Fragen an den Expokraten

Alles rund um die Miniserie PERRY RHODAN - Androiden
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Kai Hirdt
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Fragen an den Expokraten

Beitrag von Kai Hirdt »

… werden hier aus sicher nachvollziehbarem Grund nicht beantwortet. Ihr findet mich auf dem Discord-Server von Radio Freies Ertrug, auf BlueSky und auf Twitter.
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Ce Rhioton
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Re: Fragen an den Expokraten

Beitrag von Ce Rhioton »

Schade. Muss man aber natürlich akzeptieren.

Für die Leser*innen, die nicht in den sozialen Netzwerken wie Twitter oder BlueSky unterwegs sind, ist das dann natürlich doof.
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Akronew
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Re: Fragen an den Expokraten

Beitrag von Akronew »

Ich kann das zwar nicht nachvollziehen,
aber muss ich auch nicht. Aber mein
Interesse an dieser Serie ist sowieso
seit einiger Zeit quasi nicht mehr
existent. Aber das ist wohl bei bösen
Trollen so. :nixweis:

By the way, ich musst wieder einmal
lernen, das schlimme an Wünschen ist,
das sie manchmal in Erfüllung gehen.

Ich brauche keine Autoren welche hier
Auftreten wie die "Opfer" und unter
den "Tätern" aufräumen wollen in dem
das ganze Forum unter Druck gesetzt
wird und tolle Regeln wie, besonderen
Schutz für Autoren und NEO einfordern
und entscheiden wollen wer hier sich
wie äußern soll.

Sorry, dann macht aus meiner Sicht den
Laden besser wirklich zu. :nein:

Aber so wie sich das hier liest, bleibt
es wohl doch nur beim "Boykott",
scheinbar gab es doch jemanden dem
alle Meinungen der Kunden interessieren.

Also viel Spaß mit den "richtigen Fans" in
den asozialen Medien, da sind ja alle immer
lieb und nett. Ich lese im Moment auch
sowieso lieber die Vergangenheit der Serie. ;)
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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Noo__
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Re: Fragen an den Expokraten

Beitrag von Noo__ »

Bin mir nicht sicher, ob es für durch die Miniserie angezogene Neuleser*innen "sicher nachvollziehbar" sein wird, dass der Expokrat im offiziellen Verlagsforum keine Fragen beantwortet :nixweis:
Er schritt eben auf den wartenden Luftgleiter zu, als ihn das zarte Heulen im Schritt stocken ließ. (PR 13)
spaceman spiff
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Re: Fragen an den Expokraten

Beitrag von spaceman spiff »

Es ist auch für mich als ehemaligen Altleser nicht nachvollziehbar. Schon die Formulierung „sicher nachvollziehbar“ halte ich für ein bisschen daneben und extrem schwammig. Vergleichbar mit „alternativlos“ und „aus zwingenden Gründen“. Richtig wäre aus meiner kleinen beschränkten Sicht, den Grund zu benennen. Alleine um all die Leser und Leserinnen mitzunehmen, die den „sicher nachvollziehbaren Grund“ halt mal noch nicht kennen. Und zu den anderen „sozialen“ Medien sag ich mal so: Ich arbeite in der Jugendhilfe mit jungen Menschen, und da bekomme ich ein bisschen mit, wie es dort manchmal abgeht. Ob das unbedingt besser, fairer, aufrichtiger ist wie im Forum, wage ich mal zu bezweifeln.
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Goshun
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Re: Fragen an den Expokraten

Beitrag von Goshun »

spaceman spiff hat geschrieben: 18. März 2024, 10:13 Alleine um all die Leser und Leserinnen mitzunehmen, die den „sicher nachvollziehbaren Grund“ halt mal noch nicht kennen.
Jeder der hier ist kennt den Grund und die Gründe. Jeder der nicht hier ist braucht den Grund und die Gründe nicht zu kennen denn er ist nicht hier.
Jeder der hier ist und den Grund nicht kennt und versteht sollte meiner Meinung nach darüber nachdenken bis er den Grund versteht.
Some people are nice some people are nasty. There is always a Baldrick and there is always a Blackadder.
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Murmelbahn
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Re: Fragen an den Expokraten

Beitrag von Murmelbahn »

Goshun hat geschrieben: 18. März 2024, 10:22
spaceman spiff hat geschrieben: 18. März 2024, 10:13 Alleine um all die Leser und Leserinnen mitzunehmen, die den „sicher nachvollziehbaren Grund“ halt mal noch nicht kennen.
Jeder der hier ist kennt den Grund und die Gründe. Jeder der nicht hier ist braucht den Grund und die Gründe nicht zu kennen denn er ist nicht hier.
Jeder der hier ist und den Grund nicht kennt und versteht sollte meiner Meinung nach darüber nachdenken bis er den Grund versteht.
Ich bin wohl nicht smart genug zu verstehen warum das so ist. Vorallem verstehe ich nicht warum das explizit vom Kai hier erwähnt wird. Ist nicht gerade ein Forum speziell zu der Serie der perfekte Ort für Fragen? Das muss mir bitte mal jemand erklären.
George
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Re: Fragen an den Expokraten

Beitrag von George »

spaceman spiff hat geschrieben: 18. März 2024, 10:13 Es ist auch für mich als ehemaligen Altleser nicht nachvollziehbar.
Geh einfach auf das Profil von Kai und lies seine Beiträge. Ich denke, dann wird schnell klar, worum es geht.
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AARN MUNRO
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Re: Fragen an den Expokraten

Beitrag von AARN MUNRO »

Goshun hat geschrieben: 18. März 2024, 10:22
spaceman spiff hat geschrieben: 18. März 2024, 10:13 Alleine um all die Leser und Leserinnen mitzunehmen, die den „sicher nachvollziehbaren Grund“ halt mal noch nicht kennen.
Jeder der hier ist kennt den Grund und die Gründe. Jeder der nicht hier ist braucht den Grund und die Gründe nicht zu kennen denn er ist nicht hier.
Jeder der hier ist und den Grund nicht kennt und versteht sollte meiner Meinung nach darüber nachdenken bis er den Grund versteht.

Toller Satz! Im doppelten Sinne! :st:
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!"

"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
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AARN MUNRO
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Re: Fragen an den Expokraten

Beitrag von AARN MUNRO »

Ich weiß nicht, wieviel fundierte Sachkritik zur Serie auf anderen Medien erfolgt. Eigentlich ist doch dieses Forum hier für die "Perry-Fachleser", oder?
Auf FB habe ich allerdings in den diversen Seiten zur PR-Serie schon mitdiskutiert.
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
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Akronew
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Re: Fragen an den Expokraten

Beitrag von Akronew »

Ich denke, einen solchen Beitrag
zu eröffnen, spricht für sich und
die Motivation des Autors.

Er möchte mit den hier anwesenden
keinen Kontakt mehr und sagt es
gäbe dafür Gründe.

Gut, dann ist das so, stellt sich
also nur die Frage warum eröffnet
der dann diesen Beitrag?

1. Er möchte verhindern das hier
Leser verwirrt werden, durch die
hier gemachten Aussagen.

2. Er möchte seine private Rache
ausleben, weil es diesen Ort noch
immer gibt.

3. Hilflosigkeit.

Alles sind Gründe, aber wenn das
die Art und Weise ist, wie er möchte
das dieses Forum funktioniert, dann
halte ich ein solches Vorgehen für
keine Verbesserung, aber es entspricht
dem Verhalten der Autoren in diesem
Jahr und ist damit keine Sonderfall.

Schade.
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Ce Rhioton
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Re: Fragen an den Expokraten

Beitrag von Ce Rhioton »

Der Chefredakteur rauft sich ja auch hin und wieder die Haare über das Forum. Aber er ist souverän und diplomatisch in seinen Reaktionen, weil er den Job vom Privaten trennen kann.

Mittlerweile glaube ich, dass Autor*innen diese Trennung nicht so gut gelingt. Sie scheinen tatsächlich (ungerechtfertigte) Kritik persönlich zu nehmen. Wenn diese These zutrifft, ist es aus Sicht eines Autoren durchaus verständlich, dass er Dinge vermeidet, die ihm nicht gut tun.

Irgendjemand hat einmal eingeworfen, dass Autoren sensibler seien als Menschen, die andere Berufe ausüben. Und mittlerweile glaube ich fast, dass da etwas dran ist.
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Askosan
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Re: Fragen an den Expokraten

Beitrag von Askosan »

Ich kann nur für mich sprechen, aber wenn ein Autor einen Thread eröffnet, um einen solchen Kommentar abzugeben, dann werde ich sein Produkt, nämlich die Mini-Serie ganz sicher nicht kaufen.

Und ich denke, da werde ich auch nicht der Einzige sein.
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Akronew
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Re: Fragen an den Expokraten

Beitrag von Akronew »

Das hängt wohl mit dem kreativen
Schaffungsprozess zusammen.

Im Studium der Informatik hatten
wir einen Professor, welcher uns
Gespräche üben ließ.

Eine Seite war Entwickler, die andere
Kunde/Benutzer. Schnell wurde klar
warum. Es entstand ein Spannungsfeld.

Der Wunsch der Kunden/Benutzer, so
nachvollziehbar oder nicht, wurde
schnell vom Entwickler als Angriff auf
das "eigene Baby" gesehen.

Der Kunde/Benutze versteht das
Produkt bzw. die daraus resultierende
Abläufe nicht! Die Bedienung entspricht
dem Standard, warum will er es ändern?

Durch den Wechsel der Position wurde
schnell klar, die Gefühle waren aus der
"Liebe" zum eigenen Werk erwachsen.

Der Tipp des Professors war, sich in
Neutralität zu üben:
"Das ist ein interessanter Aspekt, den
wir mitnehmen werden." usw.

Aber ob sowas auch bei Autoren
funktioniert? :nixweis:
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Goshun
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Re: Fragen an den Expokraten

Beitrag von Goshun »

Ce Rhioton hat geschrieben: 18. März 2024, 12:40 Irgendjemand hat einmal eingeworfen, dass Autoren sensibler seien als Menschen, die andere Berufe ausüben. Und mittlerweile glaube ich fast, dass da etwas dran ist.
Selbstverständlich ist das so. Alle Künstler mit denen ich bisher zu tun hatte betrifft das. Ob es Schauspieler waren, Regisseure, Musiker oder Entertainer.

Schriftsteller werden da nicht anders sein. Ich persönlich bin zur Schlussfolgerung gekommen für einen Künstlerberuf braucht es ein ungeheuer feines Sensorium und Empfindsamkeit.

Aus der Perspektive von Leuten die in der normalen Arbeitswelt das rüpelhaften Benehmen der Normalität gewohnt sind mag dies manchmal abgehoben wirken.

Aber genau so muss man Künstler behandeln: höflich, zuvorkommend, wie ein rohes Ei. Daran ist nichts schlechtes sondern das ist möglicherweise der einzige Weg wie Künstler ihr Sensorium was sie für den Beruf dringend benötigen behalten.

Dazu muss man sich nur an die normalen Regeln des Benehmens die ohnehin immer im Umgang mit anderen angezeigt sind halten. Das bedeutet nichts abgehobenes, nichts spezielles, keine Huldigung sondern ganz normales höfliches Verhalten mit positiver Intention.

Ja ich weiß im Leben spielt es das oft nicht und klar wurde mit mir im Laufe des Lebens in der Arbeitswelt und im Privatleben schon übel mitgespielt und andere halten sich nicht an Höflichkeit, sind nicht zuvorkommend und vor allem haben oft nicht als Basisintention eine positive Einstellung zu anderen Menschen.

Mir ist auch selber völlig klar wie man diesen Umgang miteinander über die Jahre verlernen kann wenn man ständig dieser Unkultur ausgesetzt ist und sich darin behaupten muss. Aber die Schlussfolgerung ein Künstler müsse sich doch an diese Unkultur anpassen halte ich für verfehlt.

Denn ich glaube je erfolgreicher sich ein Künstler sich der Unkultur widersetzt und sich von ihr abschottet desto besser kann er seiner Kunst nachgehen. Völlig egal welche Sparte seine Kunst ist.
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Akronew
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Re: Fragen an den Expokraten

Beitrag von Akronew »

In kürze bedeutet das, viel Watte,
Zustimmung und Leckerlies sowie
der Zuspruch das alles Gut wird?

Aber warum?

Habe ich mal in einen Autohaus
gelesen:
Jeder Kunde der sich Beschwert
ist ein Kunde den man helfen kann.
Verloren ist der Kunde der geht,
nichts sagt und nie wieder kommt.
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Ce Rhioton
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Re: Fragen an den Expokraten

Beitrag von Ce Rhioton »

Goshun hat geschrieben: 18. März 2024, 13:16 Mir ist auch selber völlig klar wie man diesen Umgang miteinander über die Jahre verlernen kann wenn man ständig dieser Unkultur ausgesetzt ist und sich darin behaupten muss. Aber die Schlussfolgerung ein Künstler müsse sich doch an diese Unkultur anpassen halte ich für verfehlt.

Denn ich glaube je erfolgreicher sich ein Künstler sich der Unkultur widersetzt und sich von ihr abschottet desto besser kann er seiner Kunst nachgehen. Völlig egal welche Sparte seine Kunst ist.
Ja. Deswegen respektiere ich ja auch die Sicht von Kai Hirdt oder Robert Corvus. Wem das Forum (das über viele Jahre hinweg seinen eigenen Weg gefunden hat) nicht behagt, meidet es dann eben.

Ich habe dafür Verständnis. Leben und leben lassen, lautet die Devise.
Man kann nur sich selbst ändern - man kann nicht andere ändern.
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Negasphäre
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Re: Fragen an den Expokraten

Beitrag von Negasphäre »

Es mag gute Gründe für Kai geben, sich hier nicht mehr zu beteiligen. Geschenkt! Kann jeder halten wie er mag.
Für mich nachvollziehbar...??...nicht ganz :D Aber auch geschenkt!

Nur finde ich den Titel dieses Threads maximal unglücklich.
Einen reißerischen Titel wählen wie "Fragen an den Expokraten" nur mit den Hinweis im ersten Post, dass man hier eben keine Fragen beantwortet. :rolleyes:
Sorry, albern.......,dann Klartext schon im Titel des Threads und gut ist.
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Negasphäre
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Re: Fragen an den Expokraten

Beitrag von Negasphäre »

Goshun hat geschrieben: 18. März 2024, 10:22 Jeder der hier ist kennt den Grund und die Gründe. Jeder der nicht hier ist braucht den Grund und die Gründe nicht zu kennen denn er ist nicht hier.
Jeder der hier ist und den Grund nicht kennt und versteht sollte meiner Meinung nach darüber nachdenken bis er den Grund versteht.
Da versucht jemand aber kluge und weise Worte von sich zu geben. :) Gelingt nur nicht
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Re: Fragen an den Expokraten

Beitrag von Noo__ »

Goshun hat geschrieben: 18. März 2024, 13:16
Ce Rhioton hat geschrieben: 18. März 2024, 12:40 Irgendjemand hat einmal eingeworfen, dass Autoren sensibler seien als Menschen, die andere Berufe ausüben. Und mittlerweile glaube ich fast, dass da etwas dran ist.
Selbstverständlich ist das so. Alle Künstler mit denen ich bisher zu tun hatte betrifft das. Ob es Schauspieler waren, Regisseure, Musiker oder Entertainer.
Die Einschätzung teile ich überhaupt nicht. Dass Kreative als Gruppe im Schnitt sensibler sind, als andere Gruppen, okay. Dass sie prinzipiell sensibler sind ist meiner Erfahrung nach Unsinn, sorry.

Und egal, für wie wünschenswert man das halten mag, die Realität ist nunmal, dass man nicht immer wie ein rohes Ei behandelt wird (ob das überhaupt fördernd ist für gesunde Persönlichkeitsentwicklung, sensibel oder nicht, steht auf einem anderen Blatt). Realität ist, dass man in keinem ausreichend großen öffentlichen Raum ausschließlich Menschen begegnen wird, die ihre Meinung zu kreativen Erzeugnissen auf eine Art äußern, die man als Künstler*in angenehm findet. Damit muss man dann seinen Umgang finden. Drüber stehen und ein paar Pfeifen Pfeifen sein lassen, und sich auf konstruktive Gespräche konzentrieren, oder, wenn man das nicht schafft (nur allzu menschlich), dem Raum fernbleiben.

Was ich allerdings sehr unreif und uncharmant finde ist, sich immer wieder zu echauffieren über die Realität dieser öffentlichen Räume, anstatt sie zu akzeptieren. Beleidigt aufzustampfen und immer wieder das Forum schlechtzureden. Einen Thread mit so einem Titel aufzumachen, nur um dann allen unter die Nase zu reiben, dass sie eben woanders hin müssen, wenn sie Fragen haben, ätsch. Kindergarten.
Zuletzt geändert von Noo__ am 18. März 2024, 14:14, insgesamt 1-mal geändert.
Er schritt eben auf den wartenden Luftgleiter zu, als ihn das zarte Heulen im Schritt stocken ließ. (PR 13)
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Re: Fragen an den Expokraten

Beitrag von Ce Rhioton »

Negasphäre hat geschrieben: 18. März 2024, 13:50 Nur finde ich den Titel dieses Threads maximal unglücklich.
Einen reißerischen Titel wählen wie "Fragen an den Expokraten" nur mit den Hinweis im ersten Post, dass man hier eben keine Fragen beantwortet. :rolleyes:
Ich vermute, das hatte den Hintergrund, dass da vor kurzem jemand in der Rubrik "Fragen an die Expokraten" eine Frage zur Miniserie stellte. ;)

viewtopic.php?t=14841#p876312
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Re: Fragen an den Expokraten

Beitrag von Akronew »

Ich würde erwarten, das Kai als Mitglied
der Gruppe Autoren dort auch schreiben
darf, Robert hat es zu mindestens getan.

Warum also dieser "Klamauk"?
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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Re: Fragen an den Expokraten

Beitrag von Goshun »

Noo__ hat geschrieben: 18. März 2024, 14:14 Die Einschätzung teile ich überhaupt nicht. Dass Kreative als Gruppe im Schnitt sensibler sind, als andere Gruppen, okay.
Das ursprüngliche Zitat lautete
Ce Rhioton hat geschrieben: 18. März 2024, 12:40 dass Autoren sensibler seien als Menschen, die andere Berufe ausüben.
Eine Aussage "prinzipiell" oder von allumfassender Gültigkeit wurde von mir nicht getätigt.

Noo__ hat geschrieben: 18. März 2024, 14:14 die Realität ist nunmal, dass man nicht immer wie ein rohes Ei behandelt wird
Die Realität ist nun mal in Künstlerkreisen ist das anders. Da ist eben eine eigene Subkultur und ich bin fern davon zu sagen dort ist eine heile Welt. Denn auch unter Künstlern habe ich sehr wohl Unhöflichkeiten und Rüpeleien erlebt.

Die Frage ist wie man einem Künstler begegnen will: will man der Stein im Weg des Künstler sein von dem er sich fernhalten muss damit er seine Kunst erbringen kann?

Manch einer hier hat sich dazu entschieden und dann ist es für mich absolut logisch und nachvollziehbar wenn die Künstler sich damit nicht abgeben. Da gibt es ja keinen Grund dazu... was für einen Vorteil hat es denn sich beflegeln zu lassen?

Das ist die Realität. Wenn Künstler die Freude am sich gegenseitig fertigmachen, beflegeln und Rüpelhaftigkeiten nicht teilen dann ist das Realität.
Wenn sie sehen bei einer Teilnahme an dem Zirkus wird man selber dazu getrieben und ist nicht mehr gefeit davor sich in diese Niederungen zu begeben, ja was ist denn dann die logische Schlussfolgerung?

Ist ein Künstler ein Übermensch der davor gefeit ist sich nicht von einer Unkultur einlullen zu lassen?

Das muss jeder für sich entscheiden ob man nicht schon zu viel davon übernommen hat und ob man auch so werden will oder nicht.
Da gibt es weniger empathische Menschen wie mich die das länger aushalten und dann gibt es Leute die sensitiver sind und sich nicht in derartiges integrieren wollen.

Muss jeder für sich wissen. Ich möchte auch nicht so werden und wenn ich an mir merke ich nehme solche Unarten an werde ich auch die Reißleine ziehen. Das ist ja kein Ding von "ich halte die Leute nicht aus" sondern ein Ding von "Ich merke an mir Veränderungen und Dinge wo ich mich anpasse und das will ich auf keinen Fall".

Das muss ich jedem zugestehen, warum also nicht auch Autoren? Die Realität ist dann halt auch wenn Menschen die Wahl haben und an so einer Unkultur nicht teilnehmen müssen wenn sie nicht wollen dann bleiben sie fern.

Das ist auch das "echte Leben". Aber es ist Freizeit, soll eine angenehme Umgebung für alle sein und ich habe schon wieder meine Mittagspause damit verbrodelt was ich eigentlich nicht wollte...
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Re: Fragen an den Expokraten

Beitrag von Noo__ »

Goshun hat geschrieben: 18. März 2024, 14:42
Noo__ hat geschrieben: 18. März 2024, 14:14 Die Einschätzung teile ich überhaupt nicht. Dass Kreative als Gruppe im Schnitt sensibler sind, als andere Gruppen, okay.
Das ursprüngliche Zitat lautete
Ce Rhioton hat geschrieben: 18. März 2024, 12:40 dass Autoren sensibler seien als Menschen, die andere Berufe ausüben.
Eine Aussage "prinzipiell" oder von allumfassender Gültigkeit wurde von mir nicht getätigt.
Du hast die Idee, dass Autoren sensibler seien, als andere Menschen, mit "selbstverständlich ist das so" kommentiert. Dann wären laut dir Autor*innen sensibler als andere Menschen, korrekt? Das ist allgemeingültig formuliert, denn du grenzt es nicht ein ("meistens", "oft", "im Schnitt").
Goshun hat geschrieben: 18. März 2024, 14:42
Noo__ hat geschrieben: 18. März 2024, 14:14 die Realität ist nunmal, dass man nicht immer wie ein rohes Ei behandelt wird
Die Realität ist nun mal in Künstlerkreisen ist das anders.
Widersprichst du dir da nicht selber in den beiden folgenden Sätzen? ("Da ist eben eine eigene Subkultur und ich bin fern davon zu sagen dort ist eine heile Welt. Denn auch unter Künstlern habe ich sehr wohl Unhöflichkeiten und Rüpeleien erlebt.") Mal abgesehen davon, dass ich die von dir geschilderte "Realität" auch da nicht bestätigen kann, aus meiner Erfahrung.

Ansonsten stehen wir da nicht so weit auseinander, oder? Ich habe es als durchaus legitime und menschliche Option genannt, einem Raum fernzubleiben, mit dessen Umgangston man nicht klarkommt.
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Goshun
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Re: Fragen an den Expokraten

Beitrag von Goshun »

Noo__ hat geschrieben: 18. März 2024, 14:57 Widersprichst du dir da nicht selber in den beiden folgenden Sätzen?
Da "widerspreche" ich mir nur wenn man davon ausgeht ich würde binär streng logische Sätze bilden die nur 0 oder 1 kennen.

Kein Mensch redet so. Ich denke der Subtext ist total klar. Gruppenklassifizierungen sind statistisch zu interpretieren. Anders hat das unter Menschen ja gar keinen Sinn. Und die Diskussion darüber wo hier der Mittelwert genau ist und die Standardabweichung nach welchen Kriterien möchte ich eigentlich auch nicht führen...
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