Die brillanteste Idee
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- Marsianer
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Re: Die brillanteste Idee
Ich wollte da eigentlich keine Regel aufstellen. Mir ging es bei der Frage um die Beantwortung in "sowohl als auch". Was ist brillant im wahrsten Sinne des Wortes (also literarisch, philosophisch, originell), aber auch was fand man persönlich brillant. Manchmal ist ja auch das eine das andere. Dass Literatur sich immer Ideen von woanders klaut bzw. schon Geschriebenes alternativ gestaltet, ist eine Funktion von Literatur und absolut nicht verwerflich. Ein Autor darf ja auch gerne eine schon vorhandene Idee verbessern (wenn er das denn kann). Und ein Autor kann natürlich nur aus dem schöpfen, was es schon gibt. Selbst Umberto Eco hat sich der Philosophie bedient und historische Forschungen für seine Romane betrieben. Es kommt also nicht so sehr auf das WAS, sondern eher auf das WIE an. PR hat da natürlich auch Grenzen aufgrund seines Formats. Andererseits hat PR als Endlosserie aber auch andere Möglichkeiten als ein einbändiger Roman. Und da bin ich interessiert, ob sich das hier rauskristallisiert. Außerdem finde ich es einfach schön, wenn man seiner Begeisterung als Fan einfach mal Ausdruck verleihen kann
- Larsaf
- Siganese
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Re: Die brillanteste Idee
Eine Idee, die mich als Fan spontan sehr begeistert hatte, war die Art und Weise, wie eine Begebenheit aus Perry Rhodans Kindheit in der einfach brillanten Kurzgeschichte “Das letzte Geschenk” von Rüdiger Schäfer, die im SOL Nr. 8 erschien (http://www.prfz.de/einzelne-ausgaben/ar ... l-008.html), aufgearbeitet wurde, nämlich der Tod von Perrys Schwester Deborah. Es war kurz nachdem ich nach einer etwa 25-jährigen Abwesenheit zu Perry Rhodan zurückgefunden hatte (dank Internet). Die Geschichte hatte mich damals, als ich sie um 1997 herum zum ersten Mal las, so berührt, daβ ich mich spontan dazu entschloss, sie ins Englische zu übersetzen (https://www.filesanywhere.com/fs/v.aspx ... 5f6dbaa867).
Inzwischen bin ich seit etwa 10 Jahren hauptberuflich Übersetzer, nachdem mir u.A. auch durch die Arbeit an “Das letzte Geschenk” klar wurde, wieviel Spass mir die Tätigkeit des Übersetzens macht.
Inzwischen bin ich seit etwa 10 Jahren hauptberuflich Übersetzer, nachdem mir u.A. auch durch die Arbeit an “Das letzte Geschenk” klar wurde, wieviel Spass mir die Tätigkeit des Übersetzens macht.
- DelorianRhodan
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Re: Die brillanteste Idee
Am genialsten war doch der "Flux-Generator"
Sorry
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- Ce Rhioton
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Re: Die brillanteste Idee
Eine der beeindruckendsten Erzählungen ist für mich bis heute die (Lebens)Geschichte von Zim November. Vor allem natürlich die Auflösung ist von einer Tragik, die lange im Gedächtnis bleibt. Großes Kino.
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- Zellaktivatorträger
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Re: Die brillanteste Idee
Ha, der Forumsarchäologe hat wieder zugeschlagen.Ce Rhioton hat geschrieben: ↑5. Mai 2020, 19:52 Eine der beeindruckendsten Erzählungen ist für mich bis heute die (Lebens)Geschichte von Zim November. Vor allem natürlich die Auflösung ist von einer Tragik, die lange im Gedächtnis bleibt. Großes Kino.
Ja, Zim November und der große Bogen über die Journee war große Klasse.
Persönlich finde ich aber die Entstehungsgeschichte des Salkrit inklusive der Charon-Wolke und der Bedingungen darin noch interessanter.