Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich

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der Schreibstil des Autors? - Note 1
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die aktuelle Entwicklung des Zyklus? - Note 1
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Wintermute
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Wintermute »

Monostos hat geschrieben:(ein Linux und ein Ubuntu-System)
Öhm, Ubuntu ist Linux
De Chelonian Mobile

Ceterum censeo SOL esse redeundum

Geburtsroman PR 388
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Monostos
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Monostos »

Wintermute hat geschrieben:
Monostos hat geschrieben:(ein Linux und ein Ubuntu-System)
Öhm, Ubuntu ist Linux
Aber, aber das wissen doch die Indoktrinatoren nicht :P
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Skörld
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Skörld »

Kardec hat geschrieben:Die unterstelle ich den Materie/6D-selbstorganisierten Nanomonstern. Diese Freiheit gestehe ich einer Abenteuer-SF-Serie zu ohne dies als serienlogisch inkonsistent zu empfinden.
Warum ärgern sich die Jungs dann mit so klobigen Rechnern/Armbändern/Blinkebrünnen herum, wenn eine Messerspitze Nanomonster das Selbe kann?
:unschuldig:

Klar müssen die Nanos über Rechenleistung, Speicher, Funk und Ehrgeiz verfügen - aber die Analyse einer komplett unbekannten Technologie, deren Umbau und Annektion in wenigen Tagen und das Ganze noch halbwegs unbemerkt?
Kritikaster
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Kritikaster »

Skörld hat geschrieben: Klar müssen die Nanos über Rechenleistung, Speicher, Funk und Ehrgeiz verfügen - aber die Analyse einer komplett unbekannten Technologie, deren Umbau und Annektion in wenigen Tagen und das Ganze noch halbwegs unbemerkt?
Klar verstehe ich euch alle mit eurer Kritik (wenn ich will). Aber erstens ist für so ein Nano doch eine Sekunde wie ein Tag - oder so ähnlich. Und zweitens möchte ich dann mal einen praktikablen Vorschlag hören, wie ich eine zweitausendfünfhundert Meter durchmessende Kugel, die so im All rumfliegt, in akzeptabler Zeit unschädlich machen kann, ohne sie einfach zu zerblastern - was ich im Übrigen auch nicht könnte. Und wenn ich sie dann noch auf meine Seite ziehen möchte, was bleibt dann? Schalmeienklänge? Motanagesang? Nee, dann lieiber Rührei produzierende Energienanos. 8-)
hz3cdv
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich

Beitrag von hz3cdv »

Monostos hat geschrieben:
....


Ich gebe auch zu, dass nicht alles in diesem Umfeld spannend zu lesen ist. ...

Just sayin :gruebel:
Aber da hast Du genau den Punkt. Das interessiert den Leser nicht annähernd so stark, wie Hyperwumme gegen Sextadimpanzer.. Was meinst Du wohl, warum Hollywoodfilme so erfolgreich sind, in denen sich die Protagonisten mit Laserschwertern bekämpfen statt mit Bits und Bytes. Krieg der Sterne sells, Krieg der Hacker wohl eher nicht. Superman ist cool, Superhacker uncool.
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich

Beitrag von hz3cdv »

Kritikaster hat geschrieben:
Skörld hat geschrieben: Klar müssen die Nanos über Rechenleistung, Speicher, Funk und Ehrgeiz verfügen - aber die Analyse einer komplett unbekannten Technologie, deren Umbau und Annektion in wenigen Tagen und das Ganze noch halbwegs unbemerkt?
Klar verstehe ich euch alle mit eurer Kritik (wenn ich will). Aber erstens ist für so ein Nano doch eine Sekunde wie ein Tag - oder so ähnlich. Und zweitens möchte ich dann mal einen praktikablen Vorschlag hören, wie ich eine zweitausendfünfhundert Meter durchmessende Kugel, die so im All rumfliegt, in akzeptabler Zeit unschädlich machen kann, ohne sie einfach zu zerblastern - was ich im Übrigen auch nicht könnte. Und wenn ich sie dann noch auf meine Seite ziehen möchte, was bleibt dann? Schalmeienklänge? Motanagesang? Nee, dann lieiber Rührei produzierende Energienanos. 8-)
Psi. :devil:

Mit Psi geht alles. :unschuldig:
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Monostos
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Monostos »

hz3cdv hat geschrieben:
Monostos hat geschrieben:
....


Ich gebe auch zu, dass nicht alles in diesem Umfeld spannend zu lesen ist. ...

Just sayin :gruebel:
Aber da hast Du genau den Punkt. Das interessiert den Leser nicht annähernd so stark, wie Hyperwumme gegen Sextadimpanzer.. Was meinst Du wohl, warum Hollywoodfilme so erfolgreich sind, in denen sich die Protagonisten mit Laserschwertern bekämpfen statt mit Bits und Bytes. Krieg der Sterne sells, Krieg der Hacker wohl eher nicht. Superman ist cool, Superhacker uncool.
Darum muss man das auch nicht austreten. Dass man das deshalb komplett ausblendet, halte ich für ne absolute Nullnummer und totales Versagen von SciFi-Autoren.
Hier hat sich unsere PR-Machertruppe sehr um ihren Job gedrückt (mMn).

Die Wumme kann man trotzdem im Vordergrund behalten.
:unsure:
ParaMag
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich

Beitrag von ParaMag »

Endlich habe ich den Roman durch.
Bei meiner Benotung für den Autor bleib ich bei einer guten 3, die Handlung ... naja das Expose gab wohl nicht mehr her.
Das eine so fortgeschrittene Technik nicht Übernahme Resistend und Redundant ist kann ich leider nicht verstehen.
Dieses Thema verfolgt die Serie nun ja schon etwas länger, teils Plotdrivend und mMn unüberlegt werden Systeme unterwandert und übernommen.
Mehr gibt die Kritik zu diesem Roman leider nicht her.

Mit dem Lesen der ersten 4 Romane der 28er Reihe hatte ich die Hoffnung das es Bergauf geht. Doch so langsam glaube iich das es so weitergeht wie in den 27ern.
Das liegt mMn nicht an den Autoren, die machen Ihre Arbeit eigentlich gut. Sonst würde ich dieses eigentlich "Kolossal großartige Gebilde" Perry Rhodan nicht mehr verfolgen. :st:

So nebenbei lese ich wieder die 300er Folgen, die mMn einer der Höhepunkte der Serie waren. Band 333 "Das Meer der Träume", beim Lesen dieser Romane ist mir noch einmal stark aufgefallen was eigentlich fehlt in den aktuellen Romanen.
In den alten Zyklen war ein klar erkennbarer Fortschritt der Handlung zu sehen, hier wurde eine Handlung in 2-3 Romanen spannend und unterhaltend erzählt.
In den 200ern eine Galaxie 'befriedet', in den 300ern die Erde nur kurz vor der Vernichtung gerettet. Mit meist sehr starken Romanen, Handlungen und Typen an den man sich reiben oder auch mitfiebern konnte.

Die Aussage das man das heute nicht mehr lesen kann, verstehe ich leider nicht.
1. war es eine andere Zeit, die viele hier wahrscheinlich gar nicht mehr verstehen können. Die Ängste und Hoffnungen der Menschen auf eine bessere Zeit.
2. die Zeit war einfach auch 'militaristischer' im Umgangston, das ist heute anders. Obwohl die Töne auf allen Seiten wieder die gleiche Färbung bekommen.
3. die Technik der damaligen Zeit hatte noch nicht das rasante Tempo der jetzigen, wie sieht es der Betrachter in 40 Jahren??? Bügeleisen, Wasserhähne usw. als Technikelemente der Zukunft verkauft :unschuldig:
4. die Autoren haben so geschrieben wie die Zeit war, wie ein Assimow, Lem, Niven und wie sie alle hießen. Alles ist noch les- und verstehbar und sogar noch lesenswert, auch noch in unserer ach so toleranten fortgeschrittenen Welt.
Das mußte mal raus :devil:

In den aktuellen Romanen wirkt die Handlung so stark zerfasert und in die Breite gezogen das eigentlich kein Fortschritt in der Handlung zu sehen ist.
Bestes Bsp. ist der vorliegende Roman, der mit 10-12 Seiten in eine/mit einer anderen Handlung gepackt mehr hergegeben hätte als spannende Zugabe.
Die Idee hinter dem Zyklus ab 2700 finde ich eigentlich gar nicht schlecht bis zum jetzt Bekannten. Nur wenn mann mMn einen Zyklus bis zum Ziel 3000 haben will, braucht es etwas mehr Inhalt und Auflösungen. :devil:
Das seit 2700 geschriebene hätte in den früheren Zyklen für ca. 50 Bände gereicht.
Ob meine Schelte jetzt hier in diesen Spoiler passt mögen die Moderatoren entscheiden.
hz3cdv
Kosmokrat
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich

Beitrag von hz3cdv »

Ich erinnere mich dumpf daran, dass zwischen 2700 und 2730 oft kritisiert wurde, dass alles viel zu schnell ginge.

Das die Handlungsverläufe heute stärker in die Breite gehen, ein ineinander verwobenes Netz bilden und nicht mehr im wesentlichen linear fortschreiten, ist der Geist oder Trend der Zeit. Dieses "Mehr an Komplexität" findet man auch in Fernsehserien usw. Und die Perry Rhodan Serie ist immer mit den Trends der Zeit mitgegangen, sonst jätende es auch nicht auf über 2800 Hefte geschafft.

Ob hier ein wenig weniger Vernetzung besser wäre, ist eine andere Frage. Ich weiß die Antwort nicht.
Chili
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Chili »

Der Roman ist für mich ein Lückenfüller ohne große Bedeutung, den ich doch mit einiger Freude schnell gelesen und wieder vergessen habe. Also eine gute 3.

Die Terraner machen zurzeit keine gute Figur - es fällt den Tiuphoren für meinen Geschmack doch etwas zu leicht, ein großes Raumschiff der Terraner zu übernehmen. Da muss es doch Sicherheitsmechanismen geben, die die feindliche Übernahme der Bordpositronik verhindern, meinetwegen durch eine Notumschaltung auf niedrigrangigere eleketronische Geräte.

Naja. Nun machen die Atopen den Terranern hoffentlich bald ein Angebot, das sie nicht ablehnen können, und dann werden die Tius hoffentlich bald entsorgt.
ParaMag
Terraner
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Registriert: 30. März 2015, 13:29
Wohnort: Irgendwo im Nirgendwo

Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich

Beitrag von ParaMag »

hz3cdv hat geschrieben:Ich erinnere mich dumpf daran, dass zwischen 2700 und 2730 oft kritisiert wurde, dass alles viel zu schnell ginge.

Das die Handlungsverläufe heute stärker in die Breite gehen, ein ineinander verwobenes Netz bilden und nicht mehr im wesentlichen linear fortschreiten, ist der Geist oder Trend der Zeit. Dieses "Mehr an Komplexität" findet man auch in Fernsehserien usw. Und die Perry Rhodan Serie ist immer mit den Trends der Zeit mitgegangen, sonst jätende es auch nicht auf über 2800 Hefte geschafft.

Ob hier ein wenig weniger Vernetzung besser wäre, ist eine andere Frage. Ich weiß die Antwort nicht.
Es ist ja auch nur meine Meinung, eben dieses mehr an Komplexität ist eine Erscheinung des Zeitgeist's.
Es verwischt einiges an Grenzen und hinterläßt einen Einheitsbrei, der oft schwer zu verdauen ist.
Es geht mir auch nicht darum die Veränderungen anzuprangern. Wie lautete es in einem Lied 'Stillstand ist der Tod'. Wie Du schon schreibst hat die Serie schon immer Zeitgeist und Modeerscheinungen mitgemacht. Ist ja auch nicht verkehrt. Nur, je mehr Wasser ins Getränk geschüttet wird, umso weniger Geschmack bleibt übrig.
Es wird ja auch schon von anderen hier im Forum moniert das es so viele offene Enden gibt. Diese alle aufzuzählen seit 2700, da komme ich schon ins grübeln. Langatmigkeit, banal sind ebenfalls Schlagworte die hier gefallen sind.
Einiges an den Romanen erinnert mich an Politiker Reden im Bundestag, unheimlich viele Worte aber im Endeffekt keine Aussagen. Eben alternativlos. Ohne jetzt die Autoren kritisieren zu wollen, die halt nur Ihre Vorgaben haben und sehen müssen wie Sie klarkommen.
Dazu fällt mir ein, als Frage an die Expokratur: "Ist es möglich eine solche Vorgabe mal zu veröffentlichen? Es kann ja auch eine etwas ältere sein."
Zu den von Dir angefügten Heften zwischen 2700 - 2730 kann ich mich nur wiederholen.
Mit den letzten Heften der 2600 bis Ende der 2700 habe ich mich sehr schwergetan. In meinem Ranking der Zyklen liegen Sie an letzter Stelle. Obwohl ich diese Ideen die hier entwickelt wurden und werden eigentlich gut finde. Nur wie der Fortschritt der ganzen Sache vonstatten geht ist nicht mein Ding.
Der eigentliche Hintergrund und Auslöser des Wirrwars, die Suche nach der ersten SI ist ja noch gefühlte 1000 Romane entfernt. Falls es überhaupt in diesem Fall zu einer Auflösung kommt.
Den Roman mit den Ausführungen von Ernst Ellert muß ich mir nochmal zu Gemüte führen.
Wenn es nun in diesem Entwicklungstempo weitergeht, stirbt unser Universum den Kältetod bevor überhaupt eins der Rätsel gelöst wird.
Ich möchte wie jeder andere hier nur gut Unterhalten werden. Es jedem Recht zu machen geht nicht, wenn's nicht mehr gefällt sagt man Ade.
Long
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Long »

ParaMag hat geschrieben:In den aktuellen Romanen wirkt die Handlung so stark zerfasert und in die Breite gezogen das eigentlich kein Fortschritt in der Handlung zu sehen ist.
Ich stimme da zu, die Autoren schreiben i.d.R. durch die Bank besser als ihre Kollegen vor vielen Jahren. Aber ich stimme leider auch der Beobachtung zum Zyklusverlauf zu. Es war schonmal viel mehr drin an Handlung in 100 Bänden. Beispiele wurden genannt, wieder mal MdI und M87. Diese Handlungsdichte wurde auch später nur annährend erreicht, nie mehr übertroffen.

Ich bin aber optimistisch. Noch sind keine 10 Bände im neuen Zyklus erschienen. Aber bald kommt die 4-bändige Auszeit, die PR+1000 Jahre Romane von Eschbach und Themsen.

Der Tribunal-Zyklus (ich zähle die Jenzeitigen Land einfach mal mit dazu) wirft immer mehr Fragen auf, mal sehen, wann und ob wir langsam erhellt werden, hoffentlich nicht ewiges Hinhalten bis zu ein- zwei Schlüsselbänden.
Long
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Long »

Weil hz3cdv es anspricht, man kann auch mal mit Game of Thrones vergleichen.

Da geht es flott voran in den ersten 1-2 Staffeln, dann wird es langsamer, und Staffel 5 gerade war das "Fest für die Krähen" und es zog sich gaaaanz schön hin.

Wobei, ich möchte ja nicht unfair sein, ganz so übel ist es gerade nicht. Gefällt mir besser als das Neuroversum oder auch Thoregon.

(Kann das Blut frisch gemordeter Zellaktivatorenträger die Serie in Schwung bringen? :devil: )
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Monostos
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Monostos »

Long hat geschrieben:... mal mit Game of Thrones vergleichen.
...
Wenn es bei PR nur Tyrion gäbe, der egal mit wem unterwegs ist, dann wären mir die losen Enden shitegal. :P
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Teumessia »

Mein Hauptproblem in diesem Roman ist ehrlich nicht einmal die fehlende Erklärung warum die Übernahme so unbemerkt und schnell funktioniert. Ich sehe ein anderes Syndrom, welches mir bei Perry Rhodan mehr und mehr auffällt.

Die Hauptcharaktere der Serie/eines Romans werden immer häufiger zu Statisten, die wie Schachfiguren herumgeschubst werden.
In diesem Fall haben wir 3 Hauptcharaktere, die mal abgesehen vom Ende nichts tun, bzw. nichts tun können.
Die gleichen drei Charaktere, die im letzten Roman interessant waren und aktiv am Problem gearbeitet haben.
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Casaloki »

ParaMag hat geschrieben:Es wird ja auch schon von anderen hier im Forum moniert das es so viele offene Enden gibt. Diese alle aufzuzählen seit 2700, da komme ich schon ins grübeln. Langatmigkeit, banal sind ebenfalls Schlagworte die hier gefallen sind.
Doch, ein offenes Ende oder Handlungsstrang werde ich nicht müde, immer wieder vorzubringen: Was wurde aus dem Gespann Toufec - Shanda Sarmotte - Pazuzu? Erinnert sich außerhalb der Perrypedia noch jemand an die drei? Gehen sie den Weg der Dargheten?
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„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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Schnurzel
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Schnurzel »

Die drei werden noch unterwegs sein :P
Vergessen sind sie nicht.

Täusche ich mich, oder das letzte Lebenszeichen der drei war das kurze Intermezzo an dem Sonnentransmitter? (so um Band 2760 rum, habe jetzt keine Lust nachzugucken, aber gefühlt ist es ein gutes Realjahr her)

Aber sollten die tiuphorischen Indoktrinatoren tatsächlich, wie jemand im Forum vermutete, irgendwie mit den tt-Progenitoren der Atopen verwandt sein, kommt dem tt-Progenitoren-verseuchten Pazuzu sicher noch eine wichtige Rolle im Zyklus zu. Aber: reine Speku
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kingfisher
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich

Beitrag von kingfisher »

Kompliment an den Autor: er hat es tatsächlich geschafft aus einer Singularität ein Etwas zu schaffen! :devil:
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Mr Frost
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Mr Frost »

kingfisher hat geschrieben:Kompliment an den Autor: er hat es tatsächlich geschafft aus einer Singularität ein Etwas zu schaffen! :devil:
:st: Gute Beschreibung. Statt Singularität hätte vielleicht auch "aus einem Nichts" stehen können.
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Mr Frost
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Mr Frost »

Das Titelbild kommt im Druck richtig gut! Die Story des Romans wiederum war an sich nicht neu. Im Kern war sie auch eine im positiven Sinne splatterfreie Wiederauflage der "Letzten Tage der CHEMMA DURGA".
Auch wenn man solche Szenarien schon oft gelesen hat, kann ich für mich nur festhalten: Solche Plots gefallen mir. Sogar die Nebenhandlungen über an sich nicht sonderlich spannende Nebenfiguren und die Einschübe über Dirigdak hat OF perfekt hinbekommen.
Ja, er schafft es wirklich, aus einer dünnen Story das Maximum herauszuholen. OF ist eine echte Bereicherung für das Team und dies zeigt sich auch am vorliegenden Roman. Kompliment! Zudem Dank an ihn, da er den Roman auch hätte mit Grausamkeiten ausstaffieren können und darauf verzichtet hat.

Ansonsten zieht sich die Tiuphoren-Rahmenhandlung konsequent weiter in die Länge und man darf bei aller Freude über den schönen Schreibstil des Autors auch festhalten, daß es sich im Kern um einen Füllroman handelte. Wir lernen zwar das Vorgehen und die Waffen der Tiuoporen besser kennen, aber das war´s schon.

RC teilt uns dann noch mit, daß der Zeitriss sich quer durch die Milchstrasse zieht. Tiuphoren können problemlos in die Vergangenheit funken. Wie dies gelingen kann, wenn die Zeit in unsere Richtung strömt? Niemand weiß es. Aber lassen wir das.
Ob hier am Ende des Zykus schlüssige Gesamtplots vorliegen werden- darüber erlaube ich mir keine Spekulation mehr.

Meine Gesamtwertung: 2/2/3.

P.S. Wenn der Zyklus nach diesem ersten Tiuphoren-Abschnitt und dem Viererband in einer Pseudo-Realität (??) nicht bald noch ein bißchen mehr Faszination auf mich ausübt, dann bleibt mein Gesamteindruck des Zyklus äußerst "ausbaufähig".
Zuletzt geändert von Mr Frost am 22. Juni 2015, 10:31, insgesamt 2-mal geändert.
Long
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Long »

Teumessia hat geschrieben:Die Hauptcharaktere der Serie/eines Romans werden immer häufiger zu Statisten, die wie Schachfiguren herumgeschubst werden.
Ein bißchen ist das auch auf der Gesamthandlungsebene der Fall. Die ganz grobe Stoßrichtung ist klar, wir wollen in die Jenzeitigen Lande. Für die Galaxis-Jetztzeit-Ebene ist kein Plan vorhanden, jetzt haben wir immerhin die Tiuphorenwacht.

Man treibt mit den Hauptcharakteren durch den Zyklus so a la "wir sind wieder mal in der Vergangenheit gestrandet, schauen wir mal, was passiert!"

Das ist ein eher passives Abwarten, auf was auch immer kommen möge. Gesteuert von den Expokraten wie Schachfiguren, nicht so sehr aus eigenem Antrieb und mit eigener Motivation. Das gefiel mir im Roman davor auch besser. Aber gut. Irgendwie kam dieser Roman halt nicht so gut bei mir an - möchte jetzt nicht ein ziemlich generelles Problem alleine auf den armen Oliver Fröhlich abwälzen. Seine Beschreibung von Samu Battashee und der Meere Nosmos fand ich z.B. sehr gelungen, der das kann auch besser. :)
Long
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Long »

@Mr Frost der kommende Viererband, ich weiß nicht so recht, von der Anlage her vermuten wir doch, dass er in einer möglichen Zukunft in 1000 Jahren handelt.

Daher frage ich mich, ob neben vier vielleicht hochklassigen Romanen etwas davon hängen bleibt, oder ob es eine eigenständige Vision mit geringen oder ohne jegliche Auswirkung auf die Handlung ist.

Atlan: Perry, Vetris-Molaud könnte in der Zukunft richtig schlimme Sachen machen!
Perry: So schlimm? Erzähl!
Atlan: (...) Ja, wirklich!
Perry: Gut. Dann halten wir jetzt auch noch Vetris-Molaud auf. Hätten wir ja sowieso getan, so wie er mit dem Tribunal verbunden ist, aber wenn das alles in einer möglichen Zukunft in der Synchronie passieren könnte, dann müssen wir natürlich tun, was wir sowieso getan hätten!
Extrasinn: Ich... möchte wieder in die Namenlose Zone.
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Raktajino
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Raktajino »

Rainer Nagel hat geschrieben:
Kritikaster hat geschrieben:Wo bleibt Perry denn?
Spoiler:
Von Perry hören wir nach dem Viererblock wieder. Dann besorgt er auch Informationen über die Herkunft der Onryonen. Die muss er dann nur noch nach Hause beringen ... wenn ihm nichts dazwischen kommt.
Spoiler:
Wer erinnert sich nicht an den wunderschönen Star-Gate- Plot, wo man zum Schluss ein ZPM sein Eigen nennen durfte, die Zeitlinie gerettet hatte und die 4 wieder zusammen waren. Will sagen: müsste die Information, die PR gesammelt haben wird, nicht schon längst angekommen sein? Auf natürlichem Wege sozusagen?
hz3cdv
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich

Beitrag von hz3cdv »

Man sollte, um ein Zeitparadoxon zu verhindern, dafür sorgen, dass sie erst einige Zeit nach der Abreise bekannt werden.
Fartuloon
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Re: Spoiler 2809: Heimsuchung, von Oliver Fröhlich

Beitrag von Fartuloon »

ganerc hat geschrieben:Prima Spoiler, Casaloki!

Und jetzt wissen wir ja was los ist. Ich hoffe, dass man genug Erkenntnisse gewonnen hat um sich zukünftig gegen solche Angriffe zur Wehr setzen zu können. Mit diesen Indoktrinatoren können die Tiuphoren ohne viele Schüsse ganze Flotten in Besitz nehmen oder zerstören, in dem sich die Flotte selbst abknallt.

Das finde ich eine gute Idee! :st:
Genau. Nahe dran an SI-Technik, wie ich bereits zum letzten Spoiler schrieb.

Dagegen sind die Linearraum-Torpedos der Onryonen nachgerade harmlos, weil durch andere Antriebsarten wie z.B. das gute alte Transitionstriebwerk der technologischen "Fussgänger" oder 6D+ Kostruktionen der SI-, Kosmokraten- und Chaotarchenknechte problemlos vermeidbar.

Die Zurückhaltung der Tius beim Einsatz ihrer Indoktrinatoren, weils sonst "zu einfach" wäre zu siegen, ist wohl der einzige Grund warum die Tiuphorenwacht und die Ras Tschubai noch existieren.
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