Spoiler 2828: Die Technoklamm von Michael Marcus Thurner

Antworten

Wie gefällt

die Story des Romans? - Note 1
14
9%
Note 2
12
8%
Note 3
10
7%
Note 4
4
3%
Note 5
4
3%
Note 6
2
1%
Keine Bewertung
3
2%
der Schreibstil des Autors? - Note 1
23
16%
Note 2
11
7%
Note 3
10
7%
Note 4
0
Keine Stimmen
Note 5
2
1%
Note 6
0
Keine Stimmen
Keine Bewertung
4
3%
die aktuelle Entwicklung des Zyklus? - Note 1
16
11%
Note 2
10
7%
Note 3
8
5%
Note 4
3
2%
Note 5
6
4%
Note 6
2
1%
Keine Bewertung
4
3%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 148

Benutzeravatar
Alexandra
Kosmokrat
Beiträge: 7246
Registriert: 5. Januar 2013, 17:56
Wohnort: Donnersbergkreis

Re: Spoiler 2828: Die Technoklamm von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Alexandra »

nanograinger hat geschrieben:. Speziell die Darstellung Atlans als klarer, umsichtiger Planer und Taktiker, der die jungen Geniferen ständig auf Trab hält, fand ich sehr gelungen. Das stellt für mich den Reiz der Atlanschen Erzählperspektive da. Dazu braucht es kein Zeitabenteuer .
Formulieren wir es anders, ersetzen wir die historisch nachvollziehbare Umgebung ganz allgemein durch die nachvollziehbar vertreten Umgebung.
Natürlich kann man auf einem Doughnutplaneten jede Menge Spaß und Aufregung haben, und wenn sich hier ein Fenster oder Raum eröffnet, in dem wir mal wieder Charaktere haben, die Charakter haben und nachvollziehbare Handlungen ausüben wie Bergwandern, Bogenschiessen und Verkaufsgespräche, gut.
Früher habe ich kaum ein Wort über MMTS Romane verloren, weil mich sein jederzeit zu erwartender Genrewechsel irritierte, die Effekte, die spätestens beim zweiten Lesen verflachen und sein Spielen mit Konstanten aller Art.
Seit Garching hat sich das verändert, ich glaube verstanden zu haben, wie ich mich von seinen Texten tragen oder treiben lassen muss, sogar das Unterlaufen meines diskursiven Intellekts macht mir Spaß. Okay.
Nun gehe ich aber einen Schritt weiter: Warum kann jemand, der so begabt ist und der jetzt eben mal wieder mit Material umgeht, das wertvoll ist, nicht aich an einem konsequenteren Aufbau der Entwicklungen insgesamt arbeiten statt diesen Wolkenstil mit vereinzelt aufgebauten Inseln weiterzutreiben? Denn dass er bei dieser postscheerschen Charakterisierung bleibt, die er hier macht, das glaub' ich erst, wenn ich es sehe
Sorry, nur meine 5 Cent..
marafritsch2705
Zellaktivatorträger
Beiträge: 1609
Registriert: 5. Januar 2015, 23:31

Re: Spoiler 2828: Die Technoklamm von Michael Marcus Thurner

Beitrag von marafritsch2705 »

@nanogreiner.

Ob der pensor ein atopischer richter/assistent oder feind des AT ist-ist bisher nicht bekannt.

Immerhin besitz der Pensor eine Lizenz,in die jzl fliegen zu koennen.

Haben die bekannten anderen richter ueberhaupt so eine lizenz?
Matan scheint ja schon öfter,aber seit langer Zeit nichtmehr-in die jzl geflogen zu sein(siehe heftaussage vom konfigurator)


Das bedeutet..auch am ende der zeit herrscht eine eigenzeit(zumindest in der andrabasch zone)...die in irgendeinem verhaeltnis zur perrygegenwart stehen muss...

Bzw ueber dem perryuniversum eingeordnet scheint...denn egal in welche vergangenheitszeit/ob perrygegenwart..oder 20mio jahre in die vergangenheit/oder in eine andere zeit-so muss die ganze zeit weiterhin zeit auf andrabasch verstrichen sein....

Ich stelle mir das so vor...andrabaschs zeit vergeht..perry reist mal eben 20mio jahre in die vergangenheit(von andrabaach aus...) und braucht 700jahre boardzeit dahin..bleibt dann 10jahre dort..und reisst wieder 700 jahre richtung andrabasch(ueber die synchronie)..ergo sind auf andrabasch 700+700+10jahre vergangen.

Ein 2te zeit dimension sozusagen...auf das andrabasch...zu der zeit..wo der pensor strandete..kann man defakto nicht zugreifen..weil andrabasch zwar eine geschichte hat-aber keine vergangenheit und auch keine zukunft sondern nur eine einzige gegenwart

Denke mal..die Jzl sind genauso..nur dass dort die macher der atopie hocken. Mit jeder zeitreise irgendeines individuums durch die synchronie und seiner reise..vergeht wiederrum zeit auf andrabasch..bis derjenige wieder auf andrabasch ankommt...

So in etwa stelle ich mir die 2 te zeitebene momentan vor.




Wer der pensor ist,ob es innerhalb der richter verschiedene interessengruppen gibt-ist zurzeit nicht bekannt..und kann daher nur spekuliert werden.
marafritsch2705
Zellaktivatorträger
Beiträge: 1609
Registriert: 5. Januar 2015, 23:31

Re: Spoiler 2828: Die Technoklamm von Michael Marcus Thurner

Beitrag von marafritsch2705 »

Anmerkung... D.h. andrabasch ist egal von welcher zeit man aus anreist..identisch. In der synchronie gibt es nur die eine einzige gegenwart..durch die man 700jahre richtung andrabasch reist..egal ob man aus 20mio jahre v.chr. anreist..oder aus der perry gegenwart.

Dafuer sind die konduktoren da..er ist ein/der uebergang in die synchronie..und da in der synchronie eine fortlaufende gegenwart herrscht(wie gesagt..keine zukunft und keine vergangenheit existiert)...kann man...selbst wenn man 20mio jahre vor chr einen konduktor baut-niemals in eine fruehere form bzw zeit der synchronie reisen(es gibt dort keine vergangenheit)

Hoffe..ich konnte das verstaendlich rueber bringen :-)
hz3cdv
Kosmokrat
Beiträge: 8551
Registriert: 29. Juni 2012, 14:19

Re: Spoiler 2828: Die Technoklamm von Michael Marcus Thurner

Beitrag von hz3cdv »

Die Richter haben eine Lizenz. Schließlich ist die Richterin aus Larenhausen an Andrabasch vorbei in die JZL geflogen.

Ich würde aber nicht ausschließen, dass auch andere als die Richter eine Lizenz haben. Schließlich gab es die Vögte und die müssen nicht mit dem AT identisch sein. Vielleicht hat das AT ja die Vögte verdrängt.

Die Sache mit der Synchronie und der 2. Zeitdimension stelle ich mir wie einen Fahrstuhl vor, mit dem man schnell von einer Zeit in die Andere reisen kann und dessen "Haltestellen" die jeweils aktuell realisierten Zeiten sind. Durch Eingriffen in der relativen Vergangenheit verändern sich die Haltestellen bzw. Zeiten, die relativ zur Eingriffszeit in der Zukunft liegen. Unverändert bleibt die Synchronie, also der Fahrstuhlschacht, und die, die dort drin leben. DiecBevölkerung Andrabaschs, der Synchronie und der Richter könnte also durchaus teilweise auscWesen aus Zeiten bestehen, die durch Zeitmanipulationen ungeschehen gemacht worden sind.

Der Zeitablauf in der Synchronie und immUniversum wären beide für sich linear, aber nicht miteinander gekoppelt. Sprich: wenn Atlan sich 10 Jahre in den JZL aufhält, danach in die Milchstraße (sagen wir mal eine Milchstrasse vor 3 Milliarden Jahren) zurückkehrt und anschließend gleich wieder in die Synchronie einfliegt um in die JZL zurückzukehren, dann wären bei seiner zweiten Ankunft auf Andrabasch rund 700 Jahre seit der ersten Ankunft vergangen. Man kann in der Synchronie aber nicht beliebig alle möglichen Zeiten und deren mögliche Realitätsvariationen ansteuern, sondern nur diejenigen, die auf dem "Hauptstrang" liegen.

Könnte irgendwie so ähnlich sein, wie in Asimovs "Das Ende der Ewigkeit".
Benutzeravatar
wepe
Postingquelle
Beiträge: 3451
Registriert: 6. Juni 2012, 20:19
Wohnort: Duisburg, NRW

Re: Spoiler 2828: Die Technoklamm von Michael Marcus Thurner

Beitrag von wepe »

hz3cdv hat geschrieben:...
Bezüglich der Tius in der Milchstrasse, da habe ich die (leise) Befürchtung, dass der derzeitige Zyklus irgendwo zwischen Heft 1 2860 und Heft 11 2880 enden wird und uns dann ein Kurzzyklus mit dem Titel "Die Tiuphoren" erwartet.
Ich habe mal deine jenzeitigen Vertipper in den Heftnummern korrigiert, sonst bist du so unverständlich wie eine Unsynchronie ... :D
Und inhaltlich: Du verstehst es aber echt, Leser tief zu demotivieren ... :devil:
20 Bände choreografiertes Tiuphorengemetzel am Stück! boaaaah! :rolleyes: :kaffee: :sauf: :saus:

Dabei war es doch in der Diskussion dieses Bergromans hier schon spannend, zu lesen wie viele Luis Trenker-Geschädigte hier aktiv sind ... :D
"Jo, un do hob I mei Bem packt und do bin I nauf auf d' Alm, und dann hinten widder nunter vun d'Alm ..." :frier:
"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
Hans-Georg Gadamer (1900-2002)
Benutzeravatar
Kardec
Kosmokrat
Beiträge: 9260
Registriert: 14. August 2013, 19:18
Wohnort: Aerthan-System/ Galaxis Oberfranken

Re: Spoiler 2828: Die Technoklamm von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Kardec »

hz3cdv hat geschrieben:Die Richter haben eine Lizenz. Schließlich ist die Richterin aus Larenhausen an Andrabasch vorbei in die JZL geflogen.

Ich würde aber nicht ausschließen, dass auch andere als die Richter eine Lizenz haben. Schließlich gab es die Vögte und die müssen nicht mit dem AT identisch sein. Vielleicht hat das AT ja die Vögte verdrängt...........
.....oder so. Hab ja schon vor längerer Zeit den Verdacht geäußert, dass das AT sich im Bereich der Thezaner, mit o. ohne deren Wissen, eingenistet hat.

Zwei Textstellen sind mir aufgefallen - die müssen nicht, aber können von der Expokratur bewusst plaziert worden sein.
a) jenseits des KATAPULTES befindet sich (Bezeichnung vergessen) so eine Hyperdyperprogressionszone.
b) "Thez verblasst"

Evtl. ist in dieser "Zone" die Basis der Richter während das abgeschirmte Thez die eigentliche Atopie darstellt und sich, wie auch immer, aus dieser entfernt.
Trevor Casalle 839

Re: Spoiler 2828: Die Technoklamm von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

hz3cdv hat geschrieben:Die Richter haben eine Lizenz. Schließlich ist die Richterin aus Larenhausen an Andrabasch vorbei in die JZL geflogen.
Ähem, nein, das ist jetzt mindestens eine Ungenauigkeit von dir. Die Richterin Saeqaer war als anerkannte Richterin auch auf Andrabasch, irgendwann mal. Ob das vor oder nach der Begegnung mit Atlan war, ist nicht bekannt.

Als sie aus Larhatoon verschwand, wollte sie in ihre eigene 70 Mrd. entfernte Zukunft im Infinitum zurückkehren. Es machte den Eindruck (bei mir), als wollte sie den Job als Atopische Richterin an den Nagel hängen.
PJoppen
Ertruser
Beiträge: 762
Registriert: 7. Juli 2014, 20:09
Wohnort: in der Nähe von Soest

Re: Spoiler 2828: Die Technoklamm von Michael Marcus Thurner

Beitrag von PJoppen »

na, lustig wäre es gewesen wenn Luis Trenker ein Alter Ego von Atlan gewesen wäre^^.. oder er sich als Fan geoutet hätte. Ich sehe es schon kommen.. Atlan wieder zurück, die Bergtour wird öffentlich und schwups wird das verfilmt.. *Atlan Trenker - mein brennender Rucksack*.

Aber mal Spaß beiseite.. geht es nur mir so dem das Wort Techno*irgendwas* auf den Zeiger geht?. Ach so.. als die komischen Zwitterwesen da auftauchten hatte ich die ganze Zeit auf den Satz gewartet *Widerstand ist zwecklos*^^.
.. die IT .. schläft nie.., weshalb ich mehr als oft nicht oder spät Antworte. Keine Absicht und ich entschuldige mich schon mal prophylaktisch..
hz3cdv
Kosmokrat
Beiträge: 8551
Registriert: 29. Juni 2012, 14:19

Re: Spoiler 2828: Die Technoklamm von Michael Marcus Thurner

Beitrag von hz3cdv »

Trevor Casalle 839 hat geschrieben:
hz3cdv hat geschrieben:Die Richter haben eine Lizenz. Schließlich ist die Richterin aus Larenhausen an Andrabasch vorbei in die JZL geflogen.
Ähem, nein, das ist jetzt mindestens eine Ungenauigkeit von dir. Die Richterin Saeqaer war als anerkannte Richterin auch auf Andrabasch, irgendwann mal. Ob das vor oder nach der Begegnung mit Atlan war, ist nicht bekannt.

Als sie aus Larhatoon verschwand, wollte sie in ihre eigene 70 Mrd. entfernte Zukunft im Infinitum zurückkehren. Es machte den Eindruck (bei mir), als wollte sie den Job als Atopische Richterin an den Nagel hängen.
Als sie aus dem Infinitum das erste Mal inndie JZL ging, dürfte sie ihr Richterschiff noch nicht gehabt haben. Das sollte sie eigentlich erst in den JZL bekommen haben. Dann der Flug aus den JZL, der nicht an Andrabasch vorbei geht. Dann die Mission in Larenhausen. Dann der Rückflug. Also: entweder kam sie an Andrabasch bei ihrer Rückkehr aus Larenhausen vorbei - oder sie hat vor Larenhausen schon mindesten eine andere Mission als Richterin durchgeführt. Davon wurde aber nie etwas berichtet. Es deutet vielmehr einiges darauf hin, dass jeder Richter nur ein mal auf eine Mission geht. Zu groß scheint mir die Verknüpfung mit der Galaxis, die das Missionsziel ist.

Mit anderen Worten: mir erscheint meine Interpretation sehr wahrscheinlich. Erklärung ist auch einfach: vor der Rückkehr ins Infinitum muss der Leihwagen, äh, ich meine natürlich das Richterschiff, abgegeben werden.
hz3cdv
Kosmokrat
Beiträge: 8551
Registriert: 29. Juni 2012, 14:19

Re: Spoiler 2828: Die Technoklamm von Michael Marcus Thurner

Beitrag von hz3cdv »

PJoppen hat geschrieben:na, lustig wäre es gewesen wenn Luis Trenker ein Alter Ego von Atlan gewesen wäre^^.. oder er sich als Fan geoutet hätte. Ich sehe es schon kommen.. Atlan wieder zurück, die Bergtour wird öffentlich und schwups wird das verfilmt.. *Atlan Trenker - mein brennender Rucksack*.

Aber mal Spaß beiseite.. geht es nur mir so dem das Wort Techno*irgendwas* auf den Zeiger geht?. Ach so.. als die komischen Zwitterwesen da auftauchten hatte ich die ganze Zeit auf den Satz gewartet *Widerstand ist zwecklos*^^.
Vielleicht gibt es ja irgendwann mal ein Zeitabenteuer, wo Atla gemeinsam mit Luis Trenker .... :saus:

Allein des Shitstorms wegen, der dann hier ausbräche, wäre es das wert. :devil:
Benutzeravatar
AARN MUNRO
Kosmokrat
Beiträge: 9584
Registriert: 16. September 2013, 12:43
Wohnort: Berlin, Terra und die Weiten des Kosmos

Re: Spoiler 2828: Die Technoklamm von Michael Marcus Thurner

Beitrag von AARN MUNRO »

...ach wo, wo Luis Trenker doch Rico ist in Verkleidung...da müssen die zwei doch ohnhin mal in einer Story zusammenarbeiten...mit diversen zeitsdchleifengeschwurbeln verbrämt wird das doch lustig...johoo, ohm aufm Berg... ^_^
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!"

"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
hz3cdv
Kosmokrat
Beiträge: 8551
Registriert: 29. Juni 2012, 14:19

Re: Spoiler 2828: Die Technoklamm von Michael Marcus Thurner

Beitrag von hz3cdv »

Oder Perry besteigt gemeinsam mit Luis den Berg der Schöpfung im Tiefenland. Das wäre was gewesen. B-)

Da bin i dann nüber und da war ein Licht.
Benutzeravatar
AARN MUNRO
Kosmokrat
Beiträge: 9584
Registriert: 16. September 2013, 12:43
Wohnort: Berlin, Terra und die Weiten des Kosmos

Re: Spoiler 2828: Die Technoklamm von Michael Marcus Thurner

Beitrag von AARN MUNRO »

...die vierte ultimate Frage: Wer ist Luis Trenker...Rico oder Ganerc...oder ein Cyno, der den Schwarm verpaßt hat... ^_^
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!"

"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
Benutzeravatar
nanograinger
Kosmokrat
Beiträge: 8304
Registriert: 18. Mai 2013, 16:07

Re: Spoiler 2828: Die Technoklamm von Michael Marcus Thurner

Beitrag von nanograinger »

Alexandra hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:. Speziell die Darstellung Atlans als klarer, umsichtiger Planer und Taktiker, der die jungen Geniferen ständig auf Trab hält, fand ich sehr gelungen. Das stellt für mich den Reiz der Atlanschen Erzählperspektive da. Dazu braucht es kein Zeitabenteuer .
Formulieren wir es anders, ersetzen wir die historisch nachvollziehbare Umgebung ganz allgemein durch die nachvollziehbar vertreten Umgebung.
Ja. Der historische Aspekt ist eine Darstellung Atlans als "klarer, umsichtiger Planer und Taktiker" unnötig, eine "nachvollziehbare" Umgebung aber unabdingbar. Ob diese Umgebung dann ein Berghang ist, oder ein Raumschiff/-station mit SF-Elementen ist für einen PR-geschulten Leser egal. Für Flachländer mag Ersteres sogar exotischer sein.... B-)
Alexandra hat geschrieben: Früher habe ich kaum ein Wort über MMTS Romane verloren, weil mich sein jederzeit zu erwartender Genrewechsel irritierte, die Effekte, die spätestens beim zweiten Lesen verflachen und sein Spielen mit Konstanten aller Art.
...
Nun gehe ich aber einen Schritt weiter: Warum kann jemand, der so begabt ist und der jetzt eben mal wieder mit Material umgeht, das wertvoll ist, nicht aich an einem konsequenteren Aufbau der Entwicklungen insgesamt arbeiten statt diesen Wolkenstil mit vereinzelt aufgebauten Inseln weiterzutreiben? Denn dass er bei dieser postscheerschen Charakterisierung bleibt, die er hier macht, das glaub' ich erst, wenn ich es sehe
...
Das ist ziemlich harte, wenig verblümte Kritik und eine klare Herausforderung in Richtung MMT.

Ich bin nicht sicher, ob ich die Kritik verfängt. In PR müssen die Autoren, insbesondere die viel eingesetzten Autoren wie MMT sich mit allen möglichen Charakteren rumschlagen. Wenn du also einen " konsequenteren Aufbau der Entwicklungen" erwartest, dann könnte das eigentlich nur Figuren gehen, die alleine von MMT beschrieben werden. Im Gegensatz zur früheren PR-Phasen gibt es solche "Autoren-Figuren" eigentlich nicht mehr, insofern ist der "Wolkenstil mit vereinzelt aufgebauten Inseln" fast zwangsläufig.

Konkret zu Atlan: MMT hat vor seiner "Atlans Rückkehr"-Trilogie kaum mit Atlan als Figur zu tun gehabt. Ob er mit ihm als Dauerfigur eine beständige(re) Charakterisierung anstrebt, wird man sehen. Seine nächsten Romane sind wieder mit Perry in der Larhatoonebene.

Eine "postscheerschen Charakterisierung" ist bei Atlan bei jedem Autor vorhanden, da alle Autoren nach Scheer Atlan beschrieben. :D
Oder meintest du "postscheersch" wie im Sinne von "postmodern"?
Benutzeravatar
nanograinger
Kosmokrat
Beiträge: 8304
Registriert: 18. Mai 2013, 16:07

Re: Spoiler 2828: Die Technoklamm von Michael Marcus Thurner

Beitrag von nanograinger »

marafritsch2705 hat geschrieben:@nanogreiner.
Äähh, nanograinger bitte :-=
Bzw ueber dem perryuniversum eingeordnet scheint...denn egal in welche vergangenheitszeit/ob perrygegenwart..oder 20mio jahre in die vergangenheit/oder in eine andere zeit-so muss die ganze zeit weiterhin zeit auf andrabasch verstrichen sein....
Muss? Eine gewagte Behauptung...
Ich stelle mir das so vor...andrabaschs zeit vergeht..perry reist mal eben 20mio jahre in die vergangenheit(von andrabaach aus...) und braucht 700jahre boardzeit dahin..bleibt dann 10jahre dort..und reisst wieder 700 jahre richtung andrabasch(ueber die synchronie)..ergo sind auf andrabasch 700+700+10jahre vergangen.
Du wirfst zwar einiges durcheinander, aber grundsätzlich mag deine addititive Sicht absoluter Zeit durchaus auf die Sicht der PR-Autoren aller Zeiten zutreffen. Wobei die Autoren auch gerne mal souverän gegen eine solche Sicht verzichten, wenn es denn in die Dramaturgie passte.

So arbeitete bspw. in etwa der Zeitransmitter Vario der MdI. Erst wurde die Crest II in die Vergangenheit geschleudert, und als dann ein paar Wochen der DINO die gleiche Zeitreise antrat, dann kam er natürlich exakt den gleichen Zeitabstand später in der Vergangenheit an.
Ein 2te zeit dimension sozusagen...auf das andrabasch...zu der zeit..wo der pensor strandete..kann man defakto nicht zugreifen..weil andrabasch zwar eine geschichte hat-aber keine vergangenheit und auch keine zukunft sondern nur eine einzige gegenwart
Sorry, aber diesen Satz verstehe ich nicht, und ich glaube, du wirst ihn beim wiederlesen auch nicht verstehen :D
Wer der pensor ist,ob es innerhalb der richter verschiedene interessengruppen gibt-ist zurzeit nicht bekannt..und kann daher nur spekuliert werden.
Die bekannten Richter haben/hatten in allen Fällen als wichtigstes Anliegen, für ihre eigene Entstehung zu sorgen. Das war auch bei Saeqaer, die aus der "Chronosingularität", die mal aus Larhatoon entstehen soll, hervorging.
Allerdings ist Saeqaer auch ein gutes Beispiel, dass darüber hinaus die Atopischen Richter durchaus keine homogene Interessensgemeinschaft sind, und sich nicht einmal besonders unterstützen.

Der Pensor ist nun nicht einmal ein Atopischer Richter, sondern wohl nur ein Pilot mit Lizenz (wo auch immer er die her hat). Wir wissen ja noch nicht viel über ihn, aber er scheint sich um die atopische Ordnung nur sehr bedingt zu kümmern, sondern seine eigenen (unbekannten) Interessen zu verfolgen.
Benutzeravatar
nanograinger
Kosmokrat
Beiträge: 8304
Registriert: 18. Mai 2013, 16:07

Re: Spoiler 2828: Die Technoklamm von Michael Marcus Thurner

Beitrag von nanograinger »

hz3cdv hat geschrieben: Der Zeitablauf in der Synchronie und immUniversum wären beide für sich linear, aber nicht miteinander gekoppelt. Sprich: wenn Atlan sich 10 Jahre in den JZL aufhält, danach in die Milchstraße (sagen wir mal eine Milchstrasse vor 3 Milliarden Jahren) zurückkehrt und anschließend gleich wieder in die Synchronie einfliegt um in die JZL zurückzukehren...
Da gibt es aber ein Problem: Um in die Synchronie mittels Richterschiff einzufliegen, bedarf es eines Atopischen Konduktors. Der muss entweder in der gewünschten Zeit existieren, oder man muss ihn sich bauen. Auch das schränkt die Handlungsfähigkeit der Atopischen Richter deutlich ein.
Benutzeravatar
ganerc
Kosmokrat
Beiträge: 6671
Registriert: 25. Juni 2012, 21:57
Wohnort: neabadra auf dr Alb

Re: Spoiler 2828: Die Technoklamm von Michael Marcus Thurner

Beitrag von ganerc »

AARN MUNRO hat geschrieben:....Wer ist Luis Trenker....Ganerc....
No, des dad i abba wissn wann i des war, sapprament. :unschuldig:

Warum kam mir eigentlich beim Spoiler der Trenker in den Sinn? Weil der eine unnachahmliche Erzählgewalt hatte. Unvergessen seine Schilderung der Eiger Nordwand. Dramatisch und für mich damals sehr informativ. Auch MMT erzählt in diesem Roman stellenweise mitreisend. Und auch mit lustigen Einsprengseln. Vor fünfzig Jahren wäre ich in dieser Erzählung aufgegangen. Jetzt natürlich nicht mehr ganz so enthusiastisch, aber es hat mir sehr gefallen. Man muss natürlich auch die Berge ein wenig mögen, auch Bergsteigerfilme.

Natürlich mag dem einen oder anderen diese Geschichte mehr oder weniger überflüssig vorkommen, aber damit muss man eben rechnen bei einer Serie, die fortlaufend erzählt wird, dass da einige Hefte dabei sind deren Inhalt nicht besonders gefällt.
Ich mag solche Geschichten, die ein wenig mehr von den Protagonisten zeigen als sonst üblich. Was mir gar nicht gefällt, das sind die Hauruck zackzack jetzt aber dalli Geschichten, wo die Handlung geradezu vorwärts gepeitscht wird. Twitter- und SMS-Stil quasi. Mir ists lieber wenn sich eine Erzählung ein wenig ausbreitet.

Allerdings zieht sich die Sache an sich schon ziemlich. Ich würde, in Bezug auf die Reise zu den Jenzeitigen Landen, schon gerne wissen wer diesen Stop in der Tamaniumszukunft initiiert hat und wie man diese Entwicklung stoppen kann, bzw. tatsächlich stoppt. Und warum der zweite Richter, der bei diesem Stopp aufgetaucht ist, die ATLANC ziehen ließ. Außerdem giere ich danach was Tifflor in den Jenzeitigen Landen zu tun hat. Der hat ja einen Auftrag vom Richter Matan. Der, der nun auch noch zusätzlich zwei Typen hinter Atlan hergeschickt hat um ihn aufzuhalten. Aber wie lautet der Auftrag denn nun genau? :unsure:
Bild
Benutzeravatar
Alexandra
Kosmokrat
Beiträge: 7246
Registriert: 5. Januar 2013, 17:56
Wohnort: Donnersbergkreis

Re: Spoiler 2828: Die Technoklamm von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Alexandra »

nanograinger hat geschrieben:
Alexandra hat geschrieben: ...dass er bei dieser postscheerschen Charakterisierung bleibt, die er hier macht, das glaub' ich erst, wenn ich es sehe
Das ist ziemlich harte, wenig verblümte Kritik und eine klare Herausforderung in Richtung MMT.
Ich bin nicht sicher, ob ich die Kritik verfängt. In PR müssen die Autoren, insbesondere die viel eingesetzten Autoren wie MMT sich mit allen möglichen Charakteren rumschlagen. Wenn du also einen " konsequenteren Aufbau der Entwicklungen" erwartest, dann könnte das eigentlich nur Figuren gehen, die alleine von MMT beschrieben werden. Im Gegensatz zur früheren PR-Phasen gibt es solche "Autoren-Figuren" eigentlich nicht mehr, insofern ist der "Wolkenstil mit vereinzelt aufgebauten Inseln" fast zwangsläufig.
Eben, eben. Selten.
Was du falsch einschätzt, ist mein Verhältnis zur Kritik. Spätestens seit jener Referendarin, die sich in Tränenbäche auflöste, bloß weil ich ihr die Schwachstellen ihrer Stunde erklärte, halte ich mich meistens charmant und komplimentierend. Das spart mir so was von Zeit und Nerven.
Zu den Menschen zu gehören, die ich kritisiere, ist ein reines Kompliment.
Ich kritisiere wirklich nur, wo ich die entsprechenden Fähigkeiten für möglich halte.
nanograinger hat geschrieben:
Alexandra hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:. Speziell die Darstellung Atlans als klarer, umsichtiger Planer und Taktiker... kein Zeitabenteuer .
Formulieren wir es anders...nachvollziehbar vertretene Umgebung....
Ja. Der historische Aspekt ist eine Darstellung Atlans als "klarer, umsichtiger Planer und Taktiker" unnötig, eine "nachvollziehbare" Umgebung aber unabdingbar. Ob diese Umgebung dann ein Berghang ist, oder ein Raumschiff/-station mit SF-Elementen ist für einen PR-geschulten Leser egal. Für Flachländer mag Ersteres sogar exotischer sein.... B-)
Also, das meine ich jetzt eigentlich andersrum.
Die Verwendbarkeit der Doughnutwelt als Setting für die althergebrachte Atlan-Gestaltung finde ich vorteilhaft. Ebenso diese Synkavernen als Setting für "wirklich" fantastische Figuren.
Bedauerlich finde dann eben, dass zum Beispiel die Doghnutwelt keine untergeschobene Scheinwissenschaftlichkeit bekommen hat. Und die natürliche Umwelt, die ganz sicher für viele fremder ist als eine Fremdtechnologie, hätte ich halt gern mit bisschen mehr Technik.
Oh, ich finde den Roman auch schön. Aber gerade deswegen fange ich halt an zu nörgeln, denn irgendwo müsste noch mehr drin sein.
Klar ist das ein weitergehendes Problem der Gesamtserie, gerade mit den Ereignissen der letzten Monate, und irgendwie hat man sich insgesamt dran gewöhnt, hier ein Doughnut, da eine Messingwelt...die finde ich toll. Aber so ein bisschen mehr durchgängige Strukturierung wäre mir manchmal halt lieb. Siehste, jetzt bin ich lieb. Dieses Problem ist ausgesprochen schwer zu lösen.
nanograinger hat geschrieben: Konkret zu Atlan: MMT hat vor seiner "Atlans Rückkehr"-Trilogie kaum mit Atlan als Figur zu tun gehabt. Ob er mit ihm als Dauerfigur eine beständige(re) Charakterisierung anstrebt, wird man sehen. Seine nächsten Romane sind wieder mit Perry in der Larhatoonebene.
Eine "postscheerschen Charakterisierung" ist bei Atlan bei jedem Autor vorhanden, da alle Autoren nach Scheer Atlan beschrieben. :D
Oder meintest du "postscheersch" wie im Sinne von "postmodern"?
Postscheerisch wie kneiflerisch oder nachweislich funktionierende Elemente verwendend.
Warum nicht, wenn man es kann.
Natürlich ist meine Bemerkung reine Provokation.
Vielleicht fühlt er sich ja herausgefordert, es mal zu versuchen. :D
marietta292
Siganese
Beiträge: 96
Registriert: 5. September 2015, 08:13
Wohnort: Dietzenbach

Re: Spoiler 2828: Die Technoklamm von Michael Marcus Thurner

Beitrag von marietta292 »

Kardec hat geschrieben:Mich hat dieser Roman komplett entnervt!

Nicht dass ich dem Autor etwas vorwerfe - aber ich hatte gestern absolut keine Lust Atlan bei einer Bergtour zu begleiten.
....

Würde gerne unterhalten und nicht ins Koma versetzt werden!
:st: Habe die Tesquiren-Handlung überflogen und die Atlan/ Geniferen - Bergabenteuer übersprungen. Gähn... :sn:
hz3cdv
Kosmokrat
Beiträge: 8551
Registriert: 29. Juni 2012, 14:19

Re: Spoiler 2828: Die Technoklamm von Michael Marcus Thurner

Beitrag von hz3cdv »

Tu, tz. Der wahre Fan kasteit sich und liest Romane, die ihm nicht gefallen, mehrmals. Denn er hofft, dass sie sich ihm dann doch noch erschließen. B-)
Benutzeravatar
wepe
Postingquelle
Beiträge: 3451
Registriert: 6. Juni 2012, 20:19
Wohnort: Duisburg, NRW

Re: Spoiler 2828: Die Technoklamm von Michael Marcus Thurner

Beitrag von wepe »

Die Luis-Trenker-Bemerkungen einiger Foristen haben mich bewogen, den Roman heute nachmittag zu lesen. Als Bergroman schön und mit ergreifenden Lawinenabgängen - und sogar ein bisschen Yeti war dabei. :D :st:
Aus den Beweggründen von Richter Mathan (und seinem Mentallappen) werde ich allerdings ebensowenig schlau wie aus denen des Konduktors. Wenn Atlan und die 'C nicht in die JL durchdürfen, dann soll er das einfach sagen - fertig, Rückflug! :rolleyes:


Oder eben angewandte Arkonidenlist ... :devil:

PS: einige fehlende Worte sind mir auch aufgefallen, obwohl ich im Leichtlesemodus war ...
"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
Hans-Georg Gadamer (1900-2002)
Benutzeravatar
Skörld
Terraner
Beiträge: 1264
Registriert: 29. Juni 2012, 22:44
Wohnort: Mal hier, mal da.... ;)

Re: Spoiler 2828: Die Technoklamm von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Skörld »

Bezüglich Saeqers Besuch auf Andrabasch...

Ich halte es auch für durchaus wahrscheinlich, dass ihr Besuch ein Zwischenstopp auf der "Rückreise" von Larenhausen war.
Aber man kann da eigentlich nichts weiteres ableiten, weil
1) nicht feststeht, wie lang ihre Reise gedauert hat. Die subjektive Reisedauer hängt (lauf Matan) davon ab wie gut man mit den Richterschiff umgehen kann. Wenn man davon ausgeht, dass die Gute - im Gegensatz zum Selfmade-Piloten Atlan - eine Ausbildung erhalten und außerdem schon etwas Übung hat, dann wird sie deutlich schneller gewesen sein. Vielleicht waren es für sie nur z.B. 200 Jahre?
2) es trotz allem eine Zeitreise ist. Man muss ja nur irgendwann in das Zeitinterwall treffen, in dem die Katapulte auf Andrabsch funktionsfähig sind.

Also könnten durchaus Saeqaer und Atlan gleichzeitig in 1517 NGZ losfliegen und Saequer nach subjektiv deutlich kürzerem Flug und ein paar hunderttausend Jahren vor Atlan auf Andrabasch ankommen. Genauso gut hätte sie auch viel später ankommen können und dabei die Legende vom glücklosen Atlan erfahren können, der zeitlebens vergeblich versucht hat den Pensor zu sprechen um dann schließlich nach x dutzend Millennien aus Frust seinen ZAC zu zerdeppern.

Die Katapulte lassen mich übrigens an eine Purpur-Teufe denken. Vielleicht wirken sie ähnlich und lassen den Benutzer die letzten paar Jährchen des Universums überwinden - und zwar ohne beim Big Rip (oder was da auch immer passiert) zerpulvert zu werden.
Benutzeravatar
Skörld
Terraner
Beiträge: 1264
Registriert: 29. Juni 2012, 22:44
Wohnort: Mal hier, mal da.... ;)

Re: Spoiler 2828: Die Technoklamm von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Skörld »

wepe hat geschrieben:Aus den Beweggründen von Richter Mathan (und seinem Mentallappen) werde ich allerdings ebensowenig schlau wie aus denen des Konduktors. Wenn Atlan und die 'C nicht in die JL durchdürfen, dann soll er das einfach sagen - fertig, Rückflug! :rolleyes:
Meinst du den Konfigurator?

Nun, der kocht (wie so ziemlich jeder mittlerweile) sein eigenes Süppchen, würde ich vermuten. Der eine Tequire denkt sogar, er könnte sich Richtung SI entwickeln.
Ich glaube, er sieht in welcher schrecklichen Sackgasse er und seine ANNDRIM stecken. Die Kombi Atlan / Pensor könnte ihm durchaus ein Ticket in eine gemütlichere Zeit (so richtig komplett mit Zukunft!) verschaffen. Die Atopen hingegen werden ihn am Ende der Zeit genau so versauern lassen wie den Pensor...
Benutzeravatar
wepe
Postingquelle
Beiträge: 3451
Registriert: 6. Juni 2012, 20:19
Wohnort: Duisburg, NRW

Re: Spoiler 2828: Die Technoklamm von Michael Marcus Thurner

Beitrag von wepe »

Jau, der Konfigurator war gemeint - sorry!

Spannend fand ich die Begegnung des Konfigurators mit dem Balg - wer profitiert da wohl von wem mehr? Das Energiewesen war ja richtig glücklich, als es den Balg so intensiv begrabbeln durfte - aber vielleicht hat die Haut gleichzeitig den Konfigurator heimlich wieder auf Linie (auf die Matans) gebracht?

Ich kann mir nicht vorstellen, das man an dieser Engstelle einen unzuverlässigen (oder unkontrollierbaren) Bediensteten postiert.
"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
Hans-Georg Gadamer (1900-2002)
Benutzeravatar
Skörld
Terraner
Beiträge: 1264
Registriert: 29. Juni 2012, 22:44
Wohnort: Mal hier, mal da.... ;)

Re: Spoiler 2828: Die Technoklamm von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Skörld »

wepe hat geschrieben:Ich kann mir nicht vorstellen, das man an dieser Engstelle einen unzuverlässigen (oder unkontrollierbaren) Bediensteten postiert.
:gruebel: Die Atopen haben normalerweise ihren Gegnern gegenüber einen gewaltigen Vorteil: sie wissen zumindest grob was passieren wird.

Das Auftauchen der Tiuphoren hat den Matan vor allem deshalb beunruhigt, weil sie zum aktuellen Zeitpunkt nicht hätten da sein sollen.
Also muss irgend etwas merkwürdiges/seltenes passiert sein oder immer noch passieren, das die Zukunft für die Atopen unvorhersehbar macht
Atlan ist mit seiner Reise in die JzL ganz klar teil dieses Ereignisses; hat es vielleicht sogar angestoßen. (nennen wir das Phänomen mal Korpuskulare Dunst ;) )

Nehmen wir mal an, diese Zukunftsverdunkelung dehnt sich mit der ATLANC auch auf Andrabsch aus. Nehmen wir mal an, der Konfigurator merkt das. Was würde unser latent mit der Situation unzufriedener, aber durch das Zukunftswissen der Atopen kontrollierbarer Wächter quasi augenblicklich tun?
Antworten

Zurück zu „Spoiler“