Spoiler 2688: Die zweite Wirklichkeit von Arndt Ellmer

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die Story des Romans? - Note 1
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der Schreibstil des Autors? - Note 1
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Note 2
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die aktuelle Entwicklung des Zyklus? - Note 1
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Note 2
16
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Note 3
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Insgesamt abgegebene Stimmen: 170

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Gerhard Schaeffer
Marsianer
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Re: Spoiler 2688: Die zweite Wirklichkeit von Arndt Ellmer

Beitrag von Gerhard Schaeffer »

Schnurzel hat geschrieben:Seite 22? Da musst du noch durch ungefähr 12 Seiten durch. Ab S. 34 bekommt Alaska die Geschichte der Peaner zu hören. Ob dir das dann ab dann gefällt, weiß ich nicht. Ist alles Geschmacksache, hat der Affe gesagt und in die Kernseife gebissen. Aber lass dir gesagt sein: wenn du 2689 gelesen hast, hättest du dir gewünscht, 2688 zweimal gelesen zu haben.
Danke Dir!
Aber Band 2689 habe ich doch schon gelesen.
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Gerhard Schaeffer
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Re: Spoiler 2688: Die zweite Wirklichkeit von Arndt Ellmer

Beitrag von Gerhard Schaeffer »

Gegen die 2. Hälfte des Romans gibt es nichts zu meckern. Aber wie gesagt, eine hälfte wurde sinnlos verschwendet. Deshalb eine 1 für die Story aber eine 4 für die Verschwendung von wertvollen Seiten; ansonsten keine Bewertung des Zyklus.
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Schnurzel
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Re: Spoiler 2688: Die zweite Wirklichkeit von Arndt Ellmer

Beitrag von Schnurzel »

Gerhard Schaeffer hat geschrieben:Gegen die 2. Hälfte des Romans gibt es nichts zu meckern. Aber wie gesagt, eine hälfte wurde sinnlos verschwendet
Ich stimme dem zu.
lichtman
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Re: Spoiler 2688: Die zweite Wirklichkeit von Arndt Ellmer

Beitrag von lichtman »

Die gut getarnte Welt der Peaner scheint ja eine richtiges Leuchtfeuer für Entitäten zu sein.

Nicht nur dass sich alle vier dort einfinden, sondern auch QIN SHI macht bei seinem kurzen
Besuch in der Vierfachgalaxie ausgerchnet da Station.

Die Patenschaft der Peaner passt gar nicht zu Netburas Geschichte aus 2641:

Netbura wurde sich bewusst und beobachtete einen davonziehenden roten Stern.

Ist das der Effekt der Amnesie durch die Peaner. Was macht dann der Handelsstern?

Jetzt sind die Entitäten nicht einfach Entitäten sondern Bewusstseinskollektive. Haben die Peaner die Erinnerungen von Milliarden Seelen gelöscht.

Auch der völkerverzehrende Krieg den TAFALLA über Escalian gebracht hat, passt nicht zu den Geschehnissen über Pean.

Oder liegt das Geschehen mit den Peanern in der Relativzukunft und die vier hatten zwei Amnesien.

manfred

PS: Wie kamen die 4 ausgerechnet nach Escalian? Wohl über das Polyportnetz? Warum blieben sie dann in der Polyportgalaxie und haben sich nicht nicht ein weniger naheliegendes Versteck in einer Nicht-Polyportgalaxie gesucht. QIN SHI besuchte ja auch prompt Anthuresta und Escalian.
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Vishna
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Re: Spoiler 2688: Die zweite Wirklichkeit von Arndt Ellmer

Beitrag von Vishna »

lichtman hat geschrieben:Die gut getarnte Welt der Peaner scheint ja eine richtiges Leuchtfeuer für Entitäten zu sein.

Nicht nur dass sich alle vier dort einfinden, sondern auch QIN SHI macht bei seinem kurzen
Besuch in der Vierfachgalaxie ausgerchnet da Station.

Die Patenschaft der Peaner passt gar nicht zu Netburas Geschichte aus 2641:

Netbura wurde sich bewusst und beobachtete einen davonziehenden roten Stern.

Ist das der Effekt der Amnesie durch die Peaner. Was macht dann der Handelsstern?

Jetzt sind die Entitäten nicht einfach Entitäten sondern Bewusstseinskollektive. Haben die Peaner die Erinnerungen von Milliarden Seelen gelöscht.

Auch der völkerverzehrende Krieg den TAFALLA über Escalian gebracht hat, passt nicht zu den Geschehnissen über Pean.

Oder liegt das Geschehen mit den Peanern in der Relativzukunft und die vier hatten zwei Amnesien.

manfred

PS: Wie kamen die 4 ausgerechnet nach Escalian? Wohl über das Polyportnetz? Warum blieben sie dann in der Polyportgalaxie und haben sich nicht nicht ein weniger naheliegendes Versteck in einer Nicht-Polyportgalaxie gesucht. QIN SHI besuchte ja auch prompt Anthuresta und Escalian.

In diesem Zyklus passt so Vieles nicht.

Mir fehlt selbst die Motivation diesen Roman zu kommentieren, obwohl er nicht schlecht war.
Herr im Himmel, lass es bitte 99 werden :unschuldig:

3-3-5
Frank Chmorl Pamo

Re: Spoiler 2688: Die zweite Wirklichkeit von Arndt Ellmer

Beitrag von Frank Chmorl Pamo »

Die zweite Wirklichkeit von Arndt Ellmer :gruebel: Arndt hat eine zweite Wirklichkeit? Oha ...
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Rainer1803
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Re: Spoiler 2688: Die zweite Wirklichkeit von Arndt Ellmer

Beitrag von Rainer1803 »

Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:Die zweite Wirklichkeit von Arndt Ellmer :gruebel: Arndt hat eine zweite Wirklichkeit? Oha ...
und grade gelesen Hubert Haensel lebt im 106. Stockwerk :D
Sonnentransmitter
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Re: Spoiler 2688: Die zweite Wirklichkeit von Arndt Ellmer

Beitrag von Sonnentransmitter »

Rainer1803 hat geschrieben:
Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:Die zweite Wirklichkeit von Arndt Ellmer :gruebel: Arndt hat eine zweite Wirklichkeit? Oha ...
und grade gelesen Hubert Haensel lebt im 106. Stockwerk :D
So tief unten??! :P
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Alexandra
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Re: Spoiler 2688: Die zweite Wirklichkeit von Arndt Ellmer

Beitrag von Alexandra »

Der Roman zeigt, dass Ellmer ein Autor des Miteinander und des Zusammenfindens ist, und keiner der Diskrepanzen.
Formal ist er einer seiner ganz einfachen, sieben durchnummerierte Kapitel ohne Überschriften, kein Prolog, kein Epilog. Auch der Beginn ist klassisch: In einem Raumschiff, alle schauen sich an und kümmern sich umeinander, und die typischen langen Rückblicke fehlen ebenso wenig wie die Stelle, an der es ums Übersehen von etwas eigentlich Sichtbarem geht (S.22).
Der Auftakt, die Problemstellung der Quest, zieht sich mit drei "Themafragen" bzw. Zielaussagen am Ende der ersten vier Abschnitte über eine ganze Reihe von Seiten. Nachdem ich mich schon bei Lukas' letztem Roman echt durchquälen musste, kam ich nun endgültig fünf Hefte in Verzug, weil ich nicht weiterkam. Tatsächlich sind Abschnitte ziemlich wortwörtlich wiederholt. Wenn ich aber zurückrechne, so fällt die Produktion des Romans wohl in jene Zeit, als fast jeder übel die Erkältung, den Hexenschuss und alles Mögliche hatte, und ich auch mehrfach hörte oder merkte, dass Leserbriefe nicht wie sonst beantwortet wurden, außerdem war da wohl eine wichtige Staffelübergabekonferenz, so dass ich die deutlichen Mängel der Überarbeitung darauf zurückführe. Die Termine drängen, und um das Aktuelle abzudecken, muss man was Gepfuschtes mal stehen lassen, denke ich mir.
Wenn ich jedoch meine These anwende, dass Ellmer gründsätzlich nichts mit divergierenden Realitätsebenen am Hut hat, so ist der Roman Wasser auf meiner Mühle. Der eigentümliche Waldspaziergang hat sich zwar als phantasieanregend erwiesen, als ich zufälligerweise beim dritten Leseanlauf den ersten Frühlingsspaziergang machte und mir das Abfallen der Äste beim Durchstreifen der Projektion und die Farbwoge lebhaft vorstellen konnte, war toll, aber im Roman an sich kommt da keine Stimmung auf, ebenso bei Gucky üblichen humoristischen Einlagen und so weiter. Durch den guten zweiten Teil war ich dann aber grad so richtig drin, als ich den diesmal richtig gut geschriebenen Montillion-Roman 2689 aufschlug, in dem er eben diese Elemente vorzüglich einsetzt. Leider fehlte hier Partijan, den ich als Hauptidentifikationsfigur in der zweiten Hälfte hatte, aber immerhin habe ich mir im resultierenden Schwung schon mal die Story bis 2991 blätternd erschlossen.
Und der zweite Durchhänger kam ja dann S.46, als es wieder um Konflikt geht. DIe Miteinandergeschichte war aber flüssig und so richtig zum Eintauchen. Da ich mich ja speziell mit den Ellmer-Romanen des Neuroversumzyklus' intensiver beschäftigt habe (vgl. viewtopic.php?f=9&t=2996&start=75), kenne ich Nemos Geschichten gut, er ist mir ans Herz gewachsen. So hatte ich genug innere Teilnahme, um das Weitere spannend zu finden. Eine Fortführung der vielen indischen Namen oder Elemente im Zyklus finden wir in der Darstellung QIN SHIs als Shiwa, dem Zerstörer, der für eine echte Harmonie unabdingbar ist.
Die Baumwesen sehe ich nicht als Ent-Abklatsch, einige äußere Merkmale wurden übernommen, die Gesamtkonzeption weicht aber genug ab. Wer sich für Parallelen interessiert, lese viewtopic.php?f=29&t=2375&start=75 (runterscrollen!).
Wobei die Konzeption der Superintelligenzen inzwischen so abgeflacht ist, dass ihr Definition an die Präzision des christlichen Gottesbegriffes grenzt, zugleich rutschen sie aber immer weiter runter in die gewöhnlichen Sphären.
Begrenzung und Fallhöhe schaffen dramatische Spannung. Gegen dieses Manko schreiben die Autoren an, und auch bei diesem Roman hatte ich subjektiv den Eindruck, dass sich da einer bisschen ausgeklinkt hat.
Aufgrund der sehr schönen Abschnitte im Roman tut mir sehr leid, dass andere Abschnitte und viele Details so schluderig ausfallen.
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