STELLARIS 76 – »Der Ara« von Olaf Brill

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Gerhard Huber
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STELLARIS 76 – »Der Ara« von Olaf Brill

Beitrag von Gerhard Huber »

Die nächste STELLARIS-Geschichte wartet bereits am Frachtmodul. :-))
Folge 76 erscheint in PERRY 3078, trägt den Titel »Der Ara« und stammt von STELLARIS-Redakteur Olaf Brill.

Weitere Informationen gibt es hier:
https://perry-rhodan.net/aktuelles/news ... olaf-brill
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Verkutzon
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Re: STELLARIS 76 – »Der Ara« von Olaf Brill

Beitrag von Verkutzon »

Gute Geschichte! Schön auch der Bogen, den Olaf gespannt hat, von der Vergangenheit zur Gegenwart. Endlich erfährt man auch, warum die Stellaris damals gestrandet ist. Dass die Rache am Schluss nicht vollzogen wird, hat mich an eine Geschichte von Leo Perutz erinnert: Wohin rollst du, Äpfelchen.
Verkutzon sah eine endlose Schwärze. Ein nie gekanntes Schwindelgefühl erfasste ihn. Ungläubig liess er Laires Auge sinken. Aus: PR-Heft 1120
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Richard
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Re: STELLARIS 76 – »Der Ara« von Olaf Brill

Beitrag von Richard »

Nun, es wäre auch nach meinem moralischem Empfinden nicht ok gewesen, den Ara zu töten. Ok wäre es beispielsweise gewesen, den Ara vor Gericht zu stellen und ihn danach in den Knast zu stecken und ihm (samt Klan) eine Schadensersatzzahlung aufzubrummen. Den Ara einfach seinem Schicksal zu überlassen ist schon eine Art Selbstjustiz (aber durchaus nachvollziehbar).
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Verkutzon
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Re: STELLARIS 76 – »Der Ara« von Olaf Brill

Beitrag von Verkutzon »

Hab ich ja glatt vergessen: Klasse TiBi :st:
Verkutzon sah eine endlose Schwärze. Ein nie gekanntes Schwindelgefühl erfasste ihn. Ungläubig liess er Laires Auge sinken. Aus: PR-Heft 1120
Kritikaster
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Re: STELLARIS 76 – »Der Ara« von Olaf Brill

Beitrag von Kritikaster »

Richard hat geschrieben: 15. August 2020, 21:39 Den Ara einfach seinem Schicksal zu überlassen ist schon eine Art Selbstjustiz (aber durchaus nachvollziehbar).
Zwei Erwägungen haben mich davon abgehalten, diese Geschichte zu genießen.
1. Wie kommt ein mieser Techniker und noch mieserer Mediker, der zudem durch Falschinformationen das (vermeintliche) Ende des Raumschiffes bewirkt, auf dem er beschäftigt war und der von seiner Verwandtschaft praktisch verstoßen wurde, plötzlich zu einem großen Raumschiff, mit dem er einen ganzen Planeten beherrscht? Okay, wissen wir nicht, irgendwie muss er es wohl von seinem inzwischen ausgestorbenen Clan geeerbt oder ergaunert haben. Aber diese Diskrepanz stört mich schon etwas.
2. Wenn er seine Herrschaft über den Planeten nach bekannter Manier durch Ausstreuen von Krankheiten und anschließender Linderung statt Heilung erhält, warum unterbindet May diesen Mechanismus dann nicht und befreit die Gorillas aus dieser Abhängigkeit statt nur Einem ein längeres Leben zu ermöglichen? Hätte sie diese Machtenthebung nicht zwangsläufig als Teil der Strafe durch Weiterleben durchführen müssen, sowohl um die Strafe sinnvoll zu machen als auch aus humanitären Günden?
So richtig rund war die Geschichte deshalb für mich nicht. 8-)
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Verkutzon
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Re: STELLARIS 76 – »Der Ara« von Olaf Brill

Beitrag von Verkutzon »

Kritikaster hat geschrieben: 16. August 2020, 16:09Wenn er seine Herrschaft über den Planeten nach bekannter Manier durch Ausstreuen von Krankheiten und anschließender Linderung statt Heilung erhält, warum unterbindet May diesen Mechanismus dann nicht und befreit die Gorillas aus dieser Abhängigkeit...
Shanee May sagt zu Trender: Wir können dich behandeln und Medizin für die Prospektoren bereitstellen.
Die Gorillas haben durch diese Hilfe der Stellaris die Möglichkeit, in Zukunft ein selbstbestimmtes Leben zu führen. Und damit verliert der Ara auch seine Macht...
Für mich ist das stimmig; nicht perfekt, aber stimmig ;)
Verkutzon sah eine endlose Schwärze. Ein nie gekanntes Schwindelgefühl erfasste ihn. Ungläubig liess er Laires Auge sinken. Aus: PR-Heft 1120
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