Spoiler 2818: Flucht einer Welt von Christian Montillon

Antworten

Wie gefällt

die Story des Romans? - Note 1
16
8%
Note 2
21
11%
Note 3
8
4%
Note 4
5
3%
Note 5
5
3%
Note 6
4
2%
Keine Bewertung
4
2%
der Schreibstil des Autors? - Note 1
18
10%
Note 2
20
11%
Note 3
11
6%
Note 4
7
4%
Note 5
0
Keine Stimmen
Note 6
2
1%
Keine Bewertung
5
3%
die aktuelle Entwicklung des Zyklus? - Note 1
14
7%
Note 2
19
10%
Note 3
12
6%
Note 4
5
3%
Note 5
3
2%
Note 6
5
3%
Keine Bewertung
5
3%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 189

Benutzeravatar
Mr Frost
Superintelligenz
Beiträge: 2772
Registriert: 29. Juni 2012, 14:15

Re: Spoiler 2818: Flucht einer Welt von Christian Montillon

Beitrag von Mr Frost »

Rainer1803 hat geschrieben:
Kritikaster hat geschrieben:
rolf2011 hat geschrieben: Aber hier wurde eine Null-Handlung durch eine Aneinanderreihung von absurden und total überflüssigen Mini-Stories zu einem vollständigen Romantext aufgebläht.
Ganz so streng würde ich nicht urteilen. Aber deiner ausführlichen inhaltlichen Kritik stimme ich schon zu. Nur: Mehr scheint man derzeit von der Serie nicht erwarten zu dürfen. Von Ausnahmen abgesehen, über die man sich dann freuen darf. Und die Serie musss natürlich den Geschmack vieler Lesergruppen bedienen, da muss man zeitweilig auch mit Tee und Knäckebrot vorliebnehmen. 8-)
Also ich erinnere mich noch an Zeiten als die Romane der Exposeautoren etwas besonderes waren. Die brachten die Handlung voran, lösten auf. Seit gefühlt 50 Romanen hab ich das Gefühl alles kommt nicht vom Fleck. Diese Larengeschichte wird immer unplausibler, die Jenzeitigen Landen bleiben in weiter Ferne, auch Atlan wird die im nächsten Viererblock wohl nicht erreichen. Atopen, Tefroder, Faktor 4 und vieles groß aufgebaute spielt absolut keine Rolle mehr. Toufec und Shanda verschollen im Nirgendwo, warum musste Bully eigentlich in Larenhausen zurückbleiben. Hier seh ich genausowenig Sinn drin wie in der Action von Avestry.
Insgesamt kann ich mich hier gerne anschließen. Der Roman bot wenig Interessantes und Spannendes (-denn wie konnte denn auch Spannung aufkommen, wenn wir nunmehr die technischen Möglichkeiten der Tiuphoren zur Genüge kennen und auch wissen, daß es Medusa in der Zukunft im Solsystem nicht mehr gibt?-) und war vielmehr ein typischer, routiniert geschriebener PR-Roman, der an sich "ok" war. Allerdings erwarte ich bei Romanen von Exposeautoren sehr gerne ebenfalls (s.o.) etwas "Besonderes". Das "Besondere" hat mir hier gefehlt. Vielleicht sollte ich akzeptieren, daß CM inzwischen primär auf die aktionsreiche Kost und "unterhaltende" Romane setzt, ohne sehr viel kosmisch-philosophischen Tiefgang zu bieten.
[Dies bietet mir immerhin WiVa. Soweit, so gut.]

Zum Gesamtplot passen für mich die Worte "Rainer1803"s (s.u.) sehr gut.
Hier kann ich fast nichts ergänzen.
Ich verstehe an der ganzen Laren-Zeitreise nur eines nicht: Perry kann tun und unterlassen, was er will, aber das Prinzip EGWEG wird greifen, so denken die Protagonisten häufiger. Warum macht man sich dann überhaupt Sorgen, daß Avestry-Pasik die Zukunft verändern könnte?? Dürfte doch nicht möglich sein. Aber lassen wir das, man dreht sich ohnehin die Gehirnwindungen bei diesen Zeitreise-Geschichten, die ja auch vielleicht deswegen nicht zwingend von der Leserschaft gefordert wurden.
Ich hoffe, daß sich der Gesamtplot bald wieder mal in die Realzeit oder zu den Jenzeitigen Landen hin entwickelt. Für meinen Geschmack sind wir schon fast zu lange in der tiefsten Vergangenheit.
Daß der ominöse 6D-Impuls dazu beigetragen haben könnte, daß in der Zukunft das SOL-System im Fokus jedermanns zu liegen scheint, ist ja halbwegs interessant. Aber ich persönlich brauche nicht immer mehr und tiefere Schritte in die Vergangenheit.

Meine Gesamtwertung für den Roman: 4/3/4.
Im Moment ist halt wieder eher Knäckebrotzeit (s.o.).

P.S.: Der Vorschaukasten mit den Variationen von (nicht auf)"halten" war diesmal ganz witzig...

P.P.S.: Ich verstehe halbwegs, was Michelle Stern uns auf der LKS mit dem Satz "Der andere hat immer Recht- in seiner Welt" sagen möchte. Da ist ja auch was dran.
"Recht Haben" und "Ethisch richtig Agieren" sind aber unterschiedliche Dinge und interpretationsbedürftig. Und ich persönlich halte das ethisch Gute und Richtige als entscheidender, als das "Recht (Haben)".
Und daher halte ich den Satz für problematisch.
Der Satz impliziert, daß man im Zweifel Gegner wie die Tiuphoren (oder den IS?- ist nicht (!) polemisch gemeint-) verstehen "müsse" oder könne, da sie eine andere, eigene Rechtsauffassung haben.
Sollte dies gemeint sein, möchte ich dem Satz dann doch widersprechen.
"Recht haben" (!!) aus meiner Sicht diejenigen, die menschlich agieren, Leben retten, helfen und solidarisch sind.
Mörder haben nicht "Recht"!
Niemals!!
Sie unterliegen nur einer "Rechts"täuschung!
Insofern rate ich, den Satz (s.o.) noch mal zu überdenken.

Daß auf der LKS einen weiteren Leser die anhaltende Konflikthematik nicht behagt (Frank Westermann), freut mich persönlich sehr. Michelles Worte werden ihn allerdings kaum trösten können.
hz3cdv
Kosmokrat
Beiträge: 8551
Registriert: 29. Juni 2012, 14:19

Re: Spoiler 2818: Flucht einer Welt von Christian Montillon

Beitrag von hz3cdv »

Das die Exposeautoren nur Schlüsselromane schreiben, galt für die Zeiten, wo Scheer, Voltz und Feldhoff alleine die Exposés schrieben. Oft schrieben sie nur die Schlüsselromane und (leider) so gut wie keine anderen mehr. Bei Exposeteams (z.B. Mahr/Ziegler, Mahr/Vlcek oder Vlcek/Feldhoff) schrieben sie auch viele Romane, die keine Schlüsselromane waren. Zum Beispiel, wenn Vlcek sich den Beausolais (Große Leere) widmete.

Daher ist die Enttäuschung darüber, dass nicht jeder Roman eines Exposeautors ein Schlüsselroman, ungefähr so begründet wie die Enttäuschung, dass nicht jedes Titelbild blau ist. Man hat da einen Wunsch, glaubt durch geschickte Selektion von Fakten fälschlicherweise, dass dieser Wunsch in der Vergangenheit immer erfüllt wurde, und es stört einen, dass es jetzt anders ist. Dabei ist eigentlich augenfällig, dass die Exposeautoren derzeit keineswegs die Schlüsselromane schreiben. Christian schreibt sehr viel "Massenware", Wim nimmt sich oft die "extravaganten Themen" vor. Auch die Jubiläumsbände wurden nicht von den Exposeautoren geschrieben (hätte ich mir zu Zeiten manchen "Mahrschen Langeweilers" auch gewünscht). Schlüsselromane scheinen eher gehäuft bei Uwe Anton zu landen.

Also: wenn man eine Erwartung an den sichtbaren Fakten vorbei aufbaut, dann ist die Enttäuschung vorprogrammiert und eigentlich vermeidbar.
Benutzeravatar
Mr Frost
Superintelligenz
Beiträge: 2772
Registriert: 29. Juni 2012, 14:15

Re: Spoiler 2818: Flucht einer Welt von Christian Montillon

Beitrag von Mr Frost »

hz3cdv hat geschrieben:Das die Exposeautoren nur Schlüsselromane schreiben, galt für die Zeiten, wo Scheer, Voltz und Feldhoff alleine die Exposés schrieben. Oft schrieben sie nur die Schlüsselromane und (leider) so gut wie keine anderen mehr. Bei Exposeteams (z.B. Mahr/Ziegler, Mahr/Vlcek oder Vlcek/Feldhoff) schrieben sie auch viele Romane, die keine Schlüsselromane waren. Zum Beispiel, wenn Vlcek sich den Beausolais (Große Leere) widmete.

Daher ist die Enttäuschung darüber, dass nicht jeder Roman eines Exposeautors ein Schlüsselroman, ungefähr so begründet wie die Enttäuschung, dass nicht jedes Titelbild blau ist. Man hat da einen Wunsch, glaubt durch geschickte Selektion von Fakten fälschlicherweise, dass dieser Wunsch in der Vergangenheit immer erfüllt wurde, und es stört einen, dass es jetzt anders ist. Dabei ist eigentlich augenfällig, dass die Exposeautoren derzeit keineswegs die Schlüsselromane schreiben. Christian schreibt sehr viel "Massenware", Wim nimmt sich oft die "extravaganten Themen" vor. Auch die Jubiläumsbände wurden nicht von den Exposeautoren geschrieben (hätte ich mir zu Zeiten manchen "Mahrschen Langeweilers" auch gewünscht). Schlüsselromane scheinen eher gehäuft bei Uwe Anton zu landen.

Also: wenn man eine Erwartung an den sichtbaren Fakten vorbei aufbaut, dann ist die Enttäuschung vorprogrammiert und eigentlich vermeidbar.
Ich habe oben geschrieben (s.o.):
Zitat: "Das "Besondere" hat mir hier gefehlt. Vielleicht sollte ich akzeptieren, daß CM inzwischen primär auf die aktionsreiche Kost und "unterhaltende" Romane setzt, ohne sehr viel kosmisch-philosophischen Tiefgang zu bieten.
[Dies bietet mir immerhin WiVa. Soweit, so gut.]"Zitatende
Genau dies sollte eigentlich zeigen, daß ich meine eigene Erwartungshaltung gerade bei CM-Romanen ändere.
Und mir WiVa das bietet, was mir bei CM fehlt.
Genau das, was Du mit Deinen Ausführungen beschreibst.
(Demnach ein "Eulen-nach-Athen-Tragen" bei mir...).
Aber möglicherweise adressierst Du ja auch zusätzlich noch an andere...

Man muss natürlich aber auch festhalten, daß Schlüsselromane, die in der Vergangenheit von Exposeautoren geschrieben wurden, oftmals ganz hervorragend waren. Da muss ich persönlich nicht mal "besonders geschickt selektieren"...
[Ok, in den letzten dreihundert Bänden vor WiVa und CM wiederum schon... :o) ].

Du selbst schreibst heute, daß CM "Massenware" verfertige. Ich weiß nicht, ob er selbst mit dieser Wertung so glücklich wäre.
Möglicherweise wäre es "OK" für ihn..
`Bin wiederum sehr froh, daß ICH das nicht geschrieben habe.
Ich bin mittlerweile 100% sicher, es wäre negativ kommentiert worden, hätte ich dies geschrieben.

Ich wiederum habe geschrieben: Das "Besondere" hat mir gefehlt. Das gilt für jeden Roman, der aus meiner Sicht nur "routiniert" ist.
Aber sogar ein Füllroman kann "besonders" sein, indem er eben nicht nur routiniert runtergeschrieben wurde, sondern "besonders" geschrieben wird oder besonders interessante Elemente oder Geschichten enthält.
hz3cdv
Kosmokrat
Beiträge: 8551
Registriert: 29. Juni 2012, 14:19

Re: Spoiler 2818: Flucht einer Welt von Christian Montillon

Beitrag von hz3cdv »

Ja, das ist primär durchaus auch an andere adressiert.

Und die "Massenware" habe ich extra in Anführungszeichen gesetzt. Konkret meine ich damit, dass er erst einmal zahlenmäßig sehr viele Romane schreibt und dann noch viele von der Art von Romanen, die die große Masse der PR-Romane eines Zyklus ausmachen. Also, Romane, die die Handlung ein wenig voranbringen, die aber nicht überraschende Wenden bringen, neue Handlungsstränge eröffnen oder alte abschließen, oder eben exotische Themen behandeln. Halt ein wenig so wie früher Arndt Ellmer. Oder ganz früher zum Beispiel auch William Voltz.

Ich habe auch den Eindruck, dass er sehr routiniert, zuverlässig und notfalls kurzfristig "abliefern kann" und deshalb im letzten Zyklus möglicherweise einige Male in Vertretung für andere einsprang. Daher passt der Vergleich mit Scheer, Voltz und Feldhoff eben nicht, die oft nur einen Roman pro Jahr schrieben. Und daher ist die Erwartung, dass alle seine Romane Schlüsselromane sein sollten, recht unrealistisch.
Benutzeravatar
Mr Frost
Superintelligenz
Beiträge: 2772
Registriert: 29. Juni 2012, 14:15

Re: Spoiler 2818: Flucht einer Welt von Christian Montillon

Beitrag von Mr Frost »

hz3cdv hat geschrieben:Ja, das ist primär durchaus auch an andere adressiert.

Und die "Massenware" habe ich extra in Anführungszeichen gesetzt. Konkret meine ich damit, dass er erst einmal zahlenmäßig sehr viele Romane schreibt und dann noch viele von der Art von Romanen, die die große Masse der PR-Romane eines Zyklus ausmachen. Also, Romane, die die Handlung ein wenig voranbringen, die aber nicht überraschende Wenden bringen, neue Handlungsstränge eröffnen oder alte abschließen, oder eben exotische Themen behandeln. Halt ein wenig so wie früher Arndt Ellmer. Oder ganz früher zum Beispiel auch William Voltz.

Ich habe auch den Eindruck, dass er sehr routiniert, zuverlässig und notfalls kurzfristig "abliefern kann" und deshalb im letzten Zyklus möglicherweise einige Male in Vertretung für andere einsprang. Daher passt der Vergleich mit Scheer, Voltz und Feldhoff eben nicht, die oft nur einen Roman pro Jahr schrieben. Und daher ist die Erwartung, dass alle seine Romane Schlüsselromane sein sollten, recht unrealistisch.
Ich stimme Dir zu!
So bös finde ich "Massenware" gar nicht.
Ist für das Gesamtergebnis ja auch wichtig.
Benutzeravatar
Richard
Forums-KI
Beiträge: 11031
Registriert: 3. Mai 2013, 15:21
Wohnort: .at & TDSOTM

Re: Spoiler 2818: Flucht einer Welt von Christian Montillon

Beitrag von Richard »

Haywood Floyd hat geschrieben:
hz3cdv hat geschrieben:Scheinbar ist es eine Konsequenz höheren intellektuellen Anspruchs, das man nichts mehr genießen kann. Ich frage mich daher, wie ich meinen intellektuellen Anspruch reduzieren kann. B-)
Ab und zu Privatfernsehsender anschauen...? :devil:

Morgens die Bild-Zeitung anschauen (manche können sie sogar lesen)? :unschuldig:
Wenn es um die Reduzierung meiner intellektuellen Ansprüche geht brauche mir nur das anhoeren, was unsere Regierungsmitglieder und auch ein nicht unerheblicher Teil der Politiker jener Parteien von sich geben, die nicht in der Regierung sind. Ach ja, ich spreche hier von *.at . Hier in Wien finden im Oktober Landtags- bzw Bürgremeisterwahlen stadt (unser Bürgermeister ist in Persionalunion auch Landeshauptmann von Wien, so ein Konstrukt wie einen "Oberbürgermeister" gibts bei uns meines Wissens nach nicht). Entsprechend sind auch schon diverse Plakate mit mich eher anoedenden Sprüchen zu sehen ....
--
So , das war mal heftig OT.

Mal was zum Thema Perry & Sichu: ich würde den beiden eine Beziehung gönnen Hathor bzw. Ator sind anscheinend recht langlebige Lebewesen und Perry dank ZAC ebenfalls - also würde sich da zumindest nicht so schnell das Problem des Alterns ergeben.
Inwieweit Terraner & Ator biologisch kompatibel sind ... ich glaube wirklich exakte Aussagen darüber gibts wohl nicht (ich meine das im Sinne gemeinsamer Nachkommen ohne medizinischer Kunstgriffe).
Aber in Sachen Nachkommen ist Perry ja aktuell mit einer Enkelin "bedient" (ich meine das jetzt durchaus positiv). Mich würde es eigentlich gar nicht wundern, wenn sich das Verhältnis von Perry zu Farye mehr in Richtung "Vater/Tochter" ändert.
Benutzeravatar
Kardec
Kosmokrat
Beiträge: 9210
Registriert: 14. August 2013, 19:18
Wohnort: Aerthan-System/ Galaxis Oberfranken

Re: Spoiler 2818: Flucht einer Welt von Christian Montillon

Beitrag von Kardec »

@Richard

Die deutschen Beispiele für Wien sind die Stadtstaaten Berlin, Hamburg u. Bremen. Dort sind die Stadtoberhäupter mit div. Bezeichnungen Oberbürgermeister u. Ministerpräsident (.at Landeshauptmann) in Personalunion.
Darunter sind die Titel etwas inkonsistent - aber im Normalfall haben kreisfreie Städte einen Oberbürgermeister - Graz hätte in .de einen OB
Benutzeravatar
Atlantis
Postingquelle
Beiträge: 4052
Registriert: 29. Juni 2012, 13:43
Wohnort: Krs.Heilbronn und Freudenstadt

Re: Spoiler 2818: Flucht einer Welt von Christian Montillon

Beitrag von Atlantis »

@ Richard , Mal was zum Thema Perry & Sichu: ich würde den beiden eine Beziehung gönnen.

Sie werden später in der Bibel als Adam und Eva bekannt. Atlan und Co sind alles Nachkommen . :D
Somit auch Du und ich. :rofl: :saus:
Benutzeravatar
Raktajino
Kosmokrat
Beiträge: 6710
Registriert: 17. Januar 2013, 16:05

Re: Spoiler 2818: Flucht einer Welt von Christian Montillon

Beitrag von Raktajino »

Nach dem Roman ist für mich nun glasklar:

Alles, was hätte drohen können an Korrektur der Zeitlinie, usw. usf. ist nun ad acta gelegt. Der 6-D-Impuls ging raus und spätestens mit Archie wird die Festplatte so gecleant werden , dass sie ist, wie sie sein sollte. Alle Sorgen sind also weggewischt.
:D

Und solange Perry Rhodan nicht anfängt, einen Arm oder ein Bein zu verlieren oder ganz zu verblassen, ist die Trägheit der Geschichte weiterhin intakt. Und die Expokraten wollten uns nur foppen, um den Plot in Ruhe durchziehen zu können.
:D

Mal schaun, mit welchem Cliffhanger UA nun diesen Handlungsstrang abschließt. Wurde uns nicht versprochen, mehr über die Herkunft der Onryonen zu erfahren? Okay, aus den Rayonen wurde Onryonen, aber über die Geschichte der Rayonen wissen wir bislang gar nichts, ebensowenig wie aus den Rayonen Onryonen wurden. Und ebensowenig wie die Atopen in das Geschehen eingegriffen haben, so dass die On/Rayonen ihnen ewig zu Dank verpflichtet glauben sein zu müssen.
:(
Christian Montillon
Terraner
Beiträge: 1289
Registriert: 8. Juli 2012, 10:27
Kontaktdaten:

Re: Spoiler 2818: Flucht einer Welt von Christian Montillon

Beitrag von Christian Montillon »

Mr Frost hat geschrieben:
hz3cdv hat geschrieben:Das die Exposeautoren nur Schlüsselromane schreiben, galt für die Zeiten, wo Scheer, Voltz und Feldhoff alleine die Exposés schrieben. Oft schrieben sie nur die Schlüsselromane und (leider) so gut wie keine anderen mehr. Bei Exposeteams (z.B. Mahr/Ziegler, Mahr/Vlcek oder Vlcek/Feldhoff) schrieben sie auch viele Romane, die keine Schlüsselromane waren. Zum Beispiel, wenn Vlcek sich den Beausolais (Große Leere) widmete.

Daher ist die Enttäuschung darüber, dass nicht jeder Roman eines Exposeautors ein Schlüsselroman, ungefähr so begründet wie die Enttäuschung, dass nicht jedes Titelbild blau ist. Man hat da einen Wunsch, glaubt durch geschickte Selektion von Fakten fälschlicherweise, dass dieser Wunsch in der Vergangenheit immer erfüllt wurde, und es stört einen, dass es jetzt anders ist. Dabei ist eigentlich augenfällig, dass die Exposeautoren derzeit keineswegs die Schlüsselromane schreiben. Christian schreibt sehr viel "Massenware", Wim nimmt sich oft die "extravaganten Themen" vor. Auch die Jubiläumsbände wurden nicht von den Exposeautoren geschrieben (hätte ich mir zu Zeiten manchen "Mahrschen Langeweilers" auch gewünscht). Schlüsselromane scheinen eher gehäuft bei Uwe Anton zu landen.

Also: wenn man eine Erwartung an den sichtbaren Fakten vorbei aufbaut, dann ist die Enttäuschung vorprogrammiert und eigentlich vermeidbar.
Ich habe oben geschrieben (s.o.):
Zitat: "Das "Besondere" hat mir hier gefehlt. Vielleicht sollte ich akzeptieren, daß CM inzwischen primär auf die aktionsreiche Kost und "unterhaltende" Romane setzt, ohne sehr viel kosmisch-philosophischen Tiefgang zu bieten.
[Dies bietet mir immerhin WiVa. Soweit, so gut.]"Zitatende
Genau dies sollte eigentlich zeigen, daß ich meine eigene Erwartungshaltung gerade bei CM-Romanen ändere.
Und mir WiVa das bietet, was mir bei CM fehlt.
Genau das, was Du mit Deinen Ausführungen beschreibst.
(Demnach ein "Eulen-nach-Athen-Tragen" bei mir...).
Aber möglicherweise adressierst Du ja auch zusätzlich noch an andere...

Man muss natürlich aber auch festhalten, daß Schlüsselromane, die in der Vergangenheit von Exposeautoren geschrieben wurden, oftmals ganz hervorragend waren. Da muss ich persönlich nicht mal "besonders geschickt selektieren"...
[Ok, in den letzten dreihundert Bänden vor WiVa und CM wiederum schon... :o) ].

Du selbst schreibst heute, daß CM "Massenware" verfertige. Ich weiß nicht, ob er selbst mit dieser Wertung so glücklich wäre.
Möglicherweise wäre es "OK" für ihn..
`Bin wiederum sehr froh, daß ICH das nicht geschrieben habe.
Ich bin mittlerweile 100% sicher, es wäre negativ kommentiert worden, hätte ich dies geschrieben.

Ich wiederum habe geschrieben: Das "Besondere" hat mir gefehlt. Das gilt für jeden Roman, der aus meiner Sicht nur "routiniert" ist.
Aber sogar ein Füllroman kann "besonders" sein, indem er eben nicht nur routiniert runtergeschrieben wurde, sondern "besonders" geschrieben wird oder besonders interessante Elemente oder Geschichten enthält.

Sorry für das Vollzitieren, aber ich lass das mal ... weil ich auf diverse Punkte hier eingehen möchte.

Das stimmt: Exposéautoren, die nur einen von fünfzig oder hundert Romanen geschrieben haben, haben die Schlüsselromane geschrieben. Da gibt's nix zu ergänzen.

Ich selbst gehe nicht unbedingt bei "Schlüsselromanen für den Gesamtzyklus" hin und schreibe frecherweise "Christian Montillon" ins Autorfeld ... sondern eher bei Themen, die mir gefallen. Etwa habe ich vom erkrankten Arndt Ellmer den ersten Roman mit dem olympischen Kaiserpaar recht kurzfristig übernommen. Die beiden gefielen mir super, machten mir Riesenspaß. Also wollte ich mehr über sie schreiben und will das demnächst wieder. Das sind keine "Schlüsselromane" in dem Sinn.

"Füllromane" sind so ein Terminus, der mir nicht so gefällt. Ich glaube nicht, dass es die aktuell noch gibt. Alles bringt Aspekte der Handlung weiter - vielleicht Aspekte, die der eine oder andere Leser (oder die Mehrzahl, das ist jetzt egal) uninteressant(er) findet, die aber zum Gesamtbild dazugehören.
Was macht denn einen Highlight-Roman zu einem solchen? Vielleicht mal das, dass das Rätsel gelöst werden oder Dinge dargestellt, auf die man schon lange gewartet hat. Warum? Weil das Thema lange vorbereitet wurde. In ... Füllromanen?

"Massenware", hm, ob ich damit glücklich bin? Sagen wir so: Ich bin für die Anführungszeichen dankbar, dann interpretiere ich das so, wie ich das will :-)

Ein weiteres Beispiel, welchen Roman ich gerade zu Ende schreibe (wird Zeit ...): "Medusa" heißt er, Viccor Bughassidow ist die Hauptperson. Man kann sich ungefähr denken, was da passiert. Darauf kommt es gar nicht so an. Ich habe mit Wim Vandemaan das Expo geschrieben ... fand das Expo also gut, ähem. Es gibt eine Überraschung darin, die ich klasse finde - und die nicht lautet: "Medusa wird gefunden." Was ich sagen will: Beim Schreiben merkte ich: "Da fehlt was." Und ich grübelte wochenlang und tat mir total schwer, würgte mir jeden Absatz heraus. Bis es "Klick" machte, und ich begriff: Das ist FÜR MICH EIGENTLICH ein ganz anderer Roman, der im Exposé gar nicht so angelegt ist: Das ist Viccor Bughassidows Lebensroman. Wie tickt dieser Typ wirklich? Was BEDEUTET es für ihn, Medusa zu finden? Das begriff ich übrigens, als ich mit meinem Sohn "Indiana Jones und der Tempel des Todes" angeschaut habe. So spielt das Leben, manchmal. Also interpretierte ich das Exposé völlig um, ohne auch nur einen Fakt zu ändern, der im Expo steht. Und das ist das Interessante am Romaneschreiben ... und darum glaube ich, geht jede (!) Leserkritik "Das liegt am Expo" (sei es nun positive oder negative Kritik) völlig an der Realität vorbei, solange ein Leser das Exposé nicht kennt (was auf 99,99 % der Leser zutreffen könnte).
Benutzeravatar
Casaloki
Postingquelle
Beiträge: 3692
Registriert: 26. Juni 2012, 12:16
Wohnort: Hanau
Kontaktdaten:

Re: Spoiler 2818: Flucht einer Welt von Christian Montillon

Beitrag von Casaloki »

Entschuldige bitte, es hört sich vielleicht böser an, als es gemeint ist, aber:
und darum glaube ich, geht jede (!) Leserkritik "Das liegt am Expo" (sei es nun positive oder negative Kritik) völlig an der Realität vorbei, solange ein Leser das Exposé nicht kennt (was auf 99,99 % der Leser zutreffen könnte).
daraus folgt dann, dass jede Kritik, die sich an der Vorgabe und nicht am Einzelroman aufhängt (wie du ja aufführst, das eine ist die Verantwortung von Deiner einer und Wim, das andere die des Autors), in Zukunft etwa überflüssig ist? Weil wir ja zu 99% nicht wissen, was die Vorgaben sind? Ernsthaft? Ich hab den kosmischen Beobachter in der SOL 79 gelesen und bei der Bemerkung über die Kritikresistenz einiger Verantwortlicher die Augenbrauen gehoben, da ich das nicht voll unterschreiben kann, dazu kenn ich Euch ja zu wenig. Aber da klingeln bei mir jetzt die Ohren. Sorry.
Aktuelle Musikempfehlung "White Bear Lake" von Johnny Bob

„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
Christian Montillon
Terraner
Beiträge: 1289
Registriert: 8. Juli 2012, 10:27
Kontaktdaten:

Re: Spoiler 2818: Flucht einer Welt von Christian Montillon

Beitrag von Christian Montillon »

Casaloki hat geschrieben:Entschuldige bitte, es hört sich vielleicht böser an, als es gemeint ist, aber:
und darum glaube ich, geht jede (!) Leserkritik "Das liegt am Expo" (sei es nun positive oder negative Kritik) völlig an der Realität vorbei, solange ein Leser das Exposé nicht kennt (was auf 99,99 % der Leser zutreffen könnte).
daraus folgt dann, dass jede Kritik, die sich an der Vorgabe und nicht am Einzelroman aufhängt (wie du ja aufführst, das eine ist die Verantwortung von Deiner einer und Wim, das andere die des Autors), in Zukunft etwa überflüssig ist? Weil wir ja zu 99% nicht wissen, was die Vorgaben sind? Ernsthaft? Ich hab den kosmischen Beobachter in der SOL 79 gelesen und bei der Bemerkung über die Kritikresistenz einiger Verantwortlicher die Augenbrauen gehoben, da ich das nicht voll unterschreiben kann, dazu kenn ich Euch ja zu wenig. Aber da klingeln bei mir jetzt die Ohren. Sorry.

Nein, nein - es ging mir nur drum, dass die Rückschlüsse im Sinn von "das steht im Expo" so nicht funktionieren. Ob das nun im Einzelfall heißen soll "Das Expo war gut" oder "Das Expo war schlecht" spielt dabei keine Rolle.

Danke für den Hinweis - das war sicher missverständlich von mir ausgedrückt.

Wenn jemand kritisiert, dass ihm die Atopen als solche nicht gefallen oder der Aufbau, dass Atlan in die Jenzeitigen Lande reist etc ... da kann er freilich die Exposéführung kritisieren, logisch!

Aber keiner kann von einem Roman auf das (Einzel-)Exposé schließen. Davon unabhängig kann jeder sagen: "Dieser Roman war M***." Am liebsten mit einer Begründung. Ich habe schon oft genug Dinge gelesen, denen ich zugestimmt habe und mir gedacht habe: Wieso habe ich das nicht selbst gemerkt?
Zuletzt geändert von Christian Montillon am 25. August 2015, 13:52, insgesamt 1-mal geändert.
Benutzeravatar
Casaloki
Postingquelle
Beiträge: 3692
Registriert: 26. Juni 2012, 12:16
Wohnort: Hanau
Kontaktdaten:

Re: Spoiler 2818: Flucht einer Welt von Christian Montillon

Beitrag von Casaloki »

ok. Danke für die Klarstellung. :st:
Aktuelle Musikempfehlung "White Bear Lake" von Johnny Bob

„Ich habe Dinge gesehen, die ihr Menschen niemals glauben würdet. Gigantische Schiffe, die brannten, draußen vor der Schulter des Orion. Und ich habe C-Beams gesehen, glitzernd im Dunkeln, nahe dem Tannhäuser Tor. All diese Momente werden verloren sein in der Zeit, so wie Tränen im Regen. Zeit zu sterben.“ Blade Runner, Roy Batty (gespielt von Rutger Hauer).
Trevor Casalle 839

Re: Spoiler 2818: Flucht einer Welt von Christian Montillon

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

Christian Montillon hat geschrieben:Ein weiteres Beispiel, welchen Roman ich gerade zu Ende schreibe (wird Zeit ...): "Medusa" heißt er, Viccor Bughassidow ist die Hauptperson. Man kann sich ungefähr denken, was da passiert. Darauf kommt es gar nicht so an. Ich habe mit Wim Vandemaan das Expo geschrieben ... fand das Expo also gut, ähem. Es gibt eine Überraschung darin, die ich klasse finde - und die nicht lautet: "Medusa wird gefunden." Was ich sagen will: Beim Schreiben merkte ich: "Da fehlt was." Und ich grübelte wochenlang und tat mir total schwer, würgte mir jeden Absatz heraus. Bis es "Klick" machte, und ich begriff: Das ist FÜR MICH EIGENTLICH ein ganz anderer Roman, der im Exposé gar nicht so angelegt ist: Das ist Viccor Bughassidows Lebensroman. Wie tickt dieser Typ wirklich? Was BEDEUTET es für ihn, Medusa zu finden? Das begriff ich übrigens, als ich mit meinem Sohn "Indiana Jones und der Tempel des Todes" angeschaut habe. So spielt das Leben, manchmal. Also interpretierte ich das Exposé völlig um, ohne auch nur einen Fakt zu ändern, der im Expo steht. Und das ist das Interessante am Romaneschreiben ... und darum glaube ich, geht jede (!) Leserkritik "Das liegt am Expo" (sei es nun positive oder negative Kritik) völlig an der Realität vorbei, solange ein Leser das Exposé nicht kennt (was auf 99,99 % der Leser zutreffen könnte).
Ich finde Medusa ohnehin sehr interessant (na, nicht Medusa, sondern das Kavernenhabitat von Medusa, natürlich). Da bin ich mal gespannt. Ob Bughassidow den Namen Brea-Sil kennt - oder erkennt. Oder ob Brea-Sil (oder ihre Nachkommen) noch dort sind.
Benutzeravatar
Kardec
Kosmokrat
Beiträge: 9210
Registriert: 14. August 2013, 19:18
Wohnort: Aerthan-System/ Galaxis Oberfranken

Re: Spoiler 2818: Flucht einer Welt von Christian Montillon

Beitrag von Kardec »

Fühle mich von CM`s post auch angesprochen.

Es war/ist Mode, jedenfalls empfinde ich es so, Oliver Fröhlichs Romane heftig zu kritisieren - ungerechterweise wie ich finde.
Wiederkehrender Vorwurf sinngemäß "geht nix vorwärts". Meine Replik "im Expo war halt nicht mehr drin" ist nicht als Kritik am Expo gemeint, sondern zielt halt darauf, dass mehr Zyklusfortschritt nicht geplant war.
Benutzeravatar
Mr Frost
Superintelligenz
Beiträge: 2772
Registriert: 29. Juni 2012, 14:15

Re: Spoiler 2818: Flucht einer Welt von Christian Montillon

Beitrag von Mr Frost »

Christian Montillon hat geschrieben:
Mr Frost hat geschrieben:
hz3cdv hat geschrieben:
Danke, lieber CM, Dein Statement fand ich sehr interesssant. So versteht man noch besser, wie Deine Herangehensweise ist.

Ich persönlich komme mit dem Begriff "Füllroman" gut zurecht. Wahrscheinlich ärgert ihr Autoren euch, wenn euch das Schreiben derselben unfairerweise vorgeworfen wird. Für mich ist ein "Füllroman" ein Roman, der nicht zu Lösungen beiträgt und (vor allem) keine neuen Informationen liefert. Und dies ist ja auch nicht immer möglich. So "füllt" man keine 100 Bände mit Text und Handlung. Demnach muss es aus meiner Sicht auch immer wieder Füllszenarien geben.
Dennoch können gerade Füllromane die Serie bereichern und haben es oftmals schon. Romane qerab von der Haupthandlung, die auch mal nur Planetenszenarien oder kleinere Nebengesellschaften oder unkosmische Dinge beschrieben.

Für die Bereitschaft, immer mal wieder aus dem Nähkästchen zu plaudern, liebsten Dank an CM!
Ein privater Wunsch an die Expofactory: Bitte die vielen offenen Fäden am Ende des Zyklus (-gerne auch früher-) zusammenführen, das wäre befriedigend.

P.S.: Und wenn Du ein uneitler Mensch bist, der nicht auf jedem Schlüsselroman prangen muss, ist dies sicherlich eine sympathische Eigenschaft!
Benutzeravatar
Mr Frost
Superintelligenz
Beiträge: 2772
Registriert: 29. Juni 2012, 14:15

Re: Spoiler 2818: Flucht einer Welt von Christian Montillon

Beitrag von Mr Frost »

Christian Montillon hat geschrieben:(...)
Wenn jemand kritisiert, dass ihm die Atopen als solche nicht gefallen oder der Aufbau, dass Atlan in die Jenzeitigen Lande reist etc ... da kann er freilich die Exposéführung kritisieren, logisch!
^_^ Lieber CM, mit DENEN kommen die meisten sicherlich gut zu Recht. Die Phantasie und die neuen Ideen , die ihr u.a. mit deren asymmetrischen bzw. völlig anderen Form der Kriegsführung eingeführt habt, denke ich, haben vielen zugesagt.

Die, ich trau´s mich kaum zu schreiben, ähm, Tiuphoren, seufz, führen hier zu (-sagen wir mal-) engagierten "Diskussionen".
Meine persönliche Sicht: DIE wiederum dürfen gerne zur Zyklusmitte hin entsorgt werden (-oder früher-)... :) .
Zuletzt geändert von Mr Frost am 25. August 2015, 16:42, insgesamt 1-mal geändert.
Christian Montillon
Terraner
Beiträge: 1289
Registriert: 8. Juli 2012, 10:27
Kontaktdaten:

Re: Spoiler 2818: Flucht einer Welt von Christian Montillon

Beitrag von Christian Montillon »

Mr Frost hat geschrieben:
Christian Montillon hat geschrieben:(...)
Wenn jemand kritisiert, dass ihm die Atopen als solche nicht gefallen oder der Aufbau, dass Atlan in die Jenzeitigen Lande reist etc ... da kann er freilich die Exposéführung kritisieren, logisch!
^_^ Lieber CM, mit DENEN kommen die meisten sicherlich gut zu Recht. Die Phantasie und die neuen Ideen , die ihr u.a. mit deren asymmetrischen bzw. völlig anderen Form der Kriegsführung eingeführt habt, denke ich, haben vielen zugesagt.

Die, ich trau´s mich kaum zu schreiben, ähm, Tiuphoren, seufz, führen hier zu (-sagen wir mal-) engagierten "Diskussionen".
Meine persönliche Sicht: DIE wiederum dürfen gerne zur Zyklusmitte hin entsorgt werden (-oder früher-)... :) .
Jaja, die Tiuphoren. Welch missverstandenes Volk! :-)

Im Ernst: Wir arbeiten dran. Aber die Tiuphoren sind nicht so eindimensional, wie sie scheinen.

*Ich habe mal die Quotes zurechtgerückt ... wepe :D
Benutzeravatar
Mr Frost
Superintelligenz
Beiträge: 2772
Registriert: 29. Juni 2012, 14:15

Re: Spoiler 2818: Flucht einer Welt von Christian Montillon

Beitrag von Mr Frost »

Christian Montillon hat geschrieben:
Mr Frost hat geschrieben:
Christian Montillon hat geschrieben: Jaja, die Tiuphoren. Welch missverstandenes Volk! :-)
Im Ernst: Wir arbeiten dran. Aber die Tiuphoren sind nicht so eindimensional, wie sie scheinen.
Klingt doch gut. Wir sind offen für Mehrdimensionalität. Mal ganz ohne Ironie...
P.S.: Liebe Grüße ans Team! Ihr habt es auch nicht immer leicht mit unseren Ansprüchen...;-)
Christian Montillon
Terraner
Beiträge: 1289
Registriert: 8. Juli 2012, 10:27
Kontaktdaten:

Re: Spoiler 2818: Flucht einer Welt von Christian Montillon

Beitrag von Christian Montillon »

Mr Frost hat geschrieben:
Christian Montillon hat geschrieben:
Mr Frost hat geschrieben:
Christian Montillon hat geschrieben: Jaja, die Tiuphoren. Welch missverstandenes Volk! :-)
Im Ernst: Wir arbeiten dran. Aber die Tiuphoren sind nicht so eindimensional, wie sie scheinen.
Klingt doch gut. Wir sind offen für Mehrdimensionalität. Mal ganz ohne Ironie...
P.S.: Liebe Grüße ans Team! Ihr habt es auch nicht immer leicht mit unseren Ansprüchen...;-)

Och, die Ansprüche der Leser sind doch ganz leicht auf einen Nenner zu bringen: "Macht endlich mal etwas völlig Neues, aber vergesst dabei nicht, dass alles zu 100 % beim Alten bleiben muss!"

Zu den Tiuphoren: Gebt ihnen eine Chance. Äh, nein: Gebt uns eine Chance, den ersten Eindruck zu verbessern. Das ist nötig, das wissen wir auch.
Frank Chmorl Pamo

Re: Spoiler 2818: Flucht einer Welt von Christian Montillon

Beitrag von Frank Chmorl Pamo »

Christian Montillon hat geschrieben:Och, die Ansprüche der Leser sind doch ganz leicht auf einen Nenner zu bringen: "Macht endlich mal etwas völlig Neues, aber vergesst dabei nicht, dass alles zu 100 % beim Alten bleiben muss!"
Wenns nur mal was wirklich Neues wäre ...
20+x Millionen Jahre in der Vergangenheit
Übermächtiger Gegner in der Milchstraße
Anderer Gegner überlegen wo die Milchstraße noch kraucht
Die Geheimnisvolle fremde Macht im Hintergrund

Ideen wie mans anders machen könnte, wurden hier ja schon oft geäußert, z.B. Zusammenprall der Interessensphären der Milchstraße und einer anderen Macht, wo jede Seite von der Richtigkeit ihres Tuns überzeugt ist.
Vetris Molaud ist mir ein Revanchist, falls jetzt dieser genannt werden sollte. Ihr saugt immernoch den Nektar aus der Serienhistorie, um einen Zyklus zu schaffen, statt mal etwas Neues zu schaffen.

Mit diesem Roman wurde wieder das 6D-Juwel aufgewärmt, was eigentlich nicht nötig ist.
hz3cdv
Kosmokrat
Beiträge: 8551
Registriert: 29. Juni 2012, 14:19

Re: Spoiler 2818: Flucht einer Welt von Christian Montillon

Beitrag von hz3cdv »

Gerade die Darstellung von Vetris-Molaud und die Eigenschaften der ihn tragenden Gesellschaft war meiner Meinung nach etwas neues. Man hat hier einen Diktator eingeführt, der anders als die MdI, Uleb, Hotrenor-Taak und viele SI stark an Gewaltherrschaften der realen Welt erinnerte. Ein Gegenspieler, der keiner übermächtigen Zivilisation entstammte und seine Ziele mit viel Rafinesse, Geschick und menschlicher Brutalität erreichte.

Das scheint aber vielen Foristen entgangen zu sein. Oder es hat sie nicht interessiert. Oder, kann natürlich auch sein, ich interpretiere in VM Vorbilder hinein, die gar nicht so gedacht sind.

Mich erinnern die Methoden von VM allerdings stark an die Mechanismen realer Diktaturen, wie man sie z.B. im China Maos vorfand.
Benutzeravatar
Mr Frost
Superintelligenz
Beiträge: 2772
Registriert: 29. Juni 2012, 14:15

Re: Spoiler 2818: Flucht einer Welt von Christian Montillon

Beitrag von Mr Frost »

Christian Montillon hat geschrieben:
Mr Frost hat geschrieben:
Christian Montillon hat geschrieben:
Mr Frost hat geschrieben:
Christian Montillon hat geschrieben: Jaja, die Tiuphoren. Welch missverstandenes Volk! :-)
Im Ernst: Wir arbeiten dran. Aber die Tiuphoren sind nicht so eindimensional, wie sie scheinen.
Klingt doch gut. Wir sind offen für Mehrdimensionalität. Mal ganz ohne Ironie...
P.S.: Liebe Grüße ans Team! Ihr habt es auch nicht immer leicht mit unseren Ansprüchen...;-)

Och, die Ansprüche der Leser sind doch ganz leicht auf einen Nenner zu bringen: "Macht endlich mal etwas völlig Neues, aber vergesst dabei nicht, dass alles zu 100 % beim Alten bleiben muss!"

Zu den Tiuphoren: Gebt ihnen eine Chance. Äh, nein: Gebt uns eine Chance, den ersten Eindruck zu verbessern. Das ist nötig, das wissen wir auch.
Zum ersten Satz: :D ! Geil, ich mußte lachen.. Stimmt, so wird es wohl in Summe sein... Wahrscheinlich trifft es das gut...
ICH persönlich wünsch mir nur eine Zusammenführung (und ggf. Auflösung) der in den letzten 120 Bänden eingeführten Rätsel und Nebenlinien. Wenn das am Schluß mehr oder weniger stimmig wird, bin ich schon zufrieden. Mir schwirren derzeit die Zeitlinien um die Ohren und ich wüßte halt gerne, wo die Richter herkommen, ob das Vektorion einen Sinn hatte, was die Ordischen Stelen eigentlich wirklich sind, ob das Vigintiliiardengesicht irgendeine ernstzunehmende Bedeutung hat (oder nur Gimmick ist) usw. usf.
Aber das hier nur nebenbei.
Zum zweiten Satz: Ja, logisch tun wir das! Wir (=ich) mecker(n)e häufiger mal, aber ich "liebe" die Serie und bin wie viele hier selbstverständlich dankbar für eure Arbeit. Für euer Durchhaltevermögen und die Geduld auch mit uns, lieben Dank!
Benutzeravatar
Raumkapitän Nelson
Marsianer
Beiträge: 253
Registriert: 29. Juni 2012, 12:48

Re: Spoiler 2818: Flucht einer Welt von Christian Montillon

Beitrag von Raumkapitän Nelson »

Christian Montillon hat geschrieben:

Jaja, die Tiuphoren. Welch missverstandenes Volk! :-)

Im Ernst: Wir arbeiten dran. Aber die Tiuphoren sind nicht so eindimensional, wie sie scheinen.
Naja, aus Sicht gewisser Kreise ist ja auch der IS nicht eindimensional und wird missverstanden. Trotzdem will ich sie nicht verstehen.
Trevor Casalle 839

Re: Spoiler 2818: Flucht einer Welt von Christian Montillon

Beitrag von Trevor Casalle 839 »

Raumkapitän Nelson hat geschrieben:
Christian Montillon hat geschrieben: Jaja, die Tiuphoren. Welch missverstandenes Volk! :-) Im Ernst: Wir arbeiten dran. Aber die Tiuphoren sind nicht so eindimensional, wie sie scheinen.
Naja, aus Sicht gewisser Kreise ist ja auch der IS nicht eindimensional und wird missverstanden. Trotzdem will ich sie nicht verstehen.
Ja, sehe ich auch so.

Wären die Tiuphoren wie Samurai beschrieben mit einem sehr strengen Ehren-Kodex oder wie Triaden (die ja eher auf Ausbeutung stehen) - und jedes Sternengewerk wäre einer Triadenbasis nachgebildet, dann wäre vermutlich die Resonanz eine ganz andere gewesen.
Antworten

Zurück zu „Spoiler“