Wie lang wird es Perry Rhodan noch geben?
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Re: Wie lang wird es Perry Rhodan noch geben?
"Rauchwaren" im Kontext mit Pelzen hab ich seit Ewigkeiten nicht mehr gehört. Pelz ist eh in Verruf geraten.
Dabei hatte ein Bekannter von mir ein Pelzgeschäft. Der hat mir vor Ewigkeiten das mit dem "Rauch" mal erklärt.
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Re: Wie lang wird es Perry Rhodan noch geben?
Wikipedia meint dazu, dass in *.at (auch) Rauwaren ein dafür verwendeter Begriff ist, Tja, bin halt aus *.at .
- SydSchmitt
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Re: Wie lang wird es Perry Rhodan noch geben?
War aber auch mein GedankeEventhorizon hat geschrieben: ↑4. Januar 2022, 20:02 ..und deswegen steht „Die größte Science-Fiction Serie“ auf dem Perry-Rhodan-Titelbild?
SCNR.
Nur Spaß.
Mich würde aber auch sehr interessieren was die Grundlage für die Aussage ist, dass Leute eher SF lesen wenn sie nicht als solche verkauft/beworben wird. Gibt es da entsprechende Studien etc.?
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Re: Wie lang wird es Perry Rhodan noch geben?
Nein, ich denke mir das nur aus.SydSchmitt hat geschrieben: ↑20. Januar 2022, 12:30
Mich würde aber auch sehr interessieren was die Grundlage für die Aussage ist, dass Leute eher SF lesen wenn sie nicht als solche verkauft/beworben wird. Gibt es da entsprechende Studien etc.?
...
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Seufz.
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Wäre ich ein negativ eingestellter Mensch, könnte ich aus der Frage schließen, dass mir hier eine Lüge unterstellt wird. Ich bin aber ein positiv eingestellter Mensch und hoffe darauf, dass dies eine reine Interessensfrage ist.
...
Also: Wer sich die Bestsellerlisten der vergangenen zehn Jahre anschaut, wird feststellen, dass reine SF-Titel praktisch nie auf den vorderen Plätzen auftauchen. Dafür aber Titel, die eindeutig SF sind, aber nicht als solche vermarktet werden. Meine Lieblingsbeispiele: »Der Schwarm« von Frank Schätzing und »The Circle« von Dave Eggers.
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Re: Wie lang wird es Perry Rhodan noch geben?
Das heißt dann was für den Untertitel "Die größte Science-Fiction-Serie"?Klaus N. Frick hat geschrieben: ↑20. Januar 2022, 14:33Wer sich die Bestsellerlisten der vergangenen zehn Jahre anschaut, wird feststellen, dass reine SF-Titel praktisch nie auf den vorderen Plätzen auftauchen. Dafür aber Titel, die eindeutig SF sind, aber nicht als solche vermarktet werden. Meine Lieblingsbeispiele: »Der Schwarm« von Frank Schätzing und »The Circle« von Dave Eggers.
Wie wäre es mit "Die größte phantastische Serie auf dem Cover"?
Oder "Die größte literarische Serie"?
Oder "Die größte Unterhaltungsserie"?
Heilige Kühe gibt es bei einer Etikettierung nicht.
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Re: Wie lang wird es Perry Rhodan noch geben?
Die Frage nach dem Warum einer Aussage gleich als Unterstellung zu sehen wäre schon sehr negativ, ja, und ebenfalls eine Unterstellung. Von daher danke, dass du positiv rangegangen bist Eben weil ich davon ausgehe, dass jemand aus der Branche Gründe für solche Aussagen hat, habe ich nachgefragt.Klaus N. Frick hat geschrieben: ↑20. Januar 2022, 14:33 Wäre ich ein negativ eingestellter Mensch, könnte ich aus der Frage schließen, dass mir hier eine Lüge unterstellt wird.
Okay. Hm. Macht erstmal Sinn, aber ich komme jetzt ins Stolpern, weil in deiner ursprünglichen Aussage hattest du unterschieden zwischen Formen der Vermarktung. Also SF vermarktet als solche und nicht als solche vermarktete. Jetzt scheinst du auch zu unterscheiden zwischen reiner und "unreiner" SF. Zu welcher Kategorie würdest du die von dir genannten Beispiele zählen? Für mich wären sie glaube ich nämlich eher "unreine SF".Also: Wer sich die Bestsellerlisten der vergangenen zehn Jahre anschaut, wird feststellen, dass reine SF-Titel praktisch nie auf den vorderen Plätzen auftauchen. Dafür aber Titel, die eindeutig SF sind, aber nicht als solche vermarktet werden. Meine Lieblingsbeispiele: »Der Schwarm« von Frank Schätzing und »The Circle« von Dave Eggers.
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Re: Wie lang wird es Perry Rhodan noch geben?
Man sollte generell vorsichtig sein und Leuten nicht immer gleich etwas unterstellen. Dass in einem Forum hier und da noch mal nachgefragt wird, ist eigentlich normal.Klaus N. Frick hat geschrieben: ↑20. Januar 2022, 14:33 Wäre ich ein negativ eingestellter Mensch, könnte ich aus der Frage schließen, dass mir hier eine Lüge unterstellt wird. Ich bin aber ein positiv eingestellter Mensch und hoffe darauf, dass dies eine reine Interessensfrage ist.
Das sehe ich auch so, würde das aber auch nicht als Allgemeinwissen abtun. Nicht jeder PR-Leser kennt sich mit SF und Literatur im Allgemeinen aus. Davon abgesehen, bist nicht du derjenige, der immer wieder herausstellt, dass die PR-Silberbände regelmäßig in den Bestsellerlisten auftauchen? So viel besser als die Silberbände können sich dann diverse Krimis, usw. auch nicht verkaufen.Klaus N. Frick hat geschrieben: ↑20. Januar 2022, 14:33Also: Wer sich die Bestsellerlisten der vergangenen zehn Jahre anschaut, wird feststellen, dass reine SF-Titel praktisch nie auf den vorderen Plätzen auftauchen. Dafür aber Titel, die eindeutig SF sind, aber nicht als solche vermarktet werden. Meine Lieblingsbeispiele: »Der Schwarm« von Frank Schätzing und »The Circle« von Dave Eggers.
Meine folgende Frage ist wirklich ehrlich gemeint: Was genau ist denn bei einer Vermarktung eines SF-Buches der "entscheidende Fehler", der Käufer abschreckt? Und warum werden Bücher überhaupt als SF vermarktet, wenn das nur nachteilig ist? Und warum steht dann bei Perry Rhodan immer noch "Science-Fiction" drauf?
Das sind wirklich ehrliche Fragen, und wenn die Antworten offensichtlich sind, dann möge man mir bitte meine Dummheit verzeihen und es mir einfach erklären.
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Re: Wie lang wird es Perry Rhodan noch geben?
Die Silberbände tauchen eine Woche lang auf der Bestsellerliste auf, vielleicht auch zwei Wochen. Und dann meist auf Plätzen zwischen 25 und 45 ... also schon gut, aber nicht nachhaltig. Das heißt: Die Stammkunden kaufen in der ersten Woche; danach ist es halt kein Bestsller mehr.Yman hat geschrieben: ↑20. Januar 2022, 15:33
Das sehe ich auch so, würde das aber auch nicht als Allgemeinwissen abtun. Nicht jeder PR-Leser kennt sich mit SF und Literatur im Allgemeinen aus. Davon abgesehen, bist nicht du derjenige, der immer wieder herausstellt, dass die PR-Silberbände regelmäßig in den Bestsellerlisten auftauchen? So viel besser als die Silberbände können sich dann diverse Krimis, usw. auch nicht verkaufen.
Meine folgende Frage ist wirklich ehrlich gemeint: Was genau ist denn bei einer Vermarktung eines SF-Buches der "entscheidende Fehler", der Käufer abschreckt? Und warum werden Bücher überhaupt als SF vermarktet, wenn das nur nachteilig ist? Und warum steht dann bei Perry Rhodan immer noch "Science-Fiction" drauf?
Die genannten Titel waren auf den ersten Plätzen, und das monatelang. Da sehe ich schon einen Unterschied.
PERRY RHODAN ist eindeutig Science Fiction. Das sieht man, wenn man sich das Titelbild anguckt, das sieht man, wenn man auch nur eine Seite anliest. Unsere Versuche, das zu verschleiern, sind in den 90er-Jahren mit den Space Thrillern krachend gescheitert. Sicher nicht wegen der Inhalte, womöglich wegen der Cover – dazu komme ich zu anderer Gelegenheit sicher mal wieder.
So was wie »Der Schwarm« sehen die meisten Leute als Krimi oder Thriller. Das Thema ist eingängig, das ist leicht zugänglich als eine Geschichte, die in den Tiefen des Universums spielt. Das ist jetzt natürlich nur eine Vermutung – dazu gibt es keine Studien, soweit ich weiß.
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Re: Wie lang wird es Perry Rhodan noch geben?
Es vermischen sich immer verschiedene Ebenen. Die Vermarktung ist sicher eine entscheidende Frage: Heute ist die Publikationsform Heftroman einfach nicht mehr sexy. Ich weiß nicht, ob sie das früher war – aber als ich anfing, PERRY RHODAN zu lesen, waren Heftromane für junge Leute einfach normal. Heute nicht mehr.SydSchmitt hat geschrieben: ↑20. Januar 2022, 15:14
Okay. Hm. Macht erstmal Sinn, aber ich komme jetzt ins Stolpern, weil in deiner ursprünglichen Aussage hattest du unterschieden zwischen Formen der Vermarktung. Also SF vermarktet als solche und nicht als solche vermarktete. Jetzt scheinst du auch zu unterscheiden zwischen reiner und "unreiner" SF. Zu welcher Kategorie würdest du die von dir genannten Beispiele zählen? Für mich wären sie glaube ich nämlich eher "unreine SF".
Das mit der reinen und unreinen – das habe ich so sicher nicht geschrieben – Science Fiction ist unsauber formuliert. Da stimme ich zu. Formulieren wir es anders: Science Fiction mit Raumschiffen, Außerirdischen und Robotern verkauft sich in Deutschland im Normalfall höchst bescheiden. Science Fiction, die in der nahen Zukunft spielt und sich erfolgreich als Thriller oder Dystopie bezeichnen lässt, verkauft sich teilweise sehr gut.
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Re: Wie lang wird es Perry Rhodan noch geben?
Ich hatte "reine SF-Titel" so verstanden, aber war vielleicht anders gemeint. Aber genau, das war der Stolperstein für mich.Klaus N. Frick hat geschrieben: ↑20. Januar 2022, 18:06 Das mit der reinen und unreinen – das habe ich so sicher nicht geschrieben – Science Fiction ist unsauber formuliert. Da stimme ich zu.
Okay, also scheint das Problem eher die Art SF zu sein, als die Vermarktung an sich. Wenn es mit der Publikationsform Heftroman zu tun hätte, müsste denn dann nicht in Buchform vorliegende, PR-ähnliche SF trotzdem in den Bestsellerlisten auftauchen?Formulieren wir es anders: Science Fiction mit Raumschiffen, Außerirdischen und Robotern verkauft sich in Deutschland im Normalfall höchst bescheiden. Science Fiction, die in der nahen Zukunft spielt und sich erfolgreich als Thriller oder Dystopie bezeichnen lässt, verkauft sich teilweise sehr gut.
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Re: Wie lang wird es Perry Rhodan noch geben?
Das Problem das ich ja mit der tatsächlichen und den drei alternativen Varianten habe ist, dass es alles seelenlose Slogans über das Produkt sind. Im Gegensatz zu "Erbe des Universums", was mir auf recht poetische, evokative Art etwas von der Hauptfigur und der Tragweite der Handlung vermittelt.
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Re: Wie lang wird es Perry Rhodan noch geben?
Also für mich ist der Begriff SF auf einem Buch immer ein Kaufargument gewesen. Naja, bin ich halt die Ausnahme von der Regel.....Klaus N. Frick hat geschrieben: ↑4. Januar 2022, 18:09 Science Fiction verkauft sich nur dann gut, wenn nicht Science Fiction drauf steht ...
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Re: Wie lang wird es Perry Rhodan noch geben?
Heykh hat geschrieben: ↑20. Januar 2022, 18:52Also für mich ist der Begriff SF auf einem Buch immer ein Kaufargument gewesen. Naja, bin ich halt die Ausnahme von der Regel.....Klaus N. Frick hat geschrieben: ↑4. Januar 2022, 18:09 Science Fiction verkauft sich nur dann gut, wenn nicht Science Fiction drauf steht ...
Das ist der Weg.
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Re: Wie lang wird es Perry Rhodan noch geben?
Sonst wären wir kaum hier, oder?
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Re: Wie lang wird es Perry Rhodan noch geben?
Für andere war es aber Schund, genau wie Comics.
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Re: Wie lang wird es Perry Rhodan noch geben?
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Ich durchstreifte den Vorhof auf der Suche nach dem Aquarium, weil ich der Clansmutter eine Überraschung mitgebracht hatte.
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Re: Wie lang wird es Perry Rhodan noch geben?
Poetisch: mag sein, absurd aber auch. Da finde ich den Slogan, den ich mal auf der LKS gelesen habe eingängiger: "Perry Rhodan, der Erbschleicher des Universums." Das wäre mal etwas Anderes, oder?SydSchmitt hat geschrieben: ↑20. Januar 2022, 18:45Das Problem das ich ja mit der tatsächlichen und den drei alternativen Varianten habe ist, dass es alles seelenlose Slogans über das Produkt sind. Im Gegensatz zu "Erbe des Universums", was mir auf recht poetische, evokative Art etwas von der Hauptfigur und der Tragweite der Handlung vermittelt.
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Re: Wie lang wird es Perry Rhodan noch geben?
Ja, und passend
Auf wortwörtlicher Ebene absurd, ja. Ist "Guardians of the Galaxy" (ich weiß, Haupt- und kein Untertitel) ja strenggenommen auch, aber klingt cool. Und besser als "Der bunteste Marvel-SF-Film aller Zeiten" oder so
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Re: Wie lang wird es Perry Rhodan noch geben?
Ich finde, der Untertitel "Der Erbe des Universums" hatte was. Er war geheimnisvoll, regte die Fantasie an (nanu, was bedeutet das denn?) und verlängerte dadurch die kurze Verweilzeit an der Perry Rhodan Kioskauslage. Auch wenn der Slogan Quatsch war, (aber das ist Werbung sowieso oft ) hat er sicherlich damals in Kombination mit den tollen Titelbildern mit zu einer Kaufentscheidung für ein Perry Rhodan Heft beigetragen.
Nette Grüße
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Re: Wie lang wird es Perry Rhodan noch geben?
Ich finde es immer gut, wenn man scheinbare Selbstverständlichkeiten hinterfragt, hier also das Cover.Klaus N. Frick hat geschrieben: ↑20. Januar 2022, 18:04 PERRY RHODAN ist eindeutig Science Fiction. Das sieht man, wenn man sich das Titelbild anguckt, das sieht man, wenn man auch nur eine Seite anliest. Unsere Versuche, das zu verschleiern, sind in den 90er-Jahren mit den Space Thrillern krachend gescheitert. Sicher nicht wegen der Inhalte, womöglich wegen der Cover – dazu komme ich zu anderer Gelegenheit sicher mal wieder.
Das bringt mich zur Darstellung auf den japanischen PR-Titeln, die extrem personenorientiert sind. Ryo Kudou. Wirkt zeitlos, interessant, enthält auch SF-Elemente, was aber nicht so dominant daherkommt, wie auf den Covern der deutschen Serie. Könnte auch ein Modell für Perry Rhodan sein.
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Re: Wie lang wird es Perry Rhodan noch geben?
Eben, weil er halt ikonisch ist, Tragweite hat. Ist ein super Slogan. Und schade genug, dass er aus pragmatischen Gründen geopfert wurde, aber noch trauriger dass er nach Wegfallen dieser Gründe nie wiederbelebt wurde.Oceanlover hat geschrieben: ↑21. Januar 2022, 12:30 Auch wenn der Slogan Quatsch war, (aber das ist Werbung sowieso oft ) hat er sicherlich damals in Kombination mit den tollen Titelbildern mit zu einer Kaufentscheidung für ein Perry Rhodan Heft beigetragen.
Wäre ich voll dabei. Und hier im Forum finden sich ja immer wieder Anfragen, ob er nicht mal ein Gasttitelbild gestalten könnte. Habe den Eindruck, dass die japanischen Cover bei vielen deutschen Fans sehr gut ankommen. Auch Takashi Yorimitsu hat tolle Arbeit geleistet, zumindest in seiner Hochzeit.ZEUT-42 hat geschrieben: ↑21. Januar 2022, 13:19 Das bringt mich zur Darstellung auf den japanischen PR-Titeln, die extrem personenorientiert sind. Ryo Kudou. Wirkt zeitlos, interessant, enthält auch SF-Elemente, was aber nicht so dominant daherkommt, wie auf den Covern der deutschen Serie. Könnte auch ein Modell für Perry Rhodan sein.
Schön ist an den japanischen Covern auch, dass sie der Serie ein stimmiges, in sich geschlossenes Gesicht geben, nicht einen mitunter wilden Stilmix. Klar ist das auch darin begründet, dass es ein einzelner Illustrator ist, aber sowas ist auch in einem sorgfältig gewählten und abgestimmten Team zu machen. Papenbrock/Kelsner/Voltz haben phasenweise auch so gut zusammengearbeitet, dass die Serie quasi ein Gesicht hatte.
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Re: Wie lang wird es Perry Rhodan noch geben?
Ich denke mal, ursprünglich war gemeint, der "Erbe des arkonidischen Sternenreiches". Aber als Slogan war das natürlich nicht knallig genug. Und "Universum" und "Galaxis" war nach damalig landläufigem Verständnis sowieso fast dasselbeOceanlover hat geschrieben: ↑21. Januar 2022, 12:30 Ich finde, der Untertitel "Der Erbe des Universums" hatte was. Er war geheimnisvoll, regte die Fantasie an (nanu, was bedeutet das denn?) und verlängerte dadurch die kurze Verweilzeit an der Perry Rhodan Kioskauslage. Auch wenn der Slogan Quatsch war, (aber das ist Werbung sowieso oft ) hat er sicherlich damals in Kombination mit den tollen Titelbildern mit zu einer Kaufentscheidung für ein Perry Rhodan Heft beigetragen.
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Re: Wie lang wird es Perry Rhodan noch geben?
Nicht schlecht, wird aber mit der Zeit eintönig und langweilig.ZEUT-42 hat geschrieben: ↑21. Januar 2022, 13:19 Das bringt mich zur Darstellung auf den japanischen PR-Titeln, die extrem personenorientiert sind. Ryo Kudou. Wirkt zeitlos, interessant, enthält auch SF-Elemente, was aber nicht so dominant daherkommt, wie auf den Covern der deutschen Serie. Könnte auch ein Modell für Perry Rhodan sein.
Manche Titelbilder würden auch besser zu HdR oder GoT passen.
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Re: Wie lang wird es Perry Rhodan noch geben?
Die Serie wird die 4000 nicht erleben ,ich denke sie wird schon in nächster Zeit in erhebliche Schwierigkeiten kommen, aus mehreren Gründe.
Wie damals dem Lehning Verlag und Hethke sterben die altvorderen Leser der Anfangszeit jetzt rapide weg. Junge Leser sehe ich nicht ausreichend nachrücken.
Man merkt es auch an der Aufmachung der Hefte ,welche immer Sparsamer wird, Papier wird dünner, der Druck schwächer und die Grafiken immer einfacher. Dazu kommt auf die Verlage eine Teuerungswelle demnächst zu, die Rohstoffe, hier vor allen Dingen Papier, werden im Preis stark anziehen.
Das Ausbleiben von Erfolgen mit ausserirdischen Intelligenzen tut das übrige um das Interesse erlahmen zu lassen.
Die Übervölkerung der Erde wird seinen Preis fordern.
Wie damals dem Lehning Verlag und Hethke sterben die altvorderen Leser der Anfangszeit jetzt rapide weg. Junge Leser sehe ich nicht ausreichend nachrücken.
Man merkt es auch an der Aufmachung der Hefte ,welche immer Sparsamer wird, Papier wird dünner, der Druck schwächer und die Grafiken immer einfacher. Dazu kommt auf die Verlage eine Teuerungswelle demnächst zu, die Rohstoffe, hier vor allen Dingen Papier, werden im Preis stark anziehen.
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