Redaktion zieht um

[Klaus N. Frick]

So, oder so: So wie ich Klaus kenne, besser ein Umzug in Rastatt als ein Umzug nach Hamburg.

Die Frage hätte sich nicht gestellt. Ich wäre lieber arbeitslos.

[ZEUT-42]

So, oder so: So wie ich Klaus kenne, besser ein Umzug in Rastatt als ein Umzug nach Hamburg.

Die Frage hätte sich nicht gestellt. Ich wäre lieber arbeitslos.

Eingewurzelter Familienmensch.

Irgendwo zwischen Rastatt und Karlsruhe wäre aber wohl noch gegangen, nehme ich mal an.

[Klaus N. Frick]

Eingewurzelter Familienmensch.

Irgendwo zwischen Rastatt und Karlsruhe wäre aber wohl noch gegangen, nehme ich mal an.

Das hat nichts mit der Familie zu tun. Und Rastatt finde ich echt uncool. Ich wohne ja auch in Karlsruhe. Aber nach Hamburg wäre ich halt definitiv nicht gegangen.

[ZEUT-42]

Und Rastatt finde ich echt uncool. Ich wohne ja auch in Karlsruhe. Aber nach Hamburg wäre ich halt definitiv nicht gegangen.

Rastatt kenne ich nicht und damit auch nicht die Redaktion (bin immer nur vorbeigefahren), Karlsruhe ist sehr schön und lebenswert - die Umgebung von Hamburg (u.a. das Alte Land) aber auch

[Yman]

Karlsruhe ist natürlich besser als Rastatt. Ich würde auch lieber in Karlsruhe wohnen und arbeiten. Schade, dass die Redaktion nicht nach Karlsruhe umziehen konnte/kann. Oder wäre so etwas nicht vielleicht doch möglich gewesen? (Ich weiß natürlich nicht, wie viele Kollegen überhaupt in der Redaktion arbeiten und wo die wohnen.)

[Klaus N. Frick]

Rastatt kenne ich nicht und damit auch nicht die Redaktion (bin immer nur vorbeigefahren), Karlsruhe ist sehr schön und lebenswert - die Umgebung von Hamburg (u.a. das Alte Land) aber auch

Als Stadt mag ich Hamburg auch; seit Mitte der 80er-Jahre war ich dort ja oft. Aber ich wohne hier zwischen Vogesen und Schwarzwald, Kraichgau und Pfalz, Rebland und Elsass. Ich wäre ja blöd, wenn ich die schönste Gegend Deutschlands mit den besten Weinen und wunderschönen Nacherholungsgebieten freiwillig verlassen würde ...

[Nisel]

Als Stadt mag ich Hamburg auch; seit Mitte der 80er-Jahre war ich dort ja oft. Aber ich wohne hier zwischen Vogesen und Schwarzwald, Kraichgau und Pfalz, Rebland und Elsass. Ich wäre ja blöd, wenn ich die schönste Gegend Deutschlands mit den besten Weinen und wunderschönen Nacherholungsgebieten freiwillig verlassen würde ...

Jaja, die Erholung nach dem Weingenuss ist wichtig...








Aber im Ernst, ich kann Dich gut verstehen, ich habs vor 9 Jahren auch geschafft, einen Arbeitsplatz im Wohnort zu kriegen, wenn ich gemütlich zu Fuß gehe, sinds 15 Minuten von der Wohnungstür bis zum Schreibtisch.
Seitdem lese ich zwar weniger, vor allem PR, aber das wars mir wert

[Yman]

Als Stadt mag ich Hamburg auch; seit Mitte der 80er-Jahre war ich dort ja oft. Aber ich wohne hier zwischen Vogesen und Schwarzwald, Kraichgau und Pfalz, Rebland und Elsass. Ich wäre ja blöd, wenn ich die schönste Gegend Deutschlands mit den besten Weinen und wunderschönen Nacherholungsgebieten freiwillig verlassen würde ...

Ich bin da nahe bei dir. Hamburg ist so eine Sache, als Stadt sehr schön, aber für die stressige Arbeit eines PR-Redakteurs ist das von dir Beschriebene genau das Richtige. Hans Kneifels bzw. Atlans Sehnsuchtort war ja eher Sardinien, wo letzterer sich gerne von seinen Zeitabenteuern erholte, aber allgemein habe ich Perry Rhodan immer als eine eher süd"deutsche" Serie gesehen.

Der Erfolg der Serie hat sicher auch etwas mit der Mentalität der Schaffenden zu tun, und Perry Rhodan ist in meinen Augen ein mehr oder weniger "süddeutsches Erfolgsmodell". In der deutschen SF gibt es viel verkopftes steriles unterkühltes Zeug, Zukunftsvisionen, mit denen ich mich nicht anfreunden kann, wo man das wahrscheinlich auch gar nicht soll, und bei Perry Rhodan ist das wirklich anders. Perry Rhodan ist auch durchdacht und komplex, aber es ist Komplexität mit Herz.

[Akronew]

Robert Feldhoff war Oldenburger.
Dann würde diese bedeuten, ein nicht unerheblicher Teil der Serie wäre Norddeutsch.

[Yman]

Geboren wurde Robert Feldhoff aber in Süddeutschland, und Ausnahmen bestätigen die Regel.

[ZEUT-42]

allgemein habe ich Perry Rhodan immer als eine eher süd"deutsche" Serie gesehen.

Der Erfolg der Serie hat sicher auch etwas mit der Mentalität der Schaffenden zu tun, und Perry Rhodan ist in meinen Augen ein mehr oder weniger "süddeutsches Erfolgsmodell".

In der Serie steckt bei den Autoren viel "Wiener Blut". Für mich ist daher eigentlich Wien das Herz des Perry Rhodan - Kosmos. Selbst Kai Hirdt (Hamburg) hat seine Frau (die Wienerin Madeleine Puljic) ja nun irgendwie kennengelernt.

Exposé-Autoren und die Redaktion sind dagegen - um im Bild zu bleiben - das "Hirn" der Serie. Diese sind eher in der Nähe der deutschen Westgrenze lokalisiert, sind also Antipoden zur Wiener Szene. Der letzte Exposé-Autor, der nicht in relativer Nähe zur Westgrenze wohnte, war Ernst Vlcek, ein Wiener...

[Klaus N. Frick]

Aus der Serie »Ein Bild und seine Geschichte« im Redaktionsblog: Der Redakteur schreibt im Redaktionsblog über das sogenannte Büchergefängnis, dessen Regale übrigens im neuen Büro aufgebaut worden sind.

Hier:
https://perry-rhodan.blogspot.com/2021/ ... ngnis.html

[Klaus N. Frick]

Der komplette Text:

Ein Blick auf das Büchergefängnis

Als man in den 80er-Jahren damit begann, den Moewig-Verlag zu vergrößern, indem man diverse Buchverlage hinzukaufte, brauchte man einen speziellen Lagerraum. Dieser entstand im Keller. Dort lagerten in den Jahren danach die Originalausgaben von Büchern, die bei den Verlagen Neff und Hestia veröffentlicht wurden.

Als diese Buchverlage ab Mitte der 90er-Jahre wieder verkauft wurden, blieb das Lager in Rastatt. Die Kolleginnen und Kollegen des Buchverlages ignorierten den Lagerraum weitestgehend und nutzten ihn höchstens als Rumpelkammer. Als der Buchverlag 2006 geschlossen wurde, übernahm die PERRY RHODAN-Redaktion diese Fläche – wir nannten das Ganze dann das »Büchergefängnis«.

Wir schafften Platz, in dem wir viele Moewig-, Hestia- oder Neff-Bände zur Seite räumten. Dort richteten wir im Verlauf der Jahre unser Handlager ein, das wir vor allem für die Veranstaltung von Buchmessen und für die Bestückung unseres Shops benutzten. Vor allem die Kolleginnen und Kollegen aus dem Marketing waren deshalb fast täglich in diesem Kellerraum.

Bis er ausgeräumt wurde ... Als ich zuletzt im Keller war, bot sich mir der Anblick, den dieses Foto dokumentiert. Das war Mitte September. Mittlerweile sind nicht einmal mehr die Stahlregale zu sehen, vermute ich ...

[Klaus N. Frick]

Robert Feldhoff war Oldenburger.
Dann würde diese bedeuten, ein nicht unerheblicher Teil der Serie wäre Norddeutsch.

Ich würde auch H. G. Francis mit seinen vielen Ideen nicht unerwähnt lassen. Der Mann war echter Norddeutscher, auch mit entsprechendem Zungenschlag.

[Akronew]

Eine Mann der unvergessen ist und bleibt.

Ich mochte seine Romane immer.

Aber seine Hörspiele, besonders die für Perry Rhodan,
haben und werden mich wohl mein ganzes Leben begleitet.

Danke Hans Gerhard Franciskowsky

[Klaus N. Frick]

Dieses schöne Bild haben die Kolleginnen im Marketing veröffentlicht, als vor zwölf Tagen für den Umzug gepackt wurde. Mittlerweile haben sie ihr Büro schon sehr ordentlich eingeräumt ...

Und den Text reiche ich hiermit auch noch nach:

https://perry-rhodan.net/aktuelles/news ... n-zieht-um

[Lumpazie]

Weis man eigentlich schon, was mit dem alten Verlagsgebäude und der Druckerei passiert? Abriss? Vermietung? Ist da schon was bekannt?

[Klaus N. Frick]

Weis man eigentlich schon, was mit dem alten Verlagsgebäude und der Druckerei passiert? Abriss? Vermietung? Ist da schon was bekannt?

Leider nein.

[Klaus N. Frick]

Im Redaktionsblog gibt der Redakteur heute einen winzigen Einblick in den aktuellen Stand der Dinge beim Umzug der PERRY RHODAN-Redaktion.

Hier:
https://perry-rhodan.blogspot.com/2021/ ... ktion.html

[Klaus N. Frick]

Der komplette Text:

In der neuen Redaktion

Noch sind nicht alle Kartons ausgepackt, noch schleppen wir Bücher und Heftromane durch die Flure, noch läuft die Technik nicht komplett rund – aber so langsam nehmen die neuen Büros das Aussehen von vernünftigen Arbeitsplätzen an. In der Niederwaldstraße in Rastatt hat die PERRY RHODAN-Redaktion schon die Arbeit aufgenommen.

Das Bild zeigt einen Teil des Arbeitszimmers, das ich mir künftig mit Sabine Kropp teilen werde. Es ist nicht so groß wie das alte, dafür schön hell. Und die wichtigsten Nachschlagewerke und Ordner – vor allem die Exposé- und manche Vertragsordner– haben wir schon sinnvoll untergebracht. Zum Oktober 2021 sollte der Umzug vollzogen sein, und wir haben es einigermaßen geschafft.

Wir schauen nun vertrauensvoll in die Zukunft. Es gibt genug zu tun, und wir wollen auch 2022 viele schöne und spannende PERRY RHODAN-Romane herausbringen. Dann eben nicht mehr aus der Karlsruher Straße, sondern aus der Niederwaldstraße in Rastatt ...