Spoiler 2811: Bote der Atopen, von Wim Vandemaan

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Casaloki
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Spoiler 2811: Bote der Atopen, von Wim Vandemaan

Beitrag von Casaloki »

Hauptpersonenkasten nach casalokischer Lesart:
Julian Tifflor: Der universelle Reisende trifft John Lennon und einen Richter, dessen Angebot er nicht ablehnen kann;
Attilar Leccore: Kann auch ein Angebot nicht ablehnen, nämlich das zur Flucht;
Thora da Zoltral: Kann dagegen ein Angebot sehr wohl ablehnen.


Julian Tifflor, welcher sich nicht mehr als gewöhnlicher Mensch sieht, erhält an Bord der Springerwalze GAUPELLAR GUZDRIN des Überschweren Fenckenzer, die Einladung des atopischen Richters Matan Addaru Jabarim, diesen im ehemaligen Arkonsystem zu treffen. Auf Urengoll, jetzt Baag I, macht dieser ihm das Angebot, als Botschafter für die Atopie in die Jenzeitigen Lande zu reisen, um zu erfragen, ob für Richter Chuv ein Ersatz gestellt werden wird. Es sollen sich schließlich immer zwei Richter in der jeweiligen Galaxis aufhalten. Matan Addaru Jabarim befürchtet, GA-yomaad könne vergessen werden. Außerdem weisst er Julian Tifflor darauf hin, dass das Erscheinen der Tiuphoren in dieser Epoche nicht dokumentiert ist und dies die Chronokohärenz von GA-yomaad gefährden könne. Herr Tifflor, der ab jetzt nur noch Julian genannt werden soll, um im Duktus der Atopie zu bleiben, erbittet sich Bedenkzeit und folgt mit der GAUPELLAR GUZDRIN der Einladung zu einer Beisetzung.

Attilar Leccore befindet sich in der Gestalt des Onryonen Boyton Holtorrec in Gefangenschaft des Ryotar Bonthonner Khelay auf Luna. Dort wird er seit 5 Monaten ohne Ergebnis verhört. Die beiden Verhörspezialisten Accayar Dhoocay und Yoyon Illessy planen nun, ihm die vermeintliche Flucht zu ermöglichen, ihn dabei schwer zu verletzen und durch die Operation sein Gehirn zu untersuchen und zu präparieren, damit er sie zu seinen vermeintlichen Hintermännern führen kann. Doch Attilar ist noch schlauer und nutzt die Gelegenheit zur tatsächlichen Flucht, indem er auf ein Templat der Mikro-Bestien zurückgreift und Kleinholz aus dem Hochsicherheitsgefängnis macht.

Julian und Fenckenzer treffen den Zarlt Tormanac da Hozarius vor dessen Beisetzung zu einem letzten Gespräch. Die Begegnung findet allerdings in der Messingwelt statt. Tormanac will sein Bewusstsein komplett in die Messingwelt, das Ewige Imperium, übertragen. Er wird darüber hinaus zu den EPPRIK-Raumern. Sein Körper aber stirbt und wird der Sonne übergeben. Anschließend trifft Julian den Richter auf Luna. Dieser zeigt ihm, was aus New York geworden wäre, wenn am 05.10.1916 der Meldegänger Hitler gestorben wäre. Mit der Bürde der Entscheidung über die zeitlichen Abläufe und Zusammenhänge haben die Atopen offenbar zu leben. Als Tifflor Matan Addaru Jabarim fragt, auf welcher Seite der kosmischen Mächte die Atopen stehen, sollte er sich dafür entscheiden, bekommt er als Auskunft, dass sich Kosmokraten und Chaotarchen nicht gegenüber, sonder Rücken an Rücken stehen würden. Die Atopen arbeiten für keine der Seiten, würden aber die Kosmokraten in gewisser Weise verstehen. Daraufhin sagt Julian zu.

In der Gestalt von Ryotar Bonthonner Khelay gelingt Attilar die Flucht. Aus dessen Erinnerungen hat er den kleinen, aber feinen, eigentlich unbedeutetenden Hinweis erhalten, dass sich eine gewisse Springerwalze auf dem Luna Landeplatz aufhält. Er hat sogar Zeit, sich unterwegs ein Eis zu gönnen, so geschickt ist seine Tarnung. Mit Hilfe des lunaren Widerstandes und einer Flasche Tequila Luna - nur echt mit der eingelegten Raupe - gelangt er an Bord, während Julian, Bote der Atopen, mit der Atopischen Sonde in die Jenzeitigen Lande aufbricht, nachdem er mit dem Bruderkuss der zeitlosen Wesen dieses Multiversums sein Einverständnis erklärt hat.

Als Rahmenhandlung erhalten wir Einblick in das Leben des kosmischen Menschen Julian Tifflor von seiner Geburt an. Aufgewachsen in New York mit Comics von Spiderman, ist er später im Auftrag des Solaren Imperiums auf Arkon unterwegs, wo er auch einige sexuell interessante Erfahrungen macht, und auf Ferrol besucht er ein Konzert der Beatles und anschließenden den schlafenden John Lennon.

Coda: Und wie der Zufall es will läuft gerade „Hey Jude“ auf meinem IPod, das Lied, welches 3 Zugaben auf Ferrol erbrachte und, so weit ich das weiss, ursprünglich „Hey Jules“ hätte heissen sollen. :st:
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„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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Casaloki
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Re: Spoiler 2811: Bote der Atopen, von Wim Vandemaan

Beitrag von Casaloki »

Menno. Schon fertig. DAS war ein richtig guter Roman. Mehr sag ich nicht. Och Menno. :(
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„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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Croco
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Re: Spoiler 2811: Bote der Atopen, von Wim Vandemaan

Beitrag von Croco »

Vielen Dank für den Spoiler Casaloki! :bet:
arufur
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Re: Spoiler 2811: Bote der Atopen, von Wim Vandemaan

Beitrag von arufur »

Seit Monaten (ich wollte erst "Wochen schreiben und dann hab ich nachgezählt...) der erste lesenswerte Roman. Eine Fülle an beiläufig eingestreuten Details (etwa wann die Onryonen angefangen haben sich (wieder) in der Milchstraße anzusiedeln) und ein paar gute Gespräche unter Erwachsenen.
Für den Zyklus allerdings kein Fortschritt. Ob Julian nun tatsächlich nachfragen soll ob ein 2. Richter geschickt wird oder einfach nur aus dem Weg geräumt wurde, bleibt offen.
Den Part mit dem "ewigen Messinghauben Imperium" der Arkoniden fand ich allerdings ziemlich daneben. Ein körperloses Weiterleben im Messingtraum mit der Möglichkeit, Flotten zu kontrollieren und Fernsehansprachen zu halten, geht doch etwas weit über die bisher beschriebenen Eigenschaften der Messingwelten hinaus. Wenn kein Kopf für die Haube da ist, dann gibt es auch keine Träume.
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Rainer1803
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Re: Spoiler 2811: Bote der Atopen, von Wim Vandemaan

Beitrag von Rainer1803 »

arufur hat geschrieben: Den Part mit dem "ewigen Messinghauben Imperium" der Arkoniden fand ich allerdings ziemlich daneben. Ein körperloses Weiterleben im Messingtraum mit der Möglichkeit, Flotten zu kontrollieren und Fernsehansprachen zu halten, geht doch etwas weit über die bisher beschriebenen Eigenschaften der Messingwelten hinaus. Wenn kein Kopf für die Haube da ist, dann gibt es auch keine Träume.
Du vergisst die Feuerfrauen mit ihren Fähigkeiten.
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Atlantis
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Re: Spoiler 2811: Bote der Atopen, von Wim Vandemaan

Beitrag von Atlantis »

arufur hat geschrieben:Seit Monaten (ich wollte erst "Wochen schreiben und dann hab ich nachgezählt...) der erste lesenswerte Roman. Eine Fülle an beiläufig eingestreuten Details (etwa wann die Onryonen angefangen haben sich (wieder) in der Milchstraße anzusiedeln) und ein paar gute Gespräche unter Erwachsenen.
Für den Zyklus allerdings kein Fortschritt. Ob Julian nun tatsächlich nachfragen soll ob ein 2. Richter geschickt wird oder einfach nur aus dem Weg geräumt wurde, bleibt offen.
Den Part mit dem "ewigen Messinghauben Imperium" der Arkoniden fand ich allerdings ziemlich daneben. Ein körperloses Weiterleben im Messingtraum mit der Möglichkeit, Flotten zu kontrollieren und Fernsehansprachen zu halten, geht doch etwas weit über die bisher beschriebenen Eigenschaften der Messingwelten hinaus. Wenn kein Kopf für die Haube da ist, dann gibt es auch keine Träume.
Im Perry Rhodan Universum braucht mann nicht unbedingt einen Kopf zum träumen.
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Rainer1803
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Re: Spoiler 2811: Bote der Atopen, von Wim Vandemaan

Beitrag von Rainer1803 »

Für mich ein sehr guter Roman, der bisher beste dieses (Teil-) Zyklus. Wer neue Erkenntnisse erwartet, wird vermutlich etwas enttäuscht werden. Es gibt zwar ein paar klitzekleine Infos, aber dafür werden neue "Fässer" aufgemacht. Sprachlich hält der Roman sich im Rahmen ( das wird einige Wim-Fans enttäuschen ), die Handlung geht vorran ohne weiterzugehn. Tifflor wird wieder "vermenschlicht", ob dies der Anfang ist ihn zurückzubringen oder das Ende um ihn zu tekenern bleibt offen. Die Rückblenden hätte ich eigentlich nicht gebraucht, ich fand sie teilweise etwas absurd, aber vielleicht auch ein Hinweis !? Möglicherweise sind die Atopen ja in der falschen Zeitlinie gelandet und Perry & Co. lösen hier keinen Weltenbrand aus ? Oder kann sich einer der Foristen hier dies wirklich vorstellen ?
arufur
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Re: Spoiler 2811: Bote der Atopen, von Wim Vandemaan

Beitrag von arufur »

Rainer1803 hat geschrieben:
Du vergisst die Feuerfrauen mit ihren Fähigkeiten.
Hast recht, die sind in meinem internen "Bullshit Filter" hängengeblieben. Bisher hielt ich dieses Messinggedöns für was technisches und nichts okkultes.
Zukunft1
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Re: Spoiler 2811: Bote der Atopen, von Wim Vandemaan

Beitrag von Zukunft1 »

Danke für den Spoiler , Tiff auch nach den jenseitigen Landen das überrascht mich jetzt aber ganz! :o
Pascal
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Re: Spoiler 2811: Bote der Atopen, von Wim Vandemaan

Beitrag von Pascal »

Rainer1803 hat geschrieben:Die Rückblenden hätte ich eigentlich nicht gebraucht, ich fand sie teilweise etwas absurd, aber vielleicht auch ein Hinweis !? Möglicherweise sind die Atopen ja in der falschen Zeitlinie gelandet und Perry & Co. lösen hier keinen Weltenbrand aus ? Oder kann sich einer der Foristen hier dies wirklich vorstellen ?
Ich vermute auch das in dieser Zeitlinie kein Weltenbrand passiert wäre. Aber durch das ungeplante Auftreten der Tiuphoren scheint er jetzt doch möglich zu sein.

Wer wohl der ungeborene Kardinalfraktor ist ?
Pascal
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Re: Spoiler 2811: Bote der Atopen, von Wim Vandemaan

Beitrag von Pascal »

Zukunft1 hat geschrieben:Danke für den Spoiler , Tiff auch nach den jenseitigen Landen das überrascht mich jetzt aber ganz! :o
Vielleicht weil Atlan nie ankommt ?

Ich vermute aber das Tifflor der zweite Atopische Richter wird.
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Faktor10
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Re: Spoiler 2811: Bote der Atopen, von Wim Vandemaan

Beitrag von Faktor10 »

Erst mal danke
Unbelehrbarer Altleser.Allem Neuen aber aufgeschlossen. Leider mit ausgeprägter Rechtschreibschwäche.
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Rainer1803
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Re: Spoiler 2811: Bote der Atopen, von Wim Vandemaan

Beitrag von Rainer1803 »

Pascal hat geschrieben:
Zukunft1 hat geschrieben:Danke für den Spoiler , Tiff auch nach den jenseitigen Landen das überrascht mich jetzt aber ganz! :o
Vielleicht weil Atlan nie ankommt ?

Ich vermute aber das Tifflor der zweite Atopische Richter wird.
Den atopischen Richtern geb ich aber keine große Zukunft :devil:
Pascal
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Re: Spoiler 2811: Bote der Atopen, von Wim Vandemaan

Beitrag von Pascal »

Rainer1803 hat geschrieben: Den atopischen Richtern geb ich aber keine große Zukunft :devil:
Mal schauen ob Tifflor noch eine hat ! :devil:
Long
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Re: Spoiler 2811: Bote der Atopen, von Wim Vandemaan

Beitrag von Long »

Das war einer der besten PR Romane der letzten Jahre. Abwechslungsreich, gut geschrieben und - wenn auch nicht allzu viel Handlungsfortschritt - es kommt langsam etwas Licht ins Dunkel.

Das war wirklich toll. Tifflor tut mal etwas interessantes und langweilt mich nicht! Er hat nur 2810 Bände Anlauf genommen.

Wichtige Stellen für Spekulation:
Matan hat Angst - "Ihr Erscheinen in dieser Epoche ist nicht dokumentiert". "Chronogene Labilität" und Gefährdung der "Chronokohärenz" droht durch den Tuphoreneinfall.

Nebenschauplatz, aber auch wichtig;
Tormanac da Hozarius stirbt - und nimmt wohl den Kampf auf in seinem Ewigen Imperium. Sein Geist wurde vollständig in die Messingwelt übertragen und kontrolliert nun zumindest einige EPPRIKs.

Tiff ist nicht der dritte Kardinal-Fraktor. Tebartz van Elst ist es auch nicht! Aber:
"Niemand kennt ihn. Man kann ihn nicht kennen. Er ist noch nicht geboren."
"Und wann wird er geboren?"
"Bald." (SoonTM)

"Schlangenhäute" des Technogeflechts erzeugen Ordische Stelen, wie in einer Art Plantage wachsen sie dort.

Die Sonde, mit der Tiff in die Jenzeitigen Lande fährt, hat das GESICHT Matans. Dazu auch interessant eine vorherige Stelle:
"Wir glauben manchmal, wir hätten ein Gesicht, so wie wir Hände, Finger, Füße haben. Aber wir haben unser Gesicht nicht. Wir sind unser Gesicht." (Der Verlust seines Gesichts bereitete PR in Naupaum Kummer, Bezug auf ihn als einzige Quelle, das es je eine PAD-Seuche gegeben hat) Bezüge zum Vigintilliardengesicht sind wahrscheinlich.

Attilar war wieder mal ganz großes Kino. Auffallend auch, was für leckere Speisen und Getränke ständig erwähnt wurden. Tequila mag ich allerdings nicht. Weder mit noch ohne Made.

Hitler, Lennon, Thora, Tiffs Geburt: Es ist ziemlich atopisch, wie er sich durch seine eigene Vergangenheit in der Erinnerung bewegt. Das Tribunal kann das anscheinend nicht nur in der Erinnerung, für sie ist die Gegenwart Vergangenheit aus der Warte einer weit entfernten Zukunft. Darum ist Matan so entsetzt über die Tiuphoren in dieser Zeit.

Die drei Beispiele zeigen, was anders werden könnte durch Intervention vs. keine Intervention: Der PR-Lennon hat anscheinend ein glücklicheres Leben als unser Lennon. Thora ist ein bißchen Slapstick, sie zieht sich halt nicht für den Playboy aus.
Interessant ist Hitler und die Granate: Hitler töten, den 2. WK verhindern ist ein gängiger Alternate History Ansatz. Wäre das geschehen zeigt Matan Tifflor ein New York in Trümmern. Ein stärkeres, besser vorbereitetes Deutschland mit Atomwaffen hat ohne Hitler anscheinend brutal gesiegt.

Nächste Woche gehts erstmal in eine Zukunft mit Rhodans Grab, Tamanium etc..
Mal sehen, wie diese ganzen Zeitsprünge und Paradoxa zusammengehen.
Trevor Casalle 839

Re: Spoiler 2811: Bote der Atopen, von Wim Vandemaan

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

Rainer1803 hat geschrieben: Tifflor [...]. Die Rückblenden hätte ich eigentlich nicht gebraucht, ich fand sie teilweise etwas absurd, aber vielleicht auch ein Hinweis !?
Könnte ja sein, dass unser Julian nicht unser Julian ist sondern einer aus einer Parallelwelt oder aus einem alternativen Zeitstrom. Das müsste sich doch anhand der Rückblenden herausfinden lassen, ob die mit bekannten Elementen der PR-Historie kollidieren.
Long
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Re: Spoiler 2811: Bote der Atopen, von Wim Vandemaan

Beitrag von Long »

IMO waren Tiffs Rückblenden/Vergangenheit so eine Art "Atopenweltsicht".
Anscheinend ist für sie ja alles in der Gegenwart schon einmal passiert und katalogisiert, aus ihrer "Jenzeitigen" Warte der Zukunft.

Einige Beispiele wurden gebracht, insbesondere Hitler und 2. WK. Etwas Gutes tun, und etwas noch schlimmeres kommt heraus - könnte ein echtes Atopen-Problem sein.

Darum: Bitte die Fassung und unbedingt die Chronokohärenz bewahren. :)
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ganerc
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Re: Spoiler 2811: Bote der Atopen, von Wim Vandemaan

Beitrag von ganerc »

Danke für den Spoiler, Casaloki! Prima gemacht! :st:
Ein WV ist nicht einfach zu spoilern. Ich kann mich meist nicht beherrschen und schreiben wie ein Wasserfall, was ich dann brutalst kürzen muss :D

Dank beam darf ich ja noch auf den Roman warten. :burn:

Aber ich freue mich schon drauf!
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Michel Van
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Re: Spoiler 2811: Bote der Atopen, von Wim Vandemaan

Beitrag von Michel Van »

Trevor Casalle 839 hat geschrieben:
Rainer1803 hat geschrieben: Tifflor [...]. Die Rückblenden hätte ich eigentlich nicht gebraucht, ich fand sie teilweise etwas absurd, aber vielleicht auch ein Hinweis !?
Könnte ja sein, dass unser Julian nicht unser Julian ist sondern einer aus einer Parallelwelt oder aus einem alternativen Zeitstrom. Das müsste sich doch anhand der Rückblenden herausfinden lassen, ob die mit bekannten Elementen der PR-Historie kollidieren.
Kurios
Da ist ein Planeten Roman wo Julian Tifflor mit Parallelwelten konfrontiert
Nr°134 - Das Parachron-Attentat.
hier versetz ein Attentäter Julian Tifflor in mehre Parallelwelten
am ende lasst er sich eins nieder das seine am ähnlichster ist bis auf kleinste details.

noch Kurioser
Da die Atopen aus der extremer weiten Zukunft kommen
ist ihnen die Ankunft der Tiuphoren eine Überraschung
Eigentlich sollte doch AT in ihre Geschichte Aufzeichnung diese Ereignis in Vergangenheit Bescheid wissen (Kausalität)

Einzige Erklärung die mir einfallt, ist das der Zeitriss in der Synchronie erfolgte, also "ausserhalb" des Perryversum Zeitablauf
Somit liegt keine Kausalität vor und desto überraschte sind die Atopen
Wenn da hier stimmt könnte, wahre alles in Perryuniversium in Gefahr zerstört zu werden durch unvorgesehende Zeitparadoxa.
sind eine Chronosingularität art Schutz gegen diese Gefahr ?
Long
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Re: Spoiler 2811: Bote der Atopen, von Wim Vandemaan

Beitrag von Long »

Michel Van hat geschrieben:Eigentlich sollte doch AT in ihre Geschichte Aufzeichnung diese Ereignis in Vergangenheit Bescheid wissen (Kausalität)
(...)
Wenn da hier stimmt könnte, wahre alles in Perryuniversium in Gefahr zerstört zu werden durch unvorgesehende Zeitparadoxa.
sind eine Chronosingularität art Schutz gegen diese Gefahr ?
Vielleicht wird die Vergangenheit des Perryversums jetzt die des NEOversums? ^_^
Mache nur Spaß, kann ich mir nicht wikrlich vorstellen...

Das ist es ja, was Matan so verstört: Es ist etwas passiert, was nicht hätte passieren sollen. Damit ist die Zukunft wieder unbekannt, die Karten neu gemischt.

Chronosingularität: Meinst du die Chronokohärenz oder die Chronogene Labilität? Ich glaube die Labilität ist eher eine Gefährdung denn ein Schutz.
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Maneki-Neko
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Re: Spoiler 2811: Bote der Atopen, von Wim Vandemaan

Beitrag von Maneki-Neko »

Danke für den Spoiler Casaloki !
welle
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Re: Spoiler 2811: Bote der Atopen, von Wim Vandemaan

Beitrag von welle »

Ein knackiger Roman, der's in sich hat.
Unglaublich viel Raum für Spekus.
Ich tippe mal:

Messingträumer und "ewiges Imperium"
+
Zeitriss
=
Imperium der Empörer

:-=
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Atlantis
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Re: Spoiler 2811: Bote der Atopen, von Wim Vandemaan

Beitrag von Atlantis »

Speku :
Da Tormanac da Hozarius stirbt - und nimmt wohl den Kampf auf, in seinem Ewigen Imperium. Sein Geist wurde vollständig in die Messingwelt übertragen. Er wird dadurch der dritte Kardinal-Fraktor.
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Michel Van
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Re: Spoiler 2811: Bote der Atopen, von Wim Vandemaan

Beitrag von Michel Van »

Long hat geschrieben: Chronosingularität: Meinst du die Chronokohärenz oder die Chronogene Labilität? Ich glaube die Labilität ist eher eine Gefährdung denn ein Schutz.
Das Atopische Tribunal hat die Laren Galaxie In eine Chronosingularität verwandelt
die noch in 70 Milliarden Jahre eine Oase des Friede und Stabilität bietet.
Waringer
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Re: Spoiler 2811: Bote der Atopen, von Wim Vandemaan

Beitrag von Waringer »

Trevor Casalle 839 hat geschrieben: Könnte ja sein, dass unser Julian nicht unser Julian ist sondern einer aus einer Parallelwelt oder aus einem alternativen Zeitstrom. Das müsste sich doch anhand der Rückblenden herausfinden lassen, ob die mit bekannten Elementen der PR-Historie kollidieren.
Vielleicht gilt das nicht für Tifflor, aber für jemand anders, der wohl mittelfristig noch in Erscheinung tritt: Roi Danton. Es gab ja immer die Spekulation, dass es sich bei ihm nach seiner Rückkehr um einen Danton aus einer Parallelwelt handeln soll. Eine gute Gelegenheit, das endgültig zu klären.
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