Spoiler 2698: Die Nekrophore, von Uwe Anton

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Gerhard Schaeffer
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Re: Spoiler 2698: Die Nekrophore, von Uwe Anton

Beitrag von Gerhard Schaeffer »

Ich habe nur eine Frage an den Autor:

Warum bestrafst Du die Menschen mit Deinem Roman, welche niemals meckern und sich nicht im Internet beteiligen?
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TRIICLE-9
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Re: Spoiler 2698: Die Nekrophore, von Uwe Anton

Beitrag von TRIICLE-9 »

Jetzt ist aber bald schluss bei mir. :burn: Erst geht Tiff spazieren und jetzt wird Alaska zum Verräter ( meine absoluten Lieblinge ). Kann nicht endlich Mondra, Delorian oder diese komische Sanburi dran glauben ( würde mich echt Freuen das zu Lesen / aber bitte richtig Blutig und grausam :devil: )? Wer braucht das Gesocks?? Nicht besser als die ach so gehassten Konsmokraten aber ein auf Heiland machen und Alaska ermöglicht diesem Hirni Duo auch noch alles mit seinem ZA. Ja ne is klar!!! :motz:

Also wenn sich nicht ganz schnell was ändert dann bin ich fertig mit PR, nach nun mehr als 25 Jahren. :(
MfG Maik
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Vincent Garron
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Re: Spoiler 2698: Die Nekrophore, von Uwe Anton

Beitrag von Vincent Garron »

Es war einmal ein Mann, der am Strand spazieren ging und eine halb im Sand vergrabene Flasche fand. Er hob sie auf, öffnete den Korken und heraus kam ein Flaschengeist.
"Danke, danke, vielen Dank, ich war tausend Jahre in dieser Flasche gefangen und du hast mich befreit. Dafür hast du einen Wunsch frei."
Der Mann überlegt kurz und antwortet dann:
"Ok, schau... ich würde gerne mal Amerika besuchen. Allerdings werde ich leicht seekrank und habe große Flugangst. Kannst du mir eine Brücke bauen, eine Autobahn nach Amerika, damit ich Amerika mit dem Auto besuchen kann ?"
"Oh je... der Atlantik ist aber sooo tief und da braucht man sooooo viel Zement... kannst du dir nicht etwas anderes wünschen ?"
Der Mann überlegt und überlegt... und schließlich erwidert er:
"Gut. Dann erklär mir das Wesen der Frauen !" - "Äh... wieviel Spuren soll deine Autobahn haben ? 6 oder 8 ?"

Soviel zum Thema "Frauen verstehen".
Wenn dann aus dem Objekt "Frau" auch noch das Objekt "Mutter" wird, kann man das Unverständnis um den Faktor 69! potenzieren.
Von daher ist Mondras Verhalten, wenn es sich bei Mondra - wie eigentlich immer gewünscht - um eine "ganz normale" Frau handeln soll, meiner Meinung nach sogar reell.
Sie müsste höchstens dann anders reagieren, wenn sie früher als "kosmischer Mensch" definiert worden wäre, so wie Perry Rhodan oder Alaska Saedelaere, also wenn die Vernunft so extrem ausgeprägt wäre, dass sie den extremen Mutter-Instinkt überlagern würde.
Dieser Mutter-Instinkt ist irgendwas archaisches, das hat sich die Natur ausgedacht und wenn die sich was ausdenkt dann macht sie das konsequent.
Ob das alles aber ein Grund ist, Mondra weiter in der Serie zu behalten, sei mal dahingestellt.
Ich persönlich fände es nur konsequent von ihr, wenn sie im Neuroversum bleibt, einfach aus der Erkenntnis heraus, dass sie nie die Gelegenheit hatte, etwas Zeit mit ihrem Sohn zu verbringen. Die hätte sie dann. Reichlich :P
Es gibt zwei Dinge die unendlich sind: Das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir aber nicht ganz sicher.
(Albert Einstein)

Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluss vergiftet,
und der letzte Fisch gefangen ist,
werdet ihr feststellen, dass man Toilettenpapier nicht essen kann!
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ganerc
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Re: Spoiler 2698: Die Nekrophore, von Uwe Anton

Beitrag von ganerc »

Es wird bizarr! Bitte weiter so! Da bleibt bei mir der TV ausgeschaltet. :rofl:
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Troh.Klaus
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Re: Spoiler 2698: Die Nekrophore, von Uwe Anton

Beitrag von Troh.Klaus »

Mir hat der Roman ganz ordentlich gefallen. Der Bluff (?) mit Evolux - gute Idee, Chapeau.
Was mir nicht klar wurde - im letzten Roman hat das Kaninchen in seiner Durchsage doch nur QIN SHI und Samburi Yura genannt. Mir kam es so vor, dass QS diesmal nicht mehr im Focus war. Ansonsten hätte Perry doch auch anbieten können, sich zuerst um QIN SHI zu kümmern - der ist doch in jedem Falle das grössere Problem. "Geduld, mein Hase, erst das Vielfrass, dann das Fräulein". Und woher kennt dieser "inkompetente" InterimsKommandant Delorian und weiss, dass er ein Abtrünniger ist?

Alaskas Abgang hat sich ja schon angedeutet. Eigentlich finde ich das schade, weil es imho doch immer wieder grossartige Romane mit dieser Figur gab (ich hätte da eher auf Tek, Dao oder Monkey verzichten können, die waren aber schlauerweise grad nicht da ...).

Delorian ist ein ausgebuffter Strippenzieher. Aber jetzt kommt die Stunde der Wahrheit: wenn er sein Neuroversum aktivieren will, muss er QIN SHI den Hahn abdrehen. Und er sollte sich beeilen, sonst ist SOL futsch. Ob das Totenhirn schon soweit ist, den Kampf aufzunehmen und - vor allem - zu gewinnen, wage ich zu bezweifeln. Und dann wäre sein schöner Plan am Ende doch gescheitert.

Mondra wird wohl in die ewigen SuspensionsBänke eingehen. Ich fand die Dame anfangs ganz ok, mittlerweile eher entbehrlich.
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streichholzentitaet
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Re: Spoiler 2698: Die Nekrophore, von Uwe Anton

Beitrag von streichholzentitaet »

Rainer1803 hat geschrieben:
Kritikaster hat geschrieben: Aber nein, c&p sorgen dafür, dass er auch bei ihr irgendwo über, unter oder auf dem Knie endet. Nein, ewig wiederholte ausufernde und sinnfreie Beschreibungen sind in meinen Augen keine Gedächtnisstütze sondern bestenfalls langweilende Ärgernisse. 8-)
Vor allem, es ist der vorletzte Band des Zyklus. Da erwarten Leser die jetzt 99 Wochen dabei sind einfach mehr. Es gab ja noch einiges Mehr an C&P in diesem Roman. Kein Neuleser ( so viele werdens nicht sein ) kann erwarten das für ihn am Zyklusende Woche für Woche zusammengefasst wird. Und wenn ich nach dem Roman Delorian lese ( ich glaub in einem anderen Forum ): "Klasse jetzt erfahr ich alles und hab mir den Kauf von 95 Heften gespart", dann kommen mir als wöchentlichem Leser doch komische Gedanken.
Jepp, und auch die Nekophore, am Anfang und im Glossar nahezu identisch.... :(



Das auf QS nicht vom weisbraunen Rammler eingegangen wurde erklärt sich mir durch dessen Anomalieaufenthalt.

Ansonsten, gut zu lesen (ab dem 2. Drittel) mit aber unbefriedigtem Ende (m.E.)

ahhso früher waren SI`s nach Kämpfen geschwächt.....
und was sollte Bullys Kommentar das Perry Terra doch nicht (!) im Stich lässt, trägt der auch Anzug der Verwirrung?
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K.S. Bygstüg
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Re: Spoiler 2698: Die Nekrophore, von Uwe Anton

Beitrag von K.S. Bygstüg »

Dichter und spannender Roman. Aber halt nur der erste Teil eines Doppelromans. Hier wird vor allem die große und letzte Entscheidung vorbereitet, Technik und Protagonisten werden in Stellung gebracht. Ich hoffe vor allem auf die Lösung was es mit DAN auf sich hat und woher Perry ihn kennt.... 2/1/5
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Vincent Garron
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Re: Spoiler 2698: Die Nekrophore, von Uwe Anton

Beitrag von Vincent Garron »

K.S. Bygstüg hat geschrieben:Ich hoffe vor allem auf die Lösung was es mit DAN auf sich hat und woher Perry ihn kennt....
Stand da was im Roman, dass Perry DAN kennt und ich hab das überlesen ? *verwirrtbin* :???:
Es gibt zwei Dinge die unendlich sind: Das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir aber nicht ganz sicher.
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Raktajino
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Re: Spoiler 2698: Die Nekrophore, von Uwe Anton

Beitrag von Raktajino »

ganerc hat geschrieben:Es wird bizarr! Bitte weiter so! Da bleibt bei mir der TV ausgeschaltet. :rofl:
Inge Meisel hätte es genau so gemacht! :st: :st:
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Alexandra
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Re: Spoiler 2698: Die Nekrophore, von Uwe Anton

Beitrag von Alexandra »

Vincent Garron hat geschrieben:"Gut. Dann erklär mir das Wesen der Frauen !" - "Äh... wieviel Spuren soll deine Autobahn haben ? 6 oder 8 ?"
Verstehe die Frau, dann verstehst du den Kosmos - kluger Ansatz!
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wepe
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Re: Spoiler 2698: Die Nekrophore, von Uwe Anton

Beitrag von wepe »

idaho hat geschrieben: ...
Der von Rhodan empfundene komplette Bruch zwischen ihm und Mondra kommt allerdings für mich völlig aus dem Blauen. Da denke ich dann an die Information, dass das neue Expo-Team Uwe um einige Änderungen beim Zyklusfinale gebeten hat. Und wenn es eine Änderung gibt, die wohl der größere Teil der Leserschaft begrüßen würde, dann die, dass Mondra samt ihrer Kollektion diverser Haustiere nach Ahandaba verschifft wird. Von mir aus kann sie da ja auch auf Normans lange vermissten Zwillingsbruder treffen und in seiner Betreuung ihre wahre Berufung finden. Tabula Rasa für PR, Schluss mit dem fast 900 Hefte andauernden Experiment Mondra Diamond. Ich wär dafür.
...
Ich meine, schon im 2600 zeichnet sich das Verhältnis zwischen Mondra und Perry durch eine ziemliche Distanz aus: Sie treffen sich dort ja nur, weil sie jobmäßig dort vor Ort ist und er von "seinem Sohn" gerufen wird. Da gibt es auch ein paar kritische Gedanken Perrys über den flirtenden Nemo, später tröstet Mondra den Hyperphysiker, als er in Chanda völlig am Boden ist. Wäre dann der triebhafte Kuschelluchs nicht dazwischen gekommen, hätte das ja vielleicht was werden können. :D
Und nach Ramoz' Umwandlung schaut Perry wiederum dem Treiben ziemlich reaktionarm zu, er überlässt es Mondra, darauf zu reagieren.
Und mit Delorians Auftauchen hat Perry überhaupt keinen Zugang mehr zu Mondra, zudem analysiert sie ja durchaus richtig, dass er emotionale Probleme mit seinem Sprößling hat.
Ich verstehe auch Mondra, die in der ganzen Zeit den Eindruck gewinnen muss, dass Perry innerlich nicht mehr viel mit ihr zu tun hat. Er unterstützt sie nicht, er spricht mehr mit Mikru als mit seiner Ex, er hat mit ihren Problemen nix am Hut.

Zu einem kompletten Bruch gehören immer zwei Personen - und es wird in so einigen kleinen Szenen im Zyklus klar, dass sich hier ein Bruch anbahnen kann. Und daran hat Perry keinen Deut weniger "schuld" :rolleyes: als Mondra.
"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
Hans-Georg Gadamer (1900-2002)
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Rainer Nagel
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Re: Spoiler 2698: Die Nekrophore, von Uwe Anton

Beitrag von Rainer Nagel »

Das mit Nemo ist leider so ein bisschen untergegangen. Aber einen Band haben wir ja noch ...

Rainer
Aktueller Chronist der PERRY RHODAN-Serie
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Gerhard Schaeffer
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Re: Spoiler 2698: Die Nekrophore, von Uwe Anton

Beitrag von Gerhard Schaeffer »

Uwe Anton hat geschrieben:
Rainer1803 hat geschrieben:
ganerc hat geschrieben:
Uwe Anton hat geschrieben:
DrSeltsam hat geschrieben:Herr Anton, die 60er Jahre haben angerufen. Die wollen ihr Frauenbild zurück!
Dann sollten Sie es ihnen zurückgeben, Dr. Seltsam. Ich hab's jedenfalls nicht.
Die haben ja auch bei Dr. Seltsam angerufen. Das wird schon seinen Grund gehabt haben :lol:
Aber irgendwie hat er recht. In der Serie werden teilweise Frauen schon recht seltsam beschrieben. Aber das hat nicht bei Uwe Anton angefangen.

Muss es eigentlich sein, dass Du versuchst, jede Äußerung, die hier ankommt, zu relativieren? Lass sie doch einfach mal stehen, wie sie der Poster, hier Ganerc, geschrieben hat.

Ganz im Ernst: Ich glaube nicht, dass Mutterliebe irgendetwas mit dem Frauenbiild irgendeiner Epoche zu tun hat. Die funktioniert in einem Roman mit Urzeitmenschen als Protagonisten genau wie in einem, der in der Gegenwart oder in fernster Zukunft spielt.
Gut, daß ich das hier mal lese. Wie ist den Dein Verhältnis zum Urzeitmenschen? Das frage ich mich nämlich, seit ich die ersten beiden Seiten vom 'Reich der Angst' gelesen habe.
Anscheinend scheint das nämlich aus biologistischen Krimskarams zu bestehen, oder wie darf ich Deine Übertragung der angeblichen Ängste eines Urzeitmenschen auf die heutige, in diesem Falle zukümftigen, Zeit deuten.
Der Urzeitmensch wußte wovor er Angst haben mußte, sehr viel besser als wir heutzutage. Aber bestimmt hatte er keine Angst, wenn er am warmen Feuerchen in der Höhle saß, da hat es ihn kaum gejuckt wer draußen rumschlich, sowas mit einem Einsatz zu Vergleichen, wo die Leute wirklich nicht wissen wer hinterm Transitparket lauert, kann nur jemanden einfallen, der auf der biologistischen Schiene fährt.
Aber gut, die Gedanken hat ja eine Figur im roman geäußert, die eh geistig Minderbemittelt ist und damit auch eine Quote erfüllt.
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Raumkapitän Nelson
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Re: Spoiler 2698: Die Nekrophore, von Uwe Anton

Beitrag von Raumkapitän Nelson »

Uwe Anton hat geschrieben:
DrSeltsam hat geschrieben:Herr Anton, die 60er Jahre haben angerufen. Die wollen ihr Frauenbild zurück!
Dann sollten Sie es ihnen zurückgeben, Dr. Seltsam. Ich hab's jedenfalls nicht.
Da gibt es seitenlange, ganz konkrete Kritiken. Teilweise sehr substantiell und ausgerechnet auf ein ironisches Posting antwortet der Autor ganz konkret? Seltsam.
Aristipp
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Re: Spoiler 2698: Die Nekrophore, von Uwe Anton

Beitrag von Aristipp »

rolf2011 hat geschrieben: Ebenso wie Kritikasten kann auch ich mich der Vermutung nicht erwehren, dass die Redaktion den Autoren z.B. 30% Textbausteine im Schnitt erlaiubt, um die Autorenkosten gering zu halten.
Fast richtig. Der Redakteur verlangt, das mindest 30 Prozent des Textes aus den vorgefertigten Textbausteinen bestehen muss. Ansonsten - kein Honorar. :devil:
Sonnentransmitter
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Re: Spoiler 2698: Die Nekrophore, von Uwe Anton

Beitrag von Sonnentransmitter »

Gerhard Schaeffer hat geschrieben:Gut, daß ich das hier mal lese. Wie ist den Dein Verhältnis zum Urzeitmenschen? [...] Aber gut, die Gedanken hat ja eine Figur im roman geäußert, die eh geistig Minderbemittelt ist und damit auch eine Quote erfüllt.
Mach mal eine Pause. Am besten von allem. Und such Dir was Schönes, was einen wieder aufrichtet. Diese Verbitterung / Enttäuschung (das scheint ja grundsätzlich & umfassend zu sein?) ist schwer erträglich. OK?

Und Uwe ist drauf und dran, sich auf diese Niederungen einzulassen (was ein Fehler wäre).

@Uwe: stop (meine Empfehlung). Postings hier im thread machen unter solchen Umständen vermutlich wenig Sinn. Der überwiegenden Mehrheit (siehe poll) selbst hier im besonders kritisch eingestellten Forum hat der Roman jedenfalls gut - sehr gut gefallen. Und außerhalb des Forums (beim Normalleser) würde ich eine noch positivere Grundhaltung erwarten.
Zuletzt geändert von Sonnentransmitter am 4. Mai 2013, 10:44, insgesamt 1-mal geändert.
Aristipp
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Re: Spoiler 2698: Die Nekrophore, von Uwe Anton

Beitrag von Aristipp »

Uwe Anton hat geschrieben: Ganz im Ernst: Ich glaube nicht, dass Mutterliebe irgendetwas mit dem Frauenbiild irgendeiner Epoche zu tun hat. Die funktioniert in einem Roman mit Urzeitmenschen als Protagonisten genau wie in einem, der in der Gegenwart oder in fernster Zukunft spielt.
Des Menschen Glauben ist sein Himmelreich und der Autor sein eigener kleiner Schöpfergott, von daher könnte es in einem Roman natürlich schon so funktionieren, weil der Autor das da denn so will und das Frauenbild nutzen kann, das ihm liegt. Ob es allerdings besonders realistisch wäre?
Ich mein, nur mal so, die Ermordung von Neugeborenen durch Geburtshelferinnen und Mütter war in diversen Gesellschaften eine Möglichkeit, das Bevölkerungswachstum einzugrenzen - wo ist da die Mutterliebe?
Ansonsten wird man sich darüber streiten können, ob zum Beispiel eine "Unsicher-ambivalente-Bindung" noch allzu viel mit Mutterliebe zu tun hat.
Kannst ja mal recherchieren. :devil:
Sonnentransmitter
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Re: Spoiler 2698: Die Nekrophore, von Uwe Anton

Beitrag von Sonnentransmitter »

Aristipp hat geschrieben:Kannst ja mal recherchieren. :devil:
Frechheit (richtet sich nicht nur an Dich). Um was geht es hier eigentlich? Um ein gezielt eingesetztes dramaturgisches Stilelement eines Autors oder um suggestive 'Killerkritiken', die persönlich vorgebracht werden und gegen die sich niemand wehren kann? Weil es ein sensibles Thema ist? Demnächst geht es noch um Pädophilie, weil ein Autor ein kleines Kind mit warmen Worten beschreibt.

Also: auf dem Boden bleiben und bitte alle suggestiven Vorwürfe (oder zumindest alle so aussehenden) bleiben lassen.
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Re: Spoiler 2698: Die Nekrophore, von Uwe Anton

Beitrag von idaho »

wepe hat geschrieben: ...
Ich hab' das jetzt eher so gelesen, dass die Beziehung der beiden immer mal wieder on/off ist, ohne dass sie wirklich voneinander lassen können. Die Entwicklung in 2698 hat da eine deutlich andere Qualität, die sich zumindest für mich eher nicht abgezeichnet hat, mir jedoch mehr als recht ist.

Den Strampelanzug-Perry kann man als Leser ja ohnehin nicht mehr beurteilen. Welches Verhalten ging von Perry aus, welches war vom Anzug induziert (sofern man den Aussagen des Anzugs denn überhaupt trauen kann). In einer SF-Serie hätte man einigermassen klare Parameter: Was kann der Anzug und wie bewirkt er es? Bemerkt es der Träger, und wenn ja, kann er Widerstand leisten oder gar kooperieren? Und noch wichtiger: Warum reagiert niemand aus Perrys unmittelbarem Umfeld auf diesen drastischen Persönlichkeitswandel? Sind die auch alle beeinflusst? In der Rhodan-Serie der Gegenwart bleibt das alles recht schwammig. Es hat seinen guten Grund, das der Anzug der Vernichtung seinerzeit ein Einzelstück war, bei dem war das nämlich ähnlich und mit ihm sind diese Zauberteile in das wohlgeordnete Scheersche Rhodiversum eingebrochen. Die Geister, die ich rief ... :D
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Vincent Garron
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Re: Spoiler 2698: Die Nekrophore, von Uwe Anton

Beitrag von Vincent Garron »

idaho hat geschrieben:Den Strampelanzug-Perry kann man als Leser ja ohnehin nicht mehr beurteilen. Welches Verhalten ging von Perry aus, welches war vom Anzug induziert (sofern man den Aussagen des Anzugs denn überhaupt trauen kann). In einer SF-Serie hätte man einigermassen klare Parameter: Was kann der Anzug und wie bewirkt er es? Bemerkt es der Träger, und wenn ja, kann er Widerstand leisten oder gar kooperieren? Und noch wichtiger: Warum reagiert niemand aus Perrys unmittelbarem Umfeld auf diesen drastischen Persönlichkeitswandel? Sind die auch alle beeinflusst? In der Rhodan-Serie der Gegenwart bleibt das alles recht schwammig.
Naja, es war ja nun auch nicht so, als wenn Perry nur in der Ecke rumgestanden hätte. Zumal die Person Perry Rhodan ja auch innerhalb der Serie (also im Laufe von immerhin 3 Jahrtausenden) eine gewisse Wandlung durchgemacht hat. In den Anfangstagen der Dritten Macht nahm Rhodan sich auch schon mal einen Moskito-Jet und flog alleine ins Feindesland. Solche Rambo-Aktionen nahmen später ab, konnten ihm aber nie ganz ausgemerzt werden, siehe Ende Cantaro-Zyklus, als er sich alleine auf die Erde begibt. Dennoch wurde Rhodan allgemein etwas ruhiger, er hat dann meistens doch erstmal überlegt, was denn nun wirklich das sinnvollste Handeln wäre. Aber ungeachtet dessen nahm er immer Einfluss auf die (Roman-)Handlung, und das war im hiesigen Zyklus nicht der Fall. Bis auf einige wenige marginale Kleinigkeiten hätte das, was Rhodan im hiesigen Zyklus geleistet hat, auch jeder mental einigermaßen belastbare Otto Normalgalaktiker zu leisten vermocht. Aber Rhodan hat sich nicht komplett konträr zu seinem eingefleischten Verhalten verändert und deswegen fiel das in seiner Umgebung auch keinem auf. Erst als es drum ging die Weltengeißel zu vernichten...das war dann doch ZU krass. Und dann gings ja auch Zug um Zug.
Von daher kann ich mit der gelieferten Erklärung leben.
Ob einem "dieser" Perry aber gefallen hat.... das ist Geschmackssache. Bei mir kam das zwar immer noch oberhalb von 50% an, aber sicher auch deutlich unter 70%. Im Gegensatz zu bspw. Bully. Dessen Auftreten im Zyklus bekommt von mir deutlich über 95% :st:

Aber das ganze wirft natürlich auch die Gegenfrage auf: Muss ein Perry Rhodan immer der Erste sein, der vorangeht ? ;)
Es gibt zwei Dinge die unendlich sind: Das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir aber nicht ganz sicher.
(Albert Einstein)

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Klaudi
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Re: Spoiler 2698: Die Nekrophore, von Uwe Anton

Beitrag von Klaudi »

Sonnentransmitter hat geschrieben:
Aristipp hat geschrieben:Kannst ja mal recherchieren. :devil:
Frechheit (richtet sich nicht nur an Dich). Um was geht es hier eigentlich? Um ein gezielt eingesetztes dramaturgisches Stilelement eines Autors oder um suggestive 'Killerkritiken', die persönlich vorgebracht werden und gegen die sich niemand wehren kann? Weil es ein sensibles Thema ist? Demnächst geht es noch um Pädophilie, weil ein Autor ein kleines Kind mit warmen Worten beschreibt.

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Re: Spoiler 2698: Die Nekrophore, von Uwe Anton

Beitrag von gejotha »

Vincent Garron hat geschrieben:...... Zumal die Person Perry Rhodan ja auch innerhalb der Serie (also im Laufe von immerhin 3 Jahrtausenden) eine gewisse Wandlung durchgemacht hat. .....
nur mal so aus dem Mustopp gefragt: geht das überhaupt, eine Wandlung durchzumachen?
Er trägt doch einen Zellaktivator. Und haben diese Hightech-Geräte nicht den Sinn und Zweck der Erhaltung des Istzustands? Bei Verletzungen/Vergiftungen usw. wird nach mehr oder weniger kurzer Zeit durch die ZAC-Aktivität der alte "Zustand" wieder hergestellt.
Das Hirn als Denkorgan und Sitz des Bewußtseins und allem damit verbundenen Denken/Fühlen/Wollen/Wünschen usw. usf. dürfte demnach auch auf ewig im Zustand bleiben, den es hatte, als der ZAC ins Spiel kam (umgehängt wurde/unters Schlüsselbein gepflanzt wurde usw.).
Folglich dürften auch keine neuen Hirnzellen gebildet, keine neuen Synapsen geknüpft, genauso wenig alte gekappt werden. Ja, genau genommen, müsste er nicht eigentlich alles vergessen, was er vor ner Stunde erlebt hat? Der ZAC ist doch permanent um Konservierung des Angangszustands bemüht....
:unschuldig: :unsure: :-= B-)
"Die Mikrobe der menschlichen Dummheit ist unausrottbar." (Curt Goetz)
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Langschläfer
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Re: Spoiler 2698: Die Nekrophore, von Uwe Anton

Beitrag von Langschläfer »

gejotha hat geschrieben:
Vincent Garron hat geschrieben:...... Zumal die Person Perry Rhodan ja auch innerhalb der Serie (also im Laufe von immerhin 3 Jahrtausenden) eine gewisse Wandlung durchgemacht hat. .....
nur mal so aus dem Mustopp gefragt: geht das überhaupt, eine Wandlung durchzumachen?
Er trägt doch einen Zellaktivator. Und haben diese Hightech-Geräte nicht den Sinn und Zweck der Erhaltung des Istzustands? Bei Verletzungen/Vergiftungen usw. wird nach mehr oder weniger kurzer Zeit durch die ZAC-Aktivität der alte "Zustand" wieder hergestellt.
Das Hirn als Denkorgan und Sitz des Bewußtseins und allem damit verbundenen Denken/Fühlen/Wollen/Wünschen usw. usf. dürfte demnach auch auf ewig im Zustand bleiben, den es hatte, als der ZAC ins Spiel kam (umgehängt wurde/unters Schlüsselbein gepflanzt wurde usw.).
Folglich dürften auch keine neuen Hirnzellen gebildet, keine neuen Synapsen geknüpft, genauso wenig alte gekappt werden. Ja, genau genommen, müsste er nicht eigentlich alles vergessen, was er vor ner Stunde erlebt hat? Der ZAC ist doch permanent um Konservierung des Angangszustands bemüht....
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Vincent Garron
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Re: Spoiler 2698: Die Nekrophore, von Uwe Anton

Beitrag von Vincent Garron »

gejotha hat geschrieben:
Vincent Garron hat geschrieben:...... Zumal die Person Perry Rhodan ja auch innerhalb der Serie (also im Laufe von immerhin 3 Jahrtausenden) eine gewisse Wandlung durchgemacht hat. .....
nur mal so aus dem Mustopp gefragt: geht das überhaupt, eine Wandlung durchzumachen?
Er trägt doch einen Zellaktivator. Und haben diese Hightech-Geräte nicht den Sinn und Zweck der Erhaltung des Istzustands? Bei Verletzungen/Vergiftungen usw. wird nach mehr oder weniger kurzer Zeit durch die ZAC-Aktivität der alte "Zustand" wieder hergestellt.
Das Hirn als Denkorgan und Sitz des Bewußtseins und allem damit verbundenen Denken/Fühlen/Wollen/Wünschen usw. usf. dürfte demnach auch auf ewig im Zustand bleiben, den es hatte, als der ZAC ins Spiel kam (umgehängt wurde/unters Schlüsselbein gepflanzt wurde usw.).
Folglich dürften auch keine neuen Hirnzellen gebildet, keine neuen Synapsen geknüpft, genauso wenig alte gekappt werden. Ja, genau genommen, müsste er nicht eigentlich alles vergessen, was er vor ner Stunde erlebt hat? Der ZAC ist doch permanent um Konservierung des Angangszustands bemüht....
:unschuldig: :unsure: :-= B-)
Wenn du einen ZA/ZAC so definieren wollen würdest, dann müsstest du aber auch zugrunde legen, dass der Träger nichts neues mehr dazulernen kann ;)
In einem Moment erfährt Perry Rhodan "Aha, es gibt ein Zwiebelschalenmodell und über den Superintelligenzen kommen Materiequellen, bzw. -senken" und *bawusch* im nächsten Moment hat der ZA/ZAC wieder den Zustand wie vorher hergestellt: "Materiequellen ? Wat is dat denn ??"
Einem ZA/ZAC eine solche Eigenschaft andichten zu wollen wäre also irgendwie.... naja.... doof ^^
Man sollte also die Funktionsweise eines ZA/ZAC durchaus auf die vitalen Körperfunktionen beschränken. Aber zumindest da hast du recht, da hat Rhodan noch keine Wandlung gemacht. Ihm ist noch kein 3. Arm gewachsen, kein 2. Kopf, kein 11. Finger.
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Re: Spoiler 2698: Die Nekrophore, von Uwe Anton

Beitrag von 2008 »

Da ja schon ewig erwähnt wird, dass ein aktivator nötig ist, werden wohl nur wenige überrascht sein, dass es alaska trifft.
Jetzt haben wir ihn also als langlebigen (?) kommandanten oder als staubhäufchen.
Und dhaer hätte es mich wesentlich mehr berührt, wäre dieser roman aus der perspektive alaskas geschrieben gewesen.
So aber hat es mich nicht richtig betroffen gemacht, ist gefühlt in anzugbeschreibungswiederholungen und flottenstatistiken untergegangen.
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Noch 1550 Heftln um die EA Lücken zu schließen.
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