Spoiler 2698: Die Nekrophore, von Uwe Anton

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Sonnentransmitter
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Re: Spoiler 2698: Die Nekrophore, von Uwe Anton

Beitrag von Sonnentransmitter »

Mr Frost hat geschrieben:Zunächst einmal Dank für den Erklärungsansatz, Rainer. Ich gehe allerdings noch mehr mit "Rainer1803" konform, wenn ich meine, daß solche Zusammenhänge (s.o.) doch am besten IN den Roman DEUTLICH werden sollten.
Anstatt immer wieder Belanglosigkeiten (Haare von Samburi, Aussehen des Anzugs der Universen, Betonung von "Mitteln, Wegen und Möglicheiten", Beschreibung von Hyper-PSI-Spektren mit vier Nachkommastellen oder Zeitrechnung in Esacalian) sollte man aus meiner Sicht besonderen Wert darauf legen, die Kosmologie, so wie sie die Expokraten sehen, zu verdeutlichen.
Hier muss ich einfach vorbehaltlos zustimmen. Ich habe anderswo gesagt, dass der Zyklus etwas zu komplex war und keiner mehr durchblickte. Alternativ allerdings hätte man zwar den Zyklus genau so ablaufen lassen, wie er war, aber eben genau das machen können, was Du hier forderst: zusätzliche Erklärungen der Hintergründe. In anderen Serien gibt es in der Mitte der Romane eine Rubrik: "Was bislang geschah...". Das wäre in diesem Zyklus ausgesprochen wertvoll gewesen. Die Seite 3 in allen Ehren - diese wird aber sicher nicht reichen. Der PR-Kommentar am Ende ebenfalls in allen Ehren: dieser vertieft aber immer nur ein spezifisches Thema. Das Glossar: liefert nur Fakten, aber keine Zusammenhänge.

Also, danke an Deine Adresse: Du hast in der Tat hier erstmals eine immer wieder genannte und bekannte Lücke so interpretiert, dass man davon ausgehen muss, dass die Verantwortlichkeit eher in der Redaktion und nicht bei der Expo-Factory liegt!! Dem kann ich sehr gut folgen!

(noch eine kleine Anmerkung: Du hast es zwar etwas anders ausgedrückt, aber wenn man dem von Dir dargestellten Gedankengang folgt, kommt man automatisch zur Redaktion und nicht zum Expokraten...)
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Vincent Garron
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Re: Spoiler 2698: Die Nekrophore, von Uwe Anton

Beitrag von Vincent Garron »

Mr Frost hat geschrieben:Selbst wenn ich aber die Kosmologie, so wie sie die Expokraten darstellen, "stimmig" finden würde, kann ich nur für mich festhalten, daß mir das fatalistische, desillusionierte Weltbild ("Menschen sind nur Ameisen in Anbetracht des Wirkens von Chaotarchen und Kosmokraten") ganz und gar nicht gefällt.
Also dass das Weltbild fatalistisch ist finde ich nicht. Aber das mag Ansichtssache sein.
Desillusionierend ? Wollte ich auch erst sagen "nein, ist es nicht". Aber so ganz undifferenziert will ich das nicht stehenlassen:
Eine Superintelligenz besteht, wie wir wissen, aus Millionen und Milliarden von Einzelbewußtseinen. Einzelbewußtseinen, die mal ein eigenständiges, körperliches Leben geführt haben. Wenn aus dieser Superintelligenz eine Materiequelle wird, zieht sie ihre MB zusammen. Würde ES das machen kämen da sicher einige Trillionen oder Trilliarden (wenn das reicht) Lebewesen zusammen (was IMHO so nicht sein kann, ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass William Voltz oder Kurt Mahr für einen solchen evolutionären Vorgang ein Megamonster-Massenvernichtungs-Blutbad vorgesehen haben. Aber lassen wir es - mangels besseren Wissens - erst mal so stehen).
Aus dieser MQ, in der sich nun die Essenz der Bewußtseinsinhalte mehrerer Trilliarden Lebewesen befindet, entwickelt sich dann irgendwann ein Kosmokrat. Wenn also Hismoom zu Perry Rhodan sagen würde "Du stellst etwa ein Trilliardstel meiner Geistesmasse dar, eher weniger" dann klingt das zwar etwas geringschätzig, ist aber nicht übertrieben, sondern faktisch korrekt.
Wenn man sich das mal so durch den Kopf gehen lässt ist das schon etwas desillusionierend.
Aber gerade dieser "Ohnmacht" entspringt doch der Wunsch nach unabhängiger Selbstbestimmtheit. Die Frage nach dem "freien Willen" und was man als einzelner draus macht, vor allem wenn man wie Perry Rhodan an vorderster Front steht, wo es zur Interaktion mit Kosmokraten - oder eher deren Handlangern - kommt. Und wenn man dann weiß, dass diese so unglaublich höheren Hohen Mächte auf Individuen angewiesen sind, dann wertet das die Bedeutung des Einzelnen wieder auf !

Daher finde ich, kann man diese Frage nicht endgültig beantworten. Glas halbvoll oder halbleer... das triffts eher ^^
Es gibt zwei Dinge die unendlich sind: Das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir aber nicht ganz sicher.
(Albert Einstein)

Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluss vergiftet,
und der letzte Fisch gefangen ist,
werdet ihr feststellen, dass man Toilettenpapier nicht essen kann!
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Mr Frost
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Re: Spoiler 2698: Die Nekrophore, von Uwe Anton

Beitrag von Mr Frost »

Vincent Garron hat geschrieben:
Mr Frost hat geschrieben:Selbst wenn ich aber die Kosmologie, so wie sie die Expokraten darstellen, "stimmig" finden würde, kann ich nur für mich festhalten, daß mir das fatalistische, desillusionierte Weltbild ("Menschen sind nur Ameisen in Anbetracht des Wirkens von Chaotarchen und Kosmokraten") ganz und gar nicht gefällt.
Daher finde ich, kann man diese Frage nicht endgültig beantworten. Glas halbvoll oder halbleer... das triffts eher ^^

Klar, kann man sicherlich so festhalten.

Ich wünsche mir halt inzwischen eine wöchentliche PR-Serie, in der Menschen (wieder) nicht mehr nur ausschließlich hilflose "Marionetten oder Ameisen" sind.
Star Trek ist für mich ein positives Beispiel, da es hier bei allen "kosmischen" Remineszenzen, die Crews, Besatzungen und Individuen sind, auf die es ankommt.

Sicherlich alles eine Geschmackssache.

Wenn die Mehrheit das derzeit vorgestellte Weltbild schätzt, und die Romane der Mehrheit Vergnügen bereitet, muß sich der Verlag, müssen sich die Autoren keine Sorgen machen. Die Auflage ist hier sicherlich guter Surrogat-Parameter.
Ansonsten sollten sie dringend umsteuern...

Geschieht ja hoffentlich jetzt...
Bitte, bitte... ^_^
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halut
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Re: Spoiler 2698: Die Nekrophore, von Uwe Anton

Beitrag von halut »

jogo hat geschrieben:Naja, dann haben wir wieder unseren Helden und Sofortumschalter... Er war schneller, aber einsam. So bleibt ihm dann der ZAC zum Leben, Bully zum Whiskey trinken und Gucky zum Kraulen. :o)
Na, dann wird die Serie langsam mal wieder unterhaltsam.
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Mr Frost
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Re: Spoiler 2698: Die Nekrophore, von Uwe Anton

Beitrag von Mr Frost »

Sonnentransmitter hat geschrieben:
Mr Frost hat geschrieben:Zunächst einmal Dank für den Erklärungsansatz, Rainer. Ich gehe allerdings noch mehr mit "Rainer1803" konform, wenn ich meine, daß solche Zusammenhänge (s.o.) doch am besten IN den Roman DEUTLICH werden sollten.
Anstatt immer wieder Belanglosigkeiten (Haare von Samburi, Aussehen des Anzugs der Universen, Betonung von "Mitteln, Wegen und Möglicheiten", Beschreibung von Hyper-PSI-Spektren mit vier Nachkommastellen oder Zeitrechnung in Esacalian) sollte man aus meiner Sicht besonderen Wert darauf legen, die Kosmologie, so wie sie die Expokraten sehen, zu verdeutlichen.
Hier muss ich einfach vorbehaltlos zustimmen. Ich habe anderswo gesagt, dass der Zyklus etwas zu komplex war und keiner mehr durchblickte. Alternativ allerdings hätte man zwar den Zyklus genau so ablaufen lassen, wie er war, aber eben genau das machen können, was Du hier forderst: zusätzliche Erklärungen der Hintergründe. In anderen Serien gibt es in der Mitte der Romane eine Rubrik: "Was bislang geschah...". Das wäre in diesem Zyklus ausgesprochen wertvoll gewesen. Die Seite 3 in allen Ehren - diese wird aber sicher nicht reichen. Der PR-Kommentar am Ende ebenfalls in allen Ehren: dieser vertieft aber immer nur ein spezifisches Thema. Das Glossar: liefert nur Fakten, aber keine Zusammenhänge.

Also, danke an Deine Adresse: Du hast in der Tat hier erstmals eine immer wieder genannte und bekannte Lücke so interpretiert, dass man davon ausgehen muss, dass die Verantwortlichkeit eher in der Redaktion und nicht bei der Expo-Factory liegt!! Dem kann ich sehr gut folgen!

(noch eine kleine Anmerkung: Du hast es zwar etwas anders ausgedrückt, aber wenn man dem von Dir dargestellten Gedankengang folgt, kommt man automatisch zur Redaktion und nicht zum Expokraten...)
Danke Dir! Du hast Recht. Ich bin manchmal "Expokraten-kritsch", ohne genau zu wissen, ob hier nicht dann doch mehr die Redaktion Verantwortung trägt.
An Uwe und Rainer gerichtet: Eure Leistungen als Autoren bleiben unbestritten und sollen auch nicht geschmälert werden.
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Mr Frost
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Re: Spoiler 2698: Die Nekrophore, von Uwe Anton

Beitrag von Mr Frost »

halut hat geschrieben:
jogo hat geschrieben:Naja, dann haben wir wieder unseren Helden und Sofortumschalter... Er war schneller, aber einsam. So bleibt ihm dann der ZAC zum Leben, Bully zum Whiskey trinken und Gucky zum Kraulen. :o)
Na, dann wird die Serie langsam mal wieder unterhaltsam.
Reicht doch!! :)
Frank F
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Re: Spoiler 2698: Die Nekrophore, von Uwe Anton

Beitrag von Frank F »

Ich schließe mich Mr Frost an, er schreibt:
P.S.:
Zur LKS.
Ein Leser wünscht sich mehr "Kämpfer gegen Kriege" und erwähnt Tengri Lethos. An diesen Leser meinen herzlichen Dank, da einige hier im Forum eben genau dies ebenfalls gefordert haben! Ich habe mir in diesem Zusammenhang auch "mehr "Licht für PR" gewünscht.

Derselbe Leser befüchtete zudem "Kriegslüsternheit" des Autorenteams.
AE verneint dies.
Hier hat AE sicherlich Recht.
WARUM nur, warum muss AE dann anfügen (sinngemäß), daß "die Autoren "eben" (:o )- enstprechend der "Erkenntnis" ( ???) aus dem Leserkreis, daß PR immer auch ein Spiegel der Zeit sei- "Mainstream" (:o ) schreiben würden.
Was möchte uns AE hier sagen?
Daß X-tillionen Tote in den Auseinandersetzungen der SIs, nicht enden wollende Konflikte und Opfer "Mainstream" sind??
Sorry, Action, Raumschlachten und Opfer gehören zur "Abenteuerliteratur".
DAS ist richtig.
Ich möchte nur nicht, daß das extreme Ausmaß dieser Entwicklungen bei PR als "Mainstream" bezeichnet wird.
Hier wünsche ich mir etwas mehr sprachliche Sensibilität und Bedachtheit des "LKS-Onkels"...

Wenn DAS "Mainstream" ist und künftige Entwicklungen bei PR mitbeschreibt, dann brauche ich die Serie nicht mehr.

"MEHR LICHT"!

Jawoll

Mein Leserbrief, mail ist gleich rausgegangen, als ich diesen Brief und den Kommentar von AE gelesen habe, Ich wäre froh, er würde ihn drucken.
Kann eigentlich gar nicht sein, so ne Antwort. :sn:
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Rainer Nagel
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Re: Spoiler 2698: Die Nekrophore, von Uwe Anton

Beitrag von Rainer Nagel »

Mr Frost hat geschrieben:Denn trotz aller lobenswerter Erklärungen der Hintergründe, lieber "Rainer", bin ich wenig glücklich mit der aktuellen Ausrichtung der Serie. :mellow:
Gibt's ein Problem mit meinem Namen?

Rainer
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Rainer Nagel
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Re: Spoiler 2698: Die Nekrophore, von Uwe Anton

Beitrag von Rainer Nagel »

In Band 2199 garantiert Hismoom, dass auch die Chaotarchen den Vertrag von Da Glausch einhalten. Dies kann er ja wohl nur, wenn KK und CT irgendwie miteinander in Kontakt stehen (auf welche Art auch immer), Wie, ist nie ausgesagt worden, und wird es sicherlich auch nicht. Falls Robert in dieser Hinsicht Vorstellungen hatte, kennen wir sie nicht. Hätte das noch einmal in den aktuellen Romanen erwähnt werden müssen? Sicherlich nicht, sonst hätten wieder alle über "Delorian, Teil II" gejammert. Ich gebe auch zu bedenken, dass die CT sich beim Kampf der KK gegen die Entstehung des Thoregons niocht auf die Seite der Thoregon-Völker gestellt haben - ebenso wenig, wie sie es jetzt tun. Das ist also durchaus in sich logisch.

Dass den Kosmokraten die Thoregons ein Dorn im Auge waren, ist ebenso allgemein bekannt - gerade denen, die hier viel schreiben, ganz besonders. Und im Glossar so manchen Romanes wurde das auch erwähnt. Dass das Neuroversum nichts anderes ist als ein Thoregon, ist im aktuellen Zyklus mehrfach erwähnt worden. Ich sehe da das Problem nicht.

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Raktajino
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Re: Spoiler 2698: Die Nekrophore, von Uwe Anton

Beitrag von Raktajino »

Pangalaktiker hat geschrieben:
Und vielleicht fällt Uwe im nächsten Band ja plötzlich noch ein, dass an Mondras Verhalten irgendein komischer Anzug schuld ist. :P

<ganz fest Daumen drück><ganz fest Daumen drück> :devil:
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wepe
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Re: Spoiler 2698: Die Nekrophore, von Uwe Anton

Beitrag von wepe »

Mr Frost hat geschrieben: Zunächst einmal Dank für den Erklärungsansatz, Rainer. Ich gehe allerdings noch mehr mit "Rainer1803" konform, wenn ich meine, daß solche Zusammenhänge (s.o.) doch am besten IN den Roman DEUTLICH werden sollten.
Anstatt immer wieder Belanglosigkeiten (Haare von Samburi, Aussehen des Anzugs der Universen, Betonung von "Mitteln, Wegen und Möglicheiten", Beschreibung von Hyper-PSI-Spektren mit vier Nachkommastellen oder Zeitrechnung in Esacalian) sollte man aus meiner Sicht besonderen Wert darauf legen, die Kosmologie, so wie sie die Expokraten sehen, zu verdeutlichen.
Ich steige hier schonmal ein ... ;)
Mich nerven diese zeitversetzt wehenden Haare oder der Strampelanzug genau wie du, allerdings mehr wegen ihrer ständigen Wiederholung aus einem Datenblatt. :D Vielleicht hätte RF sogar noch eine nette enthonische Erklärung dafür gefunden, als er die Figur schuf - wir werden es nicht mehr erfahren. Dass solche kosmischen Figuren allerdings bestimmte Attribute mitbekommen, die uns nicht erklärt werden, halte ich für legitim (vom Autor aus) und adäquat (sowohl für Perry als menschlichen Akteur wie für den Leser).
Ob es allerdings besonders gut wäre, wenn die Expokraten die "angewendete" Kosmologie wirklich genau verdeutlichen (oder gar in irgendeiner Art fixieren?) würden, bezweifel ich sehr. Nicht nur wegen der Leser mit ihren eigenen und ja sehr unterschiedlichen Verständnissen von Welt und Universum, sondern es hätte m.E. auch Konsequenzen für die Serie und ihre Macher, sich da stärker festzulegen. Ich erinnere daran, dass auch WiVo mit seinem Zwiebelschalen-Aufstiegsmodell bereits Probleme hatte, wenn sich Terras letzter Verbrecher einfach nicht zum kosmischen Bessermenschen weiterentwickeln wollte.
Was wir von den späteren Expokraten dann aus den höheren Regionen serviert bekamen, waren Schilderungen von Teilaspekten der Hohen Mächte, so wie sie die interpretierten und für ihre Zyklen nutzten, aber glücklicherweise haben sich alle vor einer umfassenden Gesamzschau entfernt gehalten. Von mir aus kann jemand auch sagen, die haben die Vorgaben verzerrt, missbraucht oder ins dystopische verdreht :devil: - das ist aber hier gar nicht mein Thema. Das würde ich so beschreiben: Die Expokraten sollten uns nicht mehr Kosmologie "liefern", als ihre Akteure, in erster Linie Perry Rhodan, zum jeweils aktuellen Handlungsstand weiß bzw. erkennen kann.

PR2698, S.40: "Wir haben ein Patt erreicht", sagte Saedelaere. "Mehr kann man wohl von einem Menschen gegen ein kosmisches Kaninchen nicht verlangen."
An "wepe": Es mag ja so für alle die stimmig sein, die beständig auf alle Wissensressourcen zurückgreifen, aber auf eine Unterhaltungsserie, die "unterhalten" soll, paßt dies nicht so ganz. Ich bin auch der Meinung, daß PR "mehr" als "Unterhaltung" sein kann. Da aber immer wieder alle betonen, daß PR "unterhalten" solle, kann man sich schon fragen, ob dies so, wie es in den letzten 200 Bänden geschildert wurde, so wirklich gelingen kann.
Da sprichst du zwei Punkte an. Das mag oben so geklungen haben, als sähe ich die Leser alle als wandelnde PerryPediarchen :o) an, das wollte ich aber nicht sagen und schon gar nicht fordern. Aber ich denke schon, dass man auch nach kürzerer Lesezeit automatisch auf diesen Grundkonflikt Terraner - ES - Kosmokraten stößt. wenn angesichts des jetzigen "Wiederholungswahnsdrucks auch noch dieser Grundkonflikt ständig einkopiert würde, würden die Roman ziemlich unleserlich werden :D
Und übrigens, ich vermute mal, die üblichen Wiederholungen sind "dem unbekannten Gelegenheitsleser" geschuldet, der am Bahnhof spontan zu einem Roman greift. :fg:
Selbst wenn ich aber die Kosmologie, so wie sie die Expokraten darstellen, "stimmig" finden würde, kann ich nur für mich festhalten, daß mir das fatalistische, desillusionierte Weltbild ("Menschen sind nur Ameisen in Anbetracht des Wirkens von Chaotarchen und Kosmokraten") ganz und gar nicht gefällt. Schon gar nicht im Rahmen einer sog. "Unterhaltungsserie".
Fatalismus und Desillusion dürften in der Wirklichkeit aus vielen Gründen angebracht sein. Als Weltbild in meiner Lieblingsserie (?) ist mir das zu wenig.
Wenn es allein bei Fatalismus und Desillusion bliebe - und die Aspekte sehe ich auch für viele lange frühere Lesejahre, dann wäre das wirklich von begrenztem Unterhaltungswert. Etwa so wie viele skandinavische Krimis: toll geschrieben, hoch spannend, aber irgendwann hat man das ganze Elend einfach über. :rolleyes: Lichtpunkte waren dann aber Romane oder Auflösungen, die zeigten, dass die PR-Ameisen (besser wäre ein Termiten-Vergleich) doch die eine oder andere Planung der Hohen Mächte zum Einsturz bringen konnten. So ein heroisches "Dennoch!" jenseits von Illusionen scheint mir schon viel eher akzeptabel als das dumpfe Brüten der Akteure über die Hohen Mächte. (neee, ist keine Aufforderung, Camus zu lesen :D )
"Das Leben an sich" (auch wieder so ein Terminus, mit dem man Kant-"Gelesenhaben" suggerieren oder nachweisen möchte...) ist eigentlich wirklich ein Ansatz, auch wieder mal ein etwas humanistischeres Weltbild zuzulassen bzw. mehr das Individuum bzw. dessen WERT in den Mittelpunkt zu stellen.
Ich würde mir dies sehr wünschen und hoffe auf WiVa.
"Das Leben an sich" halte ich auch für einen solchen positiven Ansatz für die Serie - das würde ich sehr begrüßen! Ich befürchte allerdings da eine gewisse Distanz der Expokraten - dann würde es sicher nicht mehr so einfach werden mit der Entwicklung von unverzichtbaren Zyklusgefahren und gemein herummassakrierenden Gegnern. :devil:
Warten wir doch einfach mal die 2 Wochen ab, wie die neue Bedrohung 2700ff sich darstellt ...
"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
Hans-Georg Gadamer (1900-2002)
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Mr Frost
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Re: Spoiler 2698: Die Nekrophore, von Uwe Anton

Beitrag von Mr Frost »

Höllengeier hat geschrieben:
Mr Frost hat geschrieben:Denn trotz aller lobenswerter Erklärungen der Hintergründe, lieber "Rainer", bin ich wenig glücklich mit der aktuellen Ausrichtung der Serie. :mellow:
Gibt's ein Problem mit meinem Namen?

Rainer
Nein, gar nicht. Ich hab Dich in Anführungszeichen ("Rainer") geschrieben, so wie ich auch z.B. bei "Rainer1803" verfahren würde, "Höllengeier". Ich kann die Anführungszeichen bei Dir gerne auch in Zukunft weglassen. Es gibt daher kein "Problem".

Solltest Du "Rainer Castor" sein (und ich es bislang noch nicht aktiv mitbekommen haben) möchte ich Dir zudem höchsten Respekt "zollen", daß Du hier mit uns mitdiskutierst und Dich auch nicht von Kritik abhalten läßt.
Zuletzt geändert von Mr Frost am 6. Mai 2013, 00:46, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spoiler 2698: Die Nekrophore, von Uwe Anton

Beitrag von Mr Frost »

Frank F hat geschrieben:Ich schließe mich Mr Frost an (...).


Jawoll

Mein Leserbrief, mail ist gleich rausgegangen, als ich diesen Brief und den Kommentar von AE gelesen habe, Ich wäre froh, er würde ihn drucken.
Kann eigentlich gar nicht sein, so ne Antwort. :sn:
Danke Dir! Fühle mich nicht mehr so alleine mit meinen Gefüheln bzgl. solcher seltsamer Äußerungen...
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Re: Spoiler 2698: Die Nekrophore, von Uwe Anton

Beitrag von Mr Frost »

Höllengeier hat geschrieben:In Band 2199 garantiert Hismoom, dass auch die Chaotarchen den Vertrag von Da Glausch einhalten. Dies kann er ja wohl nur, wenn KK und CT irgendwie miteinander in Kontakt stehen (auf welche Art auch immer), Wie, ist nie ausgesagt worden, und wird es sicherlich auch nicht. Falls Robert in dieser Hinsicht Vorstellungen hatte, kennen wir sie nicht. Hätte das noch einmal in den aktuellen Romanen erwähnt werden müssen? Sicherlich nicht, sonst hätten wieder alle über "Delorian, Teil II" gejammert. Ich gebe auch zu bedenken, dass die CT sich beim Kampf der KK gegen die Entstehung des Thoregons niocht auf die Seite der Thoregon-Völker gestellt haben - ebenso wenig, wie sie es jetzt tun. Das ist also durchaus in sich logisch.

Dass den Kosmokraten die Thoregons ein Dorn im Auge waren, ist ebenso allgemein bekannt - gerade denen, die hier viel schreiben, ganz besonders. Und im Glossar so manchen Romanes wurde das auch erwähnt. Dass das Neuroversum nichts anderes ist als ein Thoregon, ist im aktuellen Zyklus mehrfach erwähnt worden. Ich sehe da das Problem nicht.

Rainer
"Problem" ist, daß manche Leser/ Foristen nicht wirklich "begeistert" sind von den Entwicklungen und Plotlinien. WENN die Autoren/ Expokraten/ Redakteure "zufrieden" sind, das meiste "stimmig" und auch die Konzeption "in sich logisch finden", so ist das FÜR MICH "in Ordnung". Ich akzeptiere das gerne.
Ich muss nur FÜR MICH festhalten, daß mich der grundlegende Plot nicht mehr begeistert. Nicht mehr und nicht weniger...
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Re: Spoiler 2698: Die Nekrophore, von Uwe Anton

Beitrag von Mr Frost »

wepe hat geschrieben:
Mr Frost hat geschrieben: Zunächst einmal Dank für den Erklärungsansatz, Rainer. Ich gehe allerdings noch mehr mit "Rainer1803" konform, wenn ich meine, daß solche Zusammenhänge (s.o.) doch am besten IN den Roman DEUTLICH werden sollten.
Anstatt immer wieder Belanglosigkeiten (Haare von Samburi, Aussehen des Anzugs der Universen, Betonung von "Mitteln, Wegen und Möglicheiten", Beschreibung von Hyper-PSI-Spektren mit vier Nachkommastellen oder Zeitrechnung in Esacalian) sollte man aus meiner Sicht besonderen Wert darauf legen, die Kosmologie, so wie sie die Expokraten sehen, zu verdeutlichen.
Ich steige hier schonmal ein ... ;)
Mich nerven diese zeitversetzt wehenden Haare oder der Strampelanzug genau wie du, allerdings mehr wegen ihrer ständigen Wiederholung aus einem Datenblatt. :D Vielleicht hätte RF sogar noch eine nette enthonische Erklärung dafür gefunden, als er die Figur schuf - wir werden es nicht mehr erfahren. Dass solche kosmischen Figuren allerdings bestimmte Attribute mitbekommen, die uns nicht erklärt werden, halte ich für legitim (vom Autor aus) und adäquat (sowohl für Perry als menschlichen Akteur wie für den Leser).
Ob es allerdings besonders gut wäre, wenn die Expokraten die "angewendete" Kosmologie wirklich genau verdeutlichen (oder gar in irgendeiner Art fixieren?) würden, bezweifel ich sehr. Nicht nur wegen der Leser mit ihren eigenen und ja sehr unterschiedlichen Verständnissen von Welt und Universum, sondern es hätte m.E. auch Konsequenzen für die Serie und ihre Macher, sich da stärker festzulegen. Ich erinnere daran, dass auch WiVo mit seinem Zwiebelschalen-Aufstiegsmodell bereits Probleme hatte, wenn sich Terras letzter Verbrecher einfach nicht zum kosmischen Bessermenschen weiterentwickeln wollte.
Was wir von den späteren Expokraten dann aus den höheren Regionen serviert bekamen, waren Schilderungen von Teilaspekten der Hohen Mächte, so wie sie die interpretierten und für ihre Zyklen nutzten, aber glücklicherweise haben sich alle vor einer umfassenden Gesamzschau entfernt gehalten. Von mir aus kann jemand auch sagen, die haben die Vorgaben verzerrt, missbraucht oder ins dystopische verdreht :devil: - das ist aber hier gar nicht mein Thema. Das würde ich so beschreiben: Die Expokraten sollten uns nicht mehr Kosmologie "liefern", als ihre Akteure, in erster Linie Perry Rhodan, zum jeweils aktuellen Handlungsstand weiß bzw. erkennen kann.

PR2698, S.40: "Wir haben ein Patt erreicht", sagte Saedelaere. "Mehr kann man wohl von einem Menschen gegen ein kosmisches Kaninchen nicht verlangen."
An "wepe": Es mag ja so für alle die stimmig sein, die beständig auf alle Wissensressourcen zurückgreifen, aber auf eine Unterhaltungsserie, die "unterhalten" soll, paßt dies nicht so ganz. Ich bin auch der Meinung, daß PR "mehr" als "Unterhaltung" sein kann. Da aber immer wieder alle betonen, daß PR "unterhalten" solle, kann man sich schon fragen, ob dies so, wie es in den letzten 200 Bänden geschildert wurde, so wirklich gelingen kann.
Da sprichst du zwei Punkte an. Das mag oben so geklungen haben, als sähe ich die Leser alle als wandelnde PerryPediarchen :o) an, das wollte ich aber nicht sagen und schon gar nicht fordern. Aber ich denke schon, dass man auch nach kürzerer Lesezeit automatisch auf diesen Grundkonflikt Terraner - ES - Kosmokraten stößt. wenn angesichts des jetzigen "Wiederholungswahnsdrucks auch noch dieser Grundkonflikt ständig einkopiert würde, würden die Roman ziemlich unleserlich werden :D
Und übrigens, ich vermute mal, die üblichen Wiederholungen sind "dem unbekannten Gelegenheitsleser" geschuldet, der am Bahnhof spontan zu einem Roman greift. :fg:
Selbst wenn ich aber die Kosmologie, so wie sie die Expokraten darstellen, "stimmig" finden würde, kann ich nur für mich festhalten, daß mir das fatalistische, desillusionierte Weltbild ("Menschen sind nur Ameisen in Anbetracht des Wirkens von Chaotarchen und Kosmokraten") ganz und gar nicht gefällt. Schon gar nicht im Rahmen einer sog. "Unterhaltungsserie".
Fatalismus und Desillusion dürften in der Wirklichkeit aus vielen Gründen angebracht sein. Als Weltbild in meiner Lieblingsserie (?) ist mir das zu wenig.
Wenn es allein bei Fatalismus und Desillusion bliebe - und die Aspekte sehe ich auch für viele lange frühere Lesejahre, dann wäre das wirklich von begrenztem Unterhaltungswert. Etwa so wie viele skandinavische Krimis: toll geschrieben, hoch spannend, aber irgendwann hat man das ganze Elend einfach über. :rolleyes: Lichtpunkte waren dann aber Romane oder Auflösungen, die zeigten, dass die PR-Ameisen (besser wäre ein Termiten-Vergleich) doch die eine oder andere Planung der Hohen Mächte zum Einsturz bringen konnten. So ein heroisches "Dennoch!" jenseits von Illusionen scheint mir schon viel eher akzeptabel als das dumpfe Brüten der Akteure über die Hohen Mächte. (neee, ist keine Aufforderung, Camus zu lesen :D )
"Das Leben an sich" (auch wieder so ein Terminus, mit dem man Kant-"Gelesenhaben" suggerieren oder nachweisen möchte...) ist eigentlich wirklich ein Ansatz, auch wieder mal ein etwas humanistischeres Weltbild zuzulassen bzw. mehr das Individuum bzw. dessen WERT in den Mittelpunkt zu stellen.
Ich würde mir dies sehr wünschen und hoffe auf WiVa.
"Das Leben an sich" halte ich auch für einen solchen positiven Ansatz für die Serie - das würde ich sehr begrüßen! Ich befürchte allerdings da eine gewisse Distanz der Expokraten - dann würde es sicher nicht mehr so einfach werden mit der Entwicklung von unverzichtbaren Zyklusgefahren und gemein herummassakrierenden Gegnern. :devil:
Warten wir doch einfach mal die 2 Wochen ab, wie die neue Bedrohung 2700ff sich darstellt ...
Was mir besonders gefällt, ist wie differenziert wir hier alle miteinander umgehen!
:)
Dafür lieben Dank, wepe!
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Re: Spoiler 2698: Die Nekrophore, von Uwe Anton

Beitrag von Sonnentransmitter »

Höllengeier hat geschrieben:In Band 2199 garantiert Hismoom, dass auch die Chaotarchen den Vertrag von Da Glausch einhalten. Dies kann er ja wohl nur, wenn KK und CT irgendwie miteinander in Kontakt stehen (auf welche Art auch immer)
Okay, ich habe mein voriges posting leicht geändert:
Sonnentransmitter hat geschrieben:
Höllengeier hat geschrieben:
- Wo sind die Chaotarchen? Wenn hier schon etwas wie eine große Gefahr für die Kosmokraten entstünde, dann sollten die Chaotarchen doch bestrebt sein, dies zu beschleunigen?
Chaotarchen und Kosmokraten sind miteinander verbunden und stehen miteinander in Kontakt. In dieser Hinsicht ist Hismoom in 2199 doch sehr deutlich geworden. Und die Gefahr besteht letztlich für beide: Auch die Chaotarchen können auf das Neuroversum nicht mehr zugreifen. Deshalb bedienen sich die Kosmokraten ja auch einer chaotarchischen Waffe.
Ja. Beide streben die "Weltherrschaft"(TM) an. Beide kämpfen gegeneinander. Aber gegenüber Dritten, die ihnen die Weltherrschaft streitig machen könnten oder die zumindest davor flüchten wollen, sind sie plötzlich als "Die Hohen Mächte" vereint und agieren gemeinsam - und zwar ohne Rücksicht auf Verluste. Bekannte gemeinsame Aktionen der Vergangenheit waren:
  • die Verbannung von Anti-ES durch die Hohen Mächte (warum traten die HM da gemeinsam auf?)
  • die Drohung mit dem Kro Gom als der Ultimaten Waffe der Kosmokraten (2000-3000 Galaxien sollten damals zerstört werden, um die Thoregons durch Energieüberschlag zu zerstören) durch die gemeinsam agierenden Hohen Mächte
  • folgt der Kro Gom - Drohung: Hismoom sichert zu, dass auch die CT den Vertrag "von dem Klaus" (von Da Glausch) einhalten werden....
  • die Drohung mit der Nekrophore als der Ultimaten Waffe der Chaotarchen gegen Escalian als gemeinsame Aktion der Hohen Mächte.
Vermutlich könnte man die Liste noch fortsetzen...
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Re: Spoiler 2698: Die Nekrophore, von Uwe Anton

Beitrag von Rainer1803 »

Höllengeier hat geschrieben:In Band 2199 garantiert Hismoom, dass auch die Chaotarchen den Vertrag von Da Glausch einhalten.
War das nicht schon in Band 1999 ? B-)
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Rainer Nagel
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Re: Spoiler 2698: Die Nekrophore, von Uwe Anton

Beitrag von Rainer Nagel »

Doch, natürlich. Mein Fehler.

Rainer
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Rainer Nagel
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Re: Spoiler 2698: Die Nekrophore, von Uwe Anton

Beitrag von Rainer Nagel »

Mr Frost hat geschrieben: Nein, gar nicht. Ich hab Dich in Anführungszeichen ("Rainer") geschrieben, so wie ich auch z.B. bei "Rainer1803" verfahren würde, "Höllengeier". Ich kann die Anführungszeichen bei Dir gerne auch in Zukunft weglassen. Es gibt daher kein "Problem".

Solltest Du "Rainer Castor" sein (und ich es bislang noch nicht aktiv mitbekommen haben) möchte ich Dir zudem höchsten Respekt "zollen", daß Du hier mit uns mitdiskutierst und Dich auch nicht von Kritik abhalten läßt.
Forumsnamen in Anführungszeichen verstehe ich; Realname in Anführungszeichen hat mich verwundert.

Und nein, ich bin nicht Rainer Castor. Ich bin Rainer Nagel.

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jogo
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Re: Spoiler 2698: Die Nekrophore, von Uwe Anton

Beitrag von jogo »

Die zeitversetzt wehenden Haare Samburis... Sagen wir mal so: Wenn meine Frau vom Frisör nach Hause kommt, sehe ich auch zeitversetzt wehende Haare und einen sehr starken parapsychischen Einfluss. Aber als Sofortumschalter lächle ich und sage, dass mir die Frisur echt ganz doll gefällt.

Ihr habt anscheinend alle diese Symbolik nicht verstanden, sonst würdet ihr niemals auf dieser Textstelle Roman für Roman so rumreiten... Oder ihr seid nicht verheiratet... Oder ihr seid verheiratet und versteht nicht, warum eure Frauen sauer auf euch sind, wenn sie vom Frisör zurückkommen. :lol:
Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
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Re: Spoiler 2698: Die Nekrophore, von Uwe Anton

Beitrag von Negasphäre »

Höllengeier hat geschrieben:In Band 2199 garantiert Hismoom, dass auch die Chaotarchen den Vertrag von Da Glausch einhalten. Dies kann er ja wohl nur, wenn KK und CT irgendwie miteinander in Kontakt stehen (auf welche Art auch immer), Wie, ist nie ausgesagt worden, und wird es sicherlich auch nicht. .....
Diese ganze Vertragsgeschichte war doch sowieso eigentlich nur eine Schmierenkomödie der Hohen Mächte und ES. Das was Hismoom da von sich gegeben hat, sehe ich rein manipulierend.
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Re: Spoiler 2698: Die Nekrophore, von Uwe Anton

Beitrag von Kemoauc »

Negasphäre hat geschrieben:
Höllengeier hat geschrieben:In Band 2199 garantiert Hismoom, dass auch die Chaotarchen den Vertrag von Da Glausch einhalten. Dies kann er ja wohl nur, wenn KK und CT irgendwie miteinander in Kontakt stehen (auf welche Art auch immer), Wie, ist nie ausgesagt worden, und wird es sicherlich auch nicht. .....
Diese ganze Vertragsgeschichte war doch sowieso eigentlich nur eine Schmierenkomödie der Hohen Mächte und ES. Das was Hismoom da von sich gegeben hat, sehe ich rein manipulierend.
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Re: Spoiler 2698: Die Nekrophore, von Uwe Anton

Beitrag von Schnurzel »

jogo hat geschrieben:Die zeitversetzt wehenden Haare Samburis... Sagen wir mal so: Wenn meine Frau vom Frisör nach Hause kommt, sehe ich auch zeitversetzt wehende Haare und einen sehr starken parapsychischen Einfluss. Aber als Sofortumschalter lächle ich und sage, dass mir die Frisur echt ganz doll gefällt.

Ihr habt anscheinend alle diese Symbolik nicht verstanden, sonst würdet ihr niemals auf dieser Textstelle Roman für Roman so rumreiten... Oder ihr seid nicht verheiratet... Oder ihr seid verheiratet und versteht nicht, warum eure Frauen sauer auf euch sind, wenn sie vom Frisör zurückkommen. :lol:
Oder die Frauen der Autoren haben Kurzhaarfrisuren
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Re: Spoiler 2698: Die Nekrophore, von Uwe Anton

Beitrag von Frank F »

Mr Frost hat geschrieben:
Frank F hat geschrieben:Ich schließe mich Mr Frost an (...).


Jawoll

Mein Leserbrief, mail ist gleich rausgegangen, als ich diesen Brief und den Kommentar von AE gelesen habe, Ich wäre froh, er würde ihn drucken.
Kann eigentlich gar nicht sein, so ne Antwort. :sn:
Danke Dir! Fühle mich nicht mehr so alleine mit meinen Gefüheln bzgl. solcher seltsamer Äußerungen...
Ja, muss sein, Widerstand gegen" Sinnentleertes" gibt es noch nicht genug bei uns in der "Republik" und da fang ich egal wo damit an, ich halte das für meine Menschenpflicht. Dann sind wir schon zwei :)
Frank Chmorl Pamo

Re: Spoiler 2698: Die Nekrophore, von Uwe Anton

Beitrag von Frank Chmorl Pamo »

Frank F hat geschrieben:
Mr Frost hat geschrieben:
Frank F hat geschrieben:Ich schließe mich Mr Frost an (...).


Jawoll

Mein Leserbrief, mail ist gleich rausgegangen, als ich diesen Brief und den Kommentar von AE gelesen habe, Ich wäre froh, er würde ihn drucken.
Kann eigentlich gar nicht sein, so ne Antwort. :sn:
Danke Dir! Fühle mich nicht mehr so alleine mit meinen Gefüheln bzgl. solcher seltsamer Äußerungen...
Ja, muss sein, Widerstand gegen" Sinnentleertes" gibt es noch nicht genug bei uns in der "Republik" und da fang ich egal wo damit an, ich halte das für meine Menschenpflicht. Dann sind wir schon zwei :)
Kann ich diesen Leserbrief noch irgendwo virtuell unterschreiben?
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