Spoiler 2808: Tiuphorenwacht von Marc. A. Herren

[Haywood Floyd]

Sehr schöner und unterhaltsamer Roman. Danke MAH!

[Mr Frost]

Ich sehe das ebenfalls so. Ein Roman, der im positiven Sinne "zu unterhalten" wußte.

Im Kern dieselbe Story wie vor einer Woche, aber glaubwürdiger, spannender und ernsthafter. Zu gefallen wußte vor allem Anna Patoman. Genau so wünsche ich mir die Darstellung einer glaubwürdigen Raumschiffskommandantin.

Wenngleich mich die Story um die Tiuphoren nicht im geringsten interessierte und die Passagen mit denselben für mich am wenigsten "unterhaltend" waren, so bietet MAH im besten Sinne Unterhaltung. Schiftstellerisch ist demnach alles positiv zu bewerten.

Für mich absolut überflüssig der Griff in den Alt-Fundus und die Reaktivierung von Sato Ambush bzw. dessen Sohn und des Kis. In diesem Zyklus gibt es für mich zu viele beliebige Griffe in die Vergangenheit (Dolan, Laren, Ambush/ Ki, Schwarmgötzen, Magan/ Faktor IV, Totes Icho-Tolot-Kind/ Volterhagen), die aus meiner Sicht nicht mehr sind als Remineszenzen an eine große Vergangenheit. Fehlen eigentlich nur noch ein paar Cappins.
ABER: Auch die Ambush-Geschichte wird von MAH nicht unnötig ausgewalzt und wird angemessen beschrieben. Also gibt´s auch hier nichts zum Meckern am Autor.

Meine Gesamtwertung: 2/2/3.

P.S.: Daß die Tiuphoren von den Vorgaben her wirklich tiefgründig und vielschichtig angelegt wurden (sinngemäß so von KNF angekündigt) kann ich weiterhin nicht empfinden. Sie sind ein feiges Volk, das Schwächere angreift und tötet und daran noch Vergnügen hat. Das "Gelaber" von Ehre und Kriegskunst paßt einfach nicht dazu. Wenn die ein Richterschiff angreifen würden...Aber so...Warten wir ab...

[Goedda]

Für mich absolut überflüssig der Griff in den Alt-Fundus und die Reaktivierung von Sato Ambush bzw. dessen Sohn und des Kis.

Da stimme ich zu.

In diesem Zyklus gibt es für mich zu viele beliebige Griffe in die Vergangenheit (Dolan, Laren, Ambush/ Ki, Schwarmgötzen, Magan/ Faktor IV, Totes Icho-Tolot-Kind/ Volterhagen), die aus meiner Sicht nicht mehr sind als Remineszenzen an eine große Vergangenheit.

Da stimme ich nur teilweise zu. Grundsätzlich empfinde ich es als Bereicherung der Serie, wenn die Kontinuität erhöht wird, d.h. wenn alte Völker, Sternensysteme oder Techniken wieder auftauchen und wir erfahren dürfen, wie sie sich seither entwickelt haben.
Allerdings gefällt es mir nicht so sehr, wenn das Jesus-Syndrom in der Serie Einzug hält, d.h. was einmal tot gewesen ist, soll tot bleiben, Geschichten wie die der MdI, die ich persönlich als abgeschlossen betrachte, sollen abgeschlossen bleiben und nicht neu eröffnet und verkompliziert werden. Besonders da selbst Altleser kaum den Überblick über die MdI haben (Rainer Castor veröffentlichte ja die Kolumnen MdI 1-tausend oder so, die ich aber allesamt ignoriert habe), wie muss es dann für Neuleser aussehen...

Kurz: Dolan, Laren, Volterhagen, Vaar Ambush/KI, Faktor IV, Schwarmgötzen

Fehlen eigentlich nur noch ein paar Cappins.

Bist du sicher...? Hast du vielleicht nicht ein paar Hefte quergelesen bzw. übersprungen...?
Aber im Ernst: Ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass die Cappins in persona vorgekommen sind und ich habe alle Romane gelesen. Du darfst also beruhigt sein.

ABER: Auch die Ambush-Geschichte wird von MAH nicht unnötig ausgewalzt und wird angemessen beschrieben. Also gibt´s auch hier nichts zum Meckern am Autor.

Ja, bin der selben Meinung.

[Counterstrike]

Eine andere Passage wirft für mich dagegen Fragen auf. S.60: " 'Wir sind immer noch hier bei Basis Eins, weil wir auf ein weiteres Schiff warten, das sich uns anschließen wird.' 'Oh', sagte Tre Cayxin. 'Daran habe ich nicht gedacht.' 'Das solltest du aber. Es wird schon bald bei uns sein.' "
Ein weiteres, also einzelnes Schiff? Und die Kommandantin hätte daran denken sollen, dass es unterwegs ist? Wo sie doch gerade eine Unterstützungsflotte angefordert haben. Was soll das also für ein einzelnes Schiff sein, mit dessen Kommen man schon gerechnet hatte? Weil eine Galaxis immer mit mindestens drei Sterngewerken anzugreifen ist und deshalb grundsätzlich ein Ersatzschiff entsandt wird, wenn eines vernichtet ist? Weil klar ist, dass der Tomcca-Caradocc aus Phariske-Erigon selbst nachschauen wird, jetzt wo er weiß, dass hinter dem Zeitriss ein Jagdrevier auf ihn wartet? Oder ist noch ein ganz anderes Schiff gemeint, möglicherweise gar nicht mal aus der Vergangenheit? Das finde ich wirklich rätselhaft.

Ich gehe mal davon aus, dass er auf ein neues Beuteschiff wartet. Lies noch mal die Passage kurz vor Ende der Kämpfe. da wird die GAL plötzlich von den Tius besonders aufs Korn genommen undein Schiff feuert nur einen einzigen Schuss auf die GAL ab. Das riecht für mich nicht nur nach Indoktrinatoren, das stinkt schon danach. Das ist wie bei dem Blues Schiff: Ein Schiff ein Schuss und wieder weg. Macht ja auch Sinn, sich das Kommandoschiff der Flotte zu schnappen, die einem den Tag versaut hat.
Schiffe klauen beim Gegner, wir sollten mal testen, ob die Tius nicht etwas DNA auf Kerout gelassen haben, die sich heute in Terranern findet

[Raumkapitän Nelson]

Leider habe ich die Leseprobe von 2810 gelesen und könnte mir eigentlich 2809 schenken, das ist schon gut vorbereitet.

[Kritikaster]

Ich gehe mal davon aus, dass er auf ein neues Beuteschiff wartet. Lies noch mal die Passage kurz vor Ende der Kämpfe. da wird die GAL plötzlich von den Tius besonders aufs Korn genommen undein Schiff feuert nur einen einzigen Schuss auf die GAL ab:

Das wäre ein überzeugendes Szenarium.

[MAH]

Für mich absolut überflüssig der Griff in den Alt-Fundus und die Reaktivierung von Sato Ambush bzw. dessen Sohn und des Kis.

Da stimme ich zu.

Ich stimme da nicht ganz zu.

Ich mochte Ambush ... Aber ich kann euch beruhigen: Sato wird/wurde nicht reaktiviert. Die Expokraten ließen mir freie Hand in der Ausgestaltung von Annas Vergangenheit. Nach tagelangem Überlegen entschloss ich, mit der Klon-Story zu fahren. Und weil ich, wie erwähnt, Sato mag, wählte ich ihn als Genspender. Das bedeutet aber auch, dass ein weiterer Auftritt von Troy eher unwahrscheinlich ist. Er landete ja nicht zufällig im Zeitriss ...

[MAH]

Ich gehe mal davon aus, dass er auf ein neues Beuteschiff wartet. Lies noch mal die Passage kurz vor Ende der Kämpfe. da wird die GAL plötzlich von den Tius besonders aufs Korn genommen undein Schiff feuert nur einen einzigen Schuss auf die GAL ab:

Das wäre ein überzeugendes Szenarium.

Das wäre es.

[Long]

Oha, und Warnung für die nicht so Spoilergeneigten, die Leseproben sind für 2809 und 2810 sind Hochleistungs-Spoiler.

Es klingt sehr spannend und vielversprechend. IMO sogar für die Antiphoren im Phorum.

[Long]

Auch wenn ich nicht so recht dran glaube: der paravampirische Richter Matan Addaru könnte unheimlich Gusto auf so ein Banner entwickeln.

Man stelle sich nur das blöde Gesicht unserer Lieblingstius vor, wenn Matan Addaru Tiuphorii trotz Hyperstenz und Katapult am Banner nagt.

... das Vollquote muss sein. Das Bild kriege ich wohl nimmer aus dem Kopf. Wobei, ich traue das dem Richter zu. Hat man ja schon gesehen, der frisst alles, egal ob koscher oder halal.

[hz3cdv]

Antiphoren ist gut.

Würde ich mich glatt zu zählen, zu den gemäßigten allerdings.

[Mr Frost]

Für mich absolut überflüssig der Griff in den Alt-Fundus und die Reaktivierung von Sato Ambush bzw. dessen Sohn und des Kis.

Da stimme ich zu.

Ich stimme da nicht ganz zu. . (...) Er landete ja nicht zufällig im Zeitriss ...

[Wanderer777]

Für mich absolut überflüssig der Griff in den Alt-Fundus und die Reaktivierung von Sato Ambush bzw. dessen Sohn und des Kis.

Da stimme ich zu.

Ich stimme da nicht ganz zu.

Ich mochte Ambush ... Aber ich kann euch beruhigen: Sato wird/wurde nicht reaktiviert. Die Expokraten ließen mir freie Hand in der Ausgestaltung von Annas Vergangenheit. Nach tagelangem Überlegen entschloss ich, mit der Klon-Story zu fahren. Und weil ich, wie erwähnt, Sato mag, wählte ich ihn als Genspender. Das bedeutet aber auch, dass ein weiterer Auftritt von Troy eher unwahrscheinlich ist. Er landete ja nicht zufällig im Zeitriss ...

Das Perry Rhodan Universum ist so wie unser Alltagsuniversum. Ob nun jemand, bzw. seine Nachfahren, wieder auftauchen oder vielleicht nicht - kann passieren oder auch nicht. Ob es für einem einzelnen Leser (PRU) oder Mitmenschen (AU) nun absolut oder auch nicht absolut überflüssig erscheint, ist schlicht irrelevant.

Daher spricht viel mehr dafür als dagegen, dass sich Auswirkungen von Ereignissen in der Vergangenheit sich immer wieder in der aktuellen Handlung wiederfinden, dort "niederschlagen" ...


Wäre schade wenn nun Troy wirklich nie mehr erwähnt werden würde, um etwas über seinen (genetischen) Vater und dessen weitere Einsichten zu berichten, über in die im Strom der Zeit treibenden Wirklichkeiten, die man durch die selbstkreierte Pararealität, mittels Aktivierung des eigenen Ki, nach eigenem Gutdünken wahrscheinlich alle besuchen könnte.

Wer weiß schon, wo Klaus Mahn Sato hingelangen liess, das möglicherweise im Nachlass von Kurt Mahr aufzufinden sein könnte ...
Ist doch verständlich eine berechtigte Hoffnung zu haben, irgendwanneinmal zu erfahren von nichtgeschriebenen Geschichten aus dem Perry Rhodan Universum, oder?

[Raktajino]

Das Perry Rhodan Universum ist so wie unser Alltagsuniversum.

Leicht dahingeschrieben; voller schwerer Inhalt mit noch schwereren Konsequenzen.
Und das Feiertagsuniversum?
Fragen über Fragen.
Immerhin gibt es im PR-Universum auch einen Marl Larx oder so.
So schlecht kann das PR-Universum gar nicht sein.

[Siongh a Rorvic]

ANFSCD: 
Was sollte eigentlich der Quatsch mit der Empörung der Patoman gegenüber der Größendarstellung des Algustraners im Holo?
Man sollte doch erwarten, daß ein Haluter in Holo 1 annähernd genauso groß ist wie ein Siganer in Holo 2, in Abhängigkeit von den Bildkompositionsangewohnheiten eines Volkes?

Schließlich hängt die Übertragung doch vom Sender ab, und da dürften alle Völker den für sie relevanten Ausschnitt versenden, ohne viel Landschaft drumrum. Oder dürfen Siganesen nicht mehr als 1% der Übertragungsleistung eines Haluters verwenden, per Einschränkung des galaktischen Bildübertragungsabkommen? Wenn überhaupt, dann bestimmt der Empfänger die Anzeigegröße.

(Und beim Erstkonstakt (so man denn erstaunlicherweise eine kompatible Übertragungstechnik verwendet) sollte die Bildübertragung genau gar
nichts über die absolute Größe aussagen (können), sondern höchstens über die relativen Verhältnisse Höhe:Breite etc. Da gab's ja IIRC auch schonmal einen Rüsselmopscomic, wo die Neuankömmlinge in einem winzigen Raumschiff auftauchten.)

[Skörld]

Das bedeutet aber auch, dass ein weiterer Auftritt von Troy eher unwahrscheinlich ist. Er landete ja nicht zufällig im Zeitriss ...

Als gelernter PR Leser bin ich bei solchen Aussagen vorsichtig.

Wäre nicht das erste mal, dass wegen zu toller Fähigkeiten aus der Serie geschriebene bedauerlicher weise verstorbene Personen eine laaange Reise machen dürfen und dann z.B. als Bote einer SI wieder auftauchen.


Nicht dass ich in dem speziellen Fall etwas dagegen hätte.

[Wanderer777]

Das Perry Rhodan Universum ist so wie unser Alltagsuniversum.

Leicht dahingeschrieben; voller schwerer Inhalt mit noch schwereren Konsequenzen.
Und das Feiertagsuniversum?
Fragen über Fragen.
Immerhin gibt es im PR-Universum auch einen Marl Larx oder so.
So schlecht kann das PR-Universum gar nicht sein.

Meine Äußerung bezog sich darauf, dass so wie in einem echten Universum (AU) auch das Perry Rhodan Universum (PRU) nicht wirklich darauf verzichten kann, dass sich kosmohistorische Ereignisse dergestalt auswirken, dass diese Auswirkungen immer wieder in den künftigen Geschichten (die auch in der Zukunft der aktuellen Handlungszeit spielen) sich niederschlagen müssen. Schon aus statistischen Gründen.

Also ganz einfach ausgedrückt: Auch wenn es Einem nicht gefällt, manch Dinge müssen eben passieren!

Meint "so schlecht kann das PR-Universum gar nicht sein", dass dies was ich zum Ausdruck brachte halt keine Bedeutung hat, zumindest nicht so wie ich es meinte? Oder wie darf ich das deuten? Erlaube ich mir zu fragen ...

[Goedda]

Ich habe wirklich nichts gegen Sato Ambush per se, er kam sogar in meinen Einstiegsromanen der 3. Auflage vor und seine Art hat mich damals durchaus fasziniert. Und wie bereits weiter oben geschrieben, ich habe auch absolut nichts gegen ein wenig Kontinuität in der Serie bzw. das Schildern von Auswirkungen vergangener Handlungen in der Gegenwart. Ich begrüsse dies sogar.

ABER ich verwehre mich einfach gegen die Wiedereinführung von Dingen, die ich bereits vor Jahrzehnten abgehakt habe. Und ich verwehre mich insbesondere gegen die Wiedereinführung von eigentlich toten Personen (=Jesus-Syndrom), weil es mMn ein Spannungstöter erster Klasse ist. Dazu zähle ich nun mal Faktor IV und im aktuellen Roman Sato Ambush.

Also ganz einfach ausgedrückt: Auch wenn es Einem nicht gefällt, manch Dinge müssen eben passieren!

Du meinst also, dass der Sato Ambush-Klon hat entstehen müssen? Aufgrund welchen vergangenen, kosmohistorischen Ereignisse denn genau?
Nein, das war - auch gemäss Aussage von MAH - ganz alleine die Entscheidung des Autors und logisch überhaupt nicht zu begründen.

Zu deiner Information: Mir hat, wie ebenfalls weiter oben beschrieben, die Lebensgeschichte Anna Patomens ausgesprochen gut gefallen. Und dass Troy innerhalb der Lebensgeschichte eine Rolle spielte, gefiel mir auch. Ich will nur nicht mehr über ihn lesen müssen, weil

a) Sato Ambush einmalig war, tot ist und es so bleiben soll
b) ich bereits genug durch faktische/kontrafaktische Realitäten und dem Zeitriss verwirrt bin, da benötige ich kein zusätzliches Pararealitätengeschwurbel (sorry) mehr. Da fangen meine zwei überdimensionierten Ganglienknoten an zu rauchen und geben irgendwann den Geist auf...

[MAH]

... die ich bereits vor Jahrzehnten abgehakt habe.

Aber ist das nicht gerade der springende Punkt? Für dich ist es abgehakt; für mich keineswegs. Sato starb nicht, er ist nur verschollen; könnte eigentlich jeden Moment aus den Pararealitäten treten. (Was er aber nicht wird, klar.)

Und ich verwehre mich insbesondere gegen die Wiedereinführung von eigentlich toten Personen (=Jesus-Syndrom), weil es mMn ein Spannungstöter erster Klasse ist. Dazu zähle ich nun mal Faktor IV und im aktuellen Roman Sato Ambush.

Erstens starb Sato nicht und zweitens wurde er in diesem Roman nicht wiedereingeführt. Es handelt sich um ein Kind, das dem Erbgut von drei Personen entstammt. Allerdings verstehe ich den Wunsch (eines Teils) der Leserschaft, tote Figuren nicht zurückzubringen. Tek, beispielsweise, ist endgültig gegangen.

Ach ja, fast vergessen: Und drittens hat die Rückkehr toter Figuren nix mit einem Jesus-Syndrom zu tun. It's not a thing.

[R.B.]

Ich fand die Idee gut. Richtig: Sato Ambush ist de facto nie "richtig" gestorben. Sowas passt zu einer Langzeitserie wie PR: Nach 897 Bänden wird auf einmal etwas ausgegraben, was längst vergessen schien.

Ich erinnere an die Ankündigung von Andreas Eschbach mit dem Imperium der Mausbiber....

[Mr Frost]

Ich erinnere an die Ankündigung von Andreas Eschbach mit dem Imperium der Mausbiber....

Du wirst Dich wundern. Darüber würde ich mich freuen. Meinetwegen haben die dann halt keine Paragaben mehr...

[Raktajino]

@Wanderer 777

Selbstverständlich. Erlaubnis gewährt.

Aber das hatten wir doch schon im Faden geklärt bei der Frage: wie viele Ultraschlachtschiffe braucht es gegen ein Gewerk. Das entscheiden letztlich die Expokraten und das Expose und ganz letztlich wir, nicht als einzelne, sondern in der Summe als Marktteilnehmer.

Apropo Gewerk. Ist diesbezüglich der folgende Link hilfreich? http://de.wikipedia.org/wiki/Gewerk
Demnach wären die Tius nur eine Fraktion der Baustelle.

Andererseits ist da der Begriff Brünne. Der Brünne-Verlag wiederum hat als Highlight angegeben: Brennende Seelen von Hasan Yilmaz. Ob man das lesen muss?
In die Reihe zu Brünne und Gewerke passen allerdings sprachhistorisch sehr gut die Vögte, so dass man schon sprachlich einen Zusammenhang vermuten darf. Dann fällt noch der Spruch ein oder drängt sich regelrecht in Zusammenhang mit den Tius auf: Der Tod ist ein Meister aus Deutschland - was nun wirklich keiner wirklich will; auch wenn irgendwie die Tius wie eine Mannschaft (die Mannschaft) auftreten (german panzer?).
Wie auch immer: auf eine Brunhilde werden wir wohl vergeblich warten, Arkon-Borg-Queen hin oder her.
Wie ich sehe, habe ich mir wieder mal einiges von der Seele geschrieben.

[Wanderer777]

@Wanderer 777

Selbstverständlich. Erlaubnis gewährt.

Aber das hatten wir doch schon im Faden geklärt bei der Frage: wie viele Ultraschlachtschiffe braucht es gegen ein Gewerk. Das entscheiden letztlich die Expokraten und das Expose und ganz letztlich wir, nicht als einzelne, sondern in der Summe als Marktteilnehmer.

Es ist/wäre bedauerlich wenn das Perry Rhodan Universum (das ist die Bühne auf dem das Geschehen der Handlung sich abspielt) ausschließlich von Leserwünschen oder dem kreativen Feuerwerk von Expokraten und Autoren samt Redaktion gestaltet wird.

Das sich bereits eigendynamisch seit vielen Jahrzehnten sich entwickelnde fiktive Universum seinen Weg gehen zu lassen,

also das was plausibel und kausal sich vom Vorgegebenem ableiten lässt,

ist mein Wunsch der hinter solchen Sätzen steht!

[AARN MUNRO]

Dass die Richter das Auftauchen der Tiuphoren nicht voraussagen konnten, lagwohl an dem zeitriß, den sie nicht voraussagen konnten, weil dieser sich selbst temporal verschleiert...oder sie wussten es, weil Perry so die Feuerflut auslöst (angeblich)...aber ich glaube, die sind doch im falschen Universum (gelandet).

[Raktajino]

Meine Äußerung bezog sich darauf, dass so wie in einem echten Universum (AU) auch das Perry Rhodan Universum (PRU) nicht wirklich darauf verzichten kann, dass sich kosmohistorische Ereignisse dergestalt auswirken, dass diese Auswirkungen immer wieder in den künftigen Geschichten (die auch in der Zukunft der aktuellen Handlungszeit spielen) sich niederschlagen müssen.

Hm, hm, hm. Das wäre ein größeres Thema als die Tiuphorenwacht.

Lassen sich die Frequenzmonarchie, das Neuroversum, Traitor oder das AT so erklären? Offensichtlich ist beim AT ein Umweg über 20 Mio Jahre notwendig, um das integrieren.