Online Petition für Gucky

[Alexandra]

Vielleicht ist Gucky nichts für Leute, die alles richtig machen wollen und darüber ihren Spieltrieb vergessen, ihr Anfassbedürfnis sexualisieren und ihre Verhaltensweisen nach der Meinung anderer ausrichten?

Gucky hat schon immer polarisiert.[...] Das muss dann nicht mal was mit Kindheit und so zu tun haben.

Ich möchte auf Gucky nicht verzichten.

Natürlich ist das mit Kindsein, innerem Kind, Kindheit, was ich geschrieben habe, eventuell ungerecht (nicht subjektiv, theoretische Ansätz in Psychologie und Pädagogik gibt es zu viele, um so weit zurückzuweichen), aber bisschen Einseitigkeit bringt eine Botschaft klarer rüber.

[ganerc]

Natürlich ist das mit Kindsein, innerem Kind, Kindheit, was ich geschrieben habe, eventuell ungerecht ..

Nö, warum denn. Das ist eben auch ein Aspekt.

Zudem, meiner Meinung nach, ein ziemlich positiver.

[Alexandra]

Natürlich ist das mit Kindsein, innerem Kind, Kindheit, was ich geschrieben habe, eventuell ungerecht ..

Nö, warum denn. Das ist eben auch ein Aspekt.

Zudem, meiner Meinung nach, ein ziemlich positiver.

Ich wollte nur ausdrücken, dass ich nicht denke, jeder, der Gucky nicht mag, habe die innere Verspielheit verloren.

[Joaquin M. Cascal]

Mal ganz im Ernst, das mit Gucky ist doch ein Offenbarungseid. Wenn ich mir so ansehe um welche Charaktere das Perryversum aufgebaut ist, kommen da Perry, Bully, Gucky, Atlan und Tolot. Danach kommt ganz lange nichts bis irgendwann Tekener, Tiff und Danton folgen. Ohne Gucky gibt es vielleicht keinen Band 3000 mehr. Für keine der Hauptfiguren welche bisher sterben mussten gab es einen gleichwertigen Ersatz. Kann mir jemand nennen wer für Ras und Fellmer kam. Ich lese zwar seit 1200 Bänden keine EA mehr habe aber das Geschehen schon noch vefolgt und konnte keine neuen Figuren entdecken die ihren Vorgängern das Wasser reichen dürfen. Bisher wurde das Perryversum stets nur ärmer wenn eine Figur ausscheiden musste. Dies trifft auch für einen Waringer oder Adams zu. Das mit Gucky ist als wenn man sich wegen eines Tattoos das einem nicht gefällt den Arm auf dem es sich befindet amputiert.

Aber macht nur, es ist schließlich nicht mein Arm

[Alexandra]

Na ja, wenn du dich nicht weiter auf die neueren Romane, also die der letzten 24 Jahre eingelassen hast, konntest du rein technisch auch nichts finden, denke ich. Andererseits bleibt man beim steten Reinschnuppern dann doch immer wieder hängen, wenn was spannend ist.

Das mit diesem "sense of wonder" hat sich wohl ziemlich verselbstständigt, das ist so, wie wenn man das perfekte Weihnachtsfest plant.
Oder andere situationen, wo das genauso schön werden soll, wie man sich das vorgestellt hat.
Eventuell verkörpert Gucky genau jene eigenwillige, spielerische Komponente, die einem Autor beim Schreiben gut tut.
Die Konfrontation mit dem Nichts als schöpferischem Raum, das Springen in denselben und die totale Repektlosigkeit ohne die Würde zu verletzen.

[Reader]

Ich bin mir sicher, daß den Expokraten noch viel zu Gucky einfallen wird. Bisher gab es immer wieder Autoren, die tolle Geschichten mit Gucky schreiben konnten. Im aktuellen Team läßt sich da bestimmt auch der ein oder andere finden. Daher, Gucky kommt irgendwann zurück undes wird bestimmt spannend zu lesen sein.

[Joaquin M. Cascal]

Eventuell verkörpert Gucky genau jene eigenwillige, spielerische Komponente, die einem Autor beim Schreiben gut tut.
Die Konfrontation mit dem Nichts als schöpferischem Raum, das Springen in denselben und die totale Repektlosigkeit ohne die Würde zu verletzen.

Mein Eindruck ist eher der, dass die Autoren in Gucky ein 3000 J altes Schoßtier sehen welcher sein Hirn erst einschaltet wenn er in irgend einem Schirm rematerealisiert ist. Eine ausgelutschte Figur mit der man sich nicht mehr profilieren kann. Seine Mischung aus individueller Klasse gepaart mit Risikobereitschaft und Witz sieht doch gar keiner mehr.

Im Fußball wäre er eine Mischung aus Ribery und Thomas Müller. Für die Autoren von Gestern und Heute nicht zu bewältigen. Sie beherrschen es den Ball zu beschreiben wie es die von Vorgestern nie konnten, an jeden Grashalm denken sie und welcher Stollen am Schuh welches Spielers mehr abgenutzt ist als die anderen wird erwähnt. Selbst welcher Spieler gerade womit ein Problem hat wird nicht vergessen. Das dann Riberüller mit einem uralten Bauerntrick, den er seit 2700 Spielen immer wieder gemacht hat, wieder einmal 4 Gegenspieler, welche zum wiederholten Mal eine Woche lang seine Tricks am Video studiert haben, aussteigen lässt und damit das entscheidende Tor einleitet kann für sie einfach nicht sein. Für die von Vorgestern war der Ball einfach rund und das Gras nur grün, ob es nun mehr nach Thymian oder Majoran schmeckt hat niemand interessiert. Für sie waren die Ballstationen wichtig und wenn 89 Minuten lang kein Tor gefallen ist haben sie ihren Star in der 90ten zaubern lassen und sich über den Sieg gefreut.

Ich will den Schreiberlingen nicht vorschreiben was sie wie gewichten müssen, aber was mir nicht gefällt brauch ich mir nicht antun, wenn du verstehst was ich meine.

[Alexandra]

Eventuell verkörpert Gucky genau jene eigenwillige, spielerische Komponente, die einem Autor beim Schreiben gut tut.
Die Konfrontation mit dem Nichts als schöpferischem Raum, das Springen in denselben und die totale Repektlosigkeit ohne die Würde zu verletzen.

Mein Eindruck ist eher der, dass die Autoren in Gucky ein 3000 J altes Schoßtier sehen welcher sein Hirn erst einschaltet wenn er in irgend einem Schirm rematerealisiert ist. Eine ausgelutschte Figur mit der man sich nicht mehr profilieren kann. Seine Mischung aus individueller Klasse gepaart mit Risikobereitschaft und Witz sieht doch gar keiner mehr.

Im Fußball wäre er eine Mischung aus Ribery und Thomas Müller. Für die Autoren von Gestern und Heute nicht zu bewältigen. Sie beherrschen es den Ball zu beschreiben wie es die von Vorgestern nie konnten, an jeden Grashalm denken sie und welcher Stollen am Schuh welches Spielers mehr abgenutzt ist als die anderen wird erwähnt. Selbst welcher Spieler gerade womit ein Problem hat wird nicht vergessen. Das dann Riberüller mit einem uralten Bauerntrick, den er seit 2700 Spielen immer wieder gemacht hat, wieder einmal 4 Gegenspieler, welche zum wiederholten Mal eine Woche lang seine Tricks am Video studiert haben, aussteigen lässt und damit das entscheidende Tor einleitet kann für sie einfach nicht sein. Für die von Vorgestern war der Ball einfach rund und das Gras nur grün, ob es nun mehr nach Thymian oder Majoran schmeckt hat niemand interessiert. Für sie waren die Ballstationen wichtig und wenn 89 Minuten lang kein Tor gefallen ist haben sie ihren Star in der 90ten zaubern lassen und sich über den Sieg gefreut.

Ich will den Schreiberlingen nicht vorschreiben was sie wie gewichten müssen, aber was mir nicht gefällt brauch ich mir nicht antun, wenn du verstehst was ich meine.

Ich verstehe, was du meinst.
Ich analysiere ja immer recht viel und weiß die aktuellen Autoren durchaus zu schätzen, die schreiben gut.
Aber die alten analysiere ich nicht, die lese ich.

[Mr Frost]

Hi @ll!

Sagt eure Meinung zu Guckys Schicksal von Band 2700!


http://www.holtguckyausdemkoma.lima-city.de
Am Garching Con gingen die Wogen hoch. Monti meinte, Emotion sei gut!
Also wollen wir sie ihm geben.
Bitte leitet den link an alle, die ihr kennt, weiter!


Tostan

Nun, NOCH mache ich mir keine Sorgen um ihn...

[Mr Frost]

Nein, er soll gleich sterben.

Na,na,na,na,na...!
BOSTICH soll sterben.Weg mit diesem Feudal-Aristokraten!! HOCH lebe Gucky!

[Joaquin M. Cascal]

Erstens sind die Expokraten nicht an das Ergebnis dieser Umfrage gebunden und Zweitens bedeutet es nicht das seine Geschichten, sofern es sie wieder geben wird, dann besser werden. Die letzten richtig guten Abenteuer mit ihm liegen für mich bereits über 2000 Bände zurück. Aus dieser Aera gibt es glaube ich gar keinen Autor mehr. Insofern ist gar nichts ausgestanden.

Der Herr Bostich hat mit dieser Petition gar nichts zu tun.

[Alexandra]

Erstens sind die Expokraten nicht an das Ergebnis dieser Umfrage gebunden und Zweitens bedeutet es nicht das seine Geschichten, sofern es sie wieder geben wird, dann besser werden. Die letzten richtig guten Abenteuer mit ihm liegen für mich bereits über 2000 Bände zurück. Aus dieser Aera gibt es glaube ich gar keinen Autor mehr. Insofern ist gar nichts ausgestanden.

Der Herr Bostich hat mit dieser Petition gar nichts zu tun.

Das liegt jetzt wohl schon daran, dass du dich nicht mehr auf die Geschichten einlässt.

[Joaquin M. Cascal]

Es geht doch nicht um mich, sondern um Gucky! Wenn man in den Umfragen die Stimmen gegen ihn zusammenzählt macht dies etwa ein Drittel aus. Wenn auf Parteitagen Spitzenkandidaten mit soviel Gegenstimmen gewählt werden, schreibt die Presse von einer Krise. Genau das tue ich auch und suche nach Gründen. Sonst haben wir in 2 Jahren die gleiche Diskussion wieder. Vielleicht erinnert sich der eine oder andere an Szenen, die ihn, positiv oder negativ, ausmachen.

Ich hätte da mal was aus Band 200 "Die Straße nach Andrommeda", als Icho Tolot erstmalig Perry Rhodan begegnet:

"He, Großer, wie ist die Luft da oben?" schrie Gucky, der plötzlich zwischen den Beinen des Haluters aufgetaucht war. Der Mausbiber hatte die Arme in die Hüften gestützt und den Kopf weit in den Nacken gelegt. "He, hier bin ich, Großer. Ich habe mich dazu entschlossen, dir nichts zu tun. Du darfst mich auf den Arm nehmen." (aus einem Beitrag von Schnurzel im MdI-Thread kopiert - Danke Schnurzel)

Tolot stand eigentlich ein schwieriger Einstand bevor, weil Mister "Ich hab in in 10.000 Jahren alles schon mal erlebt" Atlan gewisse Bedenken hinsichtlich halutern hatte. Ganz ohne Einsatz von Paramitteln hat gucky die Situation mit seiner unvergleichlichen Art bereinigt. Vielleicht sollte man auch noch erwähnen das nicht WE sondern Kanonen-KHS diese szene komponiert hat.

Vielleicht sollten wir in diesem Thread vielmehr Gucky sprechen lassen mit Szenen die positiv oder negativ besonders in unserer Erinnerung sind.

[Alexandra]

Vielleicht sollten wir in diesem Thread vielmehr Gucky sprechen lassen mit Szenen die positiv oder negativ besonders in unserer Erinnerung sind.

Darüber hab ich auch schon nachgedacht.

[Joaquin M. Cascal]

Wer weiß, vielleicht ist da ja eine Szene in einem nicht so alten Band dabei, für die ich mir dann den entsprechenden Roman besorge und lese

[Alexandra]

Wer weiß, vielleicht ist da ja eine Szene in einem nicht so alten Band dabei, für die ich mir dann den entsprechenden Roman besorge und lese

Besorge dir doch mal 2637 "Die Informationsjäger".

[Reader]

Wie wäre es denn, wenn mal eine Liste der Autoren kommt, von denen Gucky besonders gut charakterisiert wurde?
Denn ein Abenteuer mit Gucky lebt ja davon, daß ein Autor wirklich was sinnvolles mit so einem außergewöhnlichen Charakter anzufangen weiß.
K.H. Scheer und Clark Darlton wurden ja schon genannt. Mir sind auch von H.G. Francis interessante Beschreibungen von Gucky bekannt.
Da ich gerade die neueren Abenteuer noch nicht so gut kenne, würde mich natürlich auch mal interessieren, welcher aktive Autor besonders stimmig Gucky beschreiben kann.

[Alexandra]

Wie wäre es denn, wenn mal eine Liste der Autoren kommt, von denen Gucky besonders gut charakterisiert wurde?
Denn ein Abenteuer mit Gucky lebt ja davon, daß ein Autor wirklich was sinnvolles mit so einem außergewöhnlichen Charakter anzufangen weiß.
K.H. Scheer und Clark Darlton wurden ja schon genannt. Mir sind auch von H.G. Francis interessante Beschreibungen von Gucky bekannt.
Da ich gerade die neueren Abenteuer noch nicht so gut kenne, würde mich natürlich auch mal interessieren, welcher aktive Autor besonders stimmig Gucky beschreiben kann.

"Gut" ist immer so ein Gummiwort. "Gut" heißt eigentlich gar nichts, solange keine Kriterien formuliert wurden. Wenn wir eine Liste oder Empfehlungen schöner Guckyromane zusammentragen könnten, wäre das sinnvoller.
Ich schau heute Abend mal ins Regal.
In guter Erinnerung ist mir Guckys Aktivität zu Anfang des "Old Man"-Zyklus (ich weiß, der heißt offiziell anders).

[Cäsar]

Wie wäre es denn, wenn mal eine Liste der Autoren kommt, von denen Gucky besonders gut charakterisiert wurde?
Denn ein Abenteuer mit Gucky lebt ja davon, daß ein Autor wirklich was sinnvolles mit so einem außergewöhnlichen Charakter anzufangen weiß.
K.H. Scheer und Clark Darlton wurden ja schon genannt. Mir sind auch von H.G. Francis interessante Beschreibungen von Gucky bekannt.
Da ich gerade die neueren Abenteuer noch nicht so gut kenne, würde mich natürlich auch mal interessieren, welcher aktive Autor besonders stimmig Gucky beschreiben kann.

Meiner Meinung nach kann von den derzeit aktiven Autoren Leo Lukas am Besten mit Gucky umgehen. IIRC waren im Tradom-Zyklus sein Roman um die Plofre-Thematik besonders hervorstechend (2137), aber es gibt auch andere gute Gucky-Romane von ihm.

[Alexandra]

Das Außergewöhnliche ist sicher ein Aspekt, der andere eben das Gewöhnliche - freundlich sein, Spaß haben, Möhren mögen, über Ungerechtes zornig sein können, Partei nehmen können, ungehemmt genießen können, dick sein, watscheln, Freund sein, zuverlässig sein, immer helfen können.
Über Jahrtausende die gleichen besten Freunde haben.
Das andere - überragende Paragaben, als anderer, letzter außerhalb der Regeln stehen, einsam sein, routinierter und gefährlicher Kämpfer sein, im Mittelpunkt stehen und über alle Maßen beliebt und bekannt sein.
Und Fell haben und einen einzigen Nagezahn.

[Wanderer777]

Das Außergewöhnliche ist sicher ein Aspekt, der andere eben das Gewöhnliche - freundlich sein, Spaß haben, Möhren mögen, über Ungerechtes zornig sein können, Partei nehmen können, ungehemmt genießen können, dick sein, watscheln, Freund sein, zuverlässig sein, immer helfen können.
Über Jahrtausende die gleichen besten Freunde haben.
Das andere - überragende Paragaben, als anderer, letzter außerhalb der Regeln stehen, einsam sein, routinierter und gefährlicher Kämpfer sein, im Mittelpunkt stehen und über alle Maßen beliebt und bekannt sein.
Und Fell haben und einen einzigen Nagezahn.

Vielleicht doch nicht nur eine, wenn auch liebenswerte und kontrastreiche Nebenfigur - Gucky taugt doch auch für eine eigene Heftreihe, eine eigene Abenteuerreihe mit Zyklen und allem drum und dran, oder?

[Alexandra]

Das Außergewöhnliche ist sicher ein Aspekt, der andere eben das Gewöhnliche - freundlich sein, Spaß haben, Möhren mögen, über Ungerechtes zornig sein können, Partei nehmen können, ungehemmt genießen können, dick sein, watscheln, Freund sein, zuverlässig sein, immer helfen können.
Über Jahrtausende die gleichen besten Freunde haben.
Das andere - überragende Paragaben, als anderer, letzter außerhalb der Regeln stehen, einsam sein, routinierter und gefährlicher Kämpfer sein, im Mittelpunkt stehen und über alle Maßen beliebt und bekannt sein.
Und Fell haben und einen einzigen Nagezahn.

Vielleicht doch nicht nur eine, wenn auch liebenswerte und kontrastreiche Nebenfigur - Gucky taugt doch auch für eine eigene Heftreihe, eine eigene Abenteuerreihe mit Zyklen und allem drum und dran, oder?

Und womit soll man dann die Hauptserie füllen?

[Wanderer777]

Das Außergewöhnliche ist sicher ein Aspekt, der andere eben das Gewöhnliche - freundlich sein, Spaß haben, Möhren mögen, über Ungerechtes zornig sein können, Partei nehmen können, ungehemmt genießen können, dick sein, watscheln, Freund sein, zuverlässig sein, immer helfen können.
Über Jahrtausende die gleichen besten Freunde haben.
Das andere - überragende Paragaben, als anderer, letzter außerhalb der Regeln stehen, einsam sein, routinierter und gefährlicher Kämpfer sein, im Mittelpunkt stehen und über alle Maßen beliebt und bekannt sein.
Und Fell haben und einen einzigen Nagezahn.

Vielleicht doch nicht nur eine, wenn auch liebenswerte und kontrastreiche Nebenfigur - Gucky taugt doch auch für eine eigene Heftreihe, eine eigene Abenteuerreihe mit Zyklen und allem drum und dran, oder?

Und womit soll man dann die Hauptserie füllen?

Dort ist Gucky selbstverständlich ebenso präsent, halt nur als einer von vielen.
Und in der neuen Heftreihe (nicht Taschenheftreihe) Gucky, der Retter des Universums bekommt man fast alle ZAC-Träger und fast schon vergessene Handlungsträger mit der Zeit auch "mitgeliefert" ...

Zuviel des Guten?

[Alexandra]

Eine gewisse Komazeit finde ich ganz in Ordnung, erstens weiß man Gucky dann eher zu schätzen und zweitens wirken die Zyklen überladen, wenn all die alten Charaktere drin sein sollen und dann paar neue, eine gewisse Rhythmisierung in Handlungssequenzen mit paar Charakteren, die dann wieder mal in der Versenkung verschwinden, sollte unterhaltsamer sein.
Neue Guckyabenteuer? Probleme liegen meines Erachtens nicht im Können der Autoren, sondern in der subjektiv-anarchistischen und humorvollen Gestaltung der Figur. In unserem Zeitalter der Befindlichkeiten echte Subjektivität gestalten? Auch Humor basiert auf der Gestaltung von Persönlichkeiten, Ellmer kann Persönlichkeit, Lukas kann plakative Effekte, Komik an sich basiert auf der Diskrepanz zweier Ebenen, von denen eine als allgemein gültige Konstante funktionieren muss, zu der ein Unterschied aufgebaut wird, der Lachen hervorruft, Lachen aus Erleichterung, Lachen als Beifall, Mitlachen, Auslachen, Lachen als Auftakt der Kritik, verlegenes Lachen...
Die Konstanten sind schwierig geworden.
Wenn die altgedienten Charaktere den angeblichen Erfordernissen der Zeit folgend verändert werden, um noch ausstehende Neuleser einzufangen, so scheint mir das leicht zur Luftnummer zu geraten.
Der unbekannte Neuleser als imaginäre Bananenschale.

[Wanderer777]

Neue Guckyabenteuer? Probleme liegen meines Erachtens nicht im Können der Autoren, sondern in der subjektiv-anarchistischen und humorvollen Gestaltung der Figur.
...
Wenn die altgedienten Charaktere den angeblichen Erfordernissen der Zeit folgend verändert werden, um noch ausstehende Neuleser einzufangen, so scheint mir das leicht zur Luftnummer zu geraten.
Der unbekannte Neuleser als imaginäre Bananenschale.

Das ist mein gewichtigster Kritikpunkt bei solchen Versuchen altbekannte Geschichten "neu" zu erzählen. Weiterentwicklung gibt es in allen Bereichen, allerdings sollte man mit "Gewachsenem" bedächtig umgehen, damit "das Kind nicht mit dem Bade ausgeschüttet" wird, um es mal mit einer Redewendung auszudrücken ...