Spoiler 2875 Die vereiste Galaxis von Christian Montillon

[Trevor Casalle 839]

Und das alles wird nur durch "unseren" heldenhaften Einsatz hier im Forum verhindert... Wenn das mal kein Grund ist, stolz zu sein!

Ja, stimmt.

So produziert man "Noise"

[Samkar]

Schon beeindruckend was ein Koda Aratier so alles kann. Sein Bewusstsein aufspalten (in ein Residuum zurückziehen ?!) und ein zweites Bewusstsein aufnehmen. Und das geht „natürlich“ weil er ein Templat Perry Rhodans gespeichert hat... Was kommt als nächstes? Welche Superfähigkeiten erlangt Attilar Leccore in den folgenden Romanen?

Ansonsten ein schnörkellos geschriebener Roman, nicht überragend, aber doch mit einer gewissen Spannung. Vor allem was die Tiefen (Torus) des Catiuphats angeht, bin ich doch neugierig geworden, was sich dahinter verbirgt.

[Samkar]

Ach ja: Wann "merkt" eigentlich ein ZAC, dass sein Träger nicht mehr lebt? Das Bewusstsein Perrys ist aus seinem Körper draußen, sein Herz zerstört. Aber trotzdem bleibt der Chip noch im Körper. Wieso eigentlich? Oder bleibt auch bei einem toten Zellaktivator-Träger der ZAC weiterhin heil, solange der Körper nicht endgültig aufgelöst wurde?

[ernie]

Ein klasse Roman

Mehr davon

[Elena]

@Kardec


Nein, lieber Kardec!
Aber auch nicht in "Jubelperser".

Warum nennst Du nur mich mit Namen?
Spoilerist Macca war doch auch kritisch!

Im Ernst, hast Du den Roman schon gelesen?
Und, wenn ja, wie passt er für Dich zum Untertitel und zur Bewerbung des Kurzzyklus?

Ein wenig Verzweiflung hätte es ruhig schon sein dürfen!
Man müsste ja nicht gleich in die Richting Betschidenzyklus gehen!

Betrifft nicht nur Dich. Ich benutz nur mal Deinen Post als Zitataufhänger.

Mich persönlich interessiert eigentlich in erster Linie, ob ich den Roman gut finde, ob er mich mitnimmt, ich ihn also interessant finde, alles andere tangiert mich nur peripher. Manchmal krieg ich's mit, manchmal auch nicht. Es ist nicht das, was mich hauptsächlich interessiert. Das, was im 1. Satz steht, das ist entscheidend, das andere nur schmückendes Beiwerk, zumindest für mich!

[Roi-Danton]

Das Attilar seinen Geist Quasi Aufspalten kann hat er ja selbst erst vor kurzem Rausgefunden als er in der Gestalt von Herzog seinen Geist grossteils in den Erzeugten Chip Transferierte.
Das die Orakel Bewustseine aus dem Banner Entfernen könen ist wohl eine Fähigkeit die sie besitzen aber bislang nicht Angewendet haben weil es das normal nicht gibt.
Interessanter ist doch die Reaktion vom Alten Orakel auf Perrys Geist. Was hat ihn Abgestossen? Überreste der Ritteraura? Ist er irgendwie doch von ES oder den Kosmokraten Manipuliert worden?. Er war schliesslich von Anfang an als ZA Träger vorgesehen.
Was es nun mit Orpleyd auf sich hat werden wir ja noch lesen. Erstmal sind die Tius auf dem Weg dahin und Perry will mit Pey das Catiuphat Erforschen.

[Pascal]

@Kardec


Nein, lieber Kardec!
Aber auch nicht in "Jubelperser".

Warum nennst Du nur mich mit Namen?
Spoilerist Macca war doch auch kritisch!

Im Ernst, hast Du den Roman schon gelesen?
Und, wenn ja, wie passt er für Dich zum Untertitel und zur Bewerbung des Kurzzyklus?

Ein wenig Verzweiflung hätte es ruhig schon sein dürfen!
Man müsste ja nicht gleich in die Richting Betschidenzyklus gehen!

Betrifft nicht nur Dich. Ich benutz nur mal Deinen Post als Zitataufhänger.

Mich persönlich interessiert eigentlich in erster Linie, ob ich den Roman gut finde, ob er mich mitnimmt, ich ihn also interessant finde, alles andere tangiert mich nur peripher. Manchmal krieg ich's mit, manchmal auch nicht. Es ist nicht das, was mich hauptsächlich interessiert. Das, was im 1. Satz steht, das ist entscheidend, das andere nur schmückendes Beiwerk, zumindest für mich!

So geht es mir auch !

[ParaMag]

Wie schon geschrieben wurde, die Erbsenzählerei der letzten 175 Romane ist rum.
Geblieben ist ein etwas undefinierbares Geschmäkle aber sei's drum ich möchte mich unbefangen einem zarten Neubeginn annähern.

Roman gelesen, vom Ansatz her als gut empfunden.

Geschrieben finde ich Ihn ganz gut, so als Opener etwas Richtung gebend ebenfalls ganz gut.
Ein paar Sachen die nicht so klar sind, schaden aber nicht.
Interessant die Geschichte um/hinter dem Catiuphat gut eröffnet und macht Lust auf mehr. Der Hinweis auf die Motivation der Thius zu Orpleyt ebenfalls gut um Neugier zu wecken.
Die Verbindung Catiuphat und Orpleyt gibt dem Begriff 'Vereist' etwas Zucker.
Das einzige was mir etwas Unbehagen bereitet ist der Hinweis auf das 'Universelle Verbrechen', der irgendwo gefallen ist im Bezug zu Orpleyt, da hat der alte Mann ohne Anker doch keine 'Undercover Aktien' drin? Wäre nicht so toll.
Aber was solls, die ersten Romane von 25 sind geschrieben bzw. am werden.

[lichtman]

Tote reden nicht.

Ich finde es grundfalsch Rhodans Zustand als tot zu charakterisieren.

genau

manfred

[Rodrigo]

Ich fand den Roman überraschenderweise voller Aktion. Habe ich so echt nicht erwartet. Die Werbung mit einsam hat suggeriert, dass hier erst mal wenig passiert und Perry nur leidet. Aber er geht schnell in Proaktivität über. ich hatte schon gefürchtet, dass das 3 Bände dauert.
Gratulaion zum gelungenden Zyklusstart. Das macht Lust auf mehr von der Sternengruft.

[spaceman spiff]

Nein, ich werde den Spoiler nicht lesen. Ich werde mir am Freitag den Roman kaufen, mich freuen, dass der letzte Zyklus Geschichte ist und nun hoffentlich wieder spannende Geschichten kommen, die mich zum Wiedereinsteigen animieren.

Und leise werde ich vor mich hinsummen: Es ist vorbei, bye bye Atopenmond, es ist vorbei, es ist vorbei....

[Echnaton]

Von mir bekommt der Roman eine fast glatte 111.
Das einzige was mich ein bischen irritiert hat war die Fußverletzung.
Meiner Meinung nach hätte Leccore sich bestimmt ohne Verletzung durch Gestaltwandlung aus der misslichen Lage befreien können, aber auch die Verletzung hätte er schneller überwinden müßen. In 2861 kommt er meiner Erinnerung nach wesentlich souveräner mit einer viel bedrohlicheren Situation, zeitweiliger erheblicher Substanzverlust und Wiedervereinigung mit der ebenfalls verletzten Substanz, zurecht.
Also kleiner Abzug in der B - (Erbsen) Note

Klasse Roman, in einem Rutsch gelesen.

[Atlantis]

Ach ja: Wann "merkt" eigentlich ein ZAC, dass sein Träger nicht mehr lebt? Das Bewusstsein Perrys ist aus seinem Körper draußen, sein Herz zerstört. Aber trotzdem bleibt der Chip noch im Körper. Wieso eigentlich? Oder bleibt auch bei einem toten Zellaktivator-Träger der ZAC weiterhin heil, solange der Körper nicht endgültig aufgelöst wurde?

Eigentlich sollte jetzt der ZAC, den Körper doch heilen ?

[Richard]

Nein, komplette Organe wieder wachsen lassen kann der ZAC nicht; erinnere dich an an Ronald Tekener und dessen Verlust des Herzens bei seiner letzten Polyportreise.

[AARN MUNRO]

Ich fasse es nicht! Jetzt fliegt tatsächlich das Gespenst von Perry Rhodan und einer larischen Prostituierten nach Ordingsda. Und ihre Leichen haben sie auch noch dabei. PR betätigt sich als Wiedergänger...

Und das soll Science Fiction sein?

Das dürfte wohl eher heißen: Perry Rhodan goes Mystery. Untertitel auf den Heften wird dann vermutlich bald von “Die größte Science-Fiction-Serie” in “Die große Mystery-Serie” geändert.

Also wenn ich Geschichten aus der Gruft lesen wollen würde, dann würde ich mir ein John Sinclair Heft kaufen. Aber wer weiß? Vielleicht findet John im nächsten Heft heraus, dass es keine Gespenster gibt, kündigt seinen Job, heuert bei der NASA an und fliegt demnächst zur ISS, wo er spannende Abenteuer rund um die Tücken der Raumfahrt erleben wird.

Kann mir vorstellen, dass viele JS Leser dann genau so enttäuscht von ihrer Serie sind, wie ich es von PR bin.

Dass sich ein Bewusstsein außerhalb des Körpers erhält, ist in der Tat eine relativ neue Erfindung innerhalb der Perry Rhodan Serie. Meines Wissens hat erst Karl-Herbert Scheer diese Idee eingeführt, wohl auch nicht früher als in Heftroman Nummer 6. Dass zum ersten Mal ein menschliches Bewusstsein seinen physischen Tod überlebt, folgt dann noch viel später, in Heftroman Nummer 7 von Clark Darlton.
Wer aber mag die Prostituierte sein? Klingt spannend, aber eher nach Lassiter als nach dem guten John Sinclair.
Bin neugierig!

...gut gekontert, ha! Ja, diese superneuen Erfindungen...Ellert und so...

Also Einsamkeit ist für mich etwas anderes.
Perry hat zwei gute Bekannte/Freunde dabei. Er gibt sich kämpferisch und kann wohl zumindest in den kommenden Bänden auf die Unterstützung der Larin und auf Attilar zählen.
Titel und Titelbild passen für mich nicht zur Story.
Vielleicht kommt ja eine Erläuterung aus Rastatt.

...weder Attilar noch die Larin sind echte Terraner...ergo ist er der einsamste Terraner, weil der Einzige...so sehe ich das...

[AARN MUNRO]

@Macca

Volle Zustimmung zu dieser Deiner Analyse von Titelbild und Subtitel.
Den Titel selbst könnte man noch als Wegweiser in den Orpleyd-Zyklus verstehen bzw.weil der Begriff
"Vereiste Galaxis" erstmalig erwähnt wird.

Ich hatte es ja schon so ähnlich wie Du kommentiert.


Jedenfalls sehr gut und locker geschriebener Spoiler!

Danke!
Und Respekt!

Mir persönlich ist der Roman schon etwas "zu wenig kontemplativ"!
Da kommt nichts von Leid, Pein, Angst, Aussichtslosigkeit und psychologischer Zerissenheit zum Leser.
Christian Montillon springt gleich IN MEDIAS RES!
Alle Protagonisten finden ultraschnell zusammen und beginnen ohne Versatz und weitere Umstände zu handeln.

Die Körper werden sichergestellt und stehen wohl bald wieder zur Nutzung bereit.
Bis es endgültig soweit ist, wird wahrscheinlich demnächst noch etwas weiter das Catiuphat von innen beforscht!

Klar, man hat bei 25 vorgesehenen Bänden nicht viel Zeit.
Aber dieser Anfangsszenario war doch etwas zu schnelles Holterdiepolter!

Ich selbst hätte als Expokrat mal zwei bis drei Bände bis zur Zusammenführung der Helden gewartet!
Dann hätte man drei Romane aus der Sicht eines Jeden der Drei gehabt und die Erkenntnisse hätten sich sodann zusammengefügt!

Aber, der Roman war halt ein "Action-Montillon".

mir ist zumindest der Anfang zu larmoyant...das Perrylein weint im Schlaf...ohhh...andererseits hat er natürlich einen hohen Psychodruck mit Solsystem, Quasitod und vielen Erinnerungen. Aber die Probleme, die ich mit Montyromanen habe, liegen nicht an seiner Schreibe, sondern wohl an meinem persönlichen Zugang dazu. Ich komme nicht immer mit der Sichtweise und Darstellung des Autors zurecht.
Geisreisen, ÜBSEF, Psychoabenteuernusw. haben wir übrigens wirklich seit Beginn der Serie. Dennoch schadet ein "Warum?" im Heft nie! Eine Erklärung im pseudowissenschaftlichen Hyperphysik-Geschwafel macht dann formal den SF-Teil aus. MIt Ursachen- Erklärung ist es SF...ohne Fantasy...

Ich würde vorschlagen, dass wir die Situation um Titel, Titelbild und Untertitel mal einfach so für uns darstellen, wie es jeder empfindet.
Weit wichtiger ist doch am Ende, was im Roman steht. Das ist dann vermutlich für alle Beteiligten angenehmer. Ob das nun kritikwürdig ist oder nicht: Wir können es jetzt auch nicht mehr ändern und für den Romaninhalt ist es ... eher zweitrangig.

...ich setze hier Mensch = Terraner...er ist der Einzige, der bewußt im Banner agieren kann...und sich wohl auch daraus lösen können wird. Jedenfalls ist er also der einizige echte Terraner...also einsam da draußen.. Titel muss vorausschauen, Titelbild ist gut. Untertitel stimmt für mich...genauere Bemerkungen, wenn ich den Band ganz durch habe.Dann auch Bewertung.

Schon beeindruckend was ein Koda Aratier so alles kann. Sein Bewusstsein aufspalten (in ein Residuum zurückziehen ?!) und ein zweites Bewusstsein aufnehmen. Und das geht „natürlich“ weil er ein Templat Perry Rhodans gespeichert hat... Was kommt als nächstes? Welche Superfähigkeiten erlangt Attilar Leccore in den folgenden Romanen?

Ansonsten ein schnörkellos geschriebener Roman, nicht überragend, aber doch mit einer gewissen Spannung. Vor allem was die Tiefen (Torus) des Catiuphats angeht, bin ich doch neugierig geworden, was sich dahinter verbirgt.

...ich finde, diese Fähigkeit ist nichts wirklich Neues. Hier wird logisch erklärt, was Leccore kann...und dies im Rahmen schon vorgeführter Fähigkeiten in den Bänden davor...das liegt alles in seinem Handlungs-und Möglichkeitsrahmen...ist also überzeugend dargestellt.

Der Inhalt war besser als ich erwartet hatte , gut strukturiert aufgebaut . Der Sprachstil war angenehm zu lesen , die Handlung der nächsten Bände wurde angedeutet . Die mehrjährige Pause ist wohl auch notwendig um die spätere Ankunft von Gucky & Co. nicht unglaubwürdig zu machen . Die mehrfache Ankündigung eines „Zeiträtsels“ der Tiuphoren wird hoffentlich nicht schon wieder mit einer Zeitreise einhergehen . Anders als bei der Gehirnodysee hat Perry Gefärten und Hilfsmittel wie die Dakkarspange zur Verfügung – gut so – das macht sicher einiges glaubwürdiger . Warum soll Perry jammern , er wird als Tatmensch ( endlich mal wieder ) dargestellt , den frustrierten Part übernimmt zumindest teilweise -Pey
Dem Thema Catiuphat und Tiuphoren .steh ich nach dem vergangenen Zyklus noch etwas skeptisch gegenüber , aber ich lass mich gern überraschen .

Zumal so einiges mehr dahinter zu stecken scheint - die Tius waren wohl mal selber Opfer eines großen Verbrechens...

.das scheint sich schon seit langem anzudeuten. Klassischer Fall von Verdrängung nach Freud: Sie, die Tiuphoren, mussten vielleicht ihre Welten wegen der "Vereisung" verlassen...und tun deshalb so, als ob Planeten nichts wert sind..."Der Fuchs und die Trauben". Den "Eisigen Feind" gibts übrigens auch bei Rex Corda...
das kommt dann eventuell wieder so, wie ich befürchtete: Perry gibt den Sozialhelfer und rettet die Tius, befriedet sie mit Palmzweig und Eierkuchen...zugegebenermaßen ist das eine positive Darstellung... Resozialisierte Mörderbanden, Entnazifizerung und so...Vergebung etc. Ich selbst hätte mir allerdings gewünscht, dass zumindest die "archaischen", gewalttätigen Tius weggeräumt würden...Strafe muss sein..auch und eben im Perryversum.

Die mehrfache Ankündigung eines „Zeiträtsels“ der Tiuphoren wird hoffentlich nicht schon wieder mit einer Zeitreise einhergehen .

Nun ja, sie sind nicht planetengebunden.D.h. ihre Flottenverbände könnten z.B. größere Zeiträume auch mittels Dilatationsflug überdauern. Wäre auch eine Möglichkeit, sich vor Feinden zu verbergen.
Wie nennen sie ihr Imperium doch gleich? Das Ewige Imperium von Tiu? Vielleicht haben sie sich nach ihrer Erlösung ja so über den Zeitstrahl verteilt.

aber mit welchen Methoden...die "archaischen" Tiuphoren haben ja zumindest keine Zeitprojektoren...sonst hätten sie den Riß nicht benötigt...

Du scheinst ja sehr empfindlich zu sein, wenn es um "deinen" Perry Rhodan geht...

Ich glaube (generell), dass ständiges Suchen nach Haaren in der Suppe das zerstörerische Potential hat, einem (und anderen) den Genuss derselben gründlich zu verderben. Vor allem, wenn die Suppe nicht unbedingt aus Sättigungsgründen, sondern aus Freude am Essen zu sich genommen wird.

nette Metaphern!!!

[AARN MUNRO]

So: jetzt kommt meine Erbsenzählekrittelei: Erbse 1: Seite19 benutzt der Xenoforscher laut eigener Aussage einen Desintegrator(...ein dezent eingesetzter Desintegrator,...) (erste Spalte). Die Robs werden aber nicht aufgelöst, sie sind nur "...Schrotthaufen, die noch eine Weile glühten, ehe sie erloschen." (zweite Spalte). Ja, was denn nun? Desintegrator oder Thermostrahler/Impulsstrahler/Blaster?


Mal sehen, ob mir noch mehr Ersen in der Suppe auffallen...

Tote reden nicht.

Ich finde es grundfalsch Rhodans Zustand als tot zu charakterisieren.

Vielleicht entkorporiert oder ähnliches.

...mir kommt hier ein Cappin in den Sinn...dessen Sextadim-Geisteskomponente den Körper verlassen hat...klar, der Cappinkörper zerfließt, Perrys nicht, er ist eben kein Cappin . Aber solange die ÜBSEF existiert, wie/wo auch immer, ist, ähnlich wie einst bei Ellert, der Körper plus Geist lebendig. Selbst dann, wenn der reine Körper klinisch tot ist. Sollte er allerdings wirklich über Verletzungen verfügen, die irreversibel sind, auch durch den ZAC nicht heilbar, dann benötigt die ÜBSEF-Konstante, vulgo Perrys Bewußtsein, einen Kunstkörper wie einst die Altmutanten, die ja auch als Geistesblock im Hyperraum überlebten.Diesen Kunstkörper kann man ja aus seinem eignen klonen und die noch unfertige ÜBSEF darain durch seine ersetzen...was übrigens kein Mord ist...denn solange die neue ÜBSEF noch keine echten Erfahrungen aufgenommen hat, besitzt sie noch kein Bewußtsein, ist sozusagen leer. Den neuen Körper könnte man ja in einem reizfreien Raum klonen, so dass die neue Übsef wrklich leer bleibt. Dann müsste Perry möglichst schnell da 'rein...aufKosten der leeren ÜBSEF, die im Hyperraum verweht oder irgendwo eingefangen wird. Auch Austausch mit einem Banner bietet sich an, um den Sextadim-Energiegehalt zu gewährleisten.Es sei denn, der Erfahrungsschatz eines Menschen trüge zum Sextaenergiebetrag etwas bei...dann stimmt das Gleichgewicht noch nicht...

[Frank Chmorl Pamo]

So: jetzt kommt meine Erbsenzählekrittelei: Erbse 1: Seite19 benutzt der Xenoforscher laut eigener Aussage einen Desintegrator(...ein dezent eingesetzter Desintegrator,...) (erste Spalte). Die Robs werden aber nicht aufgelöst, sie sind nur "...Schrotthaufen, die noch eine Weile glühten, ehe sie erloschen." (zweite Spalte). Ja, was denn nun? Desintegrator oder Thermostrahler/Impulsstrahler/Blaster?


Mal sehen, ob mir noch mehr Ersen in der Suppe auffallen...

Sosehr ich Papis Übsef- ähm Seelennöte verstehe, sollen wir uns künftig jedlicher Kritik enthalten?
Hmm ... soll ich jetzt einen Thread aufmachen "Ist - und wenn ja wieviel - Kritik an der Serie erlaubt?"?
Wobei ... nein, ich lass' es lieber

[Tomaterich]

Da löst Perry fast den Unterschlupf auf, indem er seine Existenz bezweifelt. Ich habe das hier mit meiner Wohnung versucht, ihre Realität hinterfragt und nach ein paar Minuten knackte und rumpelte es in den Wänden. Gruselig, das lass ich lieber in Zukunft.

Zum Thema Kritik an der Serie: Die ist nötig, weil man sich ohne Kritik viel weniger wichtig vorkommt. Zum Beispiel, hat man einen Roman mit weniger Aktion, dann kritisiert man die Langweiligkeit des Geschwurbels und wie langsam die Handlung vorankommt. Liest man etwas mit viel Aktion, bemängelt man das Fehlen von Tiefgründigkeit und philosophischen Gedankengängen. An jedem Heft gibt es genügend zu Meckern, wenn man nur lange genug danach sucht. Durch Erbsenzählerie erweckt man den Eindruck, man hätte hundertprozentig Ahnung und stehe intellektuell über den Dingen. Ich meckere, also bin ich wichtig.

[Raumkapitän Nelson]

CM schreibt zwar routiniert, aber meiner Meinung nach auch schlampig. Die "desintegrierten" glühenden Roboter wurden schon erwähnt. Die Plasmatronik der Tiu-Schiffe ist technisch wohl über LFT-Niveau und da fällt das Feuerwerk innerhalb des Schiffes nicht auf? Welcher Kommandant, der ansonsten ja gut informiert ist, akzeptiert denn so etwas? Perry ist so doof und nimmt die Dakkarspanne zum Abschlachten mit? Bis auf die Ausnahme von Shoer Venyeth fangen die Tius nichts mit dieser HighTech an? Banner vermischen sich? Mit einem Templat übernimmt man Erinnerungen , muss aber erst laufen und atmen lernen? Seltsam auch die Füße, die sich "auf atomarer Ebene mit der festen Materie vermischen". Ganz so einsam fühlt sich Perry auch nicht, denn er dachte "Es ist fast wie zu Hause. Die bizzarste Heimat, die ich je hatte".
Gut getroffen fand ich dagegen Perrys Erkenntnis "Mit einem Mal verstand er Gucky beser als je zuvor - wie sich der Mausbiber fühlen musste, wenn er jemanden telepathisch aushorchte."
Jetzt sind wir halt wieder drin im Tiuphorenzyklus, der mit Band 2800 eröffnet wurde. Gut, dass er mit 2899 wohl endgültig überstanden ist. 4/-/4 und "verbesserungsfähig".

[AARN MUNRO]

...leider: die zweite Erbse in der Suppe:diesmal sprachlich- formal, nicht inhaltlich: Seite 23: "Sehr wohl mithilfe." Punkt. Entweder "mit Hilfe."Punkt. Oder "mithilfe von (Nach Belieben Substantiv einsetzen)". Weil: kleingeschrieben handelt es sich um ein rückbezügliches Adjektiv, das sich auf ein anzugebendes Substantiv bezieht. "...mithilfe der SHEZZERKUD"...etwa. Als eigenständiger Satz müsste es aber substantiviert werden: "Mit Hilfe." Punkt.

Das ist wohl durchgerutscht...und auch nur meine bescheidene Meinung zur Sprachtheorie...ich bin ja kein Germanist...nur Physiker...

[Cybermancer]

@Raumkapitän Nelson +1

[Cybermancer]

Das ist wohl durchgerutscht...und auch nur meine bescheidene Meinung zur Sprachtheorie...ich bin ja kein Germanist...nur Physiker...

Scheinen ziemlich viele von der Sorte hier rumzuschwirren.

Wie schade, dass die Serie eine gewisse Publikumsorientierung vermissen lässt.

[Frank Chmorl Pamo]

Ich will hoffen, dass man die Kritik an Atlans langer Reise durch die Synchronie aufgegriffen hat, und man nach der reinen Heftzahl eher in Orpleyd ankommt.
Die Untertitel, bei denen auffallend oft z.B. das Wort "Aggregat" vorkommt, lassen hier ein paar Fragen offen.

Frage an die Expotarchie: Werden wir vor 2882 körperlich, nicht auf Geistreise, in Orpleyd aufschlagen?

[AARN MUNRO]

Ich will hoffen, dass man die Kritik an Atlans langer Reise durch die Synchronie aufgegriffen hat, und man nach der reinen Heftzahl eher in Orpleyd ankommt.
Die Untertitel, bei denen auffallend oft z.B. das Wort "Aggregat" vorkommt, lassen hier ein paar Fragen offen.

Frage an die Expotarchie: Werden wir vor 2882 körperlich, nicht auf Geistreise, in Orpleyd aufschlagen?

...diese Frage musst Du wahrscheinlich in "Fragen an die Exposeautoren" stellen...