Spoiler 2791: Die Hasardeure von Arkon, von Uwe Anton

Antworten
Benutzeravatar
AARN MUNRO
Kosmokrat
Beiträge: 9573
Registriert: 16. September 2013, 12:43
Wohnort: Berlin, Terra und die Weiten des Kosmos

Re: Spoiler 2791: Die Hasardeure von Arkon, von Uwe Anton

Beitrag von AARN MUNRO »

Ich glaube einfach nicht,. dass Gucky Fähigkeiten übernehmen kann, ohne dies zu bemerken...da ist er einfach zu psi-erfahren für mit seinen dreitausend Jährchen und mehreren Verjüngungen...aber die Schilderung, wie er da evtl. in sich hineinhorcht und sich selbst neu erforscht, ist sicher interessant zu schreiben...
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!"

"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
Trevor Casalle 839

Re: Spoiler 2791: Die Hasardeure von Arkon, von Uwe Anton

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

ovaron29 hat geschrieben:Warum immer wieder diese Ironie? Für manche von uns geht die "Gute alte Zeit" von Band 1 bis 2699. Das dürfen wir doch, oder? Dann kam die "Neue Ära", wie von den Expos angekündigt. Für MICH schlechter als die alte Zeit, auch das darf ich sagen, oder?
Neue Epochen gab es doch schon öfter mal. Das ist das Wesen der ganz großen Handlungsbögen:
1. Epoche: 1-599 Solares Imperium
2. Epoche: 600-999 Superintelligenzen
3. Epoche: 1000-1399 Moralischer Kode
4. Epoche: 1400-1599 Unsterblichkeit
5. Epoche: 1600-1799 Spiegelwelten
6. Epoche: 1800-2199 Thoregon
7. Epoche: 2200-2599 Hyperimpedanz
8. Epoche: 2600-???? "Zeitgefährten?"

Ich sehe 8 Epochen. Die achte läuft seit bald vier Jahren. Für viele vielleicht verblüffend sehe ich mit 2700 nicht den großen Bruch. Im Gegenteil, für mich startet die jetzige Epoche mit Band 2600. Warten wir doch einfach mal ab, was denn der Weltenbrand sein soll. Toufec und der Flaschengeist, die Stadt Aures, die Unsichtbarkeit von Sol und vorher von TAFALLA. Die Geschichte von Universen und Die Zeitgefährten.

Jede dieser 8 Epochen hat Fans und Gegner. Für mich die schlimmste war die Epoche des Moralischen Kodes. Derzeit bin ich zufrieden.
Benutzeravatar
Langschläfer
Kosmokrat
Beiträge: 9282
Registriert: 25. Juni 2012, 21:34
Wohnort: Mozarthausen

Re: Spoiler 2791: Die Hasardeure von Arkon, von Uwe Anton

Beitrag von Langschläfer »

Teumessia hat geschrieben: Ich denke es ist möglich, dass alle Rechner den selben Schlüssel verwenden.
Ganz so einfach dürfte es nicht sein.
(Aber letztlich wurde in der Serie schon fast ab Band 1 fleißig alles abgehört - und meist auch entschlüsselt - was so durch den Äther rauschte. So what?)
Man darf auch eins nicht vergessen - eine Entschlüsselung braucht auch im Zeitalter von Positroniken Zeit, selbst wenn man den Schlüssel und die dazugehörige Hardware (auch das kann ein Faktor sein - siehe etwa die olle ENIGMA) hat.
Es gibt aber auch verschiedene Verschlüsselungsstufen - man funkt eben nicht jede Klopapierbestellung mit 1.048.576 byte Schlüssellänge. (Höchstens mal als Scherz unter Onryonen.)
Und genau das macht eine Kommunikation dann auch angreifbar.
Im Extrem kann eine zu lange dauernde Entschlüsselung sogar Leben kosten. Man muss also auch darüber nachdenken, welche Schlüssellängen in Abhängigkeit von der jeweiligen Information sinnvoll sind. Wenn etwa die Entschlüsselung eines Alarms zwanzig Sekunden dauert, kann man in dem Zeitraum seine halbe Flotte verlieren...
Neun von zehn Stimmen in meinem Kopf sagen mir ständig das ich nicht verrückt bin. Die zehnte pfeift die Melodie von Tetris.
"Fighting for peace is like screwing for virginity." - George Carlin
Polls sind doof. ;)
Teumessia
Oxtorner
Beiträge: 533
Registriert: 4. Juli 2013, 03:28

Re: Spoiler 2791: Die Hasardeure von Arkon, von Uwe Anton

Beitrag von Teumessia »

Langschläfer hat geschrieben:
Teumessia hat geschrieben: Ich denke es ist möglich, dass alle Rechner den selben Schlüssel verwenden.
Ganz so einfach dürfte es nicht sein.
(Aber letztlich wurde in der Serie schon fast ab Band 1 fleißig alles abgehört - und meist auch entschlüsselt - was so durch den Äther rauschte. So what?)
Man darf auch eins nicht vergessen - eine Entschlüsselung braucht auch im Zeitalter von Positroniken Zeit, selbst wenn man den Schlüssel und die dazugehörige Hardware (auch das kann ein Faktor sein - siehe etwa die olle ENIGMA) hat.
Es gibt aber auch verschiedene Verschlüsselungsstufen - man funkt eben nicht jede Klopapierbestellung mit 1.048.576 byte Schlüssellänge. (Höchstens mal als Scherz unter Onryonen.)
Und genau das macht eine Kommunikation dann auch angreifbar.
Im Extrem kann eine zu lange dauernde Entschlüsselung sogar Leben kosten. Man muss also auch darüber nachdenken, welche Schlüssellängen in Abhängigkeit von der jeweiligen Information sinnvoll sind. Wenn etwa die Entschlüsselung eines Alarms zwanzig Sekunden dauert, kann man in dem Zeitraum seine halbe Flotte verlieren...
Wie gesagt, 'möglich'.
Sicerheit ist eben immer auch eine Frage wie schnell ein Befugter zugang zu etwas aben soll.
Oh, und man schickt durchaus auch eine Klopapierbestellung verschlüsselt. Zusammen mit anderen Informationen kann man daraus schließen wie viele Feinde wo stationiert sind.
Aber wie gesagt, ich halte es nur für möglich.
Ich meine, ein Jaj, den es in eine andere Galaxis verschägt muss sich ja auch bei den lokalen Onryonen ausweisen können.
Keine Ahnung ob es so ist oder nicht. Aus unserer Sicht wäre es dumm wenn es so wäre, aber auf der anderen Seite, was interessiert die Onryonen die Sicherheit? Das Atopische Tribunal hat ja auch sichere Gespräche der LFT Regierung abgehört. Und wenn der Feind mithören kann, was solls? Das Atopische Tribunal hat ja riesige Flottenverbände und Linarraumtorpedos um sich durchzusetzen.
Und das ohne die erwähnte Überheblichkeit.
Nochmal, 'Möglich'. :D
Benutzeravatar
ovaron29
Zellaktivatorträger
Beiträge: 2186
Registriert: 20. Mai 2013, 12:20
Wohnort: Wien

Re: Spoiler 2791: Die Hasardeure von Arkon, von Uwe Anton

Beitrag von ovaron29 »

Trevor Casalle 839 hat geschrieben:
ovaron29 hat geschrieben:Warum immer wieder diese Ironie? Für manche von uns geht die "Gute alte Zeit" von Band 1 bis 2699. Das dürfen wir doch, oder? Dann kam die "Neue Ära", wie von den Expos angekündigt. Für MICH schlechter als die alte Zeit, auch das darf ich sagen, oder?
Neue Epochen gab es doch schon öfter mal. Das ist das Wesen der ganz großen Handlungsbögen:
1. Epoche: 1-599 Solares Imperium
2. Epoche: 600-999 Superintelligenzen
3. Epoche: 1000-1399 Moralischer Kode
4. Epoche: 1400-1599 Unsterblichkeit
5. Epoche: 1600-1799 Spiegelwelten
6. Epoche: 1800-2199 Thoregon
7. Epoche: 2200-2599 Hyperimpedanz
8. Epoche: 2600-???? "Zeitgefährten?"

Ich sehe 8 Epochen. Die achte läuft seit bald vier Jahren. Für viele vielleicht verblüffend sehe ich mit 2700 nicht den großen Bruch. Im Gegenteil, für mich startet die jetzige Epoche mit Band 2600. Warten wir doch einfach mal ab, was denn der Weltenbrand sein soll. Toufec und der Flaschengeist, die Stadt Aures, die Unsichtbarkeit von Sol und vorher von TAFALLA. Die Geschichte von Universen und Die Zeitgefährten.

Jede dieser 8 Epochen hat Fans und Gegner. Für mich die schlimmste war die Epoche des Moralischen Kodes. Derzeit bin ich zufrieden.
Eine gute Auflistung. Aber seit 2700 erkenne ich die Arkoniden und Terraner nicht wieder, und das geht in einer Serie, die seit 52 Jahren läuft, nicht. Die Expos haben das auch angekündigt. In der neuen Ära bleibt nichts mehr wie es war. Neue Besen müßen halt anders kehren, aber nicht immer besser.
Seit 1961 Fan.
welle
Oxtorner
Beiträge: 653
Registriert: 29. Juni 2012, 23:59

Re: Spoiler 2791: Die Hasardeure von Arkon, von Uwe Anton

Beitrag von welle »

Ich finde die Entwicklung der Serie ganz in Ordnung.
Es wurde Zeit, dass man sich aus dem Dunst der Kosmokraten/Chaotarchen etwas löst- wobei ich hoffe,
dass dies beim Atopenthema der Fall ist.
Um eine Serie fortzuführen bedarf es ständiger Wechsel sowohl der Handlung als auch der Figuren,
Hauptfiguren in ihrer Kerncharakterisierung natürlich ausgeschlossen.
50 Jahre Perry Rhodan mit einem Solaren Imperium hätte es sicher nie gegeben.
Nicht nur die Autoren wechseln, auch die Leserschaft - und so muss man halt auch dran bleiben, um sowohl die Bedürfnisse der "Altleser" zu stillen, als auch "Neuleser" zu gewinnen.
Solange ich mich als "Altleser" (seit 1973) gut unterhalten fühle, interessieren mich kleine Logik- oder
Kontinuitätsbrüche relativ wenig. Man kann zwar daran herumkritteln- und eventuell erreicht man damit
sogar auch die Autoren- aber wirklich wichtig ist im Endeffekt nur die Handlung in den Romanen.
Da sind für mich die einzelnen Autoren/Autorinnen absolut das wichtigste in der Serie.
Denn nur wenn die gut sind (was natürlich subjektiv betrachtet werden kann) sind auch deren Romane gut. So schlecht kann ein Expose gar nicht sein, dass gute Autoren nichts daraus machen könnten.
Ist aber nur meine bescheidene Meinung. :unschuldig:
Benutzeravatar
Schnurzel
Forums-KI
Beiträge: 10486
Registriert: 4. September 2012, 16:05
Wohnort: Bruchköbel

Re: Spoiler 2791: Die Hasardeure von Arkon, von Uwe Anton

Beitrag von Schnurzel »

Ein schöner Roman, der in aller Ruhe das nächste Kommandounternehmen (sic!) vorbereitet. Das TiBi des nächsten Romans lässt auf dramatische Ereignisse schließen.

Meine Zyklusbewertung wechselt von 3 auf 2.
Benutzeravatar
AARN MUNRO
Kosmokrat
Beiträge: 9573
Registriert: 16. September 2013, 12:43
Wohnort: Berlin, Terra und die Weiten des Kosmos

Re: Spoiler 2791: Die Hasardeure von Arkon, von Uwe Anton

Beitrag von AARN MUNRO »

Der Zyklus ist ja auch gut, nur die einzlnen Stories sind mitunter hanebüchen an den Haaren herbeigezogene Unlogik in den Einzelhandlungen. (Früher... :D ) ...waren zumindest die Kommandounternehmen logischer beschrieben, weil überzeugender gemacht. In diesem Zyklus wirkt vieles zusammenkonstruiert an einzelnen KUs gegenüber anderen Zyklen, mitunter sehr unüberlegte Handlungen, die da stattfinden, wenn man sie genau analysiert. Als Ganzes ist der Zyk durchaus ein schönes Stück, nur wünsche ich mir mal weniger ewige Invasionierungen der Milchstraße durch den zigsten Invasoren (=Atopen hier). Mal wieder die Haupthandlung irgendwo nach draußen verlegen, nicht nur Nebenschauplätze wie Larhaaton oder die jenzeitigen Lande.
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!"

"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
Benutzeravatar
ovaron29
Zellaktivatorträger
Beiträge: 2186
Registriert: 20. Mai 2013, 12:20
Wohnort: Wien

Re: Spoiler 2791: Die Hasardeure von Arkon, von Uwe Anton

Beitrag von ovaron29 »

welle hat geschrieben:Ich finde die Entwicklung der Serie ganz in Ordnung.
Es wurde Zeit, dass man sich aus dem Dunst der Kosmokraten/Chaotarchen etwas löst- wobei ich hoffe,
dass dies beim Atopenthema der Fall ist.
Um eine Serie fortzuführen bedarf es ständiger Wechsel sowohl der Handlung als auch der Figuren,
Hauptfiguren in ihrer Kerncharakterisierung natürlich ausgeschlossen.
50 Jahre Perry Rhodan mit einem Solaren Imperium hätte es sicher nie gegeben.
Nicht nur die Autoren wechseln, auch die Leserschaft - und so muss man halt auch dran bleiben, um sowohl die Bedürfnisse der "Altleser" zu stillen, als auch "Neuleser" zu gewinnen.
Solange ich mich als "Altleser" (seit 1973) gut unterhalten fühle, interessieren mich kleine Logik- oder
Kontinuitätsbrüche relativ wenig. Man kann zwar daran herumkritteln- und eventuell erreicht man damit
sogar auch die Autoren- aber wirklich wichtig ist im Endeffekt nur die Handlung in den Romanen.
Da sind für mich die einzelnen Autoren/Autorinnen absolut das wichtigste in der Serie.
Denn nur wenn die gut sind (was natürlich subjektiv betrachtet werden kann) sind auch deren Romane gut. So schlecht kann ein Expose gar nicht sein, dass gute Autoren nichts daraus machen könnten.
Ist aber nur meine bescheidene Meinung. :unschuldig:
Ich lese PR seit 1961 und großteils gebe ich dir recht. Auch dieTerraner und Arkoniden haben sich in diesen 52 Jahren verändert, aber nie so krass wie ab 2700. Ich bin 2720 ausgestiegen und seit 2730 lese ich fast alle Romane wieder, weil die Autoren gute Romane schreiben. Mir gefällt eben die Zyklushandlung nicht, die einzelnen Romane aber schon. Und kleine Logikbrüche stören mich überhaupt nicht. Manche fallen mir überhaupt nicht auf und ich erfahre davon erst im Forum.
Seit 1961 Fan.
lichtman
Postingquelle
Beiträge: 3436
Registriert: 31. Juli 2012, 14:37
Wohnort: München

Re: Spoiler 2791: Die Hasardeure von Arkon, von Uwe Anton

Beitrag von lichtman »

Casaloki hat geschrieben:Hauptpersonenkasen nach casalokischer Lesart:
Gucky - Der Meisterdieb von Tramp klaut onryonischen Kindern das Handy und kann jetzt singend seine Blähungen kontrollieren;
Gaumarol Bostich der Erste da Arkon – übt sich in Dagor Techniken, um seine neuen Fähigkeiten zu testen und bekommt nicht den Respekt, den er verdient;
Mascaren „Atlan“ Gonozal – kehrt nach Hause zurück.


Die Reisegruppe Gonozal ist an Bord der RAS TSCHUBAI auf dem Weg ins Baagsystem. Der ehemalige arkonidische Imperator Gaumarol Bostich der Erste da Arkon beobachtet an sich selber, wie das Neuronalrhizom in seinem Körper, dass sich nach der Wiederherstellung seiner Armes aus den halutischen Zellen gebildet hat, sich immer besser einfügt. Obwohl Bostelos nicht das Gefühl hat, noch die Kontrolle über seinen Körper zu haben. Einher geht die Veränderung mit einer gesteigerten Sinneswahrnehmung. Und einem neuen Überlegenheitsgefühl.
Halutischen Gensequenzen in menschlichen Zellen oder halutische Zellen?

Bestehen die Haluter auch aus zwei Komponenten (wie die aus Rhizom und Algen bestehenden Flechten)?

Aus Skoar besser Skoartogewebe durchzogen von einem Rhizom das die besonderen halutischen Fähigkeiten beisteuert.

Das wäre jedenfalls plausibler als halutische Gensequenzen die in menschlichem Genom/menschlichen Zellen funktionieren.

Eine rätselhafte Aussage

Haluter nahmen die Zeit fünf Millionen Mal präziser wahr

6 menschliche Sekunden nimmt ein Haluter wie 1 Jahr wahr?

Die Nervenleitung ist sicherlich langsam im Vergleich zur Lichtgeschwindigkeit, aber das würde bedeuten dass Haluter wirklich mit Lichtgeschwindigkeit denken.
Die Kampfgruppe Bostelos wird ergänzt durch vier Laren.
Das ist überraschend - ich hätte erwartet, dass Bostich von irgendwo irgendwelche Kralensen seines Vertrauens herbeizaubert.

Bahnt sich hier eine Bündnis Laren-Arkoniden gegen den Hetork Tesser und die Terraner an?
...
Da der Überschwere Patriarch Choulynger bereits mehrfach ins Baagsystem eingeflogen ist, ...
Hinter diesem TLD-Agent hinter einem leicht flimmernden Verzerrungsfeld an Bord einer nur mit Robotern bemannten Walzenschiff könnte sich jeder verstecken, der in 1.60 m zum Quadrat passt.

manfred
lichtman
Postingquelle
Beiträge: 3436
Registriert: 31. Juli 2012, 14:37
Wohnort: München

Re: Spoiler 2791: Die Hasardeure von Arkon, von Uwe Anton

Beitrag von lichtman »

wepe hat geschrieben:
hz3cdv hat geschrieben:...
Bezüglich einer Untersuchung von Guckys neuen Fähigkeiten: wann sollte die stattgefunden haben? Der Ilt kam aus einem Einsatz und ging gleich in den nächsten. Selbst wenn Zeit gewesen wäre und neugierige Wissenschaftler vor Ort: vielleich hatte Gucky ja keine Lust auf Untersuchung - und dann möchte man den Wissenschaftler kennenlernen, der es schafft ihn von seiner Meinung abzubringen.
Zwischen den Romanen 2790 und 2791 liegen fast 14 Tage ... deshalb ist wohl auch Monkey wieder gesund. Also dürfte auch für Gucky genügend Zeit zum In-sich-Reinhorchen gewesen sein. Gucky hat ja auch inzwischen seine "neu gewonnenen" Fähigkeiten trainiert, schildert uns Atlan. Und erinnern wir uns an die Vorromane: Gucky hat ständig mit seinen begrenzten Möglichkeiten gehadert.
Auch die Autoren :(

Severin Focks telepathische Fähigkeiten waren auf das sehen von Bildern beschränkt, aber was Gucky in den letzten Bänden aus fremden Gedanken gelesen hat, kann unmöglich nur bildhaft gewesen sein.

Die Schilderung der Teleportation in 2790 war auch verwirrend

Er berührte Monkey – und sprang. Er tat es intuitiv, wie er früher gesprungen war, und doch war alles anders.

Wie soll man sich denn eine Kombination von Teleportation und Paradoxteleportation vorstellen: eine normale Teleportation in der Passagewelt?

Es heißt lapidar

Statt mit Meotas Gabe zu teleportieren, kombinierten sich beide Fähigkeiten – die von Vazquarion und Meota –, schickten ihn auf eine Reise, wie sie nie zuvor jemand erlebt hatte!

Ist das der allwissende Erzähler oder doch der ahnungslose Gucky?

Gucky scheint sich verschwommen an eine Paradoxteleportation erinnern zu können

Da war ein ... Etwas. War er in einer Art Passage gewesen? In einer anderen Welt? Ein Ort, fremd und doch ... Guckys Gedanken rotierten. Nein. Da war nichts gewesen. Bloß seine Phantasie.

Das klingt schon wie Meotas Paradoxteleportation über die Passagewelt inklusive Sein Körper schmerzte

Verwirrt griff er nach Monkey – der Lordadmiral war da, er hatte ihn mitnehmen können.

Aber den Oxtorner hat er sicherlich nicht tragen können. Teleportation oder Telekinese in der Passagewelt?

Er war unsicher, aber auf keinen Fall hatte er zwei Minuten und neun Sekunden für den Sprung gebraucht.

Hat er oder hat er nicht?

manfred

Ansonsten hieß es schon in 2721 dass sich Guckys (eh schon gewaltiges) grundsätzliches Parapotenzial gewaltig erhöht hatte!
Benutzeravatar
Kardec
Kosmokrat
Beiträge: 9227
Registriert: 14. August 2013, 19:18
Wohnort: Aerthan-System/ Galaxis Oberfranken

Re: Spoiler 2791: Die Hasardeure von Arkon, von Uwe Anton

Beitrag von Kardec »

Ein wenig Geduld noch - R. Nagel o. KNF haben ja geschrieben dass Guckys neue Fähigketen in den beiden letzten Bändes des Zyklus dargestellt werden.
Benutzeravatar
Troh.Klaus
Zellaktivatorträger
Beiträge: 2023
Registriert: 5. Juli 2012, 23:13
Wohnort: Hochheim

Re: Spoiler 2791: Die Hasardeure von Arkon, von Uwe Anton

Beitrag von Troh.Klaus »

Der Roman war zwar nett geschrieben, aber fe3ssweln konnte er mich nicht. Irgendwie tröpfelte es so vor sich hin ...
Bleibt gesund!
Benutzeravatar
AARN MUNRO
Kosmokrat
Beiträge: 9573
Registriert: 16. September 2013, 12:43
Wohnort: Berlin, Terra und die Weiten des Kosmos

Re: Spoiler 2791: Die Hasardeure von Arkon, von Uwe Anton

Beitrag von AARN MUNRO »

Es gibt ja noch einen zweiten...
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!"

"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
Benutzeravatar
Schnurzel
Forums-KI
Beiträge: 10486
Registriert: 4. September 2012, 16:05
Wohnort: Bruchköbel

Re: Spoiler 2791: Die Hasardeure von Arkon, von Uwe Anton

Beitrag von Schnurzel »

Ich liebe solche Romane zwischendrin, die auch mal das Tempo zurücknehmen. Wie mein Vorredner bereits sagte, gibt es noch einen zweiten Roman von Uwe. Dem TiBi nach zu urteilen, geht's da wohl ab.
Benutzeravatar
Troh.Klaus
Zellaktivatorträger
Beiträge: 2023
Registriert: 5. Juli 2012, 23:13
Wohnort: Hochheim

Re: Spoiler 2791: Die Hasardeure von Arkon, von Uwe Anton

Beitrag von Troh.Klaus »

Interessant finde ich, dass sich Rhodans und Bostichs Flucht offensichtlich bei den Onryonen noch nicht herumgesprochen hat, siehe Gespräch zwischen Kov und der Geniferin.

Wissen denn die beiden Milchstrassen-Richter überhaupt darüber Bescheid? Oder haben die Gefängniswärter-Onryonen dieses kleine Malheur bisher schamhaft verschwiegen?
Bleibt gesund!
Benutzeravatar
Elena
Forums-KI
Beiträge: 16503
Registriert: 21. September 2013, 20:46
Wohnort: Ein kuscheliges Körbchen

Re: Spoiler 2791: Die Hasardeure von Arkon, von Uwe Anton

Beitrag von Elena »

Dann könnten die Atopen in der MS allerdings derbe Probleme kriegen! :fg:
Ein bisschen gesunder Menschenverstand, Toleranz und Humor - wie behaglich es sich dann auf unserem Planeten leben ließe.
- William Somerset Maugham


Ich bin wie ich bin - Wise Guys

Immer für Dich da - Wise Guys
Benutzeravatar
nanograinger
Kosmokrat
Beiträge: 8270
Registriert: 18. Mai 2013, 16:07

Re: Spoiler 2791: Die Hasardeure von Arkon, von Uwe Anton

Beitrag von nanograinger »

Teumessia hat geschrieben: Ich denke es ist möglich, dass alle Rechner den selben Schlüssel verwenden.
Das mag zwar jetzt apodiktisch klingen, aber das ist eine absurde Vermutung.

Standard heute zwischen Rechnern mit schützenswerter Kommunikation (eigentlich alles) ist SSL/TLS, das auf asymmetrischer Verschlüsselung basiert (zumindest für die Schlüsselübergabe). Ohne jetzt auf Details einzugehen, würde bei der Funkverbindung zwischen den zwei Onryonenschiffen das in etwa so ablaufen:
Die Kommunikationsrechner haben jeweils private/public Schlüsselpaare. Rechner A schickt per Klartext eine Nachricht an Rechner B der Art "Hallo, ich bin Rechner A des Raumschiffs <Kennung>, erbitte verschlüsselte Verbindung Typ Bla, hier ist mein öffentlicher (public) Schlüssel."
Rechner B prüft (falls möglich), ob der Schlüssel bekannt ist (Zertifizierungsstelle). Falls ja, wird der Kommunikation vertraut, falls nein wird eine Warnung ausgegeben, dass Rechner A nicht vertraut werden kann. Falls Kommunikation erwünscht ist, verschlüsselt Rechner B bereits seine Antwort mit dem öffentlichen Schlüssel des Rechners A. Die Antwort besteht im Wesentlichen aus Folgendem "Hi, ich bin Rechner B von Raumschiff <Kennung>, dein Schlüssel ist (nicht) vertrauenswürdig, hier ist mein öffentlicher Schlüssel. Wg. der Verschlüsselung mit Rechner As öffentlichem Schlüssel, kann lediglich Rechner B diese Nachricht entschlüsseln. Die nächste Nachricht ist bereits mit dem Schlüssel des Rechner B verschlüsselt, die lediglich Rechner B entschlüsseln kann.

Als externer Lauscher ohne Kenntnis der privaten Schlüssel dieser Rechner, kann ich lediglich die erste Anfrage mitlesen, das war's.

Angriffsmöglichkeiten sind a) Man-in-the-middle (man spiegelt den teilnehmenden Rechnern vor, der jeweils andere zu sein) und b) mitschneiden des verschlüsselten Verkehrs und brute-force Angriff. a) wird durch Zertifizierungstellen vermieden, was bei Raumschiffen im gleichen Sonnensystem denkbar ist, beim zufälligen Zusammentreffen im Leerraum eher nicht. b) hängt von der Stärke der Verschlüsselung ab. Wenn aber das innerhalb weniger Minuten durch eine LAURIN-Positronik möglich ist, kann man sich das Verschlüsseln auch schenken.
Teumessia hat geschrieben: Ich meine, ein Jaj, den es in eine andere Galaxis verschägt muss sich ja auch bei den lokalen Onryonen ausweisen können.
Keine Ahnung ob es so ist oder nicht. Aus unserer Sicht wäre es dumm wenn es so wäre, aber auf der anderen Seite, was interessiert die Onryonen die Sicherheit? Das Atopische Tribunal hat ja auch sichere Gespräche der LFT Regierung abgehört.
Mit Ausweisen hat das nur bedingt was zu tun. Wenn ich ein Zertifikat zur asymmetischen Verschlüsselung von meiner Arbeitsstätte möchte, dann muss ich mich dort ausweisen (mit Perso). Danach habe ich ein Zertifkat (Schlüsselpaar) mit dem ich E-Mails signieren (mit meinem öffentlichen Schlüssel ) bzw. verschlüsseln (mit dem öffentlichen Schlüssel des Empfängers). Die Zertifizierungsstelle garantiert, dass ich in der Tat ich bin. Wenn die nicht verfügbar ist, dann ist es wie oben, man kann verschlüsselt kommunizieren, weiß aber nicht unbedingt mit wem.

Das AT war Jahre im Solsystem/LFT mit Jaj unterwegs und hatte dadurch Zugriff auf Rechner, wo sie Kommunikation mitschneiden konnte (siehe NSA). Dass sie anfangs auf alle Kommunikation zugreifen konnten wurde in mehreren Romanen beschrieben, erst mit PR2740 hatte die LFT Gegenmittel dazu am Start.

Dass das AT genug schützenswerte Geheimnisse hat, braucht eigentlich nicht erwähnt zu werden.
Benutzeravatar
Wanderer777
Terraner
Beiträge: 1335
Registriert: 1. März 2013, 11:24
Wohnort: Sea Of Holes

Re: Spoiler 2791: Die Hasardeure von Arkon, von Uwe Anton

Beitrag von Wanderer777 »


"Ein echter Nerd-Beitrag von Wanderer777"

Psifähigkeiten und Vitalenergie

hz3cdv hat geschrieben:Gucky scheint die Telepsimatenfähigkeit nicht geerbt zu haben, jedenfalls war nichts davon die Rede. Schade eigentlich.
Rainer Nagel hat geschrieben:Ich denke, da hat sein Unterbewusstsein eingegriffen, das ihm eine solche Fähigkeit nicht zugestehen wollte.
Elena hat geschrieben:Das hieße ja, Gucky könne doch selektiv Fähigkeiten auswählen. Dann müsste er doch auch selektiv zwischen Psi-Fähigkeit und Vitalenergie aussuchen können, so dass das Psi-leergesaugte Opfer nicht unbedingt sterben muss. Oder sehe ich das falsch?
Kritikaster hat geschrieben:...Aber Rainer wird sich darauf zurückziehen, dass Guckys Selektionsfähigkeit schließlich unbewusst abläuft. Für die Folgen solcher unbewusster Abläufe kann man schließlich keinen Ilt verantwortlich machen. Oder?
Ansonsten denke ich weiterhin, dass Lan Meotas Telepsimatenfähigkeit schon länger bewusst (per Datenblatt) oder unbewusst (weil von den Autoren nicht adäquat handhabbar) abgeschafft wurde. Da war für Gucky nix mehr zu erben. 8-)
Elena hat geschrieben:Also, das sowas unbewusst steuerbar ist, kann ich mir nun so gar nicht vorstellen. Und das Nicht-erben wäre dann nur noch plotdriven nach dem Motto: Was kümmert uns die Plausibilität? :unschuldig:
Elena hat geschrieben:Dann müsste er doch auch selektiv zwischen Psi-Fähigkeit und Vitalenergie aussuchen können, so dass das Psi-leergesaugte Opfer nicht unbedingt sterben muss.
Rainer Nagel hat geschrieben:Warum? Wo ist der Zusammenhang zwischen Psi-Fähigkeit und Vitalenergie? Und wo ist Vitalenergie eine "Fähigkeit"?
Elena hat geschrieben:Ich stelle mir das so vor, dass Vitalenergie eben keine Psi-Fähigkeit ist, wie Du es ja auch beschreibst, und wenn Gucky Psi-Fähigkeiten erkennt, dann müsste er ja schon allein daran etwas "Anderes" - egal, was es ist - unterscheiden können und eben nicht mit absaugen!
Im Hyperraum, indem das 4D-Raumzeitkontinuum eingebettet ist, gibt es die Hyperstrahlung (=Psionische Energie), die eine fünfdimensionale Erweiterung des elektromagnetischen Spektrums ist. Das Multiversum umgibt eine Hypersphärenaureole, die eine bildliche Vorstellung vom Einflussbereich der fünfdimensionalen Energie die in Verbindung mit dem Leben im Multiversum sich befindet, darstellt. Das sind die niederfrequenten Bereiche des UHF-Bandes [Der Ultra High Frequency - Bereich des Hyperspektrums umfasst Frequenzen von 8,657 TKp bis 4,3285 PKp.Die Psi-Konstante hat den Wert 1,4683 PKp(!)] mittels derer die Lebensformen der "Niederungen" teilweise und partiell die Naturgesetze (Einschränkungen) überwinden können.

Die Vitalenergie ist laut meiner Interpretation sozusagen eine 5D-Entsprechung einer ÜBSEF-Konstante, die sechsdimensional ist. Während diese ÜBSEF-Konstante ein Bewusstsein ist, ist ihre Entsprechung im niederdimensionierten Bereich die Vitalenergie (hier aber ohne diesem Bewusstsein). Die in dem niederfrequenten psionischen Energiebereich vorhandene Grundlage (=Parafähigkeit) um Einschränkungen zu umgehen ist das was Gucky "übernimmt".

Warum dann auch die Vitalenergie ihre Funktion im materiellen 4D-Bereich verliert, im übertragenen Sinne abgezogen wird, das Leben des Betroffenen in "intensiven" oder "unbeabsichtigten" Fällen erlischt, ist noch nicht klar zu beschreiben. Ein "Paradieb" kann also sowohl die Vitalenergie als auch die Parafähigkeiten absorbieren. Welche Bedeutung nun diese "abgezogene" Lebensenergie, die vermehrte Vitalenergie für die ÜBSEF-Konstante nun hat ist ebenso noch unbekannt.

Der Paradieb Gucky handelt nicht nur mit seinem Oberflächenbewusstsein, dem "Ich", allein, sondern greift - wie das auch bei den meisten anderen Fällen passiert - auf im Unterbewusstsein vorliegendes Erfahrungenswissen und den Ergebnissen von vollzogenen Erfahrungsextrapolationen zurück. -- Aber mit dem Erlernen und Meistern der Parafähigkeit des Parastehlens kann das gewiss stetig bewusster gehandhabt werden.

:blink: :wacko: :susp:
Er ist ein echter Nirgendsmann,
sitzt in seinem Nirgendsland,
macht so manchen Nirgendsplan für niemanden.
Hat keinen Standpunkt,
weiß auch nicht, wohin er geht.
Ist er nicht ein wenig wie du und ich ? - John Lennon 1965
[Nowhere Man >> Rubber Soul]
Benutzeravatar
AARN MUNRO
Kosmokrat
Beiträge: 9573
Registriert: 16. September 2013, 12:43
Wohnort: Berlin, Terra und die Weiten des Kosmos

Re: Spoiler 2791: Die Hasardeure von Arkon, von Uwe Anton

Beitrag von AARN MUNRO »

@wanderer 777: Stimme Deiner Argumentation hier zu. Jede erneute Anwendung der Parafähigkeit des "Parastehlens"müßte Gucky eigtentlich eine bewußtere Möglichkeit geben, zu agieren, evtl. sogar zu selektieren, verschiedene Paragaben aufzunehmen oder abzulehnen , falls ein "Opfer" mehrere Paragaben besitzt.(bewußt!). Vielleicht lernt er es sogar, den Betroffenen endgültig am Leben zu lassen (falls die Expokraten ihn dorthin tendieren wollen). So langsam wird er ja wieder ein ILT! ^_^
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!"

"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
jogo
Kosmokrat
Beiträge: 7041
Registriert: 6. Juni 2012, 17:32

Re: Spoiler 2791: Die Hasardeure von Arkon, von Uwe Anton

Beitrag von jogo »

Eine kontrolliert Fähigkeit nur Paragaben zu übernehmen, den Bestohlenen aber leben zu lassen, wäre der Spannungskiller schlechthin.
Man wird Gucky in irgendeiner Form sogar davon befreien müssen. Oder kann sich jemand Gucky vorstellen, wie er die nächsten 1000 Bände darüber philosophiert, ob er diese oder jene Gabe übernehmen mag. Das ist jetzt OK, aber irgendwann nutzt sich das ab.
Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
heppen shemir
Zellaktivatorträger
Beiträge: 1992
Registriert: 23. Juli 2013, 17:44

Re: Spoiler 2791: Die Hasardeure von Arkon, von Uwe Anton

Beitrag von heppen shemir »

jogo hat geschrieben: Man wird Gucky in irgendeiner Form sogar davon befreien müssen. Oder kann sich jemand Gucky vorstellen, wie er die nächsten 1000 Bände darüber philosophiert, ob er diese oder jene Gabe übernehmen mag. Das ist jetzt OK, aber irgendwann nutzt sich das ab.
nach dem sprung in den wall wurde es ja so dargestellt, dass sein psi potential nicht weg ist, eher sogar höher, sich aber wohl erst neu konfigurieren muss.
in dieser phase ist das ganze wohl noch formbar, da kann er als psi vampir fertige (teil-) konfigurationen "übernehmen" um den prozess zu beschleunigen.
aber irgendwann ist diese neukonfigurationsphase abgeschlossen, und das vorher noch formbare psipotential verfestigt sich und erstarrt irgendwann auf dem stand den das "schicksal" für den ilt vorgesehen hat...
Benutzeravatar
AARN MUNRO
Kosmokrat
Beiträge: 9573
Registriert: 16. September 2013, 12:43
Wohnort: Berlin, Terra und die Weiten des Kosmos

Re: Spoiler 2791: Die Hasardeure von Arkon, von Uwe Anton

Beitrag von AARN MUNRO »

@heppen: macht Sinn... :D
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!"

"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
mirona
Siganese
Beiträge: 43
Registriert: 9. Dezember 2012, 18:16

Meta-Uwe?

Beitrag von mirona »

Mr Frost hat geschrieben: ... UA scheint selbst vorsichtige Kritik am Zyklus anzudeuten. Kann dies sein? Oder will ich dies nur in die Zeilen hineinlesen?:
"Das Polyport-System, die JULES VERNE, Ronald...(...) Nichts ist mehr so, wie es einmal war. Und nur weniges ist besser geworden, das meiste nur chaotischer." (S. 23). Kritik an den Expo-Kollegen??
Zumindest einige würden diese Zeilen hier im Forum so unterschreiben...
...
Aber nachdem ich nun weiß, was in letzter Zeit geschehen ist ... Das Polyport-System, die JULES VERNE, Ronald ... Ich bin mir nicht mehr sicher. Nichts ist mehr so, wie es einmal war.
Und nur weniges ist besser geworden, das meiste nur chaotischer.
Ein Zitat aus 2791.

Zunächst ist das nur eine Bemerkung Atlans aber vielleicht ist es ja auch ein geschickt plazierter Kommentar des ehemaligen Expokraten Uwe Anton zum neuen Kurs der Serie...
Zuletzt geändert von dee am 9. März 2015, 13:43, insgesamt 1-mal geändert.
Grund: verschoben in vorhandenen Thread und Bezug geschaffen
Benutzeravatar
Goshkan
Plophoser
Beiträge: 380
Registriert: 8. Oktober 2013, 22:16
Wohnort: Katron

Re: Meta-Uwe?

Beitrag von Goshkan »

Mach doch da keinen drauf aufmerksam, sonst gibt's für Uwe noch Klassenkeile ;)
Katrone aus Überzeugung.
Antworten

Zurück zu „Spoiler“