Spoiler 2750: Aufbruch von Uwe Anton

[ganerc]

Die Hauptpersonen des Romans
 
Reginald Bull – Der Unsterbliche übernimmt das Kommando.
Iblan Goster – Ein Terraner an Bord eines Posbi-Schiffes.
Sune Lerront – Ein Künstler mit scharfem Blick.
Attilar Leccore – Der TLD-Chef macht Maske.
Gucky – Der Mausbiber hadert mit seinen Fähigkeiten.


Außerhalb des Kristallschirmes, der das Solsystem umspannt, sammeln sich die Truppen. Auf der einen Seite die Raumschiffe der LFT nebst denen der Posbis. Und auf der anderen Seite die Raumrudel der Onryonen. Taktische Manöver werden auf Seiten der Terraner durchgeführt, während die Onryonen eine Unmasse an Linearraumtorpedos im Linearraum parken. Sobald genügend dieser gefährlichen Torpedos im Linearraum parken, ist das Solsystem vom Hyperfunkverkehr der Galaxis abgeschnitten. Doch die Terraner lassen sich nicht beirren. Planen sogar für den 24. Februar 1517 NGZ eine spezielle Feier im Solsystem aus Anlass der Rückkehr der Solaren Residenz an ihren angestammten Platz. Diese Feier soll der Kontrapunkt zur auf den gleichen Tag angesetzten galaktischen Konferenz, die von Vetris-Molaud auf Tefor durchgeführt wird und zu der die beiden atopischen Richter eingeladen hatten, sein. Die Feier im Solsystem wird von Sune Lerront geplant und veranstaltet.

Reginald Bull rekrutiert derweilen weitere Mitglieder zur geplanten Mission mit dem neuen Raumschiff der LFT, der RAS TSCHUBAI. Unter anderen auch Quick Silver, der erst von Attilar Leccore und dann auch von Gucky auf Herz und Nieren überprüft wurde. Allerdings konnten beide nichts definitives feststellen. Quick Silver ist ein Androide mit ÜBSEF-Konstante. Bull entscheidet, wie so oft, aus dem Bauch heraus, dass QS an der Mission teilnehmen soll. Jawna Togoya, als Kommandantin der RAS TSCHUBAI ist darüber nicht sehr erfreut, sie lässt QS auf der RAS TSCHUBAI gleich einsperren.

Inzwischen ist Attilar Leccore auf Sune Lerront aufmerksam geworden und lässt ihn überwachen.

Bull fliegt zum Jupiter, genauer zum im Bau befindlichen Jupiter-Mond Neo-Ganymed. In der im Bau befindlichen Struktur ist ein riesiger Meteorit verborgen, innerlich ausgehöhlt und damit bestens geeignet, ein großes Raumschiff von außen unbemerkt zusammen zu bauen. Dieser Raumer ist die RAS TSCHUBAI, die allerdings eher wie eine gigantische Posbi-BOX aussieht mit den Maßen 4500 x 4500 x 5300 Metern. Bull inspiziert die RT und lässt sich von Togoya soweit als nötig alles erklären. Die RT wird, wenn sie abfliegt, eine Besatzung von 35.000 Mann haben. Sie ist ein Raumer der neuen SUPERNOVA-Klasse und ein Omniträger-Fernschiff für multiplen Einsatz. Während die MARCO POLO ein Volumen von 8,2 Milliarden m³ hatte, hat die RAS TSCHUBAI eines in Höhe von 15,5 Milliarden m³. Sie hat am Ringwulst einen Durchmesser von 3472 Meter.
Im Raumer sind für alle Mitglieder sog. Suspensions-Bänke vorhanden, da der Flug mit dem Hypertrans-Progressor, dem neuartigen Ferntriebwerk, für höher entwickelte Lebewesen nur damit erträglich ist. Niedriger entwickelte Lebewesen können mit entsprechenden Schutzschirmen geschützt werden.

Attilar Leccores Agent hat bis dato festgestellt, dass Sune Lerront tatsächlich im Solsystem spioniert. Genauer gesagt interessiert er sich für das Projekt ZbV, hinter dem die RAS TSCHUBAI steckt. Leccore und Bull beschließen Lerront zu täuschen, damit er seinem Auftraggeber, der niemand anderes sein kann als Vetris-Molaud, eine entsprechende Falschmeldung übermitteln kann. Tatsächlich macht sich Lerront auf, um die Schauplätze seiner Show im gesamten Solsystem zu inspizieren. Darunter, wie kann es anders sein, natürlich auch Neo-Ganymed. Dort wird ihm untergejubelt, dass die Posbis eine ihrer großen Populationen mit der riesigen neuen BOX-100.000 nach Andromeda evakuieren wollen, getarnt unter dem Projektnamen ZbV. Wozu die wirren Aufbauten auf der RAS TSCHUBAI wie geschaffen sind. Lerront lässt sich täuschen, und damit auch Vetris-Molaud und dessen neue Busenfreunde, die Atopen nebst den Onryonen.

Am 16. Dezember 1516 NGZ bricht die RAS TSCHUBAI zu ihrem Jungfernflug auf. Spektakulär fliegt sie aus Neo-Ganymed heraus, getarnt als Posbi-BOX-100.000, fliegt durch eine Schleuse des Kristallschirmes und sieht sich sofort den Onryonen gegenüber. Die gefakte Posbi-BOX wird von einem großen Kontingent an Posbi-BOXen begleitet, die allerdings alle vollrobotisch sind. Diese stellen sich zum Kampf, treten dann aber nach und nach die Flucht an. Per Transition und auch per Eintritt in den Linearraum. Dabei werden sie von den massenhaft vorhandenen Linearraumtorpedos erwischt und ihre Trümmer regnen aus den Linearraum. Auch die RAS TSCHUBAI, immer noch als BOX getarnt, flieht in den Linearraum. Und wie geplant regnen auch von ihr viele Trümmer in den Normalraum zurück. Die riesige BOX-100.000 scheint zerstört zu sein.

In Wahrheit erscheint die RAS TSCHUBAI aber im Sektor Morgenrot. Dem legendären Gebiet, in dem einstmals OLD MAN auftauchte. Die RAS TSCHUBAI entledigt sich nun der nicht mehr benötigten Anbauteile, soweit die noch vorhanden sind. Dabei wird sie von einem terranischen Forschungsraumer beobachtet. Die Besatzung dieses Raumers ist ganz entzückt über dieses riesige Raumschiff, das anscheinend terranischen Ursprungs ist. Bull gibt sich kurz zu erkennen und bittet sie noch eine Weile still zu schweigen um dann die galaktische Gerüchteküche ordentlich anzuheizen.

Die RAS TSCHUBAI fliegt nun in den Leerraum hinaus und setzt dort ihren neuen Fernantrieb ein. Ihr Ziel ist das 10,6 Millionen Lichtjahre entfernte onryonische Sternenportal AIKKAUD, von dem, wie man inzwischen weiß, Perry Rhodan seine Nachricht an Homer Adams schickte.

[AngelikaZ]

So, nach Jahren war das wieder der erste Roman den ich mit Spannung erwartete und gleich noch am selben Morgen des Erwerbs (eBook) gelesen habe. Und meine Erwartungen wurden nicht enttäuscht, endlich mal wieder ein eigenes Schiff und eine Einführung (mit den vorherigen Bänden) die mir sehr gefallen hat. Die Ausstattung, das Personal, alles was mir sehr gefällt. Der Anfang war etwas lahm, aber ehe ich mich versah, war der Roman durchgelesen. So, soll es sein, Terraner und Galaktiker im Zusammenspiel und dabei treten Sie so auf, wie es sein sollte; mit Stärke und Schläue. Endlich ein TLD-Chef der auch wie einer handelt. Ein Bull der allein durch ein paar Worte ein "Twitter" Sturm loslässt (Sektor Morgenrot), eine Kommandantin, welche am liebsten unliebsame Gäste vor eine Kanone binden würden (Grins!), ein schönes Täuschungsmanöver, endlich wieder ein super gutes Trägerschiff, mit einigen technischen Raffinessen. Wer diesen Roman nicht gut findet, der sollte sich lieber von PR verabschieden.

[Bombe 20]

Sobald genügend dieser gefährlichen Torpedos im Linearraum parken, ist das Solsystem vom Hyperfunkverkehr der Galaxis abgeschnitten.

Huh, wieso das denn?

[Alexandra]

Ein Androide mit ÜBSEF-Konstante - weiter in Wim Vandemaans Entwicklung von Superintelligenz (seit PR 2675) und Leben auf der Basis von maschinell Geschaffenem.






@ Ganerc

Danke!

[Earl Grey]

Danke für den Spoiler.

Hab den Roman schon als Hörbuch letzte Woche durchgehabt.
Ganz besonders die Szenen mit Quick Silver und Bull/Leccore/Gucky fand ich sehr gelungen und spannend. Möglicherweise ist Quick Silver jemand anders unter so einem Tuch, wie Bully es auf Buq zur Tarnung nutzte....

Die RT hat reichlich Potential, wie ich finde. Ich hoffe nur, das Schiffe dieser Art nicht der Grund dafür sein werden, das Polyport Netz ausgeschaltet und irgendwann dann vergessen sein zu lassen.

Ich hab mit 2/1/1 gewertet.

[Elena]

Danke für den Spoiler.

Hab den Roman schon als Hörbuch letzte Woche durchgehabt.
Ganz besonders die Szenen mit Quick Silver und Bull/Leccore/Gucky fand ich sehr gelungen und spannend. Möglicherweise ist Quick Silver jemand anders unter so einem Tuch, wie Bully es auf Buq zur Tarnung nutzte....

Die RT hat reichlich Potential, wie ich finde. Ich hoffe nur, das Schiffe dieser Art nicht der Grund dafür sein werden, das Polyport Netz ausgeschaltet und irgendwann dann vergessen sein zu lassen.

Ich hab mit 2/1/1 gewertet.

Hey, das mit dem Buq-Tuch wäre klasse. Warum sollen nur die Buq so einen Identor besitzen? Ist doch eine tolle Idee, um Maske zu machen. Stellt sich dann nur die Frage: Wer steckt unter dieser Maske?

Danke für den Spoiler, Ganerc!

[Hideo]

Tripple A

Habe den Roman gerade beendet und muss sagen, das die Stimmung, die Emotionen, die in diesem Roman vorkamen, dem Tittel mehr als gerecht werden!

Sehr gefallen hat mir, neben dem ganzen Roman, Bulls Hinweis, das es IHRE Technik, die Technik der Terraner war, welche die Ras erschaffen hat.
Auch die Begegnung im Sektor Morgenrot hat mir sehr gut gefallen. Kurz, griffig und humorvoll. Gleichzeitig war auch hier wieder der der Hauch von Aufbruch zu spüren, der diesen Roman erfüllt hat.

Einzig die ewig langen Aufzählungen der besonderen Fähigkeiten der RT hab ich irgendwann übersprungen. Allerdings mussten diese wohl sein, damit nicht später gemeckert wird, wieso dies, wieso jenes nicht vorher erwähnt wurde.

Schön auch das neu Aufgreifen Aagenfelds. Habe lustiger Weise vorkurzem nochmal in der PP seinen Namen gelesen, als ich den 2000er Zyklus nochmal überflogen habe. Interessant wäre es hierbei, genaueres über die Neunntwicklung dieser Barriere zu erfahren.

Die Agenten Story nebenher... zum Glück nur ein neben Strang und wohl eher dazu gedacht, etwas Spannung aufzubauen. Ob das ganze noch weit reichendere Folgen haben wird, wird sich zeigen.

Bleibt noch die Frage: wo ist Atlan?

@ Elena:

Hm... wo du so fragst, und wo ich mich so frage:

Steckt Atlan etwa in QS???

[Earl Grey]

Wer steckt unter dieser Maske?

Wie wäre es z.B. mit Atlan? Obwohl ich den viel mehr auf Terra vermute....

[Hopfi]

Ein Schiffchen vom Feinsten.
8 Mars-Schlachtkreuzer, 200- und 100m-Kreuzer, 528 Space-Jets, darunter ein Laurin-Geschwader mit Anitortungstechnik-Modul.

Ein Transitionstriebwerk mit hypertaktähnnlichem Modus, Hypertransprogressor mit 400m langen Antriebsdornen, die aus den Polen ausgefahren werden, Aagenfelt-Barriere und Aagenfelt-Blitz ...
4 Raumlandedivisionen (warum fallen mir da gleich die Ferntransmitter der Aopen ein?)
und im ganzen Schiff überall Suspensionsalkoven ..

An dem Kahn können wir noch 1000 Hefte lang Freude haben.

[ganerc]

Es ist den Verantwortlichen bekannt, dass Quick Silver einen Identor besitzt. Sie lassen ihm diesen auch, da er ihn momentan nicht benutzt.

Soweit zur Speku unterm Identor könnte sich Atlan befinden.

Ich würde da eher sagen, dass sich hinter der Erscheinung Quick Silver Atlan verbirgt. Dass er irgendeinen Taschenspielertrick ESscher Prägung benutzt, um alle zu täuschen. Weshalb auch Leccore und Gucky ihm nicht beikommen können. Das wäre dann so wie ein virtueller Schutzanzug mit Mimikry-Fähigkeit und weiteren Spielereien.

[Hopfi]

Tripple A

Habe den Roman gerade beendet und muss sagen, das die Stimmung, die Emotionen, die in diesem Roman vorkamen, dem Tittel mehr als gerecht werden!

Sehr gefallen hat mir, neben dem ganzen Roman, Bulls Hinweis, das es IHRE Technik, die Technik der Terraner war, welche die Ras erschaffen hat.
Auch die Begegnung im Sektor Morgenrot hat mir sehr gut gefallen. Kurz, griffig und humorvoll. Gleichzeitig war auch hier wieder der der Hauch von Aufbruch zu spüren, der diesen Roman erfüllt hat.

Einzig die ewig langen Aufzählungen der besonderen Fähigkeiten der RT hab ich irgendwann übersprungen. Allerdings mussten diese wohl sein, damit nicht später gemeckert wird, wieso dies, wieso jenes nicht vorher erwähnt wurde.

Schön auch das neu Aufgreifen Aagenfelds. Habe lustiger Weise vorkurzem nochmal in der PP seinen Namen gelesen, als ich den 2000er Zyklus nochmal überflogen habe. Interessant wäre es hierbei, genaueres über die Neunntwicklung dieser Barriere zu erfahren.

Die Agenten Story nebenher... zum Glück nur ein neben Strang und wohl eher dazu gedacht, etwas Spannung aufzubauen. Ob das ganze noch weit reichendere Folgen haben wird, wird sich zeigen.

Bleibt noch die Frage: wo ist Atlan?

@ Elena:

Hm... wo du so fragst, und wo ich mich so frage:

Steckt Atlan etwa in QS???

Die Technikbeschreibung hätte ruhig etwas ausführlicher sein können.
LAUT Tibi und Illu sind die Mars-Schlachtkreuzer und die leichten und schweren Kreuzer in der Manier der arkonidischen Tender-Schiffe außenbords in Andockmulden eingedockt.
Auf diesem Punkt wurde im Roman nicht eingegangen.

[Honor_Harrington]

Eine professionell ausgearbeitete Geschichte von Uwe Anton.
Den gesamten Raumschiff-Komplex RT habe ich mangels Affinität komplett übersprungen.
So bleibt:
Weiterhin ANANSI's hohes Potenzial
QS mit seiner ÜBSEF
Farye und Tolo

Spoiler:

die offenbar Farye's biographische Hintergründe - warum wohl bloß - etwas genauer kennt.

[ganerc]

Zum Roman selbst

Uwe Anton hat hier einen wahren Aufbruch geliefert. Einmal die RAS TSCHUBAI, ein tolles Schiff, das uns sicher noch viel Freude bereiten wird. Dass im Heft genug Einzelheiten dieses Raumschiffes zu finden sind, das ist wohl denen geschuldet, die das ja vehement einfordern. Mehr Technik in den Romanen usw. Ok, jetzt gibts das mal satt.
Was mir fehlte, das war diese Stimmung, die man hatte als die CREST III eingeführt wurde oder die MARCO POLO. Aber vielleicht ist das alles bewusst ein wenig gedämpft rüber gebracht worden, damit wir nicht alle gleich hysterisch werden ob der neuen Wunderwaffe der Terraner. Mir wars beim Lesen so zumute, dass ich nun darauf hoffe baldigst von all den vielen Möglichkeiten der RT zu lesen, sie im Einsatz zu erleben und dadurch in gute Stimmung versetzt zu werden. Und ich bin mir sicher, dass das gar nicht lange auf sich warten lässt

Der andere Aufbruch war dergestalt, dass manches näher erklärt wird. Z.Bsp. warum eben noch nicht die gesamte LFT-Flotte in Alarmbereitschaft gerufen wurde. Und dass die Galaktiker sehr wohl darauf aus sind mehr über die Onryonen zu erfahren. Z.Bsp. wo die ihren Nachschub her haben, wo sie ihren Flottenbasen haben usw. Und genau dabei hat man dann auch den Minifunkspruch von Perry Rhodan aufgefangen. Da gibts einiges im Roman, das so nebenher ein wenig Ordnung schafft. Das hat mir sehr gefallen.

Insgesamt tatsächlich ein Roman der einen markanten Punkt im Zyklus setzt. Die Terraner lassen sich nicht unterkriegen und werden aktiv. Und endlich ist mal wieder ein Raumschiff längere Zeit unterwegs. Wem die Technik nicht gefällt, der kann sie locker überblättern. Wer sie aber mag, der bekommt genug Stoff geliefert. Fein auch wie der Spion im Solsystem, der auf das ZbV-Projekt angesetzt ist, getäuscht wird. Das ist zwar ein beachtlicher Aufwand, der da betrieben wird, aber er ist sehr wirksam. Wenn nun die Gerüchteküche anfängt zu kochen und überall von dem neuen Raumschiff der Terraner gemunkelt wird, dann wird es einem gewissen ZA-Träger wohl noch unwohler werden, als es ihm jetzt schon ist. Doch da taucht dann die Frage auf, wer oder was dieses Gerücht mit Leben füllt. Das entsprechende Raumschiff ist ja, wie wir wissen, in ganz andere Gefilde des Universums unterwegs und kann in der heimischen MS gar nichts tun. Außer ein Gerücht zu sein. Hat Adams da noch was in der Hinterhand? Wir werden es lesen

Mein Fazit: gute Unterhaltung, so wie ich sie mag
mit einem kleinen Abzug wegen der doch ein wenig fehlenden Juhu-Stimmung über das neue Raumschiff, das ist doch ein wenig nüchtern erzählt. Aber eben nur ein kleiner Abzug

[Atlan]

Bleibt noch die Frage: wo ist Atlan?

Hier bin ich doch!


Spaß beiseite:
toller Roman, super Schreibe von Uwe (wie immer ), und endlich ein Handlungsstrang, der mir sehr gefällt und auf spannende kommende Romane hoffen lässt.
Wie im Titel 2750-Thread aber schon gesagt, erfolgte für mich die Vorstellung des neuen Schiffs eher mau. Der Flair, der zum Beispiel bei der Einführung anderer bedeutender Schiffe, wie z.B. die MARCO POLO vorhanden war, fehlt mir hier.
Ansonsten ein toller Zyklus-Halbzeit-Roman...

Und danke für den wiederum tollen Spoiler, mein mächtiger Freund...


2/1/2

[Augustus]

An dem Kahn können wir noch 1000 Hefte lang Freude haben.

Deine Begeisterung in allen Ehren. Aber mir sind das zu viele Superlative, in zu kurzer Zeit, auf zu engem Raum. Da hätte man ja gleich die JV behalten können. Ich gehe davon aus dass die RT, spätestens zum Zyklenende, sauber entsorgt wird.

[ganerc]

Und danke für den wiederum tollen Spoiler, mein mächtiger Freund...

Dankö mein weißhaariger Freund

[Richard]

Hey, das mit dem Buq-Tuch wäre klasse. Warum sollen nur die Buq so einen Identor besitzen? Ist doch eine tolle Idee, um Maske zu machen. Stellt sich dann nur die Frage: Wer steckt unter dieser Maske?

Danke für den Spoiler, Ganerc!

Hm, ich habe es so verstanden, dass der Identor aus dem Technikfundus der Stadt Allerorten stammt.
Es waere mehr als verwunderlich, wenn eine Zivilisation, die noch Zeppelins mit Dieselmotoren betreibt, auch schon derartige HighTech entwickelt haette.

[Hideo]

...
Wie im Titel 2750-Thread aber schon gesagt, erfolgte für mich die Vorstellung des neuen Schiffs eher mau. Der Flair, der zum Beispiel bei der Einführung anderer bedeutender Schiffe, wie z.B. die MARCO POLO vorhanden war, fehlt mir hier.

Hm... scheint ein Ereignis zu sein, dass ich dann irgendwann mal nachlesen muss.
Stecke zur Zeit noch beim schmelzenden Planeten der ersten 50 Bände fest...
Da verlief die Einführung der SD II eher lapidar

Bleibt noch die Frage: wo ist Atlan?

Hier bin ich doch!

Musste gerade dazu denken:
Wieso nicht mal ein Wimmelbild erstellen, auf dem alle Charaktere dieses Zyklus abgebildet sind, frei nach Wo ist Walter?


Zum eigentlichen Thema:
Sehr schön der Kniff, das kosmische Fernreisen wieder "gut möglich" sind, die innerhalb von Galaxien aber nicht.
Auch angenehm, das die Zeit in Suspension verbracht wird. Hoffe dadurch werden die ein oder anderen Lückenromane wegfallen, die bei solchen Reisen bisher immer anfielen und die ich selber fast nur quer gelesen habe (z.B. im Sternozean Zyklus oder im Negasphären Zyklsu).

[Atlan]

Zum eigentlichen Thema:
Sehr schön der Kniff, das kosmische Fernreisen wieder "gut möglich" sind, die innerhalb von Galaxien aber nicht.
Auch angenehm, das die Zeit in Suspension verbracht wird. Hoffe dadurch werden die ein oder anderen Lückenromane wegfallen, die bei solchen Reisen bisher immer anfielen und die ich selber fast nur quer gelesen habe (z.B. im Sternozean Zyklus oder im Negasphären Zyklsu).

Ich glaube nicht, dass die Zeit in den Suspensions-Alkoven allzu angenehm sein dürfte...

Dazu der O.-Ton aus dem Heft zur Verdeutlichung:
Eine Suspensionsbank war eine Abart des altbekannten Transmitters, allerdings mit einem entscheidenden Unterschied. Die Person, die sich auf eine solche Bank legte, wurde zwar entstofflicht, aber nicht zu einer Gegenstation abgestrahlt, sondern im immateriellen Zustand gehalten und gebunden.
[...]
Im immateriellen Zustand, also in Suspension, war man ausdehnungslos. Aber leider auch weitgehend handlungsunfähig. Zwar erlosch das Bewusstsein nicht vollständig, doch es verwob sich, genau wie der Körper, mit dem stationären Transmitterfeld.
[...]
Wenn man durch einen Transmitter trat, wurde man schneller abgestrahlt und empfangen, als man denken konnte. Man bemerkte den Vorgang nicht einmal. Bei der Suspensionsbank war es etwas anderes. Der Aufenthalt darin dauerte lange. Und man blieb sich bewusst, was mit einem geschah.

Der Flug nach AIKKAUD in der Suspension dauert 10 Tage. Ich persönlich hätte da ein mulmiges Gefühl...

[AngelikaZ]

Hoffentlich ist Altan nicht QuickSilber. Nee, das gefällt mir gar! Am Ende sind seine Haare weg, wie in NEO gerade. Nee, Leute, lasst Altan in Ruhe, kein Weichspülen oder sonst was. Altan ist per Definition: Strahlend, Aktion geladen, Humorvoll, Weise inkl. Extrasinn, Stratege und Taktiker.

[ganerc]

...Ich persönlich hätte da ein mulmiges Gefühl...

Genau so geht es Bull ja auch. Der denkt mit nervösem Magen an die Zeit in der er im Irgendwo sein wird. Das ist ihm schon suspekt, und dann auch der Fakt, dass er während des Fluges gar nichts tun kann, sondern hilflos allem ausgeliefert ist, was evtl. passieren könnte und auch den Steuerkünsten von Anansi, dem neuartigen Bordgehirn und des Piloten unter seiner SERT-Haube. Dazu kommt dann auch noch der Fakt, dass man beim Wiedererwachen ja nicht ratzfatz einsatzfähig ist.

Schon seltsam so umher zu fliegen. Aber mal was ganz neues im Gegensatz von den eingefrorenen oder einfach im Tiefschlaf oder in Hibernation sich befindlichen Raumfahrern in anderen Geschichten.

[Atlan]

Aber mal was ganz neues im Gegensatz von den eingefrorenen oder einfach im Tiefschlaf oder in Hibernation sich befindlichen Raumfahrern in anderen Geschichten.

Na, so ganz unähnlich ist die Perryversum-Variante zu der sonstigen Tiefschlaf- oder Einfriermethode ja nun auch nicht...

[ganerc]

Aber mal was ganz neues im Gegensatz von den eingefrorenen oder einfach im Tiefschlaf oder in Hibernation sich befindlichen Raumfahrern in anderen Geschichten.

Na, so ganz unähnlich ist die Perryversum-Variante zu der sonstigen Tiefschlaf- oder Einfriermethode ja nun auch nicht...

Das finde ich schon. Schließlich "liegt" man da entstofflicht im Hyperraum, oder wo auch immer. Und ist zudem noch irgendwie bei Bewusstsein. Das ist doch schon eine seltsame Art der Fortbewegung.

[Hideo]

Spoiler:

Zum eigentlichen Thema:
Sehr schön der Kniff, das kosmische Fernreisen wieder "gut möglich" sind, die innerhalb von Galaxien aber nicht.
Auch angenehm, das die Zeit in Suspension verbracht wird. Hoffe dadurch werden die ein oder anderen Lückenromane wegfallen, die bei solchen Reisen bisher immer anfielen und die ich selber fast nur quer gelesen habe (z.B. im Sternozean Zyklus oder im Negasphären Zyklsu).

Ich glaube nicht, dass die Zeit in den Suspensions-Alkoven allzu angenehm sein dürfte...

Dazu der O.-Ton aus dem Heft zur Verdeutlichung:
Eine Suspensionsbank war eine Abart des altbekannten Transmitters, allerdings mit einem entscheidenden Unterschied. Die Person, die sich auf eine solche Bank legte, wurde zwar entstofflicht, aber nicht zu einer Gegenstation abgestrahlt, sondern im immateriellen Zustand gehalten und gebunden.
[...]
Im immateriellen Zustand, also in Suspension, war man ausdehnungslos. Aber leider auch weitgehend handlungsunfähig. Zwar erlosch das Bewusstsein nicht vollständig, doch es verwob sich, genau wie der Körper, mit dem stationären Transmitterfeld.
[...]
Wenn man durch einen Transmitter trat, wurde man schneller abgestrahlt und empfangen, als man denken konnte. Man bemerkte den Vorgang nicht einmal. Bei der Suspensionsbank war es etwas anderes. Der Aufenthalt darin dauerte lange. Und man blieb sich bewusst, was mit einem geschah.

Der Flug nach AIKKAUD in der Suspension dauert 10 Tage. Ich persönlich hätte da ein mulmiges Gefühl...

Ich habe nicht gesagt, das es für die Leute "nett" wird
Im Gegenteil, ich glaube und hoffe, das die geschilderten Erlebnisse von Bully auch bei anderen auftreten werden und es vielleicht auch Langzeitfolgen auf die Psyche geben wird, die solche Fernreisen spannend machen.
35.000 "Menschen" auf der RT, die potenzielle psychische Probleme bekommen können und nicht wie die taufrischen SolAb Agenten reagieren... das fänd ich spannend!
Wie fühlt sich das eigentlich für den Emotionauten an? So... alleine...

Achja: sehr bezeichnend in der Hinsicht ist, das ein großteil der Besatzung erstmal duschen ging. Der Vorgang schien also emotional deutlich zu stressen!
Langzeitfolgen? Ja bitte!

[Herr Siebentag]

So ein Alkoven könnte hin und wieder ja auch mal versagen und den Inhalt etwas, äh, splattern. Die Spannung, die Dramatik, die Möglichkeiten...