Gestern wäre der Autor und Fan Achim Mehnert – er war auch für PERRY RHODAN und ATLAN tätig – sechzig Jahre alt geworden. Im Redaktionsblog äußert sich der Redakteur heute zu diesem Geburtstag ...
Hier:
https://perry-rhodan.blogspot.com/2021/ ... e-alt.html
Achim Mehnert zum sechzigsten
- Klaus N. Frick
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Re: Achim Mehnert zum sechzigsten
Hier gleich der komplette Text:
Achim Mehnert wäre 60 Jahre alt
Am gestrigen Sonntag, 14. November 2021, hätte ein Autor seinen sechzigsten Geburtstag feiern können, mit dem mich vor allem in jungen Jahren auch sehr vieles verband, das man als »persönlich« bezeichnen würde. Die Rede ist von Achim Mehnert – wir waren beide schon sehr früh in den 80er-Jahren Mitglieder im PERRY RHODAN-Briefclub Bullys Schreibtisch, trafen uns damals häufig bei Cons und verfassten Texte für Fan-Zeitschriften. Und wir besuchten uns häufig gegenseitig.
In den 90er-Jahren trennten sich unsere Wege etwas. Achim hatte eine Reihe unterschiedlicher Berufe, in denen er nie so richtig glücklich schien, und schrieb nebenbei Kurzgeschichten sowie Romane. Irgendwann war er als freier Schriftsteller aktiv, vor allem für verschiedene Serien, etwa für »Ren Dhark«. Ich wurde währenddessen Redakteur für die PERRY RHODAN-Serie.
Wir arbeiteten immer mal wieder zusammen. Achim schrieb für die PERRY RHODAN-Taschenbücher, für PERRY RHODAN-Action und ATLAN sowie diverse andere Serien, die wir veröffentlichten. Unser Verhältnis war nicht mehr so eng – es war »professionell«. Das war vielleicht ein Fehler.
Als Achim im Jahr 2018 starb, war es wie ein Schock für mich. Dass er schon sechzig Jahre alt geworden wäre, ist traurig. Mit ihm ist der Science-Fiction-Szene ein Autor und ein Fan zugleich verloren gegangen.
Achim Mehnert wäre 60 Jahre alt
Am gestrigen Sonntag, 14. November 2021, hätte ein Autor seinen sechzigsten Geburtstag feiern können, mit dem mich vor allem in jungen Jahren auch sehr vieles verband, das man als »persönlich« bezeichnen würde. Die Rede ist von Achim Mehnert – wir waren beide schon sehr früh in den 80er-Jahren Mitglieder im PERRY RHODAN-Briefclub Bullys Schreibtisch, trafen uns damals häufig bei Cons und verfassten Texte für Fan-Zeitschriften. Und wir besuchten uns häufig gegenseitig.
In den 90er-Jahren trennten sich unsere Wege etwas. Achim hatte eine Reihe unterschiedlicher Berufe, in denen er nie so richtig glücklich schien, und schrieb nebenbei Kurzgeschichten sowie Romane. Irgendwann war er als freier Schriftsteller aktiv, vor allem für verschiedene Serien, etwa für »Ren Dhark«. Ich wurde währenddessen Redakteur für die PERRY RHODAN-Serie.
Wir arbeiteten immer mal wieder zusammen. Achim schrieb für die PERRY RHODAN-Taschenbücher, für PERRY RHODAN-Action und ATLAN sowie diverse andere Serien, die wir veröffentlichten. Unser Verhältnis war nicht mehr so eng – es war »professionell«. Das war vielleicht ein Fehler.
Als Achim im Jahr 2018 starb, war es wie ein Schock für mich. Dass er schon sechzig Jahre alt geworden wäre, ist traurig. Mit ihm ist der Science-Fiction-Szene ein Autor und ein Fan zugleich verloren gegangen.
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Re: Achim Mehnert zum sechzigsten
Ich vermisse Achim auch sehr.
Ich würde nicht sagen, das wir eine enge Freundschaft hatten - man kannte sich von Cons in Sinzig, Garching und auch die Frankencons besuchte er mit der "Kölnerbande".
Ich lernte ihn als einen sehr geselligen, spaßigen Zeitgenossen kennen und schätzen. Seine Romane habe ich gerne gelesen.
Leider war ihm sein großer Traum - einmal in der Perry Rhodan Erstauflage mitzuschreiben - durch seinen viel zu frühen Tod für immer verwehrt.
Ich würde nicht sagen, das wir eine enge Freundschaft hatten - man kannte sich von Cons in Sinzig, Garching und auch die Frankencons besuchte er mit der "Kölnerbande".
Ich lernte ihn als einen sehr geselligen, spaßigen Zeitgenossen kennen und schätzen. Seine Romane habe ich gerne gelesen.
Leider war ihm sein großer Traum - einmal in der Perry Rhodan Erstauflage mitzuschreiben - durch seinen viel zu frühen Tod für immer verwehrt.