Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen

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hz3cdv
Kosmokrat
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen

Beitrag von hz3cdv »

heppen shemir hat geschrieben:
Trevor Casalle 839 hat geschrieben: Dies hätte dafür gesorgt, dass im Umkreis von 2000 km eine gewaltige Druckwelle sämtliche Erhebungen nivelliert - von lebenden Organismen ganz zu schweigen. Der Ausgangspunkt dieser Druckwelle, der arme Teleporter, wäre zu einem stecknadelkopfgroßen Punkt reduziert worden, der eine Temperatur von 1.000.000 Grad Celsius angenommen hätte. Mindestens.
phantastische szene, die hätte ich gerne so im roman gelesen :devil:

dann hätten eben 3 bände für den kurzzyklus gereicht :D
Und es hätte endlich mal wieder einen Zellaktivatorträger erwischt. :st: Ich habe Atlan ja noch nie leiden können. :devil:
marafritsch2705
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen

Beitrag von marafritsch2705 »

welle hat geschrieben:Die zu Teleportationen anstehenden Fragen sind so alt wie die Serie.
Es beginnt schon damit, dass offensichtlich keine kinetische Energie mitgenommen, sondern die Bewegungsenergie des Zielorts angenommen wird.
Ein Sprung aus einem mehrere tausend km/s schnellen Schiff auf die Planetenoberfläche
l
Ist schließlich alles SF.


nicht zu vergessen : die eigengeschwindigkeit eines planeten^^ die gibts ja auch noch sowie die rotation.

Mir kommt da gerade ein ganz fürchterlicher Verdacht: ein Teleporter funktioniert nicht, ist so unplausibel wie, äh, Hyperraum oder Superintelligenzen. :devil:

Aber vielleicht verwandelt sich das verdrängte Wasser ja in eine Materiewelle. :unschuldig: Oder es greift eine Unschärferelation und man kann nicht gleichzeitig Ort und Geschwindigleit des Wassers bestimmen. :unschuldig:
naja..ich stelle es mir eher so vor...dass ein teleporter mehrere möglichkeiten hat

entweder möglichkeit 1.

die materie,die durch sein erscheinen verdrängt werden würden,wird einfach dorthin teleportiert,woher der teleporter gekommen ist (denn:Engerie verschwinden nicht...sie nimmt nur andere zustandsformen an-wenn wir unsere momentane wissenschaft zu rate ziehen).....es könnte aber auch sein,dass die verdrängte Materie in den hyperraum ge und verstrahlt wird.

Möglichkeit 2.

ein Teleporter verschwindet von einem Punkt und lässt aus atomen des zielortes haargenau sichselbst "klonen" bzw nachbauen. man kann es sich wie einen drucker vorstellen,der aus dem Hypermegaraum das ausdruckt,was er woanders aufgenommen hat.

Möglichkeit 3.

es wird keine materie verdrängt,sondern sie wird halt einfach ersetz(die materie,die vor ihm dort war kommt dann einfach in den hypermegaraum)
hz3cdv
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen

Beitrag von hz3cdv »

Eigentlich bestehen wir ja überwiegend aus Vakuum. Ich meine, son Atomkern hat nur den Tausendstel Durchmesser des Atoms. Der Rest ist Elektronenwolke oder "Aufenthaltsort von Wellen". Da müsste doch eigentlich Platz genug sein, so ein bisschen Wasser zwischenzustopfen. So hyperphysikalisch irgendwie - oder auch psionisch. Meinetwegen auch nanogenetisch - aber psionisch finde ich einfach besser.
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MAH
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen

Beitrag von MAH »

Raktajino hat geschrieben:
Trevor Casalle 839 hat geschrieben: Da braucht es keinen Arzt, nur 'nen Physiker. Eine Teleportation sorgt dafür, dass am Eintauchpunkt sämtliche Materie verdrängt wird - mit Lichtgeschwindigkeit. Als Resultat wäre ein Teleporter wie eine lichtschnelle Verdrängungsbombe erschienen. Dies hätte dafür gesorgt, dass im Umkreis von 2000 km eine gewaltige Druckwelle sämtliche Erhebungen nivelliert - von lebenden Organismen ganz zu schweigen. Der Ausgangspunkt dieser Druckwelle, der arme Teleporter, wäre zu einem stecknadelkopfgroßen Punkt reduziert worden, der eine Temperatur von 1.000.000 Grad Celsius angenommen hätte. Mindestens.
Es werd ja immer doller. Abwarten, was MAH dazu sagt. :D
Huch? :susp:

Mit Trevor sind anscheinend etwas die Pferde durchgegangen. :P Ein Physiker ginge von einer Wasserverdrängung in Lichtgeschwindigkeit aus? Na, dann wäre ja wohl nicht nur der Teleporter mausetot gewesen, sondern das ganze Universum (resp. diese falsche Welt) ausgelöscht worden. Ne, ne ... :nein:

Gehen wir einfach davon aus, dass ein Teleporter im Verlaufe seines Lebens lernt, in die unterschiedlichsten Medien zu teleportieren. Und dazu gehört auch Wasser. Fertig, Problem gelöst. :unschuldig:

Im Ernst: Weder ihr noch ich können genau sagen, wie Teleportationen im RL genau funktionieren würden. Anstatt euch mit immer irreren Theorien zu übertreffen, vertraut doch einfach darauf, dass es irgendwie klappt. Und jetzt: Schönen Sonntag noch. :)
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Alexandra
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen

Beitrag von Alexandra »

Man kann ja auch nicht sagen, wie Teleportationen funktionieren würden.
Dass Romane es hergeben, überhaupt Ansatzpunkt für eine Diskussion dieser Art zu sein, halte ich jedoch unbedingt für ein Qualitätsmerkmal.
Literatur, die ihre Leser dazu erzieht, lieber nicht nachzufragen, um den Spaß nicht zu verlieren, gibt es genug und im Überdrussfluss.
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Raktajino
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen

Beitrag von Raktajino »

MAH hat geschrieben:
Im Ernst: Weder ihr noch ich können genau sagen, wie Teleportationen im RL genau funktionieren würden. Anstatt euch mit immer irreren Theorien zu übertreffen, vertraut doch einfach darauf, dass es irgendwie klappt.. :)
Du bist hier im FORUM. Und das ist unser Hauptgeschäft.
:D
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Rainer Nagel
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen

Beitrag von Rainer Nagel »

MAH hat geschrieben:Anstatt euch mit immer irreren Theorien zu übertreffen, vertraut doch einfach darauf, dass es irgendwie klappt.
Dann könnten wir hier aber zumachen.
Aktueller Chronist der PERRY RHODAN-Serie
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Mark Fleck
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen

Beitrag von Mark Fleck »

Die Begriffe Vitalstadt und Lordprotektor erinnern doch sehr stark an das Tiefenland. Dort spielte die Vitalenergie eine sehr große Rolle. Und die Bezeichnung "Lord" war dort auch geläufig... Aber einen Zusammenhang möchte ich mal nicht beschreien :)
George
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen

Beitrag von George »

Rainer Nagel hat geschrieben:
MAH hat geschrieben:Anstatt euch mit immer irreren Theorien zu übertreffen, vertraut doch einfach darauf, dass es irgendwie klappt.
Dann könnten wir hier aber zumachen.
Ich verstehe gar nicht, warum ihr euch so ärgert. Es ist doch schön, wenn der Roman zum Denken anregt. So lange der Autor nicht persönlich attackiert wird, finde ich alles in Ordnung.

Ich habe mir auch ein paar Gedanken an der Stelle gemacht:
1. Wie hoch ist der Druck eigentlich? Auf einem Mond kleiner als auf der Erde. In einem Antigravitationsfeld womöglich Null.
2. Wird vor der Teleportation der Raum freigeschoben? Von einem Kraftfeld? Bleibt dieses Feld nach der Teleportation noch eine gewisse Zeit stabil und schützt den Teleporter?
3. Wird womöglich Raum hinzugefügt? Dann gäbe es gar keine Druckwelle.

Aufgrund der Beschreibungen tendiere ich zu Lösung 2. :)
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Richard
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen

Beitrag von Richard »

Mark Fleck hat geschrieben:Die Begriffe Vitalstadt und Lordprotektor erinnern doch sehr stark an das Tiefenland. Dort spielte die Vitalenergie eine sehr große Rolle. Und die Bezeichnung "Lord" war dort auch geläufig... Aber einen Zusammenhang möchte ich mal nicht beschreien :)
In Roman 1598 war Bully der Lordprotektor der USO - siehe auch hier. - Dabei handelte es sich um eine Alternative Zukunft, die ES sich "ertraeumte".
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Skörld
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen

Beitrag von Skörld »

Richard hat geschrieben:
Mark Fleck hat geschrieben:Die Begriffe Vitalstadt und Lordprotektor erinnern doch sehr stark an das Tiefenland. Dort spielte die Vitalenergie eine sehr große Rolle. Und die Bezeichnung "Lord" war dort auch geläufig... Aber einen Zusammenhang möchte ich mal nicht beschreien :)
In Roman 1598 war Bully der Lordprotektor der USO - siehe auch hier. - Dabei handelte es sich um eine Alternative Zukunft, die ES sich "ertraeumte".
Namedropping?

Die Halutersequenzen spielen sich doch im Messingtraum ab.
Dessen Zweck es ist, die Haluter lebendig und halbwegs zufrieden und ihre Gehirne aktiv zu halten.
Was darin geschieht hat mit der Realität der falschen Welt nicht mehr zu tun alsdie Handlung eines Computerspiels mit der unseren.
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Raktajino
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen

Beitrag von Raktajino »

George hat geschrieben: Ich verstehe gar nicht, warum ihr euch so ärgert.
Verstehe ich nicht ganz. Ich denke, die kombattierenden Mitspieler hatten an der kleinen Excursion - hoffentlich - so viel Kurzweil wie ich. :D
Andererseits könnten die physikalischen Begleitumstände des Teleportierens (Mitnahme der eigenen Bewegungsenergie wie das Teleportieren unter Wasser) erklären, warum im RL so wenig Teleportierer zu finden sind: zerquetscht, explodiert, aufgerieben.
:D
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R.B.
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen

Beitrag von R.B. »

Raumkapitän Nelson hat geschrieben:Vielleicht tue ich der Autorin Unrecht, aber ich habe diesen Roman als zu starken Bruch zu den Vorgängerheften empfunden. Ich hätte erwartet, dass in einem vierbändigen Minizyklus keine zu starken stilistischen Brüche auftreten. (...)Ich empfand die Ich-Perspektive von Germo eher störend, vor allem weil eine eher einfache Sprache gepflegt wurde ("Sykon...hä?" u.a.). (...) Sorry, aber für mich nicht gut gelungen.
Dem stimme ich 100%ig zu. Nach zwei starken Romane von Andreas Eschbach viel das ganz besonders auf. Die Halutergeschichte war gar nichts und bei dem Rest sprang der Funke leider nicht über. Bleibt die Hoffnung auf den Anschlussband.
Bleck vun dä Schäl Sick op unsere schöne Dom: Sankt Peter und Maria mit Hohenzollernbrücke
rolf2011
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen

Beitrag von rolf2011 »

3/2/keine Wertung
Ich finde, Verena Themsen hat imGroßen und Ganzen einen sehr schönen Roman abgeliefert. Der Stil ist natürlich anders als die Romane von AE, sie wurden ja auch nicht von AE geschrieben! Aber aus meiner Sicht fällt die Qualität nicht besonders ab. Auch die Germo-Perspektive fand ich nicht störend. Gut, sie war anders, aber dennoch teilweise direkt amüsant. Und wer weiß schon, wie die Kids im 6. JT sprechen. Ich habe ja schon heute Probleme, meine Kinder zu verstehen-insbesondere wenn sie simsen oder chatten.
Aus meiner Sicht wäre allerdings die kurze Rückschau überflüssig gewesen und auch das erste Gespräch zwischen Germo und Atlan war mir zu weinerlich. Aber vielleicht sind die Kids im 6. JT so?
Am meisten gestört haben mich allerdings die Halutersequenzen. Den ersten geschilderten Kampf konnte ich mir bildlich überhaupt nicht vorstellen. In den anschließenden Sequzen hat sich eine mittelalterliche Fantasywelt herausgebildet, die besser in anderen Serien aufgehoben ist als in einem PR-Roman. Ich gehe jedoch davon aus, dass die vom Exposé vorgegeben wurden. Ohne die Halutersequenzen hätte es bei mir für die Story sicherlich zu einer 1 gereicht.
Dass es zu einem Bruch zwischen den ersten beiden Romanen und diesem bzw. dem nächsten kommen würde, war mir schon nach den Ankündigungen klar. Muss aber doch nicht schlecht sein!
Slartibartfast
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen

Beitrag von Slartibartfast »

Trevor Casalle 839 hat geschrieben:
Skörld hat geschrieben:Meiner Vermutung nach sind bei einer Teleportation in die Tiefsee Kälte und Sauerstoffmangel das kleinste Problem. Durch den gewaltigen und vor allem blitzartigen Druckanstieg hätte ich massive innere Verletzungen (Risse in den Lungen und in den Organen rundherum, gebrochene Rippen, etc) erwartet.

Haben wir zufällig einen Arzt mit entsprechender Erfahrung hier? :D
Da braucht es keinen Arzt, nur 'nen Physiker. Eine Teleportation sorgt dafür, dass am Eintauchpunkt sämtliche Materie verdrängt wird - mit Lichtgeschwindigkeit. Als Resultat wäre ein Teleporter wie eine lichtschnelle Verdrängungsbombe erschienen. Dies hätte dafür gesorgt, dass im Umkreis von 2000 km eine gewaltige Druckwelle sämtliche Erhebungen nivelliert - von lebenden Organismen ganz zu schweigen. Der Ausgangspunkt dieser Druckwelle, der arme Teleporter, wäre zu einem stecknadelkopfgroßen Punkt reduziert worden, der eine Temperatur von 1.000.000 Grad Celsius angenommen hätte. Mindestens.

Da ist in der Tiefsee Kälte und Sauerstoffmangel und vor allem "der blitzartige Druckanstieg durch den Wasserdruck" noch das kleinste Problem.

Die einzige Möglichkeit, eine blitzartige Verdrängung mit Lichtgeschwindigkeit zu umgehen, wäre es, wenn der Rauminhalt, in dem der Teleporter materialisiert, wie bei einer Materieschaukel an den Ursprungsort des Teleporters "teleportiert" wird. Erst dann könnten wir uns über den Druck in der Tiefsee aufregen. Und MUTTER wäre durch die Materieschaukel unter Tiefseewasser gesetzt worden...
Ihr Erdlinge wisst mal wieder gar nichts. Bild Selbstverständlich werden die Moleküle durch die der 5D-Schockwelle im Rematerialisationsfeld vorauseilenden 6D-Front teilentrückt und durch [klassifizierte Information] semimanifestiert mit energetisch korrelierender Sublichtgeschwindigkeit dimensional übergeordnet pschyokinetisch vektoriell in einer senkrecht auf dem molekularspezifischen raumzeitlichen Koordinatensystem stehenden Richtung sicher aus dem Rematerialisationsfeld geführt, wo sie sich dann entsprechend einer Theta-Tau-Epsilon-Standardverteilung nach dem durch einen temporal begrenzten, subatomaren [klassifizierte Information]-Strangenesseffekt getriggerten lokalen Ripple-Effekt wieder komplett manifestieren und dabei auch die [klassifizierte Information] Mikrofelder kollabieren. Und zwar sowohl isobar als auch isothermisch im Z-Feld! Allerdings nur bei der energetisch invertierten Reeba-Teleportation mit passiv induzierter Schockfont und wenn die induzierte Talenergie den Faktor Delta-Phi nicht überschreitet. Bei der [klassifizierte Information] Teleportation überwiegend im [klassifizierte Information] Frequenzband verhält es sich wieder ganz anders. Das alles ist doch Physikstoff 7. Klasse.
Zuletzt geändert von Slartibartfast am 26. Juli 2015, 22:42, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen

Beitrag von Hofnarr »

Wieder was bei Star Trek abgeschrieben, Slartibartfast ?
Meanwhile in Manchester:
Rost-Jogoretten mit Fell-Kartoffeln in Senf-Terrine.
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen

Beitrag von hz3cdv »

Ich finde, Slartis Erklärung gehört in die Perrypedia aufgenommen.
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen

Beitrag von Long »

Gucky ist sich der hyper-und normalphysischen Problematiken die durch seine Teleportationen hervorgerufen werden entweder nicht bewusst oder sie sind ihm sch... einbar egal. :)

Aber vielleicht können wir ihn ja überzeugen, das dass was er so treibt eigentlich gar nicht möglich ist. Andere Mutanten mit sonderbaren Fähigkeiten sollten auch ruhiggestellt werden, bis sie nachvollziehbar und wissenschaftlich beschreiben können, was sie da eigentlich glauben tun zu können. :devil:
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Raktajino
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen

Beitrag von Raktajino »

hz3cdv hat geschrieben:Ich finde, Slartis Erklärung gehört in die Perrypedia aufgenommen.
Ich täte eher raten, RC zu befragen und auf einen Kommentar zu warten.
:D


Im RL gibt es folgene Varianten:

Im Stargate-Universum wird die eigene subjektive Bewegungsenergie durchs Wurmloch mitgenommen.
Im Enterprise-Universum hat die eigene kinetische Energie in Film und Fernsehen keine Bedeutung.
Im PR-Universum wirds nur eng, wenn man in einem Felsen rematerialisiert.

:D

Man sollte aber auch die Gefühle von MAH beachten, und das Thema nicht unendlich ausdehnen. :unschuldig:
Goedda
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen

Beitrag von Goedda »

MUTTER = Gholdorodyns Kran in der Zukunft
Die Namensähnlichkeit sagt doch schon alles... man ersetze einfach das K mit MU und das RAN mit TTER, und voilà. ;)

Der Roman war soweit in Ordnung, auch wenn er mich nicht vom Hocker gerissen hat - dazu war der erste Roman des Vierteilers einfach zu spannend, gut und hat dementsprechend hohe Erwartungen an die folgenden Bände geweckt.
Gefallen hat mir, dass Atlans antiquierte Denk- und Sprechweise der Archivarin aufgefallen ist. Man stelle sich mal vor, dass jemand aus dem frühesten Mittelalter in unsere Neuzeit kommen würde. Wie würde die Kommunikation verlaufen? Also :respect: an VT, weil sie dieses Thema aufgegriffen hat.
Mit den Halutern per se konnte ich auch noch nicht so viel anfangen, will diese Passagen aber auch nicht verteufeln. Da kommt sicherlich noch mehr und ich muss einfach zugeben, dass ich schlicht Mühe hatte, mir Haluter vorzustellen, die ohne Planhirn agieren und überhaupt sich in diese Situation manövrieren liessen. Auch da erwarte ich noch ein klitzekleines bisschen mehr im folgenden Band.
Was den Tauchgang von Germo betrifft: Nee, realistischerweise und in dieser hypermodernen Zukunft völlig daneben. Ich habe die genauen Zahlen (Tiefe der COLPCOR) nicht mehr im Kopf, aber ich gehe davon aus, dass sie nahe der COLPCOR-xxx waren - als sie von den COLPCOR-Robotern angegriffen wurden - also in mehreren Kilometern Tiefe. Dies entspräche mehreren hundert Bar Druck und eine Teleportation in diese Tiefe ist von einem menschlichen Körper nicht auszuhalten. Der Druckausgleich hätte mit einer explosiven Wucht stattfinden müssen. Allein der Druckausgleich hätte Germo also schon gekillt. Dazu kommt, dass sich Gase bei diesen hohen Drücken anders verhalten als bei normalen Drücken (Giftigkeit, wandern ins Gewebe, Leitfähigkeit etc.). Es ist deshalb mMn gut möglich, dass selbst wenn Germo den ersten Druckausgleich überlebt hätte, dass er die Rückkehr nicht überlebt hätte - eine Rückkehr bei der er nota bene in seinen Hohlräumen Luft mit mehreren hundert Bar hatte und somit sein Kopf und seine Brust wohl sofort explodiert wären... Aber MUTTER hatte da ja vorgesorgt... Na ja... :gruebel:

Ich glaube, es hätte niemanden gestört, wenn Germo irgendein beliebiges PSI- oder normales Hilfsmittel zur Verfügung gestanden hätte. Alles wäre besser gewesen als diese seltsame Passage, über die ich nun ausgiebig gelästert habe, die mich aber auch als einzige im Roman gestört hat.

Ich bin auf den letzten Band des Minizyklus "Die falsche Welt" gespannt.
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Troh.Klaus
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen

Beitrag von Troh.Klaus »

ganerc hat geschrieben:
Faktor10 hat geschrieben:Ich glaube das die Atanc als neuen Faktor die Person Miuna Lathom mitbringen wird.
Das wäre natürlich möglich, aber ich glaube nicht, dass die der neue Faktor sein wird. Sie ist doch meiner Meinung nach so etwas wie Vetris-Molauds Scorpione. Allein schon die Beschreibung wie sie ihr Aussehen verändert ist leicht gruselig. (für mich :D)
Ich denke, es wird MUTTER samt Germo sein.
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Troh.Klaus
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen

Beitrag von Troh.Klaus »

Ich finde, Verena hat einen guten Roman geliefert, passend zu den Vorgängern. Die Haluterszenen waren zwar etwas verwirrend, aber das passiert ja in der Messingwelt.

Die Diskussionen hier zur Teleportation sind schon ... bemerkenswert (Slarti hat nur das Z-Feld mit dem Q-Feld verwechselt).

Ich denke, der Matan, also der Atope, ist mittlerweile auch Teil des Apashemions.

Ich frage mich allerdings, warum der Matan, also der ehemalige Maghan, nur seine Super-Spionin losschickt. Wenn er weiss, dass Atlan ihm sein ganzes Universum putt machen kann, sollte er wirklich Jeden und Jede einspannen, um seine Welt zu retten.
Bleibt gesund!
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen

Beitrag von Slartibartfast »

Hofnarr hat geschrieben:Wieder was bei Star Trek abgeschrieben, Slartibartfast ?
Slarti hat Star Trek erfunden, mein junger Yeoman! B-)
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen

Beitrag von Skörld »

Goedda hat geschrieben:MUTTER = Gholdorodyns Kran in der Zukunft
Die Namensähnlichkeit sagt doch schon alles... man ersetze einfach das K mit MU und das RAN mit TTER, und voilà. ;)
äääähh, ja. klar. :o)
... aber ich gehe davon aus, dass sie nahe der COLPCOR-xxx waren - als sie von den COLPCOR-Robotern angegriffen wurden - also in mehreren Kilometern Tiefe. Dies entspräche mehreren hundert Bar Druck und eine Teleportation in diese Tiefe ist von einem menschlichen Körper nicht auszuhalten.
Auf der Erde, bei 9,81 m/s² Gravitationsbeschleunigung.

Am Mond hats aber nur 1,62 m/s² -> ca. 16,5 Bar pro Kilometer Wasser.
Suen, der ja eigentlich der Nachbau vom Jupitermond Ganymed ist,sollte trotz größerem Durchmesser sogar nur 1,42 m/s² haben -> ca. 14,5 Bar pro Kilometer Wasser.

Der Druck müsste also "nur" irgendwo um die 100 Bar gelegen haben, je nach dem wie tief die 2 gekommen sind. Blöderweise ist die Luft in der Lunge aber irgendwo zwischen 2,5 und 3,5 Bar so weit komprimiert, dass ein Druckausgleich fürs Ohr und die diversen anderen Knochenhöhlen nicht mehr möglich ist. (Wikipedia -> Apnoetauchen -> Physiologische Grundlagen und Gefahren)

Egal was, die Aktion sollte Germo zeitlebens in schmerzhafter Erinnerung bleiben.
Ich glaube, es hätte niemanden gestört, wenn Germo irgendein beliebiges PSI- oder normales Hilfsmittel zur Verfügung gestanden hätte.
Ein leichter Raumpanzer oder von mir aus auch ein Prallfeldgenerator statt dem beknackten Regenmantel hätte die ganze leidige Diskussion zuverlässig verhindert.
Aber hätten wir das wirklich gewollt? :devil:
Troh.Klaus hat geschrieben:Ich denke, es wird MUTTER samt Germo sein.
Ich glaube nicht dass ich MUTTER in der Gegenwart will. Die ist mir zu wundertütig.

Für den Minizyklus kann ich damit leben, aber auf Dauer? Bitte nicht.
welle
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Re: Spoiler 2814: Im Netz der Kyberspinne von Verena Themsen

Beitrag von welle »

Ich kann mir vorstellen, das jede/r/s nichts davon wissen darf, dass man eigentlich in einer falschen Welt lebt.

btw.
Hier wurde (einige Seiten vorher) etwas von einem Virus geschrieben, der die Haluter infiziert haben sollte -
also entweder ich war vernagelt, oder im Roman steht wirklich nichts davon drin.
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