PERRY RHODAN in der Schule

Sonstiges rund um das Thema Perry Rhodan, auch Merchandising
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AARN MUNRO
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Re: PERRY RHODAN in der Schule

Beitrag von AARN MUNRO »

Haywood Floyd hat geschrieben: 10. Januar 2021, 17:21
AARN MUNRO hat geschrieben: 8. Januar 2021, 09:50 Hier eine Aufgabe aus dem mündlichen Abitur des GK Mathe.Das mündliche Abi ist nicht zentral, sondern von uns selbst vorgegeben.
(...)
Brrrr :frier: Sowas - bei dem ich rund ein Drittel der Worte noch nie gehört habe und auch überhaupt nicht verstehe - kam damalsTM bei uns im Abi aber nicht dran! Ich hatte sogar ein relativ gutes Abi (und das in Bayern...) und war in Mathe immerhin durchschnittlich, aber hier verstehe ich nicht mal die Fragestellung und könnte das niemals lösen.

Die armen Kids heute, die mit so Zeugs vollgedröhnt werden! Gottseidank sind meine alle da durch, haben ihr Abi und ihren Wunsch-Studienplatz und ich musste nie Mathe mit ihnen pauken. Und - vor allem! - ich muss keine Elternabende mehr besuchen (bzw. meiner Frau Ausreden vorschwindeln, warum ich ausgerechnet heute nicht mitkommen kann... :o( )


PS: wie nehmen Schüler, die nicht PR-Leser sind und von Astronomie keine Ahnung haben, solche Aufgaben auf und befürchtest Du nicht, dass sie für diese weitgehend unverständlich sind und evtl, einen Anfechtungsgrund darstellen könnten? :o
Lieber Haywood, Abiturienten aus Bayern würden heute lachen über so eine Abiaufgabe. Vom Schwierigkeitsgrad her ist sie für Bayern viel zu leicht.Auch im GK. Aber wir hier im Nordosten (Berlin) hatten ja noch nie ein sehr gutes Schulsystem. :unschuldig:

Zur zweiten Frage: Nein. denn es gehört zum Curriculum, dass die Anforderung des Problemlösungsdenkens des Abiturienten sich an den formalen, mathematiscfhen Themen orientiert. Er/sie muss die Aufgabe "entkleiden" können und sich die rein mathematischen Grundbegriffe daraus herausfiltern. Das ist Standard, außerdem sind alle drei Anforderungsbereiche in der Aufgabe erfüllt:1.Rezeption.2.Anwendung.3. Analogiedenken.
Wobei 2. am meisten Punkte bringt. 1. ist zu leicht für viele Punkte (reine Rezeption) und bei drittens wird uns vom Prüfungsamt barmherzigerweise nahegelegt, das Analogie-und Übertragungsdenken nur marginal zu verwenden. Bringt also auch nur ein paar Punkte.Gut für den Prüfling.Unser Lehrplan wurde sowieso vor drei Jahren abgespeckt, als die Schulreform in unserem Bundesland durchging. (Ist eigenes Thema, wird jetzt nicht weiter vertieft hier).
Die Standardaufgaben enthalten übrigens Flugzeugkurse, Hubschrauberrouten, U-Boote usw. Das ist also reines Übertragungsdenken und für einen Abiturienten im Bereich des normalen Schwierigkeitsgrades der Analogie.Auch im Grundkurs muss er /sie das anwenden können. Selbst Jumbo-Jets oder Hubschrauber haben sie ja noch nie geflogen (außer vielleicht in einer Game-Simulation) außer im Flug in den Urlaub drin gesessen.Besondere Kenntnisse der Astronomie benötigt man (auch als Schüler) für diese Aufgabe nicht.
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Alexandra
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Re: PERRY RHODAN in der Schule

Beitrag von Alexandra »

AARN MUNRO hat geschrieben: 11. Januar 2021, 08:30 Es sind zwei Aufgabenteile aus verschiedenen Semestern: Drittes HJ für die Vektorrechnung (Schülerwahl) und viertes HJ (bei uns verpflichtend) für die Stochastik.Klar habe ich einen Erwartungshorizont mit Musterlösung. Ist bei uns auch so üblich bzw. vorgeschrieben, damit juristisch nachher alles wasserdicht ist.Ich suche ihn mal raus und poste das dann hier.
Ah. Bei uns die Schülerwahl eine große Grauzone. Unsere Gebietsreferentin verweist bei den Fortbildungen immer darauf, dass sie ihre Schüler - ganz informal, und darauf weist sie hin - eine Liste von drei Wunschthemen und einem Hassthema schreiben lässt, und rechtlich Absprachen nicht gehen.
Natürlich wird sich unterm Strich abgestimmt, aber nicht so eng. Also, "Es geht um Media" geht so ungefähr, aber "Es geht um Reality TV" oder "Es geht um Internetnutzung" geht halt nicht. Oder "Politische Rede wäre naheliegend, und so Präsidentenreden sind immer praktisch" geht, aber "Wir nehmen eine Rede von Obama/ Trump/ Biden" geht nicht.
Ein Pflichtthema gibt es nicht, aber eins der Themen muss aus 13/1 sein, das andere aus einem anderen Kurshalbjahr.
Das erste Thema hat Text (ca. 300 W, z.B. von BBC oder so) mit Zusammenfassung/Analyse/ Diskussion, der zweite Teil soll ein idealerweise vom Schüler vorangezogenes Gespräch übers Thema sein, wobei gute Schüler manchmal am Stück sprechen, aber wir brauchen immer den Eindruck, dass sie mit uns kommunizieren und auf Zwischenfragen reagieren können.
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Re: PERRY RHODAN in der Schule

Beitrag von Alexandra »

Haywood Floyd hat geschrieben: 10. Januar 2021, 17:21
Die armen Kids heute, die mit so Zeugs vollgedröhnt werden! Gottseidank sind meine alle da durch, haben ihr Abi und ihren Wunsch-Studienplatz und ich musste nie Mathe mit ihnen pauken. Und - vor allem! - ich muss keine Elternabende mehr besuchen (bzw. meiner Frau Ausreden vorschwindeln, warum ich ausgerechnet heute nicht mitkommen kann... :o( )


PS: wie nehmen Schüler, die nicht PR-Leser sind und von Astronomie keine Ahnung haben, solche Aufgaben auf und befürchtest Du nicht, dass sie für diese weitgehend unverständlich sind und evtl, einen Anfechtungsgrund darstellen könnten? :o
Wie mein Mathekollege schon sagte, heutzutage sind wir sehr weit weg von früheren, wissensbasierten Prüfungen. Wissen hilft, grundsätzlich geht es aber um die Problembegegnung, die dann gemeistert werden muss.

Es darf auch nie etwas drankommen, was man genau so im Unterricht gemacht hat, das ist sicher nicht nur in der Pfalz so.

In Englisch ging meine letzte schriftliche Abiturprüfung über den Film "Joker", Thema war dann Gewaltdarstellung in den Medien.

Bei Perry Rhodan müsste ich Science-Fiction als Schwerpunkt gemacht haben und entsprechende Analysetechniken eingeübt haben bzw. einen Sachtext zum Thema verwenden. Es gibt Phantastik-Theoretiker usw, die man als Anknüpfpunkte nehmen kann, grundsätzlich ist Unterhaltungsliteratur jedoch ähnlich schwer zu analysieren oder zu erörtern wie die Parodie, denke ich ... allerdings ist es ein paar Jahre her seit dem letzten Oberstufenkurs, und ich habe viel gelernt seitdem ...
Aber ich bekomme eh kaum Deutschkurse, was denke ich drüber nach!
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AARN MUNRO
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Re: PERRY RHODAN in der Schule

Beitrag von AARN MUNRO »

Alexandra hat geschrieben: 11. Januar 2021, 20:31
AARN MUNRO hat geschrieben: 11. Januar 2021, 08:30 Es sind zwei Aufgabenteile aus verschiedenen Semestern: Drittes HJ für die Vektorrechnung (Schülerwahl) und viertes HJ (bei uns verpflichtend) für die Stochastik.Klar habe ich einen Erwartungshorizont mit Musterlösung. Ist bei uns auch so üblich bzw. vorgeschrieben, damit juristisch nachher alles wasserdicht ist.Ich suche ihn mal raus und poste das dann hier.
Ah. Bei uns die Schülerwahl eine große Grauzone. Unsere Gebietsreferentin verweist bei den Fortbildungen immer darauf, dass sie ihre Schüler - ganz informal, und darauf weist sie hin - eine Liste von drei Wunschthemen und einem Hassthema schreiben lässt, und rechtlich Absprachen nicht gehen.
Natürlich wird sich unterm Strich abgestimmt, aber nicht so eng. Also, "Es geht um Media" geht so ungefähr, aber "Es geht um Reality TV" oder "Es geht um Internetnutzung" geht halt nicht. Oder "Politische Rede wäre naheliegend, und so Präsidentenreden sind immer praktisch" geht, aber "Wir nehmen eine Rede von Obama/ Trump/ Biden" geht nicht.
Ein Pflichtthema gibt es nicht, aber eins der Themen muss aus 13/1 sein, das andere aus einem anderen Kurshalbjahr.
Das erste Thema hat Text (ca. 300 W, z.B. von BBC oder so) mit Zusammenfassung/Analyse/ Diskussion, der zweite Teil soll ein idealerweise vom Schüler vorangezogenes Gespräch übers Thema sein, wobei gute Schüler manchmal am Stück sprechen, aber wir brauchen immer den Eindruck, dass sie mit uns kommunizieren und auf Zwischenfragen reagieren können.
Bei uns ist die Schülerwahl so, dass der Schüler nur das Semester wählt. Er/sie muss dann aber mit allen Themen rechnen, die in diesem HJ drankamen.Einzelthemen kann der Schüler offiziell nicht wählen.Zur Präzisierung gilt aber:
Die Grauzone besteht dann nämlich in der berühmten (inoffiziellen!) Vieraugen-Lehrer/in-Frage: "Welche Themen hättest Du denn gern aus diesem Wahl-Semester? Das habe ich aber nie gefragt!" Oft berücksichtigt der Lehrer/in dann den Wunsch des Prüflings (aber nicht immer).
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Re: PERRY RHODAN in der Schule

Beitrag von PJoppen »

spannend hier zu lesen :st:
.. die IT .. schläft nie.., weshalb ich mehr als oft nicht oder spät Antworte. Keine Absicht und ich entschuldige mich schon mal prophylaktisch..
Haywood Floyd
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Re: PERRY RHODAN in der Schule

Beitrag von Haywood Floyd »

Alexandra hat geschrieben: 11. Januar 2021, 20:44 Wie mein Mathekollege schon sagte, heutzutage sind wir sehr weit weg von früheren, wissensbasierten Prüfungen. Wissen hilft, grundsätzlich geht es aber um die Problembegegnung, die dann gemeistert werden muss.
Aber ohne solides Wissen ist alles nichts. "Problembegegnung" mag schön klingen und ist wahrscheinlich in PISA-Studien :help: eine wichtige Sache, aber die Probs kommen im Leben ganz von selbst auf einen zu, und wer dann nichts weiss, bemerkt sie entweder überhaupt nicht :pfeif: , oder wird von ihnen überrollt und zermalmt. :o

Aber meine Schulzeit, mein Abi, mein Studium und meine Examina sind ziemlich lange her und fanden definitiv (außer dem Abi) nicht im Bayern und nicht auf mathematisch-naturwissenschaftlichem Gebiet statt (obwohl ich mich heute hobbymäßig, neben Geschichte, mit Kosmologie, Astrophysik und Quantenphysik beschäftige) und diese modern(istisch)en Lehr- und Lernkonzepte kommen mir schon etwas hanebüchen vor.

Bin halt altmodisch! :nixweis:
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Alexandra
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Re: PERRY RHODAN in der Schule

Beitrag von Alexandra »

Zur Eignung unserer Lieblingsserie: Das Problem liegt einfach in der falschen Sprache.
In der Pfalz haben wir ja heute Englisch geschrieben.
Im Hörverstehensteil kam als eine von drei Aufgaben erst mal was zu "Game of Thrones", der Aufgabentyp, wo die Kids sieben Aussagen auf dem Blatt haben und sie müssen sie den schnell und in verschiedenen Regionalformen gesprochenen sechs Ausschnitten aus Dokus und Podcasts von BBC usw. zuordnen. Die Aussagen werden natürlich nie wörtlich genannt.
Danach kam ein Multiple Choice zu einem Hörbeitrag über Robert Kennedys Umgang mit Martin Luther King Junior, und etwas über Essenssischerheit. Wieder mal echt interessant, ich hatte gar nicht gewusst, dass fruchtbarer Boden etwa 1000 Jahr zum Entstehen braucht und wir aktuell 25% des ererbten Bodens vernichtet haben.

Bei Leseverstehen kam dann als erstes von drei Themen eine Würdigung von Stan Lee/ Marvel, Aufgabentyp: Vorgegebene Absatzüberschriften müssen zugeordnet werden, die Kids müssen also das zentrale Thema des jeweiligen Absatzes erfassen. Da war ich schon froh, dass wir relativ viel zu so Zeugs gemacht hatten, wir waren auch auf Marvel vs. DC gekommen, aber da hatte ich gedacht, das führt jetzt zu weit. Asche über mein Haupt.
Ich mache das immer beim Gender-Thema: Die Kids müssen sich einen genderkonservativen und einen genderprogressiven Protagonisten suchen und dann in einer möglichst frei gesprochenen Präsentation von mindestens acht Minuten Länge erstens Film/Serie und Person vorstellen, mit Einsatz von visuellem Material (Beamer, Powerpoint ...), und dann erklären, warum sie diese Charaktere als progressiv oder role-conforming empfinden (James Bond gegen Tinker Bell usw.).

Andere Aufgabentypen beim Leseverstehen waren Multiple Choice (zu zwei Schwestern aus GB im Zweiten Weltkrieg, die ständig auf Wochenendtrips fuhren und bei der Rückkehr die Wertsachen von verfolgten Juden nach England schmuggelten, um sie ihren Verwandten oder ihnen selbst dort zu geben) und eine Stichpunkte-Aufgabe, was zu dem und dem und diesem im Text steht (weiß gar nicht, ob Reading oder Listening, ich will da jetzt nicht reingucken, sonst muss ich korrigieren), und es kam ein literarischer Text, mit z.B. vier Vorschläge, welchen Charakter der Erzähler hat, wie es dem Protagonisten mit diesem und jenem geht usw. Ich bin schon gespannt, ob die Lösung "liebenswert versponnen" oder "schräg und verrückt" vorgibt.

Dazu dann die von mir gestellte Klausur, wobei wir Auswahlvorschläge einreichen müssen und dann auch erst am Abi-Tag erfahren, welches Thema dran kommt.

Jedenfalls, zu diesen zentral gestellten Aufgabentypen könnte man jederzeit was zu PERRY machen ... wenn er nur auf Englisch wäre!
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Re: PERRY RHODAN in der Schule

Beitrag von AARN MUNRO »

Alesandra schreibt:
Jedenfalls, zu diesen zentral gestellten Aufgabentypen könnte man jederzeit was zu PERRY machen ... wenn er nur auf Englisch wäre!
Kannst Du nicht die alten, englischsprachigen Ausgaben von PR aus den USA verwenden, die Forry J. Ackerman einst zu Dell Books brachte und ins Englische (US-Version allerdings) übersetzen ließ? dDs sind mindestens die ersten fünfzig Hefte der Serie!Wenn nicht noch mehr!
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Re: PERRY RHODAN in der Schule

Beitrag von AARN MUNRO »

Haywood Floyd schreibt:
Aber ohne solides Wissen ist alles nichts. "Problembegegnung" mag schön klingen und ist wahrscheinlich in PISA-Studien :help: eine wichtige Sache, aber die Probs kommen im Leben ganz von selbst auf einen zu, und wer dann nichts weiss, bemerkt sie entweder überhaupt nicht :pfeif: , oder wird von ihnen überrollt und zermalmt.
1. Mathematik ist Problemlösungsdenken. So war das immer schon. bei Chevalier de Meré in der Stochastik (beim Glücksspiel mit Würfeln) oder bei Fermat (Mit seinem "großen" Satz, für den ich übrigens auch eine Lösung habe) oder bei den alten Griechen mit ihrem Versuch, den Kreis zu quadrieren (mit Zirkel und Lineal) oder bei Einstein, als er die Hilfe von Grossmann für die Gravitation der GRT benötigte usw.(s.Hilbert).Die Algorithmen, die dazu als Wissen dienen, sind das benötigte, elementare Werkzeug der Notwendigkeit.Aber nicht die hinreichende Strategie, das Problem zu erkennen bzw. zu lösen.Die Anwendung dieses Wisssens und das Erkennen des mathematischen Problems unabhängig von seiner Einkleidung in Texte ist das Wesentliche.Das ist nichts Modernes oder Neumodisches - im Gegenteil.Das ist elementar in der Mathematik seit Jahrtausenden.
2.PISA hat ein ganz anderes Problem, das ein eigenes Thema ist und hiermit jetzt gar nichts zu tun hat.Man könnte es diskutieren, aber es passt nun gar nicht zum Perry.Darum spare ich mir den Senf hierzu, obwohl ich eine Menge dazu sagen könnte.
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Re: PERRY RHODAN in der Schule

Beitrag von Alexandra »

AARN MUNRO hat geschrieben: 13. Januar 2021, 14:09 Alesandra schreibt:
Jedenfalls, zu diesen zentral gestellten Aufgabentypen könnte man jederzeit was zu PERRY machen ... wenn er nur auf Englisch wäre!
Kannst Du nicht die alten, englischsprachigen Ausgaben von PR aus den USA verwenden, die Forry J. Ackerman einst zu Dell Books brachte und ins Englische (US-Version allerdings) übersetzen ließ? dDs sind mindestens die ersten fünfzig Hefte der Serie!Wenn nicht noch mehr!
Hä hä. Im Unterricht, ja.
Wir hatten es jetzt grad mit dem Abi, da haben wir keinen Einfluss auf die Auswahl. Reading Comprehension 20% (eine Stunde Arbeitszeit, 3 - 4 Aufgaben), Listening Comprehension 20% (30 Min Arbeitszeit, da läuft eine Aufnahme, auf der alle Pausen mit drauf sind, meist 3 Aufgaben), und dann die vierstündige, vom eigenen Lehrer gestellte Klausur (60%). Die RC und LC kommen am Prüfungstag als Datei an die Schule, deswegen sind in der Pfalz auch alle Klausuren E 13 ("Vorabitur") und Abiturprüfungen auf den gleichen Tag gesetzt, da kann keiner schnell aufs Klo und den Kumpels von der Nachbarschule Tipps geben.

Im Unterricht kann ich da durchaus was zusammenbasteln, es geht da allerdings um geschlossene und halboffenen Aufgabenstellungen (wo angekreuzt oder genau definiert geantwortet werden muss) und um reines Textverständnis. Als die Aufgabentypen eingeführt wurden, hat man uns gesagt, wir sollen die Finger davon lassen, die selbst zu schreiben, sondern die fertigen nehmen.
Dann haben wir Mediation/ Sprachmittlung, da werden tatsächlich deutsche Texte verwendet, und es sollen Fragen dazu auf Englisch beantwortet werden oder der Text sinngemäß auf Englisch wiedergeben.
Die reine Übersetzung gibt es nicht mehr, damals in Bayern im Ref war das in 11 die dritte Klassenarbeit, eine reine Übersetzung.

Hm, so eine kleine Mediation ... das wäre schon nett.
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Re: PERRY RHODAN in der Schule

Beitrag von Haywood Floyd »

AARN MUNRO hat geschrieben: 13. Januar 2021, 14:17 Haywood Floyd schreibt:
Aber ohne solides Wissen ist alles nichts. "Problembegegnung" mag schön klingen und ist wahrscheinlich in PISA-Studien :help: eine wichtige Sache, aber die Probs kommen im Leben ganz von selbst auf einen zu, und wer dann nichts weiss, bemerkt sie entweder überhaupt nicht :pfeif: , oder wird von ihnen überrollt und zermalmt.
1. Mathematik ist Problemlösungsdenken. So war das immer schon (...)
Nun ja, wenn Du das sagst... :rolleyes:

Ich bleib dabei: Wissen ist die Basis und das essentielle A und O von allem - alles andere kann durch deduktive Anwendung von Wissen gemeistert werden. Das kann man nun sicher 'Problembegegnung' oder sonstwie nennen, aber ohne Wissen ist alles nichts... :sad:

Wenn Du nicht weißt, dass (a - b)² eben a² - 2ab + b² ist oder die 'Mitternachtsformel' für quadratische Gleichungen nicht kennst, weil Du da gerade Kreide holen warst (oder Batterien für die Fernbedienung der digitalen Whiteboards), erlebst Du in der Klassenarbeit oder Klausur eine echte 'Problembegegnung' und hast schon verloren. Dito die Zahnformel der Katze (Zahnformeln waren im Biounterricht aller meiner Kids in der Mittelstufe anscheinend immer ganz furchtbar wichtig...) oder der Inhalt des Zwei-plus-vier-Vertrags oder meinetwegen Goethes Beweggründe (und THC-Spiegel...) beim Verfassen von Faust II: wenn Du es net weißt, weil Du es net gelernt hast, bist du eben chancenlos und das Problem, das Dir begegnet walzt dich gnadenlos nieder. :nixweis:

Als ichdamalsTM zur Schule ging, lasen viele der Jungs zwar PR, aber in den Augen der Lehrer war das Schund und Dreck - Brecht und Dürenmatt waren angesagt: gut dass sich wenigstens das geändert hat! :rolleyes:
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Re: PERRY RHODAN in der Schule

Beitrag von AARN MUNRO »

Haywood Floyd hat geschrieben: 15. Januar 2021, 18:24
AARN MUNRO hat geschrieben: 13. Januar 2021, 14:17 Haywood Floyd schreibt:
Aber ohne solides Wissen ist alles nichts. "Problembegegnung" mag schön klingen und ist wahrscheinlich in PISA-Studien :help: eine wichtige Sache, aber die Probs kommen im Leben ganz von selbst auf einen zu, und wer dann nichts weiss, bemerkt sie entweder überhaupt nicht :pfeif: , oder wird von ihnen überrollt und zermalmt.
1. Mathematik ist Problemlösungsdenken. So war das immer schon (...)
Nun ja, wenn Du das sagst... :rolleyes:

Ich bleib dabei: Wissen ist die Basis und das essentielle A und O von allem - alles andere kann durch deduktive Anwendung von Wissen gemeistert werden. Das kann man nun sicher 'Problembegegnung' oder sonstwie nennen, aber ohne Wissen ist alles nichts... :sad:

Wenn Du nicht weißt, dass (a - b)² eben a² - 2ab + b² ist oder die 'Mitternachtsformel' für quadratische Gleichungen nicht kennst, weil Du da gerade Kreide holen warst (oder Batterien für die Fernbedienung der digitalen Whiteboards), erlebst Du in der Klassenarbeit oder Klausur eine echte 'Problembegegnung' und hast schon verloren. Dito die Zahnformel der Katze (Zahnformeln waren im Biounterricht aller meiner Kids in der Mittelstufe anscheinend immer ganz furchtbar wichtig...) oder der Inhalt des Zwei-plus-vier-Vertrags oder meinetwegen Goethes Beweggründe (und THC-Spiegel...) beim Verfassen von Faust II: wenn Du es net weißt, weil Du es net gelernt hast, bist du eben chancenlos und das Problem, das Dir begegnet walzt dich gnadenlos nieder. :nixweis:

Als ichdamalsTM zur Schule ging, lasen viele der Jungs zwar PR, aber in den Augen der Lehrer war das Schund und Dreck - Brecht und Dürenmatt waren angesagt: gut dass sich wenigstens das geändert hat! :rolleyes:
Oft weißt Du bei einem physikalischen Problem gar nicht, welche Mathematik es (am besten) beschreibt. Das muss ausprobiert werden ...Problemlösungsdenken.Ist seit Galileis Fallgesetzen so.
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Re: PERRY RHODAN in der Schule

Beitrag von AARN MUNRO »

Wissen steht im Lexikon. Ein Lexikon baut keine Häuser. Es ist immer die Anwendung von Wissen:
Know how und theoria cum praxi! :D
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Re: PERRY RHODAN in der Schule

Beitrag von Haywood Floyd »

Jep - aber bevor man Wissen anwenden kann, muss es erstmal vorhanden sein. Und zwar im Kopf des Anwenders und nicht in irgendwelchen Lehrbüchern, Wikipedia oder YT-Tutorials. Und dazu muss er es gelernt haben. Notfalls auf die Ochsentour... :fg:

Alles andere ist hilflose Herumbastelei, Gemurkse und Epigonentum: dann bräuchten wir keine Ausbildung und kein Studium mehr - steht schließlich doch alles irgendwo... :nein:

Stell dir vor, du rufst einen Handwerker, weil deine Heizung nicht funzt und der schaut erstmal in YT und seinen Lehrbüchern nach - dann hast du eine 'Problembegegnung' der 3. Art - live und in Farbe... - - - nee: da erwartest Du Expertise und die kommt un mal aus dem Wissen, das der Handwerker (theoretisch oder aus vielfacher Übung) hat.

Lernen - Wissen - Anwenden: das ist die Reihenfolge!
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Re: PERRY RHODAN in der Schule

Beitrag von AARN MUNRO »

Haywood Floyd hat geschrieben: 16. Januar 2021, 14:47 Jep - aber bevor man Wissen anwenden kann, muss es erstmal vorhanden sein. Und zwar im Kopf des Anwenders und nicht in irgendwelchen Lehrbüchern, Wikipedia oder YT-Tutorials. Und dazu muss er es gelernt haben. Notfalls auf die Ochsentour... :fg:

Alles andere ist hilflose Herumbastelei, Gemurkse und Epigonentum: dann bräuchten wir keine Ausbildung und kein Studium mehr - steht schließlich doch alles irgendwo... :nein:

Stell dir vor, du rufst einen Handwerker, weil deine Heizung nicht funzt und der schaut erstmal in YT und seinen Lehrbüchern nach - dann hast du eine 'Problembegegnung' der 3. Art - live und in Farbe... - - - nee: da erwartest Du Expertise und die kommt un mal aus dem Wissen, das der Handwerker (theoretisch oder aus vielfacher Übung) hat.

Lernen - Wissen - Anwenden: das ist die Reihenfolge!

Richtig! Leugnet ja auch keiner.Ich glaube, wir reden hier aneinander vorbei, meinen aber das Gleiche! :D
Wissen allein ist notwendig aber nicht hinreichend. Lernen und Wissen ist als Basis gefordert und wird, da recht stumpfsinnig, deshalb auch nur mit einem Viertel aller Punkte benotet.Rezeption allein ist in der OST keine Leistung, die über ausreichend hinausgeht.Das selbstständige Lernen wird erwartet,nicht nur im LK.!Es ist allein die Grundlage des Folgenden, das Fundament.(Nachplappern kann jedes Tonband).Das weiß bei uns jeder Schüler, wenn es mal keine HA gibt. Dann heißt das, ohne das es gesagt wird, seht Euch die nächsten zehn Seiten im Buch an und seid präpariert in der nächsten Stunde.Das wird am Gymnasium erwartet!(Bei uns zumindest).Erst die Anwendung des Gelernten und dann die Übertragung auf neu formulierte Probleme geben die Hauptpunktzahl in der Bewertung in Prüfungen.In der UST kann man vielleicht noch teilweise auf reine Rezeption beurteilen/benoten oder in der Primarstufe.(Vokabeltests muss man ja auch schreiben und die Dinger lernen oder die Zeit-Formen).
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Re: PERRY RHODAN in der Schule

Beitrag von Haywood Floyd »

Belassen wir es doch dabei: tempus fugit!

Mein bayerisches Abi von (zensiert) war recht ordentlich (außer der obligatorischen 5 in Mathe, aber das war damals bei uns fast schon Ehrensache in Mathe schlecht zu sein... :rolleyes: ) ohne dass ich, ab der mittleren Mittelstufe, in erwähnenswertem Umfang Hausaufgaben (freiwillig oder aufgegeben) gemacht hätte. Damals kam man damit eben sogar im gelobten tiefschwarzen FJS-Freistaat durch - basta! :-))

Und niemals in meinem Leben habe ich nach dem Abi mehr Mathe benötigt, die über ebene Trigonometrie hinausgegangen wäre - und auch die nur höchst selten (beim Ermitteln der Maße für das Zusägen lassen einer schrägwinkeligen Küchenarbeitsplatte oder dem Entwurf einer schiefwinkeligenGarderobe für den Flur, der leider keinen rechten Winkel aufwies)

Konsequenterweise habe ich natürlich in einem absolut nichttechnisches Fach studiert und promoviert.

Wenn meine Kids mich was in Mathe, Chemie oder Bio fragten, habe ich sie immer stante pede zur Nachhilfe geschickt; in allem anderen, einschliesslich Physik (neben deutscher Geschichte bis zum 1. WK mein Hobby), konnte ich gottseidank immer helfen - solange es ums Verstehen und nicht ums Berechnen ging...

Wie gesagt: belassen wir es dabei; wir kommen da nicht zusammen! :sauf:
Scrooge
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Re: PERRY RHODAN in der Schule

Beitrag von Scrooge »

Wenn man lernt, eignet man sich automatisch Wissen an, das allein hilft aber nicht weiter, in der Welt zu bestehen. Letztlich geht es eher um Kompetenzen im Sinne von Problembewusstsein, Sinn für Komplexität etc. Das ist doch Grundlage jedes Lernprozesses, deshalb wird "Wissen" m.E. auch überschätzt. Als Kulturwissenschaftler möchte ich übrigens vorsichtig anmerken, dass es durchaus diskussionswürdig ist, was denn in den Kultur-, Sozial- und Geisteswissenschaften als "Wissen" zu verstehen ist. Was natürlich nicht bedeutet, dass es sinnvoll ist, z.B, zu "wissen", wer das "Kommunistische Manifest" geschrieben hat oder was der Satz des Pythagoras aussagt. Ist aber m.E. lediglich der Ausgangspunkt für eine erfolgreiche "Weltaneignung". Wenn es der Sinn von Schule ist, die Schüler*innen "fit" für die Welt und für das Leben zu machen, ist "Wissen" lediglich die eine Seute der Medaille.
Let's go Red Sox
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Re: PERRY RHODAN in der Schule

Beitrag von AARN MUNRO »

@Scrooge: Ich stimme Dir hier zu: bei uns geht es hauptsächlich um Problemerfassungen und das Erlernen von Lösungsstrategien. Als Analogie kann man diese Handlungsmuster auch außerhalb der reinen und angewandten Mathematik auf die persönliche Welt anwenden, in der man lebt.Das sind ja Strategien, diese sind nicht an Themen gebunden.
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Oceanlover
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Re: PERRY RHODAN in der Schule

Beitrag von Oceanlover »

Find ich gut, wenn Perry Rhodan bei passender Gelegenheit eine Rolle beim Schulunterricht spielt. :st:
AARN MUNRO hat geschrieben: 11. Januar 2021, 08:35 Lieber Haywood, Abiturienten aus Bayern würden heute lachen über so eine Abiaufgabe. Vom Schwierigkeitsgrad her ist sie für Bayern viel zu leicht.Auch im GK. Aber wir hier im Nordosten (Berlin) hatten ja noch nie ein sehr gutes Schulsystem. :unschuldig:
Stimmt. Hab die Aufgabe eben mal meiner Tochter gezeigt (Abi in Rheinland-Pfalz im vergangenen Jahr, Mathe Grundkurs, Note 2), die hat mir bestätigt, "Papa, damit hätte ich aber kein Problem!" :D

@ Haywood, ich bin übrigens auch ziemlich froh, dass meine zwei Kinder jeweils das Abi geschafft haben und ich nicht mehr auf Elternabende muss. Ich denke, das geht fast jedem so. Elternsprecher war ich auch mal. Auch wenn ich die Kinder gern begleitet hab, jetzt ist es gut dass die Zeit vorbei ist... :lol:
Nette Grüße
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