STELLARIS 35 von Roman Schleifer: "Vireli"

[Tostan]

Hi @ll!

Gebt mal euren Senf zu der Story ...

ad astra


Tostan

[Klaus N. Frick]

Hi @ll!

Gebt mal euren Senf zu der Story ...

ad astra


Tostan

Gern ... Ein bisschen "Dr. House", ein bisschen Frauenemanzipation, dazu eine hübsche SF-Idee; das hat der Autor gut gemacht.

[Klaus N. Frick]

Hier auch die Meldung dazu auf der PR-Homepage:

http://www.perry-rhodan.net/newsreader/ ... kerin.html

[overhead]

@ Tostan

Hab den Band noch nicht, werde aber "meinen Senf" hier abgeben, sobald "Story" konsumiert....

Machst Du dann eine "Senf-Produktion" auf.................????

Gruß overhead

[Tostan]

Hi @ll!

Gebt mal euren Senf zu der Story ...

ad astra


Tostan

Gern ... Ein bisschen "Dr. House", ein bisschen Frauenemanzipation, dazu eine hübsche SF-Idee; das hat der Autor gut gemacht.

Oh, der Chef persönlich reicht den Senf ... :-)
Danke.



Tostan

[Tostan]

@ Tostan

Hab den Band noch nicht, werde aber "meinen Senf" hier abgeben, sobald "Story" konsumiert....

Machst Du dann eine "Senf-Produktion" auf.................????

Gruß overhead

Und ne Ketchup- und Majo- und Essiggurkerl- und Zwiebel-Fabrik auch gleich daneben :-)



Tostan

[Atlan]

Hi, Roman.
Ich habe diesmal deine STELLARIS-Geschichte sogar VOR dem eigentlichen Uschi-Roman gelesen...

Ja, da hast du eine interessante neue Figur eingeführt. Eine Medikerin, die mal nicht den "Herrgott in weiß" spielt, sondern eine junge Frau, die sich eine so immense Verantwortung, für mehrere hundert Leute an Bord eines Schiffes zuständig zu sein, kaum selbst zutraut. Aber die beschriebene Krise hat sie ja auch gut gemeistert. Ich würde mich freuen, wenn sie neben der Schiffsführung künftig ständiger Bestandteil der Handlungsträger in künftigen STELLARIS-Romanen wird.

[Tostan]

Hi, Roman.
Ich habe diesmal deine STELLARIS-Geschichte sogar VOR dem eigentlichen Uschi-Roman gelesen...

Ja, da hast du eine interessante neue Figur eingeführt. Eine Medikerin, die mal nicht den "Herrgott in weiß" spielt, sondern eine junge Frau, die sich eine so immense Verantwortung, für mehrere hundert Leute an Bord eines Schiffes zuständig zu sein, kaum selbst zutraut. Aber die beschriebene Krise hat sie ja auch gut gemeistert. Ich würde mich freuen, wenn sie neben der Schiffsführung künftig ständiger Bestandteil der Handlungsträger in künftigen STELLARIS-Romanen wird.

Hi!

Freut mich, dass dir die Figur gefällt.
Also ... ich hab im Auftrag von Hartmut ein STELLARIS-Handout für alte und neue Autoren erstellt, in dem steht, dass ab Folge 35 Ashna Buccelli die neue Bordmedikerin ist, d.h. wer den Posten des Medikers in der Story verwenden will, *sollte* nur noch sie als offizielle Bordmedikerin nehmen ...
Von daher stehen die Chancen ganz gut, dass uns Ashna weiter erhalten bleibt .... *sichdarüberfreut*



Tostan

[2008]

Hi @ll!

Gebt mal euren Senf zu der Story ...

ad astra


Tostan

Würde ja gern senf geben, aber in meinem ebook habe ich schon wieder nicht eine stellarisgschichtl gefunden.

[Tostan]

Hi @ll!

Gebt mal euren Senf zu der Story ...

ad astra


Tostan

Würde ja gern senf geben, aber in meinem ebook habe ich schon wieder nicht eine stellarisgschichtl gefunden.

Nun, dann gehst du in das nächste PR-verkaufende Geschäft und kaufst dir zusätzlich das Heft :-)



Tostan

[overhead]

@ Tostan

Hier ist der "Senf" - zum weiterverwenden..................

Schöne Story, für "genießbar" befunden, schließe mich dem
Kommentar von Atlan an....................................................

Gruß overhead

[Tostan]

@ Tostan

Hier ist der "Senf" - zum weiterverwenden..................

Schöne Story, für "genießbar" befunden, schließe mich dem
Kommentar von Atlan an....................................................

Gruß overhead

:-) Freut mich. :-)

Hm ... d.h. ich sollte mir eine weitere Story mit ihr überlegen ... hm ... ist ja interessant, wie sich das Küken weiterentwickelt ... hm ...



Tostan -O

[overhead]

@ Tostan

Würde ich gerne wieder was drüber lesen........................

Gruß overhead

[Sichu Dorksteiger]

Hi @ll!

Gebt mal euren Senf zu der Story ...

ad astra


Tostan

Senf habe ich keinen gefunden, jedoch nur Mayonnaise!

Leider konnte ich Ashna Buccellis Gedanken und Gefühle sehr gut nachvollziehen (sehr realitätsnah für mich)

Fettnäpfchen spingen, ... kann ich gut und aus Mücken - Elefanten produzieren, geht mit Links!

Eine Story nach meinem Geschmack, wenn Menschen über sich hinauswachesen, ein echtes Lesevergnügen!

Freue mich, wenn wir den Werdegang vom Kücken bis zur Göttin in weiß mitverfolgen dürfen!

[Atlan]

Hm ... d.h. ich sollte mir eine weitere Story mit ihr überlegen ... hm ... ist ja interessant, wie sich das Küken weiterentwickelt ... hm ...



Tostan -O

Wenn du Weiterentwicklung sagst, weiss ich ja schon, was dann kommen muss...

Was mir nämlich aufgefallen ist, dass diese Geschichte von dir in meinem Erinnerung die erste ist, in der du es nicht menscheln lässt, oder?

[overhead]

"Menscheln" wäre aber auch nicht weiter tragisch................

Gruß overhead

[ganerc]

Hier kommt mein Senf, ich hoffe das ist genug:



mehr gibts aber nicht.

Die Story ging an mir vorbei, ungestreift und unbemerkt. Da eBooks in der Hinsicht ja vorsorglich auf die Geschichte verzichten um des Lesers Augen zu schonen.

Lasst euch den Senf schmecken. Aber Vorsicht, er könnte scharf sein

Und vielen Dank für die Sorge um meine Augen

[Tostan]

Hm ... d.h. ich sollte mir eine weitere Story mit ihr überlegen ... hm ... ist ja interessant, wie sich das Küken weiterentwickelt ... hm ...



Tostan -O

Wenn du Weiterentwicklung sagst, weiss ich ja schon, was dann kommen muss...

Was mir nämlich aufgefallen ist, dass diese Geschichte von dir in meinem Erinnerung die erste ist, in der du es nicht menscheln lässt, oder?

Heya.
Hm ... meinst du mit menscheln die Annäherung zw. Mann und Frau?
Oh, da gibt es ein paar STELLARIS-Stories von mir, wo von dem weit und breit nix zu bemerken ist ... :-)



Tostan

[Tostan]

Hier kommt mein Senf, ich hoffe das ist genug:



mehr gibts aber nicht.

Die Story ging an mir vorbei, ungestreift und unbemerkt. Da eBooks in der Hinsicht ja vorsorglich auf die Geschichte verzichten um des Lesers Augen zu schonen.

Lasst euch den Senf schmecken. Aber Vorsicht, er könnte scharf sein

Und vielen Dank für die Sorge um meine Augen

lach ... genau ... in den Ebooks erscheinen nur gute Stories ;-)



Tostan

[rolf2011]

Eine wunderbare SF-Kurzgeschiichte. Gäbe es eine Wertung, wäre meine 1-2 für die Story und 1 für den Schreibstil. Hier bekommt man mehr SF als in dem eigentlichen Roman (siehe mein Beitrag dazu im Spoilerthread to 2694.

[Sonnentransmitter]

lach ... genau ... in den Ebooks erscheinen nur gute Stories ;-)

Yo. Denen ist aber dann zwangsläufig entgangen, was mir so in der gedruckten Auflage aufgefallen ist. Neben der absolut hervorragenden Story natürlich, die mich fantastisch unterhalten hat. Du wirst mir sicher die folgenden "Schüsse" verzeihen, da ja vor allem die Redaktion kräftig ihr Fett abbekommt. Diesmal war einfach viel zu viel :slap: :slap: bei mir vorhanden, um noch schweigen zu können. Das tat einfach zu weh. Trän! Grrr! Trän! Also hier kommt mein Tränensenf (war das jetzt ausreichend theatralisch?):

Ich sitze also auf dem Klo. Perfekter Ort. Vor allem, um nach dem Roman die noch zu lesende Stellaris-Geschichte zu konsumieren. Aus dem Forum wusste ich ja bereits, dass dort »Vireli« eingeführt werden würde, die Medikerin. »Vireli«, hach, dieser Name hat was in des geneigten Lesers Vorstellung! Eine niedliche Schweizer Maid von der Alm, jung, attraktiv, erfolgreich in der Bekämpfung aller um sich greifenden Virenplagen. Ich schlage also die Seite 37 auf, schönes Stellaris-TiBi und lese den Titel dieser Stellaris-Episode: "»Virelli« von Roman Schneifer". Hä, watt'n jetze? Wo ist mein niedlich-schnuckeliges »Vireli« hin? »Virelli«? Egal, klingt nach Pirelli, steiler Zahn, fix unterwegs. Lasse ich mir auch gefallen. OK. Aber wer zum Teufel ist dieser Autor? Schneifer!? Kenn' ich nicht. Wer hat'n den engagiert!? Einigermaßen desorientiert dann mein Blick auf Seite 3: "»Virelli« von Roman Schleifer" steht dort. Kruzitürken nochmal. Schnief. Anyway, nach kurzem Überlegen (hey, den kenne ich!) großes Aufatmen meinerseits: Roman Schleifer: ja, der ist gut. Hat schon hervorragende Stories geliefert. Also dann, nicht weiter reflektieren, frisch ans Lese-Werk, eine 00-Sitzung kann man schließlich nicht endlos ausdehnen. Ich fange also an, im Text zu lesen - die Besatzungsmitglieder "Schiefes Auge", Knollennase", "Skoliose" ziehen an meinem inneren Auge vorbei. Umblättern, weiter, Augen oben links: "Stellaris, Roma Schleifer". Steht da. Ich fasse es nicht! STOPP! Halt! Alles zurück auf Null! Roma? Roman? Ramon? Autorin? Autor? Ach M***, mir sind die Beine eingeschlafen. Blöde Sitzung. Bis zum nächsten Mal....

[Tostan]

lach ... genau ... in den Ebooks erscheinen nur gute Stories ;-)

Yo. Denen ist aber dann zwangsläufig entgangen, was mir so in der gedruckten Auflage aufgefallen ist. Neben der absolut hervorragenden Story natürlich, die mich fantastisch unterhalten hat. Du wirst mir sicher die folgenden "Schüsse" verzeihen, da ja vor allem die Redaktion kräftig ihr Fett abbekommt. Diesmal war einfach viel zu viel :slap: :slap: bei mir vorhanden, um noch schweigen zu können. Das tat einfach zu weh. Trän! Grrr! Trän! Also hier kommt mein Tränensenf (war das jetzt ausreichend theatralisch?):

Ich sitze also auf dem Klo. Perfekter Ort. Vor allem, um nach dem Roman die noch zu lesende Stellaris-Geschichte zu konsumieren. Aus dem Forum wusste ich ja bereits, dass dort »Vireli« eingeführt werden würde, die Medikerin. »Vireli«, hach, dieser Name hat was in des geneigten Lesers Vorstellung! Eine niedliche Schweizer Maid von der Alm, jung, attraktiv, erfolgreich in der Bekämpfung aller um sich greifenden Virenplagen. Ich schlage also die Seite 37 auf, schönes Stellaris-TiBi und lese den Titel dieser Stellaris-Episode: "»Virelli« von Roman Schneifer". Hä, watt'n jetze? Wo ist mein niedlich-schnuckeliges »Vireli« hin? »Virelli«? Egal, klingt nach Pirelli, steiler Zahn, fix unterwegs. Lasse ich mir auch gefallen. OK. Aber wer zum Teufel ist dieser Autor? Schneifer!? Kenn' ich nicht. Wer hat'n den engagiert!? Einigermaßen desorientiert dann mein Blick auf Seite 3: "»Virelli« von Roman Schleifer" steht dort. Kruzitürken nochmal. Schnief. Anyway, nach kurzem Überlegen (hey, den kenne ich!) großes Aufatmen meinerseits: Roman Schleifer: ja, der ist gut. Hat schon hervorragende Stories geliefert. Also dann, nicht weiter reflektieren, frisch ans Lese-Werk, eine 00-Sitzung kann man schließlich nicht endlos ausdehnen. Ich fange also an, imUnd f Text zu lesen - die Besatzungsmitglieder "Schiefes Auge", Knollennase", "Skoliose" ziehen an meinem inneren Auge vorbei. Umblättern, weiter, Augen oben links: "Stellaris, Roma Schleifer". Steht da. Ich fasse es nicht! STOPP! Halt! Alles zurück auf Null! Roma? Roman? Ramon? Autorin? Autor? Ach M***, mir sind die Beine eingeschlafen. Blöde Sitzung. Bis zum nächsten Mal....

Ja, da hat diesmal der Fehler-Druck-Teufel zugeschlagen.
Und dann vertipp ich mich zu allem Überfluss noch hier im Forum und lasse bei der Überschrift ein l aus
Murphys Law hat zugeschlagen.

Also: Es heißt Virelli und ist von Roman Schleifer. Damit das offiziell ist :-)

Find ich interessant, wie ein l mehr die Vorstellung der Figur verändert.
Und falls du die Story vor lauter nachdenken doch noch nicht gelesen hast ... viel Spaß bei der nächsten Sitzung
Und falls du noch mehr Senf zur Story hast, nur her damit.



Tostan

[Axo]

Der Roman drängelt ... deshalb lese ich die STELLARIS-Story vor dem Roman.
Genug der Sprachspielereien. Die Geschichte hat mir ganz gut gefallen, aber ...
- die Person der Virelli ist ein wenig stark überzeichnet. Jemand, der sein Studium der Medizin mit 1.0 abgeschlossen hat, der ist üblicherweise stressresistent - und das passt nun ganz und gar nicht zur geschilderten Virelli
- die Grundlage der Story, der verkapselte Virus, wäre natürlich vorher aufgefallen. Wenn jemand ein Virus in die Welt entlässt, dann wird der nicht mit einem erhobenen Zeigefinger, sondern nach einer gründlichen Untersuchung in selbige zurück entlassen
- das "Nichtbemerken" der Krankenquote an Bord der STELLARIS ist dann auch eher an den Haaren herbeigezogen.
Gut gefallen hat mir, dass Du Dir offenbar einige Mühe mit der "medizinischen Recherche" gegeben hast. Auf Kurzgeschichtenniveau was das vom Umfang her ausreichend.
Fazit: gut lesbare Story mit einigen Plausibilitätsmängeln.

[Sonnentransmitter]

Ja, da hat diesmal der Fehler-Druck-Teufel zugeschlagen.
Und dann vertipp ich mich zu allem Überfluss noch hier im Forum und lasse bei der Überschrift ein l aus
Murphys Law hat zugeschlagen.

Also: Es heißt Virelli und ist von Roman Schleifer. Damit das offiziell ist :-)

Find ich interessant, wie ein l mehr die Vorstellung der Figur verändert.
Und falls du die Story vor lauter nachdenken doch noch nicht gelesen hast ... viel Spaß bei der nächsten Sitzung
Und falls du noch mehr Senf zur Story hast, nur her damit.

Ja, dieses l mehr oder weniger hat mich dazu animiert, diese kleine Geschichte in der dargestellten Form zu erzählen.

Ne, die Geschichte hat mir schon sehr gut gefallen. Vor allem das Gesuche nach dem ID-chip (und der Auflösung, wo der denn steckte) war ja sowas von vollkommen aus dem Leben gegriffen.

Anschließend hast Du ja eigentlich die Büchse der Pandora geöffnet. Als vor 3 Jahrhunderten die Engländer Amerika eroberten, wurde schon im Lederstrumpf beschrieben, wie sehr harmlose Schnupfenviren unter den Indianern wüteten. Geschweige denn die Windpocken... Da waren diese Indianerstämme ein paar Jahrhunderte oder Jahrtausende von der Alten Welt getrennt - und schon waren sie den Altweltviren vollkommen schutzlos ausgesetzt und wurden fast bzw. gänzlich ausgerottet. Was passiert dann erst, wenn Lemurerabkömmlinge über 50.000 Jahre voneinander getrennt sind?! Da muss ja fast alles biologisch letal sein. Hinzu kommt ein galaxisweiter Zoo an Planeten mit Mikroorganismen, die auch alle leben wollen und von Zeit zu Zeit eben auf Lemurerabkömmlingen aktiv werden. Da ist eine Medikerin ja fast schon die wichtigste Person an Bord. Und was passiert, wenn eine antikörpergestählte Besatzung, die gegen alles in der Galaxis Antikörper aufweist, auf einem "vergessenen" Planeten von Lemurerabkömmlingen landet? Da dürfte doch wohl innerhalb einer Woche der gesamte Planet entvölkert sein, wenn man keine Gegenmaßnahmen trifft bzw. eine Landung von vornherein verbietet (Quarantäne). Völkermord aus Versehen! Solche Sachen geben mächtig viel für zukünftige Handlungen der Stellaris her....

[Tostan]

Ja, da hat diesmal der Fehler-Druck-Teufel zugeschlagen.
Und dann vertipp ich mich zu allem Überfluss noch hier im Forum und lasse bei der Überschrift ein l aus
Murphys Law hat zugeschlagen.

Also: Es heißt Virelli und ist von Roman Schleifer. Damit das offiziell ist :-)

Find ich interessant, wie ein l mehr die Vorstellung der Figur verändert.
Und falls du die Story vor lauter nachdenken doch noch nicht gelesen hast ... viel Spaß bei der nächsten Sitzung
Und falls du noch mehr Senf zur Story hast, nur her damit.

Ja, dieses l mehr oder weniger hat mich dazu animiert, diese kleine Geschichte in der dargestellten Form zu erzählen.

Ne, die Geschichte hat mir schon sehr gut gefallen. Vor allem das Gesuche nach dem ID-chip (und der Auflösung, wo der denn steckte) war ja sowas von vollkommen aus dem Leben gegriffen.

Anschließend hast Du ja eigentlich die Büchse der Pandora geöffnet. Als vor 3 Jahrhunderten die Engländer Amerika eroberten, wurde schon im Lederstrumpf beschrieben, wie sehr harmlose Schnupfenviren unter den Indianern wüteten. Geschweige denn die Windpocken... Da waren diese Indianerstämme ein paar Jahrhunderte oder Jahrtausende von der Alten Welt getrennt - und schon waren sie den Altweltviren vollkommen schutzlos ausgesetzt und wurden fast bzw. gänzlich ausgerottet. Was passiert dann erst, wenn Lemurerabkömmlinge über 50.000 Jahre voneinander getrennt sind?! Da muss ja fast alles biologisch letal sein. Hinzu kommt ein galaxisweiter Zoo an Planeten mit Mikroorganismen, die auch alle leben wollen und von Zeit zu Zeit eben auf Lemurerabkömmlingen aktiv werden. Da ist eine Medikerin ja fast schon die wichtigste Person an Bord. Und was passiert, wenn eine antikörpergestählte Besatzung, die gegen alles in der Galaxis Antikörper aufweist, auf einem "vergessenen" Planeten von Lemurerabkömmlingen landet? Da dürfte doch wohl innerhalb einer Woche der gesamte Planet entvölkert sein, wenn man keine Gegenmaßnahmen trifft bzw. eine Landung von vornherein verbietet (Quarantäne). Völkermord aus Versehen! Solche Sachen geben mächtig viel für zukünftige Handlungen der Stellaris her....

Naja, wir gehen mal davon aus, dass die Medizin weiter ist une wir das meiste Ruck-Zuck heilen können - mit Ausnahme von Viren. Weil die verändern sich halt kontinuierlich. Wobei ... vielleicht erfinden wir den sich an Viren anpassenden Virenkiller :-)

Die Idee zur Story hatte ich letztes Jahr im Mai, als ich selbst mit Mononukleose danieder lag. Da hab ich dann zu dem Thema recherchiert und war ziemlich erstaunt, dass 96 % aller Menschen das EBV in sich tragen und es sich aktiviert ohne, dass sie es merken bzw. dass sie es nur durch Müdigkeit merken. Wer denkt da schon dran, dass sich in seinem Inneren ein Virus aktiviert hat. War ziemlich erschreckend diese Recherche für mich ...
Darum hab ich das mit den Lemurern auch reingegeben, weil es sich genau so abgespielt haben könnte ...

Aber dafür meinte mein Arzt, dass er noch nie jemand mit der Diagnose nach 5 Wochen wieder so fit gesehen hat wie mich ...



Tostan