PR Neo 19: Unter zwei Monden
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PR Neo 19: Unter zwei Monden
Seit seinem Neo-Debüt bin ich auf MAH ja nicht besonders gut zu sprechen. Auch diesmal versammeln sich allerhand Schlampigkeiten: Frau Michalownas Vorname wird konsequent verhunzt (eine Domäne, die bislang CM allein für sich beanspruchen konnte), falsche Wortwahl und kleinere logische Stolperer finden sich allüberall.
Aber davon abgesehen ist das Heft diesmal gar nicht so schlecht. Dass sich ein großer Teil mit der Kröte Sid befasst, die wieder nur Unheil anrichtet, ist ja nicht MAHs Fehler. Aber mir gefällt der Versuch, die Verhältnisse auf der Erde etwas ernsthafter und plausibler als bisher zu schildern (so plausibel es eben geht, wenn zwei Monate vorher noch niemand wusste, was ein Arkonide sein soll) - ein Lob, das übrigens für die gesamte bisherige Staffel gilt. Und immer wieder mal gibt es Überraschungen: Dass der Stammvater der Whistler-Roboter ein psychopathischer Massenmörder und Mad Scientist ist (wenn ich die diesbezüglich etwas unscharf formulierte Stelle richtig verstanden habe), dürfte wohl ganz sicher überraschend sein - wenn ich mir auch nicht sicher bin, ob der Gedanke mir gefällt ...
Aber davon abgesehen ist das Heft diesmal gar nicht so schlecht. Dass sich ein großer Teil mit der Kröte Sid befasst, die wieder nur Unheil anrichtet, ist ja nicht MAHs Fehler. Aber mir gefällt der Versuch, die Verhältnisse auf der Erde etwas ernsthafter und plausibler als bisher zu schildern (so plausibel es eben geht, wenn zwei Monate vorher noch niemand wusste, was ein Arkonide sein soll) - ein Lob, das übrigens für die gesamte bisherige Staffel gilt. Und immer wieder mal gibt es Überraschungen: Dass der Stammvater der Whistler-Roboter ein psychopathischer Massenmörder und Mad Scientist ist (wenn ich die diesbezüglich etwas unscharf formulierte Stelle richtig verstanden habe), dürfte wohl ganz sicher überraschend sein - wenn ich mir auch nicht sicher bin, ob der Gedanke mir gefällt ...
Zuletzt geändert von Slartibartfast am 24. Juli 2012, 20:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: PR Neo 19: Unter zwei Monden
Der Schreibfehler wurde doch per Update längst korrigiert
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Re: PR Neo 19: Unter zwei Monden
Die Nr. 19 fand ich recht gut; speziell für die einfühlende Darstellung von Iwan (einer meiner Lieblings-Chara´s): nicht als der furchteinflößende monströse Zünder, sondern als Mensch, der unter seiner gabe leidet und sich nicht als Werkzeug / Mordmaschine missbrauchen lasssen will. John Marshall als Professor X, der versucht, die mit verschieden sozialen und psychischen Probleme geplagten Mutanten zu stabilisieren - und der Ara, der als wissenschaftlicher Leidenschaft etwas ruppig hilft (ich kann mir jedoch vorstellen, dass er ebensogut aus Neugierde jene ihm Anvertraute "auseinander nehmen" würde, wenn die Gegebenheiten so wären. Wurde ja schon dezent erwähnt, seine ethischen Vorstellungen sind eher ... ambivalent. Prima geschrieben).
Schade, dass die Bewertungstabelle hier fehlt. der Autor hätte von mir ne gute Note bekommen.
Schade, dass die Bewertungstabelle hier fehlt. der Autor hätte von mir ne gute Note bekommen.
- old man
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Re: PR Neo 19: Unter zwei Monden
Nachdem mich die Nr. 18 bereits nicht umgehauen hat , muss ich leider sagen, dass es hier nicht besser wird. Hätten wir einen Poll, würde ich 4-4-3 werten.
1. Der Plot. Das reist also das B-Team auch nach Wega, 2 Jahre später als Team A. Großartige Idee. Vielleicht erleben wir noch, dass Team C (Rico + die Arkonidin, deren Namen ich vergessen habe) dasselbe tut. Dann hätte ich da auch gerne nen ganzen Roman drüber. Und das nächste mal machen wir eine ganze Serie draus, in der mehrere Teams quasi olympisch in derselben Disziplin konkurrieren. Also: Das war unnötig. Klar, sie sind auf der Suche nach dem Ewigen Leben, aber ich brauche nicht davon zu lesen, wie jedes einzelne Team in der Vergangenheit landet, es reicht, wenn sie sich begegnen irgendwann - was sie doch hoffentlich tun werden? Vor allem, wenn man keine Geschichte hat. Und diese Zirkus-Story war keine Geschichte, sorry. Die Zweitstory über Whistler war da schon besser, unser lieber Sid wird uns mit seinem jugendlichen Temperament wohl noch einige Abenteuer bescheren , (aber bitte nicht so viel...). Diese Punkte betreffen also Frank Borschs Expose-Arbeit, das ist einfach nicht gut gemacht, da sollte er sich vielleicht etwas gründlicher Gedanken machen, bevor er so ein Expose raushaut. (Wahrscheinlich waren auch wieder Unmengen von Technikinkonsistenzen drin, die ich nicht bemerkt habe...)
2. Der Stil. Das hoffentlich vorhandene Lektorat treibt mich solangsam zur Verzweiflung. Ich bewerbe mich hiermit um den Job! (Ich bin qualifiziert , habe zwar keine große Erfahrung in dem Beruf, garantiere aber, dass ich das besser mache, wenn nicht, zahle ich mein Gehalt zurück.) Marc verhaut sich an mindestens zwei Stellen mit den Zeitformen der Verben, sowas muss ein Lektor merken. Bei mir zieht sich dann immer alles zusammen, wenn ich sowas lesen muss. Von "Tatana" möchte ich gar nicht anfangen, sonst erlebt Ihr mich mal, wie ich mich so richtig aufrege...
Was Marc angeht, ist das nicht sein bester Roman. Er hat ein, zwei köstliche Stellen, in denen er so richtig zu Hochform aufläuft, z.B. den Ara als Hommage an Scotty in Star Trek IV ("Was? Mit einer Tastatur? Wie rückständig!"), aber ansonsten plätschert es so dahin, was wohl an dem Expose liegt. Der Terra-Plot war klar besser als der Ferrol-Plot.
3. Handlung des Zyklus. Ein Lüfü-Band, also, den ich jetzt nicht gebraucht hätte. Ich lese ja immer die Spoiler mit, (ich schaffe es, Spoiler so zu lesen, dass ich die richtig krassen Sachen überlese, aber grob mitkriege, wo die Reise hingeht, sowas kann man lernen...), und kann es eigentlich kaum erwarten, weiter zu kommen, aber die einzelnen Hefte ziehen sich dann doch.
Ich hoffe also, dass es wieder besser wird. Auf nach NEO 20!
1. Der Plot. Das reist also das B-Team auch nach Wega, 2 Jahre später als Team A. Großartige Idee. Vielleicht erleben wir noch, dass Team C (Rico + die Arkonidin, deren Namen ich vergessen habe) dasselbe tut. Dann hätte ich da auch gerne nen ganzen Roman drüber. Und das nächste mal machen wir eine ganze Serie draus, in der mehrere Teams quasi olympisch in derselben Disziplin konkurrieren. Also: Das war unnötig. Klar, sie sind auf der Suche nach dem Ewigen Leben, aber ich brauche nicht davon zu lesen, wie jedes einzelne Team in der Vergangenheit landet, es reicht, wenn sie sich begegnen irgendwann - was sie doch hoffentlich tun werden? Vor allem, wenn man keine Geschichte hat. Und diese Zirkus-Story war keine Geschichte, sorry. Die Zweitstory über Whistler war da schon besser, unser lieber Sid wird uns mit seinem jugendlichen Temperament wohl noch einige Abenteuer bescheren , (aber bitte nicht so viel...). Diese Punkte betreffen also Frank Borschs Expose-Arbeit, das ist einfach nicht gut gemacht, da sollte er sich vielleicht etwas gründlicher Gedanken machen, bevor er so ein Expose raushaut. (Wahrscheinlich waren auch wieder Unmengen von Technikinkonsistenzen drin, die ich nicht bemerkt habe...)
2. Der Stil. Das hoffentlich vorhandene Lektorat treibt mich solangsam zur Verzweiflung. Ich bewerbe mich hiermit um den Job! (Ich bin qualifiziert , habe zwar keine große Erfahrung in dem Beruf, garantiere aber, dass ich das besser mache, wenn nicht, zahle ich mein Gehalt zurück.) Marc verhaut sich an mindestens zwei Stellen mit den Zeitformen der Verben, sowas muss ein Lektor merken. Bei mir zieht sich dann immer alles zusammen, wenn ich sowas lesen muss. Von "Tatana" möchte ich gar nicht anfangen, sonst erlebt Ihr mich mal, wie ich mich so richtig aufrege...
Was Marc angeht, ist das nicht sein bester Roman. Er hat ein, zwei köstliche Stellen, in denen er so richtig zu Hochform aufläuft, z.B. den Ara als Hommage an Scotty in Star Trek IV ("Was? Mit einer Tastatur? Wie rückständig!"), aber ansonsten plätschert es so dahin, was wohl an dem Expose liegt. Der Terra-Plot war klar besser als der Ferrol-Plot.
3. Handlung des Zyklus. Ein Lüfü-Band, also, den ich jetzt nicht gebraucht hätte. Ich lese ja immer die Spoiler mit, (ich schaffe es, Spoiler so zu lesen, dass ich die richtig krassen Sachen überlese, aber grob mitkriege, wo die Reise hingeht, sowas kann man lernen...), und kann es eigentlich kaum erwarten, weiter zu kommen, aber die einzelnen Hefte ziehen sich dann doch.
Ich hoffe also, dass es wieder besser wird. Auf nach NEO 20!
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Re: PR Neo 19: Unter zwei Monden
old man hat geschrieben: 2. Der Stil. Das hoffentlich vorhandene Lektorat treibt mich solangsam zur Verzweiflung. Ich bewerbe mich hiermit um den Job! (Ich bin qualifiziert , habe zwar keine große Erfahrung in dem Beruf, garantiere aber, dass ich das besser mache, wenn nicht, zahle ich mein Gehalt zurück.)
Vergiss es. Die lehnen sogar Angebote ab, die man gar nicht ablehnen kann. Tja, wer partout nicht will ...
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Re: PR Neo 19: Unter zwei Monden
Weil das alte GF geschlossen ist, wir hier etliche neue User hinzugewonnen haben, die evtl. auch gerne abstimmen möchten (und ich selbst grad am Lesen des Romans bin), habe ich eine Umfrage angehängt
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Re: PR Neo 19: Unter zwei Monden
Soweit ich mich noch daran erinnern kann, fand ich den ganz o.k.
2 /2 /3
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- old man
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Re: PR Neo 19: Unter zwei Monden
Gute Idee!Slartibartfast hat geschrieben:Weil das alte GF geschlossen ist, wir hier etliche neue User hinzugewonnen haben, die evtl. auch gerne abstimmen möchten (und ich selbst grad am Lesen des Romans bin), habe ich eine Umfrage angehängt
Das kannst Du gerne bei allen alten NEOs machen, denn es werden durch die ebooks laufend neue Leser einsteigen....
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Re: PR Neo 19: Unter zwei Monden
Ich schaue mir mal die NEOs an, zu denen es extra Threads gibt.
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Re: PR Neo 19: Unter zwei Monden
2 Fundsachen:
1.) Seite 120: Crest, alias Crestino, erleidet einen Schwächeanfall. Dies bringt den Zirkusdirektor dazu, an den bevorstehenden Auftritt zu erinnern. "Bis dahin muss die Nummer stehen und Crestino wieder in der Waagerechten sein."
Sollte Crest nicht besser wieder in der Senkrechten sein?
2.) Seite 140: Iwan steckt in der Klemme, er steht unbeweglich da, weil Scaramanca das Exoskelett seines Kampfanzuges manipuliert hat. Hilflos muss er mit ansehen, wie eine seltsame Macht (Telekinese?) ihm die Waffe aus den Händen entwindet. Aber 2 Seiten später lässt Iwan seine Waffe fallen. War sie ihm in die Hände zurück gehüpft?
1.) Seite 120: Crest, alias Crestino, erleidet einen Schwächeanfall. Dies bringt den Zirkusdirektor dazu, an den bevorstehenden Auftritt zu erinnern. "Bis dahin muss die Nummer stehen und Crestino wieder in der Waagerechten sein."
Sollte Crest nicht besser wieder in der Senkrechten sein?
2.) Seite 140: Iwan steckt in der Klemme, er steht unbeweglich da, weil Scaramanca das Exoskelett seines Kampfanzuges manipuliert hat. Hilflos muss er mit ansehen, wie eine seltsame Macht (Telekinese?) ihm die Waffe aus den Händen entwindet. Aber 2 Seiten später lässt Iwan seine Waffe fallen. War sie ihm in die Hände zurück gehüpft?
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Re: PR Neo 19: Unter zwei Monden
So, fertig. Großartiger Roman von Marc!
Spannung, Action, Sense of Wonder, Zeitreisen, alles da. Schön durchdachte etwaige Paradoxon-Zeitlinien-Probleme, große Emotionen, toll geschilderter Konflikt zwischen Sid und Iwan, Sids Versuch sich in Lima zu beweisen, Iwans Kampf mit sich selbst, moderne Nanomaschinen statt Skalpell, Zirkustreiben auf Ferrol, Trker-Hons "Raubtierbändigung", Crests gesundheitliche Probleme, Tatjanas Korb an den sauren Ferronen, der durchgedrehte Monstermörder-Technomutant mit seinen Puppen. Fast ein bisschen Bladerunner-Stimmung. Fühlte mich bestens unterhalten.
Spannung, Action, Sense of Wonder
Spoiler:
- old man
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Re: PR Neo 19: Unter zwei Monden
Ja, dieses Gefühl hatte ich bei Scaramanga auch. Bin gespannt, wie die Whistler-Robots in NEO aussehen werden. Ich hoffe, dass das ein ambivalentes Ding wird, ein skrupelloser Konzern etwa, der diese Roboter baut, die irgendwann mal ihre Asimovsche Progammierung vergessen und zur Bedrohung werden oder so was. Interessante Storymöglichkeiten hier.Slartibartfast hat geschrieben:Fast ein bisschen Bladerunner-Stimmung.
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Re: PR Neo 19: Unter zwei Monden
Ein Verständnisproblem in Sachen Teleportation:
Wenn ein Teleporter springt, landet er dann nackt? Nein, er springt natürlich mit Klamotten. Ein leichter Körperkontakt reicht ja auch schon aus, wenn man bedenkt, dass man einem Teleporter nur die Hand auf die Schulter legen muss, um mitgenommen zu werden.
Aber was passiert mit Tako, als er in die Falle des bösen Scaramanca sitzt? Er trägt einen Superduperkampfanzug mit Exoskelett, mit dem man stärker ist und auch schon mal aus 10 Metern aus dem Hubschrauber runterspringen kann. Für die Bedienung ist ein nicht näher beschriebener Mechanismus verantwortlich.
Tako teleportiert und landet ausgerechnet in Scaramancas Falle. Da hilft ihm sein Exo-Anzug nicht weiter, denn Scaramanca hat den Steuermechanismus ausgeschaltet. Tako steht also da und kann sich nicht rühren, denn der Anzug ist sauschwer (das kenne SF-Leser spätestens seit Starship Trooper).
Was macht Tako? Er teleportiert weg und lässt den Anzug einfach zurück. Schwupp! Einfach so.
Und das, lieber Autor, verstehe ich nicht.
Wenn ein Teleporter springt, landet er dann nackt? Nein, er springt natürlich mit Klamotten. Ein leichter Körperkontakt reicht ja auch schon aus, wenn man bedenkt, dass man einem Teleporter nur die Hand auf die Schulter legen muss, um mitgenommen zu werden.
Aber was passiert mit Tako, als er in die Falle des bösen Scaramanca sitzt? Er trägt einen Superduperkampfanzug mit Exoskelett, mit dem man stärker ist und auch schon mal aus 10 Metern aus dem Hubschrauber runterspringen kann. Für die Bedienung ist ein nicht näher beschriebener Mechanismus verantwortlich.
Tako teleportiert und landet ausgerechnet in Scaramancas Falle. Da hilft ihm sein Exo-Anzug nicht weiter, denn Scaramanca hat den Steuermechanismus ausgeschaltet. Tako steht also da und kann sich nicht rühren, denn der Anzug ist sauschwer (das kenne SF-Leser spätestens seit Starship Trooper).
Was macht Tako? Er teleportiert weg und lässt den Anzug einfach zurück. Schwupp! Einfach so.
Und das, lieber Autor, verstehe ich nicht.
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Re: PR Neo 19: Unter zwei Monden
Ich könnte mir vorstellen, dass es mutantische Willenkraft ist, oder so ähnlich.
Es genügt ja oft auch, dass sich ein Teleporter ungefähr vorstellt, hier und dort, einge Kilometer entfernt zu landen, ohne das Ziel genau zu sehen. Die 5D-Gehirnkräfte sondieren unterbewusst die Lokalität, die psionischen Tastfühler dürch den Hyperraum zum Zielort erledigen den Rest. Nicht immer aber oft geht es gut. Wenn Tako unbedingt ohne den Anzug weg will, regelt sich das höherdimensional.
Es genügt ja oft auch, dass sich ein Teleporter ungefähr vorstellt, hier und dort, einge Kilometer entfernt zu landen, ohne das Ziel genau zu sehen. Die 5D-Gehirnkräfte sondieren unterbewusst die Lokalität, die psionischen Tastfühler dürch den Hyperraum zum Zielort erledigen den Rest. Nicht immer aber oft geht es gut. Wenn Tako unbedingt ohne den Anzug weg will, regelt sich das höherdimensional.
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Re: PR Neo 19: Unter zwei Monden
Das ist auch vollkommen konsistent mit den Kraeften dieser Findibus-Tante. Die muss ja auch irgendwie ein weltweites Feld anzapfen, um Informationen zu bekommen, die sie eigentlich nicht haben kann.Slartibartfast hat geschrieben:Ich könnte mir vorstellen, dass es mutantische Willenkraft ist, oder so ähnlich.
Es genügt ja oft auch, dass sich ein Teleporter ungefähr vorstellt, hier und dort, einge Kilometer entfernt zu landen, ohne das Ziel genau zu sehen. Die 5D-Gehirnkräfte sondieren unterbewusst die Lokalität, die psionischen Tastfühler dürch den Hyperraum zum Zielort erledigen den Rest.
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Re: PR Neo 19: Unter zwei Monden
Du akzeptierst also, dass ein Teleporter völlig frei entscheiden kann, wohin er sich teleportiert, aber nicht, welchen Ballast er dabei mitnimmt bzw. zurücklässt? Also könnte ein barfüssiger Teleporter deiner Meinung nach gar nicht teleportieren, weil er sonst den ganzen Raum/Raumer/Planeten mitnehmen müsste?Regulus hat geschrieben:Was macht Tako? Er teleportiert weg und lässt den Anzug einfach zurück. Schwupp! Einfach so.
Und das, lieber Autor, verstehe ich nicht.
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Re: PR Neo 19: Unter zwei Monden
Nach der unsaeglichen Nr. 18, wieder ein sehr gut zu lesender Roman!
Die Charakterentwicklung von Goratschin ist sehr schoen beschrieben und ich hoffe das man von ihm noch mehr liest, er ist mir ans Herz gewachsen. Es ist wirklich sehr angenehm zu lesen das Mutanten mehr sind als blose Deus-Ex-Machina Konstrukte die die Handlung schneller weiterbringen.
Der ganze zweite Handlungsstrang von Scaramanca war ganz ok, obwohl er schon ein wenig eine Kopie zu Monk war. Die "Enttarnung" von Scaramanca sagt mir jetzt nix, da bin ich zu wenig in der EA drinnen. Da werde ich mal die Perrypedia bemuehen muessen.
Der Hauptstrang gefaellt mir gut und auch das Problem mit Zeitreisen wurde angesprochen und ein wenig haben wir ja schon einen kleinen Schlamassel, weil es ja Perrys Team war, die die Erthortung ueberhaupt erst moeglich machte.
Fazit: Eine sehr solide 2/2/2 und ich freu mich schon auf die 20.
Die Charakterentwicklung von Goratschin ist sehr schoen beschrieben und ich hoffe das man von ihm noch mehr liest, er ist mir ans Herz gewachsen. Es ist wirklich sehr angenehm zu lesen das Mutanten mehr sind als blose Deus-Ex-Machina Konstrukte die die Handlung schneller weiterbringen.
Der ganze zweite Handlungsstrang von Scaramanca war ganz ok, obwohl er schon ein wenig eine Kopie zu Monk war. Die "Enttarnung" von Scaramanca sagt mir jetzt nix, da bin ich zu wenig in der EA drinnen. Da werde ich mal die Perrypedia bemuehen muessen.
Der Hauptstrang gefaellt mir gut und auch das Problem mit Zeitreisen wurde angesprochen und ein wenig haben wir ja schon einen kleinen Schlamassel, weil es ja Perrys Team war, die die Erthortung ueberhaupt erst moeglich machte.
Fazit: Eine sehr solide 2/2/2 und ich freu mich schon auf die 20.