Spoiler Neo 57 Epetrans Geheimnis, von Christian Montillon

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Schnurzel
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Re: Spoiler Neo 57 Epetrans Geheimnis, von Christian Montill

Beitrag von Schnurzel »

Robert Corvus hat geschrieben:
Schnurzel hat geschrieben: Aber ich stelle mir gerade vor, die Arkoniden fangen in ca. 30 LJ Entfernung zu Terra die "Wissenschaftssendungen" von Harald Lesch ab - leichter können die es dann gar haben, das Solsystem zu finden, bei so viel Hinweisen :D :D
Vielleicht fangen sie auch unsere Forendiskussion ab. :lol:
Dann suchen die Arkoniden das Weite :D
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Casaloki
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Re: Spoiler Neo 57 Epetrans Geheimnis, von Christian Montill

Beitrag von Casaloki »

Schnurzel hat geschrieben: Aber ich stelle mir gerade vor, die Arkoniden fangen in ca. 30 LJ Entfernung zu Terra die "Wissenschaftssendungen" von Harald Lesch ab - leichter können die es dann gar haben, das Solsystem zu finden, bei so viel Hinweisen :D :D
Nun ja, bis die Arkoniden die Wissenschaftssendungen von Lesch in 30 LJ entfernung auffangen, vergeht wohl noch eine geraume Zeit, oder? Selbst wenn wir davon ausgehen, dass die Handlungszeit 2037 ist, dürften doch Radio- und Fernsehwellen die 30 LJ-Grenze nicht erreicht haben. Weiss jemand, wie lange das dauert? Aber seis drum, ich glaube, wenn sie die Sendungen gucken, lassen sie ihre Fiktivspiele links liegen und lernen noch was. Ernsthaft! :st:
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„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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Casaloki
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Re: Spoiler Neo 57 Epetrans Geheimnis, von Christian Montill

Beitrag von Casaloki »

Schnurzel hat geschrieben:
Robert Corvus hat geschrieben:
Schnurzel hat geschrieben: Aber ich stelle mir gerade vor, die Arkoniden fangen in ca. 30 LJ Entfernung zu Terra die "Wissenschaftssendungen" von Harald Lesch ab - leichter können die es dann gar haben, das Solsystem zu finden, bei so viel Hinweisen :D :D
Vielleicht fangen sie auch unsere Forendiskussion ab. :lol:
Dann suchen die Arkoniden das Weite :D
Sie sind vielleicht schon hier und geben die schnellen 6er. :D
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Robert Corvus
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Re: Spoiler Neo 57 Epetrans Geheimnis, von Christian Montill

Beitrag von Robert Corvus »

Casaloki hat geschrieben:Nun ja, bis die Arkoniden die Wissenschaftssendungen von Lesch in 30 LJ entfernung auffangen, vergeht wohl noch eine geraume Zeit, oder? Selbst wenn wir davon ausgehen, dass die Handlungszeit 2037 ist, dürften doch Radio- und Fernsehwellen die 30 LJ-Grenze nicht erreicht haben. Weiss jemand, wie lange das dauert?
Solche Wellen breiten sich mit annähernd Lichtgeschwindigkeit aus. Das ist also sehr praktisch - 30 Lichtjahre = 30 Jahre Übertragungszeit. Wenn das Gespinst 320 Lichtjahre entfernt ist (wurde hier, glaube ich, gesagt, habe ich aber nicht nachgeschaut) käme dort potenziell alles an, was wir bis 1717 auf die Reise geschickt haben. Auch wenn Herr Lesch inzwischen ein Urgestein des Wissenschafts-TV ist - so lange ist er noch nicht in Amt und Würden ...
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Schnurzel
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Re: Spoiler Neo 57 Epetrans Geheimnis, von Christian Montill

Beitrag von Schnurzel »

Casaloki hat geschrieben:
Schnurzel hat geschrieben: Aber ich stelle mir gerade vor, die Arkoniden fangen in ca. 30 LJ Entfernung zu Terra die "Wissenschaftssendungen" von Harald Lesch ab - leichter können die es dann gar haben, das Solsystem zu finden, bei so viel Hinweisen :D :D
Nun ja, bis die Arkoniden die Wissenschaftssendungen von Lesch in 30 LJ entfernung auffangen, vergeht wohl noch eine geraume Zeit, oder? Selbst wenn wir davon ausgehen, dass die Handlungszeit 2037 ist, dürften doch Radio- und Fernsehwellen die 30 LJ-Grenze nicht erreicht haben. Weiss jemand, wie lange das dauert? Aber seis drum, ich glaube, wenn sie die Sendungen gucken, lassen sie ihre Fiktivspiele links liegen und lernen noch was. Ernsthaft! :st:
Vielleicht sind es auch nur 27 LJ oder so. Keine Ahnung, wann Lesch seine ersten Sendungen hatte. Ich schrieb ja auch "ca.". Ich ging davon aus aus, dass sich diese Strahlung mit Lichtgeschwindigkeit ausbreitet, ich lasse mich aber auch gerne eines besseren belehren.

Tante Edit: Robert war einen Tick schneller. Ja, bis Lesch das Gespinst erreicht, dauert noch ein Weilchen. Bis dahin sind Rhodan und seine Kämpen in NEO längst bei den MdI, dann juckt's keinen mehr, was der so gesendet hat :lol:
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Casaloki
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Re: Spoiler Neo 57 Epetrans Geheimnis, von Christian Montill

Beitrag von Casaloki »

Robert Corvus hat geschrieben:
Casaloki hat geschrieben:Nun ja, bis die Arkoniden die Wissenschaftssendungen von Lesch in 30 LJ entfernung auffangen, vergeht wohl noch eine geraume Zeit, oder? Selbst wenn wir davon ausgehen, dass die Handlungszeit 2037 ist, dürften doch Radio- und Fernsehwellen die 30 LJ-Grenze nicht erreicht haben. Weiss jemand, wie lange das dauert?
Solche Wellen breiten sich mit annähernd Lichtgeschwindigkeit aus. Das ist also sehr praktisch - 30 Lichtjahre = 30 Jahre Übertragungszeit. Wenn das Gespinst 320 Lichtjahre entfernt ist (wurde hier, glaube ich, gesagt, habe ich aber nicht nachgeschaut) käme dort potenziell alles an, was wir bis 1717 auf die Reise geschickt haben. Auch wenn Herr Lesch inzwischen ein Urgestein des Wissenschafts-TV ist - so lange ist er noch nicht in Amt und Würden ...
Ok, dann können die Arkoniden ca. im Jahr 2400 beim Gespinnst endlich das Finale von Breaking Bad sehen und den 50. vom Doctor nachfeiern. Und "SOS im Weltraum" von vor ein paar Wochen sehen. Könnte ein riesen Lacherfolg werden und peinlich für einen gewissen Terraner namens Rhodan. Kritisch wirds nur, wenn sie Battlestar Galactica sehen, nicht kapieren, dass dies eine Fernsehserie ist und sich anschließend auf einen Angriff der Cylonen vorbereiten. :D
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Re: Spoiler Neo 57 Epetrans Geheimnis, von Christian Montill

Beitrag von Liberty »

Theta hat die Koordinaten der Erde, siehe Neo 54.

Arkon 0 würde einen Störfaktor von gut 10^-5 verglichen mit der Sonnenanziehung ergeben, also gut 10^-8 g. Da die Veast'Ark 50 000g kompensieren kann, könnte sie die Störung für eine 5*10^12 größere Masse kompensieren, das müßte für einen Planeten ausreichen.
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Todd
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Re: Spoiler Neo 57 Epetrans Geheimnis, von Christian Montill

Beitrag von Todd »

Casaloki hat geschrieben:Ok, dann können die Arkoniden ca. im Jahr 2400 beim Gespinnst endlich das Finale von Breaking Bad sehen und den 50. vom Doctor nachfeiern. Und "SOS im Weltraum" von vor ein paar Wochen sehen. Könnte ein riesen Lacherfolg werden und peinlich für einen gewissen Terraner namens Rhodan. Kritisch wirds nur, wenn sie Battlestar Galactica sehen, nicht kapieren, dass dies eine Fernsehserie ist und sich anschließend auf einen Angriff der Cylonen vorbereiten. :D
Das könnten sie, wenn man die Voyager mit einer großen Filmdose beladen und auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt mit dem passenden Vorhalt in ihre Richtung ballern würde. Von unseren Funksendungen dürfte da hingegen gar nichts ankommen.

1. Radiosendungen erfolgten bis in die 50er Jahre im Wesentlichen im Lang- Mittel- und Kurzwellenbereich und mit Amplitudenmodulation.
Die Abstrahlcharakteristik der Antennen war auf terrestrischen Empfang eingestellt, Langwellen folgen dem Verlauf der Erdkrümmung und alle anderen Wellentypen werden von der Ionosphäre reflektiert oder abgedämpft. Und das, was doch ins Weltall gelangt, wird alsbald im Rauschen verschwinden.
Bei SSB-Signalen müsste der Empfänger sogar den Träger noch hinzumischen, um überhaupt was hören zu können.

2. Fernsehsendungen sind zwar schon mal frequenzmoduliert, was gegen Rauschen unempfindlicher ist. Aber auch dies wurde auf terrestrischen Empfang optimiert. So wurde etwa die Sendeleistung begrenzt, um anderen Sendern nicht ins Gehege zu kommen und die Überreichweitenproblematik zu reduzieren. Für einen Empfänger im Weltall ergibt sich das Problem, dass er ja schon die Erdrehung nicht mit vollziehen kann, und nichts mehr meitbekommt, sobald der Sender hinter dem Horizont verschwindet. Dann trifft sich im Weltall alles, was auf der entsprehenden Frequenz gesendet wird und interferiert dort. Da dürfte es schon schwierig werden, selbst in relativer Erdnähe noch was sinnvolles/brauchbares zu empfangen.

3. Bleiben Richtfunkanlagen mit großer Sendeleistung, riesigen Antennen und hohem Antennengewinn. Was die asustrahlen, konkurriert dann auch wieder mit dem, was schon an natürlicher Hintergrundstrahlung im Weltall herumfliegt, nebenher gibt´s da sowas wie Freiraumdämpfung, da auch das Weltall nicht so leer ist, wie man so allgemein denkt...

Da ich selber keinen Bock habe, das vorzurechnen, lasse ich es mal Ulrich Walter tun, Ergebnis in "Ausserirdische und Astronauten" S.174:

"...Mit der besten heute einsetzbaren Technik, also bei einer Abstrahlung von 10000 Megawatt bei 1400 MHz einerseits und bei Benutzung eines Empfangsspiegels mit 300 m Durchmesser, einer Empfangselektronik von nur 0,1 Hz Bandbreite und einem Zeit-Bandbreiten-Produkt B*t=1 bei 20 K Systemrauschtemperatur andererseits, könnte ein Signal gerade noch über 74 Lichtjahre, also knapp 100 Lichtjahre Entfernug übertragen werden"

Jetzt darf - Google ist Dein Freund - jeder mal kucken, was denn so an Sendeleistung so aktuell auf dem Markt ist und mit welchem Antennengewinn wer was wohin sendet...

Mal so aus dem Bauch heraus, für das, was wir so senden, ist schon unter 10 Lichtjahren Schicht im Schacht.

LG

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Loborien
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Re: Spoiler Neo 57 Epetrans Geheimnis, von Christian Montill

Beitrag von Loborien »

Spätestens mit dem Sendestart von RTL und RTL 2 werden die Mehandor jegliche Überwachung unserer Sendungen abgeschaltet haben..
und nachdem ein Arkonidischer Beamter das Material gesichtet hat, wurde eh eine Quarantäne über die Erde verhängt.. :P
Meine eigene Welt : https://lobosworlds.wordpress.com/
Es ist leider leichter, einen Atomkern zu spalten als ein Vorurteil. - Albert Einstein
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Todd
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Re: Spoiler Neo 57 Epetrans Geheimnis, von Christian Montill

Beitrag von Todd »

Loborien hat geschrieben:Spätestens mit dem Sendestart von RTL und RTL 2 werden die Mehandor jegliche Überwachung unserer Sendungen abgeschaltet haben..
und nachdem ein Arkonidischer Beamter das Material gesichtet hat, wurde eh eine Quarantäne über die Erde verhängt.. :P
Arkonidische Ausgabe von Neo: "Terras getrost zu vergessende Kinder" :lol:

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Schnurzel
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Re: Spoiler Neo 57 Epetrans Geheimnis, von Christian Montill

Beitrag von Schnurzel »

Todd hat geschrieben:
Casaloki hat geschrieben:Ok, dann können die Arkoniden ca. im Jahr 2400 beim Gespinnst endlich das Finale von Breaking Bad sehen und den 50. vom Doctor nachfeiern. Und "SOS im Weltraum" von vor ein paar Wochen sehen. Könnte ein riesen Lacherfolg werden und peinlich für einen gewissen Terraner namens Rhodan. Kritisch wirds nur, wenn sie Battlestar Galactica sehen, nicht kapieren, dass dies eine Fernsehserie ist und sich anschließend auf einen Angriff der Cylonen vorbereiten. :D
Das könnten sie, wenn man die Voyager mit einer großen Filmdose beladen und auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt mit dem passenden Vorhalt in ihre Richtung ballern würde. Von unseren Funksendungen dürfte da hingegen gar nichts ankommen.

1. Radiosendungen erfolgten bis in die 50er Jahre im Wesentlichen im Lang- Mittel- und Kurzwellenbereich und mit Amplitudenmodulation.
Die Abstrahlcharakteristik der Antennen war auf terrestrischen Empfang eingestellt, Langwellen folgen dem Verlauf der Erdkrümmung und alle anderen Wellentypen werden von der Ionosphäre reflektiert oder abgedämpft. Und das, was doch ins Weltall gelangt, wird alsbald im Rauschen verschwinden.
Bei SSB-Signalen müsste der Empfänger sogar den Träger noch hinzumischen, um überhaupt was hören zu können.

2. Fernsehsendungen sind zwar schon mal frequenzmoduliert, was gegen Rauschen unempfindlicher ist. Aber auch dies wurde auf terrestrischen Empfang optimiert. So wurde etwa die Sendeleistung begrenzt, um anderen Sendern nicht ins Gehege zu kommen und die Überreichweitenproblematik zu reduzieren. Für einen Empfänger im Weltall ergibt sich das Problem, dass er ja schon die Erdrehung nicht mit vollziehen kann, und nichts mehr meitbekommt, sobald der Sender hinter dem Horizont verschwindet. Dann trifft sich im Weltall alles, was auf der entsprehenden Frequenz gesendet wird und interferiert dort. Da dürfte es schon schwierig werden, selbst in relativer Erdnähe noch was sinnvolles/brauchbares zu empfangen.

3. Bleiben Richtfunkanlagen mit großer Sendeleistung, riesigen Antennen und hohem Antennengewinn. Was die asustrahlen, konkurriert dann auch wieder mit dem, was schon an natürlicher Hintergrundstrahlung im Weltall herumfliegt, nebenher gibt´s da sowas wie Freiraumdämpfung, da auch das Weltall nicht so leer ist, wie man so allgemein denkt...

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Das widerspricht dem, was im wikipedia-Artikel über SETI steht:

"Durch die Nutzung von Radiowellen, TV-Signalen, zivilen und militärischen Radaranlagen und anderen Quellen produziert unsere Zivilisation eine künstliche EM-Signatur der Erde (engl. Leakage radiation), die von extraterrestrischen technischen Zivilisationen mit astronomischem Forschungsinteresse innerhalb einer Entfernung von etwa 60 bis 80 Lj gegebenenfalls detektiert werden kann.[39][40][41] Abschätzungen (Stand: 2009) gehen von etwa 3000 Sternen und einer unbekannten Anzahl von Planetensystemen innerhalb einer Distanz von 100 Lj aus.[42] Einige Seti-Forscher halten es für möglich, dass militärische Einrichtungen, wie z.B. das Langstrecken-Phased-Array-Radar Don-2N, Cobra Dane, Sea-Based X-Band Radar oder HAARP aufgrund der verwendeten Strahlungsleistung noch in Entfernungen von 500 Lichtjahren und mehr detektiert werden könnten.[43]"

Und das sagt nichts über die EM-Signatur des Wegasystems aus. Die Ferronen dürften uns technologisch viele Jahrhunderte voraus sein
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Hopfi
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Re: Spoiler Neo 57 Epetrans Geheimnis, von Christian Montill

Beitrag von Hopfi »

Todd hat geschrieben:
Loborien hat geschrieben:Spätestens mit dem Sendestart von RTL und RTL 2 werden die Mehandor jegliche Überwachung unserer Sendungen abgeschaltet haben..
und nachdem ein Arkonidischer Beamter das Material gesichtet hat, wurde eh eine Quarantäne über die Erde verhängt.. :P
Arkonidische Ausgabe von Neo: "Terras getrost zu vergessende Kinder" :lol:

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Abgesehen davon, sollten die Arkoniden irgendwo ein Signal auffangen, welches interessant erscheint, jedoch eine zu geringe Sendestärke aufweist, setzt halt ein Robotkreuzer ein Hyperfunkrelais mit Normalfunkmodul in den Raumsektor ab, und schon kann RTL II per Hyperfunk ins imperiale Hypervideonetz eingespeist werden, wahlweise mit Untertiteln ...
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Cybermancer
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Re: Spoiler Neo 57 Epetrans Geheimnis, von Christian Montill

Beitrag von Cybermancer »

Schnurzel hat geschrieben:
Todd hat geschrieben:
Casaloki hat geschrieben:Ok, dann können die Arkoniden ca. im Jahr 2400 beim Gespinnst endlich das Finale von Breaking Bad sehen und den 50. vom Doctor nachfeiern. Und "SOS im Weltraum" von vor ein paar Wochen sehen. Könnte ein riesen Lacherfolg werden und peinlich für einen gewissen Terraner namens Rhodan. Kritisch wirds nur, wenn sie Battlestar Galactica sehen, nicht kapieren, dass dies eine Fernsehserie ist und sich anschließend auf einen Angriff der Cylonen vorbereiten. :D
Das könnten sie, wenn man die Voyager mit einer großen Filmdose beladen und auf Lichtgeschwindigkeit beschleunigt mit dem passenden Vorhalt in ihre Richtung ballern würde. Von unseren Funksendungen dürfte da hingegen gar nichts ankommen.

1. Radiosendungen erfolgten bis in die 50er Jahre im Wesentlichen im Lang- Mittel- und Kurzwellenbereich und mit Amplitudenmodulation.
Die Abstrahlcharakteristik der Antennen war auf terrestrischen Empfang eingestellt, Langwellen folgen dem Verlauf der Erdkrümmung und alle anderen Wellentypen werden von der Ionosphäre reflektiert oder abgedämpft. Und das, was doch ins Weltall gelangt, wird alsbald im Rauschen verschwinden.
Bei SSB-Signalen müsste der Empfänger sogar den Träger noch hinzumischen, um überhaupt was hören zu können.

2. Fernsehsendungen sind zwar schon mal frequenzmoduliert, was gegen Rauschen unempfindlicher ist. Aber auch dies wurde auf terrestrischen Empfang optimiert. So wurde etwa die Sendeleistung begrenzt, um anderen Sendern nicht ins Gehege zu kommen und die Überreichweitenproblematik zu reduzieren. Für einen Empfänger im Weltall ergibt sich das Problem, dass er ja schon die Erdrehung nicht mit vollziehen kann, und nichts mehr meitbekommt, sobald der Sender hinter dem Horizont verschwindet. Dann trifft sich im Weltall alles, was auf der entsprehenden Frequenz gesendet wird und interferiert dort. Da dürfte es schon schwierig werden, selbst in relativer Erdnähe noch was sinnvolles/brauchbares zu empfangen.

3. Bleiben Richtfunkanlagen mit großer Sendeleistung, riesigen Antennen und hohem Antennengewinn. Was die asustrahlen, konkurriert dann auch wieder mit dem, was schon an natürlicher Hintergrundstrahlung im Weltall herumfliegt, nebenher gibt´s da sowas wie Freiraumdämpfung, da auch das Weltall nicht so leer ist, wie man so allgemein denkt...

Da ich selber keinen Bock habe, das vorzurechnen, lasse ich es mal Ulrich Walter tun, Ergebnis in "Ausserirdische und Astronauten" S.174:

"...Mit der besten heute einsetzbaren Technik, also bei einer Abstrahlung von 10000 Megawatt bei 1400 MHz einerseits und bei Benutzung eines Empfangsspiegels mit 300 m Durchmesser, einer Empfangselektronik von nur 0,1 Hz Bandbreite und einem Zeit-Bandbreiten-Produkt B*t=1 bei 20 K Systemrauschtemperatur andererseits, könnte ein Signal gerade noch über 74 Lichtjahre, also knapp 100 Lichtjahre Entfernug übertragen werden"

Jetzt darf - Google ist Dein Freund - jeder mal kucken, was denn so an Sendeleistung so aktuell auf dem Markt ist und mit welchem Antennengewinn wer was wohin sendet...

Mal so aus dem Bauch heraus, für das, was wir so senden, ist schon unter 10 Lichtjahren Schicht im Schacht.

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Das widerspricht dem, was im wikipedia-Artikel über SETI steht:

"Durch die Nutzung von Radiowellen, TV-Signalen, zivilen und militärischen Radaranlagen und anderen Quellen produziert unsere Zivilisation eine künstliche EM-Signatur der Erde (engl. Leakage radiation), die von extraterrestrischen technischen Zivilisationen mit astronomischem Forschungsinteresse innerhalb einer Entfernung von etwa 60 bis 80 Lj gegebenenfalls detektiert werden kann.[39][40][41] Abschätzungen (Stand: 2009) gehen von etwa 3000 Sternen und einer unbekannten Anzahl von Planetensystemen innerhalb einer Distanz von 100 Lj aus.[42] Einige Seti-Forscher halten es für möglich, dass militärische Einrichtungen, wie z.B. das Langstrecken-Phased-Array-Radar Don-2N, Cobra Dane, Sea-Based X-Band Radar oder HAARP aufgrund der verwendeten Strahlungsleistung noch in Entfernungen von 500 Lichtjahren und mehr detektiert werden könnten.[43]"

Und das sagt nichts über die EM-Signatur des Wegasystems aus. Die Ferronen dürften uns technologisch viele Jahrhunderte voraus sein
Jahrtausende!

Ich habe mich ja schon über die Idee eine 10000jährige interplanetare Zivilisation im Wega-System anzusiedeln ausgelassen.
It is no measure of health to be well adjusted to a profoundly sick society.
https://pgp.mit.edu/pks/lookup?op=get&s ... CC04F151DE
https://www.youtube.com/watch?v=WiMwVlpD-GU
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Loborien
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Re: Spoiler Neo 57 Epetrans Geheimnis, von Christian Montill

Beitrag von Loborien »

Abgesehen davon, sollten die Arkoniden irgendwo ein Signal auffangen, welches interessant erscheint, jedoch eine zu geringe Sendestärke aufweist, setzt halt ein Robotkreuzer ein Hyperfunkrelais mit Normalfunkmodul in den Raumsektor ab, und schon kann RTL II per Hyperfunk ins imperiale Hypervideonetz eingespeist werden, wahlweise mit Untertiteln ...
Das erklärt die Degeneration der Arkonidischen Zivilisation... o.O ..

Der Mensch, die Geißel der Milchstraße !!
Meine eigene Welt : https://lobosworlds.wordpress.com/
Es ist leider leichter, einen Atomkern zu spalten als ein Vorurteil. - Albert Einstein
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Re: Spoiler Neo 57 Epetrans Geheimnis, von Christian Montill

Beitrag von Todd »

Schnurzel hat geschrieben: Das widerspricht dem, was im wikipedia-Artikel über SETI steht:

"Durch die Nutzung von Radiowellen, TV-Signalen, zivilen und militärischen Radaranlagen und anderen Quellen produziert unsere Zivilisation eine künstliche EM-Signatur der Erde (engl. Leakage radiation), die von extraterrestrischen technischen Zivilisationen mit astronomischem Forschungsinteresse innerhalb einer Entfernung von etwa 60 bis 80 Lj gegebenenfalls detektiert werden kann.[39][40][41] Abschätzungen (Stand: 2009) gehen von etwa 3000 Sternen und einer unbekannten Anzahl von Planetensystemen innerhalb einer Distanz von 100 Lj aus.[42] Einige Seti-Forscher halten es für möglich, dass militärische Einrichtungen, wie z.B. das Langstrecken-Phased-Array-Radar Don-2N, Cobra Dane, Sea-Based X-Band Radar oder HAARP aufgrund der verwendeten Strahlungsleistung noch in Entfernungen von 500 Lichtjahren und mehr detektiert werden könnten.[43]"

Und das sagt nichts über die EM-Signatur des Wegasystems aus. Die Ferronen dürften uns technologisch viele Jahrhunderte voraus sein
Schnurzel hat geschrieben:
Das widerspricht dem, was im wikipedia-Artikel über SETI steht:

"Durch die Nutzung von Radiowellen, TV-Signalen, zivilen und militärischen Radaranlagen und anderen Quellen produziert unsere Zivilisation eine künstliche EM-Signatur der Erde (engl. Leakage radiation), die von extraterrestrischen technischen Zivilisationen mit astronomischem Forschungsinteresse innerhalb einer Entfernung von etwa 60 bis 80 Lj gegebenenfalls detektiert werden kann.[39][40][41] Abschätzungen (Stand: 2009) gehen von etwa 3000 Sternen und einer unbekannten Anzahl von Planetensystemen innerhalb einer Distanz von 100 Lj aus.[42] Einige Seti-Forscher halten es für möglich, dass militärische Einrichtungen, wie z.B. das Langstrecken-Phased-Array-Radar Don-2N, Cobra Dane, Sea-Based X-Band Radar oder HAARP aufgrund der verwendeten Strahlungsleistung noch in Entfernungen von 500 Lichtjahren und mehr detektiert werden könnten.[43]"

Und das sagt nichts über die EM-Signatur des Wegasystems aus. Die Ferronen dürften uns technologisch viele Jahrhunderte voraus sein

Ja, mag sein, dass es Wikipedia widerspricht, ich halte mich an das, was ich während meines Studiums der Nachrichtentechnik mal gelernt habe bezüglich der Dimensionierung von Richtfunkstrecken inklusive Satellitenfunks, also Funk unter außerathmosphärischen Bedingungen.
Gerade von HAARP etwa dürfte man draußen fast gar nichts sehen, denn sonst wär´s schlecht konzipiert. HAARP soll ja von der Ionosphäre möglichst komplett absorbiert werden, was mit Kurzwellen zwischen 1 und 9 MHz auch gut klappen sollte.

Natürlich übertrifft die Leistungsfähigkeit von Radioteleskopen bei weitem die von Satelliten-RiFu-Anlagen, aber es gelten dieselben physikalischen Gesetze. Hier mal etwas, was voraussetzt, dass jemand mit einer sehr leistungsfähigen Anlage genau auf den Sektor des Himmels kuckt, in dem wir von ihm aus gesehen wohnen und wir mit unseren besten Radioteleskopen und reichlich Power ihm gezielt etwas zuschicken.

http://arxiv.org/ftp/arxiv/papers/1102/1102.1938.pdf

Das was da zu lesen ist, sind aber ganz andere Dimensionen, als Radio, TV, und Radar.
Man könnte da allenfalls noch einwenden, dass hier beim Empfang immer ein S/N von 10dB vorausgesetzt wurde, meint, dass das Nutzsignal 10x stärker sein muss, als das Rauschen, damit eine Nachricht als solche erkannt werden kann. Fledermäuse etwa sind in der Lage, die Echos aus ihrem Ultraschallgepiepse noch bei -60dB herauszufiltern, da wär also technisch noch Luft, Herausforderung für Bioniker :)
Aber wie gesagt, für die Aussendung von Radioteleskop zu Radioteleskop, also quadratkilometergroßen Antennen-Arrays, sicher aber nicht für das Zeugs von Radio und Fernsehstationen im Kilowatt-Bereich, das aus der Sicht eines astrononomischen Ziels zufällig in die Gegend gestreut wurde.

LG

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Re: Spoiler Neo 57 Epetrans Geheimnis, von Christian Montill

Beitrag von Todd »

Hopfi hat geschrieben:
Todd hat geschrieben:
Loborien hat geschrieben:Spätestens mit dem Sendestart von RTL und RTL 2 werden die Mehandor jegliche Überwachung unserer Sendungen abgeschaltet haben..
und nachdem ein Arkonidischer Beamter das Material gesichtet hat, wurde eh eine Quarantäne über die Erde verhängt.. :P
Arkonidische Ausgabe von Neo: "Terras getrost zu vergessende Kinder" :lol:

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Und der Regent sieht jeden Abend als Einschlafhilfe das Arte-Programm ...
Abgesehen davon, sollten die Arkoniden irgendwo ein Signal auffangen, welches interessant erscheint, jedoch eine zu geringe Sendestärke aufweist, setzt halt ein Robotkreuzer ein Hyperfunkrelais mit Normalfunkmodul in den Raumsektor ab, und schon kann RTL II per Hyperfunk ins imperiale Hypervideonetz eingespeist werden, wahlweise mit Untertiteln ...
Naja, denn könntense auch die paar Lichtjahre noch weiterfliegen und uns mal einen Hyperfunksender sponsern :lol:
Ich fürchte aber, spätestens wenn sie mal RTL gekuckt haben, werden sie Knäckebrotscheiben oder Fahrradspeichen für die vorherrschenden Intelligenzen dieses Planeten halten. :devil:

Und über "Mensch" steht dann in Arkopedia : Lebewesen, das die Zeit totschlägt, bis sie sich revanchiert.

LG

Todd
shikin haramitsu daikômyô
bmc
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Re: Spoiler Neo 57 Epetrans Geheimnis, von Christian Montill

Beitrag von bmc »

Interessant am neuen Neo finde ich die Frage nach der Stabilität des Arkon Systems. Anders als Borschs geostationärer Himmelskran über Terrania-City, der gar nicht funktionieren kann, ist der Sachverhalt mit der Konstellation Arkon I, II, III und der Elysischen Welt weniger eindeutig. Ich stimme hier den Vorpostern zu: Langfristig ist so ein System instabil. Aber wie lange dauert es, bis es auseinander fliegt? Möglicherweise einige Millionen Jahre, also hinreichend lange.

Hopfi hat das Wenige, das wir wissen, schön zusammengefasst:
Der Tross des Regenten materialisiert im Arkonsystem, Atlan erwartet, das legendäre System der drei Planeten zu sehen, die inneren drei Planeten sollten auf einer gemeinsamen Umlaufbahn die Arkonsonne mit der gleichen Winkelgeschwindigkeit umlaufen und ein gleichschenkliges Dreieck bilden. (…) Die Umlaufbahn des vierten Planeten ist genauso groß wie die der drei Planeten, sie ist jedoch um 90 Grad gegenüber der Dreierbahn gekippt. Das System der vier Welten ist so synchronisiert, dass der vierte Planet die Bahn der anderen nur dann schneidet, wenn zufällig kein Planet im Weg ist.
In Folgenden beziehe ich mich auf Lagrange-Punkte. Wer es nicht weiß: Auf Wikipedia findet sich dazu ein Artikel nebst Graphik, der erklärt, was mit L2, L4 und L5 gemeint ist, Stichwort „Lagrange-Punkte“).

Nehmen wir an, Arkon I befindet sich bezüglich Arkon II auf Lagrange-Punkt L4 und Arkon III auf Lagrange Punkt-L5. Dann bilden die Sonne Arkons und Arkon I und II ein gleichseitiges Dreieck, ebenso wie die Sonne Arkons und Arkon II und III. Allein für sich ist so ein System stabil.

Wenn wie beschrieben die Bahnebene der Elysischen Welt senkrecht auf der Bahnebene von Arkon I, II und III steht, dann könnte man es so einrichten, dass die Elysische Welt auf ihrem Umlauf die Bahnebene der Dreierbahn immer im Lagrange-Punkt L3 schneidet (bezogen auf Arkon II) , einmal von „oben“ kommend, ein halbes Arkonjahr später von „unten“ kommend. Die Elysische Welt befände sich zu diesen Zeitpunkten immer auf der anderen Seite von Arkons Stern, von Arkon I, II und III aus gesehen, und ansonsten oberhalb oder unterhalb der von Arkon I, II und III definierten Ekliptik. Worauf es ankommt:

Der Abstand der Elysischen Welt zu Arkon I, II und III variiert im Verlauf eines Arkonjahres, ist aber immer größerer als der Radius ihrer Bahnen.
Bezogen auf unser Sonnensystem kommen Merkur und Venus der Erde immer wieder deutlich näher als der Radius der Erdbahn! Trotzdem brauchen wir uns um die Stabilität des Solsystems für die nächsten Millionen Jahre keine Sorgen zu machen.

Es könnte also sein, dass Frank Borsch diesmal besser dasteht als mit seinem Himmelsfahrstuhl.
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Hopfi
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Re: Spoiler Neo 57 Epetrans Geheimnis, von Christian Montill

Beitrag von Hopfi »

Wie schon gesagt, das Ganze kommt mir im höchsten Maße manipuliert vor.
Im "Ringen" haben wir es schon des Öfteren mit massiven Eingriffen übergeordneter Wesenheiten zu tun gehabt.
Es wäre somit gut möglich, dass z.B. ES seit Jahrtausenden seinen Finger auf der Elysium-Umlaufbahn hat.
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Todd
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Re: Spoiler Neo 57 Epetrans Geheimnis, von Christian Montill

Beitrag von Todd »

Hopfi hat geschrieben:Wie schon gesagt, das Ganze kommt mir im höchsten Maße manipuliert vor.
Im "Ringen" haben wir es schon des Öfteren mit massiven Eingriffen übergeordneter Wesenheiten zu tun gehabt.
Es wäre somit gut möglich, dass z.B. ES seit Jahrtausenden seinen Finger auf der Elysium-Umlaufbahn hat.
Immerhin müsste es dann aber im "Arkopedia" im arkonidischen Internet Info dazu geben, ich mein ja nur, es könnt den
Leuten schon als im Geschichtsbuch notizwürdig erscheinen, dass ihnen da irgendwer mal eben einen neuen Planeten ins
System plottet. Zumal einen, den man zumeist nicht mal betreten darf. Was ja so´n Imperator mit dem Wunsch nach
etwas Allmacht auch schon als reichlich nervig empfinden könnte. :rolleyes:

LG

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Re: Spoiler Neo 57 Epetrans Geheimnis, von Christian Montill

Beitrag von Hopfi »

Die Arkoniden hatten ja bereits die TOSOMA-Klasse und die Atlantis-Kolonie aus der Geschichte rausgeschrieben.
Es sollte durchaus möglich sein, in den öffentlichen Geschichtsbüchern und N24-Dokumentationen den Eindruck zu erwecken, man hätte von Anfang an die vier Planeten in einem Aufwasch auf ihre heutigen Umlaufbahnen gebracht.
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Re: Spoiler Neo 57 Epetrans Geheimnis, von Christian Montill

Beitrag von bmc »

Es gibt eine Stelle im neuen Neo, die ich nicht kritisieren will, die aber zeigt, wie schnell auch in der neuen Serie der „Lochkarten-Effekt“ auftritt. Perry klinkt sich nämlich von der Yacht aus in das Datennetz Arkons ein und sucht nach Informationen zu Crest. Noch vor einem Jahr hätte ich die Szene ohne mit der Wimper zu zucken hingenommen.

Heute aber frage ich mich: Wie naiv ist das denn? Ist sich Perry nicht bewusst, dass Geheimdienste die Anfragen an Suchmaschinen auswerten? Schon mit der Frage nach Crest müsste Perry die Fahnder auf sich gelenkt haben, und alle Aktivitäten, die von der TIA’IR ausgehen, sollten eigentlich von da ab unter besonderer Aufsicht der arkonidischen NSA stehen! :devil:
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Re: Spoiler Neo 57 Epetrans Geheimnis, von Christian Montill

Beitrag von Todd »

bmc hat geschrieben:Es gibt eine Stelle im neuen Neo, die ich nicht kritisieren will, die aber zeigt, wie schnell auch in der neuen Serie der „Lochkarten-Effekt“ auftritt. Perry klinkt sich nämlich von der Yacht aus in das Datennetz Arkons ein und sucht nach Informationen zu Crest. Noch vor einem Jahr hätte ich die Szene ohne mit der Wimper zu zucken hingenommen.

Heute aber frage ich mich: Wie naiv ist das denn? Ist sich Perry nicht bewusst, dass Geheimdienste die Anfragen an Suchmaschinen auswerten? Schon mit der Frage nach Crest müsste Perry die Fahnder auf sich gelenkt haben, und alle Aktivitäten, die von der TIA’IR ausgehen, sollten eigentlich von da ab unter besonderer Aufsicht der arkonidischen NSA stehen! :devil:
Also retten wir den Perry mal: Crysalgira hat die Positronik auf automatischen Update eingestellt und die stellt erst mal fest, dass der letzte Update 10.000 Jahre her ist und dank fortgeschrittenem Schutz für PebKaC und DAU lässt sie die Verwendung eines derart veralteten Browsers gar nicht zu. Und bevor er zum letalen Update-Schlag ausholen kann, läuft der Browser erst mal weitergeleitet auf eine Seite der Arkocom, die dem Perry mitteilt, dass Crysalgira seit 10.000 Jahren die Telefonrechnung nicht bezahlt hat und als erstes mal den Zugang sperrt, bis die Kohle eingegangen ist. :lol:

LG

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Re: Spoiler Neo 57 Epetrans Geheimnis, von Christian Montill

Beitrag von Torytrae »

Schöne Story. Nur ein Punkt hat mich gestört, der wieder mal mit der Physik der Schutzschirme behaftet ist.
Als Ishy Matsu mit der Taa-Königin am Schirm steht, berührte sie die unsichtbare Energiewand (Kapitel 14) Ein paar Kapitel zuvor (10) wurde aber beschrieben dass die Taar bei der Berührung in Feuer vergehen. Na was denn nu? :(

Zu Perrys online-suche nach Crest muss ich gestehen hab ich weniger ein gespaltenes Verhältnis, da Crest ja ein gesuchter Verbrecher an den Interessen des Imperiums ist. Da googelt sich schon mal der eine oder ander die Person...
In Deuschland steht ja auch nicht jeder auf der Fahndungsliste der NSA, der den Namen Edward Snowden eingibt und damit sofort als Kolaborateur identifiziert wird.
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Re: Spoiler Neo 57 Epetrans Geheimnis, von Christian Montill

Beitrag von Atlantis »

bmc hat geschrieben:Über den Roman habe ich mich geärgert. Crest übermittelt mal wieder ein Rätsel. Er spricht, in den Worten Rhodans, „verklausuliert. Er würde nicht… Ja, was? … uns hängen lassen? Am ausgestreckten Arm verhungern lassen? Ein Spielchen mit uns spielen?“

Interessant ist das „am ausgestreckten Arm verhungern lassen“. Wurde nicht kolportiert, dass genau das Frank Borschs Erzählstrategie sei? Deutet sich hier eine sachte Kritik von Christian Montillon an?

Nichts ist gegen Rätsel einzuwenden, wenn sie denn Sinn machen. Aber machen Crests Spielchen wirklich Sinn?

„Der Grund für die Geheimnistuerei liegt auf der Hand“, lässt CM Ishy Matsu sagen, und Rhodan sieht das, laut Roman, genauso: „Crest will sicherstellen, dass die Botschaft niemand anderem unversehens den Weg zum Epetran-Archiv weist.“

Überzeugend ist das nicht. Wenn die Botschaft, der Weg zum Epetran-Archiv, nicht den Arkoniden in die Hand fallen soll, wäre es besser gewesen, Crest hätte noch vor dem Aufbruch Klartext gesprochen, und zwar zu allen am Kommandounternehmen Beteiligten. Dann bräuchte es keiner kryptischen Sprüche, und auch im Falle, dass einer der Teilnehmer ausfällt, könnten die Verbliebenen immer noch das Ziel erreichen. Dass Crest seine Hinweise an Perry und nur an Perry adressiert, ergibt keinen Sinn. Und dass der Weg zum Archiv nicht klar benannt wird, verschlimmert die Sache noch zusätzlich. Denn so müssen Perry & Co. Recherchen durchführen. Und jede zusätzliche Recherche erhöht das Risiko, dass einer der Beteiligten von den Arkoniden geschnappt wird, mit der Konsequenz, dass nach einem kurzen Verhör die Koordinaten der Erde bekannt sind. Wie ich schon öfter ausgeführt habe, langt ein (!) Terraner, der das Geschehen der letzten zwölf Monate kennt, um den Arkoniden den Weg zur Erde zu weisen.
Ich Denke nicht das jeder Terraner die Koordinaten von der Erde in Kopf hat. :nein:
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Re: Spoiler Neo 57 Epetrans Geheimnis, von Christian Montill

Beitrag von Robert Corvus »

Torytrae hat geschrieben:Nur ein Punkt hat mich gestört, der wieder mal mit der Physik der Schutzschirme behaftet ist.
Als Ishy Matsu mit der Taa-Königin am Schirm steht, berührte sie die unsichtbare Energiewand (Kapitel 14) Ein paar Kapitel zuvor (10) wurde aber beschrieben dass die Taar bei der Berührung in Feuer vergehen. Na was denn nu?
Das ist in der Tat missverständlich. Ich habe mir für meinen Roman auch Gedanken zu eben diesem Thema gemacht. Die Lösung, die ich mit Frank Borsch diskutiert habe, ist ein Prallfeld über dem eigentlichen Schirm, das Unfällen vorbeugt. Sprich: wenn man gegen einen so gesicherten Schirm stolpert, wird man etwa einen Zentimeter vor dem Kontakt mit dem eigentlichen Schirmfled von dem Prallfeld abgefangen. Das Prallfeld ist aber nicht besonders stark, der eigentliche Schutz geht ja von dem Schirmfeld aus. Wenn man sich also Mühe gibt/ besonders stark dagegen anrennt, dann dringt man durch das Prallfeld und kommt in Kontakt mit dem eigentlichen Schirmfeld, was dann die Konsequenz hat, die der Taa beschreibt.
Zweitjüngster der Vollkommenen.
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