STELLARIS 68 von Olaf Brill: "Der schlafende Riese"

[Yman]

Ein neuer Kurs für das Raumschiff STELLARIS steht an, d.h. die Geschichten spielen in der neuen Ära, also beginnend mit 2045 NGZ. Für jemanden ohne Vorkenntnisse kann es kaum ein besseren Einstieg als diese Geschichte "Der schlafende Riese" geben. Mir hat sie gefallen. Fast hätte ich sie nicht gelesen, aber ich war schon mit dem eigentlichen Roman fertig, hatte noch viel Zeit, und das Titelbild mit den drei Tauchern hat mich neugierig gemacht.

[Troll Incorporation]

"Ein Stanley"!

Sie haben die Jahunderte überlebt

[Kritikaster]

Die Geschichte ist flüssig und gut geschrieben. Mit ihrem Inhalt habe ich etwas gefremdelt, weil mich über die meiste Zeit die Frage beschäftigte, warum Theo die Expedition nicht alleine unternimmt. Okay, es ging darum, neue Protagonisten einzuführen. Aber diese Metaabsicht reichte für mich nicht aus, hinlänglich zu begründen, warum der Robbi sie mitgeschleift hat.

[Verkutzon]

Eine gute Geschichte, die auch mehr Heftseiten verdient hätte. Schön, dass Muvegessis Roboter und Zirome wieder mit von der Partie sind! Ich hatte schon befürchtet, dass der Bruch mit der Vergangenheit allzu Radikal sein könnte. Stimmungsvoll geschriebene Story, leider mit einem Fehler: Dekompressionsstopps werden beim Auftauchen eingelegt, nicht beim Abtauchen. Und der Schluss, mit dem Flug durch die Atmosphäre des Gasplaneten, war für mich ein zu rascher Übergang zur vorherigen Szene. Passender (aus meiner Sicht) wäre gewesen, das Auftauchen der Stellaris aus dem Ozean zu beschreiben; quasi als Metapher für das Wiedererscheinen des Frachters in der aktuellen Geschichte des PR-Kosmos.
Ansonsten ein gelungener Auftakt zu neuen Abenteuern der Stellaris!

[Yman]

Stimmungsvoll geschriebene Story, leider mit einem Fehler: Dekompressionsstopps werden beim Auftauchen eingelegt, nicht beim Abtauchen.

Außer MAH weiß das doch niemand von den Autoren.