Der Infotransmitter: Hinter den Materiequellen

Sonstiges rund um das Thema Perry Rhodan, auch Merchandising
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Rainer Nagel
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Der Infotransmitter: Hinter den Materiequellen

Beitrag von Rainer Nagel »

Parallel zum bereits existierenden allgemeinen Strang zum Infotransmitter( viewtopic.php?f=10&t=6473) dachte ich mir, dass ich vielleicht die Leserbeteiligung etwas erhöhen könnte.

Es gibt ja die neue Rubrik "Hinter den Materiequellen", in der ich kleinere Häppchen von Hintergrundinformationen gebe. Hättet ihr da Wünsche oder Anregungen, über was ich schreiben soll? Es ist jetzt nicht zwingend so, dass mir auf absehbare Zeit die Themen ausgehen würden, aber vielleicht gibt es ja etwas, das euch interessiert, auf das ich nicht kommen würde?

Ich kann nicht versprechen, dass ich auf alles eingehen werde (manche Dinge weiß ich nicht, manche Dinge darf ich nicht sagen), aber vielleicht findet sich ja noch das eine oder andere spannende Thema?

Rainer
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George
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Re: Der Infotransmitter: Hinter den Materiequellen

Beitrag von George »

Kleine Anekdoten aus dem Leben der PR-Macher. Humor kommt immer gut. :)
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Alexandra
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Re: Der Infotransmitter: Hinter den Materiequellen

Beitrag von Alexandra »

Na ja - ob das Verbreiten belangloser Anekdoten die Lesezeit wert sind?

Interessant wären eher Produktpalette, an Persönlichen vielleicht Anliegen, Pläne, andere Arbeiten der Autoren oder auch Plaudern über frühere Erlebnisse aktueller Protagonisten, so dass man deren Verhalten eher hochrechnen kann oder sie bisschen Farbe gewinnen.
Oder Lieblingsfiguren und -themen bestimmter Autoren.

Cooler Faltdino übrigens. Sau geschlachtet?
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Rainer Nagel
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Re: Der Infotransmitter: Hinter den Materiequellen

Beitrag von Rainer Nagel »

Das Schwein hat aus gegebenem Anlass Pause.

Rainer
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Roland_W
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Re: Der Infotransmitter: Hinter den Materiequellen

Beitrag von Roland_W »

Für mich als NEO-Leser fände ich mal interessant, wie Frank Borsch an seine Expossés herangeht. Ich meine, von was er sich inspirieren lässt, neue Charaktere z. B. Auch wie so ein Exposé von ihm gestaltet und dann von den Co-Autoren abgearbeitet wird. Vielleicht in Form von Interviews.
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Alexandra
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Re: Der Infotransmitter: Hinter den Materiequellen

Beitrag von Alexandra »

Rainer Nagel hat geschrieben:Das Schwein hat aus gegebenem Anlass Pause.

Rainer
Reset-Schwein, was?
Aber mit dem Dino bist du dem Geflügelten doch treu geblieben.
Weil die Dinos doch die Vorfahren der Vögel sind.
Bronto oder Tyranno?
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Roland_W
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Re: Der Infotransmitter: Hinter den Materiequellen

Beitrag von Roland_W »

Alexandra hat geschrieben:
Rainer Nagel hat geschrieben:Das Schwein hat aus gegebenem Anlass Pause.

Rainer
Reset-Schwein, was?
Aber mit dem Dino bist du dem Geflügelten doch treu geblieben.
Weil die Dinos doch die Vorfahren der Vögel sind.
Bronto oder Tyranno?
Wohl eher Gallimimus.
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DelorianRhodan
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Re: Der Infotransmitter: Hinter den Materiequellen

Beitrag von DelorianRhodan »

Manchmal muss auch ein Schwein pausieren.......... :D
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Rainer Nagel
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Re: Der Infotransmitter: Hinter den Materiequellen

Beitrag von Rainer Nagel »

Dauernd keifend in der Gegend herumzufliegen ist schon anstrengend ...

Und der Dino ist ein Tyrannosaurus - was denkt ihr denn???

Rainer
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spaceman spiff
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Re: Der Infotransmitter: Hinter den Materiequellen

Beitrag von spaceman spiff »

Ich seh schon, du kannst das Thema "zusammenfalten" durchaus mit Humor angehen.

Gruß
Der Spaceman
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Alexandra
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Re: Der Infotransmitter: Hinter den Materiequellen

Beitrag von Alexandra »

Rainer Nagel hat geschrieben:Dauernd keifend in der Gegend herumzufliegen ist schon anstrengend ...

Und der Dino ist ein Tyrannosaurus - was denkt ihr denn???

Rainer
Also kein Dr. Bronto - kennst du den Film mit Cary Grant und Katherine Hepburn?
Und die Arme des Tyranno sind nicht lang genug, sich die Fleischreste aus dem Gebiss zu pulen. Puh!
Bei dem schönen Faltobjekt hätte ich jetzt auf dem Moderatus Primusinterpares Communus getippt, aber von Bio verstehe ich eben nicht viel.


Zum Infotransmitter:
Wie wäre es denn mit einem kleines Quiz zu den letzten zehn Heften und dem Inhalt des aktuellen Transmitters, bei denen man was Kleines gewinnen kann, eine persönlich gewidmete Autogrammkarte des Autors oder so was? Wenig Aufwand, viel Aufmerksamkeit?
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Rainer Nagel
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Re: Der Infotransmitter: Hinter den Materiequellen

Beitrag von Rainer Nagel »

Zwischenbericht:

Biologie ist auch nicht so meins.

Ich werde Frank Borsch fragen., ob er etwas für den IT schreiben möchte.

Über das Quiz denke ich mal nach bzw. stimme mich mit der Redaktion ab, Die müsste den erhöhten Arbeitsaufwand dadurch nämlich stemmen ...

Rainer
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Alexandra
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Re: Der Infotransmitter: Hinter den Materiequellen

Beitrag von Alexandra »

Ach so, ich dachte einfach an paar belanglose Sachfragen, im Sinne von
"Wer ging als erster durch den Transmitter auf Xyz?"
a) Wrzlbrympf
b) Kikomanes
c) Rrmh Rrrhmpo
Und der Name des Gewinners geht an den aktuellen Autor, der in einer Minute einen netten Spruch schreibt und in die Post wirft.
Das könnte den Infotransmitter schon populär machen, ohne das der Aufwand der Rede wert wäre.
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Rainer Nagel
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Re: Der Infotransmitter: Hinter den Materiequellen

Beitrag von Rainer Nagel »

Ja, aber es muss ja jemand die Antworten einsammeln, auswerten und dann einen Sieger ermitteln ... Wenn da mehrere tausend Ensendungen kommen, ist das schon eher aufwändig.

Rainer
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Alexandra
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Re: Der Infotransmitter: Hinter den Materiequellen

Beitrag von Alexandra »

Ei, Multiple Choice.
Kreuzchenliste anlegen, fertig.

Oder die Antworten haben Zahlen, die, addiert, einen bestimmten Wert ergeben.
Dann hast du nur ein Element zu checken und es fallen auch die Falschrechner raus, heißt, du hast weniger Arbeit damit.
Das war die Lehreranwort.

Hier die des Praktikers:
Mit optimaler Zeitersparnis bei gleich fairem Ergebnis:
Du greifst nach neutralem Zufallsprinzip in alle Zusendungen rein, so oft, bis du den ersten mit der richtigen Lösung hast. Und der ist es dann.
Die anderen kriegen eh nichts und können bei der Veröffentlichung der Lösung das gute Gefühl haben, sie hätten es sein können - ob du persönlich ihre Antworten ausgewertet hast oder sie weggeworfen, das macht in der Praxis überhaupt keinen Unterschied und tut keinem weh.

Einen ziehen, Adresse und Briefmarke drauf, Verlagsadresse als Absender, dies in einen zweiten Umschlag und den dem Wunschautor schicken, Mail an denselben, auch fertig.

Tausende Einsender? Dann wäre der Infotransmitter als Werbemittel aber ein voller Erfolg.
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Rainer Nagel
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Re: Der Infotransmitter: Hinter den Materiequellen

Beitrag von Rainer Nagel »

Der Infotransmitter hat eine ganz gute Verbreitung, ja.

Ich möchte so viele Mails auf jeden Fall nicht bekommen. Also müsste das irgendwie über den Verlag laufen, wie die anderen Preisausschreiben auch.

Rainer
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Alexandra
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Re: Der Infotransmitter: Hinter den Materiequellen

Beitrag von Alexandra »

Den neuen Infotransmitter vom 31. 10. 14 finde ich jedenfalls besser als den letzten mit dem Igel-Einstieg, der durch die Alliteration in der Unterüberschrift vorentlastet wird und durch das Einbringen der Mnemo-Technik ganz allgemein Interesse weckt und dadurch um die bloßen „Neuigkeiten aus der Serie“ einen wesentlich weiteren Raum aufspannt, der sie vernetzter und größer erscheinen lässt.
Am allzu Privat-Anekdotischen schrappst du mit deutlichem Knirschen vorbei, aber manche mögen so was ja (vor allem solche, die wissen, dass sie in dieser Zeit nicht zuhören müssen - „wenn alles schläft und einer spricht..."). Jedenfalls hast du den Leser dazu verleitet zu zählen, was die deutlich zahlenträchtigen Inhalte der folgenden Abschnitte bindet und dazu verleitet, bereitwilliger von einem Abschnitt zum nächsten mitzugehen, die du zum Abschluss dieses Abschnittes knapp und präzise aufzählst.

Auf dieser Grundlage aufgebaut hast du eine schöne Struktur drin durch die etwa gleich langen und nach identischem Muster aufgebauten Artikel, die alle mit Zeitangaben beginnen und in der Folge präzise definierte Aspekte der vorgestellten Sachverhalte mit Statements und Anekdoten von realen und fiktionalen Personen eines gewissen Bekanntheitsgrades anwärmen, während die Unterüberschriften in den blauen Trennbalken eine gewisse humorvolle Distanz zum faktischen Inhalt aufbauen und mit einer quasi natürlichen Reihenfolge einen storyähnlichen Subtext etablieren: "Wie Harald Lesch über den PR-Report zur Astronomie kam“ impliziert Beginn, Aufbruchstimmung, erfolgreiche Quest. „Icho Tolot tobt sich im Silberband aus“ wirkt dynamisch, verspielt und jugendlich und bindet durch die Identifikation mit den Körperkräften des Sympathieträgers. „NEO zum Ersten: Neues zur Platin-Edition“ wirkt kostbar durch die Nennung des Edelmetalls und „NEO zum Zweiten: Jetzt wird gerungen“ verklammert sich mit dem vorherigen Anschnitt durch die Ordinalzahlen (jetzt wo ich's schreibe: interessantes Wortspiel mit Tolots Ordinärhirn) und bindet ans Austoben an. Mit „Erbarmen! Die Amöbenschiffe sind da!“ kommt diese Aktion zu einem Ende, einer Ankunft im Ziel – wobei der Nebengedanke an Darm durch die dominante Struktur in den Hintergrund rutscht.

Mit der Zahl dieser Artikel hast du die Viererstruktur der Igelbeine aufgegriffen, den fünften und sechsten Abschnitt setzt du durch die anders aufgebauten Unterüberschriften „Aus dem Internet“ und „Hinter den Materiequellen“ deutlich ab, die Präpositionen implizieren Abstand und Verborgenes.

Im mit „Tschüss!“ überschriebenen Schluss gibst du dem Leser erneut ein klares Signal zur Funktion des Textteiles, das ihn vorentlastet, was schnelles Überfliegen erleichtert, und baust mit dem wegschlurfenden Igel ein Gegengewicht zur Datenlastigkeit der Inhalte auf und kündigst noch ein Verlagsprodukt an, das über die aktuelle Handlung der beiden PR-Serien hinausgeht. Eine kryptische Schlussbemerkung zum Lesen im Nürnberger Planetarium ist wieder sehr konkret verortet, rundet also die Struktur ab.


Als du geschrieben hast, du könntest ja Frank Borsch den nächsten IT schreiben lassen, schwante mit Übleres, die Flucht zur Autorität mag ich gar nicht. Außerdem kann ich mit NEO nichts anfangen, neuerdings auch schon auf äußerer Ebene, da es aus allen drei Verkaufsstellen in drei Kilometer Umkreis verschwunden ist. Aber den Witz mit den Ringen finde ich mal gut.
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Rainer Nagel
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Re: Der Infotransmitter: Hinter den Materiequellen

Beitrag von Rainer Nagel »

Danke für die ausführliche Analyse! Die Mneomotechniken führe ich in etwas schwächerer Form noch ein wenig fort, wobei sich ab einer bestimmten Nummer natürlich kein Zusammenhang mehr herstellen lässt mit der Zahl der Beiträge ... Aber so lernt man eben beim Textabfassen.

Der Wunsch nach einem Beitrag (nicht einem ganzen IT!) von Frank kam hier im Strang auf - Frank kann halt über die Art und Weise, wie er Exposés schreibt, deutlich mehr sagen als ich. Sieh's (wenn es denn kommt - ist ja auch eine Zeitfrage für Frank) als "Gastbeitrag" an.

Rainer
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Re: Der Infotransmitter: Hinter den Materiequellen

Beitrag von erzkoenig »

Im Falten liegt die Kunst. In der Gestalt die Imagiation.
Selbiges miteinander zu verbinden erfordert Empathie
Es sollte uns nachdenklich stimmen, dass "jemanden anführen" im Deutschen auch heißen kann jemanden zu betrügen
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Re: Der Infotransmitter: Hinter den Materiequellen

Beitrag von Alexandra »

Rainer Nagel hat geschrieben:Danke für die ausführliche Analyse! Die Mneomotechniken führe ich in etwas schwächerer Form noch ein wenig fort, wobei sich ab einer bestimmten Nummer natürlich kein Zusammenhang mehr herstellen lässt mit der Zahl der Beiträge ... Aber so lernt man eben beim Textabfassen.
Das sagen sie alle! :D

Aber ernsthaft: Das Essay ist eine Textform, die Variablen zulässt, und aufgrund der inhaltlichen Streuung der Schlussteile stört das Auffächern des Zahlenmusters in demselbigen gar nicht, es wirkt sogar zukunftweisend und verspielt.


Übrigens hatte ich mich gerade an den Computer gesetzt, um einen Erwartungshorizont zu tippen, als der Infotransmitter kam. :pfeif:
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Re: Der Infotransmitter: Hinter den Materiequellen

Beitrag von Lumpazie »

Der aktuelle Infotransmitter vom 19. Dez. 2014 bietet zusammen mit dem vorangegannen eine schöne Aufarbeitung der Geschichte der MDI und warum es hier zwei verschiedene Versionen gibt, wie diese ihre Zellaktivatoren bekamen :st: Was für ein Zufall, das der Titel von Heftroman Nr. 2790 "Faktor IV". Bin gespannt, ob der Titel eine Irreführung ist oder es tatsächlich um Miras Etrin oder dem ursprünglichen Faktor IV Zeno Kortin geht.

Ein kleiner Fehler ist Rainer aber unterlaufen. Bei der Planung der MDI-Romane im war es Ernst Vlcek durchaus bewusst, daß das Taschenbuch Nr. 288 "Schmied der Unsterblichkeit" von Peter Terrid bereits eine Geschichte darüber brachte, wie die MDI zu ihren lebensverlängernden Geräten kamen. Er ignorierte es bewusst - anscheinend war ihm der Kanon der Taschenbücher seinerzeit nicht wirklich wichtig :( Siehe auch hierzu die Diskussion um die Zellaktivatoren der MDI und folgende Aussage von Andreas Möhn (der ja auch sehr aktiv im Forums-Thread "König von Atlantis" ist):

viewtopic.php?f=3&t=1761&start=75#p167054

Tja, die Fans bevorzugten die Terrid-Version (ist für mich ja auch die stimmigere).
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Richard
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Re: Der Infotransmitter: Hinter den Materiequellen

Beitrag von Richard »

Hm, die Terrid Version ist zwar moeglicherweise interessantere und passt eventuell auch stimmiger in die Serie aber andererseits grenzt die Terrid Loesung noch etwas mehr an eine Art von Magie als es die ZA Technik als solches bereits ist.
Diese Story, dass es da ein Mineral/Quarz die Lebenskraft des "gesamten Volkes" verwendet (sprich "absaugt") um dadurch die lebensverlaengernde Wirkung des ZAs zu erzielen ist m.E. eher dem Fantasy Genre zuzuschreiben als die ganzen Geschehnisse in der Tiefe, die viele Leute als zu fantasylastig bezeichnen.

Eine Verleihung der MDI ZA durch Anti-ES waere fuer mich stimmiger .
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Re: Der Infotransmitter: Hinter den Materiequellen

Beitrag von Lumpazie »

Da gebe ich dir Recht, Richard. Das wäre auch meine bevorzugte Erklärung gewesen. Andreas Möhn vermutet das Wirken von Anti-ES und einen Zusammenhang mit dem MDI ja schon in seinem Beitrag im PR-Report von Band 1400 (sehr empfehlenswert)! Das wäre in sich sehr stimmig gewesen - ES und Anti-ES müssen sich die Mächtigkeitsballung teilen, ES hat die Milchstrasse, Fornax und andere Kleingalaxien, Anti-ES Andromeda und die Magelanschen Wolken. Die MDI als negativer Pendant zu den Unsterblichen in der Milchstrasse, der Sieg der Terraner ein Schachzug im kosmischen Schachspiel ES gegen Anti-ES. Aber gut, Vlcek entschied sich damals leider anders :mellow:
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Rainer Nagel
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Re: Der Infotransmitter: Hinter den Materiequellen

Beitrag von Rainer Nagel »

Danke für die obige Information! Ich kannte die Geschichte bislang anders. Mal sehen, vielleicht trage ich das im nächsten Infotransmitter noch nach.

Rainer (derzeit in Ägypten und deshalb etwas ruhiger)
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Lumpazie
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Re: Der Infotransmitter: Hinter den Materiequellen

Beitrag von Lumpazie »

Ich habe diese Information leider auch erst seit der besagten Diskussion in dem genannten Thread und ich muss sagen, das sie mich sehr verärgert hat. Das Ernst Vlcek bewusst dieses Taschenbuch so ignoriert hat - wo er doch selbst viele TB beigetragen hat und diese wohl sehr wohl als Kanon betrachtete (z.B. die Jugendabenteuer von Michael Rhodan), stösst mir sauer auf. Sehr schade, das ich diese Info erst so spät nach seinem Tod bekommen habe, ich hätte ihn da gerne mal darauf angesprochen, was er sich dabei gedacht hat. Leider ist das Terrid-TB ja nicht die Ausnahme - auch das abgeschlossene Kapitel um die Aphilliker/Konzepte hat er nochmal rausgekramt und zu einem mehr als unnötigen neuem Abschluss gebracht (Arresum/Parresum). Zu seiner Ehrenrettung muss man aber auch sagen, das es so umfangreiche Nachschlagewerke wie die Perrypedia seinerzeit noch nicht gab.

Rainer, viel Spaß in Ägypten - aber geh nicht in der Wüste verloren ;-)
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