Spoiler 2875 Die vereiste Galaxis von Christian Montillon

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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2875 Die vereiste Galaxis von Christian Montillo

Beitrag von AARN MUNRO »

Tomaterich hat geschrieben:Da löst Perry fast den Unterschlupf auf, indem er seine Existenz bezweifelt. Ich habe das hier mit meiner Wohnung versucht, ihre Realität hinterfragt und nach ein paar Minuten knackte und rumpelte es in den Wänden. Gruselig, das lass ich lieber in Zukunft.

Zum Thema Kritik an der Serie: Die ist nötig, weil man sich ohne Kritik viel weniger wichtig vorkommt. Zum Beispiel, hat man einen Roman mit weniger Aktion, dann kritisiert man die Langweiligkeit des Geschwurbels und wie langsam die Handlung vorankommt. Liest man etwas mit viel Aktion, bemängelt man das Fehlen von Tiefgründigkeit und philosophischen Gedankengängen. An jedem Heft gibt es genügend zu Meckern, wenn man nur lange genug danach sucht. Durch Erbsenzählerie erweckt man den Eindruck, man hätte hundertprozentig Ahnung und stehe intellektuell über den Dingen. Ich meckere, also bin ich wichtig.


Kritik schärft die Fähigkeit der Urteilskraft, Kant oder so ähnlich. Ich glaube nicht, dass der Ego-Boo hier so groß wird, nur weil man eine wohl begründete, rationale Kritik postet...der Mensch denkt beim Lesen, und diese Rückkopplung kann sich eben hier auch manifestieren...sonst hätte man ja wie früher nur und ausschließlich die Schneckenpost-LKS, analog auf gräulichem Pergament...aus dem Mittelalter.
Nettes neues Photo von Michelle übrigens. Schon jemand aufgefallen?...und Monty raucht Socken? (LKS). Außerdem Atopenhautsalbe für Kinder, erzeugt E-Mots wahrscheinlich..."Terraner mutieren zu Onryonen-vom Rund-zum Spitzohr!" :D
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2875 Die vereiste Galaxis von Christian Montillo

Beitrag von AARN MUNRO »

Zwischen Seite 30 und 40 wird der Band richtig gut. Sehr gute Schilderungen aller Beteiligten, Begründungen für Leccores Fähigkeiten, die Empathie der Hauptpersonen wird hervorragend geschildert:Rhodan, Leccore,die Larin, deshalb: Lob hier für Monty (von mir ist das wahrscheinlich eher selten :D )teilweise schon von anderen Foristen hier gelistet...aber: die dritte Erbse: der Orakel-Page: Seite 14 wird er als "Neutrum" bezeichnet, Seite 50 als "Zwitter". Ist ein Orakel denn jetzt zweigeschlechtlich oder gar nicht? Das ist ja nicht ganz dasselbe.
Nur: für meinen Geschmack werden die Infos über die Torus-Bannerteile zu schnell eingestreut, als der Orakelmann hineinfällt...aber schon interessant: Die Banner sind im tiefen Inneren mit dem Zentrum der vereisten Galaxie verbunden...eine Art Sextadimschlauch?
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walter59
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Re: Spoiler 2875 Die vereiste Galaxis von Christian Montillo

Beitrag von walter59 »

Ich lese immer wieder : "Die verreiste Galaxis" ... , hab da irgendwie einen Knoten im Hirn.
Scheinbar sind die 131 Mio Lj. so beeindruckend für mich, dass da ein "verreisen" zustande kommt. :D

...

Etwas irrititierend finde ich an dem Roman:

- warum Pey-Cepan überhaupt dabei ist. Hat die keinen Selbsterhaltungstrieb ?
( ich schätze mal : nur damit Perry jemand zum Zeitvertreib hat, erzähltechnisch )
- warum Attila rein zufällig im gleichen Catiuphat zu finden ist ... und sie sich dann noch über den "Weg" laufen.
- warum Perry die Dakkar-Spange dabei hatte.
... und warum sie ihm nicht einfach zu Lebzeiten schon weggenommen wurde bzw. er dazu befragt wurde. Sind die Tiu's denn einfach nur doof ???
- warum der ZAC nicht einfach herausoperiert bzw. rausgeschnitten wurde, und Perrys Body einfach entsorgt wurde.
- warum der ZAC kein Milchstraßen-Spirale entsendet hat. Wenn Perry doch "tot" ist - oder wie kann der ZAC "wissen", dass er nicht tot ist ?
- wenn es denn am ZAC liegt, dass Perrys Körper nicht entsorgt worden ist:
warum wurde Pey-Cepans Körper verschont - an dem sind ja keine solchen Gimmicks vorhanden :rolleyes:

Ein paar Punkte von diesen sind hier im Forum schon aufgezählt worden - für mich sind das logische Ungereimtheiten, z.T. ziemliche Unwahrscheinlichkeiten ... oder machen die Geschichte einfacher zum Erzählen (um um das Wort "plotdriven" nur beinahe zu unterschlagen).

...

Lust auf mehr habe ich bei diesen Themen:

- die weiteren Torusse (spricht sich für mich natürlicher aus "Tori") ... da kommt ja definitiv noch was
- das seltsame Phänomen (eine besondere Macht Perrys ?), das sich zeigte, als das eine Orakel in den Torus-Schlund stürzte
- die Verknüpfung Torus V mit Orpleyd und einer ersten Beschreibung als vereister Ringgalaxis oder so
... gibt's da wohl eine Abkürzung nach Orpleyd ? Vielleicht ist Perry ja noch vor den Tiu-Raumern vor "Ort" :D ?
- das Geheimnis hinter den Catiuphaten, wozu werden die ganzen "Seelen" gesammelt ? Da gibt es doch bestimmt einen End-Zweck ...
- im nächsten Heft: ein Zeitgast ?
Perry als Gast in einer Zeit, wo das mit der Orpleyd-Vereisung beginnt / die ersten Tiuphoren ausgeschicktg werden, um Catiuphate zu füllen ?
oder so bald schon ein weiterer Besuch, von einem INSTANZ-Gesandten ?

Das brauche ich ganz bestimmt nicht:

- romantische Verwicklungen zwischen Pey-Cepan und Perry. Dann hätten sie gleich Sichu mitschicken sollen :rolleyes:
- Perry rettet im Alleingang Orpleyd und das restliche Universum. Ohne Superkraft, Röntgenblick oder Zauberstab ...
- weitere akausale Zeitschleifen
im Sinne von: "es geschah, weil ... es (zwar in dieser Zeitlinie nicht, aber in einer anderen Zeitlinie doch) geschah."
EGWEG ist für mich immerhin logisch (=kausal)


weiter hinten raus interessiert mich z.B. :

- wo und wie Atlan wieder erscheint, auch Bully könnte mal wieder in Erscheinung treten, und Toufec
- was dieser Eiris-Entzug für die Milchstraße u. ES bedeutet
- versiegelte Zonen ?
- die Geistreiter, kommen die nochmal vor ?
- Erweiterung des Zwiebelschalenmodells UND Geschichten darum herum. Nicht nur eine Erwähung am Rande.
- Ereignisse am, um und hinter dem Rand des bekannten Erfahrungsmodells - nicht nur entlang der Zeithorizonte.
- das, was mit den verschiedenen Versionen der ultimativen 3. Frage angedeutet wurde
( in der Hoffnung, dass das mit Thez nicht erschöpfend behandelt wurde)
- ach ja ... der Weltenbrand ? Da kommt ja wohl auch noch Etwas ...
Etwas so Welt-umfassendes sollte ja vielleicht auch durch welt-umfassende Mächte bekämpft werden können ...
Wenn das so eine Tragödie ist, warum sollte da Thez der Einzige sein, der sich da entgegen stemmen kann ???
Die HM z.B. sollten da ja vielleicht auch betroffen sein ... ES als SI ist da ja eher unterrangig.
Aber vielleicht rühren sich ja da noch ganz andere Kräfte ?

Da hoffe ich dann mal auf die 2900er oder dann die 3000er Romane !!!
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Elena
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Re: Spoiler 2875 Die vereiste Galaxis von Christian Montillo

Beitrag von Elena »

Atlantis hat geschrieben:
Samkar hat geschrieben:Ach ja: Wann "merkt" eigentlich ein ZAC, dass sein Träger nicht mehr lebt? Das Bewusstsein Perrys ist aus seinem Körper draußen, sein Herz zerstört. Aber trotzdem bleibt der Chip noch im Körper. Wieso eigentlich? Oder bleibt auch bei einem toten Zellaktivator-Träger der ZAC weiterhin heil, solange der Körper nicht endgültig aufgelöst wurde?
Eigentlich sollte jetzt der ZAC, den Körper doch heilen ? :rolleyes:
Im Prinzip schon richtig, aber dass der ein ganzes Herz neu züchten kann, das bezweifle ich trotzdem. Konnte er bei Tekener ja auch nicht. Der brauchte auch die Unterstützung durch den Serun, um zumindest vorübergehend am Leben zu bleiben.
Ein bisschen gesunder Menschenverstand, Toleranz und Humor - wie behaglich es sich dann auf unserem Planeten leben ließe.
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miky03
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Re: Spoiler 2875 Die vereiste Galaxis von Christian Montillo

Beitrag von miky03 »

Christian Montillon hat geschrieben: Hallo Maria,
ich glaube nicht, dass ein verletzter Gestaltwandler den Fuß einfach mal "reparieren/heilen" kann. Das Gewebe ist verletzt, die Verletzung ist da und muss heilen. Sicher könnte er es umformen - jetzt mal "spaßig" gesagt, dann wäre das Gewebe, das eben noch ein Fuß war, später eine Hand - aber die wäre auch verletzt.
Verletzung ist Verletzung. Schieß Leccore ins Herz, und er ist tot - er kann dann nicht mal husch-husch umformen und ein neues Herz basteln. Das glaub ich nicht.
War es nicht genau anders rum? Im Roman, Der Linearraum-Dieb 2855. Leccore wird von der Poyda Kudocc verletzt und sofort nach der angefertigter Schablone verwandelt er sich einfach um, und hat keine Verletzungen mehr. :rolleyes:
Frank Chmorl Pamo

Re: Spoiler 2875 Die vereiste Galaxis von Christian Montillo

Beitrag von Frank Chmorl Pamo »

Elena hat geschrieben:
Atlantis hat geschrieben:
Samkar hat geschrieben:Ach ja: Wann "merkt" eigentlich ein ZAC, dass sein Träger nicht mehr lebt? Das Bewusstsein Perrys ist aus seinem Körper draußen, sein Herz zerstört. Aber trotzdem bleibt der Chip noch im Körper. Wieso eigentlich? Oder bleibt auch bei einem toten Zellaktivator-Träger der ZAC weiterhin heil, solange der Körper nicht endgültig aufgelöst wurde?
Eigentlich sollte jetzt der ZAC, den Körper doch heilen ? :rolleyes:
Im Prinzip schon richtig, aber dass der ein ganzes Herz neu züchten kann, das bezweifle ich trotzdem. Konnte er bei Tekener ja auch nicht. Der brauchte auch die Unterstützung durch den Serun, um zumindest vorübergehend am Leben zu bleiben.
Die Frage ist aber schon interessant, wie lange ein ZA "toten Körper" erhalten kann, wenn das Herz pardü ist, also die Zellen keinen Sauerstoff erhalten.
Trevor Casalle 839

Re: Spoiler 2875 Die vereiste Galaxis von Christian Montillo

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:Die Frage ist aber schon interessant, wie lange ein ZA "toten Körper" erhalten kann, wenn das Herz pardü ist, also die Zellen keinen Sauerstoff erhalten.
Na, der Körper fängt an, zu verwesen, logisch. Selbst wenn sofort ein Einfrieren passiert.

Für das "Neu-Beleben" muss zunächst der Körper wieder aufgetaut werden. Dann (vorsichtig, jetzt wird es unappetitlich) verwest er zunächst weiter. Dann fährt der Geist von Perry Rhodan wieder in den halb-verwesten Körper und produziert zunächst mal "verweste Gedanken" (sprich: er verhält sich zunächst wie ein Komapatient). Jetzt erst dürfte der Zellaktivator wieder anspringen und die Verwesungserscheinungen so langsam (aber wirklich langsam) rückgängig machen. Wie ein Zombie, der so langsam wieder "ent-zombied" wird.

Bei Perry Rhodan ist ja auch noch der Brustkorb (inkl. Herz) kaputt. Daher kein Blut- und Sauerstoffkreislauf. Hilfreich ist es (ähnlich wie bei Tek mit seinem steinernen Herzen anno 1514 NGZ), wenn man ein Herz nachzüchten kann. Ansonsten muss es auch mit Serun (oder ähnlichem gehen - in der Hoffnung, dass der Körper innerhalb von vielen Monaten ein neues Herz von allein heranzüchtet. Der zellaktivator allein kann das nicht schaffen.

Bis dahin müssten auch die sonstigen Verwesungserscheinungen im Körper und im Gehirn so langsam wieder rückgängig gemacht worden sein. Perry Rhodan müsste zunächst mal aus dem Koma aufwachen. Verwest sind seine Gedanken immer noch, d.h. er verhält sich zunächst wie ein hochgradig geistig Behinderter, der sich so langsam wieder normalisiert.

Eigentlich müsste Perry Rhodan in einem künstlichen Koma für etwa ein Jahr in einem medotank aufbewahrt werden, sonst wird es unrealistisch. Nach einem Jahr müsste er dann wieder "ganz der Alte" sein...
Frank Chmorl Pamo

Re: Spoiler 2875 Die vereiste Galaxis von Christian Montillo

Beitrag von Frank Chmorl Pamo »

Trevor Casalle 839 hat geschrieben:
Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:Die Frage ist aber schon interessant, wie lange ein ZA "toten Körper" erhalten kann, wenn das Herz pardü ist, also die Zellen keinen Sauerstoff erhalten.
Na, der Körper fängt an, zu verwesen, logisch. Selbst wenn sofort ein Einfrieren passiert.

Für das "Neu-Beleben" muss zunächst der Körper wieder aufgetaut werden. Dann (vorsichtig, jetzt wird es unappetitlich) verwest er zunächst weiter. Dann fährt der Geist von Perry Rhodan wieder in den halb-verwesten Körper und produziert zunächst mal "verweste Gedanken" (sprich: er verhält sich zunächst wie ein Komapatient). Jetzt erst dürfte der Zellaktivator wieder anspringen und die Verwesungserscheinungen so langsam (aber wirklich langsam) rückgängig machen. Wie ein Zombie, der so langsam wieder "ent-zombied" wird.

Bei Perry Rhodan ist ja auch noch der Brustkorb (inkl. Herz) kaputt. Daher kein Blut- und Sauerstoffkreislauf. Hilfreich ist es (ähnlich wie bei Tek mit seinem steinernen Herzen anno 1514 NGZ), wenn man ein Herz nachzüchten kann. Ansonsten muss es auch mit Serun (oder ähnlichem gehen - in der Hoffnung, dass der Körper innerhalb von vielen Monaten ein neues Herz von allein heranzüchtet. Der zellaktivator allein kann das nicht schaffen.

Bis dahin müssten auch die sonstigen Verwesungserscheinungen im Körper und im Gehirn so langsam wieder rückgängig gemacht worden sein. Perry Rhodan müsste zunächst mal aus dem Koma aufwachen. Verwest sind seine Gedanken immer noch, d.h. er verhält sich zunächst wie ein hochgradig geistig Behinderter, der sich so langsam wieder normalisiert.

Eigentlich müsste Perry Rhodan in einem künstlichen Koma für etwa ein Jahr in einem medotank aufbewahrt werden, sonst wird es unrealistisch. Nach einem Jahr müsste er dann wieder "ganz der Alte" sein...
Ich denke, Du hast meine Frage nicht ganz verstanden.
Wie lange kann ein ZA einen Körper ohne Sauerstoffversorgung der Zellen am Leben erhalten?
Ich rede nicht vom Einfrieren und Auftauen.
Reicht die Vitalenergie des ZA, um Zellen frisch zu halten?
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Rainer1803
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Re: Spoiler 2875 Die vereiste Galaxis von Christian Montillo

Beitrag von Rainer1803 »

Habt ihr alle den Roman noch nicht gelesen ? Zu diesen Fragen gibt es doch Antworten im Roman !
Trevor Casalle 839

Re: Spoiler 2875 Die vereiste Galaxis von Christian Montillo

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

Rainer1803 hat geschrieben:Habt ihr alle den Roman noch nicht gelesen ? Zu diesen Fragen gibt es doch Antworten im Roman !
Nun mach mir doch nicht meine schöne Erzählung kaputt :unschuldig: :devil:
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ganerc
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Re: Spoiler 2875 Die vereiste Galaxis von Christ

Beitrag von ganerc »

Fertig gelesen. Und gut unterhalten worden. Auf einem Berg in Spanien, wo schon Grillen eine Ruhestörung sind, sitze ich auf der Terrasse, unter mir Orangenplantagen, Reisfelder und das Mittelmeer, waagrecht weiter weg blitzt sich ein Gewitter ins Land und über mir funkeln Sterne. Ein Glas Tempranillo findet locker seinen Weg durch meinen Hals und ich genieße die laue Nacht.

Da hatte es der Roman nicht schwer mich zu fesseln. Prima geschrieben und interessant zu lesen. Für mich!

Das mit dem Desintegrator fand ich ok, er hat sich ja mehrere Waffen ausgesucht und den Gedanken alles zu desintegrieren verworfen.

Der Vogel erinnerte mich an die Zeit als Monkey auch einen hatte. Die sind doch auch durch die Gegend gehüpft. Oder führt mich grad der Tempranillo auf falsche Fährten?

Ich bin jedenfalls ganz neugierig darauf was es mit dem Catiuphat auf sich hat.

Dass die Körper von Perry und Pey einem Heilungsprozess unterworfen werden, finde ich auch gut. Somit ist die Zombievariante schon vom Tisch.

Werten werde ich nicht. Mir hat der Roman gefallen. Das genügt mir.

HP
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Carfesch
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Re: Spoiler 2875 Die vereiste Galaxis von Christian Montillo

Beitrag von Carfesch »

Rainer1803 hat geschrieben:
Signor Rossi hat geschrieben:
HerbertSeufert hat geschrieben:
Einsam ist PERRY RHODAN im vorliegenden Roman absolut nicht, denn er hat quasi von Anfang an die Larin Pey-Ceyan und Attilar Leccore an seiner Seite.
Zumindest der Text sagt es: "Der Schlaf bot die Verheißung von Trost. Zu vergessen wo er [Anm.: Rhodan] war. Dass er allein war. Einsam. Tot."
Vielleicht sollte man den Text auch mal wörtlich nehmen : 2 .... der einsamste aller Menschen" . Weder Pey noch Attilar würde ich als Mensch bezeichnen :devil:

Würde ich auch so sehen. Zwar blickte im Roman Rhodan, als er die Larin wieder sah in ein "wunderschönes" Gesicht. Aber das war wohl nur vergleichsweise gemeint, nämlich zu den hässlichen Fratzen der Thiuporen zwischendrin und wohl kein Vergleich zu Sichu. Hätte er sie gesehen, wäre wohl ein engelsgleiches Gesicht daraus geworden. Und selbst die vereiste 'Galaxis kommt vor und zwar in Thorus V. Ich denke, das die verschiedenen Thoren die einzelnen Zeitabschnitte der thiuporischen Geschichte, bzw. den Ablauf des kosmischen Verbrechens darstellen, welches an Ihnen oder welches Sie begangen haben. #Von daher ist der angekündigte "einsamste" Mensch wohl etwas reisserisch, aber nicht gelogen. Der Roman hat mir gefallen. Rhodan der "Sofortumschalter", sowas liebe ich. Im Gegensatz zu Rhodan dem Zweifler, welcher er in den vorhergehenden Zyklen viel zu oft war. Aber warten wir die Handlung ab, oft hat sich schnelles Vorwärtskommen im Nachhinein als auf der Stelle treten entpuppt. Zum Glück bleiben nur 24 Hefte, da kann Rhodan nicht so lange auf der Stelle treten.
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Skörld
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Re: Spoiler 2875 Die vereiste Galaxis von Christian Montillo

Beitrag von Skörld »

So, Heft gelesen und grundsätzlich zufrieden.

Diesmal hatte ich sogar mit den Tius wenig Probleme, was wahrscheinlich daran liegt, dass sie eher Bühnenbild als Akteure sind.
Attilar hält sich diesmal etwas mehr zurück und bildet nicht jeden nach, der nicht bei 3 am Baum ist. Nett fand ich den kurzen Blick, den Perry auf den Ablauf der Templaterzeugung werfen durfte - und die Reaktion darauf :devil:
Interessante Idee, dass (zumindest) Perry und Pey vieles vergessen wenn sie Schlafen gehen. Fehlt da einfach die Unterstützung durch Hardware in Form des Gehirns, um Erinnerungen dauerhaft zu speichern oder ist das Vergessen ein künstlicher Effekt des Catiuphats?
Die Kinder, die Perry anfangs trifft: sind das Bilder für "neu eingefangene Geister" oder haben die Tius ernsthaft Kinder gebannert? Das würde so gar nicht zu ihnen passen.

Dass Perry das Banner verlassen und im Körper Attilars agieren kann schreibe ich dieser besonderen Kombi zu. Attilar musste ja extra Perrys (totes) Gehirn nachbilden um Perrys Geist einen Anker zu geben. Ein normaler Page kann das nicht und verliert/tötet daher die Geister, die er aus dem Banner löst.

Was mir zu Denken gibt ist die Reaktion des Orakels auf Perry. Warum kriegt der so einen Schock, dass er Hals über Kopf in die tiefen Schichten flüchtet und sogar seine Verbindung zum Körper verliert? Das sollte bitte nicht nur an irgend welchen Auraresten oder gar Perrys geistigen Mundgeruch liegen.

Was ich nicht so toll fand: warum hat Perry die Spanne zum Sterben mitgenommen? War eigentlich reiner Zufall, dass der deppische Xenohein das Gerät für sich behalten hat - ansonsten hätten wir bald Tius mit Fiktivtransmitter gehabt. Nicht so optimal...
BTW komische Geräte: Perrys Körper ist so tot wie er es nur sein kann und die Seele ist weg. Hätte der Zellaktivator nicht eigentlich die (Kreuz-)Galaxie projizieren und die Biege machen müssen?

Generell fand ich die Story um die Körper irgendwie ... gekünstelt. Die liegen erst jahrelang herum, nur der Xenohein interessiert sich dafür und dankenswerterweise kommt der nicht auf die Idee mal eine ordentliche Autopsie zu machen. Plötzlich kommt der Page und findet eine Störung - obwohl die zugehörigen Geister noch nicht mal in seinem Banner stecken. Hat der keine eigenen Probleme?

Ach ja: natürlich stecken Perry und Pey zufälligerweise in Attilars Banner. Das ist ja fast schon ein Lottogewinn :D
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2875 Die vereiste Galaxis von Christian Montillo

Beitrag von AARN MUNRO »

...es gab noch eine Erbse aber egal...insgesamt ist der Roman ein Gewinn, nicht nur des hübschen Titelbildes wegen...auch der ab Seite 30 etwa richtig gute, rasante Text hat mir gefallen.Schauen wir mal, wie die Wanderung in die Bannertori weitergeht. Mal sehen.Die Wertung deshalb 2/2-3/-. Zum Zyklus selbst, kann man ja noch keine wirkliche Wrtung abgeben nach einem Band.Deshalb hier keine Wertung dazu.
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Rainer Nagel
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Re: Spoiler 2875 Die vereiste Galaxis von Christian Montillo

Beitrag von Rainer Nagel »

Carfesch hat geschrieben:Zwar blickte im Roman Rhodan, als er die Larin wieder sah in ein "wunderschönes" Gesicht. Aber das war wohl nur vergleichsweise gemeint, nämlich zu den hässlichen Fratzen der Thiuporen zwischendrin und wohl kein Vergleich zu Sichu.
Die Larin wirkt auf fast jeden Humanoiden anziehend, auch wenn er einem anderen Volk mit einem anderen Schönheitsideal angehört.
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jogo
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Re: Spoiler 2875 Die vereiste Galaxis von Christian Montillo

Beitrag von jogo »

Jep, das war in den entsprechenden Romanen entsprechend dargestellt. Da "sabberte" sogar mein ebook-Reader. Also digital betrachtet. :D
Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
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Atlan
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Re: Spoiler 2875 Die vereiste Galaxis von Christ

Beitrag von Atlan »

ganerc hat geschrieben: Mir hat der Roman gefallen. Das genügt mir.
Kurz und knapp, sehe ich genauso.
Mich hat der Roman ausgesprochen gut unterhalten, obwohl ich nach der Vorschau aus "Thez" ziemlich skeptisch war.
Wenn dieser Kurzzyklus so weitergeht, wie er angefangen hat... Daumen hoch.
Arkonide aus Überzeugung ... :D
Frank Chmorl Pamo

Re: Spoiler 2875 Die vereiste Galaxis von Christian Montillo

Beitrag von Frank Chmorl Pamo »

Rainer1803 hat geschrieben:Habt ihr alle den Roman noch nicht gelesen ? Zu diesen Fragen gibt es doch Antworten im Roman !
Ich habe nur gelesen, dass bei einem Körper die Sepsis nach der und der Zeit, sofern nicht auf Eis gelegt, eintritt.
Von einer grundsätzlichen Beantwortung, wielange ein ZA einen Körper ohne funktionierendem Kreislauf erhält, las ich nix oder habe es überblättert. Könne Perry 500 Jahre im "Vorhof zur Hölle" des Cathiuphats liegen und wäre dank Vitalenergiespender noch so frisch wie am Tag der Außerbetriebnahme?
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Grauleben
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Re: Spoiler 2875 Die vereiste Galaxis von Christian Montillo

Beitrag von Grauleben »

walter59 hat geschrieben: - das Geheimnis hinter den Catiuphaten, wozu werden die ganzen "Seelen" gesammelt ? Da gibt es doch bestimmt einen End-Zweck ...

Das geschieht im Auftrag der högschten Macht PANINI, Thema ab Band 3000.
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2875 Die vereiste Galaxis von Christian Montillo

Beitrag von AARN MUNRO »

Rainer Nagel hat geschrieben:
Carfesch hat geschrieben:Zwar blickte im Roman Rhodan, als er die Larin wieder sah in ein "wunderschönes" Gesicht. Aber das war wohl nur vergleichsweise gemeint, nämlich zu den hässlichen Fratzen der Thiuporen zwischendrin und wohl kein Vergleich zu Sichu.
Die Larin wirkt auf fast jeden Humanoiden anziehend, auch wenn er einem anderen Volk mit einem anderen Schönheitsideal angehört.


...das schreibt Monty ja sogar dem Tiuphoren zu, der die Körper hütet...
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Re: Spoiler 2875 Die vereiste Galaxis von Christian Montillo

Beitrag von AARN MUNRO »

Grauleben hat geschrieben:
walter59 hat geschrieben: - das Geheimnis hinter den Catiuphaten, wozu werden die ganzen "Seelen" gesammelt ? Da gibt es doch bestimmt einen End-Zweck ...

Das geschieht im Auftrag der högschten Macht PANINI, Thema ab Band 3000.


...diese höchste Macht erzeugt dann einen universellen Sammel-und Kaufzwang, mit Hilfe einer alten Hamamsch-Waffe, den sogenannten ALBEN, eine schreckliche inergalaktische Seuche, die sogar in der Metaebene über dem Perryversum zuschlägt...Seelen kleben...und tauschen...
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Re: Spoiler 2875 Die vereiste Galaxis von Christian Montillo

Beitrag von ParaMag »

Samkar hat geschrieben:Ach ja: Wann "merkt" eigentlich ein ZAC, dass sein Träger nicht mehr lebt? Das Bewusstsein Perrys ist aus seinem Körper draußen, sein Herz zerstört. Aber trotzdem bleibt der Chip noch im Körper. Wieso eigentlich? Oder bleibt auch bei einem toten Zellaktivator-Träger der ZAC weiterhin heil, solange der Körper nicht endgültig aufgelöst wurde?

Ich nehme mal stark an das der ZAC neben der Zellkern-Strahlung auf die dazugehörende ÜBSEF - Konstante reagiert und deshalb im Körper verbleibt.
Er kann größere Verletzungen wie einen Herzdurchschuß nicht heilen, ohne zu atmen stirb man auch trotz ZAC. Er kann Vergiftungen etc. Beseitigen.
Deshalb ist er auch nicht als Galaxies verweht. Wobei mir auffällt im letzten Zyklus ist doch ein ZAC als Kreuzgalaxies verweht, hier habe ich doch leicht gestutzt warum Kreuzgalaxies und nicht einfach Galaxies.
Noch ein paar Worte zu den ZAC bei einer Laufleistung von ca. 100000 Jahren pro ZAC wie im letzten oder vorletzten Zyklus angedeutet wurde als zum ZAC von Atlan ausgesagt wurde das dieser ca. 10% verbraucht ist macht bei einem Alter von ca. 10000 Jahren eben....
Wie ist das bei dem neuen von Atlan? :gruebel: :gruebel:
Frank Chmorl Pamo

Re: Spoiler 2875 Die vereiste Galaxis von Christian Montillo

Beitrag von Frank Chmorl Pamo »

Ich habe den Roman heute Morgen gelesen.
Die Schilderung am Romananfang, die Verlorenheit im Torus I, war überzeugend geschildert. Soweit bis zu Perrys Inkarnation war gut zu lesen.
Doch dann ab ca. dem Beginn des zweiten Drittels häuften sich die plotgetriebenen Zufälle.
  • Taxmapus/Leccores Fledermaus schöpft überraschend schnell zutrauen
  • Perry "Geister-Superbatterie" Rhodan versetzt dem Schiffsorakel einen tödlichen Schlag, wodurch man
  • gleich tief ins Innere zum Torus V blickt und
  • Taxmapu/Leccore überraschend schnell neues Orakel wird
  • Taxmapu/Rhodan hüpft munter im Raumschiff herum "in den Gang wo ihn keiner sehen würde", und niemand sieht und hört ihn
  • Der Medoroboter operiert an einem Tiuphoren ein medizinisch nicht erklärbares Phänomen, ohne zumindest die medizinische Datenbank zu kontaktieren, wodurch das Bordgehirn zumindest neugierig wird, wenn nicht gleich Alarm ausgelöst wird
  • Perry wird alsbald zum vollwertigen Koda Aratier, samt Kopier- und Morphfähigkeit (jaja, ich weiß, das Leccore-Bewusstseinsfragment-Feigenblatt ...)
  • Taxmapu/Leccore/Perry wird gleich noch zum Schiedsrichter befördert
  • ... und was der Zufälle noch mehr sind ...
Das sind Zufälle für fünf Hefte und haben mir den anfänglichen Lesegenuss stark getrübt.
Einigermaßen erklärbar ist das nur, wenn man annimmt, dass Perry "angefordert" wurde, um eine Aufgabe zu lösen und ihm deshalb alle Steine aus dem Weg geräumt werden müssen, was aber sehr spekulativ ist.
Alleine auf dem heutigen Wissen fußend finde ich den Roman "überarbeitenswert".
Als Redakteur wird man wohl schlecht den Roman eines Expokraten zerreißen können, doch stelle ich mir mal vor was Klaus sagte, sollte man als fremder Verfasser ihm einen Roman mit solch vielen Zufällen zum Veröffentlichen einsenden.

Würde ich benoten, gäbs für die schriftstellerische Leistung eine Vier!

Generell besagt mir diese ganze Seelenhüpferei, Catiuphat, etc. nicht. Ich warte ab bis man endlich in Orpleyd ist und Perry dort nichtmehr herumspuken muss - was hoffentlich vor dem Heft 2882 der Fall sein wird - und steige dann wieder ein.
PJoppen
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Re: Spoiler 2875 Die vereiste Galaxis von Christian Montillo

Beitrag von PJoppen »

Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:Ich habe den Roman heute Morgen gelesen.
Die Schilderung am Romananfang, die Verlorenheit im Torus I, war überzeugend geschildert. Soweit bis zu Perrys Inkarnation war gut zu lesen.
Doch dann ab ca. dem Beginn des zweiten Drittels häuften sich die plotgetriebenen Zufälle.
  • Taxmapus/Leccores Fledermaus schöpft überraschend schnell zutrauen
  • Perry "Geister-Superbatterie" Rhodan versetzt dem Schiffsorakel einen tödlichen Schlag, wodurch man
  • gleich tief ins Innere zum Torus V blickt und
  • Taxmapu/Leccore überraschend schnell neues Orakel wird
  • Taxmapu/Rhodan hüpft munter im Raumschiff herum "in den Gang wo ihn keiner sehen würde", und niemand sieht und hört ihn
  • Der Medoroboter operiert an einem Tiuphoren ein medizinisch nicht erklärbares Phänomen, ohne zumindest die medizinische Datenbank zu kontaktieren, wodurch das Bordgehirn zumindest neugierig wird, wenn nicht gleich Alarm ausgelöst wird
  • Perry wird alsbald zum vollwertigen Koda Aratier, samt Kopier- und Morphfähigkeit (jaja, ich weiß, das Leccore-Bewusstseinsfragment-Feigenblatt ...)
  • Taxmapu/Leccore/Perry wird gleich noch zum Schiedsrichter befördert
  • ... und was der Zufälle noch mehr sind ...
Das sind Zufälle für fünf Hefte und haben mir den anfänglichen Lesegenuss stark getrübt.
Einigermaßen erklärbar ist das nur, wenn man annimmt, dass Perry "angefordert" wurde, um eine Aufgabe zu lösen und ihm deshalb alle Steine aus dem Weg geräumt werden müssen, was aber sehr spekulativ ist.
Alleine auf dem heutigen Wissen fußend finde ich den Roman "überarbeitenswert".
Als Redakteur wird man wohl schlecht den Roman eines Expokraten zerreißen können, doch stelle ich mir mal vor was Klaus sagte, sollte man als fremder Verfasser ihm einen Roman mit solch vielen Zufällen zum Veröffentlichen einsenden.

Würde ich benoten, gäbs für die schriftstellerische Leistung eine Vier!

.. komisch.. das ist mir zwar auch alles aufgefallen.. aber jetzt wo du das zusammenfasst wundere ich mich über mich selber.. das sind normalerweise Stellen die mich aus dem Lesefluss geschmissen hätte. Diesmal war es nur ein Stirnrunzler und dann einfach weiter.

Ich denke das du mal dieses ausprobieren solltest.. : warten bis du kurz vorm einpennen bist. Bei mir war es die wohl die Müdigkeit die dafür sorgte das ich schlussendlich den Roman als *bin vorsichtig optimistisch* einsortiert hatte.

Ich denke aber auch das dieses *Druck machen* der Tatsache geschuldet ist das PR sich bis jetzt als Prinz Valium durch die Handlung hat treiben lassen.. und das damit Schluss gemacht werden sollte. Ist wohl ein bisserl übers Ziel geschossen.
.. die IT .. schläft nie.., weshalb ich mehr als oft nicht oder spät Antworte. Keine Absicht und ich entschuldige mich schon mal prophylaktisch..
Frank Chmorl Pamo

Re: Spoiler 2875 Die vereiste Galaxis von Christian Montillo

Beitrag von Frank Chmorl Pamo »

PJoppen hat geschrieben:
Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:Ich habe den Roman heute Morgen gelesen.
Die Schilderung am Romananfang, die Verlorenheit im Torus I, war überzeugend geschildert. Soweit bis zu Perrys Inkarnation war gut zu lesen.
Doch dann ab ca. dem Beginn des zweiten Drittels häuften sich die plotgetriebenen Zufälle.
  • Taxmapus/Leccores Fledermaus schöpft überraschend schnell zutrauen
  • Perry "Geister-Superbatterie" Rhodan versetzt dem Schiffsorakel einen tödlichen Schlag, wodurch man
  • gleich tief ins Innere zum Torus V blickt und
  • Taxmapu/Leccore überraschend schnell neues Orakel wird
  • Taxmapu/Rhodan hüpft munter im Raumschiff herum "in den Gang wo ihn keiner sehen würde", und niemand sieht und hört ihn
  • Der Medoroboter operiert an einem Tiuphoren ein medizinisch nicht erklärbares Phänomen, ohne zumindest die medizinische Datenbank zu kontaktieren, wodurch das Bordgehirn zumindest neugierig wird, wenn nicht gleich Alarm ausgelöst wird
  • Perry wird alsbald zum vollwertigen Koda Aratier, samt Kopier- und Morphfähigkeit (jaja, ich weiß, das Leccore-Bewusstseinsfragment-Feigenblatt ...)
  • Taxmapu/Leccore/Perry wird gleich noch zum Schiedsrichter befördert
  • ... und was der Zufälle noch mehr sind ...
Das sind Zufälle für fünf Hefte und haben mir den anfänglichen Lesegenuss stark getrübt.
Einigermaßen erklärbar ist das nur, wenn man annimmt, dass Perry "angefordert" wurde, um eine Aufgabe zu lösen und ihm deshalb alle Steine aus dem Weg geräumt werden müssen, was aber sehr spekulativ ist.
Alleine auf dem heutigen Wissen fußend finde ich den Roman "überarbeitenswert".
Als Redakteur wird man wohl schlecht den Roman eines Expokraten zerreißen können, doch stelle ich mir mal vor was Klaus sagte, sollte man als fremder Verfasser ihm einen Roman mit solch vielen Zufällen zum Veröffentlichen einsenden.

Würde ich benoten, gäbs für die schriftstellerische Leistung eine Vier!

.. komisch.. das ist mir zwar auch alles aufgefallen.. aber jetzt wo du das zusammenfasst wundere ich mich über mich selber.. das sind normalerweise Stellen die mich aus dem Lesefluss geschmissen hätte. Diesmal war es nur ein Stirnrunzler und dann einfach weiter.

Ich denke das du mal dieses ausprobieren solltest.. : warten bis du kurz vorm einpennen bist. Bei mir war es die wohl die Müdigkeit die dafür sorgte das ich schlussendlich den Roman als *bin vorsichtig optimistisch* einsortiert hatte.

Ich denke aber auch das dieses *Druck machen* der Tatsache geschuldet ist das PR sich bis jetzt als Prinz Valium durch die Handlung hat treiben lassen.. und das damit Schluss gemacht werden sollte. Ist wohl ein bisserl übers Ziel geschossen.
Da Expokrat und Autor hier Hand in Hand in Personalunion tätig waren, hätte der Expokrat (*schluck* das muss ich ja dann schreiben) schon etwas mehr an den Autor (*seufz* was hab ich mir da eingebrockt) denken und das Setting entsprechend gestalten können.
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