Perryleaks

Sonstiges rund um das Thema Perry Rhodan, auch Merchandising
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galorne
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Re: Perryleaks

Beitrag von galorne »

Schnurzel hat geschrieben:
Negasphäre hat geschrieben:
Werner Fleischer hat geschrieben:Also wieder einmal Altbekanntes (Zeitsprung), alte Verhaltensmuster (Exposeautoren bis auf Voltz schreiben wenig) und vermeintlich Neues (SOL).
Ein Zeitsprung innerhalb eines Zyklus ist was Altbekanntes?
Mitten im MdI-Zyklus gab's mal einen kleinen Zeitsprung
Gab es das nicht auch im Zyklus um die große Leere? :gruebel:
Die Basis war doch ziemlich lange unterwegs und jetzt zur Zeit der HI würde sowas auch Sinn machen...
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Langschläfer
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Re: Perryleaks

Beitrag von Langschläfer »

galorne hat geschrieben:
Schnurzel hat geschrieben:
Negasphäre hat geschrieben:
Werner Fleischer hat geschrieben:Also wieder einmal Altbekanntes (Zeitsprung), alte Verhaltensmuster (Exposeautoren bis auf Voltz schreiben wenig) und vermeintlich Neues (SOL).
Ein Zeitsprung innerhalb eines Zyklus ist was Altbekanntes?
Mitten im MdI-Zyklus gab's mal einen kleinen Zeitsprung
Gab es das nicht auch im Zyklus um die große Leere? :gruebel:
Die Basis war doch ziemlich lange unterwegs und jetzt zur Zeit der HI würde sowas auch Sinn machen...
Im Zyklus Große Leere (zwischen 1650 und 1699) gab es das sogar dreimal - hin zur Großen Leere (wobei der Flug geschildert wird), zurück wegen der Spindeln, dann wieder hin.
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Rainer Nagel
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Re: Perryleaks

Beitrag von Rainer Nagel »

Schnurzel hat geschrieben:
Negasphäre hat geschrieben:Laut Perryleaks ist die SOL schon mal kein Thema im nächstenZyklus. Damit wohl auch Roi Danton nicht.
Dann ist das "legendäre" Raumschiff, von dem mal die Rede war, wohl die STARDIVER. "Legendär" schon vor Erscheinen des ersten Romans mit ihr? Ich weiß ja mal nicht....
Nein.

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Rainer Nagel
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Re: Perryleaks

Beitrag von Rainer Nagel »

Der erste Zeitsprung innerhalb eines Zyklus war bei den Posibis: sechs Jahre zwischen Band 126 und 127.

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Langschläfer
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Re: Perryleaks

Beitrag von Langschläfer »

Höllengeier hat geschrieben:Der erste Zeitsprung innerhalb eines Zyklus war bei den Posibis: sechs Jahre zwischen Band 126 und 127.

Rainer
Nach dem Besuch auf Wanderer gabs doch auch einen?

Januar 1976 auf Mai 1980.
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Rainer Nagel
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Re: Perryleaks

Beitrag von Rainer Nagel »

Recht hast du: vier Jahre zwischen Band 19 und Band 20.

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Tanuki
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Re: Perryleaks

Beitrag von Tanuki »

Höllengeier hat geschrieben:Recht hast du: vier Jahre zwischen Band 19 und Band 20.

Rainer
Zaehlt das ueberhaupt als Zeitsprung? :lol:
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Rainer Nagel
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Re: Perryleaks

Beitrag von Rainer Nagel »

Ja. Sie sprangen durch die Zeit.

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Tanuki
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Re: Perryleaks

Beitrag von Tanuki »

Höllengeier hat geschrieben:Ja. Sie sprangen durch die Zeit.

Rainer
Ja. Taten sie. Aber das das unangenehme war eigentlich nur, dass es unerwartet war. Wenn es so gewesen waere, dass sie zwei Jahre Flug Richtung Wander brauchten und zwei Jahre zurueck, waere es dasselbe Ergebnis gewesen. Fuer die Unsterblichkeit haetten sie es gemacht. Dann haette komischerweise aber keiner von einem Zeitsprung gesprochen. ;)
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Ziska
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Re: Perryleaks

Beitrag von Ziska »

Schon zwischen Band 9 und 10 vergingen ein paar Jahre. Aber bei diesen frühen Heften kann man eh noch nicht von "Zyklen" sprechen.
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Langschläfer
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Re: Perryleaks

Beitrag von Langschläfer »

Ziska hat geschrieben:Schon zwischen Band 9 und 10 vergingen ein paar Jahre. Aber bei diesen frühen Heften kann man eh noch nicht von "Zyklen" sprechen.
Jepp... kann man nicht.

Habs mal eben rausgesucht: 29. Juli 1972 zu 25. Mai 1975.

Gab es solche kleinen "Jahreshüpfer" auch sonst noch mal?

In der Aufbauphase der Dritten Macht machen die ja Sinn, so eine Stadt, Werften und so weiter baut man (außer bei NEO) eben nicht in ein paar Wochen...
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ianmcduck
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Re: Perryleaks

Beitrag von ianmcduck »

Einen Zeitsprung gab's auch zwischen 449 und 450 (3 Jahre zwischen 3434 und 3437). Sie sind also durchaus häufiger, als man denkt. Aber der erste relevante, der mir spontan einfiel, war auch der im Posbi-Zyklus.
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Kurmas MacKalnn
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Re: Perryleaks

Beitrag von Kurmas MacKalnn »

Es gibt auch in Heften immer mal kleinere Zeitsprünge. Von einem Tag auf den anderen. :lol:
:saus:
Sonnentransmitter
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Re: Perryleaks

Beitrag von Sonnentransmitter »

Höllengeier hat geschrieben:Der erste Zeitsprung innerhalb eines Zyklus war bei den Posibis: sechs Jahre zwischen Band 126 und 127.
Das waren aber eigentlich auch eher zwei Zyklen in einer 50er Runde....

Zeitsprünge waren häufiger als heute. Nix Neues also. Die "Sechste Epoche" (normalerweise als 50er oder 100er Roman als Zyklusauftakt mit Zeitsprüngen verbunden - und wie der Romantitel aussagt - der sechste Startband einer 50er Serie) - also Band 250 - brachte auch einen Zeitsprung von Ende 2402 auf Anfang 2404. Nicht weiter erwähnenswert damals. Ebenso fand zwischen den Bänden 449 und 450 ein Zeitsprung von genau drei Jahren statt.

Interessant ist auch der Roman 1650. Damals verstrichen innerhalb eines Romans 4 Jahre...
Heiko Langhans
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Re: Perryleaks

Beitrag von Heiko Langhans »

Kapaun hat geschrieben:
Heiko Langhans hat geschrieben:Das Experiment mit Planetenromanen, die bis auf den gemeinsamen Hintergrund nur einen geringen Bezug zum Perryversum haben, ist schon einmal durchgeführt worden, nämlich während der Heyne-Phase Mitte der neunziger Jahre. Und das war eher weniger erfolgreich.
Falls du diese "Space-Thriller" meinst, die so 97/98 oder so rauskamen (bei Moewig, nicht bei Heyne, ähem), dann kann ich dir dafür gleich einen Haufen von Gründen nennen:
1) Erschienen in einem Verlag, der im Taschenbuchgeschäft höchstens marginal verankert ist/war.
2) Der Reihen-Titel (Space-Thriller) ist so unglaublich altväterlich, dass er selbst mich alten Vater nachhaltig vom Kauf abgehalten hat. Ähnlicher Effekt wie bei PR Action übrigens.
3) Der Inhalt (soweit er dem Waschzettel zu entnehmen war) war so unglaublich anbiedernd an das, was für cool und modern gehalten wurde, dass allein das als weiterer Nicht-Kauf-Grund getaugt hätte, falls ich plötzlich beschlossen hätte, den Reihentitel zu ignorieren.
4) Die grad mal gut 200 Seiten sind eher ein aufgeblasenes 150-Seiten-Taschenbuch und weniger ein wirklich eigenständiger Roman.
5) Vier Bände im Verlauf weniger Monate sind eh ein bisschen viel. Mal einen und als Knaller vermarkten. Im Jahr drauf noch einen oder vielleicht zwei. Keine Reihe mit fester Erscheinungsweise. Einzelprojekte.
6) Die Autoren waren, mit Verlaub, auch nicht grad der Oberhammer. Feldhoff war vielleicht noch einigermaßen attraktiv, aber die anderen eher nicht. Wenn ihr schon Gastautoren habt, warum lasst ihr nicht mal Eschbach so ein Ding schreiben? Zum Einstieg. Wenn ihr erst mal zwei oder drei Titel habt, die sich echt positiv festgesetzt haben, wird's auch leichter.
7) Außerdem haben wir jetzt die ebook-Ära. Schnell mal bei Beam einen mit runterladen, wenn man den nächsten 50er-Block kauft, das ist viel schneller passiert, als in irgendwelche doofen Bahnhofskioske zu rennen, wo das leicht debile Mädel dann sagt: "Sowos hammer fei nimmer ned."

Und schließlich: Star Trek oder auch (falls du was Deutsches willst) das Schwarze Auge bringen seit vielen Jahren gut laufende Taschenbuchromane raus. Warum sollten die können, was ihr nicht könnt?
Heiko Langhans hat geschrieben: Für den gleichen Aufwand können dann auch genauso gut eigenständige SF-Romane produziert werden. Dazu braucht es den PR-Hintergrund nicht, der dann lediglich Marketingtechnisch begründet wärem dann aber nur enttäuschen kann.
Sicher, wenn Vandemaan einen rausbrächte, würde ich den schon kaufen. Bei den anderen hingegen würde mich gerade der Hintergrund motivieren, weniger der Autor.

Nein. Ich meinte genau das, was ich schrieb, nämlich die Planetenromane bei Heyne ab Nr. 368.

Die Space-Thriller sind ein ganz anderes Kapitel.
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Kapaun
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Re: Perryleaks

Beitrag von Kapaun »

Heiko Langhans hat geschrieben:
Nein. Ich meinte genau das, was ich schrieb, nämlich die Planetenromane bei Heyne ab Nr. 368.

Die Space-Thriller sind ein ganz anderes Kapitel.
Dann wird man vielleicht das Konzept ändern (siehe meinen Vorschlag) und diese Änderung auch dann vielleicht nicht verschweigen müssen. Ich kann jedenfalls nicht erkennen, dass die Planetenromane ab 368 irgendeine Änderung mit sich brachten, abgesehen vom Verlagswechsel.
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Klaus N. Frick
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Re: Perryleaks

Beitrag von Klaus N. Frick »

Insider hat geschrieben:Wer sagt eigentlich, dass Perryleaks von der EA und nicht von NEO redet :devil:
Wer sagt denn eigentlich, dass man dieses Perryleaks ernstnehmen kann? :unsure:
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Werner Fleischer
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Re: Perryleaks

Beitrag von Werner Fleischer »

Das sehe ich auch so.
Spinal Tap und die Rutles sind die "Krone der musikalischen Entwicklung"

http://www.bvl-legasthenie.de/aktuelles

Grüne Bände mit Goldschrift und aufgeklebten Deckelbild - Seit 1892 ein Zeichen für Qualität - ideal geeignet für den Atlantiszyklus
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Kapaun
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Re: Perryleaks

Beitrag von Kapaun »

Naja, man nimmt die Reklame-Äußerungen von KNF (Stichwort "finde ich richtig gut") und verrührt sie mit Perryleaks, dann wird schon etwas herauskommen, was nicht weit von der Wirklichkeit entfernt ist.
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Re: Perryleaks

Beitrag von Heiko Langhans »

Kapaun hat geschrieben:
Heiko Langhans hat geschrieben:
Nein. Ich meinte genau das, was ich schrieb, nämlich die Planetenromane bei Heyne ab Nr. 368.

Die Space-Thriller sind ein ganz anderes Kapitel.
Dann wird man vielleicht das Konzept ändern (siehe meinen Vorschlag) und diese Änderung auch dann vielleicht nicht verschweigen müssen. Ich kann jedenfalls nicht erkennen, dass die Planetenromane ab 368 irgendeine Änderung mit sich brachten, abgesehen vom Verlagswechsel.
Dann helfe ich Dir mal auf die Sprünge:

Die Bände 370, 371, 372, 374, 377, 378, 379, 381, 383, 384, 386, 387, 390, 391, 394, 397, 398, 399, 401, 403, 406, 407, 408 und 415 (nach einer eher konservativen Kategorisierung immerhin die Hälfte der 48 referierten Bände) weisen allesamt so geringe PR-Bezüge auf, dass sie ohne großen Bearbeitungsaufwand auch als 08/15-SF veröffentlicht werden könnten. Das sehe ich schon als gravierende inhaltliche Komponente an. Auffällig ist auch die relativ hohe Anzahl der nicht oder nur unzureichend datierten Bände im Abschnitt 368-415.

Meiner Vermutung nach wurde hier der Versuch unternommen, sich einerseits die erhöhte Präsenz der auch Planetenromane außerhalb des Bahnhofsbuchhandels zunutze zu machen (Heyne-Bonus), andererseits die Marke Perry Rhodan eben nicht zu sehr zu betonen (Heftchen-Image). Ein unmöglicher Spagat.
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Klaus N. Frick
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Re: Perryleaks

Beitrag von Klaus N. Frick »

Heiko Langhans hat geschrieben: Meiner Vermutung nach wurde hier der Versuch unternommen, sich einerseits die erhöhte Präsenz der auch Planetenromane außerhalb des Bahnhofsbuchhandels zunutze zu machen (Heyne-Bonus), andererseits die Marke Perry Rhodan eben nicht zu sehr zu betonen (Heftchen-Image).
Exakt so war's.

Warten Sie ab, wenn es wieder heißt: »Der Redakteur erinnert sich« ... :D
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Kapaun
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Re: Perryleaks

Beitrag von Kapaun »

Heiko Langhans hat geschrieben:
Kapaun hat geschrieben:
Heiko Langhans hat geschrieben:
Nein. Ich meinte genau das, was ich schrieb, nämlich die Planetenromane bei Heyne ab Nr. 368.

Die Space-Thriller sind ein ganz anderes Kapitel.
Dann wird man vielleicht das Konzept ändern (siehe meinen Vorschlag) und diese Änderung auch dann vielleicht nicht verschweigen müssen. Ich kann jedenfalls nicht erkennen, dass die Planetenromane ab 368 irgendeine Änderung mit sich brachten, abgesehen vom Verlagswechsel.
Dann helfe ich Dir mal auf die Sprünge:

Die Bände 370, 371, 372, 374, 377, 378, 379, 381, 383, 384, 386, 387, 390, 391, 394, 397, 398, 399, 401, 403, 406, 407, 408 und 415 (nach einer eher konservativen Kategorisierung immerhin die Hälfte der 48 referierten Bände) weisen allesamt so geringe PR-Bezüge auf, dass sie ohne großen Bearbeitungsaufwand auch als 08/15-SF veröffentlicht werden könnten. Das sehe ich schon als gravierende inhaltliche Komponente an. Auffällig ist auch die relativ hohe Anzahl der nicht oder nur unzureichend datierten Bände im Abschnitt 368-415.

Meiner Vermutung nach wurde hier der Versuch unternommen, sich einerseits die erhöhte Präsenz der auch Planetenromane außerhalb des Bahnhofsbuchhandels zunutze zu machen (Heyne-Bonus), andererseits die Marke Perry Rhodan eben nicht zu sehr zu betonen (Heftchen-Image). Ein unmöglicher Spagat.
Das war aber in den 20 Romanen davor, die ich jetzt grad mal durchgeschaut habe, nicht signifikant anders. Wie dem auch sei: Man hat es dann aber gut geheimgehalten, dass da eine konzeptionelle Änderung stattgefunden hat. Mir jedenfalls ist die nie bewusst geworden, und ich war immer an PR-Neuigkeiten interessiert, auch in den Phasen, in denen ich die Hefte nicht gelesen habe. Wenn ich schon nix gemerkt habe ...
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Rainer Nagel
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Re: Perryleaks

Beitrag von Rainer Nagel »

Doch, diese konzeptionelle Änderung war da - aber das hat Klaus ja weiter oben schon geschrieben.

Es war halt ein Versuch, über die "allgemeine" Leserschaft bei Heyne neue Leser für PR zu gewinnen.

Rainer
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Kapaun
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Re: Perryleaks

Beitrag von Kapaun »

Höllengeier hat geschrieben:Doch, diese konzeptionelle Änderung war da - aber das hat Klaus ja weiter oben schon geschrieben.

Es war halt ein Versuch, über die "allgemeine" Leserschaft bei Heyne neue Leser für PR zu gewinnen.

Rainer
Ja, was ich damit sagen will, ist: Es macht wenig Sinn, etwas zu ändern, wenn man niemandem erzählt, dass man was geändert hat. Abgesehen davon ist die Handlungsnähe ja nur ein Aspekt meines Gesamtkonzepts ...
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Rainer Nagel
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Re: Perryleaks

Beitrag von Rainer Nagel »

Ich erinnere mich vage (SEHR vage), dass das damals auch so kommuniziert wurde. Man merkt es aber auch, wenn man sich zum Beispiel die Rückentexte anschaut - die beziehen sich fast kaum noch auf PR, haben kaum noch Hin weise auf Serienzusammenhänge oder die Einbindung der Romane in den Serienzusammenhang, was ja davor üblich war.

Rainer
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