Spoiler 2787: Das Labyrinth der toten Götter, Chr.Montillon

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lichtman
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Re: Spoiler 2787: Das Labyrinth der toten Götter, Chr.Montil

Beitrag von lichtman »

idaho hat geschrieben: Dass im Untergrund von Olymp eine altlarische Anlage steckt, die schon AA kannte, aber "wegen einer wissenschaftlichen Sackgasse" nicht weiter erkunden konnte, ist für mich etwas schwer zu akzeptieren. Als seinerzeit die Laren des Konzils in der Milchstraße aktiv waren, hätte die Erforschung doch Priorität Nummer 1 sein müssen. Kann natürlich auch sein, dass die Entdeckung aus der Zeit nach dem Zusammenbruch des Solaren Imperiums stammt, dann habe ich das im Heft überhört.
die Romane PR 865/866 spielt in der Zeit nach dem Abzug der Laren in der Gründingszeit der LFT

Erstaunlich dass wieder etwas von H.G. Ewers aufgegriffen wird - bei ihm vermutet man immer, dass er das Expose phantasievoll erweitert hat.

Die alte Zivilisation auf Arkon III stammt auch aus einem HGE-Roman.

Die Erklärung dass die Naats versucht haben Arkon III zu besiedeln ist aber nicht so ganz befriedigend.

In PR 520 schildert er eine Zeitreise tief in die Vergangenheit von Olymp. Auch dort gab es eine untergegangene Zivilisation :)
Das erneute Rätsel um die Laren und den Erdmond, überhaupt die gesamte Labyrint-Sequenz fand ich wirklich gelungen. ...
im HGE-Perryversum gibt es noch den Mond Aladin, der eine Kopie von Luna ist!

Er umkreist laut PR-TB 49 die Veteranenwelt Last Port auf der Eastside, 80.000 LJ von Terra entfernt.

Ist das nicht vielleicht schon die Southside?

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Re: Spoiler 2787: Das Labyrinth der toten Götter, Chr.Montil

Beitrag von lichtman »

Baptist Ziergiebel hat geschrieben:
Casaloki hat geschrieben: Ich habe die Legende anders verstanden. Nämlich dass die Laren in die Milchstraße kamen aus Larenhausen (?), um hier die Bedrohung (Imperium der Empörer) zu bekämpfen. Es gibt keinen Hinweis darauf, dass ihre Ursprungswelt Terra ist. Ansonsten hätte doch Avestry-Pasiks Kompas ausgeschlagen, oder?
Die reisenden Urlaren im Kosmoglobus standen noch am Anfang ihrer Entwicklung als stellare Zivilisation, da ihr Schiff keinen ÜL-Antrieb hatte. Die hätten den Sprung von Larhaton zur MS nicht machen können. Die Rettung vor einer Gefahr aus der Milchstrasse ist daher plausibler, wenn man den Ursprung der Laren eben in der MS verortet.

Hinweise auf Terra als Ursprungswelt der Laren gibt es mittlerweile einige. Keine schlagenden Beweise, aber Indizien. ...
Die Biologie spricht dagegen.

Das gelbe Blut der Laren deutet wohl daraufhin, dass sie kein Hämoglobin benützen.

Sie passen also nicht in den Stammbaum des irdischen Lebens.

manfred

PS: Eine Abstammung von Terra wäre bei jeder molekularbiologischen Untersuchung aufgefallen
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Re: Spoiler 2787: Das Labyrinth der toten Götter, Chr.Montil

Beitrag von lichtman »

Casaloki hat geschrieben:
Baptist Ziergiebel hat geschrieben:
Casaloki hat geschrieben: Ich habe die Legende anders verstanden. Nämlich dass die Laren in die Milchstraße kamen aus Larenhausen (?), um hier die Bedrohung (Imperium der Empörer) zu bekämpfen. Es gibt keinen Hinweis darauf, dass ihre Ursprungswelt Terra ist. Ansonsten hätte doch Avestry-Pasiks Kompas ausgeschlagen, oder?
Die reisenden Urlaren im Kosmoglobus standen noch am Anfang ihrer Entwicklung als stellare Zivilisation, da ihr Schiff keinen ÜL-Antrieb hatte. Die hätten den Sprung von Larhaton zur MS nicht machen können. Die Rettung vor einer Gefahr aus der Milchstrasse ist daher plausibler, wenn man den Ursprung der Laren eben in der MS verortet.
Wer sagt, dass die Laren, die man in diesem Raumschiff geparkt hat, um daraus Jaj zu züchten, aus der Zeit vor 5 Millionen Jahren stammen? Das bezweifele ich. Das die keine Möglichkeit hatten, den Abgrund zu überwinden, bezweifele ich nicht. Es kann aber durchaus andere Gründe geben, warum Laren in der Zeit vor 5 Millionen Jahren dazu in der Lage waren und später nicht.
Ich habe den Roman noch nicht gelesen, aber es gibt auffällig kulturelle Gemeinsamkeiten zwischen dem Generationenschiff und der Station auf Olymp. In beiden spielt Holz eine wichtige Rolle!(*)

Die Beschreibung des Kosmoglobus blieb ziemlich verschwommen. Enthält es ein Mikrouniverum oder ist es ein Tor in die Vergangenheit.

Vielleicht ist das Generationschiff die Keimzelle der 2. Larischen Zivilisation und wurde per Kontextsprung mit Strangenesseffekten aus der Frühzeit larischer Raumfahrt in eine sicherere Relativzukunft gerettet um die larische Zivilisation neu entstehen zu lassen.

manfred

(*) Ob ESTATUs Wälder eine Rolle spielen. Aber dann wäre Holz möglicherweise ein Tabu.

PS: Die Jajs als strangenessgeschädigte Laren finde ich immer noch nicht absurd.
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Re: Spoiler 2787: Das Labyrinth der toten Götter, Chr.Montil

Beitrag von lichtman »

jogo hat geschrieben:Na hoffentlich ist das nicht so zu verstehen, dass damals Pluto noch als Planet zählte. Dann wären wir wieder bei 10 Planeten mit Zeus. Das konnte man vor 20 Mio Jahren ja nicht ahnen, dass uns völlig unfähige Wissenschaftler den 9. Planeten geklaut hatten. ...Lach...
Der Zwergplanet Eiris ist größer als Pluto.

Dann hätte die J.V. vielleicht 11 gezählt :)

und der Kuipergürtel ist groß - da können sich noch einige Objekte in Pluto/Eiris-Größe verstecken

dann hätten wir vielleicht 17 oder 42 Planeten

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Re: Spoiler 2787: Das Labyrinth der toten Götter, Chr.Montil

Beitrag von lichtman »

nanograinger hat geschrieben:Hier schießen mal wieder die Spekulationen ins Kraut...

Ein Bild von zwei Laren vor dem Hintergrund von Luna bedeutet nicht, dass Terra der Planet der Urlaren ist. Und das Bild wurde mit "mindestens 5 Millionen Jahre alt" beschrieben. Es könnte 20 Mio Jahre alt sein und ein Ereignis von vor 100 Mio Jahren schildern (von künstlerischer Freiheit möchte ich gar nicht reden).

Also: Abwarten und Rotwein trinken....
oder nur 10.000 alt sein und durch eine kleine Xenochronie ... :(

ich hoffe ja die Expokraten besinnen sich und geben dem Fingerfragment älter als das Universum eine Bedeutung und erklären die 19,442 Milliarden Jahre nicht durch eine kleine Xenochronie wie sie im Polyportsystem auftauchen weg.

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Re: Spoiler 2787: Das Labyrinth der toten Götter, Chr.Montil

Beitrag von lichtman »

Baptist Ziergiebel hat geschrieben: Das Bild ist angeblich 5 Mill. Jahre alt und zeigt Laren auf der Erde. Die waren anscheinend schon in galaktische Händel verstrickt, ...
warum auch nicht

Talan und die Insel Talanis spielte viele Millionen Jahre lang eine bedeutsame Rolle in der Milchstraße und in der Lokalen Gruppe.

z.B. zur Zeit der Schutzherren von Jamondi vor 7 Mio Jahre

manfred

natürlich ist es schwer zu erklären warum man nicht ständig auf Spuren dieser jahrmillionen Jahre langen Besiedlung der Diplomaten von Talanis und der späteren lemurischen stösst
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Re: Spoiler 2787: Das Labyrinth der toten Götter, Chr.Montil

Beitrag von Goedda »

lichtman hat geschrieben:Die Biologie spricht dagegen.

Das gelbe Blut der Laren deutet wohl daraufhin, dass sie kein Hämoglobin benützen.

Sie passen also nicht in den Stammbaum des irdischen Lebens.
Eine aussagenlogisch hinreichende, aber nicht notwendige Bedingung. Will damit sagen, da das Ereignis (gelbes Blut) bereits eingetreten ist, sind auch andere hinreichende Bedingungen denkbar, die zu diesem Ereignis führ(t)en.

Biologisch eindeutig dagegen sprechen würde wohl, wenn die Laren nicht den gleichen genetischen Kode wie alle Lebewesen auf Erde benutzten - ich lasse allfällige mit Hilfe von molekularbiologischen Methoden gemachte Modifikationen der Aminosäuren, der Anzahl der Aminosäuren und des genetischen Kodes ausser acht, das ist mehr als nur komplex für einen multizellulären Organismus...

Und es müssten einige Gene grosse Ähnlichkeit mit den Genen von Terranern oder anderen irdischen Lebens aufweisen. Das nennt man Konservierung.

Im Grunde genommen hast du aber schon recht, ich sehe die Laren auch nicht als von der Erde stammend.
Nur... im PR-Universum geht so manches und nicht nur die Lemurer passen schlecht in die Faktenlage der Erde des realen Universums, sondern auch die Abstammung aller Humanoiden von den V'Aupertir. :gruebel:
Was mir hingegen gut gefallen hat, und das nur so nebenbei, war die Erklärung der Kambrischen Explosion mit der Strandung des Urschwarms Litrakduurn :st: Hat irgendwie gepasst.

P.S. Keine Referenzen: Google ist dein Freund ;)
lichtman hat geschrieben:so wie aus Cäsar Kaiser wurde
Na, meiner Meinung nach wurde aus "Cäsar" der "Käser" Bild :D

Ich persönlich vermute, dass aus dem lateinischen "Caesar" später "Kaiser" wurde, was auch nicht gross verwundern muss, weil man schon im Spätlateinischen das Wort "Caesar" wie "Kaisar" aussprach.
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Richard
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Re: Spoiler 2787: Das Labyrinth der toten Götter, Chr.Montil

Beitrag von Richard »

Zamorra72 hat geschrieben:Jetzt wo die ollen Laren wieder in der Milchstraße sind und der nächste Mahgan (immer wieder als Reverenz zu den MDI) erwähnt wird bin ich ja mal gespannt wann die Cappins der "Uralten Gefahr" (In wieweit kann man eigentlich noch in der PR-Saga zurückgehen um nicht eine Tödlichen Gefahr ausgesetzt zu sein?) die Sie (die Cappin bzw die Takerer ) damals dazu trieb Nachforschungen und verbotene Experimente auf der Erde nach zu gehen...
......
MfG
Also dazu hiess es doch im Cappinzyklus, dass die Takerer diese Gefahr nur erfunden haben um fuer gewisse Leute (vermutlich schlecht informierte 08/15 Takerer) eine Begruendung fuer ihre Taetigkeit in der Milchstrasse zu haben ohne damit die Plaene zur Zuechtung von Lebewesen, die sich als Pedoopfer moeglichst gut eignen, nicht allgemein bekannt gemacht werden muessen - denn auch wenn die Takerer damals bereits problemlos gewoehnliche Takerer mittels chirurgischem Eingriff zu Pedopeiler machen koennten wurde das wohl kaum bei allen Takerern gemacht ....
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Richard
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Re: Spoiler 2787: Das Labyrinth der toten Götter, Chr.Montil

Beitrag von Richard »

Baptist Ziergiebel hat geschrieben: ....
Als ursprüngliche Einwohner der Milchstrasse hätten sie es nicht gemusst. :unschuldig: Die Urlaren, die ja gerettet wurden, waren dazu zumindest nicht in der Lage, die hatten nicht mal `nen Transitionsantrieb.
....
Das heisst noch lange nichts. Wie wir wissen, haben beispielsweise auch die Lemurer diverse "Archen" mit Unterlichtantrieb auf den Weg geschickt, bevor sie dann ueberlichtschnelle Raumfahrt entwickelt haben.
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Re: Spoiler 2787: Das Labyrinth der toten Götter, Chr.Montil

Beitrag von hz3cdv »

Aus Caesar wurde sowohl Kaiser als auch Zar. Und spätestens seit Diokletian waren Augustus uns Caesar offizielle Titel (Augustus der Titel der beiden Hauptkaiser, Caersar der Titel der beiden Nebenkaiser). Aber schon vorher war "Imperator Caesar Augustus" Namenszusatz bzw. Titel vieler Kaiser.

Im Oströmischen Reich wurde dann Augustus durch Basileios (griechisch für König) ersetzt, aber Caesar bzw. damals schon Kaisar blieb ein hoher Titel und bezeichnete oftmals den Mitkaiser bzw. Kronprinzen. Später gab es eine Titelinflation und es wurde lustige Titel wie Despot, Sebastos, Protosebastos, Panhypersebastos, Sebastokrator usw. eingeführt, so dass Caesar auf die vierte Position abrutschte.
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Re: Spoiler 2787: Das Labyrinth der toten Götter, Chr.Montil

Beitrag von Troh.Klaus »

Ein ordentlicher Roman. Was mir vor allem gefallen hat, ist das nachvollziehbare, planvolle Vorgehen von PR und Co. Dieses olympische Kaiserpaar darf gerne noch öfter mitspielen.

Uralte Gefahr, Feind allen Lebens, Imperium der Empörer - Stichworte die immer mal wieder in den Romanen dieses Zyklus eingestreut wurden. Das ausgerechnet die Erde wohl wieder im Mittelpunkt stand - wen wundert's (ja, das sechs-dimensionale Juwel, etc.). Dass die Laren damals mit von der Partie waren - oha. Allerdings möchte ich doch hoffen, dass die Laren nicht von der Erde stammen, nicht einmal aus der Milchstrasse, sondern dass sie nur Konfliktpartei waren.

Dieses Thema wird dann wohl ein Handlungsstrang ab 2800 bilden.
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Re: Spoiler 2787: Das Labyrinth der toten Götter, Chr.Montil

Beitrag von Hideo »

Schöner Roman!

Hat mir beim Lesen viel Spaß bereitet :D
So langsam wirds wieder spannender :st:

Zu der Herkunftsdiskussion: Ich habe es auch so verstanden, das die Laren aus Larhartoon rüber kamen, um beim Nachbarn nach dem Rechten zu sehen.
Was nicht gesagt wurde: Wie lange sie da waren (von wegen Missionsgeboren). Könnte ja sein, das die Bevölkerung der in der MS geborenen Laren, irgendwann fliehen mussten. Dann wäre ihre Heimat durchaus evtl. Terra, aber nicht der Urpsrungsplanet der Laren.
Und ob Terra so eine große Rolle gespielt hat... hat jeder Planet, auf dem die Terrraner irgendwann mal eine Basis, eine Kiolonie gegründet haben, eine wichtige Rolle gepsielt? Wer weiß, vielleicht stammt das Bild nur von einem Privatem Künstler, der ein romantisches Motiv mit seinem Lieblingstrabanten verschönern wollte :D Gibt schließlich auch genug menschliche Künstler, die gerne ihre Freiheit genißen und ihre Bilder nicht ganz realitäts nah malen.

Kleine Speku: Sind die Onryonen vielleicht Nachfahren der Laren????
Alles hier gepostete ist meine eigene Meinung und auch als solche zusehen. Sollte sich jemand davon angegriffen fühlen, so kann er es gerne sagen.
Noch besser wäre es dann aber, in sich hinein zu horchen, um festzustellen, wieso...


Ein bisschen Lesestoff? Bödde: Vimes für's Kindle oder Vimes Thread

Mehr Stardust?
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Re: Spoiler 2787: Das Labyrinth der toten Götter, Chr.Montil

Beitrag von spaceman spiff »

Mein erster Gedanke war nun, dass die Laren vor 5 Mio Jahren auf der Erde waren.
Doch ich glaube, dass hier absichtlich von der ExpoFactory und dem Autor diese Finte gelegt wurde.
Netter Versuch meine Herren :unschuldig:

Der übersetzte Teil der Beschriftung auf dem Bild macht viel mehr Sinn, wenn sie den Exodus von Medusa beschreibt.
Die Laren haben zwar vor 5 Mio Jahren von ihrer Missionsheimat aus den Erdmond gesehen , aber diese Missionsheimat hieß mMn Medusa (hier larischen Namen ergänzen).

Gute Speku, kam mir nicht in den Sinn. Medusa ist inzwischen sooo weit entfernt von der Handlung, wird das überhaupt noch eine Rolle spielen?
Sollte die Speku zutreffen, hat sie einen Fehler. Der Mond zeigt der Erde immer dieselbe Seite. Daran ließe sich gut feststellen, von wo aus er gesehen wird. Von Medusa müsste man eine andere Seite wie von der Erde aus sehen. Was sieht Perry nochmal genau?
Monostos hat geschrieben:Ich fand, dass der Roman einer der besseren/besten des Zyklus ist. Gut gemacht!

Wir sind mittlerweile soweit im Zyklus, dass die Anspielungen auch verstanden werden können. Zumindest meine ich, dass es so ist. :rolleyes:

Ich fand das Kaiserpaar super, die Aufteilung zwischen Anflug auf die MS, erste Sondierung und Kontaktaufnahme mit CC, Olymp-Einstieg, Olymp-Action, Olymp-Escape and Cliffhanger sehr gut gelungen.
Die Charaktere waren diesmal gut gezeichnet und es tauchte auch kein geschädigtes Duo mit Therapiebedarf auf. :P

Ich möchte meine Speku aus dem Titel-thread hier nochmal anbringen, um die Doppeldiskussion zu vermeiden.

Speku:
".....gerettet in den Schoß der Sternennacht." ist Teil der Übersetzung auf dem 5 Mio Jahre alten Bild, das in der Larenstation gefunden wird.
Auf dem Bild ist eindeutig Luna zu sehen.

Mein erster Gedanke war nun, dass die Laren vor 5 Mio Jahren auf der Erde waren.
Doch ich glaube, dass hier absichtlich von der ExpoFactory und dem Autor diese Finte gelegt wurde.
Netter Versuch meine Herren :unschuldig:

Der übersetzte Teil der Beschriftung auf dem Bild macht viel mehr Sinn, wenn sie den Exodus von Medusa beschreibt.
Die Laren haben zwar vor 5 Mio Jahren von ihrer Missionsheimat aus den Erdmond gesehen , aber diese Missionsheimat hieß mMn Medusa (hier larischen Namen ergänzen).
Wir wurden ja jetzt fast 90 Bände lang mit dem Thema "Missionsgeborene" beträufelt. Dasselbe gilt natürlich für den alten Larenmythos, dass in einer fernen Galaxis "über Generationen hinweg" ein böses Übel bekämpft wurde. Dieses "generationenlang" wurde mehrfach im Roman betont.
Diese Heimat der Missionsgeborenen ist wohl Medusa gewesen. (Möglicherweise gabs noch andere).
Ob Medusa zufälligerweise sowieso aus dem Sonnensystem verschwunden wäre, oder aktiv von den Laren aus dem Sonnensystem "entfernt" wurde, das werden wir schon noch herausfinden, wenn Victor B. den Planeten findet.
Die Analogie "Laren entfernen ihren MissionsHeimatplaneten Medusa vor der Bedrohung Imperium der Empörer" zu
"Menschen entfernen ihren Heimatplaneten Erde vor der Bedrohung Konzil der Sieben" ist natürlich toll konstruiert. ;)
Gute Speku, kam mir nicht in den Sinn. Medusa ist inzwischen sooo weit entfernt von der Handlung, wird das überhaupt noch eine Rolle spielen?
Sollte die Speku zutreffen, hat sie einen Fehler. Der Mond zeigt der Erde immer dieselbe Seite. Daran ließe sich gut feststellen, von wo aus er gesehen wird. Von Medusa müsste man eine andere Seite wie von der Erde aus sehen. Was sieht Perry nochmal genau?

Jetzt hats geklaPPT MIT DEM zITIEREN: bIN HALT EIN ALTER ANALOGER sACK:


Wie siehts eigentlich mit Verbindungen zwischen den Onryonen und den Laren aus (Missionsgeborene knickknack). Beide Völker schwarzhäutig!
Zuletzt geändert von ganerc am 20. Januar 2015, 13:24, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: Mehrere aufeinander folgende Beiträge zusammen gefügt
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Re: Spoiler 2787: Das Labyrinth der toten Götter, Chr.Montil

Beitrag von AARN MUNRO »

Richtig...der Phänotyp kann sich ja umweltbedingt langfristig wandeln...aber ich glaube nicht, dass die Expos die Onions mit den Laren verschmelzen wollten, oder? Irre ich mich da? Onions als in die atopischen Lande verschlagene Larenabkömmlinge? Halte ich doch eher für unwahrscheinlich...aber wie gesagt, kann mich irren...
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Re: Spoiler 2787: Das Labyrinth der toten Götter, Chr.Montil

Beitrag von Goedda »

spaceman spiff hat geschrieben:Sollte die Speku zutreffen, hat sie einen Fehler. Der Mond zeigt der Erde immer dieselbe Seite. Daran ließe sich gut feststellen, von wo aus er gesehen wird. Von Medusa müsste man eine andere Seite wie von der Erde aus sehen. Was sieht Perry nochmal genau?
Zitat S.56 links unten:"Mare Imbrium", sagte er. "Mare Frigoris. Mare Tranquilitatis."

:st: Ein ausgezeichneter Gedanke, der mir gar nicht gekommen ist. Nur, ich habe es überprüft: alles erdzugewandte Stellen des Mondes...
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Re: Spoiler 2787: Das Labyrinth der toten Götter, Chr.Montil

Beitrag von jogo »

Kommt aber darauf an, wo Medusa sich gerade hinsichtlich der Position Terra/Luna im Sonnensystem befand. Und: in welche Umlaufbahn passte er?
So wie es allerdings geschildert wurde, bin ich unwillkürlich vom Blickwinkel Terras ausgegangen.
Nur: Es kann auch der Blickwinkel aus einem Raumgefährt zwischen Terra und Luna sein... ^_^
Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
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Re: Spoiler 2787: Das Labyrinth der toten Götter, Chr.Montil

Beitrag von Goedda »

Es könnte auch aus einer Lichtzelle aus einer Entfernung von x Lichtjahren gemacht worden sein :devil: Die Lichtzellen haben ja irgend so ein ko(s)misches Raumkrümmungszeit-Optik-Nahholfeld... Der Möglichkeiten gibt es viele.
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Re: Spoiler 2787: Das Labyrinth der toten Götter, Chr.Montil

Beitrag von Koet Peranat »

Hm, Apropos Luna, sein Verschwinden, Wiederauftauchen und wieder Verschwinden.

Was mich schon an der 2700 etwas gestört hat, ist das "leichtfertige" Umgehen mit Luna.
Da ist zuerst die Rückkehr der Erde an ihren angestammten Platz (ohne Luna). Dann taucht Luna plötzlich auf, um dann einige Zeit später, so mir nichts, dir nichts, wieder zu verschwinden. Und das alles ohne größere Veränderungen auf unseren Mutterplaneten.
Nur mal zur Anregung.
Was würde passieren, wenn Luna plötzlich weg wäre?

http://www.spektrum.de/frage/was-passie ... et/1223162

Um diese Auswirkungen zu begrenzen, bedürfte es einer Technik, die meines Erachtens weit über der gegenwärtigen Hyper-Dypper Technik liegen müsste.
Und vor allem, ohne dass irgend ein Autor (oder die Expokratie) sich anscheinend mit diesem Problem auch nur am Rand beschäftigt hat.
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Re: Spoiler 2787: Das Labyrinth der toten Götter, Chr.Montil

Beitrag von Lumpazie »

Richard hat geschrieben: Also dazu hiess es doch im Cappinzyklus, dass die Takerer diese Gefahr nur erfunden haben um fuer gewisse Leute (vermutlich schlecht informierte 08/15 Takerer) eine Begruendung fuer ihre Taetigkeit in der Milchstrasse zu haben ohne damit die Plaene zur Zuechtung von Lebewesen, die sich als Pedoopfer moeglichst gut eignen, nicht allgemein bekannt gemacht werden muessen - denn auch wenn die Takerer damals bereits problemlos gewoehnliche Takerer mittels chirurgischem Eingriff zu Pedopeiler machen koennten wurde das wohl kaum bei allen Takerern gemacht ....
Wurde das wirklich so ausgesagt? Kannst Du zu dieser Sache eine genaue Quelle nennen (Heftnummer, Seitennummer?) - das wäre eine wichtige Info für die Perrypedia. Könnte ich mir gut vorstellen, das die Takerer so vorgegannen sind, nur warum haben sie dann soweit entfernt von Gruelfin experimentiert. Sind nicht auch die Cappins vor einer alten Gefahr geflohen und in Gruelfin eingewandert. Der erste Ganjo namens Wuthana führte die cappinschen Völker in die Sombrero Galaxis. Dachte eigentlich immer, das diese Experimente zur Begegnung dieser Gefahr dienten.
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Re: Spoiler 2787: Das Labyrinth der toten Götter, Chr.Montil

Beitrag von Monostos »

Koet Peranat hat geschrieben:...
Was würde passieren, wenn Luna plötzlich weg wäre?
...
Um diese Auswirkungen zu begrenzen, bedürfte es einer Technik, die meines Erachtens weit über der gegenwärtigen Hyper-Dypper Technik liegen müsste.
....
Hm, ich würde einfach mal 0180-Magrathea anrufen, die können hier sicherlich helfen ;)

Andererseits, Hyperdepression, äh Impedanz mal außen vor: Sonnetransmitter, Schwärme, Situationstransmitter, 100-Sonnewelt etc.
Und da soll ein fehlender Mond bedenklich stimmen? Nö, nicht wirklich :P
Ich geh davon aus, dass "die" das im Griff haben in uns Perryversum.
Im Echtversum stellt das natürlich auch ein echtes Problem dar. B-)
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Re: Spoiler 2787: Das Labyrinth der toten Götter, Chr.Montil

Beitrag von Kardec »

Bilddiskussion: Es ist eine leicht colorierte Zeichnung! - mit einer Siedlung, scheinbar aus Holz, im Vordergrund.
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Re: Spoiler 2787: Das Labyrinth der toten Götter, Chr.Montil

Beitrag von heppen shemir »

was kann es für gründe geben, sowas aus holz zu bauen?

als romantiker oder schöngeister sind die laren bisher eher nicht aufgefallen.

ortungsgefahr? da dürften die energiequellen doch ein grösseres problem sein als das baumaterial.
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Re: Spoiler 2787: Das Labyrinth der toten Götter, Chr.Montil

Beitrag von Koet Peranat »

Monostos hat geschrieben:
Koet Peranat hat geschrieben:...
Was würde passieren, wenn Luna plötzlich weg wäre?
...
Um diese Auswirkungen zu begrenzen, bedürfte es einer Technik, die meines Erachtens weit über der gegenwärtigen Hyper-Dypper Technik liegen müsste.
....
...
Ich geh davon aus, dass "die" das im Griff haben in uns Perryversum.
Nö, nicht wirklich!
Die ganze bisherige Serienhistorie spricht dagegen.
Nur zum Beispiel, soweit ich mich richtig erinnere, als damals die Blues die arkonidische Kriegswelt zerstört haben, gerieten auch die Wohn- und Handelswelt in ersthafte Schwierigkeiten.
Außerdem: Wenn, mal angenommen, die Gravitationsverhältnisse innerhalb eines Sonnensystems keinerlei Rolle mehr spielen würden (also mit "Alltagstechnik" vollständig beherrschbar wären), warum sieht dann beispielsweise das Sol-System nicht ganz anders aus?
Warum hat man den Mars und die Venus terraformt und nicht einfach auf günstigere Umlaufbahnen verschoben? Warum hat man nicht einen großen Gasplaneten in die habitable Zone Sols verschoben, die Wasser-Monde von Jupiter und Saturn und die Kleinplaneten um diesen als Monde angeordnet und aufgetaut? Statt dessen "vegetiert" man unter Schutzkuppeln.
Das alles spricht meiner Meinung eindeutig dagegen, dass man im Perryversum die Gravitationsverhältnisse eines Sonnensystems auch nur annähernd beherrscht.
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Re: Spoiler 2787: Das Labyrinth der toten Götter, Chr.Montil

Beitrag von Kardec »

Da man künstliche Gravitation erzeugen kann und über Traktorstrahlen verfügt wäre das schon möglich, wenn "man" wollte.
Die Arcoana haben ja ihr Sonnensystem in "Affraitancars Uhrwerk" umgeformt.
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Re: Spoiler 2787: Das Labyrinth der toten Götter, Chr.Montil

Beitrag von Croco »

Ist halt ziemlich teuer, so ein paar Monde oder Planten zu verschieben. Terraforming ist wohl auch nicht billig, aber scheinbar immer noch günstiger als Planetenschubsen. Und vielleicht auch weniger gefährlich.
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