Herr Siebentag hat geschrieben:Warum sollte man sie nicht im Röntgen(licht) sehen? Rein optisch sind die Dinger ja auch erkennbar.
Warum verwendet man noch mal Röntgenstrahlung, um zu röntgen? Richtig, weil viele Materialien (in diesem Fall hauptsächlich organische) größtensteils transparent bei diesen Wellenlängen sind.
Ob ein Material transparent ist oder nicht, hängt sehr stark von der Wellenlänge ab, das sollte man eigentlich schon in der Schule lernen.
Ich fasse mal kurz zusammen, was wir über den Aufbau, "Material", etc. eines ZAC wissen:
1) Er speichert in irgendeiner Form "Vitalenernergie.
2) Er ist fest, d.h. man kann ihn anfassen, herausoperieren, usw.
3) Man kann ihn anmessen, entweder direkt via seiner (5D)-Emmisionen (wg. Vitalenergie, siehe auch Toio Zindhers PSI-Fähigkeit), oder wohl auch indirekt via Änderung der Individualstrahlung (wohl auch 5D, ich erinnere mich an so etwas, als man in PR2000 herausfand, dass Monkey einen ZAC trug).
Wg. 2) sollte man ihn eigentlich auch mit normaler elektromagnetischer Strahlung, also bsw Terahertz-, oder Röntgenstrahlung als Fremdkörper entdecken können, keine Frage. Und dafür gab es wohl auch Beispiele in der Vergangenheit, ich erinnere an den Tiuphoren in PR 2875.
Klar ist aber auch, dass im vorliegenden Roman keine entsprechende Untersuchung beschrieben wurde. Toio und Bully mussten sich vor Augenzeugen ausziehen und wurden mit neuer Kleidung ausgestattet (was sie sofort zu nutzen wissen
). Sie sind aber auch den Tefrodern bekannt als Sanja Boghul und Lorn-Rotaar. Dass sie auf Krynn zwei Jahre lebten, um über den Spross VM anzlocken und in seinem Flagschiff zu attackieren scheint wohl selbst den Paranoikern unter den Tefrodern unwahrscheinlich. Und nachdem Toio indentifiziert wird, ist die Aufmerksamkeit definitiv auf sie gerichtet, da fällt das hinterwäldlerische Anhängsel nicht weiter ins Gewicht.
Mich verwundert bei der Storyführung eher, dass Bully überhaupt bei der Audienz bei VM mit darf. Das ist aber wohl schlicht dem geschuldet, dass der Roman aus Bullys Ich-Perspektive geschildert wird.