PERRY RHODAN geht gegen illegale Downloads vor

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2008
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Re: PERRY RHODAN geht gegen illegale Downloads vor

Beitrag von 2008 »

Klaus N. Frick hat geschrieben:...
Da die Zahl der illegalen E-Book-Anbieter ...
Es wäre ja irre super, wenn ihr mir (als voreilig gekauft habenden Abonauten) die 2700-2703 Bonusgeschichten LEGAL kaufen lassen würdet. Also nur das Bonusmaterial, nicht nochmal die 4 Romane, die ich eh hab. Und wenn dann das nicht 1,49 sondern 1,99 kostet, auch gut. Aber 5,99 zahl ich einfach nicht.
Natürlich wäre es eigentlich wurscht für jemanden, der einen vierstelligen Eurobetrag für PR ebooks ausgegeben hat. Aber eigentlich geht's manchmal auch ums Prinzip. Und zu sagen, dass man dieses Extramaterial ja "nicht gelesen haben muss", empfindet meinereiner (mittlerweile Hardcore Fan?) als Provokation.

Also führt mich bitte nicht in Versuchung.
Danke.
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Faktor10
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Re: PERRY RHODAN geht gegen illegale Downloads vor

Beitrag von Faktor10 »

welche :(
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Tanuki
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Re: PERRY RHODAN geht gegen illegale Downloads vor

Beitrag von Tanuki »

Faktor10 hat geschrieben:welche :(
Bezieht sich die Frage auf meinen Beitrag?
Dann:
Faktor10 hat geschrieben: 10 Lader die nie was kaufen würden gegen einen der dann doch sich entschließt mal was zu kaufen sprich bezahlt.
1. Nie kaufen wuerde.
2. Sich doch mal entschliesst was zu kaufen.
3. Mal gekauft hat oder es tun wuerde, es aber aufgrund von Downloads nicht mehr oder doch nicht tut.

Du hast 1. und 2. beruecksichtigt. 3. ist fuer den Verlag aber die echte Katastrophe.
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2008
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Re: PERRY RHODAN geht gegen illegale Downloads vor

Beitrag von 2008 »

Alraska hat geschrieben:
Tanuki hat geschrieben: Ich betone noch einmal: Mein viel Glueck Wunsch an den Verlag soll nicht spoettisch gelesen werden. Ich meine es ernst. Ich sehe nur nicht, dass auch nur der Hauch einer Chance besteht, dass unterm Strich so eine Aktion ein positives Ergebnis bringt.
Ich sehe den "Hauch" schon. Guck(y) dir doch mal die MP3-Szene an, wie die vor 5-10 Jahren war und wie die heute ist. ...
Hier muss man aber auch anmerken, dass die "Musikindustrie" damals so gut wie alles versucht hat, um KEIN LEGALES Angebot zur Verfügung zu stellen. Musste erst von Steve Jobs "gezwungen" werden. Und haben sich auch dabei noch so heftig gewehrt wie eine Katze auf dem Weg zum Tierarzt.
(Auch hier habe ich wohl einen - knapp - 4 stelligen Betrag ausgegeben. Zumindest werden mir von iTunes 1234 Einkäufen angezeigt.)
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Tanuki
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Re: PERRY RHODAN geht gegen illegale Downloads vor

Beitrag von Tanuki »

2008 hat geschrieben: Hier muss man aber auch anmerken, dass die "Musikindustrie" damals so gut wie alles versucht hat, um KEIN LEGALES Angebot zur Verfügung zu stellen. Musste erst von Steve Jobs "gezwungen" werden. Und haben sich auch dabei noch so heftig gewehrt wie eine Katze auf dem Weg zum Tierarzt.
(Auch hier habe ich wohl einen - knapp - 4 stelligen Betrag ausgegeben. Zumindest werden mir von iTunes 1234 Einkäufen angezeigt.)
Der Verlag scheint da schon verdammt viel richtig zu machen. Ein klares Zeichen, dass es Menschen gibt, die auch aus den Fehlern anderer Menschen lernen koennen. :lol:
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Faktor10
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Re: PERRY RHODAN geht gegen illegale Downloads vor

Beitrag von Faktor10 »

Tanuki hat geschrieben:
Faktor10 hat geschrieben:welche :(
Bezieht sich die Frage auf meinen Beitrag?
Dann:
Faktor10 hat geschrieben: 10 Lader die nie was kaufen würden gegen einen der dann doch sich entschließt mal was zu kaufen sprich bezahlt.
1. Nie kaufen wuerde.
2. Sich doch mal entschliesst was zu kaufen.
3. Mal gekauft hat oder es tun wuerde, es aber aufgrund von Downloads nicht mehr oder doch nicht tut.

Du hast 1. und 2. beruecksichtigt. 3. ist fuer den Verlag aber die echte Katastrophe.
zu drei. Echt eine Katastrophe?
Meinst du ein Leser/ Hörer seit vielen Jahren würde sich dies antun? Ein Hörbuch nur als MP3, also nichts in der Hand zu haben als nur eine Datei?
Würde er wenn er es illegal haben kann, und dann doch wieder nicht , es wieder kaufen?
Wie viele sind dies?
Ich denke wer illegal läd ist eh verloren als Bezahler, zumindest oft.
Und die die es nur ab und zu tun werden vielleicht echte Fans und geben auch Geld aus, nicht nur an die Telekom und andere.
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Tolinio
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Re: PERRY RHODAN geht gegen illegale Downloads vor

Beitrag von Tolinio »

Hallo alle zusammen,

ich kaufe mir die eBooks weil sie mir mehr wert sind als das Geld was ich da für Ausgebe. Ich glaube die Verlage machen die gleichen Fehler wie die Musikindustrie mit den Kopiergeschützten CDs damals. Ich als Käufer hatte den Ärger mit den CDs im Autoradio und meinem alten CD-Player, die CDs liefen nicht immer. Beim Autoradio mit CD-Player sind die manch mal nicht wieder raus gekommen, no Disk und das war es und ab in die Werkstatt da mir :( . Ich habe da lange keine CDs mehr gekauft. CDs,MP3 und Co. sind heute ohne Kopierschutz und ich Kaufe wieder CDs, da es für mich keinen Ärger mehr da mit gibt.

Als ich mein eRaeder gekauft habe, wahr der größte ärger Adobe Kopierschutz zum laufen zu bringen. Die Leute die Raubkopien sich besorgen haben den Ärger nicht, dem Kunde der die eBooks kauft und bezahlt wird das leben schwer gemacht da für. Verhindern kann man das Raubkopieren nicht und ich frage mich ob alles das was an eBooks als Raubkopie heruntergeladen wird auch wirklich gelesen wird oder nur der Befriedigung des Sammlertriebes dient.

Meine Frau liest immer noch Bücher in Papier, weil sie und Ihre Freundien die Bücher untereinander Tauschen. Kaufen kann sie nur wenige Bücher weil sie durch die Buchpreisbindung in Deutschland zu teuer sind. Also werden die gekauften Bücher unter einander getauscht. Den Verlagen entschteht da bei kein Verlust, die Bücher sind Bezahlt, mehr Bücher kann meine Frau sich nicht leisten. Durch das Taschen hat sie aber dann und wann schon mal ein Buch zusätzlich gekauft von einem Autor den sie erst durch das tauschen gefunden hat. Für den Verlag hat sich das Tauschen immer mal wieder gelohnt.

Adobe Kopierschutz :rolleyes: läuft, dank Hilfe meines Freundes jetzt auch bei mir.

Gruß

Peter
Phenomenon
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Re: PERRY RHODAN geht gegen illegale Downloads vor

Beitrag von Phenomenon »

Ich lese ja eigentlich immer nur mal ab und an hier im Forum mit aber heute schreibe ich auch mal etwas.

Für mich selber kaufe ich nur die Printausgabe und das seit rund 30 Jahren, ist natürlich ein bissel teurer aber so habe ich auch sowas wie Nachrichten, Sonderbeilagen, Risszeichnungen usw. . Sowas fehlt soweit mir bekannt ist in den Ebooks komplett und wenn ich das vom Preis der Ebookausgabe runterrechne dann ist das Ebook mitmal garnet soo günstig.

Ausserdem gehört mir das Heft als Printausabe auch noch, ich kann es Lesen, oder jemanden mal ausleihen oder verkaufen oder sonstwas damit machen. Beim Ebook gehört mir nix garnix ich Erwerbe ein Nutzungsrecht und wenn der Verlag will kann er mir das jederzeit entziehen. So gesehen bringen mir Ebooks heutzutage noch nichts. Es ist zwar eine prima Sache das man rein Theoretisch alle PR ausgaben die es jemals gab auf irgendeinem Gerät parat haben könnte aber was bringt es mir ? Ich gehe nun hin und kaufe mir für viel viel Geld alle PR Romane als Ebook und habe sie quasi nur dauerhaft geliehen. Die Printvariante nimmt zwar Platz weg aber sie gehört mir und notfalls kann ich die sogar verkaufen.

Jetzt soll also gegen illegale Donloads vorgegangen werden, soweit auch gut und richtig denn ich finde das ein Autor für seine Arbeit auch bezahlt werden sollte und ich glaube auch bei den meisten Leuten die sich die Sachen runterladen ist das eher so eine Jäger und Sammler sache Hauptsache haben ... Kunden werden die meisten wohl nie aber trotzdem, solange sich die Verlage immer nur querstellen und auf der einen Seite Ebooks mit Büchern gleichstellen und immer wieder die beliebte Buchpreisbindung in den Raum stellen und im gleichen Satz dann darauf pochen das bei Ebooks aber trotzdem andere Regeln gelten und man Ebooks quasi nur leihen darf, tja solange werden die Downloadzahlen wohl eher steigen als fallen denn so sehr ich das illegale Downloaden auch verurteile so sehr verurteile ich auch die Verlage die sich einfach nicht bewegen wollen und dem Leser diese Leihgebühr aufzwingen.

Da bleibe ich lieber bei meinen gedruckten Büchern und Heften. Im Wartezimmer ist es völlig egal ob ich nun einen Ebookreader zücke oder ein Taschenbuch oder ein Heft (mit dem Unterschied das mir die beiden letzten auch gehören und die Sachen auf so einem Reader eigentlich nur geliehen sind) vielleicht bin ich auch nur Altmodisch aber ich mag es Freitags in unserem Lottoladen das neue PR Heft zu holen und dann darin zu blättern das kann mir leider kein Ebook geben.

MfG
ST-One
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Re: PERRY RHODAN geht gegen illegale Downloads vor

Beitrag von ST-One »

Phenomenon hat geschrieben:Beim Ebook gehört mir nix garnix ich Erwerbe ein Nutzungsrecht und wenn der Verlag will kann er mir das jederzeit entziehen. So gesehen bringen mir Ebooks heutzutage noch nichts. Es ist zwar eine prima Sache das man rein Theoretisch alle PR ausgaben die es jemals gab auf irgendeinem Gerät parat haben könnte aber was bringt es mir ? Ich gehe nun hin und kaufe mir für viel viel Geld alle PR Romane als Ebook und habe sie quasi nur dauerhaft geliehen.
Da Perry Rhodan und alle Spin-Offs und Reboots und Nachbearbeitungen ohne schweren Kopierschutz verkauft werden (vielen Dank, hierfür) kannst du mit deinen Dateien machen was duch möchtest - außen eben weiter verkaufen.

Grundsätzlich hast du zwar Recht damit, dass du nur ein Nutzungsrecht erworben hast, aber da hier die Kunden freundlichste aller DRM-Varianten angewandt wird, bist du faktisch Besitzer UND Eigentümer. Der Verlag hat hier, wie bei der Totbaum-Ausgabe, keinen Zugriff mehr auf das von dir gekaufte Heft.
DrSeltsam
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Re: PERRY RHODAN geht gegen illegale Downloads vor

Beitrag von DrSeltsam »

Ich verstehe nicht ganz, warum Leute PR illegal downloaden. Das ergibt ja nur Sinn, wenn ich entweder exorbitant viel Geld spare (Adobe Photoshop etc.) oder das illegale Produkt besser ist als das Original (Spiele von EA, DVDs usw. http://pics.nase-bohren.de/pirate_dvd.jpg macht das Problem klar.)

Bei PR sehe ich beides nicht. Der Preis ist echt nicht hoch und wenn ich die Bücher/Hörspiele ohne DRM bekomme, habe ich beim illegalen Download keine Vorteile. Hier hat der Verlag echt alles richtig gemacht.

Wenn der Verlag jetzt stärker gegen illegale Downloads vorgehen möchte, kann ich das verstehen. Ob es unterm Strich was bringt kann ich nicht sagen aber das muss der Verlag ja wissen.
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ianmcduck
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Re: PERRY RHODAN geht gegen illegale Downloads vor

Beitrag von ianmcduck »

Irgendwie kommt mir der Versuch, mehr Geld durch das Verfolgen der illegalen Downloader (oder Uploader) für den Verlag zu verdienen, ähnlich vor wie die Versuche der Spam-Mailer. Und zwar einfach, wenn man die Menge betrachtet. Wenn man nur genug Leute erwischt, reicht der doch recht bescheidene Prozentsatz aus, um am Ende doch noch im Plus rauszukommen. Im Gegensatz zu den Spam-Mailern dürfte der Verlag allerdings wesentlich höhere Kosten haben.
Wo bleibt mein Kuchen?
Mein Plädoyer: Nach Schokohasen und Schoko-N(ikol)äusen brauchen wir als drittes Standbein dringend die Schoko-Schlümpfe!
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Re: PERRY RHODAN geht gegen illegale Downloads vor

Beitrag von Slartibartfast »

Ist zwar etwas übertrieben, aber irgendwie hat die Grafik was. :D

Und warum sie kopieren? Aus Prinzip würde ich sagen. So wie manche Leute Briefmarken sammeln.
Bin letztens über ein Posting im Chip.de-Forum gestolpert, oder Golem, weiß nicht mehr...
Jemand fragte nach Preisen von aktuellen Konsolenspielen.
Eine Antwort lautete
2013
Für Spiele bezahlen
:rofl:
:rolleyes:
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Klaus N. Frick
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Re: PERRY RHODAN geht gegen illegale Downloads vor

Beitrag von Klaus N. Frick »

ianmcduck hat geschrieben:Irgendwie kommt mir der Versuch, mehr Geld durch das Verfolgen der illegalen Downloader (oder Uploader) für den Verlag zu verdienen, ähnlich vor wie die Versuche der Spam-Mailer.
Das ist NICHT das Ziel, das haben wir auch nicht vor. Lies bitte meinen Text noch einmal durch: Was Du hier schreibst, steht da nirgends.
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Kurmas MacKalnn
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Re: PERRY RHODAN geht gegen illegale Downloads vor

Beitrag von Kurmas MacKalnn »

DrSeltsam hat geschrieben:Ich verstehe nicht ganz, warum Leute PR illegal downloaden. Das ergibt ja nur Sinn, wenn ich entweder exorbitant viel Geld spare (Adobe Photoshop etc.) oder das illegale Produkt besser ist als das Original (Spiele von EA, DVDs usw. http://pics.nase-bohren.de/pirate_dvd.jpg macht das Problem klar.)

Bei PR sehe ich beides nicht. Der Preis ist echt nicht hoch und wenn ich die Bücher/Hörspiele ohne DRM bekomme, habe ich beim illegalen Download keine Vorteile. Hier hat der Verlag echt alles richtig gemacht.

Wenn der Verlag jetzt stärker gegen illegale Downloads vorgehen möchte, kann ich das verstehen. Ob es unterm Strich was bringt kann ich nicht sagen aber das muss der Verlag ja wissen.
:st:
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Pangalaktiker
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Re: PERRY RHODAN geht gegen illegale Downloads vor

Beitrag von Pangalaktiker »

Wann geht PERRY RHODAN eigentlich endlich für legale Downloads der Planetenromane vor? Wenn da was passiert, schreibe ich Euch sogar die Pressemitteilung. :)
Wer unter Euch ohne Sünde ist, werfe das erste Heft aufs Garagendach ...
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giffi marauder
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Re: PERRY RHODAN geht gegen illegale Downloads vor

Beitrag von giffi marauder »

Tanuki hat geschrieben:
giffi marauder hat geschrieben:Ist schon ein seltsamer Gedanke, dass hier Rechte am Schaden festgemacht werden.
Du verstehst mich nicht richtig. Ich spreche dem Verlag hier keine Rechte ab. Er kann gegen jeden Up- und Downloader mit allem vorgehen, was die Gesetzeslage hergibt. Ich mache nichts an irgendeinen Schaden fest.

Aber als Unternehmer muss man auch abwaegen, so eine Aktion kostet auch Geld. Wenn es jetzt keinen Schaden gibt, warum dann Geld ausgeben? Ok, ich will nicht behaupten, dass der illegale Up- und Downloads fuer den Verlag kostenneutral ist. Das ist er mit Sicherheit nicht. Aber bringt die Aktion soviel neue zahlende Kunden und verhindert sie, dass jetzt zahlende Kunden in die Illegalitaet abwandern, sodass sich der Aufwand lohnt? Keine Ahnung.

Oft kommt in diese Diskussion auch der Begriff Gerechtigkeit. Es geht aber niemals um Gerechtigkeit. So kann ein Unternehmer nicht denken.

Ah, ein schwieriges Thema.
Unternehmen, Richtig, Gerecht, Gesetz und das liebe Geld. *g

Hier gibt es seit einigen Jahren (Jahrzehnten) ein moralisches Dilemma.
Irgendwie hat sich in den Köpfen die Maxime festgestzt "Richtig ist, was Geld bringt"
Dies selbst dann, wenn es ungerecht ist. (Managerboni, kreative Buchführung)
Dies selbst dann, wenn es ungesetzlich ist. (Steuerhinterziehung, Bilanzmanipulationen)

Möglich wurde dies vor allem durch die "Erfindung" von juristischen Personen, insbesonder GmbH und AG.
Diese Konstrukte sind per se amoralisch und verantwortungsreduziert.

Der leider allzuoft finanziell gerechtfertige Schritt zu unmoralisch und verantwortungslos ist da nur ein kleiner.
Dies dann nicht nur für die juristischen Personen, sondern auch für die natürlichen Personen,
die hier entweder aktiv involviert sind, oder auch jenen, die passiv drunter zu leiden haben.
(Steuergelder für Bankenrettungen etc...)

Was hier auf der Strecke bleibt, ist nicht Recht sondern Haltung.

Ich persönlich finde jedes Zeigen von Haltung bewundernswert, auch und vor allem
wenns "nichts bringt" oder gar "kostet".

jm2c
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ganerc
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Re: PERRY RHODAN geht gegen illegale Downloads vor

Beitrag von ganerc »

giffi marauder hat geschrieben:.
Das hast du schön gesagt! :st:
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Tanuki
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Re: PERRY RHODAN geht gegen illegale Downloads vor

Beitrag von Tanuki »

giffi marauder hat geschrieben: Hier gibt es seit einigen Jahren (Jahrzehnten) ein moralisches Dilemma.
Irgendwie hat sich in den Köpfen die Maxime festgestzt "Richtig ist, was Geld bringt"
Das magst du nicht moegen, aber genau so ist es richtig. Und genau so ist es fuer ein Unternehmen unbedingt notwendig. Moral kann man sich als Unternehmen nicht leisten. Der, der sich ruecksichtsloser verhaelt, macht das Rennen, der andere geht unter. Da hilft es dann auch nicht, wenn er dann weint: Aber ich war doch anstaendig.

Das aus Sicht der Unternehmen.

Aufgabe des Gesetzgebers ist es nun Grenzen zu setzen, die nicht ueberschritten werden duerfen. Dass das unzureichend passiert, und dass Uebertretungen oft nicht ausreichend geahndet werden, ist nicht Schuld der Unternehmen.

Du magst das nicht? Was ist die Alternative? Friede, Freude, Eierkuchenland in dem alle brav sind und jeder nur das beste fuer seine Mitmenschen im Sinn hat? Gibt es nicht. Wird es nie geben.

Was PR angeht, kann der Verlag es sich leisten, anstaendig zu sein. Er hat auf PR ein Monopol. Angenommen es gaebe Konkurrenz, d.h. ein anderer der legal Perry Rhodans verkaufen duerfte, muesste er ganz anders handeln.
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Re: PERRY RHODAN geht gegen illegale Downloads vor

Beitrag von Kapaun »

Pangalaktiker hat geschrieben:Wann geht PERRY RHODAN eigentlich endlich für legale Downloads der Planetenromane vor? Wenn da was passiert, schreibe ich Euch sogar die Pressemitteilung. :)
+1 :D
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giffi marauder
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Re: PERRY RHODAN geht gegen illegale Downloads vor

Beitrag von giffi marauder »

Tanuki hat geschrieben:
giffi marauder hat geschrieben: Hier gibt es seit einigen Jahren (Jahrzehnten) ein moralisches Dilemma.
Irgendwie hat sich in den Köpfen die Maxime festgestzt "Richtig ist, was Geld bringt"
Das magst du nicht moegen, aber genau so ist es richtig. Und genau so ist es fuer ein Unternehmen unbedingt notwendig. Moral kann man sich als Unternehmen nicht leisten. Der, der sich ruecksichtsloser verhaelt, macht das Rennen, der andere geht unter. Da hilft es dann auch nicht, wenn er dann weint: Aber ich war doch anstaendig.

Das aus Sicht der Unternehmen.

Aufgabe des Gesetzgebers ist es nun Grenzen zu setzen, die nicht ueberschritten werden duerfen. Dass das unzureichend passiert, und dass Uebertretungen oft nicht ausreichend geahndet werden, ist nicht Schuld der Unternehmen.

Du magst das nicht? Was ist die Alternative? Friede, Freude, Eierkuchenland in dem alle brav sind und jeder nur das beste fuer seine Mitmenschen im Sinn hat? Gibt es nicht. Wird es nie geben.
Nie, ist in diesem Zusammenhang ein gewagtes Wort.
Es gibt kein Marktgesetz im Sinne eines Naturgesetztes wie z.B. die Schwerkraft.

Das was fäschlicherweise als (unerschütterliche) Gesetzte des Marktes propagiert wird,
ist im Grunde nichts anderes als das Ergebnis eines (wenn man so will) evolutionären Prozesses.

Was in einem "Markt" sinnvoll ist, richtet sich nach dem Umfeld in dem die Marktteilnehmer agieren.

Nirgends steht in Stein gemeisselt, dass Unternehmen Gewinne erwirtschaften müssen.
Sie müssen es deshalb, weil:
- die Eigentümer eine entsprechende Rendite erwarten
- Unternehmensertrag als Indikator für die Potenz eines Unternehmens stehen (wobei Potenz wiederum in Hinsicht auf eine möglichen Rendite zu sehen ist)
- Die Eigenkapitalquote im Zuge von Basel-III zunehmend für gewährte Kredite wichtig ist
- etc..

Ich kann mir gut vorstellen, dass (möglicherweise) in nicht allzuferner Zukunft auch ganz
andere Bewertungskriterien für ein gesundes Unternehmen herangezogen werden.
Bspw. Anzahl der Beschäftigten, Umgang mit Beschäftigten, Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein etc...
Eine entpsrechende Sensibilisierung der Käufer und Auftraggeber, könnte hier ganz schnell was ändern.
Eine entsprechende Sensibilisierung der Arbeitnehmer könnte hier ganz schnell was ändern.

Ich behaupte weder, dass sich hier was ändert, noch dass dies schnell geschehen wird.
Ich behaupte bloß, dass ein völlig anderes Verständnis von "Wirtschaft" durchaus denkbar und
auch möglich ist.

Ist es denn nicht offensichtlich, dass eine Weltsicht, in der die jetzigen Hochwasser (Impuls fürs Wirtschaftswachstum)
"positiv" gesehen werden "müssen", nur falsch sein kann?

Ist es denn nicht offensichtlich, dass eine Weltsicht, in der Genügsamkeit und Nachhaltigkeit (Einbruch des privaten Konsums)
"negativ" gesehen werden "müssen", nur falsch sein kann?

Aber ich gebe dir insoferne Recht, als dass wir alle daran mitarbeiten, dass all diese veränderungen nicht passieren,
weil wir alle gelernt haben dieses goldene Kalb anzubeten und dabei verlernt haben selber zu denken.

Unserer Generation hat es zugelassen, dass sich ein Wirtschaftsystem etabliert, das wenig stabil auf geänderte Rahenbedinungen reagiert.
Evolutionär gesehen eine völlige Überzüchtung, die nur mit großen Anstrengungen am Leben erhalten werden kann.
Zumindest wird es uns so eingeredt.

Gehts dem Kalb gut, gehts uns allen gut.
Muht das Kalb droht Ungemach.
Opferbereitschaft ist unabdingbar.

Nicht zufällig ist diese Missgeburt eine unserer "westlichen Werte" die wir weltweit exportieren,
und den Dank der Welt dafür erwarten.

Geboren wurde das Kalb vor tausenden von Jahren gleichzeitig mit einem völlig falschen Menschenbild.
Der Mensch als Wesen, das sündig ist und domestiziert werden muss.
Da er ansonsten den sieben Todsünden anheimfällt, die da sind
Superbia, die Hochmut (Eitelkeit, Stolz, Übermut)
Avaritia der Geiz (Habgier)
Luxuria die Wollust (Ausschweifung, Genusssucht, Begehren)
Ira der Zorn (Wut, Rachsucht)
Gula die Völlerei (Gefräßigkeit, Maßlosigkeit, Selbstsucht)
Invidia der Neid (Eifersucht, Missgunst)
Acedia die Faulheit (Feigheit, Ignoranz, Trägheit des Herzens)

Und so dient unser Wirtschaftsystem doppelgesichtig wie Janus gleichzeitig dazu,
den einen ebendies zu leben, den anderen ebendies zu verhindern. :unschuldig:
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Re: PERRY RHODAN geht gegen illegale Downloads vor

Beitrag von Tanuki »

giffi marauder hat geschrieben: Nie, ist in diesem Zusammenhang ein gewagtes Wort.
Es gibt kein Marktgesetz im Sinne eines Naturgesetztes wie z.B. die Schwerkraft.
Ich wuerde sagen doch.
giffi marauder hat geschrieben: Was in einem "Markt" sinnvoll ist, richtet sich nach dem Umfeld in dem die Marktteilnehmer agieren.
Und das sind die Menschen. Es gibt keine muendigen Verbraucher. Wenn es irgendwo etwas einen Cent billiger gibt, wird das genommen. Egal wer oder was dabei drauf geht. Ausnahmen sind egal, da sogar schon eine Minderheit ausreicht, unmoralisch handelnden Unternehmen und Unternehmern einen deutlichen Markvorteil zu verschaffen.
giffi marauder hat geschrieben: Nirgends steht in Stein gemeisselt, dass Unternehmen Gewinne erwirtschaften müssen.
Das muessen sie nicht. Wenn sie ein Monopol haben. Schon bei einem zweiten Unternehmen, welches die gleichen Produkte herstellt, welches durch mieses Handeln etwas billiger produzieren kann, wird braves Unternehmen 1 nicht lange existieren.
giffi marauder hat geschrieben: Sie müssen es deshalb, weil:
- die Eigentümer eine entsprechende Rendite erwarten
- Unternehmensertrag als Indikator für die Potenz eines Unternehmens stehen (wobei Potenz wiederum in Hinsicht auf eine möglichen Rendite zu sehen ist)
- Die Eigenkapitalquote im Zuge von Basel-III zunehmend für gewährte Kredite wichtig ist
- etc..
- etc ist wichtig: Weil sie ueberleben wollen.
giffi marauder hat geschrieben: Ich kann mir gut vorstellen, dass (möglicherweise) in nicht allzuferner Zukunft auch ganz
andere Bewertungskriterien für ein gesundes Unternehmen herangezogen werden.
Bspw. Anzahl der Beschäftigten, Umgang mit Beschäftigten, Nachhaltigkeit, Umweltbewusstsein etc...
Eine entpsrechende Sensibilisierung der Käufer und Auftraggeber, könnte hier ganz schnell was ändern.
Eine entsprechende Sensibilisierung der Arbeitnehmer könnte hier ganz schnell was ändern.

Ich behaupte weder, dass sich hier was ändert, noch dass dies schnell geschehen wird.
Ich behaupte bloß, dass ein völlig anderes Verständnis von "Wirtschaft" durchaus denkbar und
auch möglich ist.
Das ist genauso wahrscheinlich wie dass es irgendwann keine Polizei und Gefaengnisse mehr gibt, weil sie ueberfluessig sind.
Alle Menschen halten sich an die Gesetze, nicht weil sie von der Obrigkeit dazu gezwungen werden, sondern aus besserer Erkenntniss.

Nun, wenn du meinst, dass das mal passieren wird...
giffi marauder hat geschrieben: Ist es denn nicht offensichtlich, dass eine Weltsicht, in der die jetzigen Hochwasser (Impuls fürs Wirtschaftswachstum)
"positiv" gesehen werden "müssen", nur falsch sein kann?

Ist es denn nicht offensichtlich, dass eine Weltsicht, in der Genügsamkeit und Nachhaltigkeit (Einbruch des privaten Konsums)
"negativ" gesehen werden "müssen", nur falsch sein kann?
Darum geht es gar nicht. Sehen kann man viel. Aber das hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Tragik_der_Allmende
Kommt einem Naturgesetzt so nahe wie es nur geht.
giffi marauder hat geschrieben: Aber ich gebe dir insoferne Recht, als dass wir alle daran mitarbeiten, dass all diese veränderungen nicht passieren,
weil wir alle gelernt haben dieses goldene Kalb anzubeten und dabei verlernt haben selber zu denken.

Unserer Generation hat es zugelassen, dass sich ein Wirtschaftsystem etabliert, das wenig stabil auf geänderte Rahenbedinungen reagiert.
Du gibt mir zu etwas falschem Recht. Keiner hat gelernt irgendwas anzubeten. Und zulassen ist auch das falsche Wort. Die Alternative ist nur mit Gewalt durchzusetzen. Funktioniert bloss nicht, weil da dann ganz schnell wieder das 'Wer ueberwacht die Ueberwacher' Problem auftritt.
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giffi marauder
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Re: PERRY RHODAN geht gegen illegale Downloads vor

Beitrag von giffi marauder »

Ich hoffe du verzeihst, dass ich nicht zu allen deinen Gedanken zu meinen Gedanken detailliert Stellung nehme.
(Vielleicht greif ich den einen oder anderen Punkt noch mal auf). :)
Tanuki hat geschrieben:...
Aber das hier:
http://de.wikipedia.org/wiki/Tragik_der_Allmende
Kommt einem Naturgesetzt so nahe wie es nur geht.
Welchen Abschnitt meinst du denn?
Elinor Ostrom [Bearbeiten]Elinor Ostrom betrachtete in einem viel beachteten Buch Governing the Commons: The Evolution of Institutions for Collective Action (deutscher Titel: Die Verfassung der Allmende. Jenseits von Staat und Markt) die Tragik der Allmende aus institutionenökonomischer Sicht. Ihr zufolge basieren funktionierende Lösungen des Allmendeproblems bei lokalen Allmendegütern oft darauf, dass die betroffenen Individuen die Ressource im Rahmen einer geeigneten Institution verwalten, die auf der Selbstorganisation der Beteiligten beruht. Für das Zustandekommen einer entsprechenden Übereinkunft sei sowohl eine glaubwürdige Selbstverpflichtung der Beteiligten wie auch das Etablieren wirkungsvoller Kontrollmöglichkeiten notwendig. Derartige institutionelle Arrangements auf Gemeinde- oder genossenschaftlicher Ebene seien oft erfolgreicher als zentralstaatliche Kontrolle oder auch aus Privatisierungen resultierende Marktmechanismen, weil vor Ort vorhandenes Wissen genutzt werden könne.
Dieser belegt doch, dass es durchaus funktionieren kann.
Allerdings eben nicht unter allen Bedingungen.
Dieses Problem hatten wir schon an anderer Stelle.
Was zu vielen gehört, gehört niemanden, dort trägt auch niemand Verantwortung.
Was einigen gehört, gehört denen gemeinsam, dort wird Verantwortung gemeinsam getragen.
Aktiengesellschaft gehören zu vielen -> weg damit.

Ich denke es ist unsere "anerzogene" Vorstellung von Eigentum, bzw. unsere Vorstellung davon, was es bedeutet,
bzw. unser Gesellschaftssystem, der dem Eigentum diese Vorteile erst einräumt, die nachträglich verhindern,
sinnvoll mit Allemende umzugehen.
Diese beiden Konzepte passen nicht wirklich zusammen.
Wer gelernt hat, es ist notwendig und von Vorteil etwas zu besitzten, der meint zu Recht,
dass man ohne Besitz nur Nachteile hat.
giffi marauder hat geschrieben: Aber ich gebe dir insoferne Recht, als dass wir alle daran mitarbeiten, dass all diese veränderungen nicht passieren,
weil wir alle gelernt haben dieses goldene Kalb anzubeten und dabei verlernt haben selber zu denken.

Unserer Generation hat es zugelassen, dass sich ein Wirtschaftsystem etabliert, das wenig stabil auf geänderte Rahenbedinungen reagiert.
Du gibt mir zu etwas falschem Recht. Keiner hat gelernt irgendwas anzubeten. Und zulassen ist auch das falsche Wort. Die Alternative ist nur mit Gewalt durchzusetzen. Funktioniert bloss nicht, weil da dann ganz schnell wieder das 'Wer ueberwacht die Ueberwacher' Problem auftritt.
Ah, da ist es wieder, dieses christlich geprägte Menschenbild, vom geborenen Sünder. :D

Wir kennen ja alle die Mär vom Schlaraffenland, die Vorzeigegeschichte darüber, was passiert,
wenn alles gratis ist, wenn einem die gebratenen Tauben in den Mund fliegen, dieses "pädagogische"
Machwerk der Erwachsenenbildung, dem selben Zeitgeist entsprungen wie das Bild vom Kind, das der Struwelpeter vermittelt.

Ich gebe zu es sitz tief.
Sehr tief.

Aber ist es wirklich so?
Wo sind denn all die müßiggängerischen Pensionisten?
Die, die ich kenne, liegen mitnichten auf der faulen Haut.
(soferne sie halbwegs gesund sind)

Wir wissen, dass unser Vorstellungen von lernfaulen, trägen Kindern völlig falsch sind.
Wir wissen aber auch, dass wir viele davon dazu erziehen.

Vielleicht sollten wir unsere Vorstellungen von erwachsenen Menschen auch mal
gründlich überdenken.
-> Bildung ist eine Holschuld <-
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ianmcduck
Terraner
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Re: PERRY RHODAN geht gegen illegale Downloads vor

Beitrag von ianmcduck »

Klaus N. Frick hat geschrieben:
ianmcduck hat geschrieben:Irgendwie kommt mir der Versuch, mehr Geld durch das Verfolgen der illegalen Downloader (oder Uploader) für den Verlag zu verdienen, ähnlich vor wie die Versuche der Spam-Mailer.
Das ist NICHT das Ziel, das haben wir auch nicht vor. Lies bitte meinen Text noch einmal durch: Was Du hier schreibst, steht da nirgends.
Hab ich auch gar nicht behauptet. ;) Ich meinte nur, dass ich diesen Eindruck gewinne. Der muss ja nicht stimmen. :)
Wo bleibt mein Kuchen?
Mein Plädoyer: Nach Schokohasen und Schoko-N(ikol)äusen brauchen wir als drittes Standbein dringend die Schoko-Schlümpfe!
heinihein
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Re: PERRY RHODAN geht gegen illegale Downloads vor

Beitrag von heinihein »

Hallo,

Mir stellt sich die Frage welche Auswirkung das beauftragen der externen Firma auf die Ebook Preise haben kann.
Man könnte argumentieren, dass das Geld auf den Preis für Ebooks raufgeschlagen wird....

Gibts da Überlegungen?

Grüße

Heinihein
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2008
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Re: PERRY RHODAN geht gegen illegale Downloads vor

Beitrag von 2008 »

heinihein hat geschrieben:Hallo,

Mir stellt sich die Frage welche Auswirkung das beauftragen der externen Firma auf die Ebook Preise haben kann.
Man könnte argumentieren, dass das Geld auf den Preis für Ebooks raufgeschlagen wird....

Gibts da Überlegungen?

Grüße

Heinihein
Im Gegenteil: Da der Businesscase für diese Aktion einen ROI von < unendlich ergeben haben mussm müssten die eBooks ja billiger werden. (Oder eben mehr Gewinn bei gleichem Preis.)
Noch 1550 Heftln um die EA Lücken zu schließen.
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