PERRY RHODAN in der Schule

Sonstiges rund um das Thema Perry Rhodan, auch Merchandising
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Klaus N. Frick
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PERRY RHODAN in der Schule

Beitrag von Klaus N. Frick »

Ich halte das für einen spannenden Ansatz: PERRY RHODAN als Unterrichtsthema in der Schule. Alexandra Trinley schreibt über ihre Erfahrungen als Lehrerin.

Hier ist Teil eins der Kolumne:
https://perry-rhodan.net/aktuelles/kolu ... -teil-eins
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Klaus N. Frick
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Re: PERRY RHODAN in der Schule

Beitrag von Klaus N. Frick »

Hier geht es übrigens zum zweiten Teil von »PERRY RHODAN in der Schule« – in dieser Kolumne erzählt Alexandra Trinley von ihren Erfahrungen als Lehrerin. Spannend!

https://perry-rhodan.net/aktuelles/kolu ... %93-teil-2
Haywood Floyd
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Re: PERRY RHODAN in der Schule

Beitrag von Haywood Floyd »

Bezugnehmend auf den letzten Absatz von AT's Essay würdwürde sich James Corey's "The Expanse" empfehlen: aktuelle Konflikte des RL auf eine Leinwand, groß wie das Sonnensystem und einige Jahrhunderte in der Zukunft projiziert und dazu noch sehr spannend! Und sehr gute und glaubwürdige Personenschilderungen.

Wer will, kann es dann noch als TV-Serie streamen...
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Alexandra
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Re: PERRY RHODAN in der Schule

Beitrag von Alexandra »

Haywood Floyd hat geschrieben: 3. Dezember 2020, 15:19 ... würde sich James Corey's "The Expanse" empfehlen: aktuelle Konflikte des RL auf eine Leinwand, groß wie das Sonnensystem und einige Jahrhunderte in der Zukunft projiziert und dazu noch sehr spannend! Und sehr gute und glaubwürdige Personenschilderungen.

Wer will, kann es dann noch als TV-Serie streamen...
Das Problem mit dem Umfang wäre nur reduziert, weil es ebenfalls eine Serie ist. Die verschiedenen Entwicklungen von Erdenmenschen, Marsianern und Gürtlern wären ergiebig, gerade wegen der Kollektivmentalität der Marsianer und der Ausbeutungssituation, und dem Wiederaufflammen räumlich ausgelagerter Konflikte. Allerdings kann man dann auch gleich was Amerikanisches machen zur Siedlungsgeschichte, Bürgerkrieg/ Bürgerrechtsbewegung, Vietnamkrieg, Globalisierung. Man muss die Konflikte des Reallebens erst einmal erfassen, ehe man sie vergleichen und kritisch reflektieren kann.
Die Allgemeinbildung ist heutzutage in der Regel so schwach (auch bei Erwachsenen, wie die aktuellen "Pandemie-Proteste" zeigen), dass man auf entsprechende Durchnahmen nur ausnahmsweise verzichten kann.
Bei den Texten müsste man einen überschaubaren Ausschnitt finden, der zu einem Filmausschnitt passt, dann kann man einen Filmvergleich machen, der steht im Lehrplan. Die Serie zu streamen oder mehrere der Romane zu lesen könnte man nur durch Referate von Interessierten oder Logistik innerhalb der Lerngruppe auffallen, das dauert einfach zu lange.
Ist aber eine gute Serie.
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Rainer Nagel
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Re: PERRY RHODAN in der Schule

Beitrag von Rainer Nagel »

Ach, das geht schon. So als Beispiel:

Ich habe letztes Schuljahr in einer zehnten Klasse in Englisch (das ist E2 in Hessen) einen etwa dreimonatigen Block zum vom Kerncurriculum vorgegebenen Überthema "Growing Up" fast ausschließlich mit Buffy: The Vampire Slayer gefüllt. Was ich den Schülern an Kompetenzen beibringen muss, kann ich letzten Ende vor jeden Hintergrund packen. Sie sollen die conditionals wiederholen? Mach ich das halt auf Grundlage eines Arbeitsblatts mit Buffy-Beispielen. Sie sollen lernen, wie man literarische Charaktere charakterisiert? Lass ich sie halt Buffy-Charaktere charakterisieren. Sie sollen lernen, wie man zusammenfasst? Lass ich sie halt Buffy-Texte oder -Folgen zusammenfassen. Sie sollen Mediation lernen? Lass ich sie halt eine Buffy-Folge auf Deutsch schauen und auf Englisch zusammenfassen. Und für den theoretischen Unterbau (was ist Young Adult Fiction, was ist New Adult Fiction, so sind die Unterschiede bzw. die Übergänge) passt das auch.

Rainer
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Alexandra
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Re: PERRY RHODAN in der Schule

Beitrag von Alexandra »

Würde ich nicht machen, außer in der Klasse hat sich eine Buffy-Fangroup zusammengefunden. Gerade in 10, das ist bei uns die Übergangsklasse zur Oberstufe.
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Rainer Nagel
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Re: PERRY RHODAN in der Schule

Beitrag von Rainer Nagel »

Ich wollte ursprünglich auch nur die ersten beiden Folgen schauen, um Charakteristika von Young Adult Literature herauszuarbeiten (Buffy war schließlich die Fernsehserie, die das Genre populär gemacht hat). Dann hat sich die Klasse in der Tat als Buffy-Fangruppe entpuppt (die Handlung spricht halt Teenies stark an), und ich habe umgebaut. Eigentlich wollte ich Spirited Away schauen und dabei neben den Young Adult-Elementen auch ins das Thema kulturelle Unterschiede gehen.

Aber so ging's auch.

Rainer
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Alexandra
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Re: PERRY RHODAN in der Schule

Beitrag von Alexandra »

Sich entpuppende Fangruppen sind ein gefundenes Fressen.

Wäre dies blöde Pandemie nicht und hätte ich keinen jungsdominierten Grundkurs in 8 (und derzeit ganze Klasse mit gemischten Kursen und jetzt Online oder auch nicht), würde ich in D auch mal "Noras Welten" von Madeleine Puljic ausprobieren, da werden die Hauptpersonen in ein unbekanntes Buch geworfen und müssen sich anhand der Genrekonstanten orientieren. Wobei sie anfangs nicht exakt wissen, ob es Fantasy oder Historienschinken ist, wer die Hauptfiguren sind, wo der Konflikt verläuft ... ich persönlich war jetzt nicht so von den Socken, aber das Buch liest sich flott und man kann gewisse Grundsatzfragen daran anknüpfen.
Sonst lesen wir in 8 "Über kurz oder lang" von Marie-Aude Murail, das geht über ein Schulpraktikum/ Erwartungen der Eltern/ Selbstfindung, wir haben normalerweise das Berufspraktikum in 8, aber dieses Jahr muss man alles neu erfinden. Unsere Schule hatte für Dezember das Kurssystem aufgehoben, so dass die SuS keinen Raumwechsel mehr hatten und nicht mehr ständig desinfizieren mussten, aber dafür wurde die äußere Differenzierung organisatorisch aufgehoben, ohne dass eine ordentliche Binnendifferenzierung aufgebaut wurde. Drei Lehrer für zwei Klassenzimmer mit drei Kursen drin, wobei dann aber alle naselang der eine für Vertretung anderswo abgezogen wurde.
Wir sind eine vierzügige Integrierte Gesamtschule.
Online haben wir jetzt wieder Kurssystem, aber wie lange? Für verspielte Sachen fehlt mir im Moment jede Laune.
Haywood Floyd
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Re: PERRY RHODAN in der Schule

Beitrag von Haywood Floyd »

Alexandra hat geschrieben: 29. Dezember 2020, 23:19 ... so dass die SuS keinen Raumwechsel mehr hatten ...
:???: "SuS"??? - Ich kenne "Sus" als lateinisch für "Schwein" oder "Sau"- sind eure Schüler so ungepflegt oder schätzt ihr sie so wenig??? :o Aber dann wäre der Plural ja "Sues"...

Oder ist das einer dieser berüchtigten Lehrer-Geheimcodes, die an den Schulen gängig sind? :nixweis:

Meine Frau und ich haben alle unsere Kinder durch die Schule bis zum Abi begleitet und an (viel zu) vielen Elternabenden - später nannte sich diese Veranstaltung dann urplötzlich "Klassenpflegschaft", was (nicht nur) wir immer als extrem strange empfanden - teilgenommen, aber der Begriff ist uns jetzt tatsächlich noch nie untergekommen... :???: :help:
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Axo
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Re: PERRY RHODAN in der Schule

Beitrag von Axo »

Haywood Floyd hat geschrieben: 31. Dezember 2020, 16:57
Alexandra hat geschrieben: 29. Dezember 2020, 23:19 ... so dass die SuS keinen Raumwechsel mehr hatten ...
:???: "SuS"??? - Ich kenne "Sus" als lateinisch für "Schwein" oder "Sau"- sind eure Schüler so ungepflegt oder schätzt ihr sie so wenig??? :o Aber dann wäre der Plural ja "Sues"...

Oder ist das einer dieser berüchtigten Lehrer-Geheimcodes, die an den Schulen gängig sind? :nixweis:
Mit scheint aus dem Kontext klar hervorzugehen, dass SuS "Schüler unserer Schule" heißt. Und, nein, ich bin im Bildungssektor nicht beruflich involviert und habe auch keine Kinder zu betreuen. :) Die Abkürzung habe ich zwar auch noch nie gesehen, aber ich kann Kontext lesen ...
Der Umgang mit Büchern bringt die Leute um den Verstand.
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Alexandra
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Re: PERRY RHODAN in der Schule

Beitrag von Alexandra »

Haywood Floyd hat geschrieben: 31. Dezember 2020, 16:57 :???: "SuS"??? - Ich kenne "Sus" als lateinisch für "Schwein" oder "Sau"- sind eure Schüler so ungepflegt oder schätzt ihr sie so wenig??? :o Aber dann wäre der Plural ja "Sues"...

Oder ist das einer dieser berüchtigten Lehrer-Geheimcodes, die an den Schulen gängig sind? :nixweis:
SuS heißt "Schülerinnen und Schüler", alternativ zu Schüler*innen, Schüler/innen und dergleichen. Wegen der Kürze wird es üblicherweise in dienstlichen Schreiben, Unterrichtsentwürfen etc. verwendet.
Das Thema mit Rainer war ja die Idee zur Planung einer Unterrichtseinheit.

Tatsächlich hatte ich im Referendariat anno (vergessen wir's) noch eine reine Jungsklasse, aber heutzutage sind gemischte Klassen das Übliche.
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Alexandra
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Re: PERRY RHODAN in der Schule

Beitrag von Alexandra »

... übrigens, in unserer aktuellen Schülerzeitung (2020 - 3) ist ein Interview mit Uwe Anton.
https://www.bvona-igs-otterberg.de/schu ... naexpress/
Haywood Floyd
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Re: PERRY RHODAN in der Schule

Beitrag von Haywood Floyd »

Wie wär's ganz einfach mit "Schüler" :o , also dem generischen Maskulinum? Das vereinfacht vieles, nicht nur den Schreib- und Lesefluss...

Ansonsten könnte man auch dazu übergehen, analog Lehrer als "LuL", Mitarbeiter als "MuM", Autoren als "AuA", Polizisten als "PuP" und ganz allgemein Menschen als "FuM" abkürzen... :help:
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Ce Rhioton
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Re: PERRY RHODAN in der Schule

Beitrag von Ce Rhioton »

Haywood Floyd hat geschrieben: 1. Januar 2021, 17:39 Wie wär's ganz einfach mit "Schüler" :o , also dem generischen Maskulinum?
Das geht natürlich nicht, denn Schüler sind ja nur ein Teil der Heranwachsenden.
Es gibt schließlich auch Schülerinnen und Diverse.
Sprachlich korrekt wäre aus meiner Sicht daher "Schulende" (das beinhaltet dann alle Betroffenen).
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christianf
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Re: PERRY RHODAN in der Schule

Beitrag von christianf »

Die zu Beschulenden? Die zur Belehrenden? Die Belehrten? Die Lernenden?
Die Kurzform SuS für Schüler und Schülerinnen finde ich für die schulinterne Verwendung schon ok, allemal besser, als Gendereien wie Schüler*innen mit Pausensternchen :devil:

Das generische Maskulinum finde ich zwar sprachlich auch am stimmigsten, aber ich fürche, der Zug geht in eine andere Richtung.
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wepe
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Re: PERRY RHODAN in der Schule

Beitrag von wepe »

Ich habe vor vielen Jahren dieses SuS-Kürzel erstmals in einer Mail einer Lehrerin gehabt, die Details zu einer Führung anfragte. Bei meiner Antwort, was die LoL im Museum mit ihrem jeweiligen Jahrgang erwarten dürften, war sie allerdings über die Pauschalisierung pikiert. :rolleyes:
Unglücklich war jemand auch über meine Lautsprecherdurchsage an eine Falschparkerin oder einen Falschparkers vor einer Veranstaltung mit der Bitte, doch den PKW mit dem Kaninchen auf dem Amaturenbrett wegzufahren. Das Nummernschild wollte ich aus Datenschutzgründen nicht nennen, erklärte ich der Frau, die dann mit hochrotem Kopf zum Ausgang eilte. :devil:
"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
Hans-Georg Gadamer (1900-2002)
Haywood Floyd
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Re: PERRY RHODAN in der Schule

Beitrag von Haywood Floyd »

Verlagsinternes Memo: "Die meisten heutigen PR LuL sind schon als SuS zu treuen FuF der Serie geworden und sind dies, auch heute, als RuR, immer noch. Meist bevorzugen sie Romane bestimmter AuA." :rofl:
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Alexandra
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Re: PERRY RHODAN in der Schule

Beitrag von Alexandra »

Haywood Floyd hat geschrieben: 2. Januar 2021, 01:15 Verlagsinternes Memo: "Die meisten heutigen PR LuL sind schon als SuS zu treuen FuF der Serie geworden und sind dies, auch heute, als RuR, immer noch. Meist bevorzugen sie Romane bestimmter AuA." :rofl:
Har har har. :fg:

Wobei schon interessant ist, dass es zu FuF eigentlich keine weibliche Form gibt, oder? Fänninnen gibt es nicht. Habe ich was verpasst?

Nur Foristinnen gibt es. Lasset uns genderübergreifend nörgeln!!!
Zuletzt geändert von Alexandra am 2. Januar 2021, 07:35, insgesamt 1-mal geändert.
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Alexandra
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Re: PERRY RHODAN in der Schule

Beitrag von Alexandra »

Haywood Floyd hat geschrieben: 1. Januar 2021, 17:39 Wie wär's ganz einfach mit "Schüler" :o , also dem generischen Maskulinum? Das vereinfacht vieles, nicht nur den Schreib- und Lesefluss...
Der Zug ist, glaube ich, abgefahren, Der Rest der Sternchendiskussion wurde anderswo zu oft geführt, das möchte ich jetzt nicht weiterführen.
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AARN MUNRO
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Re: PERRY RHODAN in der Schule

Beitrag von AARN MUNRO »

Auf vielfachen Wunsch von Alexandra (gerade eben! :D ) berichte ich jetzt auch einmal kurz über meinen SuS-Mathe-LK-Kurs. Ich pflege zu Beginn des Schuljahres den Kurs regelmäßig über die PR-Serie aufzuklären, lasse ein paar Hefte herumgehen und erkläre dann, dass ich kosmische Navigationsaufgaben verwenden werde, um die einzelnen Themen der Vektorrechnung und der analytischen Geometrie zu füllen.Kursberechnungen durch Dunkelwolken oder Zielpeilungen zu bestimmten Sternen über den Librationsschirm im Linearraum, Halbraumspürer-Aufgaben zur Bestimmung des Zielsterns.Auch in der Analysis lässt sich Perry sehr gut durchführen, etwa mit Optimierungen von Landeprozessen der Großraumschiffe, Volumen-Frachtberechnungen per Integral von Mehandor-oder Barniterschiffen, Kraterberechnungen mit Neigungswinkel für Forschungs- Raumsonden der Explorerflotte. Für die Stochastik führt man Positroniken ein und lässt etwa Sigma-Ümgebungen berechnen oder Hypothesen testen.Da es natürlich diese Art Aufgaben nicht vorgedruckt irgendwo in Lehrerpools gibt, entwerfe ich sie selbst.Das ist mit etwas Mehrarbeit verbunden, aber es macht (mir) Spaß ... und die Schüler haben eben mal inhaltlich etwas Anderes zu berechnen, als nur die üblichen Hubschrauber, Tunnel oder U-Boote.Formal ist der Algorithmus ohnehin gleichartig wie bei den Aufgaben in den Lehrbüchern.Man muss ja den Lehrplan inhaltlich einhalten.Auch in Klausuren geht die PR-Thematik durchaus mit ein.
PS: früher hatte ich das auch mit Star-Trek-Themen gemacht, weil diese bekannter waren.
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Re: PERRY RHODAN in der Schule

Beitrag von astroGK »

Alexandra hat geschrieben: 2. Januar 2021, 07:34
Haywood Floyd hat geschrieben: 1. Januar 2021, 17:39 Wie wär's ganz einfach mit "Schüler" :o , also dem generischen Maskulinum? Das vereinfacht vieles, nicht nur den Schreib- und Lesefluss...
Der Zug ist, glaube ich, abgefahren, Der Rest der Sternchendiskussion wurde anderswo zu oft geführt, das möchte ich jetzt nicht weiterführen.
Warum nicht "Lernende" analog zu "Studierende" B-)
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Re: PERRY RHODAN in der Schule

Beitrag von Oomph Amber »

Dann aber bitte Lernende (m/w/d) damit wir politisch korrekt sind ....
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Alexandra
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Re: PERRY RHODAN in der Schule

Beitrag von Alexandra »

astroGK hat geschrieben: 4. Januar 2021, 15:45
Warum nicht "Lernende" analog zu "Studierende" B-)
Bekommen alle Lehrer hier unwillkürlich den Lachanfall? :juhu:
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Alexandra
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Re: PERRY RHODAN in der Schule

Beitrag von Alexandra »

AARN MUNRO hat geschrieben: 4. Januar 2021, 08:39 Auf vielfachen Wunsch von Alexandra (gerade eben! :D ) berichte ich jetzt auch einmal kurz über meinen SuS-Mathe-LK-Kurs. Ich pflege zu Beginn des Schuljahres den Kurs regelmäßig über die PR-Serie aufzuklären, lasse ein paar Hefte herumgehen und erkläre dann, dass ich kosmische Navigationsaufgaben verwenden werde, um die einzelnen Themen der Vektorrechnung und der analytischen Geometrie zu füllen. ....
Ha, endlich versteht jemand meine wahre Natur als Mehrfach!

Schon spannend mit Mathe, da kann man auf dieser Grundlage eventuell deutlich mehr RHODAN machen als in Deutsch. Also, wir haben Englischlehrermangel, weshalb ich höchstens einen Deutschkurs pro Jahr bekomme, wenn überhaupt. Und in Englisch ist es richtig problematisch.
Schreibe doch mal ein paar der Aufgabenstellungen genauer auf.

Habt ihr Zentralabi? Wir ja nicht, wir schreiben unsere Abiaufgaben selbst und reichen sie bei der Auswahlkommission ein. Würde mich interessieren, wie die auf RHODAN-Aufgaben im Matheabi reagieren würden.
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Re: PERRY RHODAN in der Schule

Beitrag von Haywood Floyd »

AARN MUNRO hat geschrieben: 4. Januar 2021, 08:39 SuS-Mathe-LK-Kurs
Die LuL berichten uns FuF darüber, was sie mit den SuS so machen - AuA!!! ;)

Und ist 'LK-Kurs' nicht, wie 'Glasveranda' ein Pleonasmus? :gruebel:

Scherz beiseite: Ich finde, solche Abkürzungen - die ich hier ironisch verwende - einfach als (bewusste oder unbewusste) Herabwürdigung der so bezeichneten Menschengruppe: Soviel Zeit muss sein, um das Wort 'Schüler' (wer genderbewegt ist darf auch 'Schülerinnen und Schüler' schreiben...) in voller Länge zu verwenden! Wir schreiben hier ja hier im Forum auch nicht ernsthaft von 'die AuA', wenn wir die Autoren (man beachte: genereisches Maskulinum...) meinen - die würden sich ganz zu Recht beklagen!

Noch schlimmer ist dann nur noch die in der StVO neuerdings praktizierte Ersetzung aller generischen Formen durch unles- und unsprechbare 'Neutrumspluralismen' https://www.gesetze-im-internet.de/stvo_2013/: statt "die Leser" oder "die LuL" oder "die Lesenden" dann "wer liest" und statt "die Autoren" oder "die AuA" oder "die Schreibenden" (?) wohl "wer schreibt"...???

Alles andere als das generische Maskulinum oder die Nennung beider Geschlechter mit "und" hemmt den Lese- und Sprech-/Hörfluss und ist doch wirklich optisch augenschmerzende Sprachverhunzung bzw. akustisch stotternde Kunstpausen-Sprechverhunzung à la öffentlich-rechtlichem Fernsehen... :mrgreen:

Gerade in der Schule sollte man doch bemüht sein, die deutsche Sprache nicht aus weltanschaulich-ideologischen Gründen zu verhunzen... :o
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