Vielen Dank, es freut mich, dass Dir der Roman so gut gefällt.marietta292 hat geschrieben:Sehr guter Roman, gut geschrieben, gute Story.
Spoiler 2824: Ein Stern in der Dunkelheit von Robert Corvus
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Re: Spoiler 2824: Ein Stern in der Dunkelheit von Robert Cor
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Re: Spoiler 2824: Ein Stern in der Dunkelheit von Robert Cor
Wesentlich weiter sind wir im Zyklus immer noch nicht. Aber die Weichen sind gestellt und die Akteure betreten so langsam aber sicher allesamt das Spielfeld. So auch der russische Multimilliardär Bughassidow.
Aus meiner Sicht war Band 2824 wieder ein typischer erster Roman eines Doppelbandes. Ziel erreicht, aber nichts Wesentliches passiert. Ich denke, die Kunst in solch einem Roman liegt darin, die Handlung trotzdem so zu schreiben, dass man das Teil in einem Rutsch lesen kann und nicht das Gefühl hat, hier werden irgendwo Seiten geschunden. Kompliment, Robert Corvus. Das ist hier gut gelungen. Die Story (wenn die nun auch nicht unbedingt weltbewegend war, aber das liegt nun mal in der Natur eines solchen ersten Bandes) ließ sich gut lesen.
Was mir gefehlt hat, waren ein paar Details mehr in der Schilderung der Probleme bei und zwischen den Menschen sowie den Posbis. Die gähnende Langeweile während der monatelangen Wartezeit. Etliche Tote und alles bleibt ruhig. Selbst auf die Gefahr hin, dass es dann drei Romane geworden wären. Dem Gesamtkomplex hätte das gut getan. Ein kurzer Einwurf zu einem anderen Thema sei in diesem Zusammenhang gestattet: Atlan ist mit einem Gespensterschiff 700 (siebenhundert!!! das muss man sich mal vorstellen) unterwegs und keinen stört das und niemand hinterfragt, was das soll? Glaub ich nicht.
Aber eine genaue Betrachtung der Dinge kann man wohl erst nach Band 2825 von sich geben.
Sonst noch? Atlan hat natürlich recht: Sowohl unter der Seite des Report-Intros als auch unter dem Kommentar grüßt Rainer Castor. Momente des Innehaltens, des Denkens an all die vielen Anderen, die bei unserer Serie mitgewirkt haben, halten mich eine Zeit lang vom Lesen ab. Bei der folgenden Betrachtung, was mir im Leben wirklich wichtig ist, komme ich in für mich überraschender Weise zu dem Ergebnis, dass PR nach all den Jahrzehnten irgendwie dazu gehört.
Und daher in der Tat:
Aus meiner Sicht war Band 2824 wieder ein typischer erster Roman eines Doppelbandes. Ziel erreicht, aber nichts Wesentliches passiert. Ich denke, die Kunst in solch einem Roman liegt darin, die Handlung trotzdem so zu schreiben, dass man das Teil in einem Rutsch lesen kann und nicht das Gefühl hat, hier werden irgendwo Seiten geschunden. Kompliment, Robert Corvus. Das ist hier gut gelungen. Die Story (wenn die nun auch nicht unbedingt weltbewegend war, aber das liegt nun mal in der Natur eines solchen ersten Bandes) ließ sich gut lesen.
Das sehe ich ganz genauso.hz3cdv hat geschrieben:Ach ja: gut fand ich auch, dass die Posbis als Lebewesen geschildert wurden, deren Leben auch einen Wert hat und die den Menschen gleichwertige Besatzungsmitglieder der Krusenstern sind und nicht, wie früher in der Serie oft, einfach nur Inventar und Kanonenfutter.
Was mir gefehlt hat, waren ein paar Details mehr in der Schilderung der Probleme bei und zwischen den Menschen sowie den Posbis. Die gähnende Langeweile während der monatelangen Wartezeit. Etliche Tote und alles bleibt ruhig. Selbst auf die Gefahr hin, dass es dann drei Romane geworden wären. Dem Gesamtkomplex hätte das gut getan. Ein kurzer Einwurf zu einem anderen Thema sei in diesem Zusammenhang gestattet: Atlan ist mit einem Gespensterschiff 700 (siebenhundert!!! das muss man sich mal vorstellen) unterwegs und keinen stört das und niemand hinterfragt, was das soll? Glaub ich nicht.
Aber eine genaue Betrachtung der Dinge kann man wohl erst nach Band 2825 von sich geben.
Sonst noch? Atlan hat natürlich recht: Sowohl unter der Seite des Report-Intros als auch unter dem Kommentar grüßt Rainer Castor. Momente des Innehaltens, des Denkens an all die vielen Anderen, die bei unserer Serie mitgewirkt haben, halten mich eine Zeit lang vom Lesen ab. Bei der folgenden Betrachtung, was mir im Leben wirklich wichtig ist, komme ich in für mich überraschender Weise zu dem Ergebnis, dass PR nach all den Jahrzehnten irgendwie dazu gehört.
Und daher in der Tat:
MAH hat geschrieben:
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Re: Spoiler 2824: Ein Stern in der Dunkelheit von Robert Cor
Aber diesmal ist es doch überhaupt kein PSI, sondern Nano. Das ist gaaanz was anderes!Trevor Casalle 839 hat geschrieben:Das nennt sich dann "Psionischer Imprint" und ist die Grundlage des Hamamesch-Zyklus.
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Re: Spoiler 2824: Ein Stern in der Dunkelheit von Robert Cor
So ein Man-in-the-middle Angriff ist nicht trivial.nanograinger hat geschrieben:Ich denke, dass die Posbis für so einen Angriff besonders anfällig sind. Es ist quasi ein man-in-the-middle Angriff, ich hatte das schon zu PR2782 ausgeführt.
[...]
Ob die Eyleshioni das auch mit Gehirnen der Lemurerabkömmlinge könnten, ist eine Extrapolation, die du bisher nicht begründest hast (meines Erachtens). Es ist also eine Meinung, die ich aber nicht teile (siehe oben).
Um im richtigen Moment aus "Hey, das ist toll" ein "Was für ein M***!" zu machen muss man sehr genau wissen was man tut und wann man das tun muss.
Das bedingt eine nicht unwesentliche Rechenpower, einen ordentlichen Speicher, Sensoren die die Grunddaten für den Kontext und den Zustand des Opfers liefern und Aktoren, die bei Bedarf eingreifen.
Hat man das alles mal in das Prionennanodings gepackt reichen wohl vergleichsweise klitzekleine Änderungen an Sensoren/Aktoren/Programm, damit es im Synapsenspalt mit Neurotransmittern jongliert.
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Re: Spoiler 2824: Ein Stern in der Dunkelheit von Robert Cor
Ich gestehe, dass ich das auch hoffe. Denn so richtig klar geworden ist mir bisher nicht, warum die neu gebaute Posbi nicht befallen ist. Irgendwie sind die Anschlussstücke zwischen Posi und Bio der Angriffspunkt für die Prionen. Okay. Aber heißt das dann, dass das Plasma selbst gar nicht befallen ist? Und wenn nicht, woher hat Yonder dann die fünf Pfund unbefallenen Plasmas, die er in seiner Kreation verbaut hat? Schon seit Jahren gehortet? Wo bleiben da die Menschenrechtsorganisationen? Na, ich hör mal auf zu phantasieren und hoffe wirklich, dass mir das nächste Woche klarer wird.Robert Corvus hat geschrieben:Ich denke, das wird auch im kommenden Roman 2825 besonders deutlich - hoffe ich jedenfalls ...nanograinger hat geschrieben: Dass dies nicht "irgendwelche Prionen" sind, hat der vorliegende Roman (auch im Kommentar) nicht einmal klargemacht.
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Re: Spoiler 2824: Ein Stern in der Dunkelheit von Robert Cor
Ich spreche zwar immer von "Doppelband", aber das ist in diesem Zusammenhang eventuell irreführend. Ich habe PERRY RHODAN 2824 und 2825 geschrieben, aus meiner Sicht, also der der "Arbeiterklasse", habe ich daher einen Doppelband abgeliefert. Wenn man es aus Sicht der Serienhandlung betrachtet, ist es aber ein Viererblock, weil die Handlung um die KRUSENSTERN in 2826 und 2827 fortgeführt wird.R.B. hat geschrieben:Aus meiner Sicht war Band 2824 wieder ein typischer erster Roman eines Doppelbandes. ... Aber eine genaue Betrachtung der Dinge kann man wohl erst nach Band 2825 von sich geben.
Vielen Dank.R.B. hat geschrieben:Kompliment, Robert Corvus. Das ist hier gut gelungen. Die Story (wenn die nun auch nicht unbedingt weltbewegend war, aber das liegt nun mal in der Natur eines solchen ersten Bandes) ließ sich gut lesen.
Ja, das konnte ich leider nur als Raffung bringen, zum BeispielR.B. hat geschrieben:Was mir gefehlt hat, waren ein paar Details mehr in der Schilderung der Probleme bei und zwischen den Menschen sowie den Posbis. Die gähnende Langeweile während der monatelangen Wartezeit.
Kapitel 11 hat geschrieben:Tatsächlich war das eine der wenigen Ideen, die Bughassidow gegen Einsamkeit und Raumkoller einfielen. Beinahe täglich gab es im Kreml ein Fest, zu dem jeder eingeladen war. Geburtstagsfeiern, Gedenktage zu Daten herausragender Entdeckungen, Maskenbälle, drei Hochzeiten. Das größte Fest war eine rauschende Scheidung gewesen. Seit Monaten trieb die KRUSENSTERN im Leerraum, die Besatzungsmitglieder sollten sich nicht auch noch im Nichts verlieren.
Ich verweise auf Makko in Kapitel 12 und plädiere auf "beinahe alles".R.B. hat geschrieben:Etliche Tote und alles bleibt ruhig.
Jein. Die Prionen lagern sich an den Balpirol-Proteindirigenten an, die das Plasma durchziehen.Kritikaster hat geschrieben:Aber heißt das dann, dass das Plasma selbst gar nicht befallen ist?
Ja, genau. Er bastelt schon seit Jahren an seinem Posbi und hat einige erfolglose Versuche hinter sich. Dazu brauchte er auch Plasma, weswegen er über einen entsprechenden Vorrat verfügt.Kritikaster hat geschrieben:Und wenn nicht, woher hat Yonder dann die fünf Pfund unbefallenen Plasmas, die er in seiner Kreation verbaut hat? Schon seit Jahren gehortet?
Was nächste Woche (hoffentlich) klarer wird, ist, wieso die Posbis für diese Art von Waffe ein besonders naheliegendes Ziel sind.Kritikaster hat geschrieben: Na, ich hör mal auf zu phantasieren und hoffe wirklich, dass mir das nächste Woche klarer wird.
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Re: Spoiler 2824: Ein Stern in der Dunkelheit von Robert Cor
Natürlich ist ein 'Man-in-the-middle'-Angriff nicht trivial. Aber nur bei Posbis ist das möglich, bei Menschen mit ihrem einen Gehirn eben nicht.Skörld hat geschrieben:So ein Man-in-the-middle Angriff ist nicht trivial.nanograinger hat geschrieben:Ich denke, dass die Posbis für so einen Angriff besonders anfällig sind. Es ist quasi ein man-in-the-middle Angriff, ich hatte das schon zu PR2782 ausgeführt.
[...]
Ob die Eyleshioni das auch mit Gehirnen der Lemurerabkömmlinge könnten, ist eine Extrapolation, die du bisher nicht begründest hast (meines Erachtens). Es ist also eine Meinung, die ich aber nicht teile (siehe oben).
Um im richtigen Moment aus "Hey, das ist toll" ein "Was für ein M***!" zu machen muss man sehr genau wissen was man tut und wann man das tun muss.
Das bedingt eine nicht unwesentliche Rechenpower, einen ordentlichen Speicher, Sensoren die die Grunddaten für den Kontext und den Zustand des Opfers liefern und Aktoren, die bei Bedarf eingreifen.
Hat man das alles mal in das Prionennanodings gepackt reichen wohl vergleichsweise klitzekleine Änderungen an Sensoren/Aktoren/Programm, damit es im Synapsenspalt mit Neurotransmittern jongliert.
Was du über nötige Rechenpower usw. der Balpirol-Protein-Dirgenten (BPDs) ist deine Spekulation. Mit dem Forist Dr. Sheldon Cooper hatte ich das zu PR2782 auch schon diskutiert. Meine Meinung dazu: Es ist wesentlich einfacher, einen Posbi an der Schnittstelle zu beeinflussen, als einen Menschen (jetzt technisch gesehen). Letzteres würde ein Vollsimulation einer virtuellen Welt wie im Messingtraum voraussetzen.
Aber Menschen kann man ja durch Propaganda und positive/negative Anreize viel einfacher beeinflussen, wie man bspw. in der Geschichte Deutschlands mehrfach erfahren hat. Da braucht es keine technische Lösung für...
Hmm, ich war wohl mit den Gedanken woanders, als ich den Satz oben geschrieben habe, denn ich habe das Wörtchen "nur" vergessen. Ich meinte: 'Dass dies nicht "irgendwelche Prionen" sind, hat der vorliegende Roman (auch im Kommentar) nicht nur einmal klargemacht.'Robert Corvus hat geschrieben:Ich denke, das wird auch im kommenden Roman 2825 besonders deutlich - hoffe ich jedenfalls ...nanograinger hat geschrieben:Dass dies nicht "irgendwelche Prionen" sind, hat der vorliegende Roman (auch im Kommentar) nicht einmal klargemacht.
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Re: Spoiler 2824: Ein Stern in der Dunkelheit von Robert Cor
Ein insgesamt gut gelungener Roman von RoCu mit einem herrlichen Retro-Titelbild. WENN man das Titelbild als Hommage an Johnny Bruck betrachtet, ist es sehr gelungen. Den ungeübten Beobachter wird es eher etwas befremden...
Zurück zum Roman: Man spürt das Potential von RoCu. Humor und Stil sind als eigenständig erkennbar.
Niicht ganz so klar nachvollziehbar fand ich manche Teilszenen (-Was veranstalten Bughassidow und Jatin eigentlich für einen Zirkus am Ende? NEIN, ich meine nicht den "Sex"...-).
Auch waren manche Dinge etwas überzogen ("Tränen Amayas, die wie "ferner Regen" klingen"???...hmmm...das ist lyrisch-poetisch nett, aber dann doch irgendwie seltsam bzw. übertrieben).
Ansonsten wußte das Posbi-/ Mattenwilli-Gewusel und der grelle Humor ADAMS sehr zu gefallen.
Auch hier Retro-Remineszenzen, die zum TiBi passen.
Etwas mehr Stringenz bzw. Straffung des Textes hätte aber ab und an nicht geschadet, da es bei aller Liebe zum Detail auch Längen gab (Gedanken Amayas, SonAr-Handlung).
Meine Wertung (-erneut mit der positiven Betonung auf den Autor-): 3/2/3.
Ich könnte mir gut vorstellen, daß RoCu eine Bereicherung für die Serie werden könnte.
Herzlich Willkommen!
Zurück zum Roman: Man spürt das Potential von RoCu. Humor und Stil sind als eigenständig erkennbar.
Niicht ganz so klar nachvollziehbar fand ich manche Teilszenen (-Was veranstalten Bughassidow und Jatin eigentlich für einen Zirkus am Ende? NEIN, ich meine nicht den "Sex"...-).
Auch waren manche Dinge etwas überzogen ("Tränen Amayas, die wie "ferner Regen" klingen"???...hmmm...das ist lyrisch-poetisch nett, aber dann doch irgendwie seltsam bzw. übertrieben).
Ansonsten wußte das Posbi-/ Mattenwilli-Gewusel und der grelle Humor ADAMS sehr zu gefallen.
Auch hier Retro-Remineszenzen, die zum TiBi passen.
Etwas mehr Stringenz bzw. Straffung des Textes hätte aber ab und an nicht geschadet, da es bei aller Liebe zum Detail auch Längen gab (Gedanken Amayas, SonAr-Handlung).
Meine Wertung (-erneut mit der positiven Betonung auf den Autor-): 3/2/3.
Ich könnte mir gut vorstellen, daß RoCu eine Bereicherung für die Serie werden könnte.
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Zuletzt geändert von Mr Frost am 4. Oktober 2015, 13:51, insgesamt 3-mal geändert.
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Re: Spoiler 2824: Ein Stern in der Dunkelheit von Robert Cor
Und wie die Dinger genau funktionieren sollen, interessiert mich brennend... . Man erkennt sie als "eiweiß- und prionenartig", kann sie aber mit den terranischen Methoden nicht bekämpfen. Nur die Eyleshioni sollen dies können. Ab und an werden die Waffenpartikel wiederum als "virenartig" beschrieben. WENN man etwas als prionenartig erkennt, wundert es mich, daß man es nicht bekämpfen können soll (Synthetische Antikörper/ Nanosonden, die genau diese Dinger herausfiltern oder eliminieren...). Aber ok, keine Sorge, so genau werde ich in Zukunft dann doch nicht nachfragen. Ich kann es akzeptieren. So richtig klar ("Science") wurde dies alles jedoch bislang nicht. Nur darauf will ich hinweisen. Dies muss/ wird aber keine Schuld des Autors sein...Robert Corvus hat geschrieben:R.B. hat geschrieben:Was nächste Woche (hoffentlich) klarer wird, ist, wieso die Posbis für diese Art von Waffe ein besonders naheliegendes Ziel sind.Kritikaster hat geschrieben: Na, ich hör mal auf zu phantasieren und hoffe wirklich, dass mir das nächste Woche klarer wird.
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Re: Spoiler 2824: Ein Stern in der Dunkelheit von Robert Cor
Vielen Dank.Mr Frost hat geschrieben:Ein insgesamt gut gelungener Roman von RoCu mit einem herrlichen Retro-Titelbild.
In diesem Fall ist das keine lyrische, sondern eine Beschreibung im Wortsinne, die auch im Exposé so vorgegeben war. Wenn Amaya weint, ertönt ein Regengeräusch.Mr Frost hat geschrieben:"Tränen Amayas, die wie "ferner Regen" klingen"???...hmmm...das ist lyrisch-poetisch nett, aber dann doch irgendwie seltsam bzw. übertrieben
Vielen Dank für diese Einschätzung. Es handelt sich jedoch um einen Gastbeitrag zur Serie.Mr Frost hat geschrieben:Ich könnte mir gut vorstellen, daß RoCu eine Bereicherung für die Serie werden könnte.
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Re: Spoiler 2824: Ein Stern in der Dunkelheit von Robert Cor
Also mir hat die Beschreibung der Posbis und des Beziehungsgeflechts sehr gut gefallen. So bekommen diese Wesen einen echten Charakter mit Gefühlen, Befürchtungen und Freude, etc. Mir hat dieser Teil des Romans besonders gut gefallen. Amaya Yonder gehörte dort ebenfalls mit rein. Und die Reaktion des Panzerposbis, als Amaya ihm den Mattenwilly Honory "wegnahm". So machen auch "Neugeborene" ihre Erfahrungen. Herrlich.
Beim Erwecken von Amaya hatte Marian sie mit einem UHF-Generator bestrahlt. Das soll ja eine Methode sein, besonderen Posbis wie Jawna Togoya oder Tetoon eine "Seele" zu verschaffen. War diese Aktion von Erfolg gekrönt? Dazu steht nichts im Roman.
Beim Erwecken von Amaya hatte Marian sie mit einem UHF-Generator bestrahlt. Das soll ja eine Methode sein, besonderen Posbis wie Jawna Togoya oder Tetoon eine "Seele" zu verschaffen. War diese Aktion von Erfolg gekrönt? Dazu steht nichts im Roman.
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Re: Spoiler 2824: Ein Stern in der Dunkelheit von Robert Cor
welle hat geschrieben:
Robert Corvus kenne ich von NEO, für mich ein absoluter Spitzenautor.
Im vorliegenden Roman kam er mir aber irgendwie...gebremst vor.
Auf Anhieb mehr so ein Bauchgefühl.
Hm, gibt es konkrete Punkte, an denen Du diesen Eindruck festmachen kannst?
Gefallen hat mir, dass endlich wieder Matten Willis erwähnt wurden.
Ich befürchtete schon, die gibt's gar nicht mehr.
Das "gebremst" - Gefühl bezieht sich nach längerem Nachdenken meinerseits wohl darauf, dass in diesem Roman erst mal Szenarien aufgebaut wurden. Die Lösungen kommen dann hoffentlich im Folgeband.
Es ist einfach so, dass im gesamten AT-Zyklus unzählige Fragen aufgeworfen werden deren Beantwortung - wenn überhaupt - weit in der Zukunft liegen.
Klar kann man somit Leser an die Serie binden, aber des Lesers Geduld ist auch nicht endlos...
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Re: Spoiler 2824: Ein Stern in der Dunkelheit von Robert Cor
Und ich will gar nicht wissen wo der den Strahler her hatTrevor Casalle 839 hat geschrieben:Beim Erwecken von Amaya hatte Marian sie mit einem UHF-Generator bestrahlt. Das soll ja eine Methode sein, besonderen Posbis wie Jawna Togoya oder Tetoon eine "Seele" zu verschaffen. War diese Aktion von Erfolg gekrönt? Dazu steht nichts im Roman.
Das finde ich ehrlich schade.Robert Corvus hat geschrieben:Vielen Dank für diese Einschätzung. Es handelt sich jedoch um einen Gastbeitrag zur Serie.Mr Frost hat geschrieben:Ich könnte mir gut vorstellen, daß RoCu eine Bereicherung für die Serie werden könnte.
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Re: Spoiler 2824: Ein Stern in der Dunkelheit von Robert Cor
Schön, dass Du solche Freude an den Posbis hattest. Mir sind sie beim Schreiben auch ans Herz gewachsen - sowohl als Spezies als auch die einzelnen Individuen wie Madame Ratgeber und Onkelchen und natürlich vor allem Amaya.Trevor Casalle 839 hat geschrieben:Also mir hat die Beschreibung der Posbis und des Beziehungsgeflechts sehr gut gefallen. So bekommen diese Wesen einen echten Charakter mit Gefühlen, Befürchtungen und Freude, etc. Mir hat dieser Teil des Romans besonders gut gefallen. Amaya Yonder gehörte dort ebenfalls mit rein. Und die Reaktion des Panzerposbis, als Amaya ihm den Mattenwilly Honory "wegnahm". So machen auch "Neugeborene" ihre Erfahrungen. Herrlich.
Mit Honory hatte ich beim Schreiben viel Spaß.welle hat geschrieben:Gefallen hat mir, dass endlich wieder Matten Willis erwähnt wurden.
Eingeführt hat ihn bereits Leo Lukas in PERRY RHODAN 2711, und in 2760 hat er ihm nochmals einen kurzen Auftritt gegönnt.
Mir fällt gerade auf, dass ich ziemlich viel von Kollege Lukas übernommen habe.
Posbi-Nerd ... murmel, murmel ... dunkle Quellen ... murmel, murmel ... ein echter Fan treibt alles auf ... murmel, murmelSkörld hat geschrieben:Und ich will gar nicht wissen wo der den Strahler her hatTrevor Casalle 839 hat geschrieben:Beim Erwecken von Amaya hatte Marian sie mit einem UHF-Generator bestrahlt. Das soll ja eine Methode sein, besonderen Posbis wie Jawna Togoya oder Tetoon eine "Seele" zu verschaffen. War diese Aktion von Erfolg gekrönt? Dazu steht nichts im Roman.
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Re: Spoiler 2824: Ein Stern in der Dunkelheit von Robert Cor
Ach so, der gute alte Hyperdim-Flohmarkt auf Lepso. Stand sicher neben der Ultra-Giraffe in Kompaktbauweise.Robert Corvus hat geschrieben:Posbi-Nerd ... murmel, murmel ... dunkle Quellen ... murmel, murmel ... ein echter Fan treibt alles auf ... murmel, murmel
Schreib das doch gleich
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Re: Spoiler 2824: Ein Stern in der Dunkelheit von Robert Cor
Zu 1): Da muss ich wohl wieder mit den Expokraten schimpfen... ...Robert Corvus hat geschrieben:Mr Frost hat geschrieben:In diesem Fall ist das keine lyrische, sondern eine Beschreibung im Wortsinne, die auch im Exposé so vorgegeben war. Wenn Amaya weint, ertönt ein Regengeräusch.Mr Frost hat geschrieben:"Tränen Amayas, die wie "ferner Regen" klingen"???...hmmm...das ist lyrisch-poetisch nett, aber dann doch irgendwie seltsam bzw. übertrieben
Vielen Dank für diese Einschätzung. Es handelt sich jedoch um einen Gastbeitrag zur Serie.Mr Frost hat geschrieben:Ich könnte mir gut vorstellen, daß RoCu eine Bereicherung für die Serie werden könnte.
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Zu 2): Schade. Vielleicht in Zukunft mehr?
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Re: Spoiler 2824: Ein Stern in der Dunkelheit von Robert Cor
Hmm, das ist doch der Sinn einer Serie, dass man auf der Arbeit von Kollegen aufbaut. Wo ist das Problem? Ein Problem würde ich sehen, wenn sich die bekannten Posbis plötzlich ganz anders verhalten würden, als vorher beschrieben (von der Paranoia abgesehen...).Robert Corvus hat geschrieben: Mit Honory hatte ich beim Schreiben viel Spaß.
Eingeführt hat ihn bereits Leo Lukas in PERRY RHODAN 2711, und in 2760 hat er ihm nochmals einen kurzen Auftritt gegönnt.
Mir fällt gerade auf, dass ich ziemlich viel von Kollege Lukas übernommen habe.
Das überrascht (und enttäuscht) mich nun aber. Eigentlich wollte ich gerade schreiben, das dies der beste Erstlingsroman eines Teamautoren seit Robert Feldhoffs PR1328 "Harmonie des Todes" ist....Robert Corvus hat geschrieben:Vielen Dank für diese Einschätzung. Es handelt sich jedoch um einen Gastbeitrag zur Serie.
Aber möglicherweise ergeben sich in der nächsten Zeit ja auch Änderungen in deinen Plänen (und den bisherigen Absprachen, angesichts der traurigen Tatsache von Rainer Castors Tod).
Aber egal: Das ist ein sehr guter Roman, dem man einerseits die Kenntnis und Beschäftigung mit der PR-Serie anmerkt, andererseits kommt durchaus der eigene Stil durch, am klarsten vielleicht in der Darstellung Amaya Yonders (unabhängig davon, dass die Regentränen im Expose standen, auf das du ja laut Interview mit MMT durchaus Einfluss hattest). Hut ab!
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Re: Spoiler 2824: Ein Stern in der Dunkelheit von Robert Cor
Ich sehe kein Problem, im Gegenteil, es war meine Absicht, möglichst viele Dinge aus den vorhergehenden KRUSENSTERN-Romanen aufzugreifen. Mir fällt nur auf, dass ich überproportional viel aus Leos Romanen übernommen habe - das war mir bis dato nicht bewusst. Ich habe bei der Recherche eine Datei angelegt und dort diverse Setzungen notiert, beim Schreiben habe ich mich dann aus dieser Sammlung bedient. Dass ich dabei offenbar viele Sachen herausgegriffen habe, die von Leo kommen, finde ich nicht schlimm - nur eben auffällig.nanograinger hat geschrieben:Hmm, das ist doch der Sinn einer Serie, dass man auf der Arbeit von Kollegen aufbaut. Wo ist das Problem?Robert Corvus hat geschrieben: ...
Mir fällt gerade auf, dass ich ziemlich viel von Kollege Lukas übernommen habe.
Rainer Castor war mir eine große Hilfe. Ohne seine Unterstützung wird es für jemanden wie mich, der nicht aus dem Herzen der Leserschaft kommt, noch schwieriger werden, einen Beitrag zu PERRY RHODAN zu leisten.nanograinger hat geschrieben:Aber möglicherweise ergeben sich in der nächsten Zeit ja auch Änderungen in deinen Plänen (und den bisherigen Absprachen, angesichts der traurigen Tatsache von Rainer Castors Tod).
Ich werde auch gern mal wieder anfragen, ob ich einen weiteren Gastbeitrag einbringen darf, aber derzeit ist mein Auftragsbuch dafür schlicht zu voll.
Vielen Dank, dieses Fazit freut mich.nanograinger hat geschrieben: Aber egal: Das ist ein sehr guter Roman, dem man einerseits die Kenntnis und Beschäftigung mit der PR-Serie anmerkt, andererseits kommt durchaus der eigene Stil durch, am klarsten vielleicht in der Darstellung Amaya Yonders (unabhängig davon, dass die Regentränen im Expose standen, auf das du ja laut Interview mit MMT durchaus Einfluss hattest). Hut ab!
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Re: Spoiler 2824: Ein Stern in der Dunkelheit von Robert Cor
Schöner Roman, wirklich gelungen. Auch ich würde gerne mehr von Robert innerhalb der PR-Serie lesen.
yesterday, upon the stair, i met a man who wasn't there!
he wasn't there again today, oh how i wish he'd go away!
― william hughes mearns: antigonish
nolite te bastardes carborundorum.
Der PR-Fanroman des NGF (2004-2008) (und ein paar meiner Kurzgeschichten sind da auch zu finden)
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Re: Spoiler 2824: Ein Stern in der Dunkelheit von Robert Cor
Haywood Floyd hat geschrieben:Ich beantrage, an Robert Corvus einen Sonderpreis für vorbildliche Kommunikation mit dem (Forums-)Leser zu verleihen! Ich habe noch nicht erlebt. dass sich einer der Autoren so interaktiv einbringt. Bravo!
Selbst MAH, dessen 'Connectivity' ebenfalls sagenhaft ist, wird hier noch übertroffen!
Das sind eben die Autoren, die den Leser wirklich ernst nehmen und sich die Zeit nehmen, mit ihm auf Augenhöhe kommunizieren!
Manche tun das gar nicht und andere eben ein bissle mehr auktorial von oben herab (CM).
Ich denke, dem Stil, den MAH und Robert Corvus (ich kann schlecht 'RC' schreiben...) pflegen, wird die Zukunft gehören!
Nicht nur was die Schreibe im Roman betrifft, sondern eben auch was die Kommunikationsfähigkeit und den Kommunikationswillen betrifft.
@Haywood: große Zustimmung!
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!"
"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
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Re: Spoiler 2824: Ein Stern in der Dunkelheit von Robert Cor
..Robert Corvus hat geschrieben:Schön, dass Du solche Freude an den Posbis hattest. Mir sind sie beim Schreiben auch ans Herz gewachsen - sowohl als Spezies als auch die einzelnen Individuen wie Madame Ratgeber und Onkelchen und natürlich vor allem Amaya.Trevor Casalle 839 hat geschrieben:Also mir hat die Beschreibung der Posbis und des Beziehungsgeflechts sehr gut gefallen. So bekommen diese Wesen einen echten Charakter mit Gefühlen, Befürchtungen und Freude, etc. Mir hat dieser Teil des Romans besonders gut gefallen. Amaya Yonder gehörte dort ebenfalls mit rein. Und die Reaktion des Panzerposbis, als Amaya ihm den Mattenwilly Honory "wegnahm". So machen auch "Neugeborene" ihre Erfahrungen. Herrlich.
Mit Honory hatte ich beim Schreiben viel Spaß.welle hat geschrieben:Gefallen hat mir, dass endlich wieder Matten Willis erwähnt wurden.
Eingeführt hat ihn bereits Leo Lukas in PERRY RHODAN 2711, und in 2760 hat er ihm nochmals einen kurzen Auftritt gegönnt.
Mir fällt gerade auf, dass ich ziemlich viel von Kollege Lukas übernommen habe.
Posbi-Nerd ... murmel, murmel ... dunkle Quellen ... murmel, murmel ... ein echter Fan treibt alles auf ... murmel, murmelSkörld hat geschrieben:Und ich will gar nicht wissen wo der den Strahler her hatTrevor Casalle 839 hat geschrieben:Beim Erwecken von Amaya hatte Marian sie mit einem UHF-Generator bestrahlt. Das soll ja eine Methode sein, besonderen Posbis wie Jawna Togoya oder Tetoon eine "Seele" zu verschaffen. War diese Aktion von Erfolg gekrönt? Dazu steht nichts im Roman.
.ein Trödler aus Allerorten (sorry für Vollzitat...)
"Doc war Pazifist, was ihn nicht daran hinderte, realistisch zu denken!" (Robert A. Heinlein in "The moon is a harsh mistress")
AARNs PR- Artikel auf https://www.zauberspiegel-online.de
Sense of Wonder allein, ist Fantasy. Bei SF erwarte ich logische Zusammenhänge.
"Three cheers for the incredible Campbell!"
"Die LION, das sind Sie und ich,Dan!Wollen Sie, dass eine halbe LION startet?"Nome Tschato
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- halut
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Re: Spoiler 2824: Ein Stern in der Dunkelheit von Robert Cor
Nach den guten Stardust-Romanen hatte ich mich auf die neuen RoCo-Romane gefreut: zu früh.
Die Handlung des Romans zerfasert in Selbstbetrachtungen, die Figuren - auch die ohne Posbi-Erreger - handeln häufig der Situation unangemessen und damit irrational. Im ganzen Roman schwingt ein melancholischer bis weinerlicher Ton mit. Die Umgebung verlangt geradezu den Geruch von Stahl und Maschinenöl, geliefert wird der Bergdoktor.
Die Handlung des Romans zerfasert in Selbstbetrachtungen, die Figuren - auch die ohne Posbi-Erreger - handeln häufig der Situation unangemessen und damit irrational. Im ganzen Roman schwingt ein melancholischer bis weinerlicher Ton mit. Die Umgebung verlangt geradezu den Geruch von Stahl und Maschinenöl, geliefert wird der Bergdoktor.
- nanograinger
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Re: Spoiler 2824: Ein Stern in der Dunkelheit von Robert Cor
Interessante Sichtweise. Vermutlich meinst du genau das, was andere Foristen als gut ausgestaltete Figurenzeichnung lesen.halut hat geschrieben:Die Handlung des Romans zerfasert in Selbstbetrachtungen...
Hä? Welche Umgebung meinst du denn? Ein Posbiraumer, der mit "Kreml" und anderen russische Phantasielandschaften eines Milliardärs ausgestattet ist verlangt nach Maschinenölgeruch?halut hat geschrieben:Die Umgebung verlangt geradezu den Geruch von Stahl und Maschinenöl
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Re: Spoiler 2824: Ein Stern in der Dunkelheit von Robert Cor
Mit dem Geruch von Stahl tue ich mich auch schwer. Das liegt vielleicht daran, dass in meinem Haushalt Stahl nur in Form von Messerklingen vorkommt und die riechen eigentlich nicht. (Wär ja auch noch schöner)nanograinger hat geschrieben:Hä? Welche Umgebung meinst du denn? Ein Posbiraumer, der mit "Kreml" und anderen russische Phantasielandschaften eines Milliardärs ausgestattet ist verlangt nach Maschinenölgeruch?halut hat geschrieben:Die Umgebung verlangt geradezu den Geruch von Stahl und Maschinenöl
Aber Maschinenöl gäbe schon Sinn. Vielleicht hieß der Goofy von Koch ja in früheren Zeiten mal T 34 und wenn Bughassidow seine Zwiebeltürme drehbar konzipiert hat, dann könnte hin und wieder etwas Schmieröl auch nicht schaden, oder?
- Robert Corvus
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Re: Spoiler 2824: Ein Stern in der Dunkelheit von Robert Cor
Das freut mich.Günther Drach hat geschrieben:Schöner Roman, wirklich gelungen.
Schade, dass der Roman Dir nicht gefallen hat - und gleich die Vorwarnung: mit 2825 Unter dem Sternenbaldachin geht die Tauchfahrt ins Seelenleben der Figuren noch tiefer.halut hat geschrieben:Die Handlung des Romans zerfasert in Selbstbetrachtungen, die Figuren - auch die ohne Posbi-Erreger - handeln häufig der Situation unangemessen und damit irrational. Im ganzen Roman schwingt ein melancholischer bis weinerlicher Ton mit.
Ich verstehe, was Du meinst, und vermute, dass sich der Unterschied zu Stardust aus dem Personal ergibt. In meinen Stardust-Heftromanen hatte ich im einen Handlungsstrang Militärs und im anderen Perry Rhodan mit einem Krieger aus dem Volk der Jaranoc. Bestünde die Besatzung der KRUSENSTERN aus Leuten mit ähnlichem Hintergrund, sähen auch die Lösungsansätze anders aus. Mir war aber wichtig, Bughassidow als Nicht-Militär zu zeichnen - er strebt danach, ein friedlicher Entdecker zu sein.halut hat geschrieben:Die Umgebung verlangt geradezu den Geruch von Stahl und Maschinenöl, ...
Interessant auch, wie vielfältig die Wahrnehmung des gleichen Texts ausfällt.
Zweitjüngster der Vollkommenen.
www.robertcorvus.net
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