Spoiler 2793: Die Weltenbaumeister, von Oliver Fröhlich

[R.B.]

Der Roman hat mich nicht gefesselt.
So kurz vor Zyklusende noch mal eine Vollbremsung mit zwei Agentenromane? Und dann die Eroberung der CHUVANC im Schweinsgalopp? Nicht mein Fall.

Ich denke mal, der Haken an der Sache ist, dass der Zyklus in 7 Wochen nicht zu Ende ist. Die Rahmenhandlung geht weiter. Wenn oben spekuliert wird, dass PR & Co. mit der RT aufbrechen, brauchen die Herrschaften die CHUVANC nicht. Vielleicht kommt (o là là) noch irgendeine Wundertüte und irgendwas passiert mit dem letzten Dolan.

[jogo]

Irgendwie war das nach Ankündigungen, es würde im Solsystem aufgeräumt werden, zu erwarten was passiert.
Atopen: Wir müssen draußen bleiben.

[Trevor Casalle 839]

Riss im Möbiusband ......

Genau.

[Rainer Nagel]

Irgendwie war das nach Ankündigungen, es würde im Solsystem aufgeräumt werden, zu erwarten was passiert.
Atopen: Wir müssen draußen bleiben.

Es bot sich an, erst einmal zu Hause aufzuräumen, bevor man in die Offensive geht.

Am Freitag geht Christian übrigens in Teil 4 seiner Exposé-Anmerkungen auf die Stellung der Bände ab 2800 im Gesamtkonzept ein.

[Alraska]

Ich bin ja nun nicht mehr so viel im Forum unterwegs und wenn ich mir hier so die Kommentare anschaue, weiß ich auch warum
Es ist ja ok, wenn ich...
- Agentenromane nicht mag (Fröhlich)
- Technikromane nicht mag (Castor)
- Brutalität nicht mag (Thurner)
- Skurriles nicht mag (Wim)
- einfühlsame Personen nicht mag (Michelle, Verena)
- diesoderdas nicht mag (*bitte selbst ausfüllen*)
...und das hier kundtue. Verständlich und z.T. nachvollziehbar. Übrigens gerade diese Mischung macht mir besonders großen Spaß beim Lesen von Perry Rhodan! Aber das hier nun jeder Roman klitzeklein zerpflückt wird, ja förmlich nach jedem auch noch so kleinem Fehler gesucht wird, um dann genüsslich darüber herzuziehen, macht wirklich keine Spaß mehr.

Die Krönung ist dann noch, quasi zu verlangen(!), dass sich hier gefälligst Autoren bzw. Expokraten dazu äußern und das bitteschön auch zeitnah.

Und diesem Roman, der wirklich klasse und flüssig geschrieben ist, beim Schreibstil eine 4 zu geben, ist schon (gelinde gesagt) merkwürdig. Aber hier eine 5 oder gar 6 zu geben ist wirklich eine Frechheit. Wenn ich Autor wäre, würde ich hier auch nur noch selten reinschauen. Und dazu äußern würde ich mich schonmal gar nicht.

Abschließend möchte ich noch sagen, dass ich alle 4 Romane von Oliver wirklich gut fand, er ist eine echte Bereicherung im Autorenteam und ich hoffe, dass er nun öfters als Autor in der EA zu lesen ist.

[Mr Frost]

Generell habe ich momentan überhaupt keine Lust mehr auf Agenten-Romane und das Thema Tefroder.

Da bin ich dabei!!

[Mr Frost]

Alles wie gehabt: wahlweise freundliche oder feindliche Agenten-/Kommandoeinsätze stolpern (natürlich in Maske) haarsträubend unlogisch durch den Roman. Das wievielte Heft nach Schema F ist das eigentlich? Der Zyklus begann echt gut, und den großen Handlungsrahmen finde ich immer noch faszinierend - aber diese Ansammlung an kleinen, fantasiearmen, belanglosen Abenteuerchen in der zweiten Hälfte macht mich echt ratlos.

Auch hier schließe ich mich gerne an. Wie bereits geschrieben: Ich verstehe das Timing und die Gewichtungen auf manche Handlungsstränge nicht. Meine Symathie ist sehr bei WiVa und CM, nur bin ich aktuell nicht so recht glücklich über die vielen offenen, Handlunsstränge, die aus meiner Sicht unnötige und langweilige Rückbesinnung auf Tefroder und nun gar die MDI (?) und Sackgassen der Handlung (Bacctou, unnütze Eroberungsversuche der Richterschiffe und komplettes Entschwinden einer Richterin), belanglose Onryonen- und Larenepisoden etc.

[Goshkan]

Wenn ich Autor wäre, würde ich hier auch nur noch selten reinschauen. Und dazu äußern würde ich mich schonmal gar nicht.

Abschließend möchte ich noch sagen, dass ich alle 4 Romane von Oliver wirklich gut fand, er ist eine echte Bereicherung im Autorenteam und ich hoffe, dass er nun öfters als Autor in der EA zu lesen ist.

bin voll bei dir!

[Trevor Casalle 839]

Wenn ich Autor wäre, würde ich hier auch nur noch selten reinschauen. Und dazu äußern würde ich mich schonmal gar nicht.

Christian hat für einen Autor ein ungewöhnlich dickes Fell, der kann das aushalten, denke ich.

Ansonsten gebe ich dir voll und ganz recht. Autoren orientieren sich an ihresgleichen, wenn von dort professionelles Lob kommt, ist das allemal höher zu werten als das Lob von "lesenden Laien". Sollte zudem die verkaufte Auflage besonders hoch sein (sichtbar entweder über eBook-Verkaufszahlen oder mittels des Betrages auf dem Honorarscheck), ist das allemal ein stärkeres Lob als eine Meinung hier im Forum. Außerdem wird hier teils über sehr abstruse Dinge gemeckert....

[Baptist Ziergiebel]

Tach allerseits, von mir diesmal 3/2/2.

Die Handlung des Romans war wenig ambitioniert, wurde aber ansprechend vermittelt. Oliver Fröhlich hat ein gutes Gespür dafür, Personen lebendig wirken zu lassen. Bisher gefallen mir seine Romane recht gut, seine Darstellung der Kelosker zuletzt etwa war gut gelungen. Dass der Ablauf hier nun etwas klischeehaft und teils nach Format einer Actionserie gerät, kann ich anhand der guten Grundidee, diese dreiste und unverfrorene versuchte Manipulation eines Hauptrechners Terras, sowie OF`s ordentlicher Federführung verschmerzen.

Die Holosionisten sind eine interessante Auseinandersetzung damit, wie in dreitausend Jahren die Freizeitgestaltung aussehen könnte. Die Grundlagen aus Aristoteles "Poetik" gelten auch fünftausend Jahre später noch, die vermehrte Teilhabe der Leser/Zuschauer/Einbezogenen fügt dem Ganzen aber neue Aspekte zu. Optische Einflüsse durch Holos, die passenden zusätzlichen sinnlichen Wahrnehmungen durch künstliche synaptische Reize sind nette Science Fiction für das Fernsehen der Zukunft.

Gruß.

[AARN MUNRO]

@ Baptist: Nicht nur das...der ganze Roman war als klassisches fünfaktikes Drama nach Aristoteles bzw. Gustav Freitag aufgebaut...

[Goedda]

Die Holosionisten sind eine interessante Auseinandersetzung damit, wie in dreitausend Jahren die Freizeitgestaltung aussehen könnte. Die Grundlagen aus Aristoteles "Poetik" gelten auch fünftausend Jahre später noch, die vermehrte Teilhabe der Leser/Zuschauer/Einbezogenen fügt dem Ganzen aber neue Aspekte zu. Optische Einflüsse durch Holos, die passenden zusätzlichen sinnlichen Wahrnehmungen durch künstliche synaptische Reize sind nette Science Fiction für das Fernsehen der Zukunft.

Ich bin absolut gleicher Meinung, man kann über den Roman sagen was man will, DAS war einfach gute Science Fiction.

Eine Frage zum Roman hätte ich aber dennoch: Wo waren die Roboter in der Solaren Residenz? Mir ist aufgefallen, dass die Tefrodischen Agenten nur Terranisches Sicherheitspersonal überwältigen mussten... Nun ja, Gas usw. hätte bei Robotern halt schlecht funktioniert.

Tocral: Meine persönliche Vermutung geht dahin, das die 8.3 dimensional denkene Übertronik Semitronik ANANSI bereits in Larenhausen diese Entwicklung vorhergesehen hat und deshalb mit Hilfe eines Hologramms oder eines Roboters der Besatzung hat weismachen wollen, dass Tocral weg sei. So wurden potentielle Atopische Agenten an Bord der RT getäuscht. Im Solsystem ist dann Tocral wieder aufgetaucht.
Das ganze Manöver war schlussendlich so geheim, dass nicht mal die Expokraten davon wussten

[ByOtherMeans]

Also eigentlich fand ich den Roman ja sehr gut geschrieben. Auch die Holosionisten waren sehr interessant und sympathisch. Schade das Beaujean sterben musste

Aber das eindringen in die Residenz...ich meine, was war das denn?

Man kann keinen Holoraum abschalten ohne das die Sicherheitssysteme abkacken?

Eine einfache Plakette reicht aus um Sicherheitsmann spielen zu können? Ohne Gesichtserkennung? Ohne das LAOTSE was an der Körpergröße auffällt oder an der Haltung?

Und LAOTSE ist komplett abgeschirmt, außer seiner Versorgungseinrichtung? Bei der jemand Kügelchen in die Röhren schütten muss?? Und er überwacht seine eigenen Systeme nicht??? WTF?

[Kardec]

Du bist im RL Pressesprecher einer Partei?

[Casaloki]

Tocral: Meine persönliche Vermutung geht dahin, das die 8.3 dimensional denkene Übertronik Semitronik ANANSI bereits in Larenhausen diese Entwicklung vorhergesehen hat und deshalb mit Hilfe eines Hologramms oder eines Roboters der Besatzung hat weismachen wollen, dass Tocral weg sei. So wurden potentielle Atopische Agenten an Bord der RT getäuscht. Im Solsystem ist dann Tocral wieder aufgetaucht.
Das ganze Manöver war schlussendlich so geheim, dass nicht mal die Expokraten davon wussten

Es ist viel einfacher. Der richtige Tocral ist in Larenhausen, an Bord befindet sich ein Jaj, alle wissen es, also Monti, KNF, Perry, Atlan, es wird aber nicht thematsiert, weil man ihn nicht diskriminieren will. Und da es jeder an Bord der RT weiss, muss man es auch niemandem erklären. In einer Ebook-only-Geschichte wird es dann irgendwann von Schosch RR Martin als Gastautor in seinem typischen Stil mit vielenl Leichen, die den Weg des Jaj pflastern, wieder aufgenommen, so in 2 Jahren.

[jogo]

@Casaloki: Die Macht der Worte ließ uns Leser glauben, er sei noch in Larenhausen. Hätten wir mehr zwischen den Zeilen gelesen, dann wäre uns aufgefallen, dass er natürlich mit zurückgeflogen ist. Dies geht z.B. ganz klar aus Band 2789 auf Seite 95 zwischen Zeile 297 und 298 dieser Seite hervor als Tocral zu Perry sagte, dass er es nicht nett findet überhaupt nicht mehr beachtet zu werden seit Icho die RT verlassen habe. Das war die Szene als Perry ihn ohne Worte stehen ließ und sich krampfhaft überlegte, irgendetwas übersehen zu haben. Gleich danach war doch die Abbildung von Miss Februar aus dem Playboy versehentlich ins Heft gerutscht. Weißt du das denn alles nicht mehr?
Ergo: Lies bitte langsamer und aufmerksamer.

PS: Hoffentlich kommt niemand auf die Idee, dass Monti nun einen 12 teiligen Spin-Off macht, wie Tacrol sich auf dem Heimflug fast zu Tode langweilte. Man stelle sich vor wie wir mit lauter Einser bewerten, weil die Gefühlslage des Protagonisten in unglaublich eindrücklicher Monotonie auf uns Leser übergriff.

PPS: Take it easy.

[AARN MUNRO]

[hz3cdv]

@Casaloki: Die Macht der Worte ließ uns Leser glauben, er sei noch in Larenhausen. Hätten wir mehr zwischen den Zeilen gelesen, dann wäre uns aufgefallen, dass er natürlich mit zurückgeflogen ist. Dies geht z.B. ganz klar aus Band 2789 auf Seite 95 zwischen Zeile 297 und 298 dieser Seite hervor als Tocral zu Perry sagte, dass er es nicht nett findet überhaupt nicht mehr beachtet zu werden seit Icho die RT verlassen habe. Das war die Szene als Perry ihn ohne Worte stehen ließ und sich krampfhaft überlegte, irgendetwas übersehen zu haben. Gleich danach war doch die Abbildung von Miss Februar aus dem Playboy versehentlich ins Heft gerutscht. Weißt du das denn alles nicht mehr?
Ergo: Lies bitte langsamer und aufmerksamer.

PS: Hoffentlich kommt niemand auf die Idee, dass Monti nun einen 12 teiligen Spin-Off macht, wie Tacrol sich auf dem Heimflug fast zu Tode langweilte. Man stelle sich vor wie wir mit lauter Einser bewerten, weil die Gefühlslage des Protagonisten in unglaublich eindrücklicher Monotonie auf uns Leser übergriff.

PPS: Take it easy.

Upsala, ich glaube, ich verabschiede mich jetzt erst mal aus der Erstauflage und werde mich stattdessen die nächsten Jahre damit beschäftigen, in den alten Heften die Leerräume zwischen den Zeilen zu lesen. Gleich morgen fange ich mit Heft 1 an, ich hatte schon immer das Gefühl, das in den Heften mehr drin ist, als man denkt.

Wenn ich alleine an die Details der Hochzeitsnacht von Perry und Mondra denke, die es zwischen den Zeilen von Heft 199 zu entdecken gibt.

[Richard]

Perry & Mondra, Band 199 ?

[Monostos]

Perry & Mondra, Band 199 ?

Da ging Perry wohl schon ein bischen fremd im Geiste?

[Goedda]

Ich glaube, unser guter hz3cdv liest die Abenteur von "Perry Rhodan - Unser Held im Retrochronen Universum". Leider sind es für ihn nur noch 198 Bände und dann ist er am Ende Beginn der Serie...

Apropos Hochzeitsnacht von PR und Mondra, die waren verheiratet? Ich muss wirklich mehr zwischen den Zeilen lesen.

[hz3cdv]

Aargh, ich schrieb Mory - mein Korrekturprogramm machte den Rest dann selbst.

Was lernen wir daraus. Ich habe offensichtlich noch nie den Namen Mory getippt und er scheint auch nicht im Wortschatz meines Korrekturprogramms zu existieren. Von Mondra bin ich dann wohl so hin und weg, dass ich ihren Namen öfter in meinen Posts verwende.

[Haywood Floyd]

Es ist viel einfacher. Der richtige Tocral ist in Larenhausen, an Bord befindet sich ein Jaj, alle wissen es, also Monti, KNF, Perry, Atlan, es wird aber nicht thematsiert, weil man ihn nicht diskriminieren will.

Eine Art weiterentwickeltes Gender-Mainstreaming...?

Tatsache ist, dass heute im RL immer noch viele Geheimagenten, Spione und Hochverräter unter Diskriminierung und Anmache leiden müssen: na denn Frau Wizorek und Herr(?) Hofreiter: ein weites Feld der Empörungsmöglichkeiten tut sich auf...

Im Ernst: Ich glaube, dass es schlicht und einfach ein Expokratenfehler war und warte auf die Stellungnahme als Konzession oder Dementi!

[AARN MUNRO]

Stimme Haywood hier zu: Expofehler...oder Autorenfehler...mal sehen, ob das von hochoffizieller Seite (VPM, KNF, Monti,WiVa) geklärt wird...

[Axo]

Stimme Haywood hier zu: Expofehler...oder Autorenfehler...mal sehen, ob das von hochoffizieller Seite (VPM, KNF, Monti,WiVa) geklärt wird...

Warum sollte es? Zumindest hat sich bisher niemand bemüßigt gefühlt, eine entsprechende Frage in der Rubrik "Fragen an die Expokraten" zu stellen. Und wenn Ihr ernsthaft eine Reaktion derselben erwartet, dann solltet Ihr Euch diese Mühe zumindest machen. Für mich wird sich die Frage, wo sich der Haluter denn nun wirklich aufhält, implizit klären, sobald er das nächste Mal explizit (in tragender Rolle) erwähnt wird. Und ob es sich um einen Autoren- oder Expokratenfehler handelt, das ist mir als Leser egal.