Spoiler 2722: Altin Magara von Michael Marcus Thurner

Antworten

Wie gefällt

die Story des Romans? - Note 1
36
12%
Note 2
34
11%
Note 3
13
4%
Note 4
1
0%
Note 5
5
2%
Note 6
15
5%
Keine Bewertung
0
Keine Stimmen
der Schreibstil des Autors? - Note 1
42
14%
Note 2
42
14%
Note 3
7
2%
Note 4
1
0%
Note 5
4
1%
Note 6
5
2%
Keine Bewertung
2
1%
die aktuelle Entwicklung des Zyklus? - Note 1
33
11%
Note 2
39
13%
Note 3
9
3%
Note 4
3
1%
Note 5
1
0%
Note 6
16
5%
Keine Bewertung
3
1%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 311

Benutzeravatar
Harzzach
Terraner
Beiträge: 1447
Registriert: 19. Juli 2013, 15:59

Re: Spoiler 2722: Altin Magara von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Harzzach »

old man hat geschrieben: Und ich fand es auch ein würdiges Ende für Tek, und nicht schäbig.
Wobei mich damals das Ende von Fellmer und Ras am meisten mitgenommen hat. So ... unnötig. So ... dumm gelaufen. So ... erbärmlich armselig und kacke! Wie eben der Tod ist, wenn er unangekündigt vor der Tür steht und einem keine Zeit mehr lässt die Brille sauber zu putzen, die Haare zu kämmen oder sich ein sauberes T-Shirt anzuziehen. Nein, im schmierigen Haus-Pyjama, in der einen Hand ein Nutella-verschmiertes Messer und die Haare ungewaschen, verfilzt und wild verstrubbelt.
Benutzeravatar
Ziska
Terraner
Beiträge: 1536
Registriert: 25. Juni 2012, 21:39
Wohnort: Peschnath

Re: Spoiler 2722: Altin Magara von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Ziska »

bssh hat geschrieben:Versetze dich mal in seine Lage. Er ist der Herrscher des größten Sternenreichs und nuin werden zum ersten Mal in der mehr als 10000 jährigen Geschichte (soweit ich weiß) die zentralen Arkon-Welten besetzt. Dass er da nicht nur herumsitzen will, sondern etwas tun, finde ich verständlich, er selber sagt das auch so.
Stimmt so nicht: das Arkonsystem war im TERRANOVA/Negasphäre-Zyklus von TRAITOR besetzt. Es gab da einen sehr schönen Roman namens Arkons Fall, in dem selbiger - und Bostichs erste Reaktion darauf - dargestellt wurde. (Für mich im übrigen weitaus glaubwürdiger als das ähnliche Ereignis im aktuellen Zyklus, weil ich damals nie das Gefühl hatte, Bostich oder die Arkoniden würden sich dumm anstellen, um es dem Gegner recht leicht zu machen. Weder unmittelbar hier noch in den späteren Heften.)

Dass Bostich etwas tun will, ist verständlich. Was und wie er es tut, für mich weniger. Aber damit ist Bostich nicht die einzige Figur, deren Verhalten in diesem Zyklus ich oft nicht nachvollziehen kann.
bssh
Ertruser
Beiträge: 762
Registriert: 29. Juni 2012, 16:34
Wohnort: Land zwischen den Meeren

Re: Spoiler 2722: Altin Magara von Michael Marcus Thurner

Beitrag von bssh »

old man hat geschrieben: Ja, und ich gehöre ja zu denen, die das gut gemacht fanden. Schon als ich die Countdown-Überschriften von Tek's Kapiteln las, war klar, wo die Reise hingeht.
Und ich fand es auch ein würdiges Ende für Tek, und nicht schäbig. Grad die letzte Szene, er sieht Jennifer, Marianne (!hölle ja, Gänsehaut), und Dao - und dann stürzt er sich mit einem Lächeln in den Kampf, das war gut gemacht. Mich hat es jetzt nicht sooo mitgenommen wie andere hier, ich fand Tek eh am stärksten in der Atlan-Serie mit Kennon zusammen, aber ich bin sicher, man wird später mal nicht im Zorn auf diese Hefte zurückblicken.
Mir hat es auch gut gefallen. Beim Countdown war ich noch nicht sicher, hätte auch für etwas anderes stehen, aber befürchtet hatte ich es. Wie heißt es doch: die Hoffnung stirbt zuletzt.
Gerade das mit Marianne, die einige Zeit vorher gestorben war, fand ich eine schöne Geste. Und es war doch typisch für ihn: "bringen wir es zu Ende". Auch wenn das Duo mit Kennon am besten war (ist auch meine Meinung), so gab es doch viele tolle Abenteuer mit ihm bei PR, vor allem zusammen mit Dao.
Mitgenommen hat es mich auch nicht, mein Gott, es ist eine Romanfigur! Mir sind schon mehr als genug echte Menschen gestorben, als dass mich das mitnehmen könnte. Ein trauriges Gefühl ist trotzdem, immerhin hat mich der Kerl einige Jahrzehnte begleitet!
bssh
Ertruser
Beiträge: 762
Registriert: 29. Juni 2012, 16:34
Wohnort: Land zwischen den Meeren

Re: Spoiler 2722: Altin Magara von Michael Marcus Thurner

Beitrag von bssh »

Ziska hat geschrieben: Stimmt so nicht: das Arkonsystem war im TERRANOVA/Negasphäre-Zyklus von TRAITOR besetzt.
.
Danke, war mir entfallen. Ist ziemlich genau 8 Jahre her. So langsam geht es abwärts mit dem Imperium. :rolleyes:
björken
Siganese
Beiträge: 21
Registriert: 29. Juni 2012, 12:45

Re: Spoiler 2722: Altin Magara von Michael Marcus Thurner

Beitrag von björken »

5/5/3
Warum die Fünfen?
Weil die 4 Tefroder einen dermassen auf den Sa.. gehen. Nicht weil sie existieren oder die bösen sind, nein! Sie werden einfach unlogisch und inkonsequent beschrieben.
Also der Teleporter kann Menschen nur mühsam mit Pause transportieren, aber Gegenstände immer und ohne sie zu berühren. Er kann Hirne und Herzen entfernen, Staubkörner in einer Vene plazieren, aber nicht wieder entfernen, dafür muss eine OP her (die aber vom TLD, oder sonstigen Sicherheitsdiensten, dann nicht entdeckt wird). HÜ-Schirme stellen keinProblem mehr da (weder unser "Teleporter" noch die Vitalthelepatin werden behindert) und der Techniker kann die Optiken und Sensoren von Robotern durch Taschenspielertricks täuschen.
Man hat das Gefühl gewisse Personen wurden nur eingeführt, weil einige Autoren mal wieder etwas eckliges schreiben wollten (Herz, Hirn und Vene).
P.S.: Gegen das Aufräumen an sich habe ich ja nix, wenn entsprechendes nachkommt (Bis jetzt nicht der Fall).
Benutzeravatar
Harzzach
Terraner
Beiträge: 1447
Registriert: 19. Juli 2013, 15:59

Re: Spoiler 2722: Altin Magara von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Harzzach »

bssh hat geschrieben: Danke, war mir entfallen. Ist ziemlich genau 8 Jahre her. So langsam geht es abwärts mit dem Imperium. :rolleyes:
Wenn man sich aber bewusst macht, wie oft Terra und das Sol-System von irgendwelchen Mächten besetzt, bedroht und verwüstet wurde (INKLUSIVE Arkon), wundert es doch, dass es die LFT im Allgemeinen und Terraner im Speziellen noch gibt.

Aber dem werden die Atopen ja jetzt endlich einen Riegel vorschieben, hehehehehehehe! *MWUHAHAHAHAHAHAHA* *eben Wims neuen Roman gelesen*

:st:
Benutzeravatar
wepe
Postingquelle
Beiträge: 3427
Registriert: 6. Juni 2012, 20:19
Wohnort: Duisburg, NRW

Re: Spoiler 2722: Altin Magara von Michael Marcus Thurner

Beitrag von wepe »

björken hat geschrieben:...
Sie werden einfach unlogisch und inkonsequent beschrieben.
Also der Teleporter kann Menschen nur mühsam mit Pause transportieren, aber Gegenstände immer und ohne sie zu berühren. Er kann Hirne und Herzen entfernen, Staubkörner in einer Vene plazieren, aber nicht wieder entfernen, dafür muss eine OP her (die aber vom TLD, oder sonstigen Sicherheitsdiensten, dann nicht entdeckt wird). HÜ-Schirme stellen kein Problem mehr da (weder unser "Teleporter" noch die Vitaltelepathin werden behindert) und der Techniker kann die Optiken und Sensoren von Robotern durch Taschenspielertricks täuschen.
Exakt beobachtet! Hatte mich auch gestört. Aber da werden dir nun einige Leser sagen, solche kleinen Unschärfen seien doch egal, Hauptsache, es sei immer spannend! Dramatik vor Plausibilität - das ist nun in fast jedem Heft so, als würden die klassischen, zu Recht hoch gelobten, Kontrollen der Lektoren nicht mehr greifen..
Man hat das Gefühl gewisse Personen wurden nur eingeführt, weil einige Autoren mal wieder etwas eckliges schreiben wollten (Herz, Hirn und Vene).
Das können sich nicht einzelne Autoren ausgedacht haben ("Wir machen jetzt mal ... igittigittigitt!"), weil das in vielen verschiedenen Heften auftaucht. Da muss eine Vorgabe hinterstecken - vielleicht im Expo: "Bitte einmal was rausreißen, dampfend und glitschig!" oder im Datenblatt zur Figur: "Sadistische Ader nicht vergessen, bitte pro Roman mindestens ein Kapitel lang foltern!" :devil:
P.S.: Gegen das Aufräumen an sich habe ich ja nix, wenn entsprechendes nachkommt (Bis jetzt nicht der Fall).
"Aufräumen" hätte aber ebenfalls diesen spießigen Geruch von Überlegung und Planung, ich glaube, hier kommt eine bunte, actionreiche Unverbindlichkeit besser an :rolleyes:
"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
Hans-Georg Gadamer (1900-2002)
Benutzeravatar
Elena
Forums-KI
Beiträge: 16500
Registriert: 21. September 2013, 20:46
Wohnort: Ein kuscheliges Körbchen

Re: Spoiler 2722: Altin Magara von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Elena »

björken hat geschrieben:5/5/3
Warum die Fünfen?
Weil die 4 Tefroder einen dermassen auf den Sa.. gehen. Nicht weil sie existieren oder die bösen sind, nein! Sie werden einfach unlogisch und inkonsequent beschrieben.
Also der Teleporter kann Menschen nur mühsam mit Pause transportieren, aber Gegenstände immer und ohne sie zu berühren. Er kann Hirne und Herzen entfernen, Staubkörner in einer Vene plazieren, aber nicht wieder entfernen, dafür muss eine OP her (die aber vom TLD, oder sonstigen Sicherheitsdiensten, dann nicht entdeckt wird). HÜ-Schirme stellen keinProblem mehr da (weder unser "Teleporter" noch die Vitalthelepatin werden behindert) und der Techniker kann die Optiken und Sensoren von Robotern durch Taschenspielertricks täuschen.
Man hat das Gefühl gewisse Personen wurden nur eingeführt, weil einige Autoren mal wieder etwas eckliges schreiben wollten (Herz, Hirn und Vene).
P.S.: Gegen das Aufräumen an sich habe ich ja nix, wenn entsprechendes nachkommt (Bis jetzt nicht der Fall).
:st:
Ein bisschen gesunder Menschenverstand, Toleranz und Humor - wie behaglich es sich dann auf unserem Planeten leben ließe.
- William Somerset Maugham


Ich bin wie ich bin - Wise Guys

Immer für Dich da - Wise Guys
Benutzeravatar
Elena
Forums-KI
Beiträge: 16500
Registriert: 21. September 2013, 20:46
Wohnort: Ein kuscheliges Körbchen

Re: Spoiler 2722: Altin Magara von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Elena »

Harzzach hat geschrieben:
bssh hat geschrieben: Danke, war mir entfallen. Ist ziemlich genau 8 Jahre her. So langsam geht es abwärts mit dem Imperium. :rolleyes:
Wenn man sich aber bewusst macht, wie oft Terra und das Sol-System von irgendwelchen Mächten besetzt, bedroht und verwüstet wurde (INKLUSIVE Arkon), wundert es doch, dass es die LFT im Allgemeinen und Terraner im Speziellen noch gibt.

Aber dem werden die Atopen ja jetzt endlich einen Riegel vorschieben, hehehehehehehe! *MWUHAHAHAHAHAHAHA* *eben Wims neuen Roman gelesen*

:st:
Super! :sn:
Ein bisschen gesunder Menschenverstand, Toleranz und Humor - wie behaglich es sich dann auf unserem Planeten leben ließe.
- William Somerset Maugham


Ich bin wie ich bin - Wise Guys

Immer für Dich da - Wise Guys
Benutzeravatar
NAN
Oxtorner
Beiträge: 507
Registriert: 29. Juni 2012, 14:37

Re: Spoiler 2722: Altin Magara von Michael Marcus Thurner

Beitrag von NAN »

NAN hat geschrieben:Bin gerade an der Stelle angelangt, an der Bostich seine eigenen Leute in das Sichere Haus einführt. Bis dahin ein sehr guter Roman, das reißt mich aber jetzt gerade etwas aus dem Lesefluss raus.

Denke Bostichs Verhalten ist dumm.
Weniger, weil er seine eigenen Leute mit in der Operation haben will und auch nicht, weil er bereit ist, ein gewisses Risiko einzugehen, um weiter im Kontakt mit den Geschehnissen auf Arkon bleiben zu können.
Dumm ist nur einfach der Zeitpunkt: Er hätte das in der ursprünglichen Planungsbesprechung erwähnen können und sollen. Die Geheimdienste hätten sich abstimmen und gemeinsam eine optimale Strategie entwickeln können.
[...]
Nach meinem Zwischenfazit hatte ich den Roman erstmal eine Weile aus der Hand gelegt.
Wahrnehmung ist ja immer recht subjektiv und etwas Abstand zu einer Sache, die einen aus dem Lesefluss gerissen hat, erleichtert es einem doch, andere, positive Aspekte zu sehen. ;-)

Bostichs weiteres Handeln würde ich jetzt zwar ebenfalls nicht unbedingt als klug bezeichnen, aber nachdem erstmal die Grundlagen gelegt wurden, war es davon ausgehen irgendwie plausibel. Selbst, dass sich Tekener darauf einließ, den ihm fehlten einfach die Alternativen.

Michael Marcus Thurner leistete außerdem soweit ich als "hat noch nie selbst was geschrieben"-Nur-Leser das erkennen konnte handwerklich sehr gute Arbeit. Über weite Teile war der Roman spannend und flott zu lesen.

Zu den tefrodischen Mutanten wäre zu sagen, dass ich gut auf deren Schilderung als grausame Monster verzichten hätte können.
Wäre eine Schilderung als harte aber irgendwie ehrenhafte Gegner nicht besser (also mir würde das jedenfalls besser gefallen ;-) )?
Und wenn die Autoren sie unbedingt als skrupellose gegnerische Figuren aufbauen möchten, würden nicht auch skrupellose Figuren in einem medizinisch/technisch in der Zukunft liegenden, weit fortschrittlichen Szenario eher die sich daraus ergebenden weniger grausamen Möglichkeiten nutzen, schlicht weil sie zuverlässiger sein dürften?

Die Schlussszene kam mir dann wieder sehr "plot-driven" vor. Sie "funktionierte" zumindest soweit es den Teil um Tekener betraf genau deswegen, weil der Unsterbliche selbst das Haus verließ und auf die Maskerade Satafars herein fiel (es wird sogar explizit erwähnt, dass er bis kurz vor dem Ende das böse Spiel nicht durchschaute.
Bereits das Haus zu verlassen kommt mir - persönlich, ich mache da niemandem eine eher positive Auslegung streitig ;-) - für den Charakter ungewöhnlich vor. Perry, ja. Bully, ja. Meister-Spion-Agent Tekener, der im gleichen Heft von sich selbst sagt, dass er zu Paranoia neigt, in der Situation, in der sie waren, mit Alternativen um herauszufinden, was da vor sich geht? Hm, eher nicht.
Und dann ist die Tarnung von Satafar sehr gut, aber mit so guten Tarnungen hatte es Tekener wahrscheinlich schon mehr als einmal zu tun? Die Figur lebt in einer Zeit und einer Welt, in der sie unzähligen Fremdwesen in unterschiedlichsten Gestalten begegnet ist, täuschend echten Robotern begegnet ist, ja selbst Gestaltwandlern begegnet ist.
Schade, dass ihm nicht vergönnt wurde, ein letztes mal das Spiel eines Gegner zu durchschauen. Am Ausgang der Auseinandersetzung hätte das bei den Fähigkeiten der Gegner ja nicht unbedingt was ändern müssen. Aber es hätte noch einmal deutlich gemacht, wie extrem gut Tekener bei dem war, was er eine Großteil seines seeehr langen Lebens machte.

Aber nochmal zum Roman als Ganzes: war gut, keine Frage. Die wenigen negativen Aspekte neigen bei einer solchen Betrachtung einfach dazu, mehr Raum einzunehmen als die positiven, sie sich kurz und knapp als "spannend und handwerklich sehr gut gemacht" zusammenfassen lassen. ;-)

PS: Natürlich bleibt ein einem medizinisch/technisch in der Zukunft liegenden, weit fortschrittlichen Szenario die Möglichkeit, das Tekener einen künstlichen, ferngesteuerten Doppelgänger losgeschickt hat. Kommt in der Story zwar nicht so rüber, aber wäre möglich. In diesem Fall würde ich eine zumindest für den Leser frühe Aufklärung in einem der nächsten Hefte einem "nach 100 Romanen steht Tekener vor der Tür und erklärt, wie genial er das gemacht hatte (und warum er sich so lange nicht gerührt hatte)" vorziehen.
Benutzeravatar
Vincent Garron
Terraner
Beiträge: 1509
Registriert: 3. Februar 2013, 20:56
Wohnort: Siegen

Re: Spoiler 2722: Altin Magara von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Vincent Garron »

NAN hat geschrieben:Die Schlussszene kam mir dann wieder sehr "plot-driven" vor. Sie "funktionierte" zumindest soweit es den Teil um Tekener betraf genau deswegen, weil der Unsterbliche selbst das Haus verließ und auf die Maskerade Satafars herein fiel (es wird sogar explizit erwähnt, dass er bis kurz vor dem Ende das böse Spiel nicht durchschaute.
Bereits das Haus zu verlassen kommt mir - persönlich, ich mache da niemandem eine eher positive Auslegung streitig ;-) - für den Charakter ungewöhnlich vor. Perry, ja. Bully, ja. Meister-Spion-Agent Tekener, der im gleichen Heft von sich selbst sagt, dass er zu Paranoia neigt, in der Situation, in der sie waren, mit Alternativen um herauszufinden, was da vor sich geht? Hm, eher nicht.
Und dann ist die Tarnung von Satafar sehr gut, aber mit so guten Tarnungen hatte es Tekener wahrscheinlich schon mehr als einmal zu tun? Die Figur lebt in einer Zeit und einer Welt, in der sie unzähligen Fremdwesen in unterschiedlichsten Gestalten begegnet ist, täuschend echten Robotern begegnet ist, ja selbst Gestaltwandlern begegnet ist.
Kleiner Tip von mir:
Lies dir mal folgenden Wiki-Artikel durch: Kindchenschema
;)
Es gibt zwei Dinge die unendlich sind: Das Universum und die menschliche Dummheit. Beim Universum bin ich mir aber nicht ganz sicher.
(Albert Einstein)

Erst wenn der letzte Baum gerodet,
der letzte Fluss vergiftet,
und der letzte Fisch gefangen ist,
werdet ihr feststellen, dass man Toilettenpapier nicht essen kann!
Benutzeravatar
dee
Postingquelle
Beiträge: 3058
Registriert: 5. Juni 2012, 16:20
Wohnort: Entenhausen, Südbaden

Re: Spoiler 2722: Altin Magara von Michael Marcus Thurner

Beitrag von dee »

NAN hat geschrieben: Zu den tefrodischen Mutanten wäre zu sagen, dass ich gut auf deren Schilderung als grausame Monster verzichten hätte können.
Wäre eine Schilderung als harte aber irgendwie ehrenhafte Gegner nicht besser (also mir würde das jedenfalls besser gefallen ;-) )?
Und wenn die Autoren sie unbedingt als skrupellose gegnerische Figuren aufbauen möchten, würden nicht auch skrupellose Figuren in einem medizinisch/technisch in der Zukunft liegenden, weit fortschrittlichen Szenario eher die sich daraus ergebenden weniger grausamen Möglichkeiten nutzen, schlicht weil sie zuverlässiger sein dürften?
GdvZ. Die Crux ist: in 2708 waren die noch nicht als Monster eingeführt worden. Die waren dort eigentlich genau so, wie du geschrieben hast: hart aber irgendwie ehrenhaft (und nicht unsympathisch!). So, wir mir das gefallen hatte.
Und nun das. Satafar kam mir schon bei dieser Folterung des Raumhafentypen extremmonsterisiert vor. Auf solche Effekte/Affekte kann ich verzichten. Die Tefroder sind Gegner. Gefährliche Gegner. Sie müssen nicht foltern oder stinken. Ich brauche keine Aufforderung, keinen Hinweis, der mir externinduziert nahelegt, ich sollte die Typen hassen damit das mit der Spannung später auch funktioniert.
Mein Eindruck kommt vielleicht daher, dass meine bevorzugte "Waffe" noch nie eine Keule war.
Bild Ad Astra, dee (maWgE)

Das Leben ist jetzt
Benutzeravatar
Elena
Forums-KI
Beiträge: 16500
Registriert: 21. September 2013, 20:46
Wohnort: Ein kuscheliges Körbchen

Re: Spoiler 2722: Altin Magara von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Elena »

Vincent Garron hat geschrieben:
NAN hat geschrieben:Die Schlussszene kam mir dann wieder sehr "plot-driven" vor. Sie "funktionierte" zumindest soweit es den Teil um Tekener betraf genau deswegen, weil der Unsterbliche selbst das Haus verließ und auf die Maskerade Satafars herein fiel (es wird sogar explizit erwähnt, dass er bis kurz vor dem Ende das böse Spiel nicht durchschaute.
Bereits das Haus zu verlassen kommt mir - persönlich, ich mache da niemandem eine eher positive Auslegung streitig ;-) - für den Charakter ungewöhnlich vor. Perry, ja. Bully, ja. Meister-Spion-Agent Tekener, der im gleichen Heft von sich selbst sagt, dass er zu Paranoia neigt, in der Situation, in der sie waren, mit Alternativen um herauszufinden, was da vor sich geht? Hm, eher nicht.
Und dann ist die Tarnung von Satafar sehr gut, aber mit so guten Tarnungen hatte es Tekener wahrscheinlich schon mehr als einmal zu tun? Die Figur lebt in einer Zeit und einer Welt, in der sie unzähligen Fremdwesen in unterschiedlichsten Gestalten begegnet ist, täuschend echten Robotern begegnet ist, ja selbst Gestaltwandlern begegnet ist.
Kleiner Tip von mir:
Lies dir mal folgenden Wiki-Artikel durch: Kindchenschema
;)
Hallo, ich kenne das "Kindchenschema". Bild
ABER: Tekener war nicht nur Agent, sondern auch Kosmopsychologe. Mit sowas soll dieser "gerissene Hund" nicht rechnen? Außerdem, wenn ich mir das Titelbild angucke, ein Kind mit zu altem Gesicht (Romanbeschreibung: Greisengesicht) und dieser - ich wiederhole - "gerissene Hund" wird nicht misstrauisch?
Also ich finde das ganze höchst :susp:
Ein bisschen gesunder Menschenverstand, Toleranz und Humor - wie behaglich es sich dann auf unserem Planeten leben ließe.
- William Somerset Maugham


Ich bin wie ich bin - Wise Guys

Immer für Dich da - Wise Guys
Benutzeravatar
Langschläfer
Kosmokrat
Beiträge: 9282
Registriert: 25. Juni 2012, 21:34
Wohnort: Mozarthausen

Re: Spoiler 2722: Altin Magara von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Langschläfer »

Elena hat geschrieben:
Vincent Garron hat geschrieben:
NAN hat geschrieben:Die Schlussszene kam mir dann wieder sehr "plot-driven" vor. Sie "funktionierte" zumindest soweit es den Teil um Tekener betraf genau deswegen, weil der Unsterbliche selbst das Haus verließ und auf die Maskerade Satafars herein fiel (es wird sogar explizit erwähnt, dass er bis kurz vor dem Ende das böse Spiel nicht durchschaute.
Bereits das Haus zu verlassen kommt mir - persönlich, ich mache da niemandem eine eher positive Auslegung streitig ;-) - für den Charakter ungewöhnlich vor. Perry, ja. Bully, ja. Meister-Spion-Agent Tekener, der im gleichen Heft von sich selbst sagt, dass er zu Paranoia neigt, in der Situation, in der sie waren, mit Alternativen um herauszufinden, was da vor sich geht? Hm, eher nicht.
Und dann ist die Tarnung von Satafar sehr gut, aber mit so guten Tarnungen hatte es Tekener wahrscheinlich schon mehr als einmal zu tun? Die Figur lebt in einer Zeit und einer Welt, in der sie unzähligen Fremdwesen in unterschiedlichsten Gestalten begegnet ist, täuschend echten Robotern begegnet ist, ja selbst Gestaltwandlern begegnet ist.
Kleiner Tip von mir:
Lies dir mal folgenden Wiki-Artikel durch: Kindchenschema
;)
Hallo, ich kenne das "Kindchenschema". Bild
ABER: Tekener war nicht nur Agent, sondern auch Kosmopsychologe. Mit sowas soll dieser "gerissene Hund" nicht rechnen? Außerdem, wenn ich mir das Titelbild angucke, ein Kind mit zu altem Gesicht (Romanbeschreibung: Greisengesicht) und dieser - ich wiederhole - "gerissene Hund" wird nicht misstrauisch?
Also ich finde das ganze höchst :susp:
Als Satafar ihn täuscht, hat er noch das "Kindchengesicht", das er mit Hilfe dieser speziellen Droge (Gholen?) annehmen kann.
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen mir ständig das ich nicht verrückt bin. Die zehnte pfeift die Melodie von Tetris.
"Fighting for peace is like screwing for virginity." - George Carlin
Polls sind doof. ;)
Benutzeravatar
Elena
Forums-KI
Beiträge: 16500
Registriert: 21. September 2013, 20:46
Wohnort: Ein kuscheliges Körbchen

Re: Spoiler 2722: Altin Magara von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Elena »

Langschläfer hat geschrieben:
Elena hat geschrieben:
Vincent Garron hat geschrieben:
NAN hat geschrieben:Die Schlussszene kam mir dann wieder sehr "plot-driven" vor. Sie "funktionierte" zumindest soweit es den Teil um Tekener betraf genau deswegen, weil der Unsterbliche selbst das Haus verließ und auf die Maskerade Satafars herein fiel (es wird sogar explizit erwähnt, dass er bis kurz vor dem Ende das böse Spiel nicht durchschaute.
Bereits das Haus zu verlassen kommt mir - persönlich, ich mache da niemandem eine eher positive Auslegung streitig ;-) - für den Charakter ungewöhnlich vor. Perry, ja. Bully, ja. Meister-Spion-Agent Tekener, der im gleichen Heft von sich selbst sagt, dass er zu Paranoia neigt, in der Situation, in der sie waren, mit Alternativen um herauszufinden, was da vor sich geht? Hm, eher nicht.
Und dann ist die Tarnung von Satafar sehr gut, aber mit so guten Tarnungen hatte es Tekener wahrscheinlich schon mehr als einmal zu tun? Die Figur lebt in einer Zeit und einer Welt, in der sie unzähligen Fremdwesen in unterschiedlichsten Gestalten begegnet ist, täuschend echten Robotern begegnet ist, ja selbst Gestaltwandlern begegnet ist.
Kleiner Tip von mir:
Lies dir mal folgenden Wiki-Artikel durch: Kindchenschema
;)
Hallo, ich kenne das "Kindchenschema". Bild
ABER: Tekener war nicht nur Agent, sondern auch Kosmopsychologe. Mit sowas soll dieser "gerissene Hund" nicht rechnen? Außerdem, wenn ich mir das Titelbild angucke, ein Kind mit zu altem Gesicht (Romanbeschreibung: Greisengesicht) und dieser - ich wiederhole - "gerissene Hund" wird nicht misstrauisch?
Also ich finde das ganze höchst :susp:
Als Satafar ihn täuscht, hat er noch das "Kindchengesicht", das er mit Hilfe dieser speziellen Droge (Gholen?) annehmen kann.
Ja, das weiß ich wohl, aber trotzdem sollte Tekener als erfahrener Agent einfach misstrauisch sein - ist jedenfalls meine Meinung.
Ein bisschen gesunder Menschenverstand, Toleranz und Humor - wie behaglich es sich dann auf unserem Planeten leben ließe.
- William Somerset Maugham


Ich bin wie ich bin - Wise Guys

Immer für Dich da - Wise Guys
Benutzeravatar
Laurin
Kosmokrat
Beiträge: 4909
Registriert: 25. Juni 2012, 21:48
Kontaktdaten:

Re: Spoiler 2722: Altin Magara von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Laurin »

Tja, habs nun auch durch - aber was soll man dazu schreiben? Vom Schreibstil hätte es ja nett werden können. Aber:

... schon wieder jede Menge Folter und Brutalitäten :sn:

... ein Imperator, der sich ausgerechnet nach Instanbul flüchtet, statt ernsthaft sein Imperium zu verteidigen :susp:

... mitten auf Terra ist man nicht in der Lage, den bedrohten Imperator zuverlässig zu schützen

... ein unsterblicher USO - Agent fällt (ohne anständige Rückendeckung) auf dursichtige Tricks herein

und einer der wenigen noch verbliebenen großen Charaktere dieser Serie geht bei dieser ***beep*** drauf.
:sn: :sn: :sn:

Muss ich nicht haben.



Noch was in eigener Sache: Das Forum spoilert mir zu viel - auch dank der vielen Threads zu Tekener blieb einem nicht verborgen, was passiert - es sprang einem überall förmlich entgegen. Das soll jetzt kein Vorwurf sein - das ist halt so - da ich es aber nicht ausstehen kann, gespoilert zu werden bevor ich den Roman gelesen habe, werde ich - solange mein Leserückstand anhält - deshalb derzeit etwas weniger ins Forum schauen.
Benutzeravatar
Laurin
Kosmokrat
Beiträge: 4909
Registriert: 25. Juni 2012, 21:48
Kontaktdaten:

Re: Spoiler 2722: Altin Magara von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Laurin »

Faktor10 hat geschrieben:Mal am Rande zu dem Roman. In der LKS ist ein Bild hinten abgedruckt. Der Typ bin ich und es war Winter 2012 bei 28 Grad im Schatten. :rolleyes:
Zu Hause war es am Schneien. :( :D
Nett :)
:st:
Benutzeravatar
NAN
Oxtorner
Beiträge: 507
Registriert: 29. Juni 2012, 14:37

Re: Spoiler 2722: Altin Magara von Michael Marcus Thurner

Beitrag von NAN »

Elena hat geschrieben:
Langschläfer hat geschrieben:
Elena hat geschrieben:
Vincent Garron hat geschrieben:
NAN hat geschrieben:Die Schlussszene kam mir dann wieder sehr "plot-driven" vor. Sie "funktionierte" zumindest soweit es den Teil um Tekener betraf genau deswegen, weil der Unsterbliche selbst das Haus verließ und auf die Maskerade Satafars herein fiel (es wird sogar explizit erwähnt, dass er bis kurz vor dem Ende das böse Spiel nicht durchschaute.
Bereits das Haus zu verlassen kommt mir - persönlich, ich mache da niemandem eine eher positive Auslegung streitig ;-) - für den Charakter ungewöhnlich vor. Perry, ja. Bully, ja. Meister-Spion-Agent Tekener, der im gleichen Heft von sich selbst sagt, dass er zu Paranoia neigt, in der Situation, in der sie waren, mit Alternativen um herauszufinden, was da vor sich geht? Hm, eher nicht.
Und dann ist die Tarnung von Satafar sehr gut, aber mit so guten Tarnungen hatte es Tekener wahrscheinlich schon mehr als einmal zu tun? Die Figur lebt in einer Zeit und einer Welt, in der sie unzähligen Fremdwesen in unterschiedlichsten Gestalten begegnet ist, täuschend echten Robotern begegnet ist, ja selbst Gestaltwandlern begegnet ist.
Kleiner Tip von mir:
Lies dir mal folgenden Wiki-Artikel durch: Kindchenschema
;)
Hallo, ich kenne das "Kindchenschema". Bild
ABER: Tekener war nicht nur Agent, sondern auch Kosmopsychologe. Mit sowas soll dieser "gerissene Hund" nicht rechnen? Außerdem, wenn ich mir das Titelbild angucke, ein Kind mit zu altem Gesicht (Romanbeschreibung: Greisengesicht) und dieser - ich wiederhole - "gerissene Hund" wird nicht misstrauisch?
Also ich finde das ganze höchst :susp:
Als Satafar ihn täuscht, hat er noch das "Kindchengesicht", das er mit Hilfe dieser speziellen Droge (Gholen?) annehmen kann.
Ja, das weiß ich wohl, aber trotzdem sollte Tekener als erfahrener Agent einfach misstrauisch sein - ist jedenfalls meine Meinung.
Wenn die Erklärung das Kindchenschema wäre, dann würde sich die Frage stellen, wie Tekener gut 2,5 Tausend Jahre, in denen er wohl überwiegend Agent/Abenteuerer/Verbrechensbekämpfer war, überleben konnte. Den auch "die Bösen" können in die wikipedia schauen, diese totale Achillesferse zumindest der Terraner entdecken und entsprechend gestaltete Roboter in den Einsatz schicken. ;-)

Sorry, Vincent Garron, für die Formulierung, von meiner Seite definitiv mit einem Augenzwinkern geschrieben. ;-)
Wenn die Erklärung für Dich trägt, cool für mich. :-)

Persönlich finde ich das bei längerem Nachdenken einfach nur umso löchriger (z.B. ist es für USO-Agenten üblich, zwecks Lebensrettung dankbare Kids zu Geheimverstecken zu führen? und hätte nicht alleine das Tekener schon unglaublich misstrauisch/vorsichtig machen müssen?), weswegen ich das für mich einfach mal als "Tekener hatte zum falschen Zeitpunkt einen schlechten Tag, war nicht so paranoid, wie man es von einem Meister-Spion erwarten könnte, so läuft das halt im Leben, wenn es schief läuft" ablege.

Durch das Nachdenken über Eure Argumente bin ich von daher nicht zu einer anderen Meinung gelangt, interessanterweise ist mir dadurch aber ein Muster bewusst geworden: Unplausible Handlung ermöglicht als Grundlage plausible, spannende Handlung.

Den dass Tekener ausgehend von der Grundlage, dass er halt mal Satafars Tarnung weder anzweifelte noch durchschaute, alles tat, um das Kind zu retten, ist plausibel. Es passt insbesondere dazu, dass er trotz harter Schale einer der definitiv Guten ist. Er hat ein letztes mal alles riskiert, und das, um ein Kind zu retten. Große Politik, das Leben eines VIP wie des arkonidischen Imperators, alles nicht wichtig für ihn. Er macht, was richtig ist. In der Tat, er ist einen noblen Tod, einen der Figur würdigen Tod gestorben.
Es könnte von der Geschichte her so gut sein, wenn im Hinterkopf nicht der Gedanke rumgeistern würde, dass die Grundlage für das Ganze irgendwie nicht passt.

Hm, würde vermuten, kurz- und vielleicht auch mittelfristig trägt so ein "unplausible Handlung ermöglicht als Grundlage plausible, spannende Handlung" (mal von "emotionalen Themen" ;-) wie dem Tod einer Figur wie Tekener abgesehen) schon. Wir lesen ja PR, um uns unterhalten zu lassen und man kann ja negative Gedanken bezüglich Grundlagen auch mal ausblenden. Denke jemand anders hat das in einem der aktuelleren Threads mit Action-Filmen verglichen? Nicht wirklich plausibel, aber man kann es genießen. ;-)
Aber die meisten Action-Filme erscheinen nicht wöchentlich und erzählen dabei eine fortlaufende Handlung. Denke da ist es in einer Serie wie PR sehr wichtig, das richtige Maß zu finden.
Benutzeravatar
christianf
Ertruser
Beiträge: 782
Registriert: 30. Juni 2012, 16:16

Re: Spoiler 2722: Altin Magara von Michael Marcus Thurner

Beitrag von christianf »

Schöner Roman. Einziger Wermutstropfen, dass Teks Tod durch eine dumme Fehleinschätzung zustande kommt und nicht durch eine Art tragischer Zwangsläufigkeit. Aber auch das hat was.
Benutzeravatar
Langschläfer
Kosmokrat
Beiträge: 9282
Registriert: 25. Juni 2012, 21:34
Wohnort: Mozarthausen

Re: Spoiler 2722: Altin Magara von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Langschläfer »

christianf hat geschrieben:Schöner Roman. Einziger Wermutstropfen, dass Teks Tod durch eine dumme Fehleinschätzung zustande kommt und nicht durch eine Art tragischer Zwangsläufigkeit. Aber auch das hat was.
Das hat für mich sogar irgendwie mehr Realismus als alles andere.
Auch trotz 2700 Jahren Erfahrung würde ich nicht davon ausgehen, dass ein Agent so "perfekt" ist, dass er keine Fehler macht oder man ihn nicht doch auf irgend eine Art erwischen kann.
Niemand kann sich alles merken, nicht mal Atlan. Und auch Tekener ist "nur ein Mensch" gewesen.
(Und mich würde mal ernsthaft interessieren, wie viele dieser 2700 Jahre Tek "an der Front" verbracht hat - und wie viele davon er in Quinto Center oder anderswo einen Schreibtisch geflogen hat. Nur mal so.)
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen mir ständig das ich nicht verrückt bin. Die zehnte pfeift die Melodie von Tetris.
"Fighting for peace is like screwing for virginity." - George Carlin
Polls sind doof. ;)
Benutzeravatar
Ce Rhioton
Kosmokrat
Beiträge: 7744
Registriert: 12. Februar 2017, 16:29
Kontaktdaten:

Re: Spoiler 2722: Altin Magara von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Ce Rhioton »

Harzzach hat geschrieben: Rein persönlich finde ich es SCHEISSE, dass es Tekener erwischt hat, denn der Smiler hat auch mir immer ein Lächeln auf die Lippen gezaubert. Aber ich kann verstehen, dass sowas nötig ist, um die Serie am Leben zu erhalten, um frischen Wind reinzubringen. Und ein schöner Tod einer Romanfigur ist allemal besser als ein jahrelanges Dahinsiechen irgendwo am Handlungsrand.

Getting to the point. :st:
Benutzeravatar
Raktajino
Kosmokrat
Beiträge: 6710
Registriert: 17. Januar 2013, 16:05

Re: Spoiler 2722: Altin Magara von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Raktajino »

Die Frage ist, wie mit historischen Fäden umgehen. Beinahe so wichtig wie mit Bewerten von Romanen. :D
Man könnte sie auf Lesen setzen. B-)
Benutzeravatar
R.B.
Superintelligenz
Beiträge: 2707
Registriert: 28. August 2013, 11:19
Wohnort: Köln

Re: Spoiler 2722: Altin Magara von Michael Marcus Thurner

Beitrag von R.B. »

Wenn ich in den Spoilerbereich reingehe, steht da irgendwas von allerneuesten Spekulationen und dem neusten Heft.

Sorry, aber was bringen diese alten Teile 2012 oder 2013? Das gehört in den Bereich Heftserie und nicht in die Spoilerthreats. Tut mir ausdrücklich Leid, wenn ich hiermit jetzt nerve, aber die Dinger haben hier nichts verloren.
Bleck vun dä Schäl Sick op unsere schöne Dom: Sankt Peter und Maria mit Hohenzollernbrücke
Benutzeravatar
Clark Flipper
Postingquelle
Beiträge: 3059
Registriert: 29. Juni 2012, 23:34
Wohnort: Nordlicht

Re: Spoiler 2722: Altin Magara von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Clark Flipper »

Und wen hast du da so im Auge hier regelmäßig aufzuräumen?

Die Zeit mach halt aus Aktuell Uralt.

Und wenn solche Beiträge wieder beschreiben werden, dann werden sie wieder Aktuell.

Zumindest für den Schreiber. ;-)
Die Ultimativen Antworten des SF:
"Es geschieht weil es geschah." und "42"
Bild
Bild
Benutzeravatar
Raktajino
Kosmokrat
Beiträge: 6710
Registriert: 17. Januar 2013, 16:05

Re: Spoiler 2722: Altin Magara von Michael Marcus Thurner

Beitrag von Raktajino »

Es steht ja auch das Mittel zur Verfügung, dass Diskussionen fortgeführt werden können, ohne dass der Faden nach vorne geschoben wird.
Tatsächlich, das ist hier der Spoiler-Bereich! :devil:
Antworten

Zurück zu „Spoiler“