Spoiler 2795: Ockhams Welt von Wim Vandemaan

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Skörld
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Re: Spoiler 2795: Ockhams Welt von Wim Vandemaan

Beitrag von Skörld »

lichtman hat geschrieben:[...] - verwandelt und die sich in eine Honwayden-Käfer-Kollektiv(*) verwandelt?

Erstaunlich dass die Leute auf Ockham einem Wesen das incognito als Honwayden-Käfer-Kollektiv auftritt so schnell vertrauen. Kein Jaj-Verdacht?

manfred

(*) ich hätte keinem Gestaltwandler zugetraut sich in ein Kollektiv von Käfern zu verwandeln.
Wär' interessiert, ob der Leccore als Pseudo-Honwayden in seine Käfereinzelkörperteile hätte zerfallen können, oder ob es nur so aussah als wären die Käfer von einander trennbar. In 1. Fall hätte er spätestens dann ein Problem, wenn die Restgestalt wegen Käfermangel ihre Intelligenz verliert, im 2. Fall wäre die Kopie mangelhaft.

Aber Leccore macht sich ja auch Gedanken darüber, "wie oft ein Koda im Charakter dessen, den er nachgestaltete, restlos aufgegangen war, verfallen ohne Rückkehr." Quasi der Opa stirbt nach einem langen, ereignisreichen Leben im Kreise der Lieben und *pöff* verflüssigt sich der Dahin-geschiedene zur ekeligen Pampe :übel:
lichtman
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Re: Poll 2795 Ockhams Welt, von Wim Vandemaan

Beitrag von lichtman »

Kritikaster hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben:
Kritikaster hat geschrieben: Was mich tatsächlich gestört hat, war die absolute Vorhersehbarkeit der Handlung, die jede Spannung rausnahm.
Kritikaster, du musst ein wahrer Geistesriese sein, wenn du die Handlung (und nicht das Ergebnis) voraussehen konntest. Respekt :st:
Riese ja, Geist eher weniger. Die junge Dame mit Morbus Jackson, der Dolan, in dem noch Platz für Bewusstseine war, der aber ohne die Hüterin nicht wegfliegen konnte, das war so durchsichtig angelegt, da konnte man nur zugucken, wie es darauf hinauslief ... Und ob das Bewusstsein der Stele in selbiger verblieb oder nicht war doch so egal, dass man nun wirklich nicht irgendeiner Entwicklung entgegenfieberte. ...
Die Körper der Exekutoren wurden im Dolan konserviert.

Ich bin mir nicht ganz sicher was mit einem Exekutorbewusstsein passierte, wenn der Körper stirbt.

Camaron Oleks Vorgänger zumindestens war verstorben.

Wenn man sich nur die ethischen Klimmzüge für die anderen Exekutoren anschaut:

Aus ethischen Gründen hatte es sich verboten, ein Realbewusstsein ins Symposion zu verpflanzen.

Gut dass die Galaktiker synthetischen Pseudo-Bewusstseinen - wow fast wie Matans Stock - erzeugen können:

Es war ... gelungen, das Exekutorensymposion des Dolans mit synthetischen Pseudo-Bewusstseinen zu bestücken

Da gibt es keine ethische Probleme: ist ja synthetischen - gab es da nicht Diskussionen über Retortenbabies? - und auch noch Pseudo, also falsch!

Was ist das: Funktioniert wie ein Bewusstsein, kann sogar körperlos in das Exekutorensymposion integriert werden?

Aber aus ethischen Gründen kann es kein echtes, sondern nur ein falsches Bewusstsein, das wie ein echtes funktioniert.

Aber wie können die Galaktiker ein Bewusstsein erschaffen, wenn auch nur ein synthetisches, falsches. Aber wenn es funktioniert wie ein natürliches echtes, hat man keine ethischen Skrupel.

Dieses Pseudo-Bewusstsein wurde von Bewusstseinsrudimenten auf Plasmabasis erzeugt.

Aha man nimmt ein Posbibewusstsein und ... - ist ja nur rudimentär ...

manfred
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Richard
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Re: Spoiler 2795: Ockhams Welt von Wim Vandemaan

Beitrag von Richard »

Die Koerper der Exekutoren der Dolans wurden nur aufbewahrt um ihnen die Illusion zu geben, dass sie in ihre Koerper zurueckkehren und dann normal weiterleben koennen.

Die Exekutoren als reine Bewusstseine konnten auch weiterleben, wenn ihre Koerper zerstoert wurden.

Als Gucky & Co in den ersten Dolan von Tro Khon eindringen drohten sie letztlich mit der Zerstoerung der Koerper der Exekutoren wenn man sie nicht entkommen laesst. Das Kollektiv der Exekutoren entschied Gucky & Co entkommen zu lassen - sehr zum Missfallen von Tro Khon, der den Exekutoren versprochen hatte fuer Ersatzkoerper zu sorgen, falls die Drohung (Zerstoerung der Originalkoerper der Exekutoren) wahr gemacht werden wuerde.
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Kardec
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Re: Poll 2795 Ockhams Welt, von Wim Vandemaan

Beitrag von Kardec »

lichtman hat geschrieben:..........(*) Was wenn der Weltenbrand nur eine Illusion wäre, wenn die Milchstraße einfach aus dem Gesichtsfeld Höherer Mächte verschwunden wäre, weil sich der Korpuskulare Dunst ausgebreitet hat.
Tifflors Aussage war recht eindeutig.
Haywood Floyd
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Re: Spoiler 2795: Ockhams Welt von Wim Vandemaan

Beitrag von Haywood Floyd »

jogo hat geschrieben:???
Ähm...
Kapitel 11:
Es geht los mit dem Gespräch mit der Geniferin und Leccore. Dann der Abschnitt in dem Leccore den großen Abstand der Dame zur Medoliege feststellt. Dann der Abschnitt in dem Leccore einen weiteren Sicherheitschef ablehnt.
Danach kommt Kapitel 12. dort steht auch nichts von einer Verwandlung in eine Mikrobestie.
Kapitel 10 habe ich auch noch mal angeschaut. Auch nichts.
Mach mich nicht fertig Langschläfer... :unsure:
Also in meiner Amazone Paperwhite Ausgabe war die Verwandlung in eine Mikrobestie auch drin - habe schon ein bissle gestaunt darüber, aber es da schulterzuckend hingenommen. Vielleicht erhältst Du grundsätzlich immer nur redigierte, gekürzte Texte? :devil: :unschuldig:
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Re: Spoiler 2795: Ockhams Welt von Wim Vandemaan

Beitrag von hz3cdv »

Ich glaube, es muss definitiv zwei Ausgaben geben, weil bei mir auch nur ein Teil der Körperoberfläche verwandelt wurde. Ich hoffe mal, das ist der Fehldruck und ich kann richtig Kohle damit machen, wenn ich den demnächst bei eBay versteigere. :D

Diesen aktuellen Post hätte ich dann zum Beispiel nicht geschrieben. Wäre viel zu mühselig gewesen. :fg:
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Skörld
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Re: Poll 2795 Ockhams Welt, von Wim Vandemaan

Beitrag von Skörld »

Kardec hat geschrieben:
lichtman hat geschrieben:..........(*) Was wenn der Weltenbrand nur eine Illusion wäre, wenn die Milchstraße einfach aus dem Gesichtsfeld Höherer Mächte verschwunden wäre, weil sich der Korpuskulare Dunst ausgebreitet hat.
Tifflors Aussage war recht eindeutig.
findest Du?
Tifflor hat geschrieben:»Hier zu Gast zu sein ist, als wäre ich bei mir selbst zu Gast. Ich bin in ARCHETIMS HORT gewesen – in dieser Ergänzung unserer Wirklichkeit. Der HORT hat es mir für eine kurze Frist ermöglicht, einen ganz anderen Standpunkt einzunehmen.

Einen Standpunkt, den man nicht einnehmen kann, ohne in diesem Augenblick selbst ein ganz anderer zu sein. Von diesem Standpunkt aus habe ich die Ekpyrosis gesehen.

Ich habe den Weltenbrand gesehen, sein finsteres Feuer. Ich habe ihn unsere Welt niederbrennen sehen.

Es heißt, dass das Leben bestimmt sei zu leben. So laute sein Programm. Die Feuerschrift der Ekpyrosis hat dieses Programm umgeschrieben.«
Es hat also ein finsteres Feuer gesehen, das "unsere Welt" verbrennt. Nix mit "unsere Galaxis" oder "unser Universum". Außerdem hat es das Programm des Lebens umgeschrieben.
Nur eine merkwürdige Formulierung für "alle Planeten ausgelöscht" oder "alles Leben vernichtet"?

Oder steckt doch etwas Anderes dahinter? Eine Umformatierung der Lebensräume auf chaotarchisch (z.B. mit Bullys ZAC)?
Oder hat der auf einen anderen Standpunkt versetzte Tiff zwar etwas gesehen, aber falsch interpretiert? (z.B. was passiert wenn die Atopen loslegen)

Alles in allem war es eine unklare, unbelegte Orakelaussage, die alles und nichts bedeuten kann.
Bostich hat geschrieben: »Was für ein hirnrissiger Unsinn!«
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Re: Poll 2795 Ockhams Welt, von Wim Vandemaan

Beitrag von nanograinger »

lichtman hat geschrieben:..........(*) Was wenn der Weltenbrand nur eine Illusion wäre, wenn die Milchstraße einfach aus dem Gesichtsfeld Höherer Mächte verschwunden wäre, weil sich der Korpuskulare Dunst ausgebreitet hat.
Tifflor hat ausgesagt:
"Ich habe den Weltenbrand gesehen, sein finsteres Feuer. Ich habe ihn unsere Welt niederbrennen sehen."

Eindeutig oder nicht, für mich ist das ein klarer Widerspruch. Etwas niederbrennen sehen ist ungleich etwas einfach nicht mehr sehen können.
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nanograinger
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Re: Spoiler 2795: Ockhams Welt von Wim Vandemaan

Beitrag von nanograinger »

lichtman hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben: Ja, das mit der Mikrobestie stieß mir ich auch auf. Eine Mikrobestie wiegt im Mittel 14 kg, also vielleicht ein fünftel bis ein sechstel eines Onryonen.
Da aber die Fähigkeiten der ganzen Gestaltwandler (sicher bewusst) recht undefiniert sind und auch Parafähigkeiten beinhalten (wie sonst könnte ein Koda Aratier ein Templat erstellen) halte ich diese Aktion noch für vertretbar.
Ja Koda Aratier sind - angeblich - nicht im weiteren Sinn paranormal begabt.

Wahrscheinlich war die Idee, dass sie keine hypnosuggestive Fähigkeiten wie die Koda Ariel haben.

Ein Template ist einfach die Erinnerung an das kopierte Objekt. Von allem Unwahrscheinlichkeiten eines Gestaltwandlers ist das noch das Nachvollziehbarste - auch wenn die Informationsmengen gigantisch sind.

Da die ganze täuschend echte Gestaltwandlung soviel Magie voraussetzt, sind die Cynos mit ihrer Gabe der Paramodulation noch die schlüssigsten Gestaltwandler. Sie unterlagen aber der der Größenerhaltung.
Ein Koda Aratier erstellt ein Templat, indem er es aus der Entfernung ausreichend studiert. Es ist also bei der Erstellung noch keine Erinnerung. Das ist für mich eine Parafähigkeit, es sei denn du erläuterst mir, wie das in unserer Realwelt gehen könnte.

Dein Hinweis auf die Paramodulation der Cynos entspricht auch meinem Gedankengang. Die Koda Aratier sind also eine Abart der Cynos, die bei der Paramodulation einen Teil ihrer Masse im Hyperraum auslagern, und so die Massenerhaltung gewährleisten. Eine Verwandschaft der Koda Aratier mit den Cynos würde auch angesichts des Ursprungs der Cynos und der Verdingung der Koda Aratier für TRAITOR Sinn ergeben.
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Re: Spoiler 2795: Ockhams Welt von Wim Vandemaan

Beitrag von lichtman »

nanograinger hat geschrieben:
lichtman hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben: ...
Da aber die Fähigkeiten der ganzen Gestaltwandler (sicher bewusst) recht undefiniert sind und auch Parafähigkeiten beinhalten (wie sonst könnte ein Koda Aratier ein Templat erstellen) halte ich diese Aktion noch für vertretbar.
...
Ein Template ist einfach die Erinnerung an das kopierte Objekt. Von allem Unwahrscheinlichkeiten eines Gestaltwandlers ist das noch das Nachvollziehbarste - auch wenn die Informationsmengen gigantisch sind.

Da die ganze täuschend echte Gestaltwandlung soviel Magie voraussetzt, sind die Cynos mit ihrer Gabe der Paramodulation noch die schlüssigsten Gestaltwandler. Sie unterlagen aber der der Größenerhaltung.
Ein Koda Aratier erstellt ein Templat, indem er es aus der Entfernung ausreichend studiert. Es ist also bei der Erstellung noch keine Erinnerung. Das ist für mich eine Parafähigkeit, es sei denn du erläuterst mir, wie das in unserer Realwelt gehen könnte.

Ein Missverständnis :(

Ich weiß nicht wer den Begriff "template" eingeführt hat. Im Roman kommt er nicht vor. :(

Es heißt

Bekannte Körperstrukturen werden in Form von Matrizen im Gedächtnis gespeichert.

Darauf habe ich mich bezogen.

Das Kopieren selbst bleibt natürlich eine magische Gabe, die nur als Parafähigkeit einigermaßen plausibel wäre.
Dein Hinweis auf die Paramodulation der Cynos entspricht auch meinem Gedankengang. Die Koda Aratier sind also eine Abart der Cynos, die bei der Paramodulation einen Teil ihrer Masse im Hyperraum auslagern, und so die Massenerhaltung gewährleisten. Eine Verwandschaft der Koda Aratier mit den Cynos würde auch angesichts des Ursprungs der Cynos und der Verdingung der Koda Aratier für TRAITOR Sinn ergeben.
Das wäre plausibler :)

Aber ich denke nicht dass die Autoren in diese Richtung gedacht haben.

Nach dem Tod verflüssigt sich der Körper eines Koda Aratiers.


Keine schattenlose Obelisken :(

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Re: Spoiler 2795: Ockhams Welt von Wim Vandemaan

Beitrag von nanograinger »

lichtman hat geschrieben:Ein Missverständnis :(

Ich weiß nicht wer den Begriff "template" eingeführt hat. Im Roman kommt er nicht vor. :(
Wurde zuerst in PR2724 eingeführt, als Leccore Gucky kopiert um den Richter Matan zu täuschen/auszuspionieren.
lichtman hat geschrieben:
nanograinger hat geschrieben: Dein Hinweis auf die Paramodulation der Cynos entspricht auch meinem Gedankengang. Die Koda Aratier sind also eine Abart der Cynos, die bei der Paramodulation einen Teil ihrer Masse im Hyperraum auslagern, und so die Massenerhaltung gewährleisten. Eine Verwandschaft der Koda Aratier mit den Cynos würde auch angesichts des Ursprungs der Cynos und der Verdingung der Koda Aratier für TRAITOR Sinn ergeben.
Das wäre plausibler :)

Aber ich denke nicht dass die Autoren in diese Richtung gedacht haben.

Nach dem Tod verflüssigt sich der Körper eines Koda Aratiers.


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Da hast du recht, keine Obelisken. Naja, wäre eine mögliche Auflösung gewesen. So bleibt uns das Rätsel der Herkunft der Koda Aratier erhalten.
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Re: Spoiler 2795: Ockhams Welt von Wim Vandemaan

Beitrag von wepe »

jogo hat geschrieben: Das war bei den Jaj und dieser Badewanne sicherlich besser gelöst. Damit konnte der Jaj seine Masse anpassen.

Aber nur in den Anfangsbänden wurde es so detailliert gehandhabt, in späteren Romanen wurden Masse, Größe, Zeit der Umstellung bei den Jaj sehr "flexibel" von den Autoren eingesetzt.
"Ein Gespräch setzt voraus, dass der andere Recht haben könnte."
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Richard
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Re: Spoiler 2795: Ockhams Welt von Wim Vandemaan

Beitrag von Richard »

Wobei man auch bei dem einen Jay im Solaren System den TEil der Koerpermasse, der in dieser "Badewanne" war, geschnappt hat. Sprich ... zumindest ist man dieser "Idee" v.w. "Koerpermasse muss angepasst werden" treu geblieben ist.
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Re: Spoiler 2795: Ockhams Welt von Wim Vandemaan

Beitrag von hz3cdv »

wepe hat geschrieben:
jogo hat geschrieben: Das war bei den Jaj und dieser Badewanne sicherlich besser gelöst. Damit konnte der Jaj seine Masse anpassen.

Aber nur in den Anfangsbänden wurde es so detailliert gehandhabt, in späteren Romanen wurden Masse, Größe, Zeit der Umstellung bei den Jaj sehr "flexibel" von den Autoren eingesetzt.
Wobei man das ja jetzt damit erklärt, dass es drei verschiedene Arten von Jaj gibt. Ob das von Anfang an so geplant war oder ob Unstimmigkeiten nachträglich so repariert wurden; :nixweis: . Ist aber auch nicht so wichtig.
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Re: Poll 2795 Ockhams Welt, von Wim Vandemaan

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

lichtman hat geschrieben:Interessanterweise steht in Band 2795 auch ein fünfhundertjähriges Exil. [für das Stelenbewusstsein im Dolan]

Hat man mit dem Geist der Stele eine Rückkehr in atopische Gefilde nach 500 Jahren vereinbart?
Das ist mir auch so aufgefallen. Mir wäre es lieb, wenn Dolan+Stele bald zurückkehren. Da ist einiges an Potenzial drin...
Trevor Casalle 839

Re: Spoiler 2795: Ockhams Welt von Wim Vandemaan

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

lichtman hat geschrieben:
Hideo hat geschrieben: Da fällt mir ein: warum hat noch keiner danach geschrien, das Atillar mit seiner Gestaltwandler Fähigkeit zu sehr Wundertüte ist? Scheinbar spielt selbst der Erhalt der Masse keine Rolle für ihn (vom Onryonen zur Mikrobestie).
Wenn sich ein Onryone in eine Mikrobestie - zwanzig Zentimeter groß und in den Schultern etwas über fünfzehn Zentimeter breit - verwandelt, dann strapaziert das doch meine Toleranz. Da wäre die Verwandlung in eine onyryonengroße Mikrobestie die plausiblere Variante gewesen.
Ja, das mit der Mikrobestie stieß mir ich auch auf. Eine Mikrobestie wiegt im Mittel 14 kg, also vielleicht ein fünftel bis ein sechstel eines Onryonen. Da aber die Fähigkeiten der ganzen Gestaltwandler (sicher bewusst) recht undefiniert sind und auch Parafähigkeiten beinhalten (wie sonst könnte ein Koda Aratier ein Templat erstellen) halte ich diese Aktion noch für vertretbar.
Ich musste während dieser Beschreibung der Fähigkeiten eines koda Aratiers und seiner Unabhängigkeit von der Größe seines Templats sowie bei der Beschreibung dieses Insektengewimmels, in das sich Attilar Leccore da verwandelt, geradezu zwangsläufig an die Ameisen des TechnoMahdi denken.

Ist Attilar Leccore der TechnoMahdi, der als ein Haufen von Ameisen auftrat? Ist es ein anderer Koda Aratier, der als Unbekannter im Hintergrund handelt? Kommt die Terminale Kolonne vielleicht zurück?
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Re: Spoiler 2795: Ockhams Welt von Wim Vandemaan

Beitrag von jogo »

@Trevor Casalle 839: Kann ich mir beides wahrlich nicht vorstellen. Wäre für mich extrem überraschend, geschähe dies trotzdem.

@wepe: Das ist richtig. Aber wenn ich andererseits in jedem Heft eine 1:1 Kopie des Verwandlungsprozesses lesen darf, dann mag ich das auch nicht wirklich. :)
Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
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wepe
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Re: Spoiler 2795: Ockhams Welt von Wim Vandemaan

Beitrag von wepe »

jogo hat geschrieben:...
@wepe: Das ist richtig. Aber wenn ich andererseits in jedem Heft eine 1:1 Kopie des Verwandlungsprozesses lesen darf, dann mag ich das auch nicht wirklich. :)
Ich will ja keine Dauerkopie, aber sinnvoll wäre schon die gleiche "biologische" Grundlage für die Verwandlung der gleichen Spezies.
Ich gehe bei vernünftigem Lesestoff auch davon aus, dass beschreiben wird, dass Wasser nach unten fließt oder Vögel durch die Luft fliegen. Auch wenn ich weiß, dass es Geysire gibt oder Pinguine, aber deren plötzliches Auftauchen in einer Story sollte dem Autor einige erklärende Zeilen wert sein.

@ hz3: Willst du mich auf die Schippe nehmen :D oder war das evtl. in den Heften nach -30, die ich nicht gelesen habe? Die ersten Jaj, die offensichtlich sogar einen internen Wettbewerb laufen hatten, wer der optimalere Verwandlungskünstler bei Einsätzen sei, waren in Verhalten, Ruhepausen, Masseabhängigkeit, Umwandlungstempo usw. nicht sehr unterschiedlich angelegt. Und es war ein und derselbe Jaj, dem dann später (auf Luna) andere Charakteristika zugeschrieben wurden.
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Re: Spoiler 2795: Ockhams Welt von Wim Vandemaan

Beitrag von hz3cdv »

Bei dem ersten Jaj war die Zusatzmasse am Anfang da, dann ließ er sie in seinem Schiff auf der Venus zurück und lebte fröhlich weiter. Die Regenerationspausen wurden später auch nicht mehr erwähnt.

Bei dem Marschall, der die JV schrotete traten weder Zusatzmassen noch Regenerationspausen auf. Gleiches bei den Jaj im Arkonsystem und in der LFT-Administration.

Letzteres ist jetzt erklärt worden (mehrere Arten von Jaj), die abhandengekommene Zusatzmasse (bzw. dass sie abhanden kam ohne das es Probleme gab) ist noch unklar.
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Troh.Klaus
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Re: Spoiler 2795: Ockhams Welt von Wim Vandemaan

Beitrag von Troh.Klaus »

Gut lesbarer Roman. Aber das einzig wirklich Interessante, mit dem man aber derzeit noch grad garnichts anfangen kann, war dieser Info-Schnippsels zum "Unbegrenzten Imperium von Tiu" und dem damit verbundenen Hinweis auf den Ursprung der Onryonen. Der ganze lange Rest diente wohl nur dazu, Leccore ins Baag-System zu bringen. Bei dessen Möglichkeiten scheint mir das dann doch ein unverhältnismässig hoher Aufwand.

Edit: repariert.
Bleibt gesund!
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