Charakteristik der Autoren
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- Oxtorner
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Charakteristik der Autoren
Hi Leute!
Jeder PR Autor hat seinen eigenen Schreibstil, seine Stärken und Schwächen, seine Faibles und Eigenheiten.
Mich interessiert wie Ihr die Arbeit der PR Autoren gesehen habt und seht.
So in der Art:
Autor x war prädestiniert für diese oder jene Art von Geschichten
oder Autor Y hat die besten Charaktäre erschaffen.
die besten Kampfszenen kamen von Autor Z
die grandiosesten Ideen kamen von Autor V usw...
Vor allem interssieren mich dabei die klassischen Autoren der ersten 1000 Hefte...natürlich aber auch alle anderen Autoren!!
Ich hoffe Ihr könnt mit dem Thema was anfangen. Wäre schön wenn Ihr wieder ne Menge Antworten parat habt.
Jeder PR Autor hat seinen eigenen Schreibstil, seine Stärken und Schwächen, seine Faibles und Eigenheiten.
Mich interessiert wie Ihr die Arbeit der PR Autoren gesehen habt und seht.
So in der Art:
Autor x war prädestiniert für diese oder jene Art von Geschichten
oder Autor Y hat die besten Charaktäre erschaffen.
die besten Kampfszenen kamen von Autor Z
die grandiosesten Ideen kamen von Autor V usw...
Vor allem interssieren mich dabei die klassischen Autoren der ersten 1000 Hefte...natürlich aber auch alle anderen Autoren!!
Ich hoffe Ihr könnt mit dem Thema was anfangen. Wäre schön wenn Ihr wieder ne Menge Antworten parat habt.
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981 Kurt Mahr - Helfer der Kosmokraten
981 Kurt Mahr - Helfer der Kosmokraten
- Alexandra
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Re: Charakteristik der Autoren
Zu den stilistischen Eigenheiten habe ich schon ziemlich viel, da ich rein als Hobby unseren werten Lks-Onkel mit meinen jeweiligen Erkenntnissen bombardiere. Ich müsste das aber bisschen umarbeiten und noch mal sichten. Ich wollte aber mal schnell was schreiben, damit dein Thread nicht so allein in der Gegend rumsteht.
Also in aller Kürze einige Anregungen:
- Uwe Anton vergibt bei personaler Erzählweise Informationen über Sehen, Hören und Denken der Protagonisten, während Ellmer alle Sinneskanäle plus Denken plus Erinnerung verwendet.
- Ellmer baut grundsätzlich Kreisstrukturen im Setting, auch die Protagonisten kreisen umeinander. Anscheinend hört er, was er schreibt, weil er Textbindung über Klangbilder in hoher Komplexität anwendet. Viele Relativsätze, die erklären, fast nie Fragewörter in Nebensätzen. Vergleiche aus dem Alltag, freundlicher Humor im Sinne des Wortes ("humores" aus der Säftelehre/ Galenus, Persönlichkeitstypen).
- Vandemaan hingegen liebt Finalsätze und Fragewörter, lässt auch gern mal 'nen Faden mehr offen.
- Themsen entwickelt als einzige Gegenstände, die funktionieren, die Männer schwelgen in Daten oder nehmen Technik als Trittbrett für farbenprächtige, auch surreale (Vandemaan) Phantasiebilder.
- Bei Lukas geht alles über den Intellekt - Beobachten, Kommentieren, Überlegen. Hervorragende Anfangsszenen, die aber nicht lange tragen.
- Thurner traut sich als einziger in den Bereich des wirklich Bösen.
Montillion geht eher ins Eklige (z.B. Kaowens Auge) - wenn er überhaupt richtig beschreibt, statt nur zu erzählen. Er kann das schon, ziemlich gut sogar, tut es aber nur bei einem gewissen Prozentsatz seiner Massenproduktion. Ansonste zu viel Action für meinen Geschmack, zu wenig Pausen darin für Identifikation oder Phantasie als Grundlage für innere Beteiligung meinerseits. Bei diesen Romanen schreibt er recht einfach, jeder erzählt, wie es ihm geht, und den Rest der Zeit rennt alles durcheinander.
- Thurner und Herren schreiben schöne, farbenprächtige Phantasiebilder
- Haensel verwendet gern Gegensätze zur Strukturierung, beschreibt fast als einziger fiktionale Kunstwerke und neigt zur Beschreibung von Körperlichkeit in der Form, dass diese sich verselbstständigt und zur Entgrenzung führt.
- Herren hat den höchsten Fremdwortanteil. In letzter Zeit scheint er das jedoch runterzufahren, scheint auch einfachere Geschichten ausführlicher zu erzählen.
Leider kapiere ich das mit den Spoilerfeldern nicht, sonst würde ich das für mehr Text verwenden. Vielleicht im nächsten Beitrag
Also in aller Kürze einige Anregungen:
- Uwe Anton vergibt bei personaler Erzählweise Informationen über Sehen, Hören und Denken der Protagonisten, während Ellmer alle Sinneskanäle plus Denken plus Erinnerung verwendet.
- Ellmer baut grundsätzlich Kreisstrukturen im Setting, auch die Protagonisten kreisen umeinander. Anscheinend hört er, was er schreibt, weil er Textbindung über Klangbilder in hoher Komplexität anwendet. Viele Relativsätze, die erklären, fast nie Fragewörter in Nebensätzen. Vergleiche aus dem Alltag, freundlicher Humor im Sinne des Wortes ("humores" aus der Säftelehre/ Galenus, Persönlichkeitstypen).
- Vandemaan hingegen liebt Finalsätze und Fragewörter, lässt auch gern mal 'nen Faden mehr offen.
- Themsen entwickelt als einzige Gegenstände, die funktionieren, die Männer schwelgen in Daten oder nehmen Technik als Trittbrett für farbenprächtige, auch surreale (Vandemaan) Phantasiebilder.
- Bei Lukas geht alles über den Intellekt - Beobachten, Kommentieren, Überlegen. Hervorragende Anfangsszenen, die aber nicht lange tragen.
- Thurner traut sich als einziger in den Bereich des wirklich Bösen.
Montillion geht eher ins Eklige (z.B. Kaowens Auge) - wenn er überhaupt richtig beschreibt, statt nur zu erzählen. Er kann das schon, ziemlich gut sogar, tut es aber nur bei einem gewissen Prozentsatz seiner Massenproduktion. Ansonste zu viel Action für meinen Geschmack, zu wenig Pausen darin für Identifikation oder Phantasie als Grundlage für innere Beteiligung meinerseits. Bei diesen Romanen schreibt er recht einfach, jeder erzählt, wie es ihm geht, und den Rest der Zeit rennt alles durcheinander.
- Thurner und Herren schreiben schöne, farbenprächtige Phantasiebilder
- Haensel verwendet gern Gegensätze zur Strukturierung, beschreibt fast als einziger fiktionale Kunstwerke und neigt zur Beschreibung von Körperlichkeit in der Form, dass diese sich verselbstständigt und zur Entgrenzung führt.
- Herren hat den höchsten Fremdwortanteil. In letzter Zeit scheint er das jedoch runterzufahren, scheint auch einfachere Geschichten ausführlicher zu erzählen.
Leider kapiere ich das mit den Spoilerfeldern nicht, sonst würde ich das für mehr Text verwenden. Vielleicht im nächsten Beitrag
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- Oxtorner
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Re: Charakteristik der Autoren
toller Beitrag!
Kannst Du (oder auch alle Anderen) auch was in dem Stil zu den klassischen Autoren sagen?
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981 Kurt Mahr - Helfer der Kosmokraten
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- Postingquelle
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Re: Charakteristik der Autoren
Hübsch.Alexandra hat geschrieben:Zu den stilistischen Eigenheiten habe ich schon ziemlich viel, da ich rein als Hobby unseren werten Lks-Onkel mit meinen jeweiligen Erkenntnissen bombardiere. Ich müsste das aber bisschen umarbeiten und noch mal sichten. Ich wollte aber mal schnell was schreiben, damit dein Thread nicht so allein in der Gegend rumsteht.
Also in aller Kürze einige Anregungen:
- Uwe Anton vergibt bei personaler Erzählweise Informationen über Sehen, Hören und Denken der Protagonisten, während Ellmer alle Sinneskanäle plus Denken plus Erinnerung verwendet.
- Ellmer baut grundsätzlich Kreisstrukturen im Setting, auch die Protagonisten kreisen umeinander. Anscheinend hört er, was er schreibt, weil er Textbindung über Klangbilder in hoher Komplexität anwendet. Viele Relativsätze, die erklären, fast nie Fragewörter in Nebensätzen. Vergleiche aus dem Alltag, freundlicher Humor im Sinne des Wortes ("humores" aus der Säftelehre/ Galenus, Persönlichkeitstypen).
- Vandemaan hingegen liebt Finalsätze und Fragewörter, lässt auch gern mal 'nen Faden mehr offen.
- Themsen entwickelt als einzige Gegenstände, die funktionieren, die Männer schwelgen in Daten oder nehmen Technik als Trittbrett für farbenprächtige, auch surreale (Vandemaan) Phantasiebilder.
- Bei Lukas geht alles über den Intellekt - Beobachten, Kommentieren, Überlegen. Hervorragende Anfangsszenen, die aber nicht lange tragen.
- Thurner traut sich als einziger in den Bereich des wirklich Bösen.
Montillion geht eher ins Eklige (z.B. Kaowens Auge) - wenn er überhaupt richtig beschreibt, statt nur zu erzählen. Er kann das schon, ziemlich gut sogar, tut es aber nur bei einem gewissen Prozentsatz seiner Massenproduktion. Ansonste zu viel Action für meinen Geschmack, zu wenig Pausen darin für Identifikation oder Phantasie als Grundlage für innere Beteiligung meinerseits. Bei diesen Romanen schreibt er recht einfach, jeder erzählt, wie es ihm geht, und den Rest der Zeit rennt alles durcheinander.
- Thurner und Herren schreiben schöne, farbenprächtige Phantasiebilder
- Haensel verwendet gern Gegensätze zur Strukturierung, beschreibt fast als einziger fiktionale Kunstwerke und neigt zur Beschreibung von Körperlichkeit in der Form, dass diese sich verselbstständigt und zur Entgrenzung führt.
- Herren hat den höchsten Fremdwortanteil. In letzter Zeit scheint er das jedoch runterzufahren, scheint auch einfachere Geschichten ausführlicher zu erzählen.
Hätte ich ja gerne noch etwas ausführlicher...
Was meinst du mit "Kreisstrukturen im setting"?
- Sokrat
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Re: Charakteristik der Autoren
Da schließe ich mich an. Toller Beitragcold25 hat geschrieben:toller Beitrag!
Kannst Du (oder auch alle Anderen) auch was in dem Stil zu den klassischen Autoren sagen?
Ich weiß das ich nichts weiß, aber ich suche die Wahrheit
Wer nicht lehrt, lebt verkehrt
Freu Dich wenns regnet, denn regnen tut es sowieso, da kannst Du dich auch darüber freuen
Ich leide nicht unter Realitätsverlust, ich genieße ihn
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Re: Charakteristik der Autoren
Weil das Vollquoting so etwas von lästig und vor Allem unnötig ist...Honor_Harrington hat geschrieben:Hübsch.Alexandra hat geschrieben:Zu den stilistischen [......] Geschichten ausführlicher zu erzählen.
Hätte ich ja gerne noch etwas ausführlicher...
Was meinst du mit "Kreisstrukturen im setting"?
Ja, die bereits vorhandene Beschreibung der Autoren ist recht interessant.
Das mit der "Kreisstrukturen im setting" interessiert mich auch.
Und eine Erweiterung um die "klassischen" Autoren wäre auch toll.
Die Wahrscheinlichkeit verstanden zu werden, ist oft genug und aus allen möglichen Gründen gering.
Deshalb bin ich zwar für meine Texte verantwortlich, nicht jedoch für vermutete Absichten und Ansichten.
Kursiv soll meist auf irgend etwas mit Hümör hinweisen. Doppeltkursive Schrift gäbe noch mehr Möglichkeiten.
Lebe, als würde die Welt morgen untergehen. Lerne, als wenn du ewig lebst.
Deshalb bin ich zwar für meine Texte verantwortlich, nicht jedoch für vermutete Absichten und Ansichten.
Kursiv soll meist auf irgend etwas mit Hümör hinweisen. Doppeltkursive Schrift gäbe noch mehr Möglichkeiten.
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Re: Charakteristik der Autoren
Setze einfach den gewünschten Text zwischen die beiden Formatierungsbefehle [ SPOILER] hier Text einfügen [ /SPOILER] (ohne die Leerzeichen in den eckigen Klammern, Schrägstrich beim zweiten Befehl nicht vergessen).Alexandra hat geschrieben:Leider kapiere ich das mit den Spoilerfeldern nicht, sonst würde ich das für mehr Text verwenden. Vielleicht im nächsten Beitrag
Das sieht dann ohne Leerzeichen so aus:
Spoiler:
- Meiner Einer
- Postingquelle
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Re: Charakteristik der Autoren
Oder:Slartibartfast hat geschrieben:Setze einfach den gewünschten Text zwischen die beiden Formatierungsbefehle [ SPOILER] hier Text einfügen [ /SPOILER] (ohne die Leerzeichen in den eckigen Klammern, Schrägstrich beim zweiten Befehl nicht vergessen).Alexandra hat geschrieben:Leider kapiere ich das mit den Spoilerfeldern nicht, sonst würde ich das für mehr Text verwenden. Vielleicht im nächsten Beitrag
Das sieht dann ohne Leerzeichen so aus:Spoiler:
Schreibe alles, markiere was als Spoiler zu lesen sein soll und dann den SPOILER- Button anklicken. Voilà, fertig.
- overhead
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Re: Charakteristik der Autoren
Auch ich schließe mich an - ganz toller Beitrag !
So genau habe ich mir die Autoren noch nie angesehen...................
Gruß overhead
So genau habe ich mir die Autoren noch nie angesehen...................
Gruß overhead
- Alexandra
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Re: Charakteristik der Autoren
Danke für die Blumen. Ein freundlicher Mensch hat mir, worüber wir schon lange geredet hatten, einen Ableger seiner Website gegeben, da stelle ich am Wochenende mehr ein und schicke den Link. Bzw. er stellt mir das Zeug ein.
Hier ein Auszug aus einer längeren Analyse mehrere Romane Ellmers, er hat aber beeindruckende Aaleigenschaften entwickelt dabei, den Text nicht zu lesen (sehr charmant natürlich), und da ich so meine paar Beschäftigungen habe, bin ich mit dem Riesending auch nicht fertig. Was soll's.
So, wnn ich das alles richtig kapiert habe, müsste für euch jetzt ein Spoiler auftauchen mit Text drin, und zwar fokussierend auf Kreisstruktur im Aufbau von Setting und Personenkonfiguration:
Hier ein Auszug aus einer längeren Analyse mehrere Romane Ellmers, er hat aber beeindruckende Aaleigenschaften entwickelt dabei, den Text nicht zu lesen (sehr charmant natürlich), und da ich so meine paar Beschäftigungen habe, bin ich mit dem Riesending auch nicht fertig. Was soll's.
So, wnn ich das alles richtig kapiert habe, müsste für euch jetzt ein Spoiler auftauchen mit Text drin, und zwar fokussierend auf Kreisstruktur im Aufbau von Setting und Personenkonfiguration:
Spoiler:
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- Postingquelle
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Re: Charakteristik der Autoren
Wow - eine beeindruckende Text-Analyse.
Muss ich nochmal in Ruhe lesen.
Das Problem dabei ist, dass ich den Originaltext selber nicht gelesen haben, um das jetzt abzugleichen.
Trotzdem - interessant.
Muss ich nochmal in Ruhe lesen.
Das Problem dabei ist, dass ich den Originaltext selber nicht gelesen haben, um das jetzt abzugleichen.
Trotzdem - interessant.
- Alexandra
- Kosmokrat
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Re: Charakteristik der Autoren
Hier ist noch ein Text zu Haensel, der erste, den ich zu den Autoren geschrieben habe - bin ja Wiedereinsteiger und muss ca. 25 Jahre aufarbeiten. Und der Neuroversumzyklus stellt einen schon vor gewisse Herausforderungen.
Dieser Test ist aber eher Essay als Analyse.
Dieser Test ist aber eher Essay als Analyse.
Spoiler:
- overhead
- Terraner
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Re: Charakteristik der Autoren
@Alexandra
Wunderbar erarbeitete Texte - aber für Neuleserzu stark - Ich bin Altleser seit Band 1 PREA und kann damit umgehen.........
Jetzt habe ich mal 2 Fragen :
1. Willst Du unserem guten Heiko Langhans Konkurrenz machen ?
2. Oder schreibst Du an einer Germanistik-Dissertation über SF-Schriftsteller und SF im allgemeinen......??
Die Ironie ist wohl nicht zu übersehen...........
Gruß overhead
Wunderbar erarbeitete Texte - aber für Neuleserzu stark - Ich bin Altleser seit Band 1 PREA und kann damit umgehen.........
Jetzt habe ich mal 2 Fragen :
1. Willst Du unserem guten Heiko Langhans Konkurrenz machen ?
2. Oder schreibst Du an einer Germanistik-Dissertation über SF-Schriftsteller und SF im allgemeinen......??
Die Ironie ist wohl nicht zu übersehen...........
Gruß overhead
- Alexandra
- Kosmokrat
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Re: Charakteristik der Autoren
overhead hat geschrieben:@Alexandra
Jetzt habe ich mal 2 Fragen :
1. Willst Du unserem guten Heiko Langhans Konkurrenz machen ?
2. Oder schreibst Du an einer Germanistik-Dissertation über SF-Schriftsteller und SF im allgemeinen......??
Die Ironie ist wohl nicht zu übersehen...........
Gruß overhead
Starke Menschen als Konkurrenz zu erleben schmälert den Lebensgenuss ungemein, diese Denkkategorie sollte man sich möglichst bald abgewöhnen. Auch wenn es ironisch ist.
Dissertation schreibe ich keine, ich sitze seit langem auf meiner schönen Beamtenanstelle (an einer teamorientiert arbeitenden Gesamtschule), unterrichte Deutsch und Englisch. Diese Analysen mache ich zur Erholung, so wie andere Leute sich mit Sudoku entspannen, nachdem ich den Arbeitstag mit Literatur- und Grammatikunterricht verbracht habe.
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Re: Charakteristik der Autoren
Ich hab hier doch kein Monopol. Nie gehabt.
Alles ist gut.
Alles ist gut.
- Alexandra
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Re: Charakteristik der Autoren
Heiko Langhans hat geschrieben:Ich hab hier doch kein Monopol. Nie gehabt.
Alles ist gut.
Leider habe ich von Heiko Langhans noch kaum was gelesen, ich bin ja auch erst ziemlich neu angemeldet und habe sicher noch viel Gelegenheit dazu. Die von mir verwendeten Methoden lernt man ab der 8. Klasse in jeder Schule mit gymnasialer Oberstufe – nur kommen viele Leute nicht drauf, wie viel Spaß man damit haben kann.
Hier ein Baukasten „eigenständige Stilanalyse für jedermann“.
Checkliste für eine Stilanalyse beliebigen Themas
A. Vorgehensweise
1. Grenze dein Untersuchungsobjekt ein.
2. Eine gründliche Textarbeit, d.h. Materialsammlung, ohne vorgefasste Ideen hält dir den Kopf frei, so dass du später in alle Richtungen denken kannst. Mache dir ungehemmt Notizen.
3. Später überarbeite deine Notizen mit verschiedenen Farben. Eventuell wirst du noch mal Material sammeln müssen, wenn du Thesen formst, weil du Aspekte einbeziehen musst, zu denen du nichts aufgezeichnet hast – das ist Übungssache.
4. Wenn du keine LK Deutsch hast und in keinem sprachlichen Studium steckst/ stecktest: Eine solide Textarbeit ist durch nichts zu ersetzen, wenn du eigenständig urteilen willst.
B. Abgrenzung des Untersuchungsbereichs
1. Ohne gezielte Eingrenzung schwimmst du bald. Weniger ist mehr. Gute Objekte sind:
• Eine Person, die nacheinander von verschiedenen Autoren behandelt wird. Fange erst mal mit zwei Versionen an.
• Raumgestaltung (Settings): Jeder Autor geht anders damit um. Suche einen Ort, der mehrfach vorkommt. Oder ausgestaltete Orte.
• Das Verhältnis von Sprechanteilen/ Gedanken/ Sinneseindrücken, durch die die fiktionale Figur sich konstituiert – so eine Romanfigur lebt ja nicht außerhalb des Textes, also untersuche, was sie jeweils an Leben hat.
• Sehr interessant, aber bisschen speziell ist der Gebrauch von Farbadjektiven/ farbigen Gegenständen.
• wenn du mal Stilmittel gelernt hast: Alliterationen, Parallelismen, Hypo- und Parataxe, Vergleiche, Metaphern, Oxymora und all das. Sie sind wie kleine Brecheisen, um unter die Oberfläche des Textes zu kommen.
• Auch bisschen speziell: das Verhältnis von impliziter oder expliziter Informationsvergabe, d.h. ob man am Verhalten merkt, wie jemand drauf ist, oder ob es erzählt wird.
C. Arbeitsrichtung
Gehe immer vom klar Erkennbaren, fiktional Faktischen aus und bewege dich dann ins Emotionale, Spekulative, Flüchtige, wo du Hypothesen brauchst. Auf dieser soliden Grundlage kannst du dann frei spekulieren. Sei kein Papagei – denk selber!
- Alexandra
- Kosmokrat
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Re: Charakteristik der Autoren
Der ironisch gemeinte Vergleich hatte mir bisschen die Petersilie verhagelt, hat mich enorm an Studienzeiten erinnert, als ich ewig darauf angesprochen wurde, ob wir das Buch, das ich gerade in der Hand hatte, auch wirklich lesen müssen... aber es war ja sicher nicht so gemeint.
Von wegen Stilanalyse - hier der zweite Abschnitt meiner umfangreicheren und bislang nicht fertiggestellten längeren Analyse. Das langt dann auch erst mal, denke ich.
Von wegen Stilanalyse - hier der zweite Abschnitt meiner umfangreicheren und bislang nicht fertiggestellten längeren Analyse. Das langt dann auch erst mal, denke ich.
Spoiler:
- overhead
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Re: Charakteristik der Autoren
@ Alexandra
Hast Du denn meinen ersten Satz vollkommen überlesen.................??????
Und das ganze danach war doch ironisch gemeint.........
Ich mag Deine "Bescheibungen" der Autoren, vor allen Dingen, weil ich noch nie so an Sie herangegangen bin..........
Gruß overhead
Hast Du denn meinen ersten Satz vollkommen überlesen.................??????
Und das ganze danach war doch ironisch gemeint.........
Ich mag Deine "Bescheibungen" der Autoren, vor allen Dingen, weil ich noch nie so an Sie herangegangen bin..........
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- Alexandra
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Re: Charakteristik der Autoren
Der Punkt geht an dich - es gehört halt eine gewisse Art Psyche dazu, so lange Gedankenketten zu bilden.... Danke für das positive Feedback!!!overhead hat geschrieben:@ Alexandra
Hast Du denn meinen ersten Satz vollkommen überlesen.................??????
Und das ganze danach war doch ironisch gemeint.........
Ich mag Deine "Bescheibungen" der Autoren, vor allen Dingen, weil ich noch nie so an Sie herangegangen bin..........
Gruß overhead
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- Oxtorner
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Re: Charakteristik der Autoren
Hat jemand denn noch Lust auf eine Charakterisierung der klassischen Autoren eizugehen. Das wäre klasse!
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981 Kurt Mahr - Helfer der Kosmokraten
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- Alexandra
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Re: Charakteristik der Autoren
Die "klassischen" Autoren sind schon ziemlich lange her ... ich für meinen Teil habe damals gelesen und geträumt statt, wie heute, zu analysieren - aus professionellem Interesse und auch, um mir einen Überblick zu verschaffen. Und ich zögere, in diese Bereiche zurückzugehen, um sie auseinjanderzubasteln, erinnert mich an die Geschichte mit dem Robot (von Asimov??), der von seinem Menschen zerlegt, untersucht und zusammengebaut wurde. Weil er wiederum seinen Menschen als Vorbild und überaus interessant empfand, baute der Robot ihn auseinander, untersuchte alle Teile genau und setzte ihn wieder zusammen... aber es ging nicht.cold25 hat geschrieben:Hat jemand denn noch Lust auf eine Charakterisierung der klassischen Autoren eizugehen. Das wäre klasse!
Um das mal anzudenken - mit dem Start der ATLAN-Hefte haben wir erst mal einen Band von Voltz in neuem Hochglanzcover. Laut Perrypedia erschien er am 4. Mai 1981, also vor ca. 32 Jahren. Das war eine völlig andere Zeit damals, man hatte einen Walkman, nahm mit dem Kassettenrekorder Songs aus dem Radio auf, die Geschäfte hatten Mittagspause und schlossen spätestens 18.30, es gab drei Fernsehprogramme plus bei gutem Wetter Österrreich I und II (in Bayern), ab 23.00 kamen paar intellektuelle Filme (wegen denen gewisse Leute übernächtigt in die Schule gingen) und dann das Testbild bis ca. 10 oder 11 Uhr. Der Besitz eines PC war noch außergewöhnlich. Die PR-Hefte trugen den Namen des Autors innen versteckt, und das wirkte so, dass ihre Rolle eher kaschiert wurde. Die Serie war und es gab dabei Autoren, sozusagen. Das waren eh uralte Leute - es gab aber auch kaum Fotos in den Heften. Die eigentliche Studentenbewegung war auch vorbei, dafür protestierte man gegen die Aufrüstung, Atomkraftwerke und Wiederaufbereitungsanlagen und regte sich auf, wenn Politiker bei eine Lüge ertappt wurden - und es gab genug Leute, die sagten: "Geh bloß zu keiner Demonstration, sonst bekommst du später nie einen Job." Zumindest in Bayern.
Der Perrypediaartikel weist darauf hin, dass Voltz als einer der Gründervbäter die Serie prägten - sie schufen die grundlegenden Strukturen, auf die immer noch in hohem Maße zurückgegriffen wird. Die Chronologie seines Einstiegs via K.H. Scheer kannst du dort nachlesen, ebenso, dass er
eine "zutiefst humanistische Einstellung" umsetzte, Er erschuf "die stillen Helden, die ohne Pathos ihrer Aufgabe nachgingen, und diese zum Wohle aller erfüllten." Allerdings starben diese liebevoll aufgebauten und charakterisierten Charaktere ebenso schnell, wie sie ind Leben - in die Serie - getreten waren, um die Anzahl der dauerhaften Handlungs- und Sympathieträger überschaubar zu halten. Der Begriff hierzu lautet "voltzen" und ist aufgrund der Belebtheit dieser sympathischen Nebenfiguren negativ belegt.
Das mit der Reduktion zugunsten der Übersichtlichkeit hat was... und die lebevoll ausgebauten Nebenfiguren, oft eigenwillige, verschrobene, bis zu ihrem Outcome erfolglose Sonderlinge, haben wohl viele von uns am Lesen gehalten und uns im Alltag bei Laune gehalten.
Zu Voltz' seiner Exposétätigkeit ein längeres Perrypediazitat:
"Ab Band 650 beerbte er K. H. Scheer als Exposé-Autor und bestimmte den Kurs der Serie über lange Jahre hinweg. In dieser Zeit hatte er viele Richtungen der Serie festgelegt, einen Hintergrund und Überbau geschaffen, der Perry Rhodan heute noch durchdringt und prägt. Manchmal auch nicht sehr zur Freude der derzeitigen Autoren, die auch mit der Beliebtheit des Autors bei den Fans kämpfen mussten und so manches Mal erlebten, dass eine Veränderung der Konzeption von William Voltz Widerstand in der Gemeinde hervorrief.
Für die Bearbeitung der einzelnen Heftromane und deren Transferierung in die Silberbände erstellte William Voltz eine Konzeption, mit deren Hilfe die Tendenzen der frühen sechziger Jahre umgangen wurden. Um den globalen gesellschaftlichen und weltanschaulichen Veränderungen seit der Hochzeit des Kalten Krieges Rechnung zu tragen, wurden alle übertriebenen, einseitig glorifizierenden Darstellungen der Terraner, übertriebene Schwarz-Weiß-Schematisierungen anderer Völker (insbesondere des Feindbildes), allzu drastische militärische Darstellungen, etc. entschärft. Sie wurden entweder umgeschrieben oder fanden keinen Einzug in die Bücher." (Perrypedis/ Wilhelm Voltz
Tatsächlich ist das der Aufbau der gesamten Superintelligenzenüberbaus, mit dem Auftakt im kosmischen Schachspiel ES versus ANTI-ES (ab 600): Kosmisch als von höheren Mächten bestimmt, Kampf des Guten mit dem Bösen, Burgen, Ritter, schließlich Heirat mit der Kosmokratenprinzessin. Das, was in den multiplen Superlativ getrieben und aktuell als sperrige Konstante um- oder abgebaut werden soll.
Voltz' erster PR-Band handelt von einer Konfrontation weniger Menschen auf einem einsamen, kleinen Schiff mit einem übermächtigen Wesen, das als hoffnungslos unterlegener Eingeborener - begabt für Leute seiner Art, aber doch total was einfacheres, kann vielleicht ein wenig hochgezogen werden - von einer "Primitivwelt" mitgenommen wird und sich als völlig überlegen entpuppt. Damals entdeckt man ja die Dritte Welt und kaufte sich von echten Afrikanern hergestellten Holzschmuck. Unter den Begriffen "Ethnozentrismus" und "Postkolonialismus" kannst du da sicher viel nachlesen. Die Problemlösung erfolgt durch den rückhaltlosen persönlichen Einsatz der zufällig Betroffenen. Ein Telepath dabei, aber keine Superintelligenz weit und breit.
ATLAN 500 habe ich beim Wiederlesen erstaunlich genau wiedererkannt, Namen und alles, und ein bisschen habe ich natürlich über die Unterschiede nachgedacht, weil ich sofort anfing, die Story zu lesen statt über den Aufbau nachzudenken. Vielleicht alte Gewohnheit. Nur so aus dem Kopf geschrieben: Erstens die sehr aufwändig gestaltete negativ gezeichnete soziale Hierarchie, der sich verbündende Einzelkämpfer, die Mut, Hoffnung, Initiative haben, entgegenstellen - angeführt von Atlan mit seinem höheren Auftrag. Die Kosmokraten wurden damals nicht kritisiert, höchstens ihre Feinplanung angezweifelt. Modell: Die Vertreter der Hierarchie, die man so trifft, taugen nichts, aber ganz ober steht doch wer Gutes.
Auffällig auch die sehr ausgeprägte Raumgestaltung SOL im Innenraum, SOL von außen, SOL in der Mausefalle, die sich bewegende SOL in einem koordinatensystem mit der sich ebenfalls bewegenden Burg. Menschen innerhalb der Raumkörper, wie sie diese wahrnehmen und sich zwischen ihnen bewegen. Charakterisierung der Menschen durch ihre Räume: der grausame High Sideryt in seinem finsteren Gemach; die neugierigen Buhrlos, frei im offenen Raum und unfähig, in einem ihrer Räume eines ruhigen Todes zu sterben.
Wie die Protagonisten sich in den Räumen bewegen - Konfrontation mit Objekt/ Wand/ verschlossener Tür, dann Öffnung, dann Erkunden des neu eröffneten Raumes, und sei es auch nur in der Beschreibung des Autors beim Durchrennen - erzeut das Gefühl, wirklich in etwas Neues vorzustoßen, sich etwas anzueignen - das fiel mir auf, weil Richard Dübell in "Toufec" mit einem ähnlichen Dreischritt eine so angebehm positive Grundstimmung erzeugt, aber nicht mit Raum, sondern mit Nennung - Ausbau des Genannten - weiterer Ausbau - neue Nennung (kann man auf jeder Seite nachweisen).
Aber es gibt sicher viele ältere Leser, die hierzu viel schreiben können...
Aber es handelt sich nicht nur um einen technischen Optimismus (womit ich Schreibtechnik meine, nicht Techniktechnik, sondern auch einen echten Wunsch, eine Botschaft rüberzubringen.
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- Zellaktivatorträger
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Re: Charakteristik der Autoren
Wow, toller thread! Tolle Beiträge durch Alexandra!
Was hier das "voltzen" angeht, habe ich mir mal überlegt, wo denn bitte schön der später so heftige Einfluss von Kurt Mahr auf die Serienhandlung anfing (womit ich seine Funktion als Serienphysiker meine).
Die ersten echten Einflüsse von ihm auf die übergeordneten Serienstrukturen kommen mit den Schwärmen zum Tragen (in den 5xx-Romanen). Das war schon auffällig. Später war Kurt Mahr nicht nur der Hauptverantwortliche für das Zwiebelschalenmodell, er hat auch das Multiversum definiert - mit allen Eigenheiten wie "Nullmateriefeld", Möbiusband, Antimaterie, Tarkan, Arresum, etc. Das hat ihn wohl am meisten ausgemacht. Nach #1700 kam dann Rainer Castor, der aber nicht das physikalische Verständnis eines Kurt Mahr aufweist und mehr so eine Art "Techniker" war und ist...
Bis heute haben die Strukturen, die von Kurt Mahr geschaffen wurden, einen enormen Einfluss auf die Serie.
Was hier das "voltzen" angeht, habe ich mir mal überlegt, wo denn bitte schön der später so heftige Einfluss von Kurt Mahr auf die Serienhandlung anfing (womit ich seine Funktion als Serienphysiker meine).
Die ersten echten Einflüsse von ihm auf die übergeordneten Serienstrukturen kommen mit den Schwärmen zum Tragen (in den 5xx-Romanen). Das war schon auffällig. Später war Kurt Mahr nicht nur der Hauptverantwortliche für das Zwiebelschalenmodell, er hat auch das Multiversum definiert - mit allen Eigenheiten wie "Nullmateriefeld", Möbiusband, Antimaterie, Tarkan, Arresum, etc. Das hat ihn wohl am meisten ausgemacht. Nach #1700 kam dann Rainer Castor, der aber nicht das physikalische Verständnis eines Kurt Mahr aufweist und mehr so eine Art "Techniker" war und ist...
Bis heute haben die Strukturen, die von Kurt Mahr geschaffen wurden, einen enormen Einfluss auf die Serie.
- Tanuki
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Re: Charakteristik der Autoren
Hmmm.... ich dachte, heute haette Terry Pratchett den groessten Einfluss.Sonnentransmitter hat geschrieben:Bis heute haben die Strukturen, die von Kurt Mahr geschaffen wurden, einen enormen Einfluss auf die Serie.
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Re: Charakteristik der Autoren
Sonnentransmitter hat geschrieben:Wow, toller thread! Tolle Beiträge durch Alexandra!
Freut mich das der Thread doch noch Anklang findet, nachdem es am Anfang so aussah als würde er als Niete durchgehen
Und ich kann mich dem nur anschließen die Beiträge sind richtig toll.
Was mich noch interessieren würde... was hat zbsp ein Ewers anders gemacht als Vlcek, Francis, Darlton oder Kneifel ..die Romane von Voltz oder auch Mahr tragen zbsp im Konzil Zyklus eine eigene Handschrift, bei den zuvor genannten Autoren ist mir in den bisher gelesenen Romane noch keine herausragende Handschrift aufgefallen, so daß ich sagen würde ahh das ist bspweise ein typischer Vlcek oder Ewers Roman
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- Alexandra
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Re: Charakteristik der Autoren
Kannst du diese These präzisieren?Tanuki hat geschrieben:Hmmm.... ich dachte, heute haette Terry Pratchett den groessten Einfluss.Sonnentransmitter hat geschrieben:Bis heute haben die Strukturen, die von Kurt Mahr geschaffen wurden, einen enormen Einfluss auf die Serie.