Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)
OK. Das Bild ist sehr groß.
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)
Ernst Vlcek: Die Zeit mutiert
Das Titelbild sieht zwar komisch aus, aber es gefällt mir trotzdem. Als damaliger Leser, anfang 15, war ich begeistert vom Roman. Auch heute find ich ihn ganz gut.
Wir stellten uns wohl alle die Frage, was ist das Tabora, wer hat es gemacht-erfunden-erschaffen, was bewirkt es.
Kleine Ultimaten Fragen halt.
Das Titelbild sieht zwar komisch aus, aber es gefällt mir trotzdem. Als damaliger Leser, anfang 15, war ich begeistert vom Roman. Auch heute find ich ihn ganz gut.
Wir stellten uns wohl alle die Frage, was ist das Tabora, wer hat es gemacht-erfunden-erschaffen, was bewirkt es.
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)
Genau diese Frage stelle ich mir jetzt auch. Ich weiß es nämlich wirklich nicht mehr.Faktor10 hat geschrieben:
Wir stellten uns wohl alle die Frage, was ist das Tabora,
Wer dagegen die "Vielgestaltigen mit den flinken Händen" sind, galube ich zu erraten. Wie auch immer, die Auflösung wird nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Gut, daß die beiden fast Unüberwindlichen, Gucky und Tolot, diesmal auch Schwäche zeigten. Das brachte doch Spannung in die Handlung.
Das aus mehreren Motiven zusammengesetzte Titelbild ist doch etwas verwirrend. Da hat Johnny Bruck fast des Guten zuviel getan.
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)
Ausgezeichnete Handlungsidee. Rhodan sucht nach dem Tabora und stellt fest, dass alle möglichen Bewohner des Planeten ernsthaft glauben, sie würden es besitzen. Dumme Sache. Schließlich ergibt sich auch noch, dass das wahre Tabora gestohlen wurde. Das ist nun richtig blöd. Darlton lieferte die würdige Fortsetzung dieser schrulligen Story. Groschenhefte, wie ich sie liebte und noch heute lesen würde, wenn es sie denn gäbe. Seufz.
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)
Ja, war ein guter Roman.
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)
Um den 26. Juni 1972 erschien der 565. Roman der PERRY RHODAN-Serie:
Clark Darlton: Gucky, der Meisterdieb
Handlung
Dem Pai'uhn K'asaltic Kun Tares ist es gelungen, die sagenumwobene Krone der Koltas zu stehlen. Er hat sich drei Jahre auf dem siebzehnten Planeten der roten Riesensonne Merkados aufgehalten und auf diesen Tag gewartet. Mit viel List und Tücke ist es ihm gelungen, das bestgehütete Geheimnis der Koltas zu finden und zu stehlen. Nun kann er, nachdem er den Diebstahl des Jahrhunderts vollführt hat, nach Na'nac zurückkehren und von seinem Abenteuer berichten.
Kaum ist er in seiner Heimat Pag'her an seinem Haus am Strand gelandet, entdeckt er schon seine Freunde im Meer liegen. Er rennt sofort zu ihnen, um von seiner Heldentat zu berichten. Der Beifall ist gewaltig, und stolz präsentiert er sein Diebesgut.
Zur gleichen Zeit wird die Space-Jet, die von ihrem Abenteuer vom Planeten Tronko Y Artefo zurückkehrt, in die KAPELLA eingeschleust. Nach einer kurzen Krisenbesprechung entschließt man sich, den Planeten der Pai'uhn K'asaltic, die auch die »Vielgestaltigen mit den flinken Händen« genannt wurden, aufzusuchen. Schließlich sollen sie das Tabora von Tronko Y Artefo gestohlen haben.
Gucky hat von Y'Chatramyr die Koordinaten des Heimatsystems der Pai'uhns erfahren. Nachdem Arman Signo sein Wissen über die Pai'uhn K'asaltic preisgegeben hat und die Terraner in etwa wissen, worauf sie gefasst sein müssen, bricht man nach Na'nac auf. Der Heimatplanet der »Meisterdiebe« liegt ziemlich zentral im Schwarm und umkreist als einundzwanzigster Planet die blaue Riesensonne Ghoghor.
Entgegen der Warnungen durch Arman Signo entschließt sich Perry Rhodan, mit der KAPELLA auf dem Raumhafen der größten Insel Pag'her zu landen. Die Raumfahrer werden mit offenen Armen und sehr freundlich empfangen. Nach kurzer Zeit stellt sich jedoch heraus, dass die Meisterdiebe ihren Namen zu Recht tragen. Nachdem sie diverse Außenschotte und Einrichtungsgegenstände entwendet haben, ohne dass die Besatzung dies mitbekommen hat, wird die KAPELLA in einen Schutzschirm gehüllt und somit vorerst in Sicherheit gebracht.
Gucky und Lord Zwiebus machen sich auf, um sich zu »rächen«. Dank Guckys Teleportergabe gelingt es ihnen, den Pai'uhns einige für sie sehr wertvolle Dinge zu stehlen. Daraufhin gibt es eine Art »Waffenstillstand«, und alle den Terranern entwendeten Gegenstände werden zurückgebracht.
Kun Tares, der es nicht akzeptieren will, dass es bessere Diebe als die Pai'uhn K'asaltic geben soll, gelingt schließlich der Geniestreich, Gucky zu »stehlen«. Somit ist die Ehre der Meisterdiebe wieder hergestellt. Aufgrund ihrer guten Diebesleistungen werden Gucky und Lord Zwiebus in die Gilde der Meisterdiebe aufgenommen. Deshalb gibt es ein großes Fest am Haus des größten Meisterdiebes, Kun Tares.
Während der Feierlichkeiten beschließen die Terraner, direkt nach dem Tabora zu fragen. Keiner weiß so recht, was die neuen Meisterdiebe meinen, erst die Beschreibung als »Flasche mit goldenem Wallen drin« bringt Aufklärung, ein Pai'uhn namens Pol Gro erklärt, er habe so etwas von einem gut bewachten Planeten gestohlen. Bereitwillig zeigt er Gucky sein Diebesgut und schenkt ihm die »Flasche«, schließlich hat er ja die Ehre, sie gestohlen zu haben, außerdem stört ihn, dass die Flasche gelegentlich zu ihm »spricht«.
Kaum hat Gucky die Flasche in der Hand, bekommt er telepathischen Kontakt zum Tabora, das ihn von nun an als seinen Freund ansieht. Vom Tabora erfährt Gucky, dass es einen zweiten Justierungsplaneten, wie es Stato war, gibt. Dieser Planet wird Stato II genannt und befindet sich im Hyperraum, nur das Tabora sei in der Lage, ihn in den Normalraum zurückzuholen.
Auf dem Rückflug zur Erde stellt Gucky, welcher auch das Tabora in seiner Kabine hat, fest, dass ein Teil von Kun Tares, als seine Bettdecke getarnt, mit an Bord gekommen ist. Allerdings kümmert er sich nicht weiter um den Ableger des Meisterdiebes.
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Der obige Text wurde per GNU-Lizenz der Perrypedia entnommen.
Clark Darlton: Gucky, der Meisterdieb
Handlung
Dem Pai'uhn K'asaltic Kun Tares ist es gelungen, die sagenumwobene Krone der Koltas zu stehlen. Er hat sich drei Jahre auf dem siebzehnten Planeten der roten Riesensonne Merkados aufgehalten und auf diesen Tag gewartet. Mit viel List und Tücke ist es ihm gelungen, das bestgehütete Geheimnis der Koltas zu finden und zu stehlen. Nun kann er, nachdem er den Diebstahl des Jahrhunderts vollführt hat, nach Na'nac zurückkehren und von seinem Abenteuer berichten.
Kaum ist er in seiner Heimat Pag'her an seinem Haus am Strand gelandet, entdeckt er schon seine Freunde im Meer liegen. Er rennt sofort zu ihnen, um von seiner Heldentat zu berichten. Der Beifall ist gewaltig, und stolz präsentiert er sein Diebesgut.
Zur gleichen Zeit wird die Space-Jet, die von ihrem Abenteuer vom Planeten Tronko Y Artefo zurückkehrt, in die KAPELLA eingeschleust. Nach einer kurzen Krisenbesprechung entschließt man sich, den Planeten der Pai'uhn K'asaltic, die auch die »Vielgestaltigen mit den flinken Händen« genannt wurden, aufzusuchen. Schließlich sollen sie das Tabora von Tronko Y Artefo gestohlen haben.
Gucky hat von Y'Chatramyr die Koordinaten des Heimatsystems der Pai'uhns erfahren. Nachdem Arman Signo sein Wissen über die Pai'uhn K'asaltic preisgegeben hat und die Terraner in etwa wissen, worauf sie gefasst sein müssen, bricht man nach Na'nac auf. Der Heimatplanet der »Meisterdiebe« liegt ziemlich zentral im Schwarm und umkreist als einundzwanzigster Planet die blaue Riesensonne Ghoghor.
Entgegen der Warnungen durch Arman Signo entschließt sich Perry Rhodan, mit der KAPELLA auf dem Raumhafen der größten Insel Pag'her zu landen. Die Raumfahrer werden mit offenen Armen und sehr freundlich empfangen. Nach kurzer Zeit stellt sich jedoch heraus, dass die Meisterdiebe ihren Namen zu Recht tragen. Nachdem sie diverse Außenschotte und Einrichtungsgegenstände entwendet haben, ohne dass die Besatzung dies mitbekommen hat, wird die KAPELLA in einen Schutzschirm gehüllt und somit vorerst in Sicherheit gebracht.
Gucky und Lord Zwiebus machen sich auf, um sich zu »rächen«. Dank Guckys Teleportergabe gelingt es ihnen, den Pai'uhns einige für sie sehr wertvolle Dinge zu stehlen. Daraufhin gibt es eine Art »Waffenstillstand«, und alle den Terranern entwendeten Gegenstände werden zurückgebracht.
Kun Tares, der es nicht akzeptieren will, dass es bessere Diebe als die Pai'uhn K'asaltic geben soll, gelingt schließlich der Geniestreich, Gucky zu »stehlen«. Somit ist die Ehre der Meisterdiebe wieder hergestellt. Aufgrund ihrer guten Diebesleistungen werden Gucky und Lord Zwiebus in die Gilde der Meisterdiebe aufgenommen. Deshalb gibt es ein großes Fest am Haus des größten Meisterdiebes, Kun Tares.
Während der Feierlichkeiten beschließen die Terraner, direkt nach dem Tabora zu fragen. Keiner weiß so recht, was die neuen Meisterdiebe meinen, erst die Beschreibung als »Flasche mit goldenem Wallen drin« bringt Aufklärung, ein Pai'uhn namens Pol Gro erklärt, er habe so etwas von einem gut bewachten Planeten gestohlen. Bereitwillig zeigt er Gucky sein Diebesgut und schenkt ihm die »Flasche«, schließlich hat er ja die Ehre, sie gestohlen zu haben, außerdem stört ihn, dass die Flasche gelegentlich zu ihm »spricht«.
Kaum hat Gucky die Flasche in der Hand, bekommt er telepathischen Kontakt zum Tabora, das ihn von nun an als seinen Freund ansieht. Vom Tabora erfährt Gucky, dass es einen zweiten Justierungsplaneten, wie es Stato war, gibt. Dieser Planet wird Stato II genannt und befindet sich im Hyperraum, nur das Tabora sei in der Lage, ihn in den Normalraum zurückzuholen.
Auf dem Rückflug zur Erde stellt Gucky, welcher auch das Tabora in seiner Kabine hat, fest, dass ein Teil von Kun Tares, als seine Bettdecke getarnt, mit an Bord gekommen ist. Allerdings kümmert er sich nicht weiter um den Ableger des Meisterdiebes.
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)
Das Tabora ist also eine dickbauchige Flasche oder vielmehr, es steckt darin. Sozusagen ein Geist in der Flasche. An was erinnert das bloß?
Ein weiterer Roman von Clark Darlton, der sich über weite Strecken so liest, als wäre er für zehnjährige Leser geschrieben worden.
Ein weiterer Roman von Clark Darlton, der sich über weite Strecken so liest, als wäre er für zehnjährige Leser geschrieben worden.
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)
Ich fand den Roman sehr witzig. Dieser Roman gehört zu den besten des Schwarmes. Ja die Flasche war ein guter Einfall. Auch die geklaute Unterhose von Icho Tolot. Man kann zwar sagen ist für Kinder geschrieben aber ich fand und finde ihn gut geschrieben. Heut zu Tage fehlen solche Romane. Nur noch ernste Abhandlungen.
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)
Um den 3. Juli 1972 erschien der 566 Roman der PERRY RHODAN-Serie:
William Voltz: Planet im Hyperraum
Handlung
Die Verschollenen finden sich im Hyperraum wieder. Schmitt hält immer noch den Behälter, den er von Stato mitgenommen hat, in den Händen. Allen Verschollenen ist klar, dass dies der Schlüssel zur Rückkehr in den Normalraum ist, doch ist unklar, wie das von statten gehen soll, sind sie sich doch nicht mal im klaren, wieso sie überhaupt im Hyperraum existieren können.
Nur durch ihre Gedanken verbunden, kristallisiert sich eine tiefere Verbindung zwischen Alaska Saedelaere und Irmina Kotschistowa heraus.
Alle wünschen sich, in den Normalraum zurückzukehren, außer Alaska Saedelaere, der, in diesem Zustand endlich von seinem Cappin-Fragment befreit, ein »Mensch« wie alle anderen Verschollenen ist.
Zur gleichen Zeit, am 10. April 3443, landet der Schwere Kreuzer KAPELLA auf der Erde. Das Tabora, das man von Na'nac mitgebracht hat, wird sofort in ein Labor von Imperium-Alpha gebracht.
Während des Anflugs auf das Solsystem hat man festgestellt, dass sich vor dem systemumspannenden Paratronschirm eine große Flotte des Schwarms zusammengezogen hat.
Perry Rhodan beschließt, nun endlich die ganze Flotte zu mobilisieren und die neunzigtausend Einheiten der Solaren Flotte, die zehntausend Posbi-Raumer, die fünftausend USO-Einheiten und die fünfundzwanzig Superschlachtschiffe der Maahks aus ihren Verstecken auf Jupiter, Mars und Saturn zu holen.
Während die Wachschiffe außerhalb des Paratronschirmes Störmanöver fliegen, ist man fleißig mit dem Ausschleusen beschäftigt, Allerdings kommt es zu Komplikationen, die das Unterfangen stark verzögern.
Hinzu kommt auch noch, dass das Tabora auf einmal damit beginnt, zu wachsen und einen gasförmigen Zustand anzunehmen. Laut Arman Signo will das Tabora sich irgendwohin auf den Weg machen.
Schließlich verschwindet das Tabora auf einmal aus dem Solsystem, auch vom Paratronschirm kann es nicht aufgehalten werden. Zur gleichen Zeit erscheint es bei den Verschollenen im Hyperraum und nimmt seinen ursprünglichen Platz in dem Paradimschlüssel ein, den Schmitt mit sich führt.
Mithilfe des Tabora können die im Hyperraum Gestrandeten auf dem Planeten Stato II aus dem Transmitter treten.
Sofort fällt den Mutanten auf, dass sich Schmitt hier sehr gut auskennt.
Schmitt klärt sie darüber auf, dass er der Imago I sei, und dass er und sein Bruder Imago II die Vertrauten der Neun Imaginären gewesen wären. Diese wären vor der Machtergreifung durch die Karduuhls, was nur durch die Hilfe der Verräters Hesze Goort möglich war, die Herrscher im Schwarm gewesen. Diese Neun Imaginären seien seit einer Million Jahren auf Stato II in Energiekonserven zu finden.
Schmitts Plan ist es, die Neun Imaginären zu töten; warum, sagt er nicht. Vorher jedoch will er Stato II mithilfe des Paradimschlüssels und des Taboras in den Normalraum zurückbringen.
Die Karduuhls haben inzwischen einen Weg gefunden, auf den Planeten im Hyperraum zu gelangen. Allerdings haben sie mit den technischen Einrichtungen zu kämpfen, was Schmitt einen Vorsprung gibt.
Schließlich gelingt es Schmitt, Stato II in den Normalraum zu bringen. Er bittet Alaska Saedelaere, mit der Erde Kontakt aufzunehmen. Er unterstreicht, wie wichtig es sei, dass Terra seine komplette Flotte zum Schutz von Stato II abkommandiert, der ungeschützt im Normalraum steht.
Das stellt Perry Rhodan vor eine schier unlösbare Aufgabe. Das Solsystem wird von der Schwarmflotte angegriffen. Die Flotte wegzubeordern, könnte den Untergang des Heimatsystems bedeuten, Stato II den Götzen zu überlassen, ebenfalls.
Schmitt gibt ebenfalls zu verstehen, dass sein Bruder Imago II auf der Erde weilt und mit dem Solaren Imperium in Kontakt treten würde.
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William Voltz: Planet im Hyperraum
Handlung
Die Verschollenen finden sich im Hyperraum wieder. Schmitt hält immer noch den Behälter, den er von Stato mitgenommen hat, in den Händen. Allen Verschollenen ist klar, dass dies der Schlüssel zur Rückkehr in den Normalraum ist, doch ist unklar, wie das von statten gehen soll, sind sie sich doch nicht mal im klaren, wieso sie überhaupt im Hyperraum existieren können.
Nur durch ihre Gedanken verbunden, kristallisiert sich eine tiefere Verbindung zwischen Alaska Saedelaere und Irmina Kotschistowa heraus.
Alle wünschen sich, in den Normalraum zurückzukehren, außer Alaska Saedelaere, der, in diesem Zustand endlich von seinem Cappin-Fragment befreit, ein »Mensch« wie alle anderen Verschollenen ist.
Zur gleichen Zeit, am 10. April 3443, landet der Schwere Kreuzer KAPELLA auf der Erde. Das Tabora, das man von Na'nac mitgebracht hat, wird sofort in ein Labor von Imperium-Alpha gebracht.
Während des Anflugs auf das Solsystem hat man festgestellt, dass sich vor dem systemumspannenden Paratronschirm eine große Flotte des Schwarms zusammengezogen hat.
Perry Rhodan beschließt, nun endlich die ganze Flotte zu mobilisieren und die neunzigtausend Einheiten der Solaren Flotte, die zehntausend Posbi-Raumer, die fünftausend USO-Einheiten und die fünfundzwanzig Superschlachtschiffe der Maahks aus ihren Verstecken auf Jupiter, Mars und Saturn zu holen.
Während die Wachschiffe außerhalb des Paratronschirmes Störmanöver fliegen, ist man fleißig mit dem Ausschleusen beschäftigt, Allerdings kommt es zu Komplikationen, die das Unterfangen stark verzögern.
Hinzu kommt auch noch, dass das Tabora auf einmal damit beginnt, zu wachsen und einen gasförmigen Zustand anzunehmen. Laut Arman Signo will das Tabora sich irgendwohin auf den Weg machen.
Schließlich verschwindet das Tabora auf einmal aus dem Solsystem, auch vom Paratronschirm kann es nicht aufgehalten werden. Zur gleichen Zeit erscheint es bei den Verschollenen im Hyperraum und nimmt seinen ursprünglichen Platz in dem Paradimschlüssel ein, den Schmitt mit sich führt.
Mithilfe des Tabora können die im Hyperraum Gestrandeten auf dem Planeten Stato II aus dem Transmitter treten.
Sofort fällt den Mutanten auf, dass sich Schmitt hier sehr gut auskennt.
Schmitt klärt sie darüber auf, dass er der Imago I sei, und dass er und sein Bruder Imago II die Vertrauten der Neun Imaginären gewesen wären. Diese wären vor der Machtergreifung durch die Karduuhls, was nur durch die Hilfe der Verräters Hesze Goort möglich war, die Herrscher im Schwarm gewesen. Diese Neun Imaginären seien seit einer Million Jahren auf Stato II in Energiekonserven zu finden.
Schmitts Plan ist es, die Neun Imaginären zu töten; warum, sagt er nicht. Vorher jedoch will er Stato II mithilfe des Paradimschlüssels und des Taboras in den Normalraum zurückbringen.
Die Karduuhls haben inzwischen einen Weg gefunden, auf den Planeten im Hyperraum zu gelangen. Allerdings haben sie mit den technischen Einrichtungen zu kämpfen, was Schmitt einen Vorsprung gibt.
Schließlich gelingt es Schmitt, Stato II in den Normalraum zu bringen. Er bittet Alaska Saedelaere, mit der Erde Kontakt aufzunehmen. Er unterstreicht, wie wichtig es sei, dass Terra seine komplette Flotte zum Schutz von Stato II abkommandiert, der ungeschützt im Normalraum steht.
Das stellt Perry Rhodan vor eine schier unlösbare Aufgabe. Das Solsystem wird von der Schwarmflotte angegriffen. Die Flotte wegzubeordern, könnte den Untergang des Heimatsystems bedeuten, Stato II den Götzen zu überlassen, ebenfalls.
Schmitt gibt ebenfalls zu verstehen, dass sein Bruder Imago II auf der Erde weilt und mit dem Solaren Imperium in Kontakt treten würde.
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)
Tolles Tibi tolle Geschichte. Als Leser fragte ich mich wieso PR nicht sofort nach Stato flog, mir war damals sofort klar es er dahin musste. Der Roman war eine gute Einleitung für das Ende des Zyklusses.Er hätte ruhig bis Band 599 dauern können.
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- Günther Drach
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)
Sag ich doch: die Schmitt-Romane waren die Höhenpunkte des Zylus. Ein Spitzen-Viererblock. Voltz eben.
yesterday, upon the stair, i met a man who wasn't there!
he wasn't there again today, oh how i wish he'd go away!
― william hughes mearns: antigonish
nolite te bastardes carborundorum.
Der PR-Fanroman des NGF (2004-2008) (und ein paar meiner Kurzgeschichten sind da auch zu finden)
he wasn't there again today, oh how i wish he'd go away!
― william hughes mearns: antigonish
nolite te bastardes carborundorum.
Der PR-Fanroman des NGF (2004-2008) (und ein paar meiner Kurzgeschichten sind da auch zu finden)
- Richard
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)
Naja, wer weiss wie der Schwarmzyklus sich entwickelt haette wenn er wirklich als 100er Zyklus durchgezogen worden waere.Faktor10 hat geschrieben:Tolles Tibi tolle Geschichte. Als Leser fragte ich mich wieso PR nicht sofort nach Stato flog, mir war damals sofort klar es er dahin musste. Der Roman war eine gute Einleitung für das Ende des Zyklusses.Er hätte ruhig bis Band 599 dauern können.
Vielleicht noch ein paar Sandal Tolk Abenteuer, wo er den Schwarmbeherrschern wegen Burg Crater usw. Rache schwoert oder ein paar ausgiebigere Abenteuer mit Schmitt oder einige Abenteuer mit Dalaimoc und Thatcher ..?
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)
Richard hat geschrieben: Vielleicht noch ein paar Sandal Tolk Abenteuer, wo er den Schwarmbeherrschern wegen Burg Crater usw. Rache schwoert oder ein paar ausgiebigere Abenteuer mit Schmitt oder einige Abenteuer mit Dalaimoc und Thatcher ..?
Na ja, vielleicht hätte man es dann wenigstens
Spoiler:
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen mir ständig das ich nicht verrückt bin. Die zehnte pfeift die Melodie von Tetris.
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)
" Die ewigen Brüder... ergriffen die Flucht und landeten auf dem Heimatplaneten der Terraner."
Und zwar vor1 Million Jahre. Warum ausgerechnet die Erde? Ich hoffe, da gibt es noch Aufklärung. Reiner Zufall wäre doch sehr weit hergeholt.
Und zwar vor1 Million Jahre. Warum ausgerechnet die Erde? Ich hoffe, da gibt es noch Aufklärung. Reiner Zufall wäre doch sehr weit hergeholt.
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)
Knappe 2000 Hefte später erhalten wir eine Art Erklärung (Stichwort ARCHETIM), warum ausgerechnet Solsystem und Erde immer wieder von ungebetenen Gästen heimgesucht werden ...
- Richard
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)
Ich erwaehne jetzt nur mal Laire's Auge & die Loower .
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)
Jaja - die auch ...
- dandelion
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)
Na, das dauert noch, bis ich mit dem Lesen so weit bin.
Also vorerst keine Erklärung. Ich kann mir aber vorstellen, daß es die bei einem 100-Zyklus gegeben hätte. Da wäre noch viel Platz gewesen, vielleicht auch für eine Reise in eine weit entfernte Vergangenheit wie in den Zyklen zuvor.
Also vorerst keine Erklärung. Ich kann mir aber vorstellen, daß es die bei einem 100-Zyklus gegeben hätte. Da wäre noch viel Platz gewesen, vielleicht auch für eine Reise in eine weit entfernte Vergangenheit wie in den Zyklen zuvor.
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)
1. Wie die Maahks es feststellten was hier los war und was sie zu Hause erst mal unternamen-4 Block.
2. Betrachtung der Wiedererlangung der Intelligenz bei den Völkern der Galaxis-4 Block
3. Erkunden und erkennen der Gefahr durch die Ganjasen und der Flug von Ovaron-4 Block
4. Gegenschläge der Götzen- 4 Block
5. Einweben der Altmutanenproblematik in den Zyklus.3 ½ Blöcke.
Dann sind die Hundert voll.
2. Betrachtung der Wiedererlangung der Intelligenz bei den Völkern der Galaxis-4 Block
3. Erkunden und erkennen der Gefahr durch die Ganjasen und der Flug von Ovaron-4 Block
4. Gegenschläge der Götzen- 4 Block
5. Einweben der Altmutanenproblematik in den Zyklus.3 ½ Blöcke.
Dann sind die Hundert voll.
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)
Um den 10. Juli 1972 erschien der 567. Roman der PERRY RHODAN-Serie:
William Voltz: Der Mann aus dem Eis
Handlung
Perry Rhodan entsendet am 14. April 3443 zunächst die viertausend außerhalb des Solsystems operierenden Wachschiffe nach Stato II. Diese sollen dort den Cyno Schmitt auf dem Justierungsplaneten unterstützen und eine Übernahme des Planeten durch die Karduuhls vermeiden.
Kurz danach ziehen die Schwarmgötzen jedoch alle ihre Schiffe aus dem Bereich des Solsystems ab. Perry Rhodan vermutet, dass sie nun ihre gesamte Flotte nach Stato II schicken, um den wieder aufgetauchten Planeten in ihre Gewalt zu bringen.
Der terranische Verband unter dem Kommando von Major Callomin Dellagordes kämpft verbittert gegen die immer größer werdende Übermacht der Schwarmschiffe. Dellagorde wurde das Kommando von dem erkrankten Oberst Yatuhin, Kommandant des bisherigen Flaggschiffes HONGKONG, übertragen.
Zeitgleich taucht im Coats-Land, an einem der letzten Gletscher des Südpols Terras, der Cyno Nostradamus auf, auch Imago II genannt. Der als Michel de Notre-Dame bekannte, eine Millionen Jahre alte Cyno trägt die Kleidung des 16. Jahrhunderts.
Atlan, der bereits am Hof Karls des Neunten von Frankreich mit ihm zusammengetroffen ist, begegnet seinem alten Rivalen mit äußerstem Misstrauen.
Rhodan jedoch muss dem Ewigen Bruder Schmitts vertrauen. Nachdem Imago II die Folgen einer möglichen Eroberung von Stato II durch die Götzen erläutert hat, mobilisiert er sofort die gesamte Flotte und lässt nur elftausend Einheiten zur Verteidigung des Solsystems zurück.
Bis endlich die Flotte, bestehend aus neunzigtausend Einheiten der Solaren Flotte, den zehntausend Fragmentraumern der Posbis, den fünftausend Kampfschiffen der USO und den fünfundzwanzig Großkampfschiffen der Maahks, aus dem Solsystem im System der blauen Riesensonne Zentralstatik II eintrifft, sind über 600 Schiffe, darunter auch die CRUSADER Dellagordes, zerstört. Die Schwarmbewohner haben das sechsfache an Verlusten.
Auf dem Flug nach Zentrastatik II berichtet Nostradamus, was die ursprüngliche Aufgabe des Schwarms gewesen sei. Er sollte den Völkern des Standarduniversums Intelligenz bringen.
Doch auch die Cynos wussten nicht, wer die Erbauer der wandernden Galaxie waren. Die Karties waren ihnen allerdings sehr willkommen, da diese seit Äonen einen Zugvogelinstinkt besaßen und zudem die Technik der Groß- und Massentransition beherrscht hatten.
Die Reduzierung der Gravitationskonstante habe dem Schwarm ursprünglich dazu gedient, die Intelligenz der in seinem Wirkungsfeld liegenden Völker zu steigern. Die Karduuhls jedoch hatten diese Funktion umgekehrt, um raumfahrende Intelligenzen von ihrem Machtbereich fernzuhalten. Früher gebaren die Karties auch innerhalb des Schwarms, doch die Karduuhls mussten den Geburtsvorgang aus dem Schwarm auslagern, da sie durch die freiwerdende Strahlung wahnsinnig wurden.
Der Cyno macht auch deutlich, dass die Götzen unfruchtbar seien. Das bedeutet, dass die jetzigen Herrscher alle eine Million Jahre alt sein müssen und die gleichen sind, die die Cynos damals aus ihrem Machtbereich vertrieben haben.
Da der Schwarm in einem festen Rundkurs fliegt, haben die beiden Ewigen Brüder auf seine Rückkehr gewartet. Die übrigen Cynos haben sich auf den Welten der Milchstraße angesiedelt und sich dort normal fortgepflanzt. Durch Manipulationen der eingeborenen Intelligenzen wurden Vorkehrungen für die Rückeroberung des Schwarms getroffen. Auf den jeweiligen Planeten leben laut Nostradamus drei, sieben oder neun Cynos, je nach Bedeutung.
Während die Raumschlacht in vollem Gange ist, hat Imago I den Anzug der Vernichtung angelegt und beschließt, als letztes Mittel gegen die übermächtig werdenden Karduuhls den Tod der neun Imaginären einzusetzen.
Bei Tanfact AU'Berchere, der ersten Energiemumie, die er aufsucht, findet er Verständnis. Er bringt es jedoch nicht fertig, seinen ehemaligen Herren, mit dem er ein sehr gutes Verhältnis hatte, zu töten. Um ihm zu helfen, behauptet Tanfact AU'Berchere beim zweiten Besuch Schmitts, er wäre Hesze Goort, der Verräter. Die Wut Schmitts auf Hesze Goort, den Verräter, bricht jeden Zweifel, und er tötet Tanfact AU'Berchere mit dem Paradimschlüssel. Im letzten Augenblick erkennt er die Täuschung. Jedoch wird ihm klar, dass es jetzt kein Zurück mehr gibt. So vollführt er seinen Plan und tötet die übrigen acht in Form von Energiespiralen konservierten Imaginären.
Sein Plan zeigt sogleich Wirkung: Zeitgleich mit der Flucht der Schwarmschiffe kommt es auf dem Planeten durch den Tod der Imaginären zu einem gewaltigen Ausbruch psionischer Energie. Der Schmiegeschirm reflektiert und verstärkt den psimodifizierten Hyperenergieschwall und tötet innerhalb kurzer Zeit die empfindlichen Karduuhls im gesamten Schwarm.
Schmitt übergibt den Anzug der Vernichtung an Alaska Saedelaere und prophezeit ihm, dass er das Kleidungsstück eines Tages tragen werde, dann werde er auch seinen Nutzen erkennen. Da seine weitere Existenz sinnlos geworden ist, versteinert er an einem schönen Platz auf Stato II in einen Obelisken, der keinen Schatten wirft.
Sein Bruder Nostradamus macht sich daran, die Macht im Schwarm zu übernehmen.
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Der obige Text wurde per GNU-Lizenz der Perrypedia entnommen.
William Voltz: Der Mann aus dem Eis
Handlung
Perry Rhodan entsendet am 14. April 3443 zunächst die viertausend außerhalb des Solsystems operierenden Wachschiffe nach Stato II. Diese sollen dort den Cyno Schmitt auf dem Justierungsplaneten unterstützen und eine Übernahme des Planeten durch die Karduuhls vermeiden.
Kurz danach ziehen die Schwarmgötzen jedoch alle ihre Schiffe aus dem Bereich des Solsystems ab. Perry Rhodan vermutet, dass sie nun ihre gesamte Flotte nach Stato II schicken, um den wieder aufgetauchten Planeten in ihre Gewalt zu bringen.
Der terranische Verband unter dem Kommando von Major Callomin Dellagordes kämpft verbittert gegen die immer größer werdende Übermacht der Schwarmschiffe. Dellagorde wurde das Kommando von dem erkrankten Oberst Yatuhin, Kommandant des bisherigen Flaggschiffes HONGKONG, übertragen.
Zeitgleich taucht im Coats-Land, an einem der letzten Gletscher des Südpols Terras, der Cyno Nostradamus auf, auch Imago II genannt. Der als Michel de Notre-Dame bekannte, eine Millionen Jahre alte Cyno trägt die Kleidung des 16. Jahrhunderts.
Atlan, der bereits am Hof Karls des Neunten von Frankreich mit ihm zusammengetroffen ist, begegnet seinem alten Rivalen mit äußerstem Misstrauen.
Rhodan jedoch muss dem Ewigen Bruder Schmitts vertrauen. Nachdem Imago II die Folgen einer möglichen Eroberung von Stato II durch die Götzen erläutert hat, mobilisiert er sofort die gesamte Flotte und lässt nur elftausend Einheiten zur Verteidigung des Solsystems zurück.
Bis endlich die Flotte, bestehend aus neunzigtausend Einheiten der Solaren Flotte, den zehntausend Fragmentraumern der Posbis, den fünftausend Kampfschiffen der USO und den fünfundzwanzig Großkampfschiffen der Maahks, aus dem Solsystem im System der blauen Riesensonne Zentralstatik II eintrifft, sind über 600 Schiffe, darunter auch die CRUSADER Dellagordes, zerstört. Die Schwarmbewohner haben das sechsfache an Verlusten.
Auf dem Flug nach Zentrastatik II berichtet Nostradamus, was die ursprüngliche Aufgabe des Schwarms gewesen sei. Er sollte den Völkern des Standarduniversums Intelligenz bringen.
Doch auch die Cynos wussten nicht, wer die Erbauer der wandernden Galaxie waren. Die Karties waren ihnen allerdings sehr willkommen, da diese seit Äonen einen Zugvogelinstinkt besaßen und zudem die Technik der Groß- und Massentransition beherrscht hatten.
Die Reduzierung der Gravitationskonstante habe dem Schwarm ursprünglich dazu gedient, die Intelligenz der in seinem Wirkungsfeld liegenden Völker zu steigern. Die Karduuhls jedoch hatten diese Funktion umgekehrt, um raumfahrende Intelligenzen von ihrem Machtbereich fernzuhalten. Früher gebaren die Karties auch innerhalb des Schwarms, doch die Karduuhls mussten den Geburtsvorgang aus dem Schwarm auslagern, da sie durch die freiwerdende Strahlung wahnsinnig wurden.
Der Cyno macht auch deutlich, dass die Götzen unfruchtbar seien. Das bedeutet, dass die jetzigen Herrscher alle eine Million Jahre alt sein müssen und die gleichen sind, die die Cynos damals aus ihrem Machtbereich vertrieben haben.
Da der Schwarm in einem festen Rundkurs fliegt, haben die beiden Ewigen Brüder auf seine Rückkehr gewartet. Die übrigen Cynos haben sich auf den Welten der Milchstraße angesiedelt und sich dort normal fortgepflanzt. Durch Manipulationen der eingeborenen Intelligenzen wurden Vorkehrungen für die Rückeroberung des Schwarms getroffen. Auf den jeweiligen Planeten leben laut Nostradamus drei, sieben oder neun Cynos, je nach Bedeutung.
Während die Raumschlacht in vollem Gange ist, hat Imago I den Anzug der Vernichtung angelegt und beschließt, als letztes Mittel gegen die übermächtig werdenden Karduuhls den Tod der neun Imaginären einzusetzen.
Bei Tanfact AU'Berchere, der ersten Energiemumie, die er aufsucht, findet er Verständnis. Er bringt es jedoch nicht fertig, seinen ehemaligen Herren, mit dem er ein sehr gutes Verhältnis hatte, zu töten. Um ihm zu helfen, behauptet Tanfact AU'Berchere beim zweiten Besuch Schmitts, er wäre Hesze Goort, der Verräter. Die Wut Schmitts auf Hesze Goort, den Verräter, bricht jeden Zweifel, und er tötet Tanfact AU'Berchere mit dem Paradimschlüssel. Im letzten Augenblick erkennt er die Täuschung. Jedoch wird ihm klar, dass es jetzt kein Zurück mehr gibt. So vollführt er seinen Plan und tötet die übrigen acht in Form von Energiespiralen konservierten Imaginären.
Sein Plan zeigt sogleich Wirkung: Zeitgleich mit der Flucht der Schwarmschiffe kommt es auf dem Planeten durch den Tod der Imaginären zu einem gewaltigen Ausbruch psionischer Energie. Der Schmiegeschirm reflektiert und verstärkt den psimodifizierten Hyperenergieschwall und tötet innerhalb kurzer Zeit die empfindlichen Karduuhls im gesamten Schwarm.
Schmitt übergibt den Anzug der Vernichtung an Alaska Saedelaere und prophezeit ihm, dass er das Kleidungsstück eines Tages tragen werde, dann werde er auch seinen Nutzen erkennen. Da seine weitere Existenz sinnlos geworden ist, versteinert er an einem schönen Platz auf Stato II in einen Obelisken, der keinen Schatten wirft.
Sein Bruder Nostradamus macht sich daran, die Macht im Schwarm zu übernehmen.
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Der obige Text wurde per GNU-Lizenz der Perrypedia entnommen.
- MHR
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)
Zweifellos der Höhepunkt des Schwarmzyklus und einer der besten Rhodan-Romane bis dahin. Mit diesem Roman hätte man den Zyklus beenden sollen.
Der Schluss des Romans zeigt einmal mehr das große Können von Willi Voltz:
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Rhodans Gesicht blieb ausdruckslos. Er führte die Gruppe aus der Station. Als sie durch das große Tor ins Freie traten, sahen sie ein paar Roboter, die damit beschäftigt waren, die überall herumliegenden Leichen der Karduuhls abzutransportieren.
Eine Million Jahre hatten die Götzen gelebt und über den Schwarm geherrscht. Nun waren sie in ein paar Minuten alle gestorben. Ihre Ära war zu Ende.
Eine Million Jahre – für nichts!, dachte Rhodan. Einmal mehr erkannte er, dass auch diese Zeitspanne nach kosmischen Begriffen nicht mehr als eine Sekunde in der Geschichte des Universums war.
»Wofür haben sie gelebt?«, fragte Alaska nachdenklich. Rhodan wandte sich zu ihm um. »Wer will das beantworten? Vielleicht haben sie nur existiert, um alle positiven Kräfte zu aktivieren. Dann wäre ihr Leben nicht sinnlos gewesen.«
»Und Schmitt?«, fragte der Maskenträger weiter. »Wofür hat er gelebt?«
»Für einen kurzen Augenblick«, antwortete Rhodan. »Für den Augenblick der Rache.«
Der Schluss des Romans zeigt einmal mehr das große Können von Willi Voltz:
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Rhodans Gesicht blieb ausdruckslos. Er führte die Gruppe aus der Station. Als sie durch das große Tor ins Freie traten, sahen sie ein paar Roboter, die damit beschäftigt waren, die überall herumliegenden Leichen der Karduuhls abzutransportieren.
Eine Million Jahre hatten die Götzen gelebt und über den Schwarm geherrscht. Nun waren sie in ein paar Minuten alle gestorben. Ihre Ära war zu Ende.
Eine Million Jahre – für nichts!, dachte Rhodan. Einmal mehr erkannte er, dass auch diese Zeitspanne nach kosmischen Begriffen nicht mehr als eine Sekunde in der Geschichte des Universums war.
»Wofür haben sie gelebt?«, fragte Alaska nachdenklich. Rhodan wandte sich zu ihm um. »Wer will das beantworten? Vielleicht haben sie nur existiert, um alle positiven Kräfte zu aktivieren. Dann wäre ihr Leben nicht sinnlos gewesen.«
»Und Schmitt?«, fragte der Maskenträger weiter. »Wofür hat er gelebt?«
»Für einen kurzen Augenblick«, antwortete Rhodan. »Für den Augenblick der Rache.«
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)
Es war der Höhepunkt. Aber so wie der Roman angelegt war konnte der Zyklus nicht dort enden. Insgesamt fand ich die Romane ab Band 550 sehr gut. Man merkte aber zum Teil das der Zyklus ein gekürzt wird. Ups , fast schon ein Resümee.
Unbelehrbarer Altleser.Allem Neuen aber aufgeschlossen. Leider mit ausgeprägter Rechtschreibschwäche.
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)
Ganz unauffällig sind im Laufe der Zeit tatsächlich sieben Cynos genannt worden, die auf der Erde hausten:
Spoiler:
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)
Wenn man nochmal zur Macht der Sieben zurückblickt müßten sich die sieben Cynos auf der Erde immer in der Nähe der Regierungen aufgehalten haben. Ich hatte ja schon woanders mal den Verdacht geäußert, daß Merchant ja ein idealer Kandidat gewesen wäre.Heiko Langhans hat geschrieben:Ganz unauffällig sind im Laufe der Zeit tatsächlich sieben Cynos genannt worden, die auf der Erde hausten:
Spoiler:
Außerdem lese ich auch die Zeitabenteuer darauf, ob man nicht dort weitere Cynos finden kann. Einen Kandidaten hätte ich - Kolchis, den Seher, aus Strafkolonie Erde.
thinman
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Re: Zyklus: Der Schwarm (PR 500-569)
Zu den Karduuhls. Die sind bekanntlich unfruchtbar und in der Perrypedia steht, dass ihre normale Lebenserwartung 2000 Jahre beträgt.
Da stellt sich mir die Frage, wie dieses Volk denn eigentlich entstehen konnte und wie sie die ersten 20.000 Jahre im Schwarm überstanden. Wurden die Karduuhls erst nach ihrer "Ausstattung" mit "parapsychischen und paraphysikalischen Fähigkeiten ausgestattet und mit einer besonderen Psi-Empfindlichkeit" (Perrypedia) unfruchtbar? Steht dazu etwas in diesem Roman (den ich leider nicht habe...).
Da stellt sich mir die Frage, wie dieses Volk denn eigentlich entstehen konnte und wie sie die ersten 20.000 Jahre im Schwarm überstanden. Wurden die Karduuhls erst nach ihrer "Ausstattung" mit "parapsychischen und paraphysikalischen Fähigkeiten ausgestattet und mit einer besonderen Psi-Empfindlichkeit" (Perrypedia) unfruchtbar? Steht dazu etwas in diesem Roman (den ich leider nicht habe...).