Spoiler 2766: Ein Rhodan zu viel von Hubert Haensel

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nanograinger
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Re: Spoiler 2766: Ein Rhodan zu viel von Hubert Haensel

Beitrag von nanograinger »

Kritikaster hat geschrieben:
Laurin hat geschrieben: Wieso alle dann Bully trotz der verheimlichten Chaotarchenprägung seines ZAC (zumal Jawna feststellte dass er dadurch offensichtlich beeinflusst wird) dann dennoch blind vertrauen, hab ich nicht wirklich verstanden. Ein Expeditionsleiter der nicht frei von Einfluss ist, gehört doch eigentlich umgehend abgesetzt - oder zumindest eine Kontrollinstanz beigestellt.
Diese merkwürdige Vertrauensabstimmung war so absurd wie nur was. Da hat's mir echt die Laune verhagelt. Wir wissen nicht, wem wir vertrauen können! Oh je, da müssen wir Toio Zindher fragen, die steht zu ihrem Tamaron und wird uns schon die Wahrheit sagen. Was, Bully soll noch schlimmer sein als Perry? Na, dann sprechen wir ihm jetzt mal das Vertrauen aus. Warum? Nur so. Gnaah! 8-)
Toio Zindher hat lediglich den Hinweis gegeben, dass Bullys ZAC sich konträr zu Pseudo-Perrys ZAC verhält. Und Bully hat das dann zugegeben. Mit Vertrauen in Toios Beurteilungen hat das nichts zu tun.

Das Vertrauen wird in erster Linie in Guckys Fähigkeiten gelegt, die beiden Personen zu "durchleuchten". Wie schon anderswo erwähnt (und im Roman geschrieben), ist seine neue Art der Telepathie für diese Analyse sogar besser gewesen, als das schöde Gedankenlesen alter Schule.

Was hier aus der Bull'schen ZAC-Prägung gemacht wird, ist meines Erachtens eine neue Interpretation der ZACs. Bisher war mir unbekannt, dass die ZACs ähnlich einer Ritteraura funktionieren sollen, von Beeinflussung der Träger ganz abgesehen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Expokraten wieder eine Beeinflussungsstory wie mit dem blöden Anzug aus dem letzten Zyklus vorhaben, das war ja damals auch nicht gut gelitten.

Ich gehe eher davon aus, dass mit der Chaotarchen-Prägung von Bullys ZAC Bully für eine neue Aufgabe vorbereitet wurde " to boldly go where noone has gone before" nämlich in die Chaotarchenhöhle.
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Croco
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Re: Spoiler 2766: Ein Rhodan zu viel von Hubert Haensel

Beitrag von Croco »

Kritikaster hat geschrieben:"Sie hatte lange und ausgiebig unter der Ultraschalldusche gestanden, um das Entsetzen von ihr abzuwaschen." 8-)
:st: Hab ich glatt überlesen! Sehr schöne Formulierung. Tja, die Zukunft halt... :D

Liebe Grüße aus Wien!
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Raktajino
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Re: Spoiler 2766: Ein Rhodan zu viel von Hubert Haensel

Beitrag von Raktajino »

rolf2011 hat geschrieben:3/3/5
Sorry. :D

Hat irgendwie mit dem Intenet zu tun. Wenn du die Romane nur liest, kann ich durchaus verstehen, zumindest nach diesem Roman, dass nicht wenige sagen: ich fühle mich gut unterhalten und danach du dich auf das nächste Heft freust - und das Heft dann einfach in den Schrank oder wohin auch immer legst.

So weit ich mich erinnere, keine dubiose Liebesgeschichte, keine sinnlose Tätigkeitsbeschreibungsgeschichte, mit der man durchaus nicht selten gequält wird, sondern mal eine ausgedehnte durchdachte und von verschiedenen Seiten beleuchtete Beziehungskiste, die insgesamt positiv überraschte (und die ich mir nicht madig lassen will).
:lol:
Ein lesbarer Roman, der durchaus Spass machte. Aber ohne Wertung von mir.
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Casaloki
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Re: Spoiler 2766: Ein Rhodan zu viel von Hubert Haensel

Beitrag von Casaloki »

nanograinger hat geschrieben:
Was hier aus der Bull'schen ZAC-Prägung gemacht wird, ist meines Erachtens eine neue Interpretation der ZACs. Bisher war mir unbekannt, dass die ZACs ähnlich einer Ritteraura funktionieren sollen, von Beeinflussung der Träger ganz abgesehen. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass die Expokraten wieder eine Beeinflussungsstory wie mit dem blöden Anzug aus dem letzten Zyklus vorhaben, das war ja damals auch nicht gut gelitten.

Ich gehe eher davon aus, dass mit der Chaotarchen-Prägung von Bullys ZAC Bully für eine neue Aufgabe vorbereitet wurde " to boldly go where noone has gone before" nämlich in die Chaotarchenhöhle.
Es könnte sogar eine Erweiterung der ZAC-Verbreitung allgemein sein. Ich kann mich bisher an keinen Chaotendiener erinnern, der einen ZAC oder Vorgänger-Ei trug. Wenn nun also Bully im Umfeld der Chaoten auftaucht, vielleicht, um Verbündete gegen die Atopen zu suchen (der Feind meines Feindes ist manchmal mein Freund) dürften 2 Reaktionen möglich sein. a) Sie nehmen es einfach so hin, weil es schon andere chaotische ZAC-Träger gibt. Oder Variante b) Bully kriegt so richtig den Hintern versohlt, weil es nicht sein kann, dass ein Chaotendiener mit nen ZAC ausgerüstet wird da Kosmokratentechnik, ergo er reingelegt wurde. Und da dürfte ein gewisser Oberchaot noch ne Rechnung mit ihm offen haben. (Frage des Chaotendieners: Bist du nicht einer von denen, die uns Hangay versaut haben? Antwort Bully: Nein, ich war gar nicht in der Nähe. Frage eines anderen Chaotendieners: Aber ich hab dich mit diesem General-Fraktor gesehen, als ihr Kazzenkatt fertig gemacht habt. Antwort Bully: Ich? Niemals, du verwechselst mich. Frage des dritten Chaotendieners: Und warum schleppst du Kosmokratennippes in deiner Schulter mit dir rum, obwohl es auf unsere Frequenz sendet? Bully: Ich hab keine Ahnung, wovon du redest. In dem Moment krähte dreimal ein Lamuuni.) Beide Varianten haben was für sich. Bin mal gespannt, wie das noch weiter geht. :st:
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„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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Re: Spoiler 2766: Ein Rhodan zu viel von Hubert Haensel

Beitrag von Langschläfer »

Casaloki hat geschrieben: Es könnte sogar eine Erweiterung der ZAC-Verbreitung allgemein sein. Ich kann mich bisher an keinen Chaotendiener erinnern, der einen ZAC oder Vorgänger-Ei trug.
Ich auch nicht - bekannt sind ihnen die Dinger oder zumindest ihre Äquivalente aber wohl schon sehr lange.
Der Metzgermeister der Skapalm-Bark war jedenfalls nicht überrascht, als er den ZAC von Roi bemerkte.

(Übrigens konnten die TRAITORisten ja auch "perfekte Kopien" herstellen, aus denen sie dann ihre Duale bastelten - die im Fall von Roi/Dantyren noch dazu auch keinen ZAC mehr brauchten, weil sie irgendwie anders stabilisiert wurden. Nur mal so angemerkt wegen der "Klon"/"Kopie"-Frage.)
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen mir ständig das ich nicht verrückt bin. Die zehnte pfeift die Melodie von Tetris.
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rolf2011
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Re: Spoiler 2766: Ein Rhodan zu viel von Hubert Haensel

Beitrag von rolf2011 »

Höllengeier hat geschrieben:
rolf2011 hat geschrieben:3/3/5
Also Themen wie "gut und böse", "richtig und falsch", "Schein und Anschein" - dies scheint ein "Hobby" des neuen Expokratenduos zu sein.
Das sind in der Tat alles wichtige Themen des aktuellen Zyklus.

Und ist es nicht Sinn von Science Fiction, aktuelle Probleme in einem futuristischen Umfeld zu behandeln, dem Menschen sozusagen mit Versatzstücken einer zukünftigen Welt den Spiegel vorzuhalten?

Rainer
In der Tat habe ich nichts gegen solche Themen, solange es nicht übertrieben wird - und ich habe da Gefühl, dass es in diesem Zyklus übertrieben wird. Es scheint derzeit kaum eine Konfliktebene zu geben, in der diese Thematiken nicht eine übergeordnete Rolle spielen.
rolf2011
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Re: Spoiler 2766: Ein Rhodan zu viel von Hubert Haensel

Beitrag von rolf2011 »

nanograinger hat geschrieben:
rolf2011 hat geschrieben:3/3/5
...Bisher konnten im PR-Kosmos Raumschiffe orten, wenn ein gegnerisches Raumschiff seine Waffensysteme hochfährt. In der WIEGE DER LIEBE haben sie da wohl ganz schön gepennt!
Verstehe ich nicht. Die RT hatte natürlich die Waffensysteme schon hochgefahren, als sie aus der Paros-Tarnung rauskam. Die CHEMMA DURGA hatte ihre Schutzschirme oben. Wer hat also wann gepennt?
Ist schon richtig. Ohne die Sache zu sehr vertiefen zu wollen, wurde es bisher so beschrieben, dass auch bereits aktivierte Waffensysteme detektiert wurden - und laut Beschreibung im Heft muss eine gewaltige Energiemenge gespeichert worden sein.
Da kommt also ein Schiff des Feindes, wesentlich größer als die bisher bekannten, mit aktivierten Waffensystemen und einer riesigen gespeicherten Energiemenge und fragt aus relativer Nähe nach medizinischer Hilfe. Das soll "normal" sein?
Erklären wir es einfach mit der Überheblichkeit der Richterin und dass sie glaubte, dass ihre Rhodan-Kopie alles im Griff hat.
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nanograinger
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Re: Spoiler 2766: Ein Rhodan zu viel von Hubert Haensel

Beitrag von nanograinger »

Casaloki hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:
Was hier aus der Bull'schen ZAC-Prägung gemacht wird, ist meines Erachtens eine neue Interpretation der ZACs. Bisher war mir unbekannt, dass die ZACs ähnlich einer Ritteraura funktionieren sollen, von Beeinflussung der Träger ganz abgesehen.
Es könnte sogar eine Erweiterung der ZAC-Verbreitung allgemein sein. Ich kann mich bisher an keinen Chaotendiener erinnern, der einen ZAC oder Vorgänger-Ei trug. Wenn nun also Bully im Umfeld der Chaoten auftaucht, vielleicht, um Verbündete gegen die Atopen zu suchen (der Feind meines Feindes ist manchmal mein Freund) dürften 2 Reaktionen möglich sein. a) Sie nehmen es einfach so hin, weil es schon andere chaotische ZAC-Träger gibt. Oder Variante b) Bully kriegt so richtig den Hintern versohlt, weil es nicht sein kann, dass ein Chaotendiener mit nen ZAC ausgerüstet wird da Kosmokratentechnik, ergo er reingelegt wurde. ...
Nun, über die Chaotarchendiener wissen wir meistens nicht viel. Ein ZAC wurde nie erwähnt, das ist richtig, aber was heißt das schon bei Typen, über die man nur ein paar Bände lang liest? Vielleicht wollen die Chaotarchen auch keine Diener, die durch den ZAC teilweise unabhängig geworden sind, sondern möchten ihre Leute eher an der kurzen Leine halten (mittels Zellduschen oder ähnlich).

Was Bully angeht, so wird die ZAC-Prägung vielleicht helfen, bei den unteren Chargen ohne große Probleme durchzukommen. Bei den höheren Rängen wird das nicht helfen, aber Chaotarchen sind ja sehr pragmatisch und werben gerne Personal von der Opposition ab. Und was mal war, zählt eben lange nicht so viel, als was mal sein könnte.
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nanograinger
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Re: Spoiler 2766: Ein Rhodan zu viel von Hubert Haensel

Beitrag von nanograinger »

rolf2011 hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:
rolf2011 hat geschrieben:3/3/5
...Bisher konnten im PR-Kosmos Raumschiffe orten, wenn ein gegnerisches Raumschiff seine Waffensysteme hochfährt. In der WIEGE DER LIEBE haben sie da wohl ganz schön gepennt!
Verstehe ich nicht. Die RT hatte natürlich die Waffensysteme schon hochgefahren, als sie aus der Paros-Tarnung rauskam. Die CHEMMA DURGA hatte ihre Schutzschirme oben. Wer hat also wann gepennt?
Ist schon richtig. Ohne die Sache zu sehr vertiefen zu wollen, wurde es bisher so beschrieben, dass auch bereits aktivierte Waffensysteme detektiert wurden - und laut Beschreibung im Heft muss eine gewaltige Energiemenge gespeichert worden sein.
Da kommt also ein Schiff des Feindes, wesentlich größer als die bisher bekannten, mit aktivierten Waffensystemen und einer riesigen gespeicherten Energiemenge und fragt aus relativer Nähe nach medizinischer Hilfe. Das soll "normal" sein?
Erklären wir es einfach mit der Überheblichkeit der Richterin und dass sie glaubte, dass ihre Rhodan-Kopie alles im Griff hat.
Das ist normal, wenn auf der anderen Seite ein Onryonencluster und ein Richterschiff steht, da kann man nicht erwarten, dass jemand aus der Opposition nicht entsprechend "geladen" daher kommt.
Überheblichkeit der Richterin kommt dazu, aber wohl eher was die Waffentechnik angeht. Bisher gab es eben nix, was auf 20 Mio km Entfernung ( mehr als eine Lichtminute) einem Richterschiff auch nur annähernd gefährlich werden könnte. Selbst in der Prä-HIS-Zeit kamen die großen Waffen "nur" auf eine Reichweite von 18 Mio. km (eine Lichtminute).

Ich hatte aber schon bei der Erwähnung des Aagenfeldt-Blitzes in PR 2750 eine solchen Einsatz für Spezialfälle erwartet, denn wahrscheinlich kann die RT das Ding nicht im Salventakt auslösen (auch wenn angeblich die normale Kraftwerksleistung für den Blitz ausreicht). Ich würde mich wundern, wenn die RT in der ersten Raumschlacht ständig mit dem Blitzdings die gegnerischen Raumschiffe lahmlegt. Aber ich lasse mich gerne überraschen, wenn es anders kommt.
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Mr Frost
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Re: Spoiler 2766: Ein Rhodan zu viel von Hubert Haensel

Beitrag von Mr Frost »

Kardec hat geschrieben:
Mr Frost hat geschrieben:.........................Zu oben:
Transmitter und Hypnoschulung? Multiduplikatoren?Äußerlich identische Klone?
WARUM nicht?

Mich stört, daß man Erinnerungen komplett identisch erzeugen kann........
Woher die MdI die Multiduplikatoren hatten wurde in der Serie nie gesagt - lemurisch ist die Technik jedenfalls nicht.
In einem TB? wurde mal was Richtung ES angedeutet. Die Verwirrung war von Seiten der Autoren um den MdI-Zyklus groß.

*

Erinnerungen sind ja m. W. elektrische Muster im Neuronengewirr des Gehirns. Gut - bei ca. 170 Trillionen Speicherkapazität des Gehirns schon ein Kapazitätsproblem :D - aber immerhin denkbar (Quantencomputer oder was weiß ich).

Das andere Zeugs (Überlichtflug, Transmitter etc.) ist mit Ausnahme zeitverlustfreier Nachrichtenübermittlung ScienceFiction
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Schnurzel
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Re: Spoiler 2766: Ein Rhodan zu viel von Hubert Haensel

Beitrag von Schnurzel »

Der Roman war ziemlich starker Tobak für mich. So wehleidig und jammerlappig habe ich Rhodan ja noch nie erlebt. Es ist zwar der falsche Rhodan, aber da er über die kompletten Erinnerungen und den Charakter des richtigen verfügt und auch überzeugt ist, der richtige zu sein, kann man davon ausgehen, dass der richtige auch so reagiert hätte. Allein eine der letzten Bemerkungen lässt mich schaudern: "Was wären sie ohne mich? Ein Nichts, längst von den Sternkarten der Milchstraße verschwunden...." Brrr! Mich schüttelt's!

Die Atmosphäre im Roman ist teilweise ziemlich beklemmend.

Finde ich den Roman deswegen jetzt schlecht? Nein, er hat mir ziemlich gut gefallen. Toll geschrieben! Ich liebe solche Settings. Für sehr gut hat es jedoch nicht gereicht:

2 - 2 - 2

Der Zyklus nimmt langsam Fahrt auf.
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Croco
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Re: Spoiler 2766: Ein Rhodan zu viel von Hubert Haensel

Beitrag von Croco »

Schnurzel hat geschrieben:...So wehleidig und jammerlappig habe ich Rhodan ja noch nie erlebt. Es ist zwar der falsche Rhodan, aber da er über die kompletten Erinnerungen und den Charakter des richtigen verfügt und auch überzeugt ist, der richtige zu sein, kann man davon ausgehen, dass der richtige auch so reagiert hätte. Allein eine der letzten Bemerkungen lässt mich schaudern: "Was wären sie ohne mich? Ein Nichts, längst von den Sternkarten der Milchstraße verschwunden...." Brrr! Mich schüttelt's!

Die Atmosphäre im Roman ist teilweise ziemlich beklemmend...

Finde ich den Roman deswegen jetzt schlecht? Nein, er hat mir ziemlich gut gefallen. Toll geschrieben!...

...Der Zyklus nimmt langsam Fahrt auf.
Hallo Schnurzel,

kann ich nur unterschreiben, so kenn ich meinen Perry sicher nicht (und Euren auch nicht). Betreffend Fahrt aufnehmen: Jo! Für mich eigentlich schon, seit die RT gestartet ist.

Los geht's!!

Liebe Grüße aus Wien!
hz3cdv
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Re: Spoiler 2766: Ein Rhodan zu viel von Hubert Haensel

Beitrag von hz3cdv »

Schnurzel hat geschrieben: ...
Es ist zwar der falsche Rhodan, aber da er über die kompletten Erinnerungen und den Charakter des richtigen verfügt und auch überzeugt ist, der richtige zu sein, kann man davon ausgehen, dass der richtige auch so reagiert hätte.
...
Das glaube ich eigentlich nicht. Der Unterschied war zu deutlich herausgearbeitet. Es fing ja schon im letzten Heft an, als Rhodan 2 das Kommando über die Ras Tschubai einforderte. Ohne diese Unterschieide im Verhalten wäre ja auch nie aufgefallen, dass es nicht der echte Rhodan ist.
Haywood Floyd
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Re: Spoiler 2766: Ein Rhodan zu viel von Hubert Haensel

Beitrag von Haywood Floyd »

Schnurzel hat geschrieben:Der Roman war ziemlich starker Tobak für mich. So wehleidig und jammerlappig habe ich Rhodan ja noch nie erlebt. Es ist zwar der falsche Rhodan, aber da er über die kompletten Erinnerungen und den Charakter des richtigen verfügt und auch überzeugt ist, der richtige zu sein, kann man davon ausgehen, dass der richtige auch so reagiert hätte. Allein eine der letzten Bemerkungen lässt mich schaudern: "Was wären sie ohne mich? Ein Nichts, längst von den Sternkarten der Milchstraße verschwunden...." Brrr! Mich schüttelt's!

Die Atmosphäre im Roman ist teilweise ziemlich beklemmend.

Finde ich den Roman deswegen jetzt schlecht? Nein, er hat mir ziemlich gut gefallen. Toll geschrieben! Ich liebe solche Settings. Für sehr gut hat es jedoch nicht gereicht:

2 - 2 - 2

Der Zyklus nimmt langsam Fahrt auf.
Nun, im Ergebnis ist die Bemerkung schon richtig: Ohne Rhodan keine Dritte Macht, keine Verhinderung des Atomkriegs, keine Aneignung der Arkonidentechnik und letztlich kein Solares Imperium B-) ! Schlechtestenfalls eine im nuklearen Feuer vernichtete Menschheit, bestenfalls eine Zukunft als systemgebundene Spezies auf Unterlicht-Niveau mit der Option, Kolonie einer anderen, technisch überlegenen Spezies zu werden.

Das alles hat Rhodan durch sein Handeln abgewendet und letztlich die Menschheit zur (dominierenden?) galaktischen Spezies 'auf den Sternkarten der Milchstraße' (und zum Cosmic Player weit darüber hinaus...) gemacht.

Also bitte keine falsche Bescheidenheit! :devil:
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Re: Spoiler 2766: Ein Rhodan zu viel von Hubert Haensel

Beitrag von Schnurzel »

hz3cdv hat geschrieben:
Schnurzel hat geschrieben: ...
Es ist zwar der falsche Rhodan, aber da er über die kompletten Erinnerungen und den Charakter des richtigen verfügt und auch überzeugt ist, der richtige zu sein, kann man davon ausgehen, dass der richtige auch so reagiert hätte.
...
Das glaube ich eigentlich nicht. Der Unterschied war zu deutlich herausgearbeitet. Es fing ja schon im letzten Heft an, als Rhodan 2 das Kommando über die Ras Tschubai einforderte. Ohne diese Unterschieide im Verhalten wäre ja auch nie aufgefallen, dass es nicht der echte Rhodan ist.
Die Unterschiede waren aber nicht gravierend (Rusty-Queen und Faryes Gefühl), Von zu deutlich würde ich jetzt nicht reden, aber das ist Ansichtssache. Übrigens hat sich auch Bully etwas atypisch verhalten.
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Re: Spoiler 2766: Ein Rhodan zu viel von Hubert Haensel

Beitrag von Schnurzel »

Haywood Floyd hat geschrieben:
Schnurzel hat geschrieben:Der Roman war ziemlich starker Tobak für mich. So wehleidig und jammerlappig habe ich Rhodan ja noch nie erlebt. Es ist zwar der falsche Rhodan, aber da er über die kompletten Erinnerungen und den Charakter des richtigen verfügt und auch überzeugt ist, der richtige zu sein, kann man davon ausgehen, dass der richtige auch so reagiert hätte. Allein eine der letzten Bemerkungen lässt mich schaudern: "Was wären sie ohne mich? Ein Nichts, längst von den Sternkarten der Milchstraße verschwunden...." Brrr! Mich schüttelt's!

Die Atmosphäre im Roman ist teilweise ziemlich beklemmend.

Finde ich den Roman deswegen jetzt schlecht? Nein, er hat mir ziemlich gut gefallen. Toll geschrieben! Ich liebe solche Settings. Für sehr gut hat es jedoch nicht gereicht:

2 - 2 - 2

Der Zyklus nimmt langsam Fahrt auf.
Nun, im Ergebnis ist die Bemerkung schon richtig: Ohne Rhodan keine Dritte Macht, keine Verhinderung des Atomkriegs, keine Aneignung der Arkonidentechnik und letztlich kein Solares Imperium B-) ! Schlechtestenfalls eine im nuklearen Feuer vernichtete Menschheit, bestenfalls eine Zukunft als systemgebundene Spezies auf Unterlicht-Niveau mit der Option, Kolonie einer anderen, technisch überlegenen Spezies zu werden.

Das alles hat Rhodan durch sein Handeln abgewendet und letztlich die Menschheit zur (dominierenden?) galaktischen Spezies 'auf den Sternkarten der Milchstraße' (und zum Cosmic Player weit darüber hinaus...) gemacht.

Also bitte keine falsche Bescheidenheit! :devil:
Natürlich hat Perry faktisch recht. Aber da klingt für mich ziemlich deutlich die beleidigte Leberwurst durch, und das ist man von Perry nicht gewohnt. Und auch das "Ich werde nicht gebraucht - schluchz"-Ding fand ich erschreckend. Auch wenn es der falsche Rhodan war.

Diese Verhaltensweisen sind für mich sogar noch wesentlich auffälliger als fünf Rusty-Queen-Systeme.
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Re: Spoiler 2766: Ein Rhodan zu viel von Hubert Haensel

Beitrag von Croco »

Schnurzel hat geschrieben: Natürlich hat Perry faktisch recht. Aber da klingt für mich ziemlich deutlich die beleidigte Leberwurst durch, und das ist man von Perry nicht gewohnt. Und auch das "Ich werde nicht gebraucht - schluchz"-Ding fand ich erschreckend. Auch wenn es der falsche Rhodan war.

Diese Verhaltensweisen sind für mich sogar noch wesentlich auffälliger als fünf Rusty-Queen-Systeme.
>unterschreib<

Wundert mich eigentlich. Wenn der Schwarze Bacctou (aka Fake-Perry) tatsächlich als Undercoveragent eingeschleusst werden sollte, dann sollte er sich auch wie Perry himself verhalten, und nicht wie ein Penäler mit Liebeskummer.

Aber vielleicht war ja geplant, dass er auffliegt.

Oder...

Hat Loxagon etwa recht? Irgendwie kann ich nicht ganz glauben, dass die kosmokratische Prägung des ZAC so einfach zu kopieren sein soll, die Kosmokraten werden sich nicht so einfach in die Suppe spucken lassen (oder was immer ein Kosmokrat auch löffelt). Der ZAC meinetwegen, aber die Prägung?

Hmmm... :gruebel:

Wir werden sehen.

Höllengeier verhält sich verdächtig ruhig heute... :D

Liebe Grüße aus Wien!
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Re: Spoiler 2766: Ein Rhodan zu viel von Hubert Haensel

Beitrag von lichtman »

rolf2011 hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:
rolf2011 hat geschrieben:3/3/5
...Bisher konnten im PR-Kosmos Raumschiffe orten, wenn ein gegnerisches Raumschiff seine Waffensysteme hochfährt. ...
... Die RT hatte natürlich die Waffensysteme schon hochgefahren, als sie aus der Paros-Tarnung rauskam. Die CHEMMA DURGA hatte ihre Schutzschirme oben. ...
... Ohne die Sache zu sehr vertiefen zu wollen, wurde es bisher so beschrieben, dass auch bereits aktivierte Waffensysteme detektiert wurden - und laut Beschreibung im Heft muss eine gewaltige Energiemenge gespeichert worden sein.

Da kommt also ein Schiff des Feindes, wesentlich größer als die bisher bekannten, mit aktivierten Waffensystemen und einer riesigen gespeicherten Energiemenge
...
mir ist das "Hochfahren der Waffensystem" fremd

früher hat man einfach die Transformkanonen , ohne erstmal die Kurbel zu drehen

stammt das aus einem anderen Universum - Raumschiff Enterprise?

der Paros-Schirm ist ja ein wahres Wunder

der MINERVA-Kreuzer und die OLF STAGGE müssen die CHEMMA DURGA mit einer Geschwindigkeit vergleichbar der Lichtgeschwindigkeit angeflogen haben, um den Aagenfelt-Blitz auszunützen, ohne getroffen zu werden, und mit voller Triebweksleistung gebremst haben, um den Schaden beim Einschlag zu minimieren.

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Re: Spoiler 2766: Ein Rhodan zu viel von Hubert Haensel

Beitrag von Croco »

lichtman hat geschrieben:
rolf2011 hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:
rolf2011 hat geschrieben:3/3/5
...Bisher konnten im PR-Kosmos Raumschiffe orten, wenn ein gegnerisches Raumschiff seine Waffensysteme hochfährt. ...
... Die RT hatte natürlich die Waffensysteme schon hochgefahren, als sie aus der Paros-Tarnung rauskam. Die CHEMMA DURGA hatte ihre Schutzschirme oben. ...
... Ohne die Sache zu sehr vertiefen zu wollen, wurde es bisher so beschrieben, dass auch bereits aktivierte Waffensysteme detektiert wurden - und laut Beschreibung im Heft muss eine gewaltige Energiemenge gespeichert worden sein.

Da kommt also ein Schiff des Feindes, wesentlich größer als die bisher bekannten, mit aktivierten Waffensystemen und einer riesigen gespeicherten Energiemenge
...
mir ist das "Hochfahren der Waffensystem" fremd

früher hat man einfach die Transformkanonen , ohne erstmal die Kurbel zu drehen

stammt das aus einem anderen Universum - Raumschiff Enterprise?

der Paros-Schirm ist ja ein wahres Wunder

der MINERVA-Kreuzer und die OLF STAGGE müssen die CHEMMA DURGA mit einer Geschwindigkeit vergleichbar der Lichtgeschwindigkeit angeflogen haben, um den Aagenfelt-Blitz auszunützen, ohne getroffen zu werden, und mit voller Triebweksleistung gebremst haben, um den Schaden beim Einschlag zu minimieren.

manfred
Hallo Lichtman,

ja, ich glaube, Star Trek hat früh damit angefangen, zieht sich aber durch alle möglichen SF-Serien, hat es auch schon bei PR gegeben, weiß leider nicht, wann das da angefangen hat. Macht aber insofern Sinn, als Du ja, wenn Du die Waffe betätigen willst, erst mal richtig Energie brauchst. Ob die jetzt schon bei Alarm bereitgestellt wird oder erst, wenn die Feuerleitzentrale die Waffen ausrichtet, jedenfalls würde der Energieanstieg messbar sein. In Zeiten von super-douper-Positroniken kann der Andere dann natürlich in Sekundenbruchteilen reagieren. Oder auch nicht, je nachdem, wie es die Dramatik gerade erfordert, ahäm... :unschuldig:

Der Paros-Schirm. Seit über 1500 Jahren in Gebrauch, und immer noch frisch wie ein Mailüftchen. Oh, er wurde ja zwischenzeitlich "vergessen" und dann war ja auch die HI-Erhöhung...

Ich denke, das ist wie bei Star Trek mit den klingonischen Tarnschirmen (schon wieder Star Trek). Aber ich muss zugeben, dass eine Raumschiffstarnung schon Sinn macht. Wenn ich mit meinem Raumschiff in feindliches Gebiet (oder auch nur fremdes Gebiet) eindringe, würde ich mir sowas auch wünschen. Ist ganz okay für mich.

Die Kollision war nicht okay für mich, obwohl mir der Roman sehr gut gefallen hat. Aber das ist ja ein anderer Thread...

Liebe Grüße aus Wien!
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Re: Spoiler 2766: Ein Rhodan zu viel von Hubert Haensel

Beitrag von Langschläfer »

"Hochfahren" muß man Waffensysteme zumindest in einer Hinsicht - man muß die Grundleistung bereitstellen, die sie für ihre Betriebsaufnahme brauchen. Wenn sie völlig "kalt" (energielos) sind kann man die Dinger auch nicht einfach direkt abfeuern.
Man braucht etwa bei der Impulskanone Energie für die internen Schutzfelder, Tank(-felder), Sensoren, die Geschützausrichtung, Steuerpositronik(en), Sensoren, die Wandlung des Fusionsstrahls zum Impulsstrahl, interne Zyklotrafspeicher müssen geladen werden, bevor man überhaupt auch nur an den ersten Schuss denken kann. Die hat sogar einen "Ladebetrieb", mit dem sie ihre Plasmaspeicher auffüllt.
(siehe RZ Terranische Impulskanone, Gregor Paulmann)

Bei der TFK wird es durchaus ähnlich sein, hier kommt abweichend die Grundenergie für die Entmaterialisierung des Geschosses hinzu.
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen mir ständig das ich nicht verrückt bin. Die zehnte pfeift die Melodie von Tetris.
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Raktajino
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Re: Spoiler 2766: Ein Rhodan zu viel von Hubert Haensel

Beitrag von Raktajino »

Gestern Nacht kam die Erleuchtung!

Ich fürchte, man muss sich noch einmal mit dem Rhodan zu viel auseinandersetzen.

Z. B. unter dem Aspekt - was machen mit ihm!

- Ausschalten
- Mitschleppen
-- Aussetzen ?

Hoppla, wir haben überhaupt keine vernünftige Option zur Hand, da Ausschalten nicht geht, Mitschleppen ein Risiko ist, ebenso das Aussetzen. Woher kommts? Es ist überhaupt noch nicht bekannt, was der Klon-Rhodan alles so kann. Z. B. ist ungeklärt, ob der Kopiermechanismus noch intakt ist und ob es der Nähe des Originals bedarf oder auch funktioniert, wenn er sich in einer anderen Sektion des Schiffes aufhält und dann vielleicht nur etwas verlangsamt?! Wenn diese Kopierfunktion noch intakt ist, findet vorlaufend ein Update des Klons statt.

Gibt es eine Möglichkeit, dass die gesammelten Informationen weitergeleitet werden? Es gibt zumindest einen Bereich in Rhodan, den Gucky zwar erkennen, aber nicht durchdringen kann.

Aus der Sicht der Atopen hat die werte Richterin den Menschen ein ordentliches Ei ins Nest gelegt, das überaus problematisch ist.

Da der "falsche" Rhodan bei den Lucbarni aufgetaucht ist, also u. a. bei Bostich, besteht einmal die Möglichkeit, dass der falsche Rhodan erst einmal nur als oder wie Rhodan agiert hat, ohne dass die Richterin konkret Bescheid weiß und darauf vertraut bzw. auf die These, dass ihr "Agent" einfach durch sein Dasein ihr zuarbeitet, oder es gibt Mittel und Wege der Informationsweiterleitung, die ihr gestatten, immer auf dem Laufenden zu bleiben.

Bestand der schlichte Plan der Richterin darin, den Menschen einen falschen Rhodan unterzujubeln, der ihr in die Hände arbeitet, wobei die Richterin davon ausging, dass es den Menschen nie gelingen würde, den echten Rhodan aus seinem Gefängnis zu befreien? Augen zu und durch? Oder gibt es einen weitaus komplexeren Plan, der auch die Entlarvung der Rhodan-Kopie beinhaltet und den Atopen trotzdem ermöglicht, weiter im Spiel zu sein? Überhaupt ist die ganze Aktion der Richterin mit der Erschaffung des Rhodan-Klons und den damit erwünschten Zwecken noch ziemlich unklar.

:D
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Raktajino
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Re: Spoiler 2766: Ein Rhodan zu viel von Hubert Haensel

Beitrag von Raktajino »

Das scheint jetzt manchen zu komplex zu sein. Und mit Recht! Könnte sonst zu viele Leser nur verwirren. :D
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Richard
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Re: Spoiler 2766: Ein Rhodan zu viel von Hubert Haensel

Beitrag von Richard »

Raktajino hat geschrieben:Das scheint jetzt manchen zu komplex zu sein. Und mit Recht! Könnte sonst zu viele Leser nur verwirren. :D
Ich vermute, dass das Rhodan Double allen Tests zum Trotz auf ein bestimmtes Ereignis hin sich wieder der Richterin verpflichtet fuehlen und dann die "PR Identitaet" ein wenig zurueckgedraengt wird.
Anders haette das keinen Sinn.
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Skörld
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Re: Spoiler 2766: Ein Rhodan zu viel von Hubert Haensel

Beitrag von Skörld »

Wofür ist der Bewusstseinsrest denn gut? Einfach nur ein Relikt des Kopiervorganges?

Ich vermute: er sammelt Informationen und gibt der Rhodankopie unauffällig einen Schubs in die gewünschte Richtung. Siehe die Szene mit dem Hologramm der RT: die Rhodankopie will einfach nur das Schiff kennen lernen, der Bacctourest lenkt die Aufmerksamkeit auf Antrieb und Energieversorgung.
Ob der Bacctourest die gesammelten Infos direkt an seine Mama Saequer weiterschickt? Ich würde das als gegeben annehmen - die Wahrscheinlichkeit, dass die Kopie ihren Weg zurück nicht findet ist groß und es wäre doch schade um all die mühevoll gesammelten Daten :devil:
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Richard
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Re: Spoiler 2766: Ein Rhodan zu viel von Hubert Haensel

Beitrag von Richard »

Skörld hat geschrieben:Wofür ist der Bewusstseinsrest denn gut? Einfach nur ein Relikt des Kopiervorganges?

Ich vermute: er sammelt Informationen und gibt der Rhodankopie unauffällig einen Schubs in die gewünschte Richtung. Siehe die Szene mit dem Hologramm der RT: die Rhodankopie will einfach nur das Schiff kennen lernen, der Bacctourest lenkt die Aufmerksamkeit auf Antrieb und Energieversorgung.
Ob der Bacctourest die gesammelten Infos direkt an seine Mama Saequer weiterschickt? Ich würde das als gegeben annehmen - die Wahrscheinlichkeit, dass die Kopie ihren Weg zurück nicht findet ist groß und es wäre doch schade um all die mühevoll gesammelten Daten :devil:
Hm - meiner Ansicht nach sollten die Terraner in der Lage sein, 5 & 6 D Impulse zu orten. Wobei ich mir bei den 6 D Implusen nicht ganz so sicher bin, ob dies noch nach der Erhoehung der Hyperimpedanz den Terranern tatsaechlich noch moeglich ist.
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