Passend zum 60. Geburtstag der PERRY RHODAN-Serie am 8. September 2021 erscheint unter dem Titel »Unternehmen Sternenstaub« (am 10. September) nicht nur ein besonderer PERRY-Roman. In PERRY 3134 ist zudem eine besondere STELLARIS-Geschichte aus der Feder von STELLARIS-Redakteur Olaf Brill enthalten.
Mehr Information dazu gibt es hier:
https://perry-rhodan.net/aktuelles/news ... chichte-83
STELLARIS 83 - »Im Dilatationsflug« von Olaf Brill
- Gerhard Huber
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STELLARIS 83 - »Im Dilatationsflug« von Olaf Brill
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Re: STELLARIS 83 - »Im Dilatationsflug« von Olaf Brill
Eine schnörkellose, klar geschriebene Geschichte über die Sehnsucht und Neugier nach der Ferne und den Wundern des Kosmos.
Wir Perry-Rhodan-Leser machen ja eigentlich das gleiche wie Vanderbilt: wir sind auf einem literarischen „Dilatationsflug“ in Raum und Zeit. Vanderbilt verkörpert für mich den neugierigen, offenen SciFi-Leser, der die weiten Räume des Alls bereisen und kennenlernen will.
In dieser kleinen Geschichte steckt Philosophie im wörtlichen Sinn: nämlich die Existenz des Menschen in der Welt zu ergründen.
Olaf Brill bringt den Antrieb des menschlichen Strebens auf den Punkt: Neugier und Forscherdrang. Das ist dem Autor mit dieser Geschichte schön gelungen!
Wir Perry-Rhodan-Leser machen ja eigentlich das gleiche wie Vanderbilt: wir sind auf einem literarischen „Dilatationsflug“ in Raum und Zeit. Vanderbilt verkörpert für mich den neugierigen, offenen SciFi-Leser, der die weiten Räume des Alls bereisen und kennenlernen will.
In dieser kleinen Geschichte steckt Philosophie im wörtlichen Sinn: nämlich die Existenz des Menschen in der Welt zu ergründen.
Olaf Brill bringt den Antrieb des menschlichen Strebens auf den Punkt: Neugier und Forscherdrang. Das ist dem Autor mit dieser Geschichte schön gelungen!
Verkutzon sah eine endlose Schwärze. Ein nie gekanntes Schwindelgefühl erfasste ihn. Ungläubig liess er Laires Auge sinken. Aus: PR-Heft 1120
- Robert Corvus
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Re: STELLARIS 83 - »Im Dilatationsflug« von Olaf Brill
Ein Rücksprung in die Vergangenheit der Serie, in dessen Mittelpunkt eine Figur steht, die sich nach der fernen Zukunft sehnt ... eine schöne Idee!
Zukunft will man fühlen, wenn man Science Fiction liest. Unser Leserverstand hungert nach Bildern, die uns dieses unbekannte Land, die Zukunft, erfahrbar machen. Und so bietet man uns Raumschiffe und Strahlenpistolen, Antigraveinheiten und Holoprojektoren. Solcherlei findet sich auch in Im Dilatationsflug, aber die Besonderheit sind die Details, die all den Futurismus mit einem Schuss Nostalgie mischen. Einige werden im Vorwort angesprochen, wie das Siezen und die alte Bezeichnung Gazelle. Ebenso überzeugend sind für mich Heinleins Zigarre und Sprachbilder das Stück Stahl, das von einem galaktischen Waffenschmied heißgeschlagen wird. Auch innerhalb der Geschichte ist das ein Sprachbild, aber es erzielt seine Wirkung für uns Leser: eine archaisch-fantastische Assoziation.
Nervenzerfetzende Spannung ist in Im Dilatationsflug offenbar nicht intendiert. Wer ist bedroht? - Möglicherweise die Erde, dadurch, dass ihre Position entdeckt wird. Aber so recht glauben tut an diese Bedrohung niemand, weder an Bord der STELLARIS noch (so vermute ich) im Lesesessel. Zu groß einerseits (wenn das schiefgegangen wäre, hätte die Serie einen anderen Verlauf genommen - also wissen wir, dass es nicht schiefgehen wird), zu abstrakt andererseits (die Erde ist zu unkonkret - wir haben keine Empathie mit etwas so Großem). Wer hat etwas zu verlieren? - Potenziell die STELLARIS. Aber Vanderbilt erscheint von Beginn an als putziges Kerlchen, dem man kein echtes Übel zutraut. Er klaut etwas, okay, das ist ein Verlust. Aber offenbar ein marginaler, wie auch der Kommandant direkt feststellt.
Also: Eine Bedrohungsspannung bietet diese Geschichte nicht.
Wohl aber eine Rätselspannung: Wer ist Vanderbilt, was hat es mit seinem Gazelle-Flug auf sich? Das möchte ich schon gern wissen, und deswegen folge ich den Figuren gern bei ihrem Versuch, das herauszufinden. Aber auch hier: Von der Lösung des Rätsels hängt recht wenig ab; man weiß es eben oder man weiß es nicht, das Leben der Protagonisten wird von der Erklärung kaum tangiert.
Was die Geschichte für mich eigentlich trägt, ist nicht Spannung, sondern etwas für die Science Fiction viel Fundamentaleres: Sense of Wonder. Noch nicht einmal primär, weil wir mit einer Raumschiffbesatzung durchs All fliegen - das auch. Im Wesentlichen aber, weil man diese Neugier, dieses Staunen über das Universum, in Vanderbilts Augen leuchten zu sehen vermeint. Und damit spiegelt man sich als (SF-)Leser in den Augen dieses sympathischen Zausels.
Der Dilatationsflug als solcher mit seinen Auswirkungen auf Relativzeit und Masse ist natürlich in sich ein schönes SF-Thema. Da kann man sich gern und lange hineindenken. Was ich mich dabei frage: Wenn Vanderbilt so schnell fliegt, dass ernsthafte relativistische Effekte auftreten - wie kommuniziert er dann noch über Funk mit der STELLARIS, und wie gelingt es ihm vorher, über die Funkanlage die Entwicklung "außerhalb" zu verfolgen? Wenn er, sagen wir, fünf Sekunden seiner Zeit dafür benötigt, um einen Funkspruch anzuhören und weitere fünf Sekunden, um darauf zu antworten - vergehen dann bei seinen Kommunikationspartnern nicht bereits viele Stunden? Da er mit der STELLARIS "normal" kommuniziert, kann er bei seinem Abschied wohl noch nicht im (ernsthaft) relativistischen Bereich unterwegs sein. Aber was ist mit den Informationen, die er auf dem vorherigen Flug empfangen hat? Sagen wir, eine Nachrichtensendung zur Entwicklung des Solaren Imperiums ... Die mag eine halbe Stunde laufen, aber für seine Gazelle und deren Empfangsgeräte trifft sie gerafft in einem Mikrosekundenbruchteil ein ... Kann die Gazelle sie dennoch empfangen und decodieren? Hmmm ... Wie geschrieben: Darüber kann man nachdenken.
Auch über Vanderbilts Traum. Es sei ihm gegönnt, ans Ende des Universums zu reisen. Ich frage mich: Wäre das auch etwas für mich? Praktisch die komplette Menschheitsgeschichte zu überspringen? Natürlich, das Unbekannte lockt ... Aber wenn man so gar nichts wiedererkennt, überhaupt keine Kontinuitätslinien bestehen ... Nein, nichts für mich. Vanderbilt soll fliegen, ich bleibe hier und reise weiterhin im Takt meines Herzschlags langsam, aber beständig in die Zukunft.
Besonders gut gefällt mir das Personal. Vanderbilt ist urig-knuffig, Heinlein vierschrötig, Jones (die, glaube ich, vom Autor irrtümlich auf Seite 4 unten rechts Heinleins Zigarre in die Finger gedrückt bekommt) ist eine passende Dialogpartnerin. Mehr braucht es nicht, die übrigen sind Staffage und Informationsgeber, und das ist bei einer Kurzgeschichte angemessen.
Summa summarum für mich eine Kurzgeschichte, die gekonnt sowohl intellektuell (Dilatationsflug) als auch emotional (Sense of Wonder) Kernthemen der Science Fiction ins Zentrum stellt. Ad Astra!
Zukunft will man fühlen, wenn man Science Fiction liest. Unser Leserverstand hungert nach Bildern, die uns dieses unbekannte Land, die Zukunft, erfahrbar machen. Und so bietet man uns Raumschiffe und Strahlenpistolen, Antigraveinheiten und Holoprojektoren. Solcherlei findet sich auch in Im Dilatationsflug, aber die Besonderheit sind die Details, die all den Futurismus mit einem Schuss Nostalgie mischen. Einige werden im Vorwort angesprochen, wie das Siezen und die alte Bezeichnung Gazelle. Ebenso überzeugend sind für mich Heinleins Zigarre und Sprachbilder das Stück Stahl, das von einem galaktischen Waffenschmied heißgeschlagen wird. Auch innerhalb der Geschichte ist das ein Sprachbild, aber es erzielt seine Wirkung für uns Leser: eine archaisch-fantastische Assoziation.
Nervenzerfetzende Spannung ist in Im Dilatationsflug offenbar nicht intendiert. Wer ist bedroht? - Möglicherweise die Erde, dadurch, dass ihre Position entdeckt wird. Aber so recht glauben tut an diese Bedrohung niemand, weder an Bord der STELLARIS noch (so vermute ich) im Lesesessel. Zu groß einerseits (wenn das schiefgegangen wäre, hätte die Serie einen anderen Verlauf genommen - also wissen wir, dass es nicht schiefgehen wird), zu abstrakt andererseits (die Erde ist zu unkonkret - wir haben keine Empathie mit etwas so Großem). Wer hat etwas zu verlieren? - Potenziell die STELLARIS. Aber Vanderbilt erscheint von Beginn an als putziges Kerlchen, dem man kein echtes Übel zutraut. Er klaut etwas, okay, das ist ein Verlust. Aber offenbar ein marginaler, wie auch der Kommandant direkt feststellt.
Also: Eine Bedrohungsspannung bietet diese Geschichte nicht.
Wohl aber eine Rätselspannung: Wer ist Vanderbilt, was hat es mit seinem Gazelle-Flug auf sich? Das möchte ich schon gern wissen, und deswegen folge ich den Figuren gern bei ihrem Versuch, das herauszufinden. Aber auch hier: Von der Lösung des Rätsels hängt recht wenig ab; man weiß es eben oder man weiß es nicht, das Leben der Protagonisten wird von der Erklärung kaum tangiert.
Was die Geschichte für mich eigentlich trägt, ist nicht Spannung, sondern etwas für die Science Fiction viel Fundamentaleres: Sense of Wonder. Noch nicht einmal primär, weil wir mit einer Raumschiffbesatzung durchs All fliegen - das auch. Im Wesentlichen aber, weil man diese Neugier, dieses Staunen über das Universum, in Vanderbilts Augen leuchten zu sehen vermeint. Und damit spiegelt man sich als (SF-)Leser in den Augen dieses sympathischen Zausels.
Der Dilatationsflug als solcher mit seinen Auswirkungen auf Relativzeit und Masse ist natürlich in sich ein schönes SF-Thema. Da kann man sich gern und lange hineindenken. Was ich mich dabei frage: Wenn Vanderbilt so schnell fliegt, dass ernsthafte relativistische Effekte auftreten - wie kommuniziert er dann noch über Funk mit der STELLARIS, und wie gelingt es ihm vorher, über die Funkanlage die Entwicklung "außerhalb" zu verfolgen? Wenn er, sagen wir, fünf Sekunden seiner Zeit dafür benötigt, um einen Funkspruch anzuhören und weitere fünf Sekunden, um darauf zu antworten - vergehen dann bei seinen Kommunikationspartnern nicht bereits viele Stunden? Da er mit der STELLARIS "normal" kommuniziert, kann er bei seinem Abschied wohl noch nicht im (ernsthaft) relativistischen Bereich unterwegs sein. Aber was ist mit den Informationen, die er auf dem vorherigen Flug empfangen hat? Sagen wir, eine Nachrichtensendung zur Entwicklung des Solaren Imperiums ... Die mag eine halbe Stunde laufen, aber für seine Gazelle und deren Empfangsgeräte trifft sie gerafft in einem Mikrosekundenbruchteil ein ... Kann die Gazelle sie dennoch empfangen und decodieren? Hmmm ... Wie geschrieben: Darüber kann man nachdenken.
Auch über Vanderbilts Traum. Es sei ihm gegönnt, ans Ende des Universums zu reisen. Ich frage mich: Wäre das auch etwas für mich? Praktisch die komplette Menschheitsgeschichte zu überspringen? Natürlich, das Unbekannte lockt ... Aber wenn man so gar nichts wiedererkennt, überhaupt keine Kontinuitätslinien bestehen ... Nein, nichts für mich. Vanderbilt soll fliegen, ich bleibe hier und reise weiterhin im Takt meines Herzschlags langsam, aber beständig in die Zukunft.
Besonders gut gefällt mir das Personal. Vanderbilt ist urig-knuffig, Heinlein vierschrötig, Jones (die, glaube ich, vom Autor irrtümlich auf Seite 4 unten rechts Heinleins Zigarre in die Finger gedrückt bekommt) ist eine passende Dialogpartnerin. Mehr braucht es nicht, die übrigen sind Staffage und Informationsgeber, und das ist bei einer Kurzgeschichte angemessen.
Summa summarum für mich eine Kurzgeschichte, die gekonnt sowohl intellektuell (Dilatationsflug) als auch emotional (Sense of Wonder) Kernthemen der Science Fiction ins Zentrum stellt. Ad Astra!
Zweitjüngster der Vollkommenen.
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Re: STELLARIS 83 - »Im Dilatationsflug« von Olaf Brill
STELLARIS habe ich schon eine ganze Weile nicht mehr gelesen, aber jetzt bin ich neugierig. Danke für die ausführliche Besprechung!Robert Corvus hat geschrieben: ↑17. September 2021, 16:40 Summa summarum für mich eine Kurzgeschichte, die gekonnt sowohl intellektuell (Dilatationsflug) als auch emotional (Sense of Wonder) Kernthemen der Science Fiction ins Zentrum stellt. Ad Astra!
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Re: STELLARIS 83 - »Im Dilatationsflug« von Olaf Brill
Das hat sich mehr als nur gelohnt die Mittagspause dafür zu opfern. Gestern Abend war keine Zeit mehr...die ist halt gering wenn man sie braucht.Yman hat geschrieben: ↑17. September 2021, 18:54STELLARIS habe ich schon eine ganze Weile nicht mehr gelesen, aber jetzt bin ich neugierig. Danke für die ausführliche Besprechung!Robert Corvus hat geschrieben: ↑17. September 2021, 16:40 Summa summarum für mich eine Kurzgeschichte, die gekonnt sowohl intellektuell (Dilatationsflug) als auch emotional (Sense of Wonder) Kernthemen der Science Fiction ins Zentrum stellt. Ad Astra!
Für mich waren die Ausführungen vom Raben in dem Fall auch gewinnbringend, weil hier wieder steht was eigentlich jedem Schreiber bewusst sein sollte: Wo liegt die Spannung bei meinem Schriftsatz?
natürlich sind technische Tricks und Auslegung des jetzigen Wissen bei einem Flug wie diesem ganz einfach gegönnt
Aber auch die Zelldusche an sich als Sprachgebrauch ließ mir wieder einen Schauer über den Rücken fahren. Schließlich war Rhodan damals wirklich in der Lage seine Gefolgsleute dadurch zu sichern, da nur er das Vorrecht hatte relative Unsterblichkeit zu verleihen.
Alleine nur das zwei- oder dreifache der Lebensspanne zu erreichen die ein gewöhnlicher Mensch erreichen kann ist doch schon Versuchung und Sehnsucht genug.
Vor allem wenn einem auch klar sein sollte das nach 62 Jahren die Erneuerung wieder einsetzen muss, aber bis dahin das gebrechliche durch das altern bereits aufgehoben war.
62 Jahre in voller Vitalität zu erleben, wär würde da nein sagen können.
Aber wie es in 30 oder 60 Jahren so ist reicht eben nicht Jedem zu erleben. Die müssen dann zu den Sternen greifen.
Wie hier der Protagonist.
Gruß J
Neugier, Trailer, Spoiler - der Weg zur dunklen Seite sie sind.
Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.
»Science Fiction ist etwas, das geschehen könnte – aber für gewöhnlich wollen Sie nicht, dass es so ist. Fantasy ist etwas, das nicht geschehen könnte – allerdings wünschen Sie sich oft, es wäre so.« Arthur C. Clarke
Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.
»Science Fiction ist etwas, das geschehen könnte – aber für gewöhnlich wollen Sie nicht, dass es so ist. Fantasy ist etwas, das nicht geschehen könnte – allerdings wünschen Sie sich oft, es wäre so.« Arthur C. Clarke
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Re: STELLARIS 83 - »Im Dilatationsflug« von Olaf Brill
Grundsätzlich ist die Idee bestechend.
Spoiler:
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- Julian
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Re: STELLARIS 83 - »Im Dilatationsflug« von Olaf Brill
Ja, diese Passage mit dem klauen usw., das hatte was grundsätzliches sowie auch bereits die Quarantäne-Befehlsgewalt damals
Nach dem Motto: der darf einfach Alles, und wir Nichts! Wie gemein.
aus dem spoiler zitiert von Goshun:
Wenig durchdacht hat er sich den Plan... und das schmälert natürlich die Story ein wenig.
Allerdings wäre es seine Pflicht gewesen noch mehr Ersatzteile zu beschaffen.
Aber auch die Logiklücke ist er klaut das Schiff damals und dennoch wird es irgendwo so präpariert das er damit überhaupt ohne Hyperantrieb den Flug wagt.
Sinnvoller wäre gewesen, das Schiff hätte eine zusätzliche Antriebskanzel bekommen. So einen angeflanschten Energiebeschaffer mit zusätzlichen Schirmfeldern.
Und der ganz große Speku ist wann wird er sein Schiff stoppen. Zwischendurch auch mal nachsehen in welcher Zeit er sich befindet.
Was wäre wenn er über sein Ziel hinaus schießt?
Eine Möglichkeit wäre dann wohl in dem Zeitabschnitt wo er gestartet ist das wir inzwischen wissen wo er landet nach allen Zeiten in den Jenzeitigen Landen. - oder ER HAT DIE MACHT über die Scherung
Wünsche diesem Daniel Düsentrieb jedenfalls alles Glück dabei
gr J, ab in die Unendlichkeit und darüber hinaus
Nach dem Motto: der darf einfach Alles, und wir Nichts! Wie gemein.
aus dem spoiler zitiert von Goshun:
Wenig durchdacht hat er sich den Plan... und das schmälert natürlich die Story ein wenig.
Allerdings wäre es seine Pflicht gewesen noch mehr Ersatzteile zu beschaffen.
Aber auch die Logiklücke ist er klaut das Schiff damals und dennoch wird es irgendwo so präpariert das er damit überhaupt ohne Hyperantrieb den Flug wagt.
Sinnvoller wäre gewesen, das Schiff hätte eine zusätzliche Antriebskanzel bekommen. So einen angeflanschten Energiebeschaffer mit zusätzlichen Schirmfeldern.
Und der ganz große Speku ist wann wird er sein Schiff stoppen. Zwischendurch auch mal nachsehen in welcher Zeit er sich befindet.
Was wäre wenn er über sein Ziel hinaus schießt?
Eine Möglichkeit wäre dann wohl in dem Zeitabschnitt wo er gestartet ist das wir inzwischen wissen wo er landet nach allen Zeiten in den Jenzeitigen Landen. - oder ER HAT DIE MACHT über die Scherung
Wünsche diesem Daniel Düsentrieb jedenfalls alles Glück dabei
gr J, ab in die Unendlichkeit und darüber hinaus
Neugier, Trailer, Spoiler - der Weg zur dunklen Seite sie sind.
Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.
»Science Fiction ist etwas, das geschehen könnte – aber für gewöhnlich wollen Sie nicht, dass es so ist. Fantasy ist etwas, das nicht geschehen könnte – allerdings wünschen Sie sich oft, es wäre so.« Arthur C. Clarke
Kritik ist wie Schleifpapier- es kratzt, aber es kann zu mehr Glanz verhelfen.
»Science Fiction ist etwas, das geschehen könnte – aber für gewöhnlich wollen Sie nicht, dass es so ist. Fantasy ist etwas, das nicht geschehen könnte – allerdings wünschen Sie sich oft, es wäre so.« Arthur C. Clarke
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- Siganese
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- Registriert: 21. Mai 2020, 19:30
Re: STELLARIS 83 - »Im Dilatationsflug« von Olaf Brill
Vielen Dank für die schöne Kurzgeschichte. Vor allem das Ende und seine Verbindung zu einem klassichen Autor hat mir sehr gefallen. Ich bin großer VD (eine seiner Romanfiguren) und hier fand ja fast ein Crossover statt :-)