Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich

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PJoppen
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich

Beitrag von PJoppen »

hz3cdv hat geschrieben:
PJoppen hat geschrieben:Kurz und Bündig, schwach angefangen, stark nachgelassen.

Das Geld für den Roman hätte ich besser anlegen können. Ich werde es mir wohl angewöhnen müssen die Hefte zuerst querzulesen bevor ich für so was Geld ausgebe. Da aber zu befürchten steht das diese Linie durchgezogen wird, wird das wohl meinen Heftdealer den Urlaub kosten^^.
Blöder Kommentar. Wäre ich dein Dealer, gäbe es Hausverbot.
Definiere mal (ohne Offtopic zu werden) was du da genau meinst?.. wenn ich dir zu kompliziert geschrieben habe, kann ich dir gerne eine Zeichnung davon machen.. ich helfe doch gerne.
.. die IT .. schläft nie.., weshalb ich mehr als oft nicht oder spät Antworte. Keine Absicht und ich entschuldige mich schon mal prophylaktisch..
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Casaloki
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Casaloki »

Rainer Nagel hat geschrieben:
Kritikaster hat geschrieben:Wo bleibt Perry denn?
Spoiler:
Von Perry hören wir nach dem Viererblock wieder. Dann besorgt er auch Informationen über die Herkunft der Onryonen. Die muss er dann nur noch nach Hause beringen ... wenn ihm nichts dazwischen kommt.
Zum Beispiel ein Flug über 20 Millionen Jahre? Genau getimet könnte er just im richtigen Moment zu Hause auftauchen und wichtige Infos liefern. :st:
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„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich

Beitrag von rolf2011 »

Rainer Nagel hat geschrieben:
Kritikaster hat geschrieben:Wo bleibt Perry denn?
Spoiler:
Von Perry hören wir nach dem Viererblock wieder. Dann besorgt er auch Informationen über die Herkunft der Onryonen. Die muss er dann nur noch nach Hause beringen ... wenn ihm nichts dazwischen kommt.
Muss er nur die Tiuphoren fragen. Die wissen wie das geht.
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich

Beitrag von rolf2011 »

Wie zu Beginn des letzten Zyklus haben wir auch dieses Mal offensichtlich wieder einen Feind mit einer unüberwindlichen Waffe (=Indoktrinatoren). Und wieder brauchen die Expokraten ca. 70 Hefte, bis dagegen eine Gegenwehr möglich ist?!
Und natürlich dürfen die Galaktiker gegen den neuen Feind (ebenso wie im letzten Zyklus gegen die Onryonen) nicht vorgehen, weil sie nicht wissen, woher er kommt und über welche Ressourcen er verfügt! Man stelle sich schließlich einmal vor, welche massiven Schäden verursacht werden, wenn die Tiuphoren ihre Indoktrinatoren gegen die Computersysteme einer bewohnten Welt (wie z. B. Terra) einsetzen!
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Moonbiker
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Moonbiker »

Casaloki hat geschrieben: Zum Beispiel ein Flug über 20 Millionen Jahre? Genau getimet könnte er just im richtigen Moment zu Hause auftauchen und wichtige Infos liefern. :st:
Oh, oh, sowas ist schon mal schiefgegangen................

Günther
hz3cdv
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich

Beitrag von hz3cdv »

rolf2011 hat geschrieben:Wie zu Beginn des letzten Zyklus haben wir auch dieses Mal offensichtlich wieder einen Feind mit einer unüberwindlichen Waffe (=Indoktrinatoren). Und wieder brauchen die Expokraten ca. 70 Hefte, bis dagegen eine Gegenwehr möglich ist?!
...
Woher weißt Du das mit den ca. 70 Heften? Es sind doch erst zehn Hefte erschienen.
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Maxvorstadt
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Maxvorstadt »

hz3cdv hat geschrieben:
rolf2011 hat geschrieben:Wie zu Beginn des letzten Zyklus haben wir auch dieses Mal offensichtlich wieder einen Feind mit einer unüberwindlichen Waffe (=Indoktrinatoren). Und wieder brauchen die Expokraten ca. 70 Hefte, bis dagegen eine Gegenwehr möglich ist?!
...
Woher weißt Du das? Es sind doch erst zehn Hefte erschienen.
Vielleicht ist er ja in einen Zeitbrunnen gefallen?
Seltsam? Aber so steht es geschrieben....

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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich

Beitrag von marafritsch2705 »

auch das handeln der tiuphoren scheint hier nur sehr blauaeugig sein..Wozu durch einen zeitriss 20mio jahre in die zukunft fliegen,anstatt über mehrere lichtgeschwindigkeitsschnelle reisen alle paar hundertausend jahre halt machen,um das banner nach und nach zu vergrößern?
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Elena
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Elena »

Und Ihr habt anscheinend alle beide das Fragezeichen = ? hinter den 70 Heften überlesen! :D
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich

Beitrag von welle »

Wie manchen Mitforisten fehlte auch mir das gewisse Etwas bei diesem Roman.
Es "knisterte" einfach nicht.
Mit der komischen Vogel-Story konnte ich auch nichts anfangen.

Tja- stimmt.
Eine Biopositronik derart zu übernehmen sollte eigentlich unmöglich sein.
Da müsste ja zum Computervirus noch eine mentale Komponente dazukommen.
Wer weiß-vielleicht war das tatsächlich so.

Oder die Bio-Komponente wurde komplett ausgeschaltet. Also irreparabel.

Was logisch schien war, dass der Katsugo offentlich unbeeinflusst blieb. Gehörte ja nicht zum Positronik-Verbund.
Andererseits sind dann die Positronikspezialisten allesamt Stümper.
Kommt denn niemand auf die Idee, den Stecker zu ziehen oder zumindest eine Verbindung zu unterbrechen?

Auf einem Kriegsschiff sollten doch mehrfach redundante Positronische Sicherheitssysteme bzw Backups vorhanden sein.
Selbst der einfältigste Systemadministrator des Realuniversums lässt keinen hochfrequentierten Server ohne solche Sicherheiten laufen.

Das war bei Korravir anders, da versagten ALLE Syntron-Systeme.

Insgesamt also wieder mal plotdriven.
Kritikaster
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Kritikaster »

Rainer Nagel hat geschrieben:
Spoiler:
Von Perry hören wir nach dem Viererblock wieder. Dann besorgt er auch Informationen über die Herkunft der Onryonen. Die muss er dann nur noch nach Hause beringen ... wenn ihm nichts dazwischen kommt.
You made my day. Ich habe jetzt dauernd Brieftauben vor Augen. 8-)
hz3cdv
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich

Beitrag von hz3cdv »

Ich würde mal vermuten, basierend auf der Kristallkugel oder meinethalben auf der Leseprobe des nächsten Heftes, dass diese Redundanzsysteme, so sie existieren, dem Hauptsystem bekannt sind. Wenn die Tiu-Progenitoren (oder wie die heißen) sich ins Hauptsystem einschleichen, dann werden sie es wahrscheinlich erforschen und dann mitsamt der Redundanzsysteme übernehmen. Das scheint übrigens in Bezug auf die GD V nicht hundertprozentig erfolgreich gewesen zu sein, denn es gab ja Aussetzer (optische Sensoren nicht verfügbar). Vielleicht erklärt dies auch, warum der übernommene LPV nicht misstrauisch wurde, als sich alle in die Zentralkugel zurückzogen: das Wissen über deren Autarkie war, als einer der Aussetzer, nicht verfügbar.

Vielleicht, so sagt die Kristallkugel, wäre ja
Spoiler:
ein oder sogar zwei Backuprechner, von deren Existenz das Hauptsystem keine Kenntnis hat
ein probateste Mittel gegen die Indoktrinatoren.
welle
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich

Beitrag von welle »

Klar, der Fantasie sind (zum Glück) keine Grenzen gesetzt.
Wenn diese Indoktrinatoren auf keine externe Energiequelle angewiesen sind, könnten sie nach jedem Backup sofort wieder angreifen und somit wieder die Kontrolle übernehmen.
Dagegen spricht allerdings die Unversehrtheit des Katsugos.

Außerdem fehlte eine Bekämpfung der Ursache im Roman komplett- man war nur Opfer und auf der Flucht.

Ja, jetzt weiß ich warum mich das Heft nicht "umhaute".

Das fehlte!
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Skörld
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Skörld »

Der Roman kam bei mir auch etwas ... halbgar 'rüber.

Uneingeschränkt positiv war, dass die nervigen, Kriegsbukett schnüffelnden Tius diesmal Pause hatten und dafür die Auswirkung ihres Angriffes in Szene gesetzt wurde. Bei der Schilderung ist es durchaus glaubhaft, dass ein Raumschiff (fast) beschädigungsfrei okkupiert werden kann.

Auch positiv fand ich, dass die handelnden Figuren zumindest rudimentär nachdachten und versuchten mit ihren Problemchens zurecht zu kommen. z.B. besser ein persönliches Treffen statt einem Funkgesprächen, weil das abgehört wird.

Mit den Vogelstories wurde ich nicht recht warm und die Figuren kamen auch schon mal deutlich lebendiger bzw. sogar "anders" herüber. Gerade Pino Gynowhatever war kaum nervig und schrill. Hat ihm der Rechnerverbund heimlich Valium verpasst? Auch Patoman hat gegenüber dem MAH letzte Woche an Tiefe verloren.

Mich hat etwas gewundert, dass die Besatzung der GAL unbedingt um Hilfe rufen wollte/sollte. Warum müssen die denn das? Das FLAGSCHIFF(!) einer FLOTTE(!) stellt plötzlich die Kommunikation ein. Selbst dem stursten Posbi sollte schnell auffallen, dass etwas nicht stimmt. -> "sit & wait Strategie" sollte reichen.




Die IT Security an Bord des Schiffes ist natürlich absolute Katastrophe.
Leider ist die gezeichnete Situation ein Abbild der aktuellen Mode, alles mit allem zu vernetzen. Da muss überall ein Bus dran, am besten noch mit Internetgateway, weil man dann ganz bequem am Handy per App...

Ich (arbeite in der Prozessleittechnik) bin ein Fan von "wenn 2 Dinger nicht miteinander reden müssen, dann können sie es das auch nicht". Sprich: braucht PC1 mit PC2 nicht kommunizieren dann gibts dazwischen kein Kabel.
So kann es nicht passieren dass einem die Muckibude erschlägt oder die Dusche pochiert, nur weil irgendwo anders ein Computer hustet.
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Skörld
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Skörld »

Die Innenwand der Stelen ist mit einer Schicht aus fünf- und sechsdimensional strahlendem Krempel beschichtet, Banner bestehen aus Tiucui-Hyperkristallen.
Die Indoktrinatoren der Tius sind irgendwie magisch wirksam, genau wie die TT-Progenitralla-Nanotechnik der Atopen.
Durchaus möglich, dass es da Zusammenhänge gibt.

Allerdings würde es mich nicht sonderlich ... ekstatisch Jubeln lassen, wenn sich die Atopen und ihre Helfer einfach nur 1:1 aus dem Völkergemisch und der Technik einer längst vergangenen Ära der Milchstrasse entwickelt haben.

Warum?
Weil ich mich da unwillkürlich frage, was die denn die letzten 19,99 Millionen Jahre gemacht haben und warum sie gerade jetzt auftauchen - bzw. warum sie erst in Larenhausen auftauchten und nicht erst in ihrer Heimatgalaxie aufräumten.
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Skörld
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Skörld »

welle hat geschrieben:Außerdem fehlte eine Bekämpfung der Ursache im Roman komplett- man war nur Opfer und auf der Flucht.

Ja, jetzt weiß ich warum mich das Heft nicht "umhaute".
Das könnte man noch wegdiskutieren.
Die GAL ist eben kein Generationenschiff oder zumindest ein Expeditionsschiff wie die RT. Da gibts halt keine Wissenschafter oder Techniker, die mal eben den Hauptrechner zerlegen, putzen und wieder zusammenbauen können.

Allerdings hätte man zumindest mal versuchen können, den Stecker zu ziehen. Ein Reboot macht alles wieder gut. Hofft man zumindest ;)
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Kardec
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Kardec »

Die kritikasterei an der IT-Sicherheit geht m. E. am Thema vorbei. Was die Tius übertragen ist kein Schadprogramm. Der Name "Indoktrinatoren"sagt es doch, es sind mobile, programmierte u. höchstentwickelte Programmiereinheiten die materiell aber auch höherdimensional energetisch sein können.
welle hat geschrieben:.....Eine Biopositronik derart zu übernehmen sollte eigentlich unmöglich sein.
Da müsste ja zum Computervirus noch eine mentale Komponente dazukommen........
Seh ich nicht so - hab alle Romane von 1 bis heute gelesen und es nie so verstanden dass die Biokomponente ein vollständiger Intellekt ist (Ausnahmen: Zentralplasma, Rando u. Posbigroßinpotroniken) - eher als eine Art Ergänzung der Gefühle simuliert u. der Positronik verständlich macht.
welle
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich

Beitrag von welle »

Nicht immer und überall klappt die Strategie wie bei $MS-Produkten... :devil:
welle
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich

Beitrag von welle »

meinte das mit dem Reset....
welle
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich

Beitrag von welle »

@kardec
wozu sollten denn Gefühle bei einer Biopositronik gut sein?
Da scheint mir der Aspekt der intuitiven Analyse von Datenströmen wichtiger.
Beides setzt eine gewisse Grundintelligenz voraus.
Etwa sowas wie der Instinkt von Tieren, die auch wissen was sie tun oder lassen sollen, obwohl sie das (vermutlich) nie begründen könnten.
Das sind Evolutionsbedingte und offenbar genetisch weitergereichte Erfahrungswerte.
Sowas wird das Plasma, als Komponente des Posbi-Zentralplasmas wohl auch haben.
Wobei ich doch eher davon ausgehe, beim Plasmazusatz von echter Intelligenz zu sprechen und deshalb das verheizen von Posbiraumern nicht sonderlich begrüße.
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Monostos
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Monostos »

Als bei Battlestar die Cylonen die IT der Galactica angriffen, da konnte man weningstens zusehen, wie Firewall um Firewall überwunden wurde, wie man Teile der IT vom Netz nahm und mit Kupferkabel-Telefonen kommunizierte aus diesem Grund.
Bei Triebwerken haben unsere Galaktiker eine Auswahl.
Bei Waffen gibts unterschiedliche.
Über die Galaktikums-IT wissen wir was? Nichts, genau!
Es muss ja kein Betriebskonzept oder keine Architekurskizze sein. Aber Irgendwas wäre schon schön.
Wenn ich mal davon ausgehe, dass mindestens 2 völlig voneinander unabhängige aktive IT-Infrastrukturen aufgebaut sind, plus der ein oder andere Plan B (ein Linux und ein Ubuntu-System). Dazu ein System, dass die beiden überwacht und auf "Abweichungen" achtet und einen dynamischen neverending healthcheck macht.
Viren, Intruder, bla-bla-SW, Hardware, Bioware.
Menschliche Überwachungsmannschaften, Autarke Roboter, die Protokolle lesen/sichten/scannen, um die Fehlerfreiheit der Systeme zu überwachen/optimieren/berichten.
DMZs, um Schiffsteile voneinander zu trennen.
Ein loser Verbund der ITs des Hauptschiffs mit dem der Beiboote.
Ein extra Beiboot (bzw. mehrere) das nur dazu dient, falls ausgeschleust, die GAL von aussen zu steuern in verschiedenen Stufen (falls kaputt, falls infiltriert oder falls verseucht etc.).
Das könnte man beliebig weiterführen.
Vielleicht meldet sich ja RC mal dazu.

Ich fänd es sehr viel spannender, wenn wir mal ein neues Flaggschiff bekommen würden, das eine komplett neu Tarntechnik hat, ein besonderes Kommikationssystem hat, das unhackbar ist. Oder so was.
Nicht immer nur: Grösser, neuer Aussenanstrich, Dickere Wumme, 3 km/s2 höhere Beschleunigung, besser ausgebildete Mannschaft, bla bla.
Da hat die Technikfraktion der Gestalter ein bisschen wenig Phantasie bewiesen bis jetzt.(Die Modularisierung war da ein guter Aspekt in die richitge Richtung, die RT wieder 3 Schritte zurück.)

Ich gebe auch zu, dass nicht alles in diesem Umfeld spannend zu lesen ist. Aber so blank wie wir hier gehalten werden, naja.

Just sayin :gruebel:
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Skörld
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Skörld »

Kardec hat geschrieben:Die kritikasterei an der IT-Sicherheit geht m. E. am Thema vorbei. Was die Tius übertragen ist kein Schadprogramm. Der Name "Indoktrinatoren"sagt es doch, es sind mobile, programmierte u. höchstentwickelte Programmiereinheiten die materiell aber auch höherdimensional energetisch sein können.
Es kommt IMHO stark darauf an, wie die Indoktrinatoren indoktrinieren.

Eine "einfache" Umprogrammierung der bestehenden Software dürfte nicht unbemerkt von statten gehen. Dass sich verbundene Rechner regelmäßig gegenseitig z.B. über CRC-Summen auf den korrekten Softwarestand prüfen ist heute bei "wichtigen" Systemen gang und gäbe. Bei Abweichungen sollte sehr schnell ein sehr unangenehm klingender Alarm los gehen.
Schon viele dieser anfänglichen "Fehlschaltungen" hätten nicht unbemerkt bleiben dürfen


Bei einer nanotechischen Komponente, die zusätzlich "on the fly" die Hardware umbaut, bei Bedarf neue Verbindungen schafft und unerwünschte kappt sieht das etwas anders aus. So könnten durchaus eigentlich erkannte Fehler unterdrückt werden.
Dazu wäre allerdings ein - meiner Meinung nach - unrealistisch großes Vorwissen der Tius über die Technik der Galaktiker und eine unrealistisch hohe Eigenintelligenz der Indoktrinatoren notwendig.

Man fragt sich halt wozu die Kaperung der Schiffe zwecks Informationsgewinn gut sein soll, wenn für die Kaperung ohnehin schon alles Relevante über die Tech bekannt sein müsste...
welle hat geschrieben:Nicht immer und überall klappt die Strategie wie bei $MS-Produkten... :devil:

meinte das mit dem Reset....
du willst gar nicht wissen, wo der überall klappt :devil:
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Fartuloon der Ältere »

Croco hat geschrieben:Ich weiß nicht, ob's nur mir so geht, aber irgendwie erinnern mich die Indoktrinatoren ein wenig an die TT-Progenitoren der Atopen. Halt auf einem niedrigeren technischen Niveau, aber trotzdem... :unsure:

Vielleicht erfahren wir ja mehr über die Tius demnächst, wenn der Richter sein Angebot macht, dass wir nicht ablehnen können...

Liebe Grüße aus Wien!
Der Gedanke kam mir auch schon mal.
Schätze, dass die Tiu's und die Atopen einiges gemeinsam haben werden (oder hatten)
Welcher Richter benötigte nochmals Para-Potential zum "Überleben"?
Vielleicht sind die Atopen der Dritte Weg zwischen Materiequellen und Materiesenken?
Oder - vielleicht noch eine Stufe (Kosmokraten/Chaotarchen) weiter?
Ich bin der Mittelpunkt meines Universums!
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Kardec »

Skörld hat geschrieben:........... und eine unrealistisch hohe Eigenintelligenz der Indoktrinatoren notwendig....................

Die unterstelle ich den Materie/6D-selbstorganisierten Nanomonstern. Diese Freiheit gestehe ich einer Abenteuer-SF-Serie zu ohne dies als serienlogisch inkonsistent zu empfinden.
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Fartuloon der Ältere
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Fartuloon der Ältere »

Schnurzel hat geschrieben:Also wussten die Olympier nichts vom E-Modus B-)
Glaube gelesen zu haben, dass die bei "Olymp" noch Probleme mit dem Modus hatten.
War bei der Übernahme der Springerwalze und des Bluesschiffs wohl "behoben".

Seltsam für mich, wie schnell hier die Technologie angepasst werden kann.
Die Milchstraßler hatte da mehr Probleme.
Ich bin der Mittelpunkt meines Universums!
Quelle: Unbekannter Autor
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