Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Unvergessene Abenteuer, legendäre Zyklen - nachgelesen und neu diskutiert.
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NAN
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von NAN »

Tanuki hat geschrieben:Na, das ist eine sehr freundliche Geschichtsumdeutung. Um nicht zu sagen, sehr an den Haaren herbeigezogen. ;)


Dann bleibt noch die Frage, warum Gucky damit durch die Gegend duest. So ein extrem wertvolles Schiff wird man kaum ohne extrem wichtigen Grund durch die Gegend schippern lassen. Und den extrem wichtigen Grund konnte ich nicht erkennen.
Auftrag vom obersten Chef, der wiederum zum einen seine Leute retten, zum anderen das lebensverlängernde Serum in die Hände bekommen wollte, um Thora, seine geliebte Frau und Crest, seinen Freund und Mentor vor dem natürlichen Tod zu bewahren.

Sein Plan war sich als Inspekteur zu tarnen, dazu brauchte er zwecks Glaubwürdigkeit ein passendes Raumschiff. Die Möglichkeiten des zweiten Antriebs spielten diesbezüglich in der Geschichte ja nicht wirklich eine Rolle.

Wenn man etwas in Frage stellen könnte, dann denke ich eher, warum er seine Leute überhaupt in einen gefährlichen Einsatz geschickt und damit nicht nur deren sondern auch das Leben zahlreicher weiterer Menschen riskiert hat (Stichwort: Entdeckungsgefahr, mögliche militärische Auseinandersetzung mit dem Robotregenten).

O.k., um Thora, seine geliebte Frau und Crest, seinen Freund und Mentor vor dem natürlichen Tod zu bewahren. Das ist einerseits menschlich verständlich, aber andererseits auch eine ziemlich private Sache...
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Tanuki
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Tanuki »

NAN hat geschrieben: Die Möglichkeiten des zweiten Antriebs spielten diesbezüglich in der Geschichte ja nicht wirklich eine Rolle.
Das macht meiner Meinung nach die Sache noch schlimmer. Wenn es etwas waere, wo dieser Antrieb unbedingt gebraucht worden waere, koennte man vielleicht saemtliche Augen + Huehneraugen zudruecken. Aber so? Schlimmer noch, wollten die wirklich Aufmersamkeit auf sich ziehen? Stell dir vor, du gehst an einer Strasse entlang, staendig fahren Autos an dir vorbei. Ploetzlich kommt eins vorbei, das einen halben Meter ueber der Strasse schwebt. Faellt ueberhaupt nicht auf, oder? So ein Ueberlichtding waere mit Sicherheit genauso auffaellig. Und wenn es nicht auffaellt, weil z.B. nicht ortbar, waere wir wieder beim militaerischen Nutzen. Das Ding haette dann fast den gleichen Stellenwert, wie die Fiktivtransmitter.
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NAN
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von NAN »

Tanuki hat geschrieben:
NAN hat geschrieben: Die Möglichkeiten des zweiten Antriebs spielten diesbezüglich in der Geschichte ja nicht wirklich eine Rolle.
Das macht meiner Meinung nach die Sache noch schlimmer. Wenn es etwas waere, wo dieser Antrieb unbedingt gebraucht worden waere, koennte man vielleicht saemtliche Augen + Huehneraugen zudruecken. Aber so? Schlimmer noch, wollten die wirklich Aufmersamkeit auf sich ziehen? Stell dir vor, du gehst an einer Strasse entlang, staendig fahren Autos an dir vorbei. Ploetzlich kommt eins vorbei, das einen halben Meter ueber der Strasse schwebt. Faellt ueberhaupt nicht auf, oder? So ein Ueberlichtding waere mit Sicherheit genauso auffaellig. Und wenn es nicht auffaellt, weil z.B. nicht ortbar, waere wir wieder beim militaerischen Nutzen. Das Ding haette dann fast den gleichen Stellenwert, wie die Fiktivtransmitter.
Natürlich wollten sie auffallen, deshalb ja eine Luxus-Space-Jet, eine Privatjacht, halt ein Schiff wie es vom Prinzip her von einem Inspekteur genutzt wird. Was unauffälliges hätte einfach nicht zur Tarnung gepasst.

Natürlich wäre der Überlichtantrieb noch mehr aufgefallen, vielleicht mehr, als für einen Inspekteur üblich? Aber nun, den hatten sie ja - vielleicht deshalb - bei Tolimon nicht genutzt. Insofern lautet die Antwort, warum das nicht geortet wurde schlicht, dass es halt nichts zu orten gab. Insofern fällt auch die Schlußfolgerung bezüglich "militärischer Nutzen" und "gleicher Stellenwert wie Fiktivtransmitter" weg. (Beides mag man als Möglichkeiten sehen, aber die Story gibt diese Möglichkeiten halt nicht vor.)

Die Geschichte passt da intern schon und Dein Einwand liefert schlicht die Erklärung, warum der zweite Antrieb nur vor aber nicht während des Einsatzes genutzt wurde.
Heiko Langhans
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Heiko Langhans »

Arkon-Inspekteure gibt es nicht allzu viele. Die haben Anspruch auf etwas Besonderes. Also können sie auch mal ein Sonder-Schiffchen fliegen ...

... ja, natürlich hat Clark Darlton sich den ÜL-Normalraumantrieb aus den Fingern gesogen. Darüber sind sich alle einig.. Aber wie langweilig ist es doch (vor allem fünfzig Jahre später), in das Geschrei "Fehler! Disziplinlos! Geht ja gar nicht!" einzustimmen, statt sich mal zu überlegen, ob oder warum an der Sache im Rückblick doch etwas dran sein könnte? Letzteres finde ich viel spannender. B-)
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Tanuki
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Tanuki »

Heiko Langhans hat geschrieben: statt sich mal zu überlegen, ob oder warum an der Sache im Rückblick doch etwas dran sein könnte? Letzteres finde ich viel spannender. B-)

Gebe ich dir uneingeschraenkt Recht. Mache ich fast immer. Dieser Antrieb ist aber einer der ganz wenigen Faelle, wo ich einfach keine saubere und glaubhafte Loesung sehe. Er ist einfazu zu weit weg von allem, was zur damaligen Zeit Kanon war.
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NAN
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von NAN »

Heiko Langhans hat geschrieben:Arkon-Inspekteure gibt es nicht allzu viele. Die haben Anspruch auf etwas Besonderes. Also können sie auch mal ein Sonder-Schiffchen fliegen ...

... ja, natürlich hat Clark Darlton sich den ÜL-Normalraumantrieb aus den Fingern gesogen. Darüber sind sich alle einig.. Aber wie langweilig ist es doch (vor allem fünfzig Jahre später), in das Geschrei "Fehler! Disziplinlos! Geht ja gar nicht!" einzustimmen, statt sich mal zu überlegen, ob oder warum an der Sache im Rückblick doch etwas dran sein könnte? Letzteres finde ich viel spannender. B-)
Hm, Heiko, genau das ist doch, was etwas mehr als die Hälfte der erfreulich regen Diskussion nun seit zig Beiträgen ausmacht? :???:

Und auch wenn ich mit Tanuki inhaltlich nicht übereinstimme ;-), ohne sein contra gäbe es auch kein pro.

Also ich finde, dass passt schon. :)
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Günther Drach
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Günther Drach »

Tanuki hat geschrieben:
Heiko Langhans hat geschrieben: statt sich mal zu überlegen, ob oder warum an der Sache im Rückblick doch etwas dran sein könnte? Letzteres finde ich viel spannender. B-)

Gebe ich dir uneingeschraenkt Recht. Mache ich fast immer. Dieser Antrieb ist aber einer der ganz wenigen Faelle, wo ich einfach keine saubere und glaubhafte Loesung sehe. Er ist einfazu zu weit weg von allem, was zur damaligen Zeit Kanon war.
Angenommen wir akzeptieren die unsägliche PR-Action-Serie als Kanon, dann könnte es sich doch durchaus um den Linearantrieb dieser Doppelköpfe (sorry, Name entfallen) handeln.
yesterday, upon the stair, i met a man who wasn't there!
he wasn't there again today, oh how i wish he'd go away!

― william hughes mearns: antigonish

nolite te bastardes carborundorum.

Der PR-Fanroman des NGF (2004-2008) (und ein paar meiner Kurzgeschichten sind da auch zu finden)
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Tanuki
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Tanuki »

Günther Drach hat geschrieben:
Tanuki hat geschrieben:
Heiko Langhans hat geschrieben: statt sich mal zu überlegen, ob oder warum an der Sache im Rückblick doch etwas dran sein könnte? Letzteres finde ich viel spannender. B-)

Gebe ich dir uneingeschraenkt Recht. Mache ich fast immer. Dieser Antrieb ist aber einer der ganz wenigen Faelle, wo ich einfach keine saubere und glaubhafte Loesung sehe. Er ist einfazu zu weit weg von allem, was zur damaligen Zeit Kanon war.
Angenommen wir akzeptieren die unsägliche PR-Action-Serie als Kanon, dann könnte es sich doch durchaus um den Linearantrieb dieser Doppelköpfe (sorry, Name entfallen) handeln.
Action habe ich nie gelesen, daher kann ich nichts dazu sagen.
thinman
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von thinman »

Waringer hat geschrieben:
S. 6:
"Sie zog den Morgenmantel zurecht und bedeckte die Knie, obwohl bei Gucky nicht die geringste Gefahr bestand, daß er weibliche Menschenbeine irgendwie mit Erotik in Verbindung brachte."
Tja, damals galten Knie noch als hocherotisch. Was hätten die wohl über Lady Gaga gesagt?
Hängt vom Knie ab *gerade auf ein frisch bei FB eingestelltes Photo einer Freundin schiel* . Ja, definitiv.....
S. 8:
"Schiffe von der Art der KOOS-NOR besaßen ein besonderes Dämpfungsfeld, das die Auswirkungen von Hyperaustritten und -eintritten auf die umgebende Raumstruktur auf ein Mindesmaß reduzierte. Dadurch waren diese Schiffe berechtigt, schon innerhalb eines Sonnensystms wieder in den sogenannten Normalraum zurückzukehren. Nur die Kostspieligkeit einer solchen Anlage verhinderte, daß jedes Raumschiff damit ausgestattet wurde. Der Dämpfungsfeldgenerator war unrentabel - außer für Luxusjachten, mit denen Inspekteure Arkons Macht und glanz verstrahlten…"
Da steht nichts von einem zweiten Antrieb. Nur von einem Dämpfungsfeldgenerator, der es einem ermöglicht innerhalb eines Systems in den Normalraum zurückzukehren!?

[/quote]


Das ist wiedermal ein typischer Fall eines Versuches, einen Autorenfehler zu beheben.
In welchen Auflagen findet sich diese Korrektur ?
S. 30:
"Da gab es Berenicer, insektenähnliche Vierbeiner mit quadratischer Plattenpanzerung und einer Vorliebe für bunte Farben; oder die Chlorgasatmer von Gradimosa, die sich in geschlossenen Raumanzügen durch Trulan bewegten und alle anderen Passanten mit erschreckender Arroganz behandelten; einmal begegnete Gucky auch den Pantherkatzen des Systems Sagittarius und nahm vor ihnen schleunigst Reißaus, denn er wußte nicht, wie sie bei seinem Anblick reagieren würden."
Von den aufgezählten Intelligenzen hat man nie wieder etwas gehört…
[/quote]

Tja, da kann mal den nächstten Schurken für die EA herkommen lassen....


thinman
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Pangalaktiker
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Pangalaktiker »

"Commander, as I was saying... In 'The Quasar Dilemma', you used the auxiliary of deck b for Gamma override. But online blueprints indicate deck b is independent of the guidance matrix, so we were wondering where the error lies?"

"It's a television show. Okay? That's all. It's just a bunch of fake sets, and wooden props, do you understand?"

"Yes but, we were wondering ..."

"There IS no quantum flux and there Is no auxiliary ... There's no goddamn ship. Do you get it?"
Wer unter Euch ohne Sünde ist, werfe das erste Heft aufs Garagendach ...
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Rotti1961
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Rotti1961 »

Tach zusammen,

habe bei dem Band nur die ersten paar Seitenn mit Gucky auf der Venus gelesen und dann auf die Wikipedia Zusammenfassung umgeschwenkt.

War irgendwie gar nicht mein Ding - weder Handlung noch Spannung - nur Klamauk. Bis dato Schlußlicht für mich im Zyklus. Habe (leider) wirklich keine Affinität mehr mit dem Schreibstil von Walter, wenn er Gucky von der Leine lässt. Speziell ist das Gucky / Bully Ding mehr als ausgelutscht (ähnlich wie das Sie liebt Ihn / Sie liebt Ihn nicht Ding in den ersten 50 Bänden).

Aber die Geschmäcker sind bekanntlich verschieden ...
Elwood: It's 106 miles to Chicago, we got a full tank of gas, half a pack of cigarettes, it's dark... and we're wearing sunglasses.
Jake: Hit it.
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Arl Tratlo
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Arl Tratlo »

Pangalaktiker hat geschrieben:
"Commander, as I was saying... In 'The Quasar Dilemma', you used the auxiliary of deck b for Gamma override. But online blueprints indicate deck b is independent of the guidance matrix, so we were wondering where the error lies?"

"It's a television show. Okay? That's all. It's just a bunch of fake sets, and wooden props, do you understand?"

"Yes but, we were wondering ..."

"There IS no quantum flux and there Is no auxiliary ... There's no goddamn ship. Do you get it?"
Tja, DAS ändert sich dann wenig später aber GANZ drastisch! Und es sind die Nerds, die das Raumschiff und das Universum retten...
Heiko Langhans
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Heiko Langhans »

Heute vor 50 Jahren erschien der 53. Roman der PERRY RHODAN-Serie:

Kurt Mahr: Die Verdammten von Isan

Bild

Kurzzusammenfassung

Im Jahre 2040 ist die Oberfläche des Planeten Isan unbewohnbar. Der Planet war vor acht Jahren der Ort eines Atomkrieges zwischen den beiden Staaten Heyatha und Othahey. Von der ehemaligen Bevölkerung von etwa drei Milliarden Individuen leben heute nur noch um die 100.000 in unterirdischen Bunkeranlagen. Im Bereich von Fenomat, der ehemaligen Hauptstadt von Heyatha, liegen zwei Bunker: der Bunker Fenomat und der beim ehemaligen Vorort gelegene Bunker Sallon.

John Marshall, Laury Marten, Rodrigo de Berceo, Gucky und Perry Rhodan landen nach der Flucht von Tolimon auf Isan, um die Gefahr einer Entdeckung der Erde zu minimieren. Sie bekommen mit, wie die Bewohner der Bunker Fenomat und Sallon versuchen, den jeweils anderen Bunker zu erobern. Perry Rhodan greift zu Gunsten des demokratisch regierten Fenomat ein und bringt zusammen mit John Marschall beide Bunker unter seine Kontrolle.

Belal, der Alleinherrscher Sallons, kann aber mit einigen Getreuen entkommen. Es entwickelt sich ein Konflikt, in dessen Verlauf die Space-Jet der Terraner schwer beschädigt und Rodrigo de Berceo getötet wird. Es gelingt Perry Rhodan aber letztendlich die Oberhand zu bewahren.

Die von Rhodan angeforderte DRUSUS bringt neben Lebensmitteln auch schlechte Nachrichten. Eine erhöhte Anzahl an Transitionen in weiten Bereichen der Galaxis deuten laut Angabe der großen Positronik in Terrania auf eine ausgedehnte Suchaktion des Robotregenten nach der Erde hin.

Handlung

Im Jahre 2040 ist die Oberfläche des Planeten Isan unbewohnbar. Der Planet war vor acht Lokaljahren der Ort eines Atomkrieges zwischen den beiden Staaten Heyatha und Othahey. Von der ehemaligen Bevölkerung von etwa drei Milliarden Individuen leben heute nur noch um die 100.000 in unterirdischen Bunkeranlagen. Im Bereich von Fenomat, der ehemaligen Hauptstadt von Heyatha, liegen zwei Bunker: der Bunker Fenomat und der beim ehemaligen Vorort gelegene Bunker Sallon.

Ivsera, die als Chefchemikerin des Bunkers Fenomat dafür zuständig ist, aus organischen Komponenten von Kleidung künstliche Nahrung herzustellen, überbringt dem Ratsmitglied Havan die Nachricht, dass die Nahrungsvorräte zu Ende sind. Havan, dessen Annäherungsversuch von Ivsera in der Vergangenheit schroff abgewiesen wurde, reagiert wütend.

Auf dem Rückweg zu ihrem Quartier begegnet Ivsera dem Ratsmitlied Killarog. Ihm fällt auf, dass Ivsera offensichtlich Kummer plagt und spricht sie darauf an. Es kommt zu einem Gespräch an dessen Ende Killarog Ivsera schließlich ein Geheimnis verrät: Die Leute des Bunkers Sallon graben einen Tunnel nach Fenomat, um den benachbarten Bunker zu erobern. Ein Umstand, auf den man aufmerksam wurde, weil von Fenomat zum gleichen Zweck ein Tunnel Richtung Sallon vorangetrieben wurde. Allerdings war man von Seiten Fenomats langsamer als der Gegner. Zu allem Überfluss besitzen die Leute von Sallon wesentlich mehr Waffen als die Einwohner Fenomats.

Killarog gelingt es, vom Rat von Fenomat die Genehmigung für einen Gegenangriff zu bekommen. Zusammen mit acht weiteren Männern will er Sallon genau dann von deren Bodenschleuse aus angreifen, wenn die Leute Sallons ihren Angriff gegen Fenomat von unten her starten. Da Irvin auf seinen Platz im Einsatztrupp zu ihren Gunsten verzichtet, gelingt es Ivsera, die der Untätigkeit müde ist, an dem Unternehmen teilzunehmen.

Killarogs Plan schlägt fehlt. Ein Trupp Sallons unter Kommando Hauptmann Feriars erwartet ihn und seine Leute. Als Killarog auf die Leute Sallons das Feuer eröffnet, erwidern sie es. Killarog wird getötet, fünf weitere seiner Leute verwundet. Ivsera und die zwei unverletzt gebliebenen Männer werden zu Belal, dem Alleinherrscher des Bunkers Sallon gebracht. Ivsera soll ihm gefügig sein, sie verweigert dies.

Unterdessen sind John Marshall, Laury Marten, Rodrigo de Berceo, Gucky und Perry Rhodan nach der Flucht von Tolimon auf Isan gelandet. So wollen sie die Gefahr einer Entdeckung der Erde minimieren. Als sie mitbekommen, was sich abspielt, rettet Perry Ivsera. Er kann außerdem die Unterstützung Feriars gewinnen. Zu dritt fliehen sie zum Tunnel nach Fenomat und von dort in den anderen Bunker. Hier kann Perry Rhodan mit Unterstützung von John Marshall den Bunker befreien: Die beiden gehen Etage für Etage durch, John Marshall von oben, Perry Rhodan von unten, und betäuben mit ihren Waffen ohne Unterscheidung einfach alle. Die bewusstlosen Angreifer aus Sallon werden danach gefesselt. Kurze Zeit später können sie auch den Bunker Sallon unter ihre Kontrolle bringen.

Belal gelingt es aber, sich zusammen mit Havan, der Fenomat verraten hatte, sowie um die hundert schwer bewaffneter Gefolgsleute im geheimen Labor Malanals, eines von ihm geförderten Wissenschaftlers, zu verstecken. Malanal stellt die Theorie auf, dass das Schutzfeld, das wie vorsichtige Tests ergaben das Raumschiff der Terraner umgibt, deaktiviert werden muss, wenn sich jemand an Bord des Schiffes begibt. In diesem Moment müsste seiner Meinung nach ein Angriff erfolgreich sein.

Belal legt sich daraufhin zusammen mit Havan und zwei seiner Männer auf die Lauer. Als Perry Rhodan zu seinem Schiff zurückkehrt, lässt er seine Männer den Beschuss mit Raketenwerfern aufnehmen. Der Terraner selbst kann den Angriff zwar durch seine telepathischen Fähigkeiten gewarnt unverletzt überstehen, die Space-Jet erhält aber drei Treffer, die zu Schäden führen. Rodrigo de Berceo verlässt in Verkennung der Lage das Schiff, um Perry Rhodan zu helfen. Ungeschützt und unbewaffnet wird er Opfer Belals, der ihn erschießt. Perry Rhodan eröffnet das Feuer auf Belal, doch diesem gelingt es, mit seinen Leuten zu fliehen.

Belal entschließt sich mit der Hälfte seiner Leute zu einem erneuten Angriff. Havan verrät ihn aber und lässt Perry Rhodan eine Warnung überbringen. Perry Rhodan und John Marshall können so rechtzeitig genug zu ihrem Schiff zurückkehren, um es zu verteidigen. Es gelingt John Marshall Belal zu betäuben und Perry Rhodan kann die Granatwerfer der Angreifer vernichten. Die Männer Belals kapitulieren.

Havan gelingt es unterdessen, mit den bei ihm zurückgelassenen Männern Belals Fenomat zu erobern. Laury Marten und Gucky, der bei einer Erkundung Isans schwer verwundet wurde, befinden sich zwar in Fenomat, können zunächst aber nicht verhindern, dass sie gefangengenommen werden. Während Ivsera Havan ablenkt gelingt es Laury aber schließlich, sich durch ihre Gabe der Desintegration zu befreien und Havan gefangen zu nehmen. Die Männer Havans geben nach kurzer Auseinandersetzung auf.

Die DRUSUS liefert einen reichen Nachschub an Lebensmitteln. Mit ihr kommen aber auch für die Terraner schlechte Neuigkeiten. Anscheinend ist der Robotregent auf den Vorfall auf Tolimon aufmerksam geworden und hat die arkonidischen Patrouillen in Alarmbereitschaft versetzt. Eine erhöhte Anzahl an Transitionen in weiten Bereichen der Galaxis deuten laut Angabe des Positronenhirns in Terrania auf eine ausgedehnte Suchaktion nach der Erde. Perry Rhodan kann sich nicht länger auf Isan aufhalten. Er übergibt Feriar, Thér und Ivsera das Kommando über Sallon und Fenomat, nicht ohne ihnen zu raten, möglichst bald eine ordentliche Wahl zu halten.

Obiger Text wurde per GNU-Lizenz aus der Perrypedia übernommen.
Heiko Langhans
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Heiko Langhans »

Re PR 52: Ein Wiedersehen mit Inspektor Glogol gibt es im Atlan-Blauband 14 (Rainer Castor, "Imperator von Arkon").

Re PR 53: In diesem Roman werden zum ersten (allerdings nicht letzten) Mal innerhalb der Serie die möglichen Auswirkungen eines Atomkrieges geschildert. Damit stellt Kurt Mahr sich in eine Reihe mit Autoren wie Poul Anderson, Henry Kuttner oder H. Beam Piper, die sich ebenfalls dieses Themas angenommen hatten. Die klaustrophobische Atmosphäre und die Untergangsstimmung in den Bunkern werden eindringlich geschildert.

Laury Marten wird danach von den Autoren eher stiefmütterlich behandelt. In den Heften 184 und 281 hat sie noch zwei kleinere Auftritte, ehe sie in Heft 370, nun ja, gevoltzt wird. In der Arkon-Trilogie (Atlan-Blaubände 14-16) darf sie allerdings erneut glänzen.

Graf Rodrigo de Berceo hatte die seltene Ehre, innerhalb des Perryversums gleich zweimal getötet zu werden. Peter Terrid, der wohl nicht genau genug nachgelesen hatte, verschaffte ihm in PRTB 187 (Duell der Unsterblichen; 1978), der um PR 78 herum spielt, eine weitere Todesszene. Hanns Kneifel erwähnt den Grafen im Verlauf seines Romans "Kristallprinz in Not" (2000 bei Moewig Fantastiic; Untertitel: Pandora 1652 - wäre das doch der Haupttitel gewesen :rolleyes: ) und beantwortet gleich die Frage, warum weder Atlan noch Rico die Entführung Rodrigos und seiner Leidensgefährten verhindert haben.

Der Planet Isan ist außerdem Schauplatz des im Jahr 2190 spielenden Taschenbuchs "Die Para-Sklaven" (PRTB 12; H.G. Ewers) und wird zuletzt in "Nekrogenesis" (Ara-Toxin 4) in einer Kurzgeschichte von Hanns Kneifel erwähnt.
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von alexandermerow »

Da bin ich doch froh, dass sich "Atlan" durchgesetzt hat!
Ahasver passt auch nicht zu Atlan. Meines Wissens ist das der "ewig umherziehende Jude". Da passt Atlan doch wesentlich besser. Die Hintergrundinfos sind jedenfalls sehr interessant.
Beutewelt - Der Überwachungsstaat der Zukunft findet dich
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Waringer »

Zu Nr. 53: Ein Roman von Kurt Mahr, der hauptsächlich durch ein Szenario auffällt, welches der Erde nach einen Atomkrieg, ohne ein Eingreifen der Dritten Macht, ebenfalls gedroht hätte. Die verfeindeten Überlebendenden eines Atomkrieges vegetieren in Bunkern dahin. De Berceo wird im Kugelhagel entsorgt, Rhodan macht fleissig Gebrauch von einer Schockwaffe, die später wohl einmal den Namen Paralysator bekommen wird. Gucky wird durch Schussverletzungen kaltgestellt, weil er sonst den Konflikt zu schnell beendet hätte. Das so wichtige lebensverlängernde Serum, weswegen der Einsatz durchgeführt wurde, wird in diesem Roman überhaupt nicht mehr erwähnt. Kein besonders nachhaltiger Roman, aber solide und bedingt unterhaltsam. Eigentlich ein Lückenfüller innerhalb dieser Serums-Trilogie.

Fundstellen:
S. 30 (3. Auflage)

"Die Konzentrate waren so beschafffen, daß das Gefühl der Sättigung von nun an etwa vier Wochen lang vorhalten würde."
Yum! Bei 3000 kcal pro Tag machen das ca. 84000 kcal (28 Tage) auf einmal… was ca. 21 kg Zucker entspricht.
Heiko Langhans hat geschrieben: [...]
Laury Marten wird danach von den Autoren eher stiefmütterlich behandelt. In den Heften 184 und 281 hat sie noch zwei kleinere Auftritte, ehe sie in Heft 370, nun ja, gevoltzt wird. In der Arkon-Trilogie (Atlan-Blaubände 14-16) darf sie allerdings erneut glänzen.
[...]
Interessanterweise ereilt Laury Marten das gleiche Schicksal wie ihre Mutter Anne Sloane. Beide geraten mehr oder weniger in Vergessenheit, um dann am Ende von verbrecherischen Organisationen ihrer Zellaktivatoren beraubt zu werden…
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Pangalaktiker
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Pangalaktiker »

Die "Entsorgung" des Unsterblichkeitsserums in Planetenroman 187 ist natürlich wieder so ein Augenroller. Jemand sollte den Terranern wirklich mal erklären, wie wichtige Informationen archiviert werden. Ansonsten ist das Buch sehr zu empfehlen. Terrid ist in my unhumble opinion hier der bessere Kneifel.
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Tanuki
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Tanuki »

Waringer hat geschrieben:Yum! Bei 3000 kcal pro Tag machen das ca. 84000 kcal (28 Tage) auf einmal… was ca. 21 kg Zucker entspricht.
Das ist nicht gesagt. Es heisst nur, dass das Saettigungsgefuehl so lange anhaelt. Evtl. verhungert man dann ja langsam vollkommen satt. In gewissen Krisensituationen mag das sogar eine sinnvolle Angelegenheit sein. Danach sollte es aber ein Gegenmittel geben, sonst hat man ein verdammtes Problem.
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Langschläfer »

Auch nett, wo ich gerade mal blättere...
Die DRUSUS barg zwanzigtausend Megatonnen an Lebensmitteln, etwa die Hälfte davon bestand aus hochwertiger Konzentratnahrung. Man konnte sich leicht ausrechnen, daß die hunderttausend Menschen, die der Krieg auf Isan am Leben gelassen hatte, wenigstens ein Jahrhundert mit diesen Vorräten würden auskommen können.
20 Milliarden Tonnen?

Damit kommt man wohl etwas länger aus.

Futtert jeder 1 Kilo pro Tag, sind das 3,65 Milliarden... Kilogramm in 100 Jahren. Selbst wenn die Überlebenden sich wie Karnickel auf Hormontherapie vermehren, reicht das noch lang...

Ach ja, die DRUSUS-Kugelzelle hat 1,77 Milliarden Kubikmeter Volumen - diese Nahrungsmittel müssten also mindestens auf eine Dichte von 11,3 verdichtet worden sein (das entspricht der Dichte von Blei mit 11,35!). Nur ist die DRUSUS dummerweise ein Kriegsschiff, das eine vergleichsweise kleine Frachtkapazität hat, keine leere Kugel... sagen wir, hoch gegriffene 20 %, wenn man alle Beiboote rausschmeisst... dann sind wir bei Dichte 56,irgendwas... :D


Okay - wenn man davon ausgeht das nichts verdirbt. Aber welcher Vollpfosten würde denn bitte so wie Fressalien durch die Galaxis schippern, wenn das Zeug vor Verbrauch die Zeit hätte zu verschimmeln?
Sowas bringt doch wohl höchstens ein Bürokrat in der Flottenzentrale.

:P ;)
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen mir ständig das ich nicht verrückt bin. Die zehnte pfeift die Melodie von Tetris.
"Fighting for peace is like screwing for virginity." - George Carlin
Polls sind doof. ;)
Waringer
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Waringer »

Tanuki hat geschrieben:
Waringer hat geschrieben:Yum! Bei 3000 kcal pro Tag machen das ca. 84000 kcal (28 Tage) auf einmal… was ca. 21 kg Zucker entspricht.
Das ist nicht gesagt. Es heisst nur, dass das Saettigungsgefuehl so lange anhaelt. Evtl. verhungert man dann ja langsam vollkommen satt. In gewissen Krisensituationen mag das sogar eine sinnvolle Angelegenheit sein. Danach sollte es aber ein Gegenmittel geben, sonst hat man ein verdammtes Problem.
Diese Interpretation wäre natürlich auch möglich. Ich befürchte allerdings, dass diese Konzentrate in der Space-Jet im Fach gleich neben den legendären "Wassertabletten" gelagert werden… :D
Waringer
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Waringer »

Langschläfer hat geschrieben:Auch nett, wo ich gerade mal blättere...
Die DRUSUS barg zwanzigtausend Megatonnen an Lebensmitteln, etwa die Hälfte davon bestand aus hochwertiger Konzentratnahrung. Man konnte sich leicht ausrechnen, daß die hunderttausend Menschen, die der Krieg auf Isan am Leben gelassen hatte, wenigstens ein Jahrhundert mit diesen Vorräten würden auskommen können.
20 Milliarden Tonnen?

Damit kommt man wohl etwas länger aus.

Futtert jeder 1 Kilo pro Tag, sind das 3,65 Milliarden... Kilogramm in 100 Jahren. Selbst wenn die Überlebenden sich wie Karnickel auf Hormontherapie vermehren, reicht das noch lang...

Ach ja, die DRUSUS-Kugelzelle hat 1,77 Milliarden Kubikmeter Volumen - diese Nahrungsmittel müssten also mindestens auf eine Dichte von 11,3 verdichtet worden sein (das entspricht der Dichte von Blei mit 11,35!). Nur ist die DRUSUS dummerweise ein Kriegsschiff, das eine vergleichsweise kleine Frachtkapazität hat, keine leere Kugel... sagen wir, hoch gegriffene 20 %, wenn man alle Beiboote rausschmeisst... dann sind wir bei Dichte 56,irgendwas... :D


Okay - wenn man davon ausgeht das nichts verdirbt. Aber welcher Vollpfosten würde denn bitte so wie Fressalien durch die Galaxis schippern, wenn das Zeug vor Verbrauch die Zeit hätte zu verschimmeln?
Sowas bringt doch wohl höchstens ein Bürokrat in der Flottenzentrale.

:P ;)
Ja, damals in den Sechzigern tat man sich etwas schwer ohne Taschenrechner… da wurde wohl viel geschätzt. :devil:
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von NAN »

Waringer hat geschrieben:
Tanuki hat geschrieben:
Waringer hat geschrieben:Yum! Bei 3000 kcal pro Tag machen das ca. 84000 kcal (28 Tage) auf einmal… was ca. 21 kg Zucker entspricht.
Das ist nicht gesagt. Es heisst nur, dass das Saettigungsgefuehl so lange anhaelt. Evtl. verhungert man dann ja langsam vollkommen satt. In gewissen Krisensituationen mag das sogar eine sinnvolle Angelegenheit sein. Danach sollte es aber ein Gegenmittel geben, sonst hat man ein verdammtes Problem.
Diese Interpretation wäre natürlich auch möglich. Ich befürchte allerdings, dass diese Konzentrate in der Space-Jet im Fach gleich neben den legendären "Wassertabletten" gelagert werden… :D
Man muss nur an Medikamente denken, die ihre Wirkstoffe nicht auf einmal abgeben, sondern über einen gewissen Zeitraum verteilt, um sich einen solchen Nahrungsersatz vorzustellen, der über einen laaangen Zeitraum immer wieder Energie liefert, bis schließlich das letzte bisschen aufgebraucht ist.

Würde mal schätzen, immer noch ziemlich nicht machbar mit heutigen Mitteln, aber nun, deshalb nennt sich das ganze ja auch Sci­ence-Fic­tion. :unschuldig:
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Mi.Go
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Mi.Go »

NAN hat geschrieben:... um sich einen solchen Nahrungsersatz vorzustellen, der über einen laaangen Zeitraum immer wieder Energie liefert, bis schließlich das letzte bisschen aufgebraucht ist. ...
Ein Trafitronspeicher Drops zum lutschen ? ;)
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Langschläfer »

Mi.Go hat geschrieben:
NAN hat geschrieben:... um sich einen solchen Nahrungsersatz vorzustellen, der über einen laaangen Zeitraum immer wieder Energie liefert, bis schließlich das letzte bisschen aufgebraucht ist. ...
Ein Trafitronspeicher Drops zum lutschen ? ;)
:nein:
Ein Langzeitplanmars.

:saus:
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Thoromir
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Re: Atlan und Arkon - Vor 50 Jahren

Beitrag von Thoromir »

In diesem Fall ist mir das Titelbild wichtiger als der Roman. Das Bild wurde nämlich für das EUROPA Hörspiel "Invasion der Puppen" verwendet. Und dieses war mein allererster Zugang zu Perry Rhodan überhaupt. Wegen des Covers habe ich das Hörspiel gekauft, und weil mir das Hörspiel so gut gefallen hat, bin ich später zu den Romanen selbst gekommen :-)
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