Titel 2699

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Pangalaktiker
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Re: Titel 2699

Beitrag von Pangalaktiker »

Der "kausale Zusammenhang" ist großer Käse und setzt ganz neue Maßstäbe für magisches Geschwurbel. Es macht noch nicht einmal als Zauberei Sinn.

EDIT Das hatte ich vor dieser Bemerkung formuliert:
Höllengeier hat geschrieben:Der kausale Zusammenhang passt zum Rest der Geschichte.
Einige Leute, die den Zyklus hassen, werden da aber zustimmen. :devil:
Zuletzt geändert von Pangalaktiker am 7. Mai 2013, 23:13, insgesamt 1-mal geändert.
Wer unter Euch ohne Sünde ist, werfe das erste Heft aufs Garagendach ...
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Vincent Garron
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Re: Titel 2699

Beitrag von Vincent Garron »

fertig !! (mit lesen)

also ich bin begeistert (aber das war ich vorher auch schon, also keine Überraschung).
Mehr dann im zum Heft gehörenden Spoiler-thread. Für heute verabschiede ich mich mit schallendem Gelächter ;) B-)
Es gibt zwei Dinge die unendlich sind: Das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir aber nicht ganz sicher.
(Albert Einstein)

Erst wenn der letzte Baum gerodet,
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ganerc
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Re: Titel 2699

Beitrag von ganerc »

wepe hat geschrieben:Offener Spoiler (ich finde diese Kästchen in Häufung nervig ... :rolleyes: )
Ganerc, du wirst mit anderen Freunden Perry Rhodans sogar im Roman erwähnt ... :devil:

... damit das Warten noch schrecklicher wird ... ;)
Jetzt hab ich doch grad tatsächlich nachgesehen ob es irgendwo bei einem eBook-Seller das Heft heute schon zum Download gibt :lol: Heute Nacht werde ich es haben. Und morgen, während um mich herum alle in den "WirsinddieSieger-Taumel" verfallen und sich wegen erlittener Unbill ehren lassen (egal, auch wenn man erst nach dem großen Vaterländischen Krieg geboren wurde) werde ich mich voller Freude daran machen den Spoiler zu schreiben. :D
Spoiler:
Diese Kästchen finde ich auch nervig. Zumal sie, wie Klaudi so schön sagt, im Spoiler-Forum eh gaga sind. Auf der anderen Seite (pssst!) machts mir gehörig Spaß mit diesen Kästchen die, die sich nicht beherrschen können, dazu zu verleiten eben doch nachzusehen und warte schon darauf, dass sich mal wieder einer beschwert, dass er gespoilert wurde. :devil:
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Re: Titel 2699

Beitrag von Kemoauc »

Pangalaktiker hat geschrieben:Der "kausale Zusammenhang" ist großer Käse und setzt ganz neue Maßstäbe für magisches Geschwurbel. Es macht noch nicht einmal als Zauberei Sinn.
Das war auch mein erster Gedanke dazu.
Höllengeier hat geschrieben:Der kausale Zusammenhang passt zum Rest der Geschichte.
Stimmt. Die war auch großer Käse.
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Re: Titel 2699

Beitrag von Frank Chmorl Pamo »

ganerc hat geschrieben:
Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:
Was ich mir denke
Spoiler:
  • Neues "Juwel" in Sol - was zum Geier soll das? Braucht die Serie wirklich so dringend einen Unheilsmagnet - oder besser: eine Generalerklärung für jede mögliche Plotwendung?
Spoiler:
Ob das ein Juwel ist, wissen wir ja gar nicht. Aber es ist der Garant, dass die HM das Solsystem nicht mehr im Focus haben, da es für die ab jetzt nicht mehr existiert. Und genau das finde ich gut ausgedacht.
Gut ausgedacht dürfte noch zu diskutieren sein, denn
Spoiler:
die einfachere Erklärung, dass durch den Wegfall Archetims das Solsystem nichtmehr interessant ist, das war einigen wohl schon wieder zu einfach - denn Warum einfach, wenns kompliziert auch geht? Wie soll man sich diese Unsichtbarmachen denn vorstellen? Ein Schild vors Solsystem Weitergehen, hier gibts nichts zu sehn!? Zudem sollte die Position des Solsystems ja in diversen Aufzeichnungen der guten und bösen Mädels und Jungs stehen, und auch, dass es einen Ex- und einen noch handelnden Ritter der Tiefe gibt, dass eine Negsphäre verhindert wurde, usw usf.
Diese Lösung hat wieder mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet.
jogo
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Re: Titel 2699

Beitrag von jogo »

Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:
ganerc hat geschrieben:
Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:
Was ich mir denke
Spoiler:
  • Neues "Juwel" in Sol - was zum Geier soll das? Braucht die Serie wirklich so dringend einen Unheilsmagnet - oder besser: eine Generalerklärung für jede mögliche Plotwendung?
Spoiler:
Ob das ein Juwel ist, wissen wir ja gar nicht. Aber es ist der Garant, dass die HM das Solsystem nicht mehr im Focus haben, da es für die ab jetzt nicht mehr existiert. Und genau das finde ich gut ausgedacht.
Gut ausgedacht dürfte noch zu diskutieren sein, denn
Spoiler:
die einfachere Erklärung, dass durch den Wegfall Archetims das Solsystem nichtmehr interessant ist, das war einigen wohl schon wieder zu einfach - denn Warum einfach, wenns kompliziert auch geht? Wie soll man sich diese Unsichtbarmachen denn vorstellen? Ein Schild vors Solsystem Weitergehen, hier gibts nichts zu sehn!? Zudem sollte die Position des Solsystems ja in diversen Aufzeichnungen der guten und bösen Mädels und Jungs stehen, und auch, dass es einen Ex- und einen noch handelnden Ritter der Tiefe gibt, dass eine Negsphäre verhindert wurde, usw usf.
Diese Lösung hat wieder mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet.
Aber die Fragen sind doch durch Escalian bereits beantwortet. :o
Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
Andi47
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Re: Titel 2699

Beitrag von Andi47 »

jogo hat geschrieben:
Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:
ganerc hat geschrieben:
Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:
Was ich mir denke
Spoiler:
  • Neues "Juwel" in Sol - was zum Geier soll das? Braucht die Serie wirklich so dringend einen Unheilsmagnet - oder besser: eine Generalerklärung für jede mögliche Plotwendung?
Spoiler:
Ob das ein Juwel ist, wissen wir ja gar nicht. Aber es ist der Garant, dass die HM das Solsystem nicht mehr im Focus haben, da es für die ab jetzt nicht mehr existiert. Und genau das finde ich gut ausgedacht.
Gut ausgedacht dürfte noch zu diskutieren sein, denn
Spoiler:
die einfachere Erklärung, dass durch den Wegfall Archetims das Solsystem nichtmehr interessant ist, das war einigen wohl schon wieder zu einfach - denn Warum einfach, wenns kompliziert auch geht? Wie soll man sich diese Unsichtbarmachen denn vorstellen? Ein Schild vors Solsystem Weitergehen, hier gibts nichts zu sehn!? Zudem sollte die Position des Solsystems ja in diversen Aufzeichnungen der guten und bösen Mädels und Jungs stehen, und auch, dass es einen Ex- und einen noch handelnden Ritter der Tiefe gibt, dass eine Negsphäre verhindert wurde, usw usf.
Diese Lösung hat wieder mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet.
Aber die Fragen sind doch durch Escalian bereits beantwortet. :o
Spoiler:
Jein: Escalian war diffus ortbar, aber diverse Jungs und Mädels (QIN SHI, die LEUCHTKRAFT, Samburi Yura) kamen da ohne große Probleme rein. Es ist halt ziemlich nebelig, aber das bedeutet doch nur, dass man etwas langsamer und vorsichtiger navigieren muss. Genauso wie auf der Autobahn bei Nebel: Es geht nur noch im Kriechtempo dahin, aber die Autobahn ist immer noch da und befahrbar...
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Re: Titel 2699

Beitrag von Sonnentransmitter »

jogo hat geschrieben:
Frank Chmorl Pamo hat geschrieben:Gut ausgedacht dürfte noch zu diskutieren sein, denn
Spoiler:
die einfachere Erklärung, dass durch den Wegfall Archetims das Solsystem nichtmehr interessant ist, das war einigen wohl schon wieder zu einfach - denn Warum einfach, wenns kompliziert auch geht? Wie soll man sich diese Unsichtbarmachen denn vorstellen? Ein Schild vors Solsystem Weitergehen, hier gibts nichts zu sehn!? Zudem sollte die Position des Solsystems ja in diversen Aufzeichnungen der guten und bösen Mädels und Jungs stehen, und auch, dass es einen Ex- und einen noch handelnden Ritter der Tiefe gibt, dass eine Negsphäre verhindert wurde, usw usf.
Diese Lösung hat wieder mehr Fragen aufgeworfen als beantwortet.
Aber die Fragen sind doch durch Escalian bereits beantwortet. :o
Richtig, ganz genau! Ich kann mich daran erinnern, dass die LEUCHTKRAFT Schwierigkeiten hatte, Escalian überhaupt nur zu finden! Erst sehr spät wurde Escalian überhaupt schwach / neblig ortbar... Auch die ganzen KK-Stationen waren (obwohl sie sich in Escalian befanden) für die KK nicht mehr sichtbar, ansprechbar - oder gar erreichbar. Natürlich haben die die Koordinaten. Aber die müssen ja nichts nutzen. Denn das Koordinatensystem wird ja auf der Technologiebasis der HM vermutlich vom Psionsichen Netz vorgegeben. Und dann stell Dir vor, Du hast da einen Bereich des Kosmos, der im Psionischen Netz nicht mehr existiert. Und einen Bereich, der leer ist und ein nichtexistenter Bereich, das ist ein Riesenunterschied!.

Du verstehst? Nichtexistent ist das Nonplusultra! Das ist, als wäre der betroffene Bereich in einer Raumfalte verschwunden. Natürlich existiert er noch, aber eben nur für Wesen, die nicht direkt vom Psionischen Netz abhängen. Nicht mal jede Superintelligenz sieht diesen Bereich noch, wie es die Erlebnisse von TAFALLA zeigen, als dieser von Tryclau-3 nach Escalian zurückkehrte. Das müsste in der Serie zu gegebener Zeit noch mal vertieft werden, warum die eine Superintelligenz TAFALLA sehen konnte (TANEDRAR & QIN SHI) und eine andere eben nicht (die sich zu der Zeit aber im Gespräch mit einem ebenfalls anwesenden Boten der KK befand). Diese Szene (in Band 2642 glaube ich) müsste man sich nochmals genauer anschauen....

EDIT: es war in Band #2642 die SI KASSORR, die ARDEN nicht wahrnehmen konnte, als die Teil-SI durch Escalian und die angrenzenden Bereiche schweifte. KASSORR sah ARDEN nicht. Wie gesagt, man müsste sich das nochmals genauer im Kontext anschauen...
Zuletzt geändert von Sonnentransmitter am 8. Mai 2013, 09:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Titel 2699

Beitrag von ganerc »

Andi47 hat geschrieben:
Spoiler:
Jein: Escalian war diffus ortbar, aber diverse Jungs und Mädels (QIN SHI, die LEUCHTKRAFT, Samburi Yura) kamen da ohne große Probleme rein. Es ist halt ziemlich nebelig, aber das bedeutet doch nur, dass man etwas langsamer und vorsichtiger navigieren muss. Genauso wie auf der Autobahn bei Nebel: Es geht nur noch im Kriechtempo dahin, aber die Autobahn ist immer noch da und befahrbar...
Spoiler:
Gerade die LEUCHTKRAFT hatte ja massive Schwierigkeiten, und als sie dann in die Anomalie einflog, da wars ganz aus. Aber die war ja noch von Samburi und Delorian beeinflusst. Als dann der Hase als Kommandant Escalian anflog, wurde die Galaxie für die Leuchtkraft erst sichtbar als TANEDRAR teilweise von QIN SHI verspeist worden ist, und der noch in Escalian befindliche Rest ARDEN geschwächt floh. Somit kann es gut sein, dass TAFALLAs Leiche erst einmal zumindest das Solsystem für die HM nicht mehr ortbar macht und deren Technik in diesem Gebiet schlecht oder gar nicht funktioniert. Ob sich dieser Effekt dann weiter ausdehnt, das wissen nur die Expokraten, momentan jedenfalls.
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Pangalaktiker
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Re: Titel 2699

Beitrag von Pangalaktiker »

Kein Raumschiff hat Probleme eine Galaxis oder ein Sonnensystem zu finden deren Koordinaten bekannt sind. Die Behauptungen sind so lächerlich, wie zu behaupten, Perry Rhodan findet Bad Laubach an der Schnarche nicht mehr, weil da die 5D-Geräte ausfallen.

Eigentlich sollten die Hohen Mächte im Ammandul das tun, was sie im Neuroversum schon versucht haben: eine Nekrophore zünden. Damit erledigt sich auch das Problem Terra.
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Re: Titel 2699

Beitrag von Raktajino »

Sonnentransmitter hat geschrieben: Ich kann mich daran erinnern, dass die LEUCHTKRAFT Schwierigkeiten hatte, Escalian überhaupt nur zu finden! Erst sehr spät wurde Escalian überhaupt schwach / neblig ortbar... Auch die ganzen KK-Stationen waren (obwohl sie sich in Escalian befanden) für die KK nicht mehr sichtbar, ansprechbar - oder gar erreichbar. Natürlich haben die die Koordinaten. Aber die müssen ja nichts nutzen. Denn das Koordinatensystem wird ja auf der Technologiebasis der HM vermutlich vom Psionsichen Netz vorgegeben. Und dann stell Dir vor, Du hast da einen Bereich des Kosmos, der im Psionischen Netz nicht mehr existiert. Und einen Bereich, der leer ist und ein nichtexistenter Bereich, das ist ein Riesenunterschied!.

Du verstehst? Nichtexistent ist das Nonplusultra! Das ist, als wäre der betroffene Bereich in einer Raumfalte verschwunden. Natürlich existiert er noch, aber eben nur für Wesen, die nicht direkt vom Psionischen Netz abhängen. Nicht mal jede Superintelligenz sieht diesen Bereich noch, wie es die Erlebnisse von TAFALLA zeigen, als dieser von Tryclau-3 nach Escalian zurückkehrte. Das müsste in der Serie zu gegebener Zeit noch mal vertieft werden, warum die eine Superintelligenz TAFALLA sehen konnte (TANEDRAR & QIN SHI) und eine andere eben nicht (die sich zu der Zeit aber im Gespräch mit einem ebenfalls anwesenden Boten der KK befand). Diese Szene (in Band 2642 glaube ich) müsste man sich nochmals genauer anschauen....

EDIT: es war in Band #2642 die SI KASSORR, die ARDEN nicht wahrnehmen konnte, als die Teil-SI durch Escalian und die angrenzenden Bereiche schweifte. KASSORR sah ARDEN nicht. Wie gesagt, man müsste sich das nochmals genauer im Kontext anschauen...
Aber keiner hat meine Frage beantwortet, ob ES dann das Sonnensystem noch wahrnehmen kann. In diesem Fall täte ich befürworten, dass ES, der ja das Okular entwickelt hat, mittels einer Art Taucherbrille dann doch noch das Sonnensystem, die Milchstraße oder seine MB(!?) wahrnehmen kann.
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Re: Titel 2699

Beitrag von Raktajino »

Pangalaktiker hat geschrieben:Kein Raumschiff hat Probleme eine Galaxis oder ein Sonnensystem zu finden deren Koordinaten bekannt sind. Die Behauptungen sind so lächerlich, wie zu behaupten, Perry Rhodan findet Bad Laubach an der Schnarche nicht mehr, weil da die 5D-Geräte ausfallen.

Eigentlich sollten die Hohen Mächte im Ammandul das tun, was sie im Neuroversum schon versucht haben: eine Nekrophore zünden. Damit erledigt sich auch das Problem Terra.
Das ist wie fahren mit Navi und das Navi fällt aus.
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Re: Titel 2699

Beitrag von jogo »

Raktajino hat geschrieben:
Pangalaktiker hat geschrieben:Kein Raumschiff hat Probleme eine Galaxis oder ein Sonnensystem zu finden deren Koordinaten bekannt sind. Die Behauptungen sind so lächerlich, wie zu behaupten, Perry Rhodan findet Bad Laubach an der Schnarche nicht mehr, weil da die 5D-Geräte ausfallen.

Eigentlich sollten die Hohen Mächte im Ammandul das tun, was sie im Neuroversum schon versucht haben: eine Nekrophore zünden. Damit erledigt sich auch das Problem Terra.
Das ist wie fahren mit Navi und das Navi fällt aus.
Anhalten und den ADAC anrufen!
Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
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Re: Titel 2699

Beitrag von Raktajino »

jogo hat geschrieben:
Raktajino hat geschrieben:
Pangalaktiker hat geschrieben:Kein Raumschiff hat Probleme eine Galaxis oder ein Sonnensystem zu finden deren Koordinaten bekannt sind. Die Behauptungen sind so lächerlich, wie zu behaupten, Perry Rhodan findet Bad Laubach an der Schnarche nicht mehr, weil da die 5D-Geräte ausfallen.

Eigentlich sollten die Hohen Mächte im Ammandul das tun, was sie im Neuroversum schon versucht haben: eine Nekrophore zünden. Damit erledigt sich auch das Problem Terra.
Das ist wie fahren mit Navi und das Navi fällt aus.
Anhalten und den ADAC anrufen!
Hat schon wieder jemand an der Uhr gedreht?

10:25

PS:

Wenn ich eingeloggt bin, kriege ich angezeigt als Posting-Zeit 9:24; ausgelocht dann 10:24. ??
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Re: Titel 2699

Beitrag von Sonnentransmitter »

Pangalaktiker hat geschrieben:Kein Raumschiff hat Probleme eine Galaxis oder ein Sonnensystem zu finden deren Koordinaten bekannt sind. Die Behauptungen sind so lächerlich, wie zu behaupten, Perry Rhodan findet Bad Laubach an der Schnarche nicht mehr, weil da die 5D-Geräte ausfallen.
Nochmals: die Koordinaten sind ja bekannt, das Koordinatensystem hat aber einen Fehler. Dadurch haben sich die Koordinaten in den Leerraum verschoben. Dort ist aber nichts und war es auch nie. Zur Verdeutlichung: Stell Dir vor, Du bewegst Dich im Psionischen Netz mit einem Raumschiff. Du fliegst und fliegst mit konstanter Geschwindigkeit und willst Koordinate A, die sich in im Zentrum der Milchstraße befindet, erreichen. Um die Milchstraße zu durchqueren, würde das Raumschiff im Psionischen Netz 40 Minuten benötigen. 20 Minuten vor Koordinate A (also genau am Rand der Milchstraße) sieht ein äußerer Beobachter, wie das Raumschiff aber plötzlich einen Sprung per Absoluter Bewegung macht und in Nullzeit am anderen Rand der Milchstraße wieder auftaucht. Die Insassen des raumschiffs merken aber nichts, für die ist es so, als ob das raumschiff nach wie vor mit kontinuierlicher Geschwindigkeit fliegt. Für die war kein Sprung da. Von dort aus fliegt das Raumschiff noch 20 Minuten weiter und fällt dann aus dem Psionischen Netz heraus. Das Schiff ortet und findet: nichts! Nur intergalaktischen Leerraum. Kein Zentrum einer Galaxie. Der Kommandant denkt sich: das kann nicht sein. Überprüft seine Koordinaten und kommt zum Schluss, dass er sich an der richtigen Stelle befinden müsste. Sein Koordinatensystem zeigt es ja an. Hier bin ich richtig! Aber tatsächlich kann er auch in weiterem Umkreis keine Galaxie orten. Für ihn sieht es so aus, als wäre die Galaxis an dem Ort gewesen, wo er sich jetzt befindet. Und wäre plötzlich verschwunden. Da ist aber nichts, nur intergalaktischer Leerraum. Was er nicht weiss, ist, dass die Galaxis eben nie dort war, wo sich das Raumschiff jetzt befindet.

Nun dämmert es dem Kommandanten, dass da irgendwas passiert sein muss. Natürlich denkt er nach wie vor, dass die Galaxis dort sein müsste, wo er sie vermutet. Also dort wo er jetzt ist. Nur dass sie eben verschwunden ist. Selbst wenn er aber auf die Idee kommen sollte, dass sie woanders liegen würde: er hat das Problem, dass ihm ja nichts Abruptes aufgefallen ist. Er weiss nicht, wie groß der Koordinatenversatz war, der ihn an diese merkwürdige intergalaktische Stelle gebracht hat. Er weiss nicht, wo dieser Punkt war, der von einem Außenstehenden wie ein Flugabschnitt in Absoluter Bewegung aussah. Und vor allem weiß er nicht, wie groß dieser Flugabschnitt in Absoluter Bewegung war, den er unbemerkt überbrückt hat. D.h. das Koordinatensystem, dessen er sich bedient, stimmt nicht mehr. Die Koordinaten usw. stimmen alles. Aber das Koordinatensystem eben nicht mehr. Und das ist ein katastrophales Problem für den Kommandanten: er weiss nicht, wo das Koordinatensystem gestört ist. Er weiss nicht, wann das passiert ist. Und er weiss nicht, wie groß die Abweichung im Koordinatensystem selbst ist.

Die einzige Möglichkeit, die er hat, ist die, dass er sich Hilfe holt, um anhand bekannter Features im Universum eine Korrektur des Koordinatensystems mittels einer Art "Kreuzpeilung" zu erzwingen. Dazu müssen die Schiffe immer und imer wieder die beaknnten Koordinaten der zu besuchenden Galaxis anfliegen, aber eben nur aus unterschiedlichen Richtungen. Und irgendwann erkennen dann die kreuzpeilenden Schiffe, dass da aus ihrer Sicht an einer Singularität des Koordinatensystems eine Unstetigkeit existiert. Damit hätten die Schiffe dann eine Singularität, einen sehr kleinen Bereich des Kosmos gefunden, "hinter" dem sich die gesuchte Galaxis verbergen sollte. Und zwar 20 Minuten Flugzeit von den angeflogenen Koordinaten entfernt. Allein dieses "Finden" des scheinbar verschwundenen Bereichs ist eine Suche nach der berühmten Nadel im Heuhaufen. Ganz einfach, weil er aus Sicht der Suchenden ein stecknadelgroßer Bereich im Universum ist.

Es wird aber noch schwieriger. Sollte sich die Galaxis nur um 1-2 Lichtjahre aus ihrer Position wegbewegen, werden die suchenden Schiffe selbst mit Kreuzpeilung die Position der verschwundenen Galaxis nicht mehr finden können. Weil sich die gesuchte Singularität im Kosmischen Gefüge um 1-2 Lichhtjahre verschoben hat. Und suche mal einer eine Singularität in kosmischen Distanzen. Unmöglich. Dann wäre die gesuchte Galaxis weg - und zwar für immer. Und unauffindbar.
Eigentlich sollten die Hohen Mächte im Ammandul das tun, was sie im Neuroversum schon versucht haben: eine Nekrophore zünden. Damit erledigt sich auch das Problem Terra.
Geht nicht. Denn da, wo sie gezündet werden würde, existiert ja nichts. Selbst wenn "niedere" Hilfskräfte der Kosmokraten, die die Milchstraße sehen können, eine Nekrophore ins Zentrum der Milchstraße bringen und dort zünden würden - die Nekrophore würde explodieren, die Biozide ausschwärmen - und nichts finden. Denn im Psionischen Koordinatensystem der Nekrophore existiert dieser Ort ja nicht. Und wo kein Ort in deren Koordinatensystem existiert, kann auch nichts gefunden werden. Also würden sich die Biozide auf den nächstmöglichen Ort stürzen. Das wären vermutlich die umliegenden Galaxien.

Edit: Und da ist dann auch eine Ursache zu finden, warum der Märzhase die Nekrophore in Escalian zünden wollte. Vorher war Escalian ja nicht zu sehen. Auch nicht für die Nekrophore. Für die HM ein furchtbarer Zustand. Nun plötzlich war Escalian ja wieder sichtbar. Vielleicht aber auch nur für eine kurze Zeit. Also ein knapp bemessenes Zeitfenster, um dort die Nekrophore zu zünden. Die Idee dahinter: die Nekrophore zündet, vernichtet alles Lebendige in Escalian und damit alles, was sich der Kontrolle der HM entziehen könnte. Eventuell wird dabei gleich der Verursacher der Unsichtbarkeit mit erledigt - damit wäre Escalian wieder voll sichtbar. Im anderen Falle, wenn ein unbelebter Bereich des Kosmos wieder unsichtbar werden sollte - die HM würde es ja nicht mehr stören, da von dort ja niemand mehr gegen die HM arbeiten könnte.

Und als der Märzhase in #2697/98 plötzlich sah: oh, da entsteht ja noch was viel Extremeres als ein unsichtbarer Bereich - da war er überfordert. Er hätte nämlich zwei Nekrophoren benötigt - eine für Escalian - und eine für die Anomalie....
Zuletzt geändert von Sonnentransmitter am 8. Mai 2013, 11:19, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Titel 2699

Beitrag von Elena-Gucky »

Raktajino hat geschrieben:
Hat schon wieder jemand an der Uhr gedreht?

10:25

PS:

Wenn ich eingeloggt bin, kriege ich angezeigt als Posting-Zeit 9:24; ausgelocht dann 10:24. ??
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Re: Titel 2699

Beitrag von Andi47 »

Sonnentransmitter hat geschrieben:
Pangalaktiker hat geschrieben:Kein Raumschiff hat Probleme eine Galaxis oder ein Sonnensystem zu finden deren Koordinaten bekannt sind. Die Behauptungen sind so lächerlich, wie zu behaupten, Perry Rhodan findet Bad Laubach an der Schnarche nicht mehr, weil da die 5D-Geräte ausfallen.
Nochmals: die Koordinaten existieren ja noch, sie haben sich bloß in den Leerraum verschoben. Dort ist aber nichts und war es auch nie. Zur Verdeutlichung: Stell Dir vor, Du bewegst Dich im Psionischen Netz mit einem Raumschiff. Du fliegst und fliegst mit konstanter Geschwindigkeit und willst Koordinate A, die sich in im Zentrum der Milchstraße befindet, erreichen. Um die Milchstraße zu durchqueren, würde das Raumschiff im Psionischen Netz 40 Minuten benötigen. 20 Minuten vor Koordinate A (also genau am Rand der Milchstraße) sieht ein äußerer Beobachter, wie das Raumschiff aber plötzlich einen Sprung per Absoluter Bewegung macht und in Nullzeit am anderen Rand der Milchstraße wieder auftaucht. Die Insassen des raumschiffs merken aber nichts, für die ist es so, als ob das raumschiff nach wie vor mit kontinuierlicher Geschwindigkeit fliegt. Für die war kein Sprung da. Von dort aus fliegt das Raumschiff noch 20 Minuten weiter und fällt dann aus dem Psionischen Netz heraus. Das Schiff ortet und findet: nichts! Nur intergalaktischen Leerraum. Kein Zentrum einer Galaxie. Der Kommandant denkt sich: das kann nicht sein. Überprüft seine Koordinaten und kommt zum Schluss, dass er sich an der richtigen Stelle befinden müsste. Sein Koordinatensystem zeigt es ja an. Hier bin ich richtig! Aber tatsächlich kann er auch in weiterem Umkreis keine Galaxie orten. Für ihn sieht es so aus, als wäre die Galaxis an dem Ort gewesen, wo er sich jetzt befindet. Und wäre plötzlich verschwunden. Da ist aber nichts, nur intergalaktischer Leerraum. Was er nicht weiss, ist, dass die Galaxis eben nie dort war, wo sich das Raumschiff jetzt befindet.

Nun dämmert es dem Kommandanten, dass da irgendwas passiert sein muss. Natürlich denkt er nach wie vor, dass die Galaxis dort sein müsste, wo er sie vermutet. Also dort wo er jetzt ist. Nur dass sie eben verschwunden ist. Selbst wenn er aber auf die Idee kommen sollte, dass sie woanders liegen würde: er hat das Problem, dass ihm ja nichts Abruptes aufgefallen ist. Er weiss nicht, wie groß der Koordinatenversatz war, der ihn an diese merkwürdige intergalaktische Stelle gebracht hat. Er weiss nicht, wo dieser Punkt war, der von einem Außenstehenden wie ein Flugabschnitt in Absoluter Bewegung aussah. Und vor allem weiß er nicht, wie groß dieser Flugabschnitt in Absoluter Bewegung war, den er unbemerkt überbrückt hat. D.h. das Koordinatensystem, dessen er sich bedient, stimmt nicht mehr. Die Koordinaten usw. stimmen alles. Aber das Koordinatensystem eben nicht mehr. Und das ist ein katastrophales Problem für den Kommandanten: er weiss nicht, wo das Koordinatensystem gestört ist. Er weiss nicht, wann das passiert ist. Und er weiss nicht, wie groß die Abweichung im Koordinatensystem selbst ist.

Die einzige Möglichkeit, die er hat, ist die, dass er sich Hilfe holt, um anhand bekannter Features im Universum eine Korrektur des Koordinatensystems mittels einer Art "Kreuzpeilung" zu erzwingen. Dazu müssen die Schiffe immer und imer wieder die beaknnten Koordinaten der zu besuchenden Galaxis anfliegen, aber eben nur aus unterschiedlichen Richtungen. Und irgendwann erkennen dann die kreuzpeilenden Schiffe, dass da aus ihrer Sicht an einer Singularität des Koordinatensystems eine Unstetigkeit existiert. Damit hätten die Schiffe dann eine Singularität, einen sehr kleinen Bereich des Kosmos gefunden, "hinter" dem sich die gesuchte Galaxis verbergen sollte. Und zwar 20 Minuten Flugzeit von den angeflogenen Koordinaten entfernt. Allein dieses "Finden" des scheinbar verschwundenen Bereichs ist eine Suche nach der berühmten Nadel im Heuhaufen. Ganz einfach, weil er aus Sicht der Suchenden ein stecknadelgroßer Bereich im Universum ist.
Hmmm... kommt drauf an, ob eine ganze Galaxie oder nur das Solsystem "verschwunden" ist. Der Raumschiffkommandant schaut aufs Navi... "hmmmm, bei Wega nach 27 Lichtjahren links abiegen.... hab ich doch gemacht, hier müsste es also sein"
*Wega, Sirus, Betelgeuze, ... anpeil*
"oops, ein paar Lichtwochen zu weit - was ist da los"
dann hält er bei seinen nächsten Versuchen ständig die Peilung zu den Nachbarsternen, und müsste so nach wenigen Versuchen mit kurzen Überlichtetappen rausfinden, wo er genau mit seinem überdrüber-Hyperantrieb jedes mal ein Stück zu weit fliegt. Beim nächsten mal kann er dann die Überlichtetappe so programmieren, dass er bewusst ein paar Lichtstunden oder -tage zu kurz fliegt, mit 50% Lichtgeschwindigkeit aus dem Hyperraum/Psionischen Netz kommt, den Antrieb abschaltet und sich einfach treiben lässt.... Spätestens nach ein paar Tagen müsste er dann dort sein, wo er hin will...
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Re: Titel 2699

Beitrag von Pangalaktiker »

Raktajino hat geschrieben:Das ist wie fahren mit Navi und das Navi fällt aus.
Diese Vergleiche ... also wirklich.

Der Chef sagte "Bring das Paket nach Bad Laubach, aber dalli. Und denk dran, da funktioniert der Navi nicht!" Und ein paar Stunden stand der Beauftragte heulend am Straßenrand und wusste nicht mehr ein noch aus, und das Paket kam nie an!

Wer meint, dass ihm das so gehen würde, der darf sich ja mal melden. Aber bitte nicht bei uns um einen Job anfragen!
Sonnentransmitter hat geschrieben:viel Text
Der Kommandant hat alle Ortungsgeräte dabei, die er braucht, um seinen Auftrag auszuführen. Punkt. Wenn der Space-Busfahrer für die Strecke Wega-Sol bis nach Terra finden kann, dann kann der Kommandant einer blauen Walze das auch.

Ich bekomme langsam den sehr unangenehmen Eindruck, wir rutschen gerade in die 60er zurück, wo die Gegner der tollen Terraner ihre Hose grundsätzlich mit der Kneifzange anzogen, bloß dass die Springer/Akonen/Aras/Antis jetzt "Kosmokraten" heißen und noch 1000x blöder sein sollen.
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Re: Titel 2699

Beitrag von Kapaun »

Ich bin ja jetzt nur ein Laie. Sowohl in Bezug auf kosmische Koordinaten als auch in Bezug auf die zweite Hälfte des Neuroversums. Aber ich denke mir, der fragliche Kommandant der Walze würde erstmal die kosmische Umgebung anschauen. Auch im Leerraum gibt es ja unzählige Galaxien rundum. Es sollte seinem tollen Bordrechner nicht allzu schwer fallen, den Standort zu finden. Der offensichtliche Schluss, dass das Schiff sich nicht da befindet, wo es sich befinden sollte, ist in zwei Millisekunden gezogen - und alles Weitere von diesem Punkt aus ist dann nur noch Handwerk.
rolf2011
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Re: Titel 2699

Beitrag von rolf2011 »

Sonnentransmitter hat geschrieben:
Pangalaktiker hat geschrieben:Kein Raumschiff hat Probleme eine Galaxis oder ein Sonnensystem zu finden deren Koordinaten bekannt sind. Die Behauptungen sind so lächerlich, wie zu behaupten, Perry Rhodan findet Bad Laubach an der Schnarche nicht mehr, weil da die 5D-Geräte ausfallen.
Nochmals: die Koordinaten sind ja bekannt, das Koordinatensystem hat aber einen Fehler. Dadurch haben sich die Koordinaten in den
Nun dämmert es dem Kommandanten, dass da irgendwas passiert sein muss. Natürlich denkt er nach wie vor, dass die Galaxis dort sein müsste, wo er sie vermutet. Also dort wo er jetzt ist. Nur dass sie eben verschwunden ist. Selbst wenn er aber auf die Idee kommen sollte, dass sie woanders liegen würde: er hat das Problem, dass ihm ja nichts Abruptes aufgefallen ist. Er weiss nicht, wie groß der Koordinatenversatz war, der ihn an diese merkwürdige intergalaktische Stelle gebracht hat. Er weiss nicht, wo dieser Punkt war, der von einem Außenstehenden wie ein Flugabschnitt in Absoluter Bewegung aussah. Und vor allem weiß er nicht, wie groß dieser Flugabschnitt in Absoluter Bewegung war, den er unbemerkt überbrückt hat. D.h. das Koordinatensystem, dessen er sich bedient, stimmt nicht mehr. Die Koordinaten usw. stimmen alles. Aber das Koordinatensystem eben nicht mehr. Und das ist ein katastrophales Problem für den Kommandanten: er weiss nicht, wo das Koordinatensystem gestört ist. Er weiss nicht, wann das passiert ist. Und er weiss nicht, wie groß die Abweichung im Koordinatensystem selbst ist.

Die einzige Möglichkeit, die er hat, ist die, dass er sich Hilfe holt, um anhand bekannter Features im Universum eine Korrektur des Koordinatensystems mittels einer Art "Kreuzpeilung" zu erzwingen. Dazu müssen die Schiffe immer und imer wieder die beaknnten Koordinaten der zu besuchenden Galaxis anfliegen, aber eben nur aus unterschiedlichen Richtungen. Und irgendwann erkennen dann die kreuzpeilenden Schiffe, dass da aus ihrer Sicht an einer Singularität des Koordinatensystems eine Unstetigkeit existiert. Damit hätten die Schiffe dann eine Singularität, einen sehr kleinen Bereich des Kosmos gefunden, "hinter" dem sich die gesuchte Galaxis verbergen sollte. Und zwar 20 Minuten Flugzeit von den angeflogenen Koordinaten entfernt. Allein dieses "Finden" des scheinbar verschwundenen Bereichs ist eine Suche nach der berühmten Nadel im Heuhaufen. Ganz einfach, weil er aus Sicht der Suchenden ein stecknadelgroßer Bereich im Universum ist.

Es wird aber noch schwieriger. Sollte sich die Galaxis nur um 1-2 Lichtjahre aus ihrer Position wegbewegen, werden die suchenden Schiffe selbst mit Kreuzpeilung die Position der verschwundenen Galaxis nicht mehr finden können. Weil sich die gesuchte Singularität im Kosmischen Gefüge um 1-2 Lichhtjahre verschoben hat. Und suche mal einer eine Singularität in kosmischen Distanzen. Unmöglich. Dann wäre die gesuchte Galaxis weg - und zwar für immer. Und unauffindbar.
Eigentlich sollten die Hohen Mächte im Ammandul das tun, was sie im Neuroversum schon versucht haben: eine Nekrophore zünden. Damit erledigt sich auch das Problem Terra.
Geht nicht. Denn da, wo sie gezündet werden würde, existiert ja nichts. Selbst wenn "niedere" Hilfskräfte der Kosmokraten, die die Milchstraße sehen können, eine Nekrophore ins Zentrum der Milchstraße bringen und dort zünden würden - die Nekrophore würde explodieren, die Biozide ausschwärmen - und nichts finden. Denn im Psionischen Koordinatensystem der Nekrophore existiert dieser Ort ja nicht. Und wo kein Ort in deren Koordinatensystem existiert, kann auch nichts gefunden werden. Also würden sich die Biozide auf den nächstmöglichen Ort stürzen. Das wären vermutlich die umliegenden Galaxien.

Edit: Und da ist dann auch eine Ursache zu finden, warum der Märzhase die Nekrophore in Escalian zünden wollte. Vorher war Escalian ja nicht zu sehen. Auch nicht für die Nekrophore. Für die HM ein furchtbarer Zustand. Nun plötzlich war Escalian ja wieder sichtbar. Vielleicht aber auch nur für eine kurze Zeit. Also ein knapp bemessenes Zeitfenster, um dort die Nekrophore zu zünden. Die Idee dahinter: die Nekrophore zündet, vernichtet alles Lebendige in Escalian und damit alles, was sich der Kontrolle der HM entziehen könnte. Eventuell wird dabei gleich der Verursacher der Unsichtbarkeit mit erledigt - damit wäre Escalian wieder voll sichtbar. Im anderen Falle, wenn ein unbelebter Bereich des Kosmos wieder unsichtbar werden sollte - die HM würde es ja nicht mehr stören, da von dort ja niemand mehr gegen die HM arbeiten könnte.

Und als der Märzhase in #2697/98 plötzlich sah: oh, da entsteht ja noch was viel Extremeres als ein unsichtbarer Bereich - da war er überfordert. Er hätte nämlich zwei Nekrophoren benötigt - eine für Escalian - und eine für die Anomalie....
Das ist ja wie ein Lehrbch aus Absurdistan. Es zeigt, wie absurd de ganze Zyklus ist, wenn solche Diskussionen geführt werden müssen, um sich den Zyklus und das Ergebnis so zurechzubiegen, dass das Ganze einigermaßen verständlich und nachvollziehbar wird.
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Re: Titel 2699

Beitrag von Raktajino »

Pangalaktiker hat geschrieben:
Raktajino hat geschrieben:Das ist wie fahren mit Navi und das Navi fällt aus.
Diese Vergleiche ... also wirklich.
Okay. Next try.

Es ist wie eine Landung im Nebel, wo alle Instrumente und der Peilstrahl ausgefallen sind. :devil: :devil:

Habe ich was vergessen? :P
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Re: Titel 2699

Beitrag von Raktajino »

rolf2011 hat geschrieben: Das ist ja wie ein Lehrbch aus Absurdistan. Es zeigt, wie absurd de ganze Zyklus ist, wenn solche Diskussionen geführt werden müssen, um sich den Zyklus und das Ergebnis so zurechzubiegen, dass das Ganze einigermaßen verständlich und nachvollziehbar wird.
Vielleicht erst lesen, und dann der Blitz der Erkenntnis?

WAS IST MIT ES?

Erst lesen und dann der Blitz der Erkenntnis?

:-= :-=
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Re: Titel 2699

Beitrag von Raktajino »

Raktajino hat geschrieben:
Pangalaktiker hat geschrieben:
Raktajino hat geschrieben:Das ist wie fahren mit Navi und das Navi fällt aus.
Diese Vergleiche ... also wirklich.
Okay. Next try.

Es ist wie eine Landung im Nebel, wo alle Instrumente und der Peilstrahl ausgefallen sind. :devil: :devil:

Habe ich was vergessen? :P

Und stell dir vor, Sonnentransmitter wäre nicht im Forum, wir irrten wie die Kosmowalzen durch die Hefte!!!!!! :unschuldig:

Muss ja auch mal gesagt werden!
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Re: Titel 2699

Beitrag von Sonnentransmitter »

Kapaun hat geschrieben:Ich bin ja jetzt nur ein Laie. Sowohl in Bezug auf kosmische Koordinaten als auch in Bezug auf die zweite Hälfte des Neuroversums. Aber ich denke mir, der fragliche Kommandant der Walze würde erstmal die kosmische Umgebung anschauen. Auch im Leerraum gibt es ja unzählige Galaxien rundum. Es sollte seinem tollen Bordrechner nicht allzu schwer fallen, den Standort zu finden. Der offensichtliche Schluss, dass das Schiff sich nicht da befindet, wo es sich befinden sollte, ist in zwei Millisekunden gezogen - und alles Weitere von diesem Punkt aus ist dann nur noch Handwerk.
Ja, korrekt. Aber aus Sicht des Kommandanten ist eben die Milchstraße in seinem Koordinatensystem auf eine "Singularität" zusammengeschnurrt. Die ist winzig. Und selbst wenn er diese Singularität, dieses winzige "Loch im Weltraum" findet, kann er noch lange nicht dort hinein, da es ja nur ein winziger Punkt in seinem Koordinatensystem ist. Selbst sein Schiff ist ja noch größer als dieser Punkt, diese Singularität. D.h. es gibt einen zweifachen Schutz: im Psionischen Netz ist die Milchstraße nur noch ein Punkt. Und er selbst, der Kommandant, kommt dort nicht rein.

Um das Beispiel mit der Nekrophore noch mal aufzugreifen. Untergeordnete Hilfskräfte der HM bringen die Nekrophore ins Milchstraßenzentrum. Dort wird sie gezündet. Die Hilfskräfte sehen nur ein "Poff", die Nekrophore öffnet sich, es flimmert darin - und anschließend ist sie leer. Wo sind die Biozide gelandet? Ganz einfach: sie bewegen sich ein winziges Bischen. Dadurch schon bewegen sich die Biozide aus der Singularität ihres Koordinatensystems hinaus. Soll heißen: sie befinden sich alle plötzlich genau außerhalb der Grenzen der Milchstraße. Wie eine Schale drum herum. Und nicht mehr darin. Für die Biozide allerdings ist das nicht zu sehen. Für die Biozide sind alle in einer dichten Wolke versammelt. Mitten im Leerraum.

Darum auch können die HM diese Bereiche nicht mehr sehen, geschweige denn mit ihren Technologien dort eindringen. Weil es in ihrem 5D- oder 6D- oder 7D-Bereich nur noch ein Punkt ist. Ganz anders für normale Wesen des 3D- oder 4D-Raumes. Für die ist alles normal.

Jetzt mal andersherum: für Wesen des 3D- und 4D- Raumes sind Schwarze Löcher Singularitäten. Eigentlich unerreichbar. Aber gilt dies andersherum auch für Wesen des 5D- oder 6D-Raumes? Für die sind Schwarze Löcher (und Materiequellen und Materiesenken sind ja was Ähnliches) möglicherweise große unbegrenzte Landschaften. Und ganz bestimmt keine Singularitäten. Nur eben für uns "begrenzte" Wesen des 3D- und 4D- Raumes sind Schwarze Löcher unfassbar und unerreichbar und winzige Punkte. Ebenso für unsere Technologien. Da hast Du die Analogie....
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Re: Titel 2699

Beitrag von Pangalaktiker »

Raktajino hat geschrieben:
Pangalaktiker hat geschrieben:
Raktajino hat geschrieben:Das ist wie fahren mit Navi und das Navi fällt aus.
Diese Vergleiche ... also wirklich.
Okay. Next try.
Alles ist ein guter Vergleich, wenn es erklärt, dass überhaupt niemand mehr ins Solsystem findet. Oder raus. Das wäre mal eine gute Lösung, wenn der Rest der Serie draußen spielen würde. Ich stelle dann auch freiwillig eine Liste von Leuten auf, die ich gerne drinnen sehen würde.
Sonnentransmitter hat geschrieben:...
Eroin kam mir immer sehr drei- bis vierdimensional vor. Es tut mir wirklich leid, aber was Du dir hier aus den Fingern saugst erscheint mir wie der Weltcup im Fanwanking. Wenn die Autoren meinen, "Dass soll so sein und fertsich, da soll ich halt einer für lau eine Erklärung ausdenken, und wer diese Dogmen dann nicht annehmen will, der soll sich eine andere Kirche suchen", wenn die das meinen, dann sollen sie es hier bitte sagen.
Wer unter Euch ohne Sünde ist, werfe das erste Heft aufs Garagendach ...
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