Spoiler 2795: Ockhams Welt von Wim Vandemaan

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Haywood Floyd
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Re: Poll 2795 Ockhams Welt, von Wim Vandemaan

Beitrag von Haywood Floyd »

Es gibt eine SF-Geschichte, die ich vor langer Zeit las, in der die Hyperraumsprünge der Menschen dazu führen, dass das Gewebe der Raumzeit nach und nach durchlöchert wird, was an Ende zum Zusammenbruch der gesamten Realität führt - hat mich seinerzeit schwer fasziniert! :wub:

Vielleicht ist es mit dem Polyportsystem ähnlich: sein Gebrauch perforiert das Universum und löst den Weltenbrand aus und seine - letztlich auf das AT zurückzuführende - Abschaltung war der erste Schritt dazu, dies zu verhindern. Ohnedas AT hätte man es weiter und weiter und weiter benutzt. Und Rhodan, der ja den 'Abschalter' besitzt, ist deshalb Kardinalfraktor, weil er in der unmanipulierten Realität das System eben nicht abgeschaltet hätte - und damit das Universum zerstört hätte... :(
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nanograinger
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Re: Spoiler 2795: Ockhams Welt von Wim Vandemaan

Beitrag von nanograinger »

Waringer hat geschrieben:
Mark Fleck hat geschrieben:Ich habe den Roman genossen. Ich fand ihn sehr kurzweilig. Gefallen hat mir der Dolan. Ich erinnerte mich an meine Anfangszeit mit PR. Dabei wurde ein terranisches Besatzungsmitglied in den Dolan "eingebunden". Der Roman war damals für mich sehr beeindruckend.
Das ist auch eines der Highlights der Serie. Wivos Romane um den Zweitkonditionierten Tro Khon, die Dolans und die Exekutoren, wie Camaron Olek, die gegen ihren Willen in deren Dienst gepresst werden.
Die Dolans waren einfach eines der beeindruckendsten Raumschiffe der Serie, auch wenn sie damals (M87-Zyklus) in den Hintergrund gedrängt wurden, wg. den Zweitkonditionierten/Haluter/Uleb. WiVa schafft es, ihre Außergewöhnlichkeit mit ganz wenigen Worten in Szene zu setzen, Seite 18, zweite Spalte oben.
"Sie (Yemaya Shango, meine Einfügung) strich sanft über die glatte Haut, die warm wie die eines Menschen war.
Und die sich doch ohne jeden weiteren Schutz zwischen den Sternen bewegt hatte, in der abgrundtiefen Kälte des Weltalls, in den brennenden Atmosphären von Sonnen.
>> Es geht mir gut<< sagte der Dolan."

Das ist wirklich ein außergewöhnlicher Roman, in den WiVa wirklich fast alles reinlegt, was er anzubieten hat (lediglich der Humor kommt etwas zu kurz). Wenn ich eine wesentliche Kritik habe, dann nur, dass es fast ein bisschen zu viel ist, zu komplex ist der Ablauf der Geschichte. Nachdem Findar Hospallen schon auf Seite 12 umkommt und die Onryonen schon eine Seite (aber 5 Monate) später die Koordinaten des Verstecks gefunden haben, war mir nicht klar, wie das überhaupt gut ausgehen konnte. Und die Lösung ohne (größere) Opfer ist auch etwas konstruiert, weil sich WiVa vorher so viele Steine in den Weg gelegt hat.

Aber er hat es dann doch geschafft, und dabei den Dolan in die Serie wieder ein- und sofort wieder (für lange Zeit) ausgeführt, und dabei gleich noch ein neues "Mischwesen" erschaffen. Nebenbei läuft Attilar Leccore weiter zu großer Form auf, wir lesen über tolle Nebencharaktere, die Erotik kommt auch nicht zu kurz, und über der Hintergrund der laufenden Handlung wird nun auch aus "berufenem" Munde weiter definiert.

Eine kleine Mäkelei bleibt aber: Die Anatomie der halutischen Hand scheint mir seltsam. :D
Seite 53 links oben: "Sie spürte, wie der Daumen des Haluters mit den Kuppen seiner beiden Daumen ihr so zart über den Kopf strich, dass sich ihre Nackenhaare aufstellten."
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Re: Spoiler 2795: Ockhams Welt von Wim Vandemaan

Beitrag von heppen shemir »

Haywood Floyd hat geschrieben:... wer ist Opfer, wenn Pararealitäten im Spiel sind ...
der leser :(
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ovaron29
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Re: Poll 2795 Ockhams Welt, von Wim Vandemaan

Beitrag von ovaron29 »

Haywood Floyd hat geschrieben:Es gibt eine SF-Geschichte, die ich vor langer Zeit las, in der die Hyperraumsprünge der Menschen dazu führen, dass das Gewebe der Raumzeit nach und nach durchlöchert wird, was an Ende zum Zusammenbruch der gesamten Realität führt - hat mich seinerzeit schwer fasziniert! :wub:

Vielleicht ist es mit dem Polyportsystem ähnlich: sein Gebrauch perforiert das Universum und löst den Weltenbrand aus und seine - letztlich auf das AT zurückzuführende - Abschaltung war der erste Schritt dazu, dies zu verhindern. Ohnedas AT hätte man es weiter und weiter und weiter benutzt. Und Rhodan, der ja den 'Abschalter' besitzt, ist deshalb Kardinalfraktor, weil er in der unmanipulierten Realität das System eben nicht abgeschaltet hätte - und damit das Universum zerstört hätte... :(
Das wäre eine interessante Lösung, aber die traue ich den Expos nicht zu. Es wird etwas einfacheres sein.
Deine SF-GESCHICHTE kommt mir bekannt vor, aber ich weiß nicht wo und wann ich sie gelesen habe.
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Hideo
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Re: Spoiler 2795: Ockhams Welt von Wim Vandemaan

Beitrag von Hideo »

Tjaaa...

kann nicht sagen, das ich den Roman schlecht fand. Wirklich nicht. Konnte nur keinen Bezug dazu finden. Zu viele Namen (kann mir unglaublich schlecht welche merken, schon auf Deutsch :unschuldig: ), zuviele Handlungsebenen für mich, auf zu wenig Roman (hätte für mich durch aus ein doppelter sein können, dafür etwas übersichtlicher^^)

Da fällt mir ein: warum hat noch keiner danach geschrien, das Atillar mit seiner Gestaltwandler Fähigkeit zu sehr Wundertüte ist? Scheinbar spielt selbst der Erhalt der Masse keine Rolle für ihn (vom Onryonen zur Mikrobestie). Und dann noch das Übernehmen von Wissen... geht das auch bei Mentalstabilisierten?

Wie auch immer: ein bestimmt ganz guter Roman, den ich einfach nicht für mich fassen konnte.
Alles hier gepostete ist meine eigene Meinung und auch als solche zusehen. Sollte sich jemand davon angegriffen fühlen, so kann er es gerne sagen.
Noch besser wäre es dann aber, in sich hinein zu horchen, um festzustellen, wieso...


Ein bisschen Lesestoff? Bödde: Vimes für's Kindle oder Vimes Thread

Mehr Stardust?
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Re: Poll 2795 Ockhams Welt, von Wim Vandemaan

Beitrag von Kritikaster »

Monostos hat geschrieben:
Kritikaster hat geschrieben:...
Bin leider ganz bei dir. Neuer Leseansatz war bei mir allerdings im höheren zweistelligen Bereich. 8-)
Wie du jemals auch nur zwei Seiten Wim ertragen kannst, verwundert mich.
Wim lässt jeden bei jedem Satz die normale Bedeutung der Sprache hinterfragen und verdrehen und meist vieles auch als Frage/unbeantwortet stehen.
Da du als "kritikaster" eine klare Vorstellung hast wie die/unsere Sprache verwendet werden soll(te), muss dich das halb in den Wahnsinn treiben.
Ganz im Gegentum lieber Monostos. Ich liebe das sinnfreie wie auch das hintersinnige Spiel mit Sprache. Deshalb können mich auch viele von Wims Dialogen begeistern. Schwierig wird es erst, wenn nicht mehr nach Situationen unterschieden wird und ein vermeintlich elaborierter Sprachcode in falschen Zusammenhängen verwendet wird. Nehmen wir die Szene, in der ein Kampf auf Leben und Tod unmittelbar bevorsteht. Die Sprache sollte dann die Anspannung, das Handeln in Sekundenbruchteilen widerspiegeln. Wim schreibt:"Hospallen hob die Knie ein wenig, so dass sie an der Unterkante des Tisches zu liegen kamen." Da kommt etwas zu liegen? Das ist in meinen Augen gedrechselte Sprache und in der Situation falsche Wortwahl. Aber das sind Nebensächlichkeiten im vorliegenden Roman.
Was mich tatsächlich gestört hat, war die absolute Vorhersehbarkeit der Handlung, die jede Spannung rausnahm. Dazu die Verwendung Dutzender von Namen, seien es Terraner, Onryonen oder Raumschiffe, die permanent wiederholt wurden, obwohl jedem Leser klar sein musste, dass sie nach der Lektüre dieses Romans nie wieder irgendeine Rolle spielen werden, so dass man sie sich nicht mal einprägen musste sondern nur als Stolpersteine beim Lesen empfand. Nein, ich habe keine Lust, über alles nachzudenken, was ich bei diesem Roman verbesserungswürdig fand, bleiben wir beim Gesamtfazit "mühsam zu lesen, konnte mich nicht fesseln". 8-)
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Re: Poll 2795 Ockhams Welt, von Wim Vandemaan

Beitrag von nanograinger »

Kritikaster hat geschrieben: Was mich tatsächlich gestört hat, war die absolute Vorhersehbarkeit der Handlung, die jede Spannung rausnahm.
Kritikaster, du musst ein wahrer Geistesriese sein, wenn du die Handlung (und nicht das Ergebnis) voraussehen konntest. Respekt :st:
Kritikaster hat geschrieben: Dazu die Verwendung Dutzender von Namen, seien es Terraner, Onryonen oder Raumschiffe, die permanent wiederholt wurden, obwohl jedem Leser klar sein musste, dass sie nach der Lektüre dieses Romans nie wieder irgendeine Rolle spielen werden, so dass man sie sich nicht mal einprägen musste sondern nur als Stolpersteine beim Lesen empfand.
Ja, da hat er es übertrieben, insbesondere bei den Leuten auf Ockhams Welt.
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nanograinger
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Re: Spoiler 2795: Ockhams Welt von Wim Vandemaan

Beitrag von nanograinger »

Hideo hat geschrieben: Da fällt mir ein: warum hat noch keiner danach geschrien, das Atillar mit seiner Gestaltwandler Fähigkeit zu sehr Wundertüte ist? Scheinbar spielt selbst der Erhalt der Masse keine Rolle für ihn (vom Onryonen zur Mikrobestie).
Ja, das mit der Mikrobestie stieß mir ich auch auf. Eine Mikrobestie wiegt im Mittel 14 kg, also vielleicht ein fünftel bis ein sechstel eines Onryonen.
Da aber die Fähigkeiten der ganzen Gestaltwandler (sicher bewusst) recht undefiniert sind und auch Parafähigkeiten beinhalten (wie sonst könnte ein Koda Aratier ein Templat erstellen) halte ich diese Aktion noch für vertretbar.
Hideo hat geschrieben: Und dann noch das Übernehmen von Wissen... geht das auch bei Mentalstabilisierten?
Gute Frage. Die Antwort werden wir erfahren, wenn der erste explizit als mentalstabilisiert geschilderte Onryone "übernommen" wird, vielleicht also nie.
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Re: Spoiler 2795: Ockhams Welt von Wim Vandemaan

Beitrag von Kritikaster »

Haywood Floyd hat geschrieben:Die Frage nach dem Spiegel der Schöpfung und der Seite, auf welcher der Betrachter steht, könnte ein Wink in Richtung eines zyklischen Universums sein, das nicht unendlich expandiert, sondern entweder rekollabiert und dann neu geschaffen wird/sich neu schafft oder zwar endlos expandiert, aus dem aber (via Schwarze Löcher oder was auch immer) ein Tochteruniversum entsteht.
Ich habe bei den Aussagen der Stele an die Sanduhr-Theorie der Universen denken müssen. Danach befindet sich das Universum quasi im oberen Teil einer Sanduhr und rieselt durch die Engstelle in das nächste Universum. Wobei die Engstelle dann praktisch den Urknall bildet. Und diese Sanduhr hat unbekannt viele Vorgänger und Nachfolger. Die Stele berichtet, dass sie vom Horizont des GESETZES kommt, also der Stelle, wo das Universum kurz davor ist zu vergehen und ein neues zu bilden. Und da die Atopen möglicherweise nicht nachgucken können, wie denn das anschließend neu gebildete Universum aussehen wird, weil sie den Urknallengpass nicht passieren können, schauen sie deshalb am anderen Ende nach, um mehr über diesen Vorgang zu erfahren. So erkläre ich mir die Seiten des Spiegels, von denen hier die Rede ist. Interessant finde ich aber, dass die Stele von einer Macht spricht, die nicht "Eigentum der Zeit" sei sondern der die Zeit gehört, die demzufolge außerhalb der Sanduhr steht. Es dürfte interessant sein, ob die zukünftig noch irgendeine Rolle in der Serie spielen wird. 8-)
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Re: Spoiler 2795: Ockhams Welt von Wim Vandemaan

Beitrag von Skörld »

Kritikaster hat geschrieben:...Es dürfte interessant sein, ob die zukünftig noch irgendeine Rolle in der Serie spielen wird. 8-)
Ich halte die Aussagen der Stele für einen wichtigen Aufhänger des nächsten Zykluses.
Daher würde es mich nicht wundern, wenn wir die Zeiteigentümer mal besuchen gingen.
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Re: Poll 2795 Ockhams Welt, von Wim Vandemaan

Beitrag von Kritikaster »

nanograinger hat geschrieben:
Kritikaster hat geschrieben: Was mich tatsächlich gestört hat, war die absolute Vorhersehbarkeit der Handlung, die jede Spannung rausnahm.
Kritikaster, du musst ein wahrer Geistesriese sein, wenn du die Handlung (und nicht das Ergebnis) voraussehen konntest. Respekt :st:
Riese ja, Geist eher weniger. Die junge Dame mit Morbus Jackson, der Dolan, in dem noch Platz für Bewusstseine war, der aber ohne die Hüterin nicht wegfliegen konnte, das war so durchsichtig angelegt, da konnte man nur zugucken, wie es darauf hinauslief. Auch der zwischenzeitliche Versuch, den Haluter vorzuschieben, konnte doch nicht wirklich täuschen. Und ob das Bewusstsein der Stele in selbiger verblieb oder nicht war doch so egal, dass man nun wirklich nicht irgendeiner Entwicklung entgegenfieberte. Du kannst das auch ergebnisorientierte Betrachtung nennen. Aber was war dann die Handlung? 8-)
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Re: Spoiler 2795: Ockhams Welt von Wim Vandemaan

Beitrag von Kylearan »

Highlight-Roman. Nach langer Zeit hatte ich die endlch wieder die Muße, in Ruhe lesen zu können, und dann das. Dolan. Spannung. Seltsamkeiten. Andeutungen.

Für mich die beste Mischung aus Wims phantastischer Verschrobenheit (was nur als Kompliment gemeint ist) und Perry Rhodan. Das ... Gespräch zwischen Leccore und dem "freischaffenden Sportgerät" ist eine Wucht!

"Es gab eine Zeit, da war Intelligenz jedenfalls kein Wesensmerkmal der Dinge", sagte der Mann - "Finstere Zeiten", bemerkte die Scheibe.

Das ist mein Lieblinsabsatz der letzen 10 Jahre.

Kylearan
"Es gab eine Zeit, da war Intelligenz jedenfalls kein Wesensmerkmal der Dinge", sagte der Mann - "Finstere Zeiten", bemerkte die Scheibe. (W. Vandemaan, PR 2795)
-----------------
When the going gets tough, the bard goes drinking.
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Monostos
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Re: Poll 2795 Ockhams Welt, von Wim Vandemaan

Beitrag von Monostos »

Kritikaster hat geschrieben:... Wim schreibt:"Hospallen hob die Knie ein wenig, so dass sie an der Unterkante des Tisches zu liegen kamen." Da kommt etwas zu liegen? Das ist in meinen Augen gedrechselte Sprache und in der Situation falsche Wortwahl....
Da hast du mir doch ein gutes Beispiel geliefert. Hab mich vielleicht nicht so klar ausgedrückt.
Bei dir/uns unterliegt das Wort "liegen" der Schwerkraft, bei Wim nicht.
Das meinte ich, wenn ich sagte, dass es verdreht wirkt, wenn Wim "unsere" Sprache benutzt.
Aber ist ja auch gut so, er schreibt ja nicht jeden Satz so und auch schreibt er nicht alle PR-Romane.
Für mich ist die Dosierung genau richtig, so dass ich mich drauf freuen kann. B-)
Kritikaster hat geschrieben:...Was mich tatsächlich gestört hat, war die absolute Vorhersehbarkeit der Handlung, die jede Spannung rausnahm.....
Auch hier fand ich es großartig, dass die Lösung am Ende nicht "out of left field" kam, also völlig unerwarted, plotdriven, Deus ex Machina usw.
Ich hatte gerade wegen dieser Konstruktion das Gefühl, dass die Akteure kompetent gehandelt haben. Sie haben erstmal versucht das Dreieck in einen Kreis zu stecken, aber dann aus ihren Erfahrungen gelernt und schließlich das zusammengesteckt, was zusammenpasst.
Auch hier gilt, dass das nicht zwangsläufig in jeder Woche so konstruiert sein sollte.
Ich habe aber bei diesem Roman trotzdem die ganze Zeit die Luft angehalten (vor Spannung), weil ich dachte: Haha, jetzt kommt ein Jaj um die Ecke. Warte, der Dolan wird böse und frißte die Stele. Moment, jetzt kommen die 60 Onryonenraumer, die sie von der anderen Seite ins Sonnensystem geschickt hatten. Usw. Am Ende war ich dennoch geschafft, wenn auch 0% der Überraschungen eingetreten sind.
:rolleyes:
Die Abwechslung machts :st:

Ansonsten fällt mir sehr sehr sehr angenehm auf, in welchem positiven Ton in diesem Faden diskutiert wird. Danke an alle hierfür :)
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Gurgeh
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Die pure Lust ...

Beitrag von Gurgeh »

Aaah... - dieser Roman ist eine der Perlen, deretwegen ich Science-Fiction, deretwegen ich Perry Rhodan lese! Wenn der ausgelutschte Begriff des 'Sense of Wonder' einmal passt, dann hier.

Die Dichte und Wucht der Begegnung Yemaya Shangos mit dem Honwayde spielt in der Liga der Klassiker schlechthin - Brian W. Aldiss' Vorabend der Ewigkeit etwa, oder, neuer aber ebenso Maßstäbe setzend, Miévilles Falter/Weber. Daneben wunderbar verschachtelte Handlungsebenen im Geheimdienst-Erzählstrang um Attilar: Pläne in Plänen in Plänen. Und differenziert ausformulierte Figuren bis in die Nebenrollen wie bei dem großartig sich selbst korrigierenden Luis Mellue. Die Stele nicht zu vergessen, die vom Werkzeug und Unterdrückungsinstrument nun endgültig zur eigenständigen Entität reift.

Schließlich der Dolan. Mit wenigen Strichen gelingt es Wim, eine großartige Nebengeschichte - Halutischer Wissenschaftler findet 'lebendes Fossil' und rettet seine Existenz in die Gegenwart (DAS hätte früher allein für einen Planetenroman gereicht) - aus der tiefsten PR-Historie zu destillieren.

Für mich ist Ockhams Welt der Anwärter auf den Spitzenroman der Zweitausender-Reihe - mindestens.

Es grüßt ein immer noch euphorisierter Gurgeh !
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Richard
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Re: Spoiler 2795: Ockhams Welt von Wim Vandemaan

Beitrag von Richard »

nanograinger hat geschrieben:
Hideo hat geschrieben: Und dann noch das Übernehmen von Wissen... geht das auch bei Mentalstabilisierten?
Gute Frage. Die Antwort werden wir erfahren, wenn der erste explizit als mentalstabilisiert geschilderte Onryone "übernommen" wird, vielleicht also nie.
So wie es im aktuellen Roman geschildert wurde nehme ich an, dass das auch funktionieren wird.
Wird schon seinen Grund haben, warum die Koda Aratier als besonders leistungsfaehig (wohl auch gerade im Vergleich zu den Koda Ariel) beschrieben werden (in der Perrypedia).
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Elena
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Re: Poll 2795 Ockhams Welt, von Wim Vandemaan

Beitrag von Elena »

Haywood Floyd hat geschrieben:...
Vielleicht ist es mit dem Polyportsystem ähnlich: sein Gebrauch perforiert das Universum und löst den Weltenbrand aus und seine - letztlich auf das AT zurückzuführende - Abschaltung war der erste Schritt dazu, dies zu verhindern. Ohnedas AT hätte man es weiter und weiter und weiter benutzt. Und Rhodan, der ja den 'Abschalter' besitzt, ist deshalb Kardinalfraktor, weil er in der unmanipulierten Realität das System eben nicht abgeschaltet hätte - und damit das Universum zerstört hätte... :(
Tja, dann hätte man Rhodan aber gar nicht mehr als Kardinalfraktor inhaftieren müssen, nachdem er das Polyportsystem abgeschaltet hatte, oder? ;)
Ein bisschen gesunder Menschenverstand, Toleranz und Humor - wie behaglich es sich dann auf unserem Planeten leben ließe.
- William Somerset Maugham


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Re: Poll 2795 Ockhams Welt, von Wim Vandemaan

Beitrag von Kritikaster »

Elena hat geschrieben:
Haywood Floyd hat geschrieben:...
Und Rhodan, der ja den 'Abschalter' besitzt, ist deshalb Kardinalfraktor, weil er in der unmanipulierten Realität das System eben nicht abgeschaltet hätte - und damit das Universum zerstört hätte... :(
Tja, dann hätte man Rhodan aber gar nicht mehr als Kardinalfraktor inhaftieren müssen, nachdem er das Polyportsystem abgeschaltet hatte, oder? ;)
"Wo die Logik Raum greift, dort verblasst die Phantasie." Kant-Holz 8-)
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Re: Poll 2795 Ockhams Welt, von Wim Vandemaan

Beitrag von Haywood Floyd »

Elena hat geschrieben:
Haywood Floyd hat geschrieben:...
Vielleicht ist es mit dem Polyportsystem ähnlich: sein Gebrauch perforiert das Universum und löst den Weltenbrand aus und seine - letztlich auf das AT zurückzuführende - Abschaltung war der erste Schritt dazu, dies zu verhindern. Ohnedas AT hätte man es weiter und weiter und weiter benutzt. Und Rhodan, der ja den 'Abschalter' besitzt, ist deshalb Kardinalfraktor, weil er in der unmanipulierten Realität das System eben nicht abgeschaltet hätte - und damit das Universum zerstört hätte... :(
Tja, dann hätte man Rhodan aber gar nicht mehr als Kardinalfraktor inhaftieren müssen, nachdem er das Polyportsystem abgeschaltet hatte, oder? ;)
Wenn ein Verbrecher unter Verfolgungsdruck seine Verbrechensserie beendet, muss er doch trotzdem bestraft werden, wenn man seiner habhaft wird, oder? Er könnte ja weitermachen - und Rhodan könnte ja das Polyportsystem wieder einschalten, wenn man ihn nicht 500 Jahre lang daran hindern würde.

Danach spielt's keine Rolle mehr, denn dann ist sowieso alles zu Ende - gemäß dem alte Atopen-Wiegenschunkellied:

"In (zehnmal) fünfzig Jahren ist alles vorbei..." :D
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Re: Spoiler 2795: Ockhams Welt von Wim Vandemaan

Beitrag von Michel Van »

exzellenten Roman

eine Passage aus Roman ist sehr interessant
was die Stehle meinte :
Spoiler:
»Eines Tages werden eure fernen Kindeskinder, Schützlinge zunächst, später Teilhaber, später Sachwalter des Atopischen Tribunals, «
Das wirft ein blick auf zukünftige Entwicklung im nächsten Zyklus und das Perryversum.
insbesondere wenn Rhodan auf die Verwalter des Tribunals triff...

was Haywood Floyd Spekulation dass es um die Formatierung des nächsten Universums geht
gibt einen weiter hinweiß in Band 2785 "Der Ritter und die Richterin"

In ferner Zukunft (70 Milliarde Jahre) besitzt Larhatoon nach mehreren chronoarchitektonischen Eingriffen eine eigene,
vom restlichen Universum abgeschottete solide Raumzeit und ist von einem undurchdringlichen Wall umhüllt.


interessant ist die frage von welchen Universum abgeschottete ist es ?
und wie so erinnert mich dass an den Chronopuls Wall von der Monos-Herrschaft über die Milchstrasse?
deren Propaganda behaupte das Milchstrasse vom restlichen Universum abgeschottete ist,
weil dies zerstört war vom den DORIFER-Schock
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Re: Spoiler 2795: Ockhams Welt von Wim Vandemaan

Beitrag von Casaloki »

Michel Van hat geschrieben:exzellenten Roman

eine Passage aus Roman ist sehr interessant
was die Stehle meinte :
Spoiler:
»Eines Tages werden eure fernen Kindeskinder, Schützlinge zunächst, später Teilhaber, später Sachwalter des Atopischen Tribunals, «
Das wirft ein blick auf zukünftige Entwicklung im nächsten Zyklus und das Perryversum.
insbesondere wenn Rhodan auf die Verwalter des Tribunals triff...
Solange wir davon ausgehen, dass Zeit linear verläuft und die prognostizierte Zukunft auch so eintreffen muss, ja. Aber es kann sich auch um eine potentielle Zukunft handeln, doch ich bekomm das mit den neuen Ultimativen Gesetzen und den Spiegeln nicht hin. Möglicher Weise gibt es mehr als eine Zeit, die wahr sein kann, je nachdem, wer sie gerade von wo aus betrachtet. Könnte bedeuten, dass sich die Atopen nicht in Luft auflösen, wenn Perry den Weltenbrand verhindert und somit die Grundlage ihrer Existenz oder ihrer Anwesenheit in unserer Zeit beseitigt.
Aktuelle Musikempfehlung "White Bear Lake" von Johnny Bob

„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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Re: Poll 2795 Ockhams Welt, von Wim Vandemaan

Beitrag von AARN MUNRO »

Kritikaster hat geschrieben:
R.B. hat geschrieben:Auf die Gefahr, dass ich mit Watte beworfen werde, bis ich blute: Mit dem Roman konnte ich nichts anfangen. Ein Hochgenuss? Leider nicht. Sicherlich ist WV ein Meister der Sprache; Tatsache ist, dass ich mit seinen stellenweise verschwurbelten Wort- und Satzkonstruktionen so meine Probleme habe.
Ich habe sechs mal angefangen zu lesen und den Band siebenmal wieder weggelegt, bis ich endlich durch war. .
Bin leider ganz bei dir. Neuer Leseansatz war bei mir allerdings im höheren zweistelligen Bereich. 8-)
Trotz der Wattewürfe: die letzten Beiden von Michelle habe ich nicht zuende gelesen...liegen immer noch aufgeschlagen herum...das ist mir seit fast 300 Bänden nicht mehr passiert...den von Wim hingegen in einem Rutsch durchgelesen... :rolleyes:
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
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Re: Poll 2795 Ockhams Welt, von Wim Vandemaan

Beitrag von AARN MUNRO »

@ Gurgeh...stimme Dir hier zu...irgendwie erinnern Wims Bände mich immer an Ian Banks' Kulturbücher...sehr vielfältig...hier istder intelligente Sense of Wonder, den ich in der SF lesen will...Leo und M. Thurner können das auch ganz gut...^_^
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
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Re: Poll 2795 Ockhams Welt, von Wim Vandemaan

Beitrag von Elena »

Haywood Floyd hat geschrieben:...
Danach spielt's keine Rolle mehr, denn dann ist sowieso alles zu Ende - gemäß dem alte Atopen-Wiegenschunkellied:

"In (zehnmal) fünfzig Jahren ist alles vorbei..." :D
Im Prinzip hast Du Recht, aber der letzte Absatz geht doch eher in die Richtung:

Es geht uns nicht um das Recht sprechen, um Recht und Gerechtigkeit, sondern nur um uns!
Ein bisschen gesunder Menschenverstand, Toleranz und Humor - wie behaglich es sich dann auf unserem Planeten leben ließe.
- William Somerset Maugham


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Re: Poll 2795 Ockhams Welt, von Wim Vandemaan

Beitrag von heppen shemir »

Haywood Floyd hat geschrieben: Vielleicht ist es mit dem Polyportsystem ähnlich: sein Gebrauch perforiert das Universum und löst den Weltenbrand aus und seine - letztlich auf das AT zurückzuführende - Abschaltung war der erste Schritt dazu, dies zu verhindern. Ohnedas AT hätte man es weiter und weiter und weiter benutzt. Und Rhodan, der ja den 'Abschalter' besitzt, ist deshalb Kardinalfraktor, weil er in der unmanipulierten Realität das System eben nicht abgeschaltet hätte - und damit das Universum zerstört hätte... :(
matan nennt die abschaltung allerdings "sabotage des polyport-systems" - das klingt nicht so als erschiene ihm die abschaltung wünschenswert
Goedda
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Re: Spoiler 2795: Ockhams Welt von Wim Vandemaan

Beitrag von Goedda »

Was soll man noch sschreiben, wenn man den Roman so spät liest...? Vielleicht dies:

1. Attila(r) - der Koda Hunnatier

Einfach Klasse. Nachdem Attilar das erste Mal eingeführt wurde, dachte ich noch: "Ok, da wird das Thema TRAITOR noch abgeschlossen." Mittlerweile hat er sich zu einer der wichtigsten Figuren in diesem Zyklus entwickelt.
Denkbar schlecht für ihn sind leider die Einsätze an der Front bzw. mit Raumschiffen und auf Planeten wie in diesem Roman, weil er schnell mal in das Dilemma gerät, soll er Terraner töten und seine Identität bewahren oder soll er Terraner verschonen und so seine Identität/Mission gefährden. Fragen, die sich so oder anders auch die Atopen stellen? Attilars Vorgänger hätte wohl keine Mühe gehabt ein paar wenige zu opfern, um das grosse Ziel zu erreichen...
Der Wechsel ins Baag-System befreit ihn von diesem Dilemma, allerdings befürchte ich, dass die höheren Entitäten (Richter Chuv, Tesqiren, Sasquatches [oder so :unschuldig: ], TT-Progenitoren Schiffe) ihn dort schneller mal entlarven könnten. Weiterhin befürchte ich wie andere Leser ebenfalls, dass Attilar 2800 nicht überleben wird :( Ich befürchte konkret, dass er PR und Co. den Einflug ins Arkon- Böög- Baag-System und in die Synchronie ermöglicht, unter Einsatz seines Lebens...

2. Märchenstunde?

S.17 rechts oben:
"Sie leckte ihre Handinnenfläche ab. Ein Land, in dem zwar weder Milch noch Honig, dafür Limonade floss im Übermaß. Immer Kind sein.
Wie Peter Pan im Nimmerland."


Das erste ist das Schlaraffenland und das letztere ist wie erwähnt das Nimmerland. Da fehlt mir irgendwie die Überleitung / der Bezug zwischen den beiden, soll es nicht einfach eine Aufzahlung von Märchen sein.

3. Honwayde

Kollektivintellgenzen - sogar solche, die sich aus Insekten zusammensetzen (s. KOLTOROC) - gab es schon des öfteren in PR. Die Darstellung von Honwayde sehe ich allerdings als sehr gelungen an. Die Intelligenz bzw. nicht-Intelligenz wurde beschrieben, ohne dass das Mysterium restlos geklärt und somit entzaubert wurde. Auch ohne dass zuviel Platz im Roman weggenommen wurde. Das hat mir gefallen :st:

4. Der Dolan JASON

Das soll wohl eine Anspielung auf Jason und die Argonauten der altgriechischen Mythologie sein. Im Roman gibt es noch andere Anspielungen wie z.B. die Figur "Argos" selbst, die mehrmals erwähnt wird.
Ich könnte mir vorstellen, dass das Mischwesen JASON/Stele noch mal auftaucht, so wie z.B. die Methanatmer-Mächtigen im Traitor-Zyklus. Die wurden zuerst gerettet, haben Informationen geliefert und sind dann einfach so verschwunden, nur um im Entscheidenden Moment mit der entscheidenden Waffe gegen KOLTOROC aufzutauchen.

5. Die Empörer

Die Empörer sind...
Spoiler:
Woher soll ich das wissen? :P
6. ... und mein liebster Freud'scher Verleser

Chronosphäre (der Sonne), anstatt Chromosphäre... Hat wohl damit zu tun, dass soviel Chrono- in diesem Zyklus vorkommt.
Antworten

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