Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen

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Long
Marsianer
Beiträge: 258
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen

Beitrag von Long »

Goedda hat geschrieben:MUTTER = Gholdorodyns Kran in der Zukunft
Die Namensähnlichkeit sagt doch schon alles... man ersetze einfach das K mit MU und das RAN mit TTER, und voilà. ;)
Genial...! :rofl:

Naja, mal sehen ob MUTTER oder Germo oder beide mit in die Gegenwart zurückreisen.
Goedda
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen

Beitrag von Goedda »

Skörld hat geschrieben:Am Mond hats aber nur 1,62 m/s² -> ca. 16,5 Bar pro Kilometer Wasser.
Suen, der ja eigentlich der Nachbau vom Jupitermond Ganymed ist,sollte trotz größerem Durchmesser sogar nur 1,42 m/s² haben -> ca. 14,5 Bar pro Kilometer Wasser.
Daran hatte ich nicht mal gedacht. Irgendwie hatte ich beim Lesen den Eindruck, dass auf Suen überall eine ca. 1g Situation herrsche. Wie dem auch sei, im Endeffekt ist es für meine Argumentation unerheblich, ob es nun 100 oder 800 bar waren...
Long hat geschrieben:
Goedda hat geschrieben:MUTTER = Gholdorodyns Kran in der Zukunft
Die Namensähnlichkeit sagt doch schon alles... man ersetze einfach das K mit MU und das RAN mit TTER, und voilà. ;)
Genial...! :rofl:

Naja, mal sehen ob MUTTER oder Germo oder beide mit in die Gegenwart zurückreisen.
Falls meine logisch-deduktive Schlussfolgerung zutreffen sollte, dann darf MUTTER nicht zurückreisen. Sonst hätten wir plötzlich zwei Kräne... Und ob die temporal instabile Relativgegenwart ein weiteres Paradoxon verträgt, ich weiss es nicht.
Carfesch
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen

Beitrag von Carfesch »

Goedda hat geschrieben:
Skörld hat geschrieben:Am Mond hats aber nur 1,62 m/s² -> ca. 16,5 Bar pro Kilometer Wasser.
Suen, der ja eigentlich der Nachbau vom Jupitermond Ganymed ist,sollte trotz größerem Durchmesser sogar nur 1,42 m/s² haben -> ca. 14,5 Bar pro Kilometer Wasser.
Daran hatte ich nicht mal gedacht. Irgendwie hatte ich beim Lesen den Eindruck, dass auf Suen überall eine ca. 1g Situation herrsche. Wie dem auch sei, im Endeffekt ist es für meine Argumentation unerheblich, ob es nun 100 oder 800 bar waren...
Long hat geschrieben:
Goedda hat geschrieben:MUTTER = Gholdorodyns Kran in der Zukunft
Die Namensähnlichkeit sagt doch schon alles... man ersetze einfach das K mit MU und das RAN mit TTER, und voilà. ;)
Genial...! :rofl:

Naja, mal sehen ob MUTTER oder Germo oder beide mit in die Gegenwart zurückreisen.
Falls meine logisch-deduktive Schlussfolgerung zutreffen sollte, dann darf MUTTER nicht zurückreisen. Sonst hätten wir plötzlich zwei Kräne... Und ob die temporal instabile Relativgegenwart ein weiteres Paradoxon verträgt, ich weiss es nicht.
Wer spricht den von zurückreisen? Die Atlanc und Atlan sind doch 1000 Jahre in der Zeit vorwärtsgereist, wie ich es vermutet habe und wie es auch logisch ist. Die Atopen rekrutierten doch einige ihrer Helfer in der PR-Handlungszeit auch in der Zukunft und ich denke, die Gegenwartszeit der Atopen liegt in einer weit entfernten Zukunft -meinetwegen kurz vor dem Untergang des Universums. Zu Perry Rhodan sind sie weit in der Zeit zurückgereist bis fast an den Anfang, das haben sie doch selbst mehrfach - vor allen Dingen Saequer- betont.
Wenn nun Atlan Mutter und ihren Atlanten mitnimmt, dann doch vorerst nur in die Zukunft und mit Gholdorodyns Kran hat Mutter dadurch auch nichts zu tun. Vielleicht sind solche Kräne oder Fiktivtransmitter oder "Der Distanzlose Schritt" in dieser Zukunft gang und Gäbe und nichts Besonderes?
Bisher waren die 3 Romane dieser besonderen Handlungsebene durchaus lesenswert, wenn auch die Lösung einiger Rätsel der Handlung, wie vorher von Autorenseite angekündigt, noch auf sich warten läßt.
Wenn Rätsel gelöst werden, dann höchstens im Abschlussband der 4er Serie. Ein weiteres Rätsel ist mit der 236-Colpcor, dem Richter und dessen Adjutanten auch erst in den 3 bisherigen Bänden aufgetaucht. Auch dieses wartet noch auf die Lösung, wenn ich mir auch denken kann, wie diese aussieht. In der fiktiven Welt gibt es den Richter Matan nicht mehr. Entweder ist er tot oder befindet sich in der "realen" Welt und ist seines Schiffes beraubt. Immerhin wurde auch dessen Titel von Vetris Molaud mit Hilfe Zeno Kortins okkupiert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass der Richter diesem Vorgehen zugestimmt hätte. Meine Ansicht ist, dass der 236-Colpcor vorgegaukelt wird, es gäbe den Richter und seinen Helfer noch. Möglicherweise ist auch Angakuq in einem Messingtraum gefangen und handelt in diesem Traum immer noch im Interesse seines ursprünglichen Herrns und kontrolliert ( bzw. sorgt dafür) dass das Schiff auch tief im Ozean versenkt bleibt. Wo es niemanden stört. Als Grabstätte sozusagen.
Ich frage mich nur, wie lange diese Reise in die jenzeitigen Lande noch dauern wird, wenn sich diese Lande in ihrer eignen Realzeit wirklich 80 Milliarden Jahre in der Zukunft befinden und man bisher nur 1000 Jahre geschafft hat :o
Am besten wäre, die weitere Reise von Mutter erledigen zu lassen. Sie scheint intelligent genug, als das sie alles, was Atlan in Erfahrung bringen wollte, auch bewerkstelligen könnte. Das Einzige was fehlt, wäre die Akzeptanz der Atlanc und der fehlende Aufenthalt hinter den Materiequellen.
Aber möglicherweise könnte das Mutter auch noch hinbringen. Immerhin scheint sie ja eine technologisch höchststehende Verbindung Geist-Maschine zu sein und könnte damit eine Kopie Atlans Gedankeninhalts und Gedächnisses mitnehmen, so dass sowohl das Problem der Akzeptanz als auch der notwendigen bisherigen Reisetätigkeit des Piloten hinter die Materiequellen gelöst wäre. Irgendjemand muss ja auch Mutter diese 1000 Jahre in die Zukunft geschickt haben, damit sie auf Atlan warten kann. Da muss ein geplanter Sinn dahinterstehen. Alles andere wäre ein seltsamer Zufall.
Ich denke nicht, dass man jetzt die nächsten 1000 Heft Reiseberichte von Atlan lesen muss, bevor dieser in den jenzeitigen Landen ankommt. Wenn die Richter in die Vergangenheit zurückreisen haben sie alle Zeit der Welt, denn alles was an Handlung in der Vergangenheit auf sie zukommt ist ja schon geschehen und wird höchstens noch modifiziert. Zeit kann eigentlich durch einen Ausflug in die Vergangenheit in der Ausgangszeit nicht vergehen. Jedenfalls nicht für den Zeitreisenden. Im Gegensatz dazu denke ich aber nicht, dass die Atopen in ihrer Realzeit diese Zeit noch haben. Verschiedene mysteriöse Andeutungen deuten für mich darauf hin, dass den Atopen in ihrer Realzeit in Bezug auf Zeit das Wasser bis zum Halse steht. Wie anders kann man die Aussage, man sei im letzten Zeitquant gefangen, interprätieren.
Die Auflösung dieses Rätsels, was eigentlich die Atopen antreibt solche Mühen auf sich zu nehmen und so weit in der Zeit zurückzureisen, erwarte ich auch nicht in diesen 4 Heften. Das wäre zuviel verlangt.

Carfesch
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Richard
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen

Beitrag von Richard »

Nun ... immerhin war Atlan auch 20 Mio Jahre in der Vergangenheit - dort wo Perry & Co mit der RT den Zeitriss verlassen haben.

Dann ist Atlan diese 20 Mio Jahre zurueckgereist plus rund 1000 Jahre mehr.
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AARN MUNRO
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen

Beitrag von AARN MUNRO »

Richard hat geschrieben:Nun ... immerhin war Atlan auch 20 Mio Jahre in der Vergangenheit - dort wo Perry & Co mit der RT den Zeitriss verlassen haben.

Dann ist Atlan diese 20 Mio Jahre zurueckgereist plus rund 1000 Jahre mehr.

20. Mio Jahre "real" zurück, dann 1000 Jahre "seitlich" vorwärts... ^_^
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Casaloki
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen

Beitrag von Casaloki »

Richard hat geschrieben:Nun ... immerhin war Atlan auch 20 Mio Jahre in der Vergangenheit - dort wo Perry & Co mit der RT den Zeitriss verlassen haben.

Dann ist Atlan diese 20 Mio Jahre zurueckgereist plus rund 1000 Jahre mehr.
Wenn ich das aber richtig kapiere, funktioniert die Synchronie nicht wie eine Zeitreise, sondern eher wie eine Abkürzung, oder? Somit ist alles nebenan und nicht erst langwierig zu bereisen. Also analog zu dieser Geschichte mit dem kürzesten Weg zwischen zwei Punkten und dann faltet man einfach das Universum nach Origami-Art zu einem Kranich. ;)
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„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen

Beitrag von Kritikaster »

Carfesch hat geschrieben:, wie lange diese Reise in die jenzeitigen Lande noch dauern wird, wenn sich diese Lande in ihrer eignen Realzeit wirklich 80 Milliarden Jahre in der Zukunft befinden
Warum sollten sie das tun? Ihre zeitliche Entfernung würde ich auch eher als Origami bezeichnen. 8-)
Carfesch
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen

Beitrag von Carfesch »

Casaloki hat geschrieben:
Richard hat geschrieben:Nun ... immerhin war Atlan auch 20 Mio Jahre in der Vergangenheit - dort wo Perry & Co mit der RT den Zeitriss verlassen haben.

Dann ist Atlan diese 20 Mio Jahre zurueckgereist plus rund 1000 Jahre mehr.
Wenn ich das aber richtig kapiere, funktioniert die Synchronie nicht wie eine Zeitreise, sondern eher wie eine Abkürzung, oder? Somit ist alles nebenan und nicht erst langwierig zu bereisen. Also analog zu dieser Geschichte mit dem kürzesten Weg zwischen zwei Punkten und dann faltet man einfach das Universum nach Origami-Art zu einem Kranich. ;)

Sicher, die 20 Millionen Jahre Vergangenheit+Rückreise habe ich nicht bedacht. Allerdings ist es ja nicht so, dass an Bord der Atlanc in der Synchronie sowie in den jenzeitigen Landen jeweils die Zeit genau gleich vergeht. Ich denke mir, dass die jenzeitigen Lande eine interne-unendliche und nicht an unseren Raum gebundene- Zeit haben, das reale Universum, welches von den jenzeitigen Landen als Bezugspunkt und Anker gebraucht wird, hat aber eine davon divergierende Zeit. Daher vergeht in den jenzeitigen Landen von aussen gesehen keine Zeit, das Universum rast für die Bewohner der jenzeitigen Lande jedoch seinem Ende entgegen. Analog dazu kann man nur als Person der realen Universums(Anker)zeit beinahe zeitverlustfrei in die Vergangenheit des Universums - welche für die Atopen ja fast unendlich ist- zurückreisen. Für einen Zeitreisenden aus einer tiefen Vergangenheit des realen Universums in die Zukunft dieses Universums, vergeht in der Synchronie aber Zeit. Denn sonst bräuchte man ja keine Synchronie und könnte direkt in die jenzeitigen Lande wechseln und hätte dann alles, Gegenwart, Vergangenheit und Zukunft, vor sich und auswählbar. So einfach kann es nicht sein. Alleine das Wort Synchronie bedeutet ja eine Sphäre der Anpassung. Ich meine dies ist eine Anpassung an die Zeit, welche wirklich die 80 Milliarden Jahre in der Zukunft und damit auch die interne Realzeit der JZ in Bezug auf das (Anker)Universum abbildet.
Wenn meine Ansicht zutreffen würde, würde für diese 80 Milliarden Jahre schon einige Zeit vergehen. Das wären ungefähr 400 mal so lange, wie die Atlanc seit der Trennung von der Ras Tschubai gebraucht hat um dieses Universum der Trübnis zu erreichen.
Matan hat gegenüber Tifflor erwähnt, dass die Atopen eine Vergangenheit, aber keine Zukunft hätten. In der Vergangenheit können sie möglicherweise alles tun und lassen, in ihrer Gegenwart sind sie vielleicht eingefroren, weil das Universum am Ende seiner Zeit ist und damit auch die jenzeitigen Lande. Vielleicht haben sie diesen Zustand ja auch künstlich herbeigeführt als eine Art Stasis um zu überleben und in der Vergangenheit die erste SI zu finden, von der sie annehmen, dass diese den Untergang des Vorgängeruniversums und den Urknall überlebt hat. Ich gebe zu, das wäre eine riesige Dimension des Handlungsbogens, noch größer als der von Kosmokraten und Chaotarchen. Die Atopen mögen keine hohen Mächte sein, aber sie schicken sich vielleicht an, diese zu übertrumpfen. Ob dies gelingen kann ist eine andere Frage.

Carfesch

PS: Diese "jenzeitigen Lande" sind wirklich schwer zu verstehen. Man könnte von seiten der Autoren so langsam einige Tipps in Richtung Aufklärung erwarten. Es muss ja nicht gleich das ganze Rätsel gelöst werden. Oder wissen die Expokraten die Auflösung selbst noch nicht und die Handlung hat sich "selbst entwickelt" ohne vorherigen Rahmen, wie diese aufzulösen sei?

PPS: Bitte logische Fehler melden. Ich verstehe selbst kaum, was ich geschrieben habe. :unsure:
jogo
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen

Beitrag von jogo »

Gut gemacht, Verena! Eine große Herausforderung einem Andreas Eschbach Doppelroman zu folgen richtig gut umgesetzt.
Meine Highlights im Roman:
- Die Gedanken zur negativen Strangeness (schnurrrrrrr...)
- Die Haluter-"Kampfszenen" prima dargestellt. Sie sind nicht wirklich real, sondern virtuell... ;)
Die beste Möglichkeit seine Träume zu verwirklichen, ist aufzuwachen.
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Rainer Nagel
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen

Beitrag von Rainer Nagel »

Carfesch hat geschrieben:PS: Diese "jenzeitigen Lande" sind wirklich schwer zu verstehen. Man könnte von seiten der Autoren so langsam einige Tipps in Richtung Aufklärung erwarten. Es muss ja nicht gleich das ganze Rätsel gelöst werden. Oder wissen die Expokraten die Auflösung selbst noch nicht und die Handlung hat sich "selbst entwickelt" ohne vorherigen Rahmen, wie diese aufzulösen sei?
Ich habe nach Lektüre der bisherigen Exposés (und ohne dass ich die Auflösung selbst kenne) den Eindruck, dass die Expokraten sehr wohl wissen, wie sich alles auflöst. Ganz einfach erscheint mir das Thema aber nicht ...
Aktueller Chronist der PERRY RHODAN-Serie
Andi47
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen

Beitrag von Andi47 »

Raumkapitän Nelson hat geschrieben:Dem Taucher MAH will ich aber widersprechen, dass die Schilderung von Germos ungeschützten Auftauchen in mehreren Kilometern Tiefe unschädlich sein soll, zudem wenn man erst "reflexartig eine Sauerstoffpatronen zerbeissen muss, die die Luft in Lunge und Nase drückt" oder "einen Schrei unterdrücken muss". Zudem holt er erst tief Luft.... überschlagt mal mit dem Boyle-Marriotschen Gesetz, was passiert wenn man mit luftgefüllten Lungen unmittelbar in mehreren Kilometern materialisiert... da nutzt auch reflexartiges Zerbeissen von Sauerstoffpatronen nichts mehr. Der Brustkorb kollabiert unmittelbar. Die Temperatur nahe Null ist das geringste Problem. MUTTERS künstliche Dekokammer löst auch kein Problem. Mit den Möglichkeiten von MUTTER hätte es andere Optionen geben müssen als eine Regenkombi! Da war Abyss eine ganz andere Nummer in der Schilderung von Tiefsee-Aufenthalten.
Sorry, aber für mich nicht gut gelungen.
Gut möglich, dass MUTTER schon im Vorfeld der Teleportation den Luftdruck erhöht hat, um die Folgen abzumildern. Muss aber trotzdem schmerzhaft gewesen sein. Und das Zerbeißen der Sauerstoffkapsel setzt noch einen drauf: Es drückt Germo den Sauerstoff bei der Nase wieder raus, was bedeutet, dass der durch die Sauerstoffkapsel aufgebaute Druck höher ist als der Druck des umgebenden Wassers. Wenn die Lunge und die Trommelfelle bis jetzt nicht gerissen sind - spätestens jetzt sind sie's. Außer, Germos Psi-Induktor würde nicht nur die Fähigkeit zu teleportieren zur Verfügung stellen, sondern auch die Fähigkeit, extreme Druckschwankungen auszugleichen.

Zur Teleportation: Beim Teleportieren (z.B. Gucky) macht es seit jeher "Plopp". Das ist bereits ein Zeichen, dass die Luft nicht mit Lichtgeschwindigkeit verdrängt wird (wahrscheinlich nicht einmal mit Schallgeschwindigkeit). Andernfalls würde es ziemlich laut "Peng" machen - ähnlich einem Schuss aus einer großkalibrigen Pistole. Außerdem klagt Gucky nach einer Teleportation nie über ein Klingeln in den Ohren oder ähnliches. Bei Teleportation unter Wasser ist es vermutlich ähnlich: Der Teleporter erlebt die Teleportation zwar subjektiv in "Nullzeit"... Ich vermute aber (auch wegen des Plopp beim Teleportieren in Luft), dass bereits im Vorfeld das Wasser psionisch verdrängt wird (maximal mit Schallgeschwindigkeit), und erst dann der Teleporter den Raum ausfüllt. Das ganze dauert möglicherweise trotzdem nur ein paar Sekundenbruchteile.
hz3cdv
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen

Beitrag von hz3cdv »

Ich glaube, wir brauchen mal einen PR-Kommentar von Rainer Castor, um diese Frage final zu klären. Das scheint ein ähnlich komplexes Problem zu sein wie die Bestimmung der geographischen Lage von Entenhausen.
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Raktajino
Kosmokrat
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen

Beitrag von Raktajino »

Auch dieses Argument war schon zu lesen. Sorry. :D
Man könnte auch sagen: jetzt ausgelutscht.
marafritsch2705
Zellaktivatorträger
Beiträge: 1609
Registriert: 5. Januar 2015, 23:31

Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen

Beitrag von marafritsch2705 »

In der fiktiven Welt gibt es den Richter Matan nicht mehr. Entweder ist er tot oder befindet sich in der "realen" Welt und ist seines Schiffes beraubt.
wieso sollte diese Welt fiktiv sein? die Haluter sind in einer Fiktiven welt(Messingtraum).... aber alle Bewohner jener falschen Welt,in der Atlan gelandet ist, leben und denken,sind und bestehen aus übsef konstanten..und selbst wenn viele anfangen zu glauben,in einer unwahrscheinlichen zukunft(gibt es wahrscheinlichere und unwahrscheinlichere zukünfte überhaupt?)..so ist deren geschichte so verlaufen,wie sie verlaufen ist.

ich halte diese Welt schon für sehr real und würde man dieses Universum vernichten, würde man sich auch die schuld aufladen,ettliche millarden leben zu vernichten. :unschuldig:

mir fehlt im Moment immernoch das Argument,was an dieser Welt schlecht sein soll. (bis auf dass der seriengeber hyperbalsamiert ist...)



Den negativen Strangeness vom Richterschiff verstehe ich aber überhaupt nicht-zumal dieses Wort bei mir kopfschmerzen auslöst...auch im hinblick auf einen zellaktivator, der verdoppelt war---- bedeutet dass,dass es 2x die Colpcor 236 in jener falschen Welt gibt? ist das eine spezielle Waffe des Raumschiffs? ich bin echt notdürftig unbefriedigt mit der aktion am See...und wieso hört das Raumschiff auf den Matan?

auch was mit Richter Matan geschehen ist bleibt zweifelhaft.


Matan muss ja auch ein erscheinungsbild haben..wieso wurde das bisher noch nicht einmal beschrieben? das dürfte doch nicht auffallen, sich im internet eben mal ein bild vom Matan anzusehen,oder seinen WIkipedia eintrag...oder mal eine tageszeitung kaufen... es dürfte ja kein geheimnis sein,wie er aussieh,da er ja sogar von studenten sofort erkannt wird,wenn er auftaucht.

daraufhin könnten atlan und co jedenfall ausschließen,ob es Vetris Molaud ist,anstatt ewig rumzurätseln. einerseits kann die Posbi daten besorgen,die "olala" sind..bei einfacheren Dingen heisst es aber wieder "das wäre zu auffällig..usw".

Dass sie verfolgt werden von Miuna, dürfte den helden doch schon sagen,dass sie verfolgt werden und staatsfeind nummer eins sind. wozu weiterhin keine heiklen daten aufgerufen werden,verstehe ich auch hier nicht.
Auch wenn es auffallen würde,worüber sie sich alles informieren,würde es doch nichts daran ändern,dass und wie sie verfolgt werden.

wir wissen ja,dass Matan weiss,wer atlan ist und dass er auf Suen agiert.


mal eine weitere frage...wenn diese "Falsche Welt" ja so unwahrscheinlich ist,wieso weisst dann zwar das richterschiff einen negativen strangeness wert auf,

unsere Protagonisten sowie die Atlanc aber nicht? müssten sie nicht auch einen hohen strangeness Wert besitzen und bald vergehen?
Trevor Casalle 839

Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

marafritsch2705 hat geschrieben:mal eine weitere frage...wenn diese "Falsche Welt" ja so unwahrscheinlich ist,wieso weisst dann zwar das richterschiff einen negativen strangeness wert auf, unsere Protagonisten sowie die Atlanc aber nicht? müssten sie nicht auch einen hohen strangeness Wert besitzen und bald vergehen?
Ja, gute Frage. Es gibt drei unterscheidbare Fälle mit einer negativen Strangeness:

1. Das Objekt stammt von der negativen Seite des Universums, dem Arresum. In dem Fall ist eine hohe negative Strangeness da, da das Objekt sozusagen spiegelbildlich "auf links gedreht" existiert hat. Es baut sich die negative Strangeness mit der Zeit ab und geht gegen Null. Der Gegenstand weist einen Energieaustausch mit seiner Umgebung auf.
2. Das Objekt stammt aus einer weit entfernten parallelen Realität. In dem Fall ist eine hohe negative Strangeness da. Es baut sich die negative Strangeness mit der Zeit ab und geht gegen Null. Der Gegenstand weist einen Energieaustausch mit seiner Umgebung auf.
3. Das Objekt existiert in der betreffenden Welt 2x über einen bestimmten Zeitraum. Das zweite Objekt weist eine hohe negative Strangeness auf, das erste dagegen nicht. Die Anwesenheit des zweiten Objektes kann das Resultat einer Zeitreise sein oder es ist ein Objekt aus einer pararealen Welt, wodurch beide simultan in einer Welt existieren. Der zweite Gegenstand, der mit der negativen Strangeness, weist keinen Energieaustausch mit seiner Umgebung auf. Die negative Strangeness reduziert sich nicht. Es ist nicht genau bekannt, es könnte aber bei diesem zweiten Objekt auch eine Stasis vorliegen, die einen Energieaustausch verhindert. Sobald das Original aber aus der Welt verschwindet und nur noch das zweite Objekt anwesend ist, dann etabliert sich mit der Zeit ein Energieaustausch mit der Umgebung, die negative Strangeness reduziert sich, bis sie auf Null rutscht.

In unserem Fall und der "Falschen Welt" kann man wohl davon ausgehen, dass die 236-COLPCOR einen Energieaustausch mit der Umgebung aufweist, sonst könnte ein Funksignal nicht empfangen oder beantwortet werden. Damit sollte die negative Strangeness auf jeden Fall am Abklingen sein. Die 236-COLPCOR sollte also nicht 2x zur selben Zeit existieren.

Und die Frage, warum die 236-COLPCOR eine negative Strangeness aufweist, Atlan und Co aber nicht: die 236-COLPCOR könnte tatsächlich mindestens für eine kurze Zeit 2x existiert haben - oder aber sie kam direkt aus einer entfernten pararealen Welt, ohne den Weg über die Synchronie zu nehmen. Atlan und Co. dagegen nahmen den Weg über die Synchronie. Offenbar reicht das aus, um die Ausbildung einer negativen Strangeness zu verhindern. Warum? Nun, wir werden es vermutlich erfahren.

Und die Frage, ob Atlan die 236-COLPCOR betreten kann: ja, warum nicht, die 236-COLPCOR weist schließlich einen Energieaustausch mit der Umgebung auf. Spannend ist die Frage, ob Atlan & Co einen gebremsten, langsamen Energieaustausch mit der COLPCOR haben werden oder einen schnellen (sprich: spüren sie die fremde strangeness - oder tun sie es nicht...).
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen

Beitrag von Kritikaster »

marafritsch2705 hat geschrieben:(gibt es wahrscheinlichere und unwahrscheinlichere zukünfte überhaupt?)
müssten sie nicht auch einen hohen strangeness Wert besitzen und bald vergehen?
Stell dir eine Welt vor, in der marafritsch 2705 Kaiser von Bullerbü ist und eine Milliarde in der Pensionslotterie amputierter Piraten gewonnen hat und eine in der Ebenjener einen Schnupfen hat. Was würdest du für die wahrscheinlichere Zukunft halten?
Das mit der Strangeness hat Trevor schön dargelegt. Ich bin mir aber nicht sicher, ob die Autoren nicht auch noch andere Entstehungsmöglichkeiten für negative Strangeness aus dem Hut zaubern werden. Also: Sicher ist nichts.
Deine grundsätzliche Kritik, dass die Protagonisten - und damit auch wir als Leser - eigentlich viel mehr wissen könnten, teile ich. Aber das ist nun mal das Wesen einer Serie: Hier ein Informationsbröckchen und dort wieder eins und immer ganz viele ungeklärte Fragen, sonst verliert man Leser. 8-)
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Maxvorstadt
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen

Beitrag von Maxvorstadt »

So, konnte den Roman jetzt endlich lesen. Als erstes muss ich sagen: Sakrileg!!!!
Die Ich-Perspektive ist für Atlan da. Und jetzt schreibt Verena einen Atlan Roman und verwendet die Egoperspektive nicht für ihn, sondern für Gernot Obst.
Sakrileg!
Aber irgendwie auch interessant. Hat mal nen Touch von was neuem. Den Jungen hat sie auch recht sympathisch rübergebracht.
Im Roman wird ja auch ein gefundener Zelli mit negativer Strangeness erwähnt, könnte das der von Perry aus dieser Zeitlinie sein?
Alles in allem eine solide 2-.
Seltsam? Aber so steht es geschrieben....

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Trevor Casalle 839

Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

Maxvorstadt hat geschrieben:Im Roman wird ja auch ein gefundener Zelli mit negativer Strangeness erwähnt, könnte das der von Perry aus dieser Zeitlinie sein?
Oh, das ist viel komplizierter. 1169 NGZ verlangte ES alle Zellaktivatoren im Verlauf der ES-Verwirrungskrise (Linguidenkrise) zurück und verschaffte den Unsterblichen stattdessen eine Zelldusche. ES war schwer gestört und verwirrt. Ras Tschubai und Fellmer Lloyd starben, da sie es nicht mehr rechtzeitig zu ES schafften, um den Zellaktivator abzugeben und die Zelldusche zu empfangen. Dadurch starben beide - beider Zellaktivatoren waren schlicht ausgebrannt wirkende tote Eier. Die beiden zerstörten Zellaktivatoren gingen in den Besitz von Perry Rhodan über, der sie 1173 NGZ mit nach Wanderer, zu ES, mitnahm. Dort (im Roman 1573 ) begegnet Perry Rhodan dem Lemurer Nermo Dhelim, einen Lemurer aus der Zeit von 17.000 v.Chr. Die beiden begegnen sich, da der gestörte ES den Unsterblichen die Geschichte der Zellaktivatoren erzählen will und zwar so, dass sie unmittelbare Zeugen der Schaffung der Zellaktivatoren sind. Nermo Dhelim ist der Schöpfer der Zellaktivatoren - und zwar 17000 v.Chr. Da kommt Perry Rhodan auf die Idee, einen der beiden ausgebrannten Zellaktivatoren an Nermo Dhelim zu geben. Nermo Dhelim nimmt den und verschwindet mit einem Schiff. Wie sich später herausstellt, hatte Perry Rhodan den zerstörten Zellaktivator im Jahr 1173 NGZ an den Nermo Dhelim des Jahres 17000 v.Chr. übergeben. 1173 NGZ traf hier direkt auf 17000 v.Chr. Verrückt soweit. Aber es kommt noch verrückter. Später stellt sich heraus, dass wohl der Nermo Dhelim aus dem jahr 17000 v.Chr. ein Lemurer aus einer Pararealität war und Perry Rhodan den ausgebrannten Zellaktivator damit in eine Pararealität abgegeben hatte.

Im Band 1570 tauchte der ausgebrannte Zellaktivator im Jahr 1173 NGZ wieder auf und zwar mit negativer Strangeness. Es scheint, dass dieser Zellaktivator und das Original über einen Zeitraum von mehr als 11000 jahren parallel existiert haben, da der ausgebrannte Zellaktivator in einer 11000 Jahre unberührten Erdschicht auf Lingora wiedergefunden wurde. Die Frage der Fragen: wie kam der ausgebrannte Zellaktivator vor 11000 Jahren dorthin und vor allem - wie schaffte er es damals aus der Pararealität zurück in die reale Zeitlinie.

Sehr verwirrend. Und selbst 1200 Bände später ist die Geschichte noch nicht aufgelöst worden. Und irgendwas an der Geschichte erinnert mich an die 236-COLPCOR...

Zum Schluss noch die echte Geschichte der Zellaktivatoren, die im TB-288 erzählt wurde. Die Geschichte um Nermo Dhelim war ja nur eine aus einer Pararealität...
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Maxvorstadt
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen

Beitrag von Maxvorstadt »

@Trevor:
Ziemlich verwirrend, das Ganze. In Sachen Zellis bin ich aber immer noch auf der Schiene, dass die MDI ihre Zellis von ES bekommen haben, auch wenn ich den Roman "Schmied der Unsterblichkeit" natürlich gelesen habe. Aber früher war die Übergabe durch ES Konsens, wie man früher auch an etlichen Leserbriefen sehen konnte. Warum das dann geändert wurde erschließt sich mir nicht, zumal ja dann Zellaktivatoren auch mit der Technik der Terraner keine Unmöglichkeit wären.
Seltsam? Aber so steht es geschrieben....

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Trevor Casalle 839

Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

Maxvorstadt hat geschrieben:@Trevor:
Ziemlich verwirrend, das Ganze. In Sachen Zellis bin ich aber immer noch auf der Schiene, dass die MDI ihre Zellis von ES bekommen haben, auch wenn ich den Roman "Schmied der Unsterblichkeit" natürlich gelesen habe. Aber früher war die Übergabe durch ES Konsens, wie man früher auch an etlichen Leserbriefen sehen konnte. Warum das dann geändert wurde erschließt sich mir nicht, zumal ja dann Zellaktivatoren auch mit der Technik der Terraner keine Unmöglichkeit wären.
Es gab in der Serienhistorie zu viele widersprüchliche Geschichten rund um die Zellaktivatoren. Da sind dann zwei Autoren auf die Idee gekommen, mal aufzuräumen - und die endgültige Geschichte zu erzählen. Ernst Vlcek in PR1573 und Peter Terrid in TB-288. Dummerweise wusste der eine Autor nicht vom anderen, so dass die Geschichte noch verwirrender wurde. Rainer Castor hat dann eine der beiden Geschichten als die besser passende deklariert und hat die andere in eine Pararealität gelegt. Das kam vor einem halben Jahr auch im Infotransmitter (rainer Nagel) und in einem PR-Kommentar (Rainer Castor).

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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen

Beitrag von Klaus 1802 »

Trevor Casalle 839 hat geschrieben:
Maxvorstadt hat geschrieben:@Trevor:
Ziemlich verwirrend, das Ganze. In Sachen Zellis bin ich aber immer noch auf der Schiene, dass die MDI ihre Zellis von ES bekommen haben, auch wenn ich den Roman "Schmied der Unsterblichkeit" natürlich gelesen habe. Aber früher war die Übergabe durch ES Konsens, wie man früher auch an etlichen Leserbriefen sehen konnte. Warum das dann geändert wurde erschließt sich mir nicht, zumal ja dann Zellaktivatoren auch mit der Technik der Terraner keine Unmöglichkeit wären.
Es gab in der Serienhistorie zu viele widersprüchliche Geschichten rund um die Zellaktivatoren. Da sind dann zwei Autoren auf die Idee gekommen, mal aufzuräumen - und die endgültige Geschichte zu erzählen. Ernst Vlcek in PR1573 und Peter Terrid in TB-288. Dummerweise wusste der eine Autor nicht vom anderen, so dass die Geschichte noch verwirrender wurde. Rainer Castor hat dann eine der beiden Geschichten als die besser passende deklariert und hat die andere in eine Pararealität gelegt. Das kam vor einem halben Jahr auch im Infotransmitter (rainer Nagel) und in einem PR-Kommentar (Rainer Castor).

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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen

Beitrag von Maxvorstadt »

Klaus 1802 hat geschrieben:
Trevor Casalle 839 hat geschrieben:
Maxvorstadt hat geschrieben:@Trevor:
Ziemlich verwirrend, das Ganze. In Sachen Zellis bin ich aber immer noch auf der Schiene, dass die MDI ihre Zellis von ES bekommen haben, auch wenn ich den Roman "Schmied der Unsterblichkeit" natürlich gelesen habe. Aber früher war die Übergabe durch ES Konsens, wie man früher auch an etlichen Leserbriefen sehen konnte. Warum das dann geändert wurde erschließt sich mir nicht, zumal ja dann Zellaktivatoren auch mit der Technik der Terraner keine Unmöglichkeit wären.
Es gab in der Serienhistorie zu viele widersprüchliche Geschichten rund um die Zellaktivatoren. Da sind dann zwei Autoren auf die Idee gekommen, mal aufzuräumen - und die endgültige Geschichte zu erzählen. Ernst Vlcek in PR1573 und Peter Terrid in TB-288. Dummerweise wusste der eine Autor nicht vom anderen, so dass die Geschichte noch verwirrender wurde. Rainer Castor hat dann eine der beiden Geschichten als die besser passende deklariert und hat die andere in eine Pararealität gelegt. Das kam vor einem halben Jahr auch im Infotransmitter (rainer Nagel) und in einem PR-Kommentar (Rainer Castor).

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Jupp, aber Levian Paronn bekam seinen und die Baupläne ja von ES, ausserdem waren die ja auch nicht so toll von der Wirkung her.
Allerdings, Levian müsste die Baupläne doch immer noch haben, warum gibt es keine neuen Zellis und wo geiert der alte Levian zur Zeit rum?
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen

Beitrag von Maxvorstadt »

Sorry für Doppelpost, aber mir fällt gerade auf, dass das was Atlan vorhat, nämlich diese Zeitlinie ungeschehen zu machen, genau das selbe ist was Paronn vorhatte. Paronn sah schließlich ein, dass diese Zeitlinie Realität war und er nicht das Recht hatte diese entstandene Realität zu zerstören. Atlan will genau das selbe machen, aber hat nicht diese Realität auch das Recht zu existieren? Alle diese Individuen und Völker? Sollte es nicht eine Art "Oberste Temporale Direktive" geben, quasi eine Zeitpolizei?!? Upps, hatten wir doch schon mal in nem Zyklus. Jetzt sind Atlan und Jawna eigentlich dabei die Berechtigung einer solchen Institution zu beweisen.
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen

Beitrag von AARN MUNRO »

Maxvorstadt hat geschrieben:Sorry für Doppelpost, aber mir fällt gerade auf, dass das was Atlan vorhat, nämlich diese Zeitlinie ungeschehen zu machen, genau das selbe ist was Paronn vorhatte. Paronn sah schließlich ein, dass diese Zeitlinie Realität war und er nicht das Recht hatte diese entstandene Realität zu zerstören. Atlan will genau das selbe machen, aber hat nicht diese Realität auch das Recht zu existieren? Alle diese Individuen und Völker? Sollte es nicht eine Art "Oberste Temporale Direktive" geben, quasi eine Zeitpolizei?!? Upps, hatten wir doch schon mal in nem Zyklus. Jetzt sind Atlan und Jawna eigentlich dabei die Berechtigung einer solchen Institution zu beweisen.

Letzteres ist irgendwie nicht von der Hand zu weisen...aber gibt es diese oberste Direktive? Die Vögte von Thez sind es ja wohl nicht, oder? Komsomolzen und Chaoten auch nicht...das Atopen-Tribu? Maßt sich dieses die Aufsicht an? Es will ja wohl eher nur seine eigene Realität korrigieren, das es anscheinend auch nur lokal (=zwei Galaxien: Larengalaxe und MS) existiert...das Vintilliardengesicht...? Wird noch jemand eingreifen und Atlan auf die Finger klopfen? Hier geht es aber offensichtlich ja nicht um parallele Realitäten sondern entweder oder. wenn "unsere", die klassische Perryrealität die mit der max Wahrscheinlichkeit ist, und der Matan die seine künstlich aufrecht erhält( seit 1000 Jahren immer eine 6 zu würfeln...), wie ist da wohl die moralische Berechtigung? Atlan ist hier im recht, denke ich, außerdem wünschen wir ja, dass die "Perrywerte" verteidigt werden, das geschieht eben nicht im Friedhofsruheuniversum des Maghan/Matan...wo mit sanfter Überredungskunst jeder zur Matanmeinung bekehrt wird...ich kann nicht meine eigenern Werte leugnen und anderen den Vortritt lassen, wenn diese mich einschränken würden, und nur eine Moral zulässig wäre, nicht zwei oder mehrere. Auch heute sind viele Konflikte Wertekonflikte...
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Trevor Casalle 839

Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

Maxvorstadt hat geschrieben:
Spoiler:
Klaus 1802 hat geschrieben:
Trevor Casalle 839 hat geschrieben:
Maxvorstadt hat geschrieben:@Trevor:
Ziemlich verwirrend, das Ganze. In Sachen Zellis bin ich aber immer noch auf der Schiene, dass die MDI ihre Zellis von ES bekommen haben, auch wenn ich den Roman "Schmied der Unsterblichkeit" natürlich gelesen habe. Aber früher war die Übergabe durch ES Konsens, wie man früher auch an etlichen Leserbriefen sehen konnte. Warum das dann geändert wurde erschließt sich mir nicht, zumal ja dann Zellaktivatoren auch mit der Technik der Terraner keine Unmöglichkeit wären.
Es gab in der Serienhistorie zu viele widersprüchliche Geschichten rund um die Zellaktivatoren. Da sind dann zwei Autoren auf die Idee gekommen, mal aufzuräumen - und die endgültige Geschichte zu erzählen. Ernst Vlcek in PR1573 und Peter Terrid in TB-288. Dummerweise wusste der eine Autor nicht vom anderen, so dass die Geschichte noch verwirrender wurde. Rainer Castor hat dann eine der beiden Geschichten als die besser passende deklariert und hat die andere in eine Pararealität gelegt. Das kam vor einem halben Jahr auch im Infotransmitter (rainer Nagel) und in einem PR-Kommentar (Rainer Castor).

Seitdem ist Ruhe.

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Jupp, aber Levian Paronn bekam seinen und die Baupläne ja von ES, ausserdem waren die ja auch nicht so toll von der Wirkung her. Allerdings, Levian müsste die Baupläne doch immer noch haben, warum gibt es keine neuen Zellis und wo geiert der alte Levian zur Zeit rum?
Es gibt noch einige andere mit lemurischen / tefrodischen Zellaktivatoren aus der Zeit von vor 20000 Jahren bis vor 55000 Jahren.

Zu nennen wären in der Tat die Archen aus den Lemuria TBs. Da sind noch etwa 30-40 Archen im Dilatationsflug unterwegs. Alle 30-40 Archen haben einen Kommandanten, der mit einem lemurischen Zellaktivator von Levian Paronn ausgestattet ist. Diese Kommandanten sind nicht bekannt. Also 30-40 Träger potenzieller Unsterblichkeit.

Zu nennen wäre natürlich Levian Paronn selbst, der von ES "minderwertige" Zellaktivatoren bekam und diese an die Kommandanten der Archen weiter reichte.

Zu nennen wäre auch Selaron Merota, der Entwickler der Zellaktivatoren der MdI. Der ist noch irgendwo.

Zu nennen wäre der ehemalige Faktor VI der MdI, Aset-Radol, der sich irgendwo im Halo der Milchstraße herumtreibt. Aset-Radol scheint nicht (mehr) so aggressiv und böse zu sein, wie es die MdI mal waren.

Es gibt immer wieder Gerüchte, dass auch Mirona Thetin, ehemals Faktor I der MdI noch irgendwo ist.
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