Spoiler 2734:Der Wald und das Mädchen; Uwe Anton
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Spoiler 2734:Der Wald und das Mädchen; Uwe Anton
Hauptpersonenkasten nach casalokischer Lesart:
Gaumarol da Bostich, die Larin Than-Deneec und der Yazad Yuuper – haben einen gemeinsamen berühmten Vorfahren
Perry Rhodan – der Hetork Tesser macht Waldspaziergänge und gräbt in der eigenen Vergangenheit
Die Reise nach Larhatoon endet für Perry und Bostl mit einer Bruchlandung auf dem Planeten Volterhagen, provoziert durch den larischen Mitflüchtling und Mitfraktor Avestry-Pasik. Dieser verliert im letzten Moment die Contenance und geht Perry an die Kehle, woraufhin dieser ihn k.o. schlägt, auch ohne Dagor anwenden zu müssen. Mit der Unterstützung des Benetah Neacue gelingt ihnen die Flucht aus dem havarierten Schiff. In einem volterhagenschen Wald treffen sie auf die 10 jährige Larin Than-Deneec und ihren Yazad Beschützer Yuuper.
Than-Deneec nimmt sie mit in das Forschungszentrum Naroteek, wo sie einen eigenen Laborbereich besitzt. Hier bietet sie zur Verwunderung der beiden Flüchtlinge, die sich aus Angst nicht zu erkennen geben, an, Bostls abben Arm wieder nachwachsen zu lassen. Sie verspricht außerdem, nicht zu gleich zu melden, dass die Beiden keine Laren sind, was sie bei der Analyse für Bostls Zuchtarm festgestellt hat. Einschub: Klar, larisches Blut ist gelb. Das war leicht. Aber ich frage mich, wie lange sich Perry und Bostl nicht gewaschen haben. Mir ist nicht bekannt, dass der ZAC auch eine Körperreinigungsfunktion hat. Schon alleine am Geruch müsste Than-Deneec doch erkannt haben, dass es sich nicht um Laren handelt. Und die Lüftung bis hinten aufreissen müssen, bevor der Sicherheitsalarm ausgelöst wird.
Während Bostl im Heilschlaf einen neuen Arm bekommt, hat Perry per Rechner die eingeschränkte Möglichkeit, sich über die Verhältnisse in Larhatoon zu informieren. Demzufolge erschuf nach dem Zusammenbruch des Hetos in der Nachbargalaxis Lajspyanda ein Volk namens Suolsonari die Sternenportale. Später wurden diese von den Onryonen übernommen. Die Tolocesten manipulierten die größten Portale in dem Sinne, dass ihre Reichweite erhöht wurde, bis in die Milchstraße.
Das für Bostls Arm dessen nichtlarische Gensequenz analysiert wurde, ist auch einem anderen Wissenschaftler aufgefallen, welcher den Proto-Hetosten angehört und der sich mittels Sonden auf die Suche in dem riesigen Forschungszentrum macht. Es läuft bereits eine heimliche Fahndung der Protos nach den beiden Fraktoren.
Im Laufe eines Gesprächs mit Than-Deneec gibt diese zu verstehen, dass sie mindestens 200 Jahre alt ist. Als der dreiäugige Yuuper seinen Körper verhärtet und sich auf sechs Laufarmen bewegt erkennt Rhodan außerdem, dass es sich bei den Yazad um genetische Schimären handelt, was ihm Than-Deneec bestätigt. Damit gehen sie wohl auf das genetische Material des Kindes zurück, welches Icho Tolot hier verloren hat. Auch Than-Deneec hat Sequenzen dieses Erbgutes in sich und verdankt ihm ihre Langlebigkeit und ihr frisches Aussehen. Nach einer Woche hat Bostl einen neuen Arm. Um von dem Planeten weg zu können, verändert Than-Deneec das Aussehen der beiden Fraktoren und lässt ich von Perry im Gegenzug versichern, dass seine Aktionen gegen die Onryonen den Laren nicht schaden werden.
Der larische Wissenschaftler Pester-Kords ist ihnen jedoch dicht auf den Fersen, findet eine Verbindung der Gensequenz zu Than-Deneec und verfolgt von ihr aus die Spur des Kreditchips, den diese den beiden Fraktoren mitgegeben hat. Er findet heraus, dass sie sich auf dem Schiff BLOSSTER-CYV eingebucht haben. Sie werden beim einschiffen von Mitgliedern der Proto-Hetosten gestellt. Dabei trifft ein Schuss den neuen Arm und prallt ab. Bostl erkennt seine Chance und räumt mit dem strukturveränderten Arm die Häscher beiseite. Than-Deneec hat dem nachwachsenden Arm offenbar ebenfalls halutisches Genmaterial verpasst. Den Rest erledigt Neacue mit seinem Gehirnwäschetrick. Sie schiffen sich auf einem anderen Schiff ein, dessen Kapitän bereits Kontakt zu Rhodan hatte, der HOPTCHER-VOIC, die auf eine archäologische Expedition zu den geheimnisvollen Wurzeln der Larenzivilisation geht. Ihr Ziel ist das Kontrafraktische Museum auf Axxallia-Annor.
Gaumarol da Bostich, die Larin Than-Deneec und der Yazad Yuuper – haben einen gemeinsamen berühmten Vorfahren
Perry Rhodan – der Hetork Tesser macht Waldspaziergänge und gräbt in der eigenen Vergangenheit
Die Reise nach Larhatoon endet für Perry und Bostl mit einer Bruchlandung auf dem Planeten Volterhagen, provoziert durch den larischen Mitflüchtling und Mitfraktor Avestry-Pasik. Dieser verliert im letzten Moment die Contenance und geht Perry an die Kehle, woraufhin dieser ihn k.o. schlägt, auch ohne Dagor anwenden zu müssen. Mit der Unterstützung des Benetah Neacue gelingt ihnen die Flucht aus dem havarierten Schiff. In einem volterhagenschen Wald treffen sie auf die 10 jährige Larin Than-Deneec und ihren Yazad Beschützer Yuuper.
Than-Deneec nimmt sie mit in das Forschungszentrum Naroteek, wo sie einen eigenen Laborbereich besitzt. Hier bietet sie zur Verwunderung der beiden Flüchtlinge, die sich aus Angst nicht zu erkennen geben, an, Bostls abben Arm wieder nachwachsen zu lassen. Sie verspricht außerdem, nicht zu gleich zu melden, dass die Beiden keine Laren sind, was sie bei der Analyse für Bostls Zuchtarm festgestellt hat. Einschub: Klar, larisches Blut ist gelb. Das war leicht. Aber ich frage mich, wie lange sich Perry und Bostl nicht gewaschen haben. Mir ist nicht bekannt, dass der ZAC auch eine Körperreinigungsfunktion hat. Schon alleine am Geruch müsste Than-Deneec doch erkannt haben, dass es sich nicht um Laren handelt. Und die Lüftung bis hinten aufreissen müssen, bevor der Sicherheitsalarm ausgelöst wird.
Während Bostl im Heilschlaf einen neuen Arm bekommt, hat Perry per Rechner die eingeschränkte Möglichkeit, sich über die Verhältnisse in Larhatoon zu informieren. Demzufolge erschuf nach dem Zusammenbruch des Hetos in der Nachbargalaxis Lajspyanda ein Volk namens Suolsonari die Sternenportale. Später wurden diese von den Onryonen übernommen. Die Tolocesten manipulierten die größten Portale in dem Sinne, dass ihre Reichweite erhöht wurde, bis in die Milchstraße.
Das für Bostls Arm dessen nichtlarische Gensequenz analysiert wurde, ist auch einem anderen Wissenschaftler aufgefallen, welcher den Proto-Hetosten angehört und der sich mittels Sonden auf die Suche in dem riesigen Forschungszentrum macht. Es läuft bereits eine heimliche Fahndung der Protos nach den beiden Fraktoren.
Im Laufe eines Gesprächs mit Than-Deneec gibt diese zu verstehen, dass sie mindestens 200 Jahre alt ist. Als der dreiäugige Yuuper seinen Körper verhärtet und sich auf sechs Laufarmen bewegt erkennt Rhodan außerdem, dass es sich bei den Yazad um genetische Schimären handelt, was ihm Than-Deneec bestätigt. Damit gehen sie wohl auf das genetische Material des Kindes zurück, welches Icho Tolot hier verloren hat. Auch Than-Deneec hat Sequenzen dieses Erbgutes in sich und verdankt ihm ihre Langlebigkeit und ihr frisches Aussehen. Nach einer Woche hat Bostl einen neuen Arm. Um von dem Planeten weg zu können, verändert Than-Deneec das Aussehen der beiden Fraktoren und lässt ich von Perry im Gegenzug versichern, dass seine Aktionen gegen die Onryonen den Laren nicht schaden werden.
Der larische Wissenschaftler Pester-Kords ist ihnen jedoch dicht auf den Fersen, findet eine Verbindung der Gensequenz zu Than-Deneec und verfolgt von ihr aus die Spur des Kreditchips, den diese den beiden Fraktoren mitgegeben hat. Er findet heraus, dass sie sich auf dem Schiff BLOSSTER-CYV eingebucht haben. Sie werden beim einschiffen von Mitgliedern der Proto-Hetosten gestellt. Dabei trifft ein Schuss den neuen Arm und prallt ab. Bostl erkennt seine Chance und räumt mit dem strukturveränderten Arm die Häscher beiseite. Than-Deneec hat dem nachwachsenden Arm offenbar ebenfalls halutisches Genmaterial verpasst. Den Rest erledigt Neacue mit seinem Gehirnwäschetrick. Sie schiffen sich auf einem anderen Schiff ein, dessen Kapitän bereits Kontakt zu Rhodan hatte, der HOPTCHER-VOIC, die auf eine archäologische Expedition zu den geheimnisvollen Wurzeln der Larenzivilisation geht. Ihr Ziel ist das Kontrafraktische Museum auf Axxallia-Annor.
Aktuelle Musikempfehlung "White Bear Lake" von Johnny Bob
„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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Re: Spoiler 2734:Der Wald und das Mädchen; Uwe Anton
@Casaloki - danke für deinen Spoiler. Leider wieder mit Poll.
Erneut ein schöner Roman von Uwe
1) Story
Faszinierend Than-Deneec und ihr Yazard.
Es wäre bedauerlich, wenn sie nach ihrem kleinen Auftritt bereits die Bühne verlassen müsste; wo sie noch jung ist.
Welch überraschende Erfüllung von Tolotos und das Kind.
Und nun wird Bostich mit starker Hand durchgreifen.
( Wenn das so einfach wäre, warum sind dann nicht schon alle Lebewesen und ganze Sternenreiche mit dieser fantastischen Gabe ruck-zuck ausgestattet worden -
zumal in der«lokalen Gruppe«?)
Die Wege sind nicht unergründlich, sondern klar vorgezeichnet:
* Gesspyr Hocctosser und das kontrafaktische Museum
* Larhat und das »Projekt Hetos«
* Shyoricc und Chetchar
Da kommt erwartungsvolle Freude auf.
Was den einem der Weltenbrand meint, des anderem der Gravokompressor scheint -
doch Wunder, immer und stets bereits eilt das rettende »Atopische Tribunal« herbei...
ZWEI
2) Schreibstil des Autors
Irgendwo zwischen EINS und ZWEI
3) Beitrag zum Zyklus
ZWEI
4) Zyklus
ZWEI (stabil)
Erneut ein schöner Roman von Uwe
1) Story
Faszinierend Than-Deneec und ihr Yazard.
Es wäre bedauerlich, wenn sie nach ihrem kleinen Auftritt bereits die Bühne verlassen müsste; wo sie noch jung ist.
Welch überraschende Erfüllung von Tolotos und das Kind.
Und nun wird Bostich mit starker Hand durchgreifen.
( Wenn das so einfach wäre, warum sind dann nicht schon alle Lebewesen und ganze Sternenreiche mit dieser fantastischen Gabe ruck-zuck ausgestattet worden -
zumal in der«lokalen Gruppe«?)
Die Wege sind nicht unergründlich, sondern klar vorgezeichnet:
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Da kommt erwartungsvolle Freude auf.
Was den einem der Weltenbrand meint, des anderem der Gravokompressor scheint -
doch Wunder, immer und stets bereits eilt das rettende »Atopische Tribunal« herbei...
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- Schnurzel
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Re: Spoiler 2734:Der Wald und das Mädchen; Uwe Anton
Danke für den interessanten Spoiler. Ich bin mal gespannt, welche Rolle Avestry-Pasik noch spielen wird. Scheinbar keine gute.
- Casaloki
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Re: Spoiler 2734:Der Wald und das Mädchen; Uwe Anton
@Honor: Es fällt auf, das die Atopen überall dort auftauchen, wo es ein (inter-)galaktisches Transportsystem gibt.
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Re: Spoiler 2734:Der Wald und das Mädchen; Uwe Anton
Darüber habe ich noch nicht gegrübelt.Casaloki hat geschrieben:@Honor: Es fällt auf, das die Atopen überall dort auftauchen, wo es ein (inter-)galaktisches Transportsystem gibt.
Kann die Kontrolle über intergalaktische Transportmittel Selbstzweck sein?
Ein sicherlich wichtiges Mittel in der Ausweitung von Einflußsphären - aber was wäre das Ziel?
Herrschsucht als solches ja eher nicht.
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Re: Spoiler 2734:Der Wald und das Mädchen; Uwe Anton
Ok.Honor_Harrington hat geschrieben:Mein Ansinnen mit der kurzen Bemerkung war eigentlich nicht eine Ping-Pong-Debatte über Poll loszutreten.
Lass uns den Punkt ruhen und uns auf den Inhalt des Heftes konzentrieren.
Zum Roman: Ein wie immer guter UA-Roman. Es werden Fragen gestellt, auf deren Beantwortung wir seit 2000 Heften warten: Warum erweiterte das Hetos seinen Einflussbereich über 20 Millionen Lichtjahre, wo es sich vorher doch auf die Gruppe der "heimatlichen" Galaxien beschränkt hatte?
Nur hätte ich mir mehr unter dem Titel versprochen. Im Grunde gibts gar nicht so viel Wald im Roman und dessen Connection zu der Larin ist auch eher dünn.
Ansonsten gute Unterhaltung auf für mich hohem Niveau. Ich bin schon gespannt, was nächste Woche im Museum abgeht.
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- Schnurzel
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Re: Spoiler 2734:Der Wald und das Mädchen; Uwe Anton
Eigentliches Ziel in der MS sind ja wohl die beiden Fraktoren und die Verhinderung des Weltenbrandes und nicht das Polyport-Netz oder sowas. Höchstens eine Dreingabe.Honor_Harrington hat geschrieben:Darüber habe ich noch nicht gegrübelt.Casaloki hat geschrieben:@Honor: Es fällt auf, das die Atopen überall dort auftauchen, wo es ein (inter-)galaktisches Transportsystem gibt.
Kann die Kontrolle über intergalaktische Transportmittel Selbstzweck sein?
Ein sicherlich wichtiges Mittel in der Ausweitung von Einflußsphären - aber was wäre das Ziel?
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Re: Spoiler 2734:Der Wald und das Mädchen; Uwe Anton
Das ist eine Aussage, die selbst uns Perry in der Zwischenzeit in Frage stellt.Schnurzel hat geschrieben:Eigentliches Ziel in der MS sind ja wohl die beiden Fraktoren und die Verhinderung des Weltenbrandes und nicht das Polyport-Netz oder sowas. Höchstens eine Dreingabe.Honor_Harrington hat geschrieben:Darüber habe ich noch nicht gegrübelt.Casaloki hat geschrieben:@Honor: Es fällt auf, das die Atopen überall dort auftauchen, wo es ein (inter-)galaktisches Transportsystem gibt.
Kann die Kontrolle über intergalaktische Transportmittel Selbstzweck sein?
Ein sicherlich wichtiges Mittel in der Ausweitung von Einflußsphären - aber was wäre das Ziel?
Herrschsucht als solches ja eher nicht.
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„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
- Harzzach
- Terraner
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Re: Spoiler 2734:Der Wald und das Mädchen; Uwe Anton
Flott und flüssig geschrieben.
Mir gefiel, dass die Laren als sehr vielschichtig beschrieben wurden. Einerseits sehr stolz und daher die Onryonen nur zähneknirschend akzeptierend, weil diese den Bürgerkrieg und die selbsterzeugte (?) Bedrohung durch den Gravokompressor beendet haben, andererseits auch fern aller menschlichen Moralvorstellungen in der Art und Weise, wie z.B. Forschung an fühlenden Kunstwesen betrieben wird. Ich empfand das nicht als "die Laren sind böse", sondern eher als "die Laren sind sehr fremdartig in ihrer Moralität/Mentalität". Vor allem den Start des Antltz-Schiffes empfand ich als sehr faszinierend. Was für kulturell-technische Gründe hat das?
Ein wenig zwiespältig habe ich diverse Easter Eggs und Anspielungen aufgenommen. Ja, ich habe bei "Daryl-Hana" (http://de.wikipedia.org/wiki/Daryl_Hannah) geschmunzelt und beim Alesia- *hicks* Aleschia-Zitat aus "Asterix und der Avernerschild" (http://de.wikipedia.org/wiki/Asterix_un ... rnerschild) habe ich zuerst lauthals gelacht, aber beides hat mich im Nachhinein gewaltig gewurmt. So amüsant ich das zuerst fand, so unpassend empfand ich es im Nachhinein. Wäre passender gewesen, wenn es um Terraner oder Terraner-Abkömmlinge gegangen wäre, aber im Zusammenhang mit Laren ... nun ja.
Mir gefiel, dass die Laren als sehr vielschichtig beschrieben wurden. Einerseits sehr stolz und daher die Onryonen nur zähneknirschend akzeptierend, weil diese den Bürgerkrieg und die selbsterzeugte (?) Bedrohung durch den Gravokompressor beendet haben, andererseits auch fern aller menschlichen Moralvorstellungen in der Art und Weise, wie z.B. Forschung an fühlenden Kunstwesen betrieben wird. Ich empfand das nicht als "die Laren sind böse", sondern eher als "die Laren sind sehr fremdartig in ihrer Moralität/Mentalität". Vor allem den Start des Antltz-Schiffes empfand ich als sehr faszinierend. Was für kulturell-technische Gründe hat das?
Ein wenig zwiespältig habe ich diverse Easter Eggs und Anspielungen aufgenommen. Ja, ich habe bei "Daryl-Hana" (http://de.wikipedia.org/wiki/Daryl_Hannah) geschmunzelt und beim Alesia- *hicks* Aleschia-Zitat aus "Asterix und der Avernerschild" (http://de.wikipedia.org/wiki/Asterix_un ... rnerschild) habe ich zuerst lauthals gelacht, aber beides hat mich im Nachhinein gewaltig gewurmt. So amüsant ich das zuerst fand, so unpassend empfand ich es im Nachhinein. Wäre passender gewesen, wenn es um Terraner oder Terraner-Abkömmlinge gegangen wäre, aber im Zusammenhang mit Laren ... nun ja.
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Re: Spoiler 2734:Der Wald und das Mädchen; Uwe Anton
Danke für den Spoiler
Unbelehrbarer Altleser.Allem Neuen aber aufgeschlossen. Leider mit ausgeprägter Rechtschreibschwäche.
- Maneki-Neko
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Re: Spoiler 2734:Der Wald und das Mädchen; Uwe Anton
Schön gespoilert, danke Casaloki !
-
- Plophoser
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Re: Spoiler 2734:Der Wald und das Mädchen; Uwe Anton
Danke für den Spoiler, wird interessant indem Altfragen nun vielleicht beantwortet wrden!!
- Rainer1803
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Re: Spoiler 2734:Der Wald und das Mädchen; Uwe Anton
Zuerst: lasst Euch nicht schon wieder ein Polldiskussion oder gar Taten von jemand reinreden, der erst kürzlich mit einem Poll in dieser Richtung gescheitert ist. Mehrheit ist was anderes.
Zum Roman. war ganz gut, manchmal etwas langatmig. Diese Verbindung zu Tolots Kind hätte für mich nicht sein müssen, fand ich etwas trashig. Den neuen Arm von Bostich hätte man auch etwas anders so hinbiegen können. Jetzt freu ich mich erst mal auf gemeinsame Abenteuer von Rhodan und Bostich, könnte ein gutes Gespann werden, wenn man Bostich etwas besser charakterisieren würde, bisher ist das in keinem der zurückliegenden Romane gelungen, der Imperator glänzt mit Aphatie. Die Verbindung zur Serienvergangenheit gefällt mir, mit jeder neuen Erkenntnis werden die Argumente der Atopen verlogener. 3 X 2 .
Zum Roman. war ganz gut, manchmal etwas langatmig. Diese Verbindung zu Tolots Kind hätte für mich nicht sein müssen, fand ich etwas trashig. Den neuen Arm von Bostich hätte man auch etwas anders so hinbiegen können. Jetzt freu ich mich erst mal auf gemeinsame Abenteuer von Rhodan und Bostich, könnte ein gutes Gespann werden, wenn man Bostich etwas besser charakterisieren würde, bisher ist das in keinem der zurückliegenden Romane gelungen, der Imperator glänzt mit Aphatie. Die Verbindung zur Serienvergangenheit gefällt mir, mit jeder neuen Erkenntnis werden die Argumente der Atopen verlogener. 3 X 2 .
- Schnurzel
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Re: Spoiler 2734:Der Wald und das Mädchen; Uwe Anton
Schön, dass es dich gewurmt hat.... Neacue lässt grüßenHarzzach hat geschrieben:Flott und flüssig geschrieben.
Mir gefiel, dass die Laren als sehr vielschichtig beschrieben wurden. Einerseits sehr stolz und daher die Onryonen nur zähneknirschend akzeptierend, weil diese den Bürgerkrieg und die selbsterzeugte (?) Bedrohung durch den Gravokompressor beendet haben, andererseits auch fern aller menschlichen Moralvorstellungen in der Art und Weise, wie z.B. Forschung an fühlenden Kunstwesen betrieben wird. Ich empfand das nicht als "die Laren sind böse", sondern eher als "die Laren sind sehr fremdartig in ihrer Moralität/Mentalität". Vor allem den Start des Antltz-Schiffes empfand ich als sehr faszinierend. Was für kulturell-technische Gründe hat das?
Ein wenig zwiespältig habe ich diverse Easter Eggs und Anspielungen aufgenommen. Ja, ich habe bei "Daryl-Hana" (http://de.wikipedia.org/wiki/Daryl_Hannah) geschmunzelt und beim Alesia- *hicks* Aleschia-Zitat aus "Asterix und der Avernerschild" (http://de.wikipedia.org/wiki/Asterix_un ... rnerschild) habe ich zuerst lauthals gelacht, aber beides hat mich im Nachhinein gewaltig gewurmt. So amüsant ich das zuerst fand, so unpassend empfand ich es im Nachhinein. Wäre passender gewesen, wenn es um Terraner oder Terraner-Abkömmlinge gegangen wäre, aber im Zusammenhang mit Laren ... nun ja.
- Harzzach
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Re: Spoiler 2734:Der Wald und das Mädchen; Uwe Anton
HeheSchnurzel hat geschrieben: Schön, dass es dich gewurmt hat.... Neacue lässt grüßen
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Re: Spoiler 2734:Der Wald und das Mädchen; Uwe Anton
Zum Roman:
Bin noch nicht ganz durch. Auf jeden Fall gut geschrieben mit interessanten Aspekten.
Diese Wiederkehr von Tolots Kind als Genbestandteil diverser Lebewesen mutet mir ziemlich morbid an. Das ist nicht so ganz meine Welt. Die Idee an sich ok, aber dass dafür Tolots Kind benutzt wird, öhmmm grenzwertig.
Zum Poll:
Das sollte die Foren-Gemeinschaft entscheiden. In einem anderen Thread.
Bin noch nicht ganz durch. Auf jeden Fall gut geschrieben mit interessanten Aspekten.
Diese Wiederkehr von Tolots Kind als Genbestandteil diverser Lebewesen mutet mir ziemlich morbid an. Das ist nicht so ganz meine Welt. Die Idee an sich ok, aber dass dafür Tolots Kind benutzt wird, öhmmm grenzwertig.
Zum Poll:
Das sollte die Foren-Gemeinschaft entscheiden. In einem anderen Thread.
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Re: Spoiler 2734:Der Wald und das Mädchen; Uwe Anton
Die Laren scheinen in dieser Hinsicht nicht von unseren Skrupeln geplagt zu sein.ganerc hat geschrieben:Zum Roman:
Bin noch nicht ganz durch. Auf jeden Fall gut geschrieben mit interessanten Aspekten.
Diese Wiederkehr von Tolots Kind als Genbestandteil diverser Lebewesen mutet mir ziemlich morbid an. Das ist nicht so ganz meine Welt. Die Idee an sich ok, aber dass dafür Tolots Kind benutzt wird, öhmmm grenzwertig.
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Re: Spoiler 2734:Der Wald und das Mädchen; Uwe Anton
Ersetze Lare durch Ara? Das wäre jetzt nicht wirklich originell, es ist halt das Verhalten eines larischen Wissenschaftlers. Ob die restlichen Wissenschaftler auch so drauf sind, würde ich nur daraus nicht gleich schließen.Harzzach hat geschrieben:Die Laren scheinen in dieser Hinsicht nicht von unseren Skrupeln geplagt zu sein.ganerc hat geschrieben:Zum Roman:
Bin noch nicht ganz durch. Auf jeden Fall gut geschrieben mit interessanten Aspekten.
Diese Wiederkehr von Tolots Kind als Genbestandteil diverser Lebewesen mutet mir ziemlich morbid an. Das ist nicht so ganz meine Welt. Die Idee an sich ok, aber dass dafür Tolots Kind benutzt wird, öhmmm grenzwertig.
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Re: Spoiler 2734:Der Wald und das Mädchen; Uwe Anton
Die Onryonen aber auch nicht! Ich erinnere an die ersten Abenteuer auf Luna, wo ein Widerständler (naja, eben nur sein abgerissener Kopf ) eingesammelt, wiederbelebt und zum Sprechen gebracht wurde.Harzzach hat geschrieben:Die Laren scheinen in dieser Hinsicht nicht von unseren Skrupeln geplagt zu sein.ganerc hat geschrieben:Zum Roman:
Bin noch nicht ganz durch. Auf jeden Fall gut geschrieben mit interessanten Aspekten.
Diese Wiederkehr von Tolots Kind als Genbestandteil diverser Lebewesen mutet mir ziemlich morbid an. Das ist nicht so ganz meine Welt. Die Idee an sich ok, aber dass dafür Tolots Kind benutzt wird, öhmmm grenzwertig.
Ein weiterer Aspekt wird ebenfalls so langsam wieder interessant, wenn man mitbekommt, wie intensiv sich Onryonen und Laren in der Gentechnik tummeln: Warum sehen sich die Völker so sehr ähnlich? Hat da etwa jemand mit Laren-DNA gebastelt? Bislang ist völlig unbekannt, wie lang die Geschichte der Onryonen zurückreicht. Vielleicht ist die Zeit überschaubar?
"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
Hans-Georg Gadamer (1900-2002)
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Re: Spoiler 2734:Der Wald und das Mädchen; Uwe Anton
Da sind wir aus dem letzten Zyklus von den Sayporanern ganz andere Sachen gewöhnt - abgehärtet sozusagen.ganerc hat geschrieben:.......Diese Wiederkehr von Tolots Kind als Genbestandteil diverser Lebewesen mutet mir ziemlich morbid an. Das ist nicht so ganz meine Welt. Die Idee an sich ok, aber dass dafür Tolots Kind benutzt wird, öhmmm grenzwertig.........
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Re: Spoiler 2734:Der Wald und das Mädchen; Uwe Anton
Sehr angenehm fand ich auch, dass Neacue sparsam eingesetzt wurde, es war wirklich oft Perry himself, der überlegte, entschied und mit der Entscheidung klarkam - im letzten Roman habt ihr den Wurm ja eher als Jack-in-the-box diskutiert.
"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
Hans-Georg Gadamer (1900-2002)
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Re: Spoiler 2734:Der Wald und das Mädchen; Uwe Anton
Ich finde die Idee mit Tolots Kind sehr interessant.
Ich "wundern" (=ich finds merkwürdig) allerdings 2 Dinge:
*) die das Wissen über die DNA scheint "geheim" zu sein. Nur Than-Deneec scheint sie zu kennen und kann damit routinemäßig umgehen (sieht aus wie 10 und hat ein eigenes Labor). Im Gegensatz dazu fällt Bostichs DNA augenblicklich auf.
*) Tolots Kind muss seit gut 1500 Jahre tot sein. Entweder die Leiche wurde von den Laren rechtzeitig eingesammelt und verdammt gut konserviert (und dann vergessen) oder es ist spontan aus einem Zeitloch gefallen
Menschliche DNA zersetzt sich jedenfalls recht schnell. Vielleicht ist halutische DNA aus Stahl?
Ich "wundern" (=ich finds merkwürdig) allerdings 2 Dinge:
*) die das Wissen über die DNA scheint "geheim" zu sein. Nur Than-Deneec scheint sie zu kennen und kann damit routinemäßig umgehen (sieht aus wie 10 und hat ein eigenes Labor). Im Gegensatz dazu fällt Bostichs DNA augenblicklich auf.
*) Tolots Kind muss seit gut 1500 Jahre tot sein. Entweder die Leiche wurde von den Laren rechtzeitig eingesammelt und verdammt gut konserviert (und dann vergessen) oder es ist spontan aus einem Zeitloch gefallen
Menschliche DNA zersetzt sich jedenfalls recht schnell. Vielleicht ist halutische DNA aus Stahl?
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Re: Spoiler 2734:Der Wald und das Mädchen; Uwe Anton
Es gibt tatsächlich Vorläufer: PRTB 97 HGE Das Jahr der ZombiesCasaloki hat geschrieben:Ersetze Lare durch Ara? Das wäre jetzt nicht wirklich originell, es ist halt das Verhalten eines larischen Wissenschaftlers. Ob die restlichen Wissenschaftler auch so drauf sind, würde ich nur daraus nicht gleich schließen.Harzzach hat geschrieben:Die Laren scheinen in dieser Hinsicht nicht von unseren Skrupeln geplagt zu sein.ganerc hat geschrieben:Zum Roman:
Bin noch nicht ganz durch. Auf jeden Fall gut geschrieben mit interessanten Aspekten.
Diese Wiederkehr von Tolots Kind als Genbestandteil diverser Lebewesen mutet mir ziemlich morbid an. Das ist nicht so ganz meine Welt. Die Idee an sich ok, aber dass dafür Tolots Kind benutzt wird, öhmmm grenzwertig.
Dort schalten Aras, die Besatzung eines geflohenen Konusraumer, der auf ihrer Stützpunktwelt gelandet ist, mit einer Seuche aus.
Die Aras züchten dann mithilfe der Uleb oder ihrer Kenntnisse die Helothas.
Trotzdem kann ich mir nicht vorstellen, dass sich halutische DNA sinnvoll in ein arkonidisches Genom einbauen lässt.
manfred
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Re: Spoiler 2734:Der Wald und das Mädchen; Uwe Anton
Ja, das stimmt schon. Allerdings betrachte ich die Geschichte um Tolot, seine Schwangerschaft und die Geburt und den Tod seines Kindes als eine besonders tragische Geschichte innerhalb des Perryversums. Das hat mich damals ziemlich getroffen, dass er sogar die Leiche seines Kindes einfach zurücklassen musste. Insgesamt war es einfach gesagt sehr deprimierend.Kardec hat geschrieben:Da sind wir aus dem letzten Zyklus von den Sayporanern ganz andere Sachen gewöhnt - abgehärtet sozusagen.ganerc hat geschrieben:.......Diese Wiederkehr von Tolots Kind als Genbestandteil diverser Lebewesen mutet mir ziemlich morbid an. Das ist nicht so ganz meine Welt. Die Idee an sich ok, aber dass dafür Tolots Kind benutzt wird, öhmmm grenzwertig.........
Und jetzt schiebt man uns dieses tote Kind als nutzbares Genmaterial wieder unter? Irgendwie mag ich das nicht wenn man mit Gefühlen so spielt. Das geht mir persönlich ein bisschen zu weit. Es wäre nichts einzuwenden gewesen, wäre anderes Genmaterial derart genutzt worden. Doch die Verbindung zu Tolots Kind macht daraus etwas ganz anderes. Es wird ein Drama erzwungen auf das ich gerne verzichten würde. Steht doch schon in der heimischen MS Tolot mit der KRUSENSTERN parat um evtl. mit Hilfe des neuartigen Antriebs nach Larhatoon zu fliegen. Da kommt bei ihm doch sicher überbordende Freude hoch, wenn er sieht, dass er so viele Verwandte hat! Und Bostich jetzt auch noch dazu.
Sorry, das ist ganz und gar nicht mein Ding. Auch nicht, wenn sich irgendwann dann herausstellt, dass das Genmaterial nicht von Tolots Kind stammt.
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Re: Spoiler 2734:Der Wald und das Mädchen; Uwe Anton
Die Vorstellung halutische DNA in larische u.a. Genome einzubauen und dadurch halutische Eigenschaften zu erwerben ist bizarr.Casaloki hat geschrieben:...
Als der dreiäugige Yuuper seinen Körper verhärtet und sich auf sechs Laufarmen bewegt erkennt Rhodan außerdem, dass es sich bei den Yazad um genetische Schimären handelt, was ihm Than-Deneec bestätigt. Damit gehen sie wohl auf das genetische Material des Kindes zurück, welches Icho Tolot hier verloren hat. Auch Than-Deneec hat Sequenzen dieses Erbgutes in sich und verdankt ihm ihre Langlebigkeit und ihr frisches Aussehen. Nach einer Woche hat Bostl einen neuen Arm.
Verdammt intelligenter Arm, oder sind die halutischen Gene in das Gehirn diffundiert und haben dort die neuronalen Schaltkreise für eine instinktive Strukturveränderung angelegt?Dabei trifft ein Schuss den neuen Arm und prallt ab. Bostl erkennt seine Chance und räumt mit dem strukturveränderten Arm die Häscher beiseite. Than-Deneec hat dem nachwachsenden Arm offenbar ebenfalls halutisches Genmaterial verpasst.
Ob Bostich jetzt mehr essen muss um seinen neuen Arm zu versorgen?
Wahrschinlich muss er recht vorsichtig sein, weil seine Schulter nicht für die neuen Kräfte ausgelegt ist.
manfred