Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich
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Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich
Personenkasten nach casalokischer Lesart:
Heydaran Albragin und Pino Gunnyveda: Die Robotregentin und der USO-Agent sind die Ghostbusters der GALBRAITH GEIGHTON V;
Anna Potomann: Hat eine nichtöffentlichkeitstaugliche Meinung zu dem Spuk auf ihrem Schiff;
Der Vogel Dirikdak: mystische Gestalt, jetzt KATSUGO, mit durchdringender Singstimme, opfert sich im Feuer;
An Bord der GALBRAITH DEIGHTON V sowie ihrer Beiboote häufen sich nach dem Kampf mit den Tiuphoren die Un- und Ausfälle mit und durch den positronischen Verbund. Zunächst kommt es nur zu technischen Defekten, wie dem Ausfall von Versorgungseinheiten oder dem Flackern von Holobildern. Dann versagen die positronischen Einheiten an Bord ihren Dienst und ihre Zusammenarbeit mit der Besatzung. So werden Besatzungsmitglieder fast zerquetscht, gekocht und/oder erstickt. Das Besatzungsmitglied des Beibootes GAL-LK 19, Topper Chimes, offenber besonders sensibel, sieht nicht nur Schatten, die sich durch das Schiff bewegen, sondern hat auch Warnträume. Ebenso sensibel reagiert der USO-Agent Pino Gunnyveda, der seine Empfindung, dass etwas mit dem positronischen Verbund nicht stimmt, frühzeitig der Robotregentin Heydaran Albragin mitteilt. Diese ist auch sofort alarmiert, als sie die Zahl der Vorfälle erfährt, und warnt die Kommandantin Anna Patomann, welche zunächst gelben, dann orangenen Alarm auslöst. Dieser kommt aber wegen der Störungen nicht überall an.
Die drei Treffen sich in einem Erhohlungsbereich der GALBRAITH DEIGHTON V, um nicht belauscht zu werden. Dabei lässt Heydaran ihren KATSUGO extrem laut singen, um eventuelle Richtmikrofone zu stören. Gerade, als die Kommandantin den roten Alarm auslöst, fallen Funk und Ortung aus, der Schutzschirm aktiviert sich selbsttätig, ebenso die Geschütze. Die drei kommen zu dem Schluss, dass die Tiuphoren versuchen, das Schiff unter ihre Kontrolle zu bekommen.
Nun flippen die positronischen Systeme endgültig aus und verletzen in immer größerem Maße die Besatzung. Antigravlifte versagen, falsche Medikamente werden verabreicht, Kampfroboter greifen die Besatzung an. Es gibt Tote und Verletzte. Albragin, Gunnyveda und Potomann kommen dahinter, dass die von den Tiuphoren umgedrehte Positronik GAL die Besatzungsmitglieder wohl über die Multifunktionsarmbänder wahrnimmt. Ein Test bestätigt dies. Albragin will mit Hilfe 15 kleiner Spezialroboter (Schulterreiter), die sich in dem KATSUGO befanden, den Positronikverbund zurückerobern und so die Tiuphorenwacht alarmieren sowie sich selber retten. Schließlich lassen sie aber die Schulterreiter auf die Triebwerke der GALBRAITH DEIGHTON V, um so die Überlichttriebwerke zu sabotieren, damit dieses nicht entführt werden kann.
Potomann kann GAL, den zentralen Rechner des Schiffes, überzeugen, dass sie mittels einer Durchsage an die Mannschaft diese davon überzeugen will, sich in der Zentraleeinheit einzufinden. Diese sammeln sich dort, während die Robotregentin, der USO-Agent und der Dirikdag in sich in 3 Beiboote begeben und diese mit Hilfe der Schulterreiter übernehmen. Sie schießen sich durch die Hangarwände zu den Hawkkonvertern durch und lösen eine gewaltige Explosion aus. Aufgrund der Modulbauweise ist die Zentraleinheit der GALBRAITH DEIGHTON jedoch selbst flugfähig und kann nach Übernahme der GAL durch weitere Schulterreiter der Zerstörung des Schiffes entkommen, genau wie die 3 Beiboote. Die Überlebenden werden von anderen Schiffen der Tiuphorenwacht aufgenommen.
Zusatz: Umrahmt wird die Geschichte von Erzählungen aus der Sage des Vogels Dirikdag, die zum jeweiligen Geschehen passen.
Heydaran Albragin und Pino Gunnyveda: Die Robotregentin und der USO-Agent sind die Ghostbusters der GALBRAITH GEIGHTON V;
Anna Potomann: Hat eine nichtöffentlichkeitstaugliche Meinung zu dem Spuk auf ihrem Schiff;
Der Vogel Dirikdak: mystische Gestalt, jetzt KATSUGO, mit durchdringender Singstimme, opfert sich im Feuer;
An Bord der GALBRAITH DEIGHTON V sowie ihrer Beiboote häufen sich nach dem Kampf mit den Tiuphoren die Un- und Ausfälle mit und durch den positronischen Verbund. Zunächst kommt es nur zu technischen Defekten, wie dem Ausfall von Versorgungseinheiten oder dem Flackern von Holobildern. Dann versagen die positronischen Einheiten an Bord ihren Dienst und ihre Zusammenarbeit mit der Besatzung. So werden Besatzungsmitglieder fast zerquetscht, gekocht und/oder erstickt. Das Besatzungsmitglied des Beibootes GAL-LK 19, Topper Chimes, offenber besonders sensibel, sieht nicht nur Schatten, die sich durch das Schiff bewegen, sondern hat auch Warnträume. Ebenso sensibel reagiert der USO-Agent Pino Gunnyveda, der seine Empfindung, dass etwas mit dem positronischen Verbund nicht stimmt, frühzeitig der Robotregentin Heydaran Albragin mitteilt. Diese ist auch sofort alarmiert, als sie die Zahl der Vorfälle erfährt, und warnt die Kommandantin Anna Patomann, welche zunächst gelben, dann orangenen Alarm auslöst. Dieser kommt aber wegen der Störungen nicht überall an.
Die drei Treffen sich in einem Erhohlungsbereich der GALBRAITH DEIGHTON V, um nicht belauscht zu werden. Dabei lässt Heydaran ihren KATSUGO extrem laut singen, um eventuelle Richtmikrofone zu stören. Gerade, als die Kommandantin den roten Alarm auslöst, fallen Funk und Ortung aus, der Schutzschirm aktiviert sich selbsttätig, ebenso die Geschütze. Die drei kommen zu dem Schluss, dass die Tiuphoren versuchen, das Schiff unter ihre Kontrolle zu bekommen.
Nun flippen die positronischen Systeme endgültig aus und verletzen in immer größerem Maße die Besatzung. Antigravlifte versagen, falsche Medikamente werden verabreicht, Kampfroboter greifen die Besatzung an. Es gibt Tote und Verletzte. Albragin, Gunnyveda und Potomann kommen dahinter, dass die von den Tiuphoren umgedrehte Positronik GAL die Besatzungsmitglieder wohl über die Multifunktionsarmbänder wahrnimmt. Ein Test bestätigt dies. Albragin will mit Hilfe 15 kleiner Spezialroboter (Schulterreiter), die sich in dem KATSUGO befanden, den Positronikverbund zurückerobern und so die Tiuphorenwacht alarmieren sowie sich selber retten. Schließlich lassen sie aber die Schulterreiter auf die Triebwerke der GALBRAITH DEIGHTON V, um so die Überlichttriebwerke zu sabotieren, damit dieses nicht entführt werden kann.
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Aktuelle Musikempfehlung "White Bear Lake" von Johnny Bob
„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich
Danke für den Spoiler!
Unbelehrbarer Altleser.Allem Neuen aber aufgeschlossen. Leider mit ausgeprägter Rechtschreibschwäche.
- Elena
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich
Schöner Spoiler, danke, Casaloki!
Ein bisschen gesunder Menschenverstand, Toleranz und Humor - wie behaglich es sich dann auf unserem Planeten leben ließe.
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich
Schöner Roman. Und denkt man, man könnte niemanden mehr hassen als die atopischen Onryonen mit ihrer "gerechtfertigten" Gewalt, dann tauchen Tiuphoren und Indoktrinatoren auf und lassen hilflose Besatzungsmitglieder in den Antigravschacht fallen. Is ja wiederlich!
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„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
- Schnurzel
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich
Danke für den Spoiler
- Croco
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich
Danke für den Spoiler Casaloki!
- ganerc
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich
Prima Spoiler, Casaloki!
Und jetzt wissen wir ja was los ist. Ich hoffe, dass man genug Erkenntnisse gewonnen hat um sich zukünftig gegen solche Angriffe zur Wehr setzen zu können. Mit diesen Indoktrinatoren können die Tiuphoren ohne viele Schüsse ganze Flotten in Besitz nehmen oder zerstören, in dem sich die Flotte selbst abknallt.
Das finde ich eine gute Idee!
Und jetzt wissen wir ja was los ist. Ich hoffe, dass man genug Erkenntnisse gewonnen hat um sich zukünftig gegen solche Angriffe zur Wehr setzen zu können. Mit diesen Indoktrinatoren können die Tiuphoren ohne viele Schüsse ganze Flotten in Besitz nehmen oder zerstören, in dem sich die Flotte selbst abknallt.
Das finde ich eine gute Idee!
- Croco
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich
Ich weiß nicht, ob's nur mir so geht, aber irgendwie erinnern mich die Indoktrinatoren ein wenig an die TT-Progenitoren der Atopen. Halt auf einem niedrigeren technischen Niveau, aber trotzdem...
Vielleicht erfahren wir ja mehr über die Tius demnächst, wenn der Richter sein Angebot macht, dass wir nicht ablehnen können...
Liebe Grüße aus Wien!
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- Raktajino
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich
Das ist sicher ein ganz toller Roman. Dumm gelaufen mit der Leseprobe; schade um den verschütteten Pfefferminztee.
Danke für den Spoiler.
Danke für den Spoiler.
- Raktajino
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich
Das wird geil, wenn es heißt: TT-Progenitor meets Indoktrinatoren!Croco hat geschrieben:Ich weiß nicht, ob's nur mir so geht, aber irgendwie erinnern mich die Indoktrinatoren ein wenig an die TT-Progenitoren der Atopen. Halt auf einem niedrigeren technischen Niveau, aber trotzdem... .
Liebe Grüße aus Wien!
- Mr Frost
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich
Absolut. Wenn da plotmäßig nichts dahinterstecken sollte, wäre es einfach nur einfallslos.Croco hat geschrieben:Ich weiß nicht, ob's nur mir so geht, aber irgendwie erinnern mich die Indoktrinatoren ein wenig an die TT-Progenitoren der Atopen. Halt auf einem niedrigeren technischen Niveau, aber trotzdem...
Aber wenn doch?
Und wenn die Ordischen Stelen dann doch etwas mit den Bannern zu tun haben sollten?
Gibt es vielleicht doch einen "genialen Plot"?
-
- Zellaktivatorträger
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- Registriert: 23. Juli 2013, 17:44
Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich
ein tiuphoren lückenfüller war eigentlich das letzte was ich lesen wollte...
aber irgendwie hat es der autor geschafft mich in die geschichte reinzuziehen.
die dirikdak fabel fand ich sogar richtig ... schön
aber irgendwie hat es der autor geschafft mich in die geschichte reinzuziehen.
die dirikdak fabel fand ich sogar richtig ... schön
- Monostos
- Oxtorner
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- Registriert: 29. Juni 2012, 17:50
Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich
Warum musste Pino der Robotregentin nen Sekt mitbringen um ihr zu sagen, dass es in seiner Küche spukt?
Warum ist die IT-Defensive der Galaktiker so unglaublich nichtexistent? Andere regen sich auf, weil die Kilometer Umbauter Raum der Trägerflotte nicht berücksichtigt wird. Mich nervt total, dass kein einziger Warnmechanismus greift. Unglaublich
Egal, dieser Roman hatte für mich einen total überflüssigen Charakter. Wir wussten als Leser schon, dass die Tius sowas drauf haben. Hat es 60 Seiten gebraucht, damit auch die Galaktiker der Gegenwart wissen dürfen, dass die Tius fiese Infiltratoren haben?
Das Dreieckspärechen hat mich nur 2 Seiten lang interessiert. Ich dachte nach "Die schlimmsten Schlachten sind die, die du verpaßt" käm noch etwas mehr nach. Nö, Fehlanzeige.
Leider hat mich auch der erste Prolog nicht ergriffen. Darum haben mcih diese Teile des Heftes auch nicht angesprochen. Schade.
Der selbstzerstörerische Rettungsplan war ganz gut umgesetzt. Da ich alle Hauptpersonen in diesem Band total flach fand, hätte mich eine Voltz'sche Aberservierungsparty (Opferung) aller namentlich genannter Personen eher angesprochen. Da diese Personen von MAH noch sehr viel zugänglicher geschildert wurden, fand ich das schade.
Fazit: OF hat mit diesem Roman total an meinem Geschmack vorbei geschrieben. Es gab irgendwie keinen einzigen Teil in diesem Roman, der mir zugesagt hat. Strange, ist aber so. Hm.
Die Expos haben einen für mich nicht nötigen Roman konzipiert.
Egal, nächte Woche wird bestimmt wieder was für mich dabei sein
Edit: Ich hab jetzt meinen Post nochmal gelesen und find es echt schlimm, dass ich soviel negatives Zeug aufgezählt habe. Ich würde lieber schreiben, dass es anders ist. Wirklich.
Warum ist die IT-Defensive der Galaktiker so unglaublich nichtexistent? Andere regen sich auf, weil die Kilometer Umbauter Raum der Trägerflotte nicht berücksichtigt wird. Mich nervt total, dass kein einziger Warnmechanismus greift. Unglaublich
Egal, dieser Roman hatte für mich einen total überflüssigen Charakter. Wir wussten als Leser schon, dass die Tius sowas drauf haben. Hat es 60 Seiten gebraucht, damit auch die Galaktiker der Gegenwart wissen dürfen, dass die Tius fiese Infiltratoren haben?
Das Dreieckspärechen hat mich nur 2 Seiten lang interessiert. Ich dachte nach "Die schlimmsten Schlachten sind die, die du verpaßt" käm noch etwas mehr nach. Nö, Fehlanzeige.
Leider hat mich auch der erste Prolog nicht ergriffen. Darum haben mcih diese Teile des Heftes auch nicht angesprochen. Schade.
Der selbstzerstörerische Rettungsplan war ganz gut umgesetzt. Da ich alle Hauptpersonen in diesem Band total flach fand, hätte mich eine Voltz'sche Aberservierungsparty (Opferung) aller namentlich genannter Personen eher angesprochen. Da diese Personen von MAH noch sehr viel zugänglicher geschildert wurden, fand ich das schade.
Fazit: OF hat mit diesem Roman total an meinem Geschmack vorbei geschrieben. Es gab irgendwie keinen einzigen Teil in diesem Roman, der mir zugesagt hat. Strange, ist aber so. Hm.
Die Expos haben einen für mich nicht nötigen Roman konzipiert.
Egal, nächte Woche wird bestimmt wieder was für mich dabei sein
Edit: Ich hab jetzt meinen Post nochmal gelesen und find es echt schlimm, dass ich soviel negatives Zeug aufgezählt habe. Ich würde lieber schreiben, dass es anders ist. Wirklich.
- Maneki-Neko
- Zellaktivatorträger
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich
Wieder ein klasse Spoiler, danke Casaloki !
- BOX8323
- Siganese
- Beiträge: 64
- Registriert: 3. Januar 2013, 23:33
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich
Na dann lass ich mich mal überraschen.bis jetzt bin ich mit dem zyklus ganz zufrieden.sicherlich haben mich manche wiederholungen auch nicht gerade glücklich gemacht,wie die x-te beschreibungswiederholung von anansi zum Beispiel,aber ansonsten würde ich nicht sagen,das ich mein abo bereue.[SMILING FACE WITH SMILING EYES] danke für den spoiler[SMILING FACE WITH SMILING EYES]
- Atlantis
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- Registriert: 29. Juni 2012, 13:43
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich
Danke wieder ein klasse Spoiler, wir Post geschädigte bekommen unsere PR nicht !
-
- Marsianer
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- Registriert: 18. April 2015, 13:27
Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich
Ich bin mit dem Roman nicht so recht warm geworden, obwohl mir das grundlegende Thema - die Zerstörung des Schiffs durch sich selbst/Infiltration - sehr gut gefallen hat. Ebenso die zahlreichen Mordattentate auf die Crewmitglieder, einige hatten etwas James-Bond-mäßiges.
Leider wurden Anna, Heydaran, Pino etc. nicht so gut beschrieben wie in vorherigen Romane. Trotz aller Todesfälle war das ganze eine geradezu entspannte Infiltration, wenn ich mich da an 394 "Die Bestie erwacht" erinnere, da ging schon mehr ab.
Da zerstört das Beiboot die Galbraith Deighton, alle fliehen ganz gesittet mit der Zentralkugel. Gute Idee, aber ungefähr so spannend geschildert wie eine Feuerübungsansage.
Dirikidak: Sehr gute Idee mit den Schulterreitern, der Roboter machte mir Spaß, nicht so recht die verdammt unheroische und ziemlich nervende Sage vom Vogel Dirikdak. Das 3er-Pärchen war langweilig, warum der eine noch Halluzinationen haben musste, keine Ahnung. Ähnlich langweilig wie bereits die Liebesaffäre im Theatertruppen-Roman.
Seltsam, insgesamt gute Ansätze, aber es kam nicht gut rüber!
Leider wurden Anna, Heydaran, Pino etc. nicht so gut beschrieben wie in vorherigen Romane. Trotz aller Todesfälle war das ganze eine geradezu entspannte Infiltration, wenn ich mich da an 394 "Die Bestie erwacht" erinnere, da ging schon mehr ab.
Da zerstört das Beiboot die Galbraith Deighton, alle fliehen ganz gesittet mit der Zentralkugel. Gute Idee, aber ungefähr so spannend geschildert wie eine Feuerübungsansage.
Dirikidak: Sehr gute Idee mit den Schulterreitern, der Roboter machte mir Spaß, nicht so recht die verdammt unheroische und ziemlich nervende Sage vom Vogel Dirikdak. Das 3er-Pärchen war langweilig, warum der eine noch Halluzinationen haben musste, keine Ahnung. Ähnlich langweilig wie bereits die Liebesaffäre im Theatertruppen-Roman.
Seltsam, insgesamt gute Ansätze, aber es kam nicht gut rüber!
Am Ende entwickeln sich die Tiuphoren noch zum Tribunal. Das wäre dann wie eine Begegnung zwischen Ulebs und Halutern. Mit brachialem Zeitparadoxonspotenzial.Croco hat geschrieben:Ich weiß nicht, ob's nur mir so geht, aber irgendwie erinnern mich die Indoktrinatoren ein wenig an die TT-Progenitoren der Atopen. Halt auf einem niedrigeren technischen Niveau, aber trotzdem...
- AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich
@Monostos,@Long: ich stimme hier grundsätzlich zu. Einige Passagen sind schön unterhaltsam geschrieben, zur Vertiefung des Klarmachens der Infiltrationsgefahr, aber es hätte keinen ganzen Band dazu benötigt...und schon der Untertitel vorne drauf wirkte etwas plump (gegen frühere...): "Tiuphorenwacht:Der Kampf scheint beendet- doch auf der DEIGHTON beginnt er erst" oder so ähnlich...hätte ich ihn mir gewünscht...der originale Text klingt doch etwas hölzern...Eure obigen Argumente sind klar formuliert...ein echter Lückenfüller, eigentlich ein überflüssiger Band, oder? Es sei denn, es werden darin noch weiterführende Spuren aufgezählt, die ich noch nicht bemerkt habe, weil überlesen...
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!"
"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich
TT-Progenitor ist die Kurzform von "TiuphorenTechnologie-Progenitor"Raktajino hat geschrieben:Das wird geil, wenn es heißt: TT-Progenitor meets Indoktrinatoren!
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich
Ich bin grade am Anfang des Romans und die Geschichte von Sadako Sasaki hat mich irgendwie tief berührt. Sie beruht auf Tatsachen, wie man der englischen -nicht der deutschen- Wikipedia entnehmen kann. Einfach mal Sembazuru googeln.
Seltsam? Aber so steht es geschrieben....
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- Elena
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich
Kraniche - Ich glaube, das war das Bild, das Rainer Nagel eine ganze Zeitlang hatte.
https://de.wikipedia.org/wiki/Sadako_Sasaki
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich
@AARN: Es ging wohl darum zu zeigen, wie Tiuphoren fremde Raumschiffe mithilfe der Indoktrinatoren übernehmen können. Daraus kann man schon einen ganzen Roman machen. Trotzdem eher ein Lückenfüller, bei denen hoffe ich dann immer auf etwas besonderes. Etliche Lückenfüller des Rhodan Kosmos sind echte Highlights, leider findet sich auch oft das Gegenteil. Der Roman war kein Totalaufall, aber gelungen ist er auch nicht.
Zusammen TTIP.Trevor Casalle 839 hat geschrieben:TT-Progenitor ist die Kurzform von "TiuphorenTechnologie-Progenitor"
- Rainer1803
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich
Für mich ein Totalausfall.
- Richard
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich
Ich würde darauf tippen, dass man den Band in nur sehr gekürzt in einem Silberling finden wird.
Allerdings sollte man doch auch schon vom vom ersten Aufeinandertreffen mit den Tius wissen, dass sie es sich darauf verstehen, fremde Positroniken zu übernehmen; die Inspektionsgruppe von Olymp wurde durchaus auch mit diesen Indoktrinatoren angegrifen wenngleich sie zu dem Zeitpunkt nur in ihrer materiellen Form einsetzbar waren.
Allerdings sollte man doch auch schon vom vom ersten Aufeinandertreffen mit den Tius wissen, dass sie es sich darauf verstehen, fremde Positroniken zu übernehmen; die Inspektionsgruppe von Olymp wurde durchaus auch mit diesen Indoktrinatoren angegrifen wenngleich sie zu dem Zeitpunkt nur in ihrer materiellen Form einsetzbar waren.
- Schnurzel
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich
Also wussten die Olympier nichts vom E-Modus