Spoiler 49 "Artheks vergessene Kinder", Oliver Fröhlich

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bmc
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Re: Spoiler 49 "Artheks vergessene Kinder", Oliver Fröhlich

Beitrag von bmc »

Cybermancer hat geschrieben:Eine von mir favourisierte Lösung wäre es den wahnsinigen Energie-Impuls zu beschneiden, indem man die Schiffe fast trägheitslos (und damit masselos macht). Dadurch hätten dann Kollisionen nicht mehr den zerstörischen Effekt. Auch würde das durch die Energieerzeugung per Kernfusion vorgegebene Energiebudget besser eingehalten.
Eine Aufhebung (oder besser: Reduzierung) der Trägheit muss man sowieso (zumindest implizit) immer mitdenken. Denn bei Beschleunigungen von 100 km/sec^2 ist der „Andruck“ ziemlich hoch. Die in der Serie erwähnten Andruckabsorber müssen nach der Art einer Trägheitsreduzierung arbeiten. Übrigens sollte dabei die Trägheitsreduktion immer größer als Null sein, sonst könnte man in Planck-Zeit auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigen.
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Re: Spoiler 49 "Artheks vergessene Kinder", Oliver Fröhlich

Beitrag von RegBull »

*
Sie werden von den Khal verköstigt, der Tee, den sie bekamen, war mit Schlafmittel versetzt.
Als sie später aufwachen, sind sie nackt und ausgeplündert, nur Crest hat man den Zellaktivator gelassen, da dieser einen wertlosen Eindruck machte.
Auf die Vorwürfe wegen des Diebstahls reagieren die Thas verständnislos:
was aus dem Fluss kommt, gehört dem Stamm, auch wenn es lebt …
*

Da wird sich Atlan aber wundern das Du ihn mit Crest verwechselst. :devil:
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RegBull
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Re: Spoiler 49 "Artheks vergessene Kinder", Oliver Fröhlich

Beitrag von RegBull »

Wobei das wieder an den Haaren herbeigezogen ist. Alles ist weg nur das Ei nicht.
Was ist schon die Logig gegen das Expo :devil: :devil: :devil:

Ich häng mich mal weit raus:

Perry wird den ZA ablehnen, denn aller guten Dinge sind DREI.
Der Regent ist ein Goldener, was mich wieder zu den MDI führt..........

Jetzt dürft ihr über mich herziehen :st:
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Casaloki
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Re: Spoiler 49 "Artheks vergessene Kinder", Oliver Fröhlich

Beitrag von Casaloki »

Cybermancer hat geschrieben:
Sollte bei den Karawannen nur darum gehen, das man nicht verloren geht, dann ist das eine sehr teure Lösung.
Von logistischen Standpunkt aus betrachtet wäre jede Lösung zu bevorzugen die einen kontinuierlichen Warenstrom ermöglicht, da dann einfach der Durchsatz höher ist, als wenn Raumschiffe sich erst zu einem Pulk sammeln müssen.
Ich stell mir das eher wie im Karl May Band "Durch die Wüste" vor. Da werden Reisende von ortskundigen Führern über den instabilen Salzsee geführt, damit sie heil auf der anderen Seite ankommen. Anders im Llano Estacado. Der Weg durch diese Wüste wird mittels Pfählen markiert. Das Ergebnis ist diese Bande, welche die Pfähle in die falsche Richtung stopft und dann die Karawanen ins Verderben ziehen lässt. Ich will ja nicht sagen, dass irgendwelche Arkoniden außer Atlan jemals Karl May gelesen haben (er hat ihn wahrscheinlich sogar gekannt), aber die Idee dahinter könnte die gleiche sein. Man vertraut in dieser Gegend lieber auf die Führung ortskundiger, vertrauenswürdiger Lotsen als auf aufwendige, anfällige Technik.
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„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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Schnurzel
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Re: Spoiler 49 "Artheks vergessene Kinder", Oliver Fröhlich

Beitrag von Schnurzel »

Casaloki hat geschrieben:
Cybermancer hat geschrieben:
Sollte bei den Karawannen nur darum gehen, das man nicht verloren geht, dann ist das eine sehr teure Lösung.
Von logistischen Standpunkt aus betrachtet wäre jede Lösung zu bevorzugen die einen kontinuierlichen Warenstrom ermöglicht, da dann einfach der Durchsatz höher ist, als wenn Raumschiffe sich erst zu einem Pulk sammeln müssen.
Ich stell mir das eher wie im Karl May Band "Durch die Wüste" vor. Da werden Reisende von ortskundigen Führern über den instabilen Salzsee geführt, damit sie heil auf der anderen Seite ankommen. Anders im Llano Estacado. Der Weg durch diese Wüste wird mittels Pfählen markiert. Das Ergebnis ist diese Bande, welche die Pfähle in die falsche Richtung stopft und dann die Karawanen ins Verderben ziehen lässt. Ich will ja nicht sagen, dass irgendwelche Arkoniden außer Atlan jemals Karl May gelesen haben (er hat ihn wahrscheinlich sogar gekannt), aber die Idee dahinter könnte die gleiche sein. Man vertraut in dieser Gegend lieber auf die Führung ortskundiger, vertrauenswürdiger Lotsen als auf aufwendige, anfällige Technik.
Ich habe auch schon gefragt, aus welchem Grund es diese Lotsen überhaupt gibt. Der Stand der Technik bei der Navigation dürfte ähnlich fortgeschritten sein, wie so manches andere.

Aber wie gestern bereits festgestellt wurde: FB lässt uns Leser gern am ausgestreckten Arm verhungern (seine Worte). Deshalb hoffe ich, dass dieses Rätsel irgendwann mal gelöst wird (eines von vielen). Auch wenn mir Cy da widersprechen wird (er hat ja mittlerweile ziemlich wenig Vertrauen in Frank als Expokraten); Cy kennt aber die Wahrheit genauso wenig wie ich. Aber seine Theorie bzgl. der Struktur des Hyperraums bei Leerräumen und Massenansammlungen hat was für sich. Ob FB aber darauf abzielt...?

Wie auch immer: ich bin noch immer nicht von meiner Meinung abzubringen, dass auch mal Rätsel gelöst werden sollten, anstatt immer neue aufzuwerfen. Ich hoffe nicht, dass, was Abstrusität angeht, NEO irgendwo dahin steuert, wo die Matrix-Filme oder die Lost-TV-Serie in ihren jeweiligen Endphasen angelangt sind.
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Re: Spoiler 49 "Artheks vergessene Kinder", Oliver Fröhlich

Beitrag von Hopfi »

Traditionen dürften für die Arkoniden extrem wichtig sein.
Für eine Monarchie, die teils absolutistisch, teils konstitutionell ist, dürften uralte, konsequent gepflegte Traditionen, Ämter und Rituale einen sozialen Bindekitt höchster Ordnung darstellen.

Man kann vermuten, dass die Konvoibildung irgendwann einmal einen guten Grund hatte, dass dann die Institution der Lotsen eingeführt wurde und seitdem niemand mehr an diese Tradition zu rütteln wagte.
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Casaloki
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Re: Spoiler 49 "Artheks vergessene Kinder", Oliver Fröhlich

Beitrag von Casaloki »

Hopfi hat geschrieben:Traditionen dürften für die Arkoniden extrem wichtig sein.
Für eine Monarchie, die teils absolutistisch, teils konstitutionell ist, dürften uralte, konsequent gepflegte Traditionen, Ämter und Rituale einen sozialen Bindekitt höchster Ordnung darstellen.

Man kann vermuten, dass die Konvoibildung irgendwann einmal einen guten Grund hatte, dass dann die Institution der Lotsen eingeführt wurde und seitdem niemand mehr an diese Tradition zu rütteln wagte.
Uh, das ist aber mit heisser Nadel gestrickt, vor allem, wenn es um militärische Konvois geht. Und wirtschaftliche Interessen dürften auch dagegen stehen, sobald Traditionen diese ausbremsen.
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Re: Spoiler 49 "Artheks vergessene Kinder", Oliver Fröhlich

Beitrag von Honor_Harrington »

Hopfi hat geschrieben:Traditionen dürften für die Arkoniden extrem wichtig sein.
Für eine Monarchie, die teils absolutistisch, teils konstitutionell ist, dürften uralte, konsequent gepflegte Traditionen, Ämter und Rituale einen sozialen Bindekitt höchster Ordnung darstellen.

Man kann vermuten, dass die Konvoibildung irgendwann einmal einen guten Grund hatte, dass dann die Institution der Lotsen eingeführt wurde und seitdem niemand mehr an diese Tradition zu rütteln wagte.
:gruebel: Vielleicht sind es ja nicht nur die alterwürdigen Traditionen, die aus sich heraus auf ihre Beständigkeit bestehen -
sondern ganz pragmatisch-praktisch die arkonidische Sternengöttin She´Huan Anetis aus purem Eigennutz -
und dieses sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart (und vielleicht auch in der Zukunft) nachdrücklich als "unentbehrlich" signalisiert.
Eine solche Entität sollte man nicht aus dem Auge verlieren, sondern immer mit irgendwelche Eigeninteresse (Langzeitplan) rechnen.
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Cybermancer
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Re: Spoiler 49 "Artheks vergessene Kinder", Oliver Fröhlich

Beitrag von Cybermancer »

Casaloki hat geschrieben:
Cybermancer hat geschrieben:
Sollte bei den Karawannen nur darum gehen, das man nicht verloren geht, dann ist das eine sehr teure Lösung.
Von logistischen Standpunkt aus betrachtet wäre jede Lösung zu bevorzugen die einen kontinuierlichen Warenstrom ermöglicht, da dann einfach der Durchsatz höher ist, als wenn Raumschiffe sich erst zu einem Pulk sammeln müssen.
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Die Führer verwenden die gleiche anfällige Technik. Was ist anfälliger, eine transitierendes Raumschiff, den die Lotsen gehen ja nicht zu Fuss oder eine ortsfeste Kette von Navigationssatelitten? Außerdem sind die Satelitten ja keine passiven Pfähle, sondern eher mit Routern zu vergleichen und sehen im ständigen Nachrichtenaustausch untereinander , sowie mit den die Strecke befahrenden Raumschiffen. Und als letzten Punkt möchte ich einwenden, das die Positionbestimmung anhand von ausgewählten Pulsaren sehr genau möglich ist und das schon mit heutiger Technik. Triangulation ist mathematisch trivial und effizient implementierbar.
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Re: Spoiler 49 "Artheks vergessene Kinder", Oliver Fröhlich

Beitrag von Casaloki »

Honor_Harrington hat geschrieben: ...sondern ganz pragmatisch-praktisch die arkonidische Sternengöttin She´Huan Anetis aus purem Eigennutz
Welche wir auch auf die Liste der ungeklärten Phänomene setzen dürfen. :unsure:
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Re: Spoiler 49 "Artheks vergessene Kinder", Oliver Fröhlich

Beitrag von Cybermancer »

Honor_Harrington hat geschrieben:
Hopfi hat geschrieben:Traditionen dürften für die Arkoniden extrem wichtig sein.
Für eine Monarchie, die teils absolutistisch, teils konstitutionell ist, dürften uralte, konsequent gepflegte Traditionen, Ämter und Rituale einen sozialen Bindekitt höchster Ordnung darstellen.

Man kann vermuten, dass die Konvoibildung irgendwann einmal einen guten Grund hatte, dass dann die Institution der Lotsen eingeführt wurde und seitdem niemand mehr an diese Tradition zu rütteln wagte.
:gruebel: Vielleicht sind es ja nicht nur die alterwürdigen Traditionen, die aus sich heraus auf ihre Beständigkeit bestehen -
sondern ganz pragmatisch-praktisch die arkonidische Sternengöttin She´Huan Anetis aus purem Eigennutz -
und dieses sowohl in der Vergangenheit als auch in der Gegenwart (und vielleicht auch in der Zukunft) nachdrücklich als "unentbehrlich" signalisiert.
Eine solche Entität sollte man nicht aus dem Auge verlieren, sondern immer mit irgendwelche Eigeninteresse (Langzeitplan) rechnen.
Es besteht natürlich auch die Möglichkeit, dass eventuelle hyperphysikalische Absonderlichkeiten im Gap intelligenten Ursprungs sind.

Was mir in diesem Zusammenhang besonders auffällt, ist das mir der Gap wie eine Art Burggraben erscheint. Der Planet auf der milchstraßenseitigen Seite wurde von den Maahks verwüstet.

Ich spekuliere das sich die Offensive der Maahks hier totgelaufen hat und die Kerngebiete des Imperiums unberührt geblieben sind.
Die Maahks konnten den Gap anscheinend nicht überwinden.

Aber Gewissheit darüber werden wir wohl in ein paar Wochen haben.
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Re: Spoiler 49 "Artheks vergessene Kinder", Oliver Fröhlich

Beitrag von Cybermancer »

Was mir garnicht in den Kram passt an diesem Roman, ist die Schilderung, dass auf dem Planeten Bergbau betrieben wird.

Der Planet ist ein Mahnmal! Das wirkt als würde man in Ausschwitz anfangen nach Öl zu bohren. Ganz besonders in einer traditionsbewußten Gesellschaft, wie bei den Arkoniden, dürfte das ein großes NOGO sein. Zumal durch die Trivialität der Raumfahrt im Neoversum Rohstoffquellen in Hülle und Fülle bereit stehen. Nach meinem persönlichen Gefühl dürfte selbst das Vorkommen extrem seltener Hyperkristalle eine Ausbeutung eines so geschichtsbeladenen Ortes nicht rechtfertigen.

Hier hat sich der Autor, meiner Meinung nach, zuwenige Gedanken gemacht.
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Re: Spoiler 49 "Artheks vergessene Kinder", Oliver Fröhlich

Beitrag von Hopfi »

Der Regent ist ja per Definition ein Traditionsbrecher.
Er hat halt entschieden, dass auf dem Planeten Rohstoffe abgebaut werden. Punkt.
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Cybermancer
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Re: Spoiler 49 "Artheks vergessene Kinder", Oliver Fröhlich

Beitrag von Cybermancer »

Hopfi hat geschrieben:Der Regent ist ja per Definition ein Traditionsbrecher.
Er hat halt entschieden, dass auf dem Planeten Rohstoffe abgebaut werden. Punkt.
Das ist eben so, Basta und Ende der Diskussion ist nichts was mir hilft mich ins Neoversum einzufinden.

Ausserdem ist er wirklich ein Traditionsbrecher? Können wir das mit dieser Bestimmtheit sagen?
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Re: Spoiler 49 "Artheks vergessene Kinder", Oliver Fröhlich

Beitrag von Schnurzel »

Cybermancer hat geschrieben:Was mir garnicht in den Kram passt an diesem Roman, ist die Schilderung, dass auf dem Planeten Bergbau betrieben wird.

Der Planet ist ein Mahnmal! Das wirkt als würde man in Ausschwitz anfangen nach Öl zu bohren. Ganz besonders in einer traditionsbewußten Gesellschaft, wie bei den Arkoniden, dürfte das ein großes NOGO sein. Zumal durch die Trivialität der Raumfahrt im Neoversum Rohstoffquellen in Hülle und Fülle bereit stehen. Nach meinem persönlichen Gefühl dürfte selbst das Vorkommen extrem seltener Hyperkristalle eine Ausbeutung eines so geschichtsbeladenen Ortes nicht rechtfertigen.

Hier hat sich der Autor, meiner Meinung nach, zuwenige Gedanken gemacht.
Wenn ich sehe, wie sehr z.B. den Taliban in Afghanisten oder den Muslimen in Mali irgendwelche Kulturdenkmäler egal sind bzw. waren, warum nicht einem skrupellosen arkonidischen Regenten? Oder ich denke an die Pläne, die Hitler für Berlin in der Schublade hatte: was da alles hätte weichen müssen. Oder wieviele Altstädte in chinesischen Großstädten bereits irgendswelchen Bürobauten weichen mussten. Es gibt also auch bei uns Leute und Grupopierungen, denen an Traditionen und Mahnmalen nicht allzuviel liegt.
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Re: Spoiler 49 "Artheks vergessene Kinder", Oliver Fröhlich

Beitrag von Hopfi »

Dass der Regent ein Traditionsbrecher ist, erkennt man daran, dass er Regent ist, der Imperatorentitel ist ihm verwehrt worden, die Umstände der Machtergreifung liegen im Dunkeln.
Hätte er die Chance auf dem Titel gehabt, hätte er keine Sekunde lang gezögert, sich Imperator zu nennen.

Auch die Tatsache, dass er kompetente Hände, ungeachtet deren Herkunft, als Hochrang-Problemlöser, deren Status vom Erfolg abhängt, einsetzt, anstatt die Adligen Beamten, weist darauf hin.

Ich vermute, dass eine Art Mini-Robotregent die Regierungsunfähigkeit des letzten Imperators registriert und den Regenten als Regent eingesetzt hat.
Dazu wäre es jedoch erforderlich, dass der postulierte Mini-Robotregent eine alte, allseits respektierte Institution sein müsste.
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Re: Spoiler 49 "Artheks vergessene Kinder", Oliver Fröhlich

Beitrag von Casaloki »

Cybermancer hat geschrieben:
Hopfi hat geschrieben:Der Regent ist ja per Definition ein Traditionsbrecher.
Er hat halt entschieden, dass auf dem Planeten Rohstoffe abgebaut werden. Punkt.
Das ist eben so, Basta und Ende der Diskussion ist nichts was mir hilft mich ins Neoversum einzufinden.

Ausserdem ist er wirklich ein Traditionsbrecher? Können wir das mit dieser Bestimmtheit sagen?
Ich habe ein ganz großes Problem damit festzustellen, was dieser Regent eigentlich wirklich ist. Diese ganze Situation mit dem Klon und Ellert ist mir nicht joker. Die Tarnung ist zu gut. Der Tip, der hier aufkam, dass der Regent vielleicht gar kein Arkonide ist, würde dazu passen. Vielleicht versucht da tatsächlich jemand das arkonidische Imperium zu unterwandern und zu schwächen. Wir haben uns gefragt, warum der Regent (Oder war es sein Klon? Oder sogar ein weiterer Rico? Das ist der Einzige, der mir einfällt, der zu solch einer Tarnung fähig wäre, siehe Topsid.) den Notstand ausruft, obwohl niemand, auch nicht seine "Hand", von der angeblichen Bedrohung durch die Maakhs weiss. Und weiterhin haben wir uns gefragt, warum der Regent sich nicht innerhalb des Imperiums aufhält und woher er jetzt gerade kommt. Das scheint ebenfalls sehr ungewöhnlich zu sein. Auch darauf gibt es bisher keine Antwort. Aber so würde es ins Bild passen: eine Verschwörung, in welcher eine als Arkonide getarnte "Person" sich Zutritt zum Kernbereich verschafft. Vielleicht ist oder war dieser Macht der Zutritt bisher nicht möglich. :unsure:
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Re: Spoiler 49 "Artheks vergessene Kinder", Oliver Fröhlich

Beitrag von Cybermancer »

Auch ein Diktator braucht eine Machtbasis die ihn stützt. Was wäre Hitler ohne die Partei und das Großkapital gwesen?

Ein kleiner Brüllaffe und nicht mehr.

Insoweit ist der Regent gezwungen gewisse Kompromisse mit der Basis die ihn stützt einzegehen. Und ob in einer so traditionsbewußten Gesellschaft, wie die der Arkoniden, es zum guten Ton gehört Monumente die an die Opfer vergangener Kriege erinnern, aber auch gleichzeitig Symbole für den Durchhaltewille und die Opferbereitschaft der Arkoniden sind, zu planieren, um dann Bergwerke darauf zu errichten, dass wage ich doch stark zu bezweifeln.

Und es bleibt auch die Frage, warum das Ganze. Die arkonidische Technologie macht den Raumflug so trivial und billig, das Bergwerke auf einem Planeten mit Biosphere vollkommen unglaubwürdig erscheinen. Da draussen schwebt soviel toter Schrott durch die Gegend, das kann man alles in Milliarden Jahren nicht verwerten.

Natürlich gebe es dann noch die Möglichkeit, das Arkon eine total gleichgeschaltete Gesellschaft ist, analog dem 3. Reich oder der Sowjetunion unter Stalin, beherrscht vom nackten Terror (eine sehr schöne Fallstudie dazu ist übrigens Robert Conquest The Great Terror A Reassement), in der der Regent wallten und schalten kann, wie er will. Aber dafür sehe ich die Anzeichen nicht gegeben.

Ich denke eher, dass auch der Regent sich gewissen Konventionen beugen muss.

Denn was wären den die Anzeichen einer solchen gleichgeschalteten Gesellschaft, wohl doch zunächst eine Massenorganisation deren Einfluss jede Ebene des Großen Imperiums durchdringt, dazu eine massive Propaganda, die systematische Verfolgung von Andersdenkenden, die totale Überhöhung des Regenten als Heilsbringer.

All dieses lässt sich zwar in Ansätzen erkennen ist aber bei weitem noch nicht so ausgeprägt, dass man sagen könne der Regent kann machen was er will.
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Re: Spoiler 49 "Artheks vergessene Kinder", Oliver Fröhlich

Beitrag von Hopfi »

Man darf die Degeneration der Arkoniden nicht vergessen ...
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Re: Spoiler 49 "Artheks vergessene Kinder", Oliver Fröhlich

Beitrag von Cybermancer »

Hopfi hat geschrieben:Man darf die Degeneration der Arkoniden nicht vergessen ...
Auch die mit einbezogen, ergibt sich in dieser Sache für mich kein stimmiges Bild.
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Re: Spoiler 49 "Artheks vergessene Kinder", Oliver Fröhlich

Beitrag von Atlan »

So, durch.
Hat doch etwas länger gedauert, da ich mit der Handlung rund um die Nethor nicht klarkam. Ist halt nicht so mein Ding, tagelang in einer Höhle rumzukriechen... :P
Toll fand ich dagegen die Schilderungen aus der Sicht des Purrers Chabalh. Rotfellfrau, Flackermann... herrlich.

Zum Thema ZA:
Wir wissen, dass der Regent einen eigenen hat (woher - im Moment egal). Atlan erhält den ZA wieder, den er seinerseits Sergh da Teffron gegeben hatte. Wie bereits weiter oben vermutet wurde: wieso glaubt ihr, dass dies ein von Atlan bzw. Rico manipulierter ZA gewesen sein soll? Das hat sich für mich irgendwie aus den bisherigen Heften nicht ergeben. Okay, ich hab mir auch keinen Reim daraus machen können, warum Atlan ihn an die Hand gegeben hat. :rolleyes: Entweder war der ZA nicht manipuliert (weil Atlan ihn ja jetzt Perry angeboten hat) oder der NEO-Arkonide ist doch nicht so ein netter Zeitgenosse und will dem Terraner damit ans Leder... ;)
Dass Rhodan auf der letzten Seite des Romans seiner Kameraden verlustig wird, kann ja auch auf Manipulation des ZAs zurückzuführen sein. Ich vermute mal, dass der ominöse "Vergeber" des ZAs Perry irgendwie über den ZA mental manipuliert. Warten wir`s ab, in zwei Wochen wissen wir die Antwort.

Fazit:
Story 4 (ich wurde mit der Höhlengeschichte nicht warm).
Schreibstil 2.
Handlungsfortschritt 2
Arkonide aus Überzeugung ... :D
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Re: Spoiler 49 "Artheks vergessene Kinder", Oliver Fröhlich

Beitrag von Atlan »

RegBull hat geschrieben:Wobei das wieder an den Haaren herbeigezogen ist. Alles ist weg nur das Ei nicht.
Was ist schon die Logik gegen das Expo :devil: :devil: :devil:
Die Nethor sammeln ja alles, was der Fluß mitbringt und was von Wert sein könnte.
Die Kleidung haben unsere Protagonisten ja auch umgehend wiederbekommen - nur eben nicht Waffen und technische Geräte.
Und im Roman wird ausgesagt, dass das Ei schmucklos sei und für die Nethor keinen Wert darstellt. Ganz anders natürlich das Tarkanchar, welches der Arkonide in seiner Tasche hatte.
Arkonide aus Überzeugung ... :D
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Cybermancer
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Re: Spoiler 49 "Artheks vergessene Kinder", Oliver Fröhlich

Beitrag von Cybermancer »

Cybermancer hat geschrieben:Auch ein Diktator braucht eine Machtbasis die ihn stützt. Was wäre Hitler ohne die Partei und das Großkapital gwesen?

Ein kleiner Brüllaffe und nicht mehr.

Insoweit ist der Regent gezwungen gewisse Kompromisse mit der Basis die ihn stützt einzegehen. Und ob in einer so traditionsbewußten Gesellschaft, wie die der Arkoniden, es zum guten Ton gehört Monumente die an die Opfer vergangener Kriege erinnern, aber auch gleichzeitig Symbole für den Durchhaltewille und die Opferbereitschaft der Arkoniden sind, zu planieren, um dann Bergwerke darauf zu errichten, dass wage ich doch stark zu bezweifeln.

Und es bleibt auch die Frage, warum das Ganze. Die arkonidische Technologie macht den Raumflug so trivial und billig, das Bergwerke auf einem Planeten mit Biosphere vollkommen unglaubwürdig erscheinen. Da draussen schwebt soviel toter Schrott durch die Gegend, das kann man alles in Milliarden Jahren nicht verwerten.

Natürlich gebe es dann noch die Möglichkeit, das Arkon eine total gleichgeschaltete Gesellschaft ist, analog dem 3. Reich oder der Sowjetunion unter Stalin, beherrscht vom nackten Terror (eine sehr schöne Fallstudie dazu ist übrigens Robert Conquest The Great Terror A Reassement), in der der Regent wallten und schalten kann, wie er will. Aber dafür sehe ich die Anzeichen nicht gegeben.

Ich denke eher, dass auch der Regent sich gewissen Konventionen beugen muss.

Denn was wären den die Anzeichen einer solchen gleichgeschalteten Gesellschaft, wohl doch zunächst eine Massenorganisation deren Einfluss jede Ebene des Großen Imperiums durchdringt, dazu eine massive Propaganda, die systematische Verfolgung von Andersdenkenden, die totale Überhöhung des Regenten als Heilsbringer.

All dieses lässt sich zwar in Ansätzen erkennen ist aber bei weitem noch nicht so ausgeprägt, dass man sagen könne der Regent kann machen was er will.
Ich erwartet jetzt eigentlich irgendwie eine Intervention von oldman.

Vergleiche des Großen Imperiums zu zwei der drei großen totalitären Regime des 20.Jahrhunderts, Spekulationen über Struktur der arkonidischen
Diktatur. Und als besonderes Schmackerl noch Robert Conquest eingeworfen, bekannt als äußerst konservativer
Historiker. Oh und das Wort Gleichschaltung hatten wir auch. Und oldman lässt mich hier einfach so am ausgestreckten Arm verhungeern.

Gibt es den an dieser Diskussion gar nichts was dich reizt?
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Re: Spoiler 49 "Artheks vergessene Kinder", Oliver Fröhlich

Beitrag von Casaloki »

Vielleicht ist er im Urlaub. :P
Aktuelle Musikempfehlung "White Bear Lake" von Johnny Bob

„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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old man
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Re: Spoiler 49 "Artheks vergessene Kinder", Oliver Fröhlich

Beitrag von old man »

Cybermancer hat geschrieben:
Ich erwartet jetzt eigentlich irgendwie eine Intervention von oldman.

Vergleiche des Großen Imperiums zu zwei der drei großen totalitären Regime des 20.Jahrhunderts, Spekulationen über Struktur der arkonidischen
Diktatur. Und als besonderes Schmackerl noch Robert Conquest eingeworfen, bekannt als äußerst konservativer
Historiker. Oh und das Wort Gleichschaltung hatten wir auch. Und oldman lässt mich hier einfach so am ausgestreckten Arm verhungeern.

Gibt es den an dieser Diskussion gar nichts was dich reizt?
Wenn Du noch 2-3 Wochen wartest, bis ich den Roman gelesen habe... :D
Um was geht's ? Diktaturen? Schreibt wieder jemand, dass sie gar nicht so schlimm sind oder so? :devil:
Ich les mal den Thread. Bisher gings ja wieder die ganze Zeit um irgendein Technikzeug, sorry, das interessiert mich halt nicht so. :D
Edit: Ach so, darum gehts.
Ich denke, wir wissen noch zu wenig, und ich schon gar, ich bin ja hinterher, wie es sich für einen Historiker gehört: Erst etwa ab 20 Jahren nach dem Ereignis kann man gesicherte Aussagen machen, und je mehr Quellen erscheinen mit der Zeit, desto besser. :D
Ich hab hier zwei Probleme: Ich finde die Arkoniden nicht besonders interessant, das geht mir in der EA auch so - alles nach Band 100 oder den frühen Atlan-Bänden ist Blödsinn.
Hier in NEO sind mir die Arkoniden auch bereits zu sehr Castorisiert, wenn man versteht, was ich meine.
Zweitens: Ich lese NEO zum Spaß, und mache mir einfach nicht soviel Gedanken. :D Ich habe zwar Geschichte studiert, und interessiere mich nach wie vor sehr dafür, aber ich sehe hier keinen interessanten Gesellschaftsaufbau bei den Arkoniden, da ist einfach (noch) zu wenig Fleisch dabei.
Fragt also lieber Kapaun, der kann Euch dann erklären, wie alles mit der Ökonomie zusammenhängt und von ihr geprägt ist. :unschuldig:

Für jeden, der fremde Kulturen und Gesellschaften wirklich gut und konzise beschrieben lesen will, empfehle ich die frühen Romane von Ursula K. LeGuin (nicht die Fantasy :D ) sowie Michael Bishop, einer meiner Lieblingsautoren.
Zu den Sternen !
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