Die Milchstrasse hat auch immer wieder in diversen Zyklen eine wichtige Rolle gespielt. So auch in diesem Zyklus wie wir mit dem CdL sehen. Kmossen will wohl die Machtbasis von ES schädigen und auch Wiedererstehung von ES nachhaltig verhindern/stören.
Btw: ein wenig erinnert mich die Fragmentierung von ES auch an die Aufspaltung von ESTARTU in viele einzelne Bewusstseinsplitter.
Spoiler 3259: Detektiv der USO, von Ben Calvin Hary
- Richard
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Re: Spoiler 3259: Detektiv der USO, von Ben Calvin Hary
Wenn wir uns an die Montillon-Bände 3250/3251 erinnern, dann sahen wir dort Folgendes:Richard hat geschrieben: ↑10. Februar 2024, 11:43 Die Milchstrasse hat auch immer wieder in diversen Zyklen eine wichtige Rolle gespielt. So auch in diesem Zyklus wie wir mit dem CdL sehen. Kmossen will wohl die Machtbasis von ES schädigen und auch Wiedererstehung von ES nachhaltig verhindern/stören.
Btw: ein wenig erinnert mich die Fragmentierung von ES auch an die Aufspaltung von ESTARTU in viele einzelne Bewusstseinsplitter.
Einzig Kmossen überlebte in tiefer Vergangenheit nach dem Willen der damaligen Quintarchie als Kleinkind im Konstrukt-Netz FENERIKS die Rebellion seines Volkes der Heddu, er erhielt von den Steuerleuten des Chaoporters seinen Namen und schlief danach dort im Cuulys über viele Äonen.
Nach seiner Erweckung erhielt er einen Auftrag der Herren des Chaoporters: »Führe Jene in die Irre, die uns schaden wollen. Schütze uns!«
Er wurde zu einem Solo-Kundschafter des Chaoporters, dessen vorgeschlagene Wege und Vorfeldirreführungen der Chaoversalen Querung allerdings von der Quintarchie oft genug nicht beachtet wurden, insbesondere stieß Kmossen bei Addanc dem Taucher auf despektierliche Ablehnung.
Er hatte informell den Status eines Proto- oder Junior-Quintarchen wie später etwa die Addanc-Larve oder Anzu Gotjian. So richtig eingebunden in die Leitung FENERIKS war er nie, wurde eher auf Distanz gehalten: Also mehr ein in Dauerzustand und Distanz eingefrorener »Prospect« und kein »Member« im Hells Angels-Club.
Kmossens selbstgefühltes »Meisterstück« auf seinem Posten war die erfolgreiche Irreführung und Ausschaltung der sehr jungen SI LOCRAN, aber auch da blieb die Wertschätzung seitens des Chaoporters aus.
Dieses betrachtete der Heddu trotzdem stets mit Stolz als sein vorläufiges und ihn auch für die Zukunft inspirierendes Meisterstück.
Schon vor Jahrhunderten kam Kmossen ins Umfeld der Milchstraße, sah sie als Ort eines möglichen künftigen »Casus FENERIKS« und verspürte die Voranzeichen der von der ansässigen lokalen SI ES möglicherweise sogar selbst betriebenen Fragmentierung, worauf er deren »prophylaktische Irreführung« beschloss.
Auf der Suche nach Schwachstellen der SI ES wurde Kmossen naturgemäß alsbald auf die Terraner aufmerksam und beschloss einige Individuen aus diesem Volk geistig zu versklaven.
Das war das noch relativ routinemäßige Originalmotiv, verbunden mit dem Ehrgeiz des Irreführers nach einer Neuauflage des »LOCRAN-Meisterstücks«.
Am Ende des Tages wurde es aber schlicht und einfach zu persönlicher Rache ob des Mitwirkens der Terraner bei der »Neutralisierung FENERIKS« am Schluss des vergangenen Zyklus, was Kmossen dauerhaft als »Sakrileg wider die Natur empfindet.
Die Irreführung von ES bei der Fragmentierung war eigentlich im Grunde nur ein schon länger zurückliegendes, allerdings eher noch allgemeines proaktives Vorspiel für einen der möglichen künftigen Wege des Chaoporters.
Lange vor dessen Cassiopeia-Desaster.
Später geriet diese ob mangelnder Anerkennung mit persönlicher enttäuschter Eitelkeit verknüpfte, zunächst noch »relativ ungezielte langfristige Vorbereitung« für eine möglichst freie Passage FENERIKS zu einem konkreten Rachefeldzug gegen die Terraner als Strafe für die »profan-neutrale Entwidmung« des Chaoporters(PR Nr. 3199).
Das Chaos hatte Kmossens Leben Sinn gegeben, so wurde er ab Kindheit geprägt, wenngleich sein gesamtes Abstammungsvolk der Heddu einem Bestrafungsgenozid der chaotarchischen Seite zum Opfer gefallen war.
If the universe is expanding, why can't I find a parking space?
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Re: Spoiler 3259: Detektiv der USO, von Ben Calvin Hary
Schön die Erwähnungen zur Geschichte und zur Pazellierung Drorahs.
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Re: Spoiler 3259: Detektiv der USO, von Ben Calvin Hary
Amen to that!
Gut geschriebene, kurzweilige Geschichte. Ging runner wie Öl.
The pellet with the poison's in the vessel with the pestle; the chalice from the palace has the brew that is true.
But there's been a change: they broke the chalice from the palace!
They BROKE the chalice from the palace?
And replaced it with a flagon ... with the figure of a dragon.
But did you put the pellet with the poison in the vessel with the pestle?
No! The pellet with the poison's in the flagon with the dragon! The vessel with the pestle has the brew that is true!
But there's been a change: they broke the chalice from the palace!
They BROKE the chalice from the palace?
And replaced it with a flagon ... with the figure of a dragon.
But did you put the pellet with the poison in the vessel with the pestle?
No! The pellet with the poison's in the flagon with the dragon! The vessel with the pestle has the brew that is true!
- Julian
- Terraner
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Re: Spoiler 3259: Detektiv der USO, von Ben Calvin Hary
Bin immer noch nicht durch.
ABER DENNOCH
Der Roman hat etwas geschafft für mich...ein neues Perry Versum.
Ich kann es nicht erklären, es fühlt sich halt nur gut an...
Wie damals diese Mischung von K.H.Scheer und Clark Darlton beim startup
IN ECHTER ANERKENNUNG
ABER DENNOCH
Der Roman hat etwas geschafft für mich...ein neues Perry Versum.
Ich kann es nicht erklären, es fühlt sich halt nur gut an...
Wie damals diese Mischung von K.H.Scheer und Clark Darlton beim startup
IN ECHTER ANERKENNUNG
Neugier, Trailer, Spoiler - der Weg zur dunklen Seite sie sind.
Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.
»Science Fiction ist etwas, das geschehen könnte – aber für gewöhnlich wollen Sie nicht, dass es so ist. Fantasy ist etwas, das nicht geschehen könnte – allerdings wünschen Sie sich oft, es wäre so.« Arthur C. Clarke
Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.
»Science Fiction ist etwas, das geschehen könnte – aber für gewöhnlich wollen Sie nicht, dass es so ist. Fantasy ist etwas, das nicht geschehen könnte – allerdings wünschen Sie sich oft, es wäre so.« Arthur C. Clarke