Da häng ich mich mal dran. Ich fand den Roman auch eher durchschnittlich ... die ständigen Einschübe über die Sagen des Dirikdag fand ich eher nervend als interessant, und leider immer wieder die Handlung ausbremsend.Monostos hat geschrieben:...
Warum ist die IT-Defensive der Galaktiker so unglaublich nichtexistent? Andere regen sich auf, weil die Kilometer Umbauter Raum der Trägerflotte nicht berücksichtigt wird. Mich nervt total, dass kein einziger Warnmechanismus greift. Unglaublich
Egal, dieser Roman hatte für mich einen total überflüssigen Charakter. Wir wussten als Leser schon, dass die Tius sowas drauf haben. Hat es 60 Seiten gebraucht, damit auch die Galaktiker der Gegenwart wissen dürfen, dass die Tius fiese Infiltratoren haben?
Das Dreieckspärechen hat mich nur 2 Seiten lang interessiert. Ich dachte nach "Die schlimmsten Schlachten sind die, die du verpaßt" käm noch etwas mehr nach. Nö, Fehlanzeige.
Leider hat mich auch der erste Prolog nicht ergriffen. ...
Dass man hochwertige Zentral-Positroniken und Kampfroboter nicht mit einer Art unüberschreibbarer Hardware-Basis-Programmierung versieht, die periodische Selbstchecks durchführt, und vor allem gemäß Asimovs Gesetz zuverlässig verhindert dass sich die Maschinen gegen ihre Erbauer richten, ist schlicht nicht nachvollziehbar. Das geht doch heute schon, z.B. mittels Eproms - die man auch vor unautorisierten Austausch schützen könnte usw. ... also - diese Infiltratoren-Angriffe finde ich deshalb nicht wirklich durchdacht, bzw. eher unglaubhaft.
Und dann der Dirikdag - der 'zufällig' die benötigten Schulterreiter dabei hat, die dann alles retten, seufz - die Rettung einer unwahrscheinlichen Szenerie durch eine unglaubwürdige Rettung macht's auch nicht besser.
Für mich war dieser Roman irgendwo zwischen 3-4 angesiedelt.