Spoiler 3258: Der Zeitsalto, von Uwe Anton

Brandheiß: Das allerneueste Heft der Erstauflage, die neuesten Spekulationen!
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Stätter
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Spoiler 3258: Der Zeitsalto, von Uwe Anton

Beitrag von Stätter »

Spoiler 3258: Der Zeitsalto, von Uwe Anton
Spoiler:
Die Handlung des Romans erstreckt sich zeitlich vom 20.08.2097 bis zum 15.10.2097.

Wir befinden uns also am Handlungsende ca. 5 Monate vor den Geschehnissen beim Anflug der RT im Vorfeld Spaphus und einen Dreiviertelmonat nach dem Ausklang des Vorromans in der Kammer der Kosmokratin.

Bis zur geschätzten Ankunft des Konvois aus 164 Blaugoldis mit dem ES-Teilfragment Gruelfins in der Milchstraße sind es also noch 10 Monate.

Sichu Dorksteiger, Atlan und Damar Feyerlant führen die Flotte mit der VORSICHTERBARMEN an, die extrem eigenwillige Mrynjade Trochod bildet die Nachhut auf der SCHÖNHEITGNADE.
Perrys Gattin und der Arkonide vertreiben sich die Langweile mit einem Dagorkampf.

Trochod reagiert nicht auf Kommunikationsversuche und die Anqhas-Steuergehirne der Blaugoldis sind nicht sonderlich kooperativ, wirken wie »unter Stress«.

Atlan entschließt sich zu einem Zwischenstopp des Flugs im Leerraum. Der Arkonide und der Konnektor fliegen mit einem Beiboot ans Konvoi-Ende zu Trochods Schiff. Hier stoßen sie auf eine nur sehr sehr bedingte, eher unwillige Kooperation der SCHÖNHEITGNADE-Gehirne. Trochod wird nicht gefunden. Der Flug wird fortgesetzt.

Am 1. Oktober stirbt eines der 211 Anqha-Gehirne unter ominösem Stress im sog. Kollektivmodusverbund ab. Zwei Tage später sind weitere 5 Gehirne tot. Man spricht von einer »Exituskaskade«. Dadurch ist die Harmonie der Primgesamtzahl des Anqha-Ensembles gestört.
Um eine Primzahl zu halten, müssen immer wieder Anqha-Gehirne aus dem Verbund in den »Privatmodus« geschaltet werden. 53 Gehirne im Verbundmodus wäre das absolute funktionale Minimum, falls die Exituskaskade fortschreitet.

Gehirnausfälle ereignen sich in der gesamten Blaugoldi-Flotte.
Dann meldet sich Trochod doch noch, angeblich sei sie zum Zwecke der Hirnrettung unterwegs gewesen, hat aber nur wenig Hoffnung, da jeder Einzeltod auch andere Hirne im Verbund mitschädige.

Ähnliches sei prinzipiell auch mit dem ES-Fragment der Fall, da es keine trennscharfe Separation gegeben habe und die Trennung teils mitten durch Einzelbewusstseine gegangen sei.
Diese seien teilweise einfach zerrissen worden.
Irreversible Zerstörungen, mutmaßt Feyerlant.

Trochod berichtet, im Leerraum gebe es Stützpunkte, genannt »Die fernsten Inseln«, eingerichtet von einer intergalaktischen Zivilisation und mit relativistischer Geschwindigkeit durch das All treibend.
Dort könne man wegen der relativistisch verlangsamten Zeitabläufe vielleicht »neue« Steuerhirne finden.

Die Exituskaskade verstärkt sich und Atlan lässt den Konvoi ca. 4 Mio LJ von Gruelfin weg wieder stoppen.

Atlan, Feyerlant und Trochod folgen einem von einer plötzlich aufgetauchten Sonde übermittelten Koordinatendatensatz mit der VORSICHTERBARMEN, Sichu hält Stallwache im Konvoi.

Man erreicht eine gewaltige Raumstation namens Avgoma aus 2 etwa 11.000 km durchmessenden Scheiben, die lotrecht kreuzförmig angeordnet sind. Daneben eine rote Kunstsonne.

Sie werden dort von den sog. »Wachtmechanen« begrüßt, offenbar kybernetische oder teilcyborgartige Wesen.
Auf der fernsten Insel Avgoma leben viele Mio von »Avanen«. Sie stammen aus der Sterneninsel Vendavash, aufgebrochen sind sie vor Mio von Jahren.

Geführt wird das Riesenhabitat von sog. »Hohen Koloniemeistern«.
Die Avanen sind farbig-semitransparente Wesen mit glockenförmigem Corpus und pentapodischem Tentakelbesatz.

Dann kommt es zum Treffen mit einem der »Hohen Koloniemeister« namens Pevano.

Er berichtet über die politischen Lager der »Externisten«, die Außenkontakt und Raumschiffbau favorisieren, und der »Intensivisten«, Abschottler nach Außen. Sie hegen das Ansinnen, mit der Fernstinsel und ihrem Rechnerverbund zu verschmelzen.

Pevano selbst mimt den Intensivisten.

Dann kommt es bei sich allmählich auch nähernder Blaugoldi-Flotte zu einem Überfall auf ein Fest, an dem unsere Protagonisten und der Hohe Koloniemeister Pevano teilnehmen. Rhodan rettet diesem das Leben. Die Attentäter werden ausgelöscht, ihre noch funktionablen Organe finden Verwendungszweck in Wachtmechanen.

Pevano gibt die Existenz von Aqha-Gehirnen zu, wünscht sich allerdings im Gegenzug Rhodan und Feyerlant als neuronale Masse für die Fernstinsel.

Tatsächlich gibt es noch etliche träumende Anqha-Gehirne auf der Insel.

Feyerlant kommuniziert mit ihrem
Gemeinschaftsbewusstsein. Prinzipiell wird ein Onboarding in die Blaugoldi-Flotte akzeptiert.

Pevano verlangt als Kompensation einen Blaugoldraumer.
Feyerlant überzeugt 400 Gehirne.

Auf einem neuerlichen Fest der Avanen kommt es zu einem massiven Feuer-Überfall auf unsere Gruppe und Atlan wird schwerstverletzt. Mechanen wollen an sein Gehirn. Feyerlant scheint tot, Trochod zumindest schwerstverletzt.

Offenbar dreht Trochod die Zeit vor den Überfall zurück, ein Zeitsalto, und unsere Gruppe entkommt letztlich unverletzt.
Die zugehörigen wild vermischten Ereignisse in der tieferen Vergangenheit Gruelfins und der Infoüberfluss über die Geschehnisse in Spaphu muss man selbst im Roman durchlesen. Atlan agiert teilweise mit den Fähigkeiten Shema Ghessows, interagiert mit ihren Erinnerungen. Sind es Übertragungen aus dem ES-Fragment?
Feyerlant hat keine Erinnerung, bei Atlan hält das photographische Gedächtnis und der Extrasinn das wirre Geschehen irgendwie fest.

Pevano ist eigentlich nicht Intensivist, sondern extremer Externist.
Er ist aber nur Teilbereichsmeister auf Avgoma.
Der Meister des Nachbarsegments verspricht die Bestrafung Pevanos und lässt final die gewünschten Kyberhirne ohne Gegenleistung ziehen.

Trochod wirkt erschöpft.
Atlan vermutet gegenüber Sichu Dorksteiger, dass die Mrynjade eine Art Zeitmaschine ist, nicht nur ein zeitreisefähiges Wesen.

Trochod könnte so künftig extrem gefährlich sein, auch wenn Atlan und Feyerlant der Mrynjade ihr Leben verdanken.

Am 15. Oktober 2097 NGZ sind viele Kyberhirne in den Blaugoldis eingebaut und in den Verbund integriert. Die Flotte bricht wieder Richtung Milchstraße auf.
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Julian
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Re: Spoiler 3258: Der Zeitsalto, von Uwe Anton

Beitrag von Julian »

Danke für den frühen Spoiler.
Neugier, Trailer, Spoiler - der Weg zur dunklen Seite sie sind.

Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.

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Fallada
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Re: Spoiler 3258: Der Zeitsalto, von Uwe Anton

Beitrag von Fallada »

Stätter hat geschrieben: 24. Januar 2024, 22:10 Spoiler 3258: Der Zeitsalto, von Uwe Anton
Respekt! Du warst schneller diesmal als ich aber das finde ich ja gut da ich dann nicht so schnell lesen muss :D Meinen Spoiler gibts heute irgendwann so gegen 19:00.
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag :motz: .

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Re: Spoiler 3258: Der Zeitsalto, von Uwe Anton

Beitrag von Gucky_Fan »

Ist da kein Hinweis auf das künftige Heft enthalten? Bei meinem EBook fehlt das...
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Stätter
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Re: Spoiler 3258: Der Zeitsalto, von Uwe Anton

Beitrag von Stätter »

Gucky_Fan hat geschrieben: 25. Januar 2024, 14:34 Ist da kein Hinweis auf das künftige Heft enthalten? Bei meinem EBook fehlt das...
Doch, ist in der Druckausgabe wie gewohnt:

»Die Flotte der Blaugoldraumer und mit ihr Trochod, Atlan, Damar und Sichu Dorksteiger nähern sich der Milchstraße. Dort tut sich zwischenzeitlich einiges. Wieder einmal ist die USO gefordert, Klarheit zu schaffen und den Frieden zu bewahren.
Ben Calvin Hary zeichnet verantwortlich für Band 3259, der am 2. Februar 2024 unter folgendem Titel im Handel ausliegen wird:«


DETEKTIV DER USO
Zuletzt geändert von Stätter am 25. Januar 2024, 14:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spoiler 3258: Der Zeitsalto, von Uwe Anton

Beitrag von Gucky_Fan »

Danke dafür :-)
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Stätter
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Re: Spoiler 3258: Der Zeitsalto, von Uwe Anton

Beitrag von Stätter »

Spoiler:
Im Grunde vollzieht die Mrynjade Trochod eine Scherung:

In der originalen Linie stirbt Damar Feyerlant, Atlan und Trochod sind am Sterben.
Atlans Organe, insbesondere das Gehirn, sind kurz vor der Explantation zwecks Implantation in Wachtmechanen der Avanen.

Der kaum verkürzt zu beschreibende »Zeitsalto« verwirbelt und verquirlt in Atlan ihm eigentlich völlig unbekanntes spaphisches Geschehen um unsere Helden dort mit eigenen Gruelfinerfahrungen. Insbesondere bezieht sich dies auf Shema Ghessow in der fernen Kondorgalaxis. Möglicherweise resultiert dies aus einer Interaktion des in Gruelin geborgenen ES-Fragments mit dem in Spaphu.

Letztlich wird die Zeit auf die Ausgangssituation unmittelbar vor dem vom Hohen Koloniemeister Pevano befohlenen Wuchtfeuerschlag :devil: gegen unsere Protagonisten zurückgedreht und der sich im Unterschied zu Feyerlant an die originale Realitätslinie erinnern könnende Atlan
startet sodann das rechtzeitige Entkommensmanöver der Gruppe.

Im Grunde wird eine alternative Realität platziert. In der originalen sterben unsere Drei: Bei Damar Feyerlant ist das so und bei Atlan und Trochod so gut wie sicher.

Der Weiterflug der Blaugoldis ist also nicht mehr ganz der Linie zugehörig, die unser Spaphu-Team Rhodan / Lato / Ghessow beim Aufbruch aus Gruelfin verlassen hat.
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R.B.
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Re: Spoiler 3258: Der Zeitsalto, von Uwe Anton

Beitrag von R.B. »

Scherung 2.0?
:devil:
Wär ja sicher mal eine Diskussion wert...
:devil: :devil:
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Richard
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Re: Spoiler 3258: Der Zeitsalto, von Uwe Anton

Beitrag von Richard »

Es gab schon mehrere Zeitreisen, in denen dann die Gegenwart verändert wurde (zb PAD oder so um 380 der Band "Das Zeitkommando").
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wepe
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Re: Spoiler 3258: Der Zeitsalto, von Uwe Anton

Beitrag von wepe »

War gut zu lesen, aber: Armer Atlan! :fg:
Sowas hat er auch noch nicht durchmachen müssen! :o
"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
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Re: Spoiler 3258: Der Zeitsalto, von Uwe Anton

Beitrag von Atistippos »

@Stätter
Scherung?
Ach nein. Das war einfach nur eine modernisierte Version von Omega 12 aus Galaxy Quest. :D

Okay, man könnte jetzt behaupten dass jede Zeitreise...

Man kann auch behaupten, dass aus der Quantentheorie folgt, dass...

Man kann auch vom Dach eines zwanzigstöckigen Hochhauses springen...

Erneut eine wilde Story ansonsten.: Riesige Raumstationen die im Leerraum mit relativistischer Geschwindigkeit durch die Gegend düsen und politische Problem durch das All tragen, die aus einem bayerischen kommunalpolitischen Provinztheater stammen könnten. .

Netterweise haben die da auf der Station passende Gehirne gehortet. Wieso eigentlich? Und wieso eigentlich Gehirne? Wir wissen doch alle seit OLD MAN, dass da mit den Gehirnen als solches... - Lesen die denn nicht die Serie?

Positiv zu vermerken: Es gab direkt mal höhere Primzahlen. Das scheint ja jetzt doch ein "Running Gag" zu werden.
Ich liebe so etwas ja.

Alles in allem, wenn man einmal von dem erneuten Zeit- Kladderadatsch absieht, der gerade ein wenig überhand nimmt - joah. ganz unterhaltsam.

Mag auch daran liegen, dass der Autor das alles auch nicht so ganz Ernst genommen zu haben scheint.

Das ist natürlich meine ganz persönliche Sichtweise, die keinen Ansp4ruch auf Allgemeingültigkeit erhebt, bevor da die üblichen Verdächtigen und UA-Anhimmelner, sich irgendwie in Ihrem Urteil eingeschränkt fühlen.

.Eine erweiterte und modernisierte Fassung eines Omega 13 könnte allerdings wirklich viele Problem lösen. ;)
Zuletzt geändert von Atistippos am 25. Januar 2024, 18:55, insgesamt 1-mal geändert.
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Dunkle Geburt
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Re: Spoiler 3258: Der Zeitsalto, von Uwe Anton

Beitrag von Dunkle Geburt »

Uwe Anton ist der Beste :D :st:
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Stätter
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Re: Spoiler 3258: Der Zeitsalto, von Uwe Anton

Beitrag von Stätter »

Richard hat geschrieben: 25. Januar 2024, 18:26 Es gab schon mehrere Zeitreisen, in denen dann die Gegenwart verändert wurde (zb PAD oder so um 380 der Band "Das Zeitkommando").
Schon klar! Hier ist es allerdings ein Umswitchen der Realität in quasi wirklich allerletzter Minute. Feyerlant ist tot, Atlan wähnt sich - schwerstverletzt - (zu Recht!) auf dem Weg ins Jenseits und erlebt das Spaphu-Gruelfin-Mixszenario als eine Art Nahtod-Erfahrung.

Ob das Ganze von der ebenfalls schwerst lädierten Mrynjade noch bewusst gesteuert ist oder ob hier eine Art temporaler Automatik-Recoverymode Trochods für Extremstsituationen abläuft, wird nicht klar.

Jedenfalls werden die Gefährten im Endergebnis zurück auf die Situation kurz vor dem von Pevano veranlassten Feuerschlag gestellt. Allerdings erinnert sich nur Atlan an die frühere Realität.

Trochod wirkt durch den intensiven und offensichtlich seine Energie massiv zehrenden Prozess schwer ausgelaugt und verhält sich auch im »Second Life« beim Entkommen vor dem Angriff Pevanos selbst in Bezug auf das eigene Überleben nicht gerade adäquat, wird quasi von Atlan und Damar auf der Flucht mitgeschleift.

Das lässt mich zunächst mal eher an einen ultimaten, vielleicht reflexhaften Last Minute-Save and Rescue-Mechanismus der Mrynjade denken.
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Fallada
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Re: Spoiler 3258: Der Zeitsalto, von Uwe Anton

Beitrag von Fallada »

So, meine Rezi ist gerade online gegangen. Man findet sie bei Interesse hier:

https://igadka.wordpress.com/2024/01/25 ... uwe-anton/

Ich vergebe an den Altmeister Uwe Anton heute in allen drei Kategorien die Note 1 mit Stern. Für mich ist das der BESTE Roman des bisherigen Zyklus :st: :st: :st:
Welche A*schgeige hat denn heute wieder die Morphogenetischen Felder so bekloppt programmiert??? Hatte deswegen einen shittigen Arbeitstag :motz: .

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Re: Spoiler 3258: Der Zeitsalto, von Uwe Anton

Beitrag von Dunkle Geburt »

Uwe Anton for President!!!!! :st:
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Yman
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Re: Spoiler 3258: Der Zeitsalto, von Uwe Anton

Beitrag von Yman »

Fallada hat geschrieben: 25. Januar 2024, 21:54 Ich vergebe an den Altmeister Uwe Anton heute in allen drei Kategorien die Note 1 mit Stern. Für mich ist das der BESTE Roman des bisherigen Zyklus :st: :st: :st:
Wow. Ich werde mir das Heft morgen wegen der Stellaris-Geschichte kaufen. Schade aber nur bei diesen positiven Kritiken, dass ich den Roman von Uwe Anton wohl nicht lesen bzw. lesen und verstehen kann, weil ich einfach keine Ahnung habe, um was es in der Serie seit Band 2500 eigentlich geht. Nicht, dass ich es nicht versucht hätte, wieder reinzukommen.
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Dunkle Geburt
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Re: Spoiler 3258: Der Zeitsalto, von Uwe Anton

Beitrag von Dunkle Geburt »

Uwe Anton ist ein Schriftsteller den man lesen sollte,
Er ist ein Meister der Sprache, der Spannung, der Tiefe.
Er ist ein Vorbild für alle SF-Fans und Autoren,
Er ist ein Star, ein Held, ein Titan,
an ihn kommt wirklich so schnell keiner ran :st:
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Fallada
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Re: Spoiler 3258: Der Zeitsalto, von Uwe Anton

Beitrag von Fallada »

Gucky_Fan hat geschrieben: 25. Januar 2024, 14:34 Ist da kein Hinweis auf das künftige Heft enthalten? Bei meinem EBook fehlt das...
Bei mir ist das vorhanden. Ich beziehe die ebooks über die Kindle-App auf meinem Android.
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Re: Spoiler 3258: Der Zeitsalto, von Uwe Anton

Beitrag von Fallada »

Yman hat geschrieben: 25. Januar 2024, 21:59
Fallada hat geschrieben: 25. Januar 2024, 21:54 Ich vergebe an den Altmeister Uwe Anton heute in allen drei Kategorien die Note 1 mit Stern. Für mich ist das der BESTE Roman des bisherigen Zyklus :st: :st: :st:
Wow. Ich werde mir das Heft morgen wegen der Stellaris-Geschichte kaufen. Schade aber nur bei diesen positiven Kritiken, dass ich den Roman von Uwe Anton wohl nicht lesen bzw. lesen und verstehen kann, weil ich einfach keine Ahnung habe, um was es in der Serie seit Band 2500 eigentlich geht. Nicht, dass ich es nicht versucht hätte, wieder reinzukommen.
In der perrypedia gibt es sehr prägnante Zykluszusammenfassungen für jeden einzelnen Zyklus, zu finden unter dem Stichwort "Zyklen". Damit kann man sich fehlendes Wissen recht schnell anlesen.
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Re: Spoiler 3258: Der Zeitsalto, von Uwe Anton

Beitrag von Fallada »

Dunkle Geburt hat geschrieben: 25. Januar 2024, 22:03 Uwe Anton ist ein Schriftsteller den man lesen sollte,
Er ist ein Meister der Sprache, der Spannung, der Tiefe.
Er ist ein Vorbild für alle SF-Fans und Autoren,
Er ist ein Star, ein Held, ein Titan,
an ihn kommt wirklich so schnell keiner ran :st:
Da stimme ich zu. Das Prädikat "Altmeister" vergebe ich wirklich nur sehr selten :D.
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Re: Spoiler 3258: Der Zeitsalto, von Uwe Anton

Beitrag von Dunkle Geburt »

Absolut, Fallada! :st:

Uwe Anton ist eine schriftstellerische Koryphäe, ein Virtuose des Wortes, eine Perry Rhodan Legende, geradezu ein Urgestein der Serie und absoluter Primus inter pares!!! :bet:
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Re: Spoiler 3258: Der Zeitsalto, von Uwe Anton

Beitrag von Fallada »

Und ehemaliger Expokrat 👍
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Re: Spoiler 3258: Der Zeitsalto, von Uwe Anton

Beitrag von Dunkle Geburt »

Yessss!!! Wir sind auf dem besten Weg echte Fans zu werden, Fallada! Wir schaffen das! Let's make the forum a better place :st:
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Stätter
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Re: Spoiler 3258: Der Zeitsalto, von Uwe Anton

Beitrag von Stätter »

Ja, Uwe Anton ist ein großartiger Autor, der wunderbar schreibt.
Den Abschnitt des eigentlichen »Zeitsaltos« kann man meines Erachtens in einem Spoiler kaum auf wenige Zeilen herunterbrechen, nur ganz grobe Linien skizzieren. Was da genau abgeht und sich an Realitätsebenen vermischt, ist weder Atlan noch mir völlig klar, soll vermutlich aktuell auch noch im Halbdunkel bleiben. Jedenfalls fließen Atlan auch realitätsvermixte Infos aus der Anfangsphase der Spaphu-Expedition des Rhodan-Trios auf dem Mond Gée zu, der den Gasriesenplaneten Krey umkreist. Möglicherweise hängt das mit einer Verbindung des geborgenen ES-Fragments in der Blaugoldi-Flotte und des Fragments in Kondor zusammen, welches sich bei Ankunft des Rhodan-Trios dort ja noch in unmittelbarer Nähe des Xaxia-Systems innerhalb des Sigleiru-Nebels Woya-Dhum befand.

Atlan dürfte ja eigentlich nicht mal den Begriff »Spaphu« nicht kennen, da dies die lokale Eigenbezeichung der Galaxis Kondor ist.
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 3258: Der Zeitsalto, von Uwe Anton

Beitrag von AARN MUNRO »

Gegen den Namen VORSICHTERBARMEN für einen Balugoldraumer habe ich ja nichts, aber KRAFTFREUDE klingt doch sehr nach der Nazi-Organisation "Kraft durch Freude".Da hätte der Autor vielleich etwas sensibler bei der Namensgebung vorgehen können.Oder die Expokratur.Geschichte liest mit.
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
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